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Heute wurde im Landtag ein Antrag der Süd-Tiroler Freiheit behandelt, der die Anerkennung der Erziehungs- und Pflegezeit für die Rente vorsah. Eine wichtige Errungenschaft: Der Landtag beschloss, dass sich die Landesregierung zusammen mit den Süd-Tiroler Parlamentariern in Rom dafür einsetzen soll, die rechtlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen.

Nach jahrelangen hartnäckigen Diskussionen gelang es der Landtagsabgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit, Myriam Atz-Tammerle, nun die Landesregierung und alle Abgeordneten im Landtag von der Wichtigkeit der Anerkennung der Erziehungs- und Pflegejahre für die Rente zu überzeugen. Dies ist eine wichtige Errungenschaft für alle Betroffenen, die sich in den vergangenen Jahren, trotz finanziellen und beruflichen Abstichen, für diesen Lebensweg entschieden haben. Atz-Tammerle hofft nun, dass die Landesregierung und die Süd-Tiroler Parlamentarier ihre Aufgabe ernst nehmen. Sie betont: „Die Betreuung eines Kindes oder eines pflegebedürftigen Familienangehörigen muss endlich als das angesehen werden, was sie ist: nämlich als vollwertige Arbeit.

Die Süd-Tiroler Freiheit bedauert jedoch, dass zwei wichtige Punkte ihres Antrags nicht genehmigt wurden. Zum einen, dass die familiäre Betreuung von Kindern gleichwertig gefördert und finanziell unterstützt werden soll, wie die außerfamiliäre Betreuung. Zum anderen, dass das Berufsbild der Hausfrau und des Hausmannes gesellschaftlich-politisch anerkannt werden, um dieser wichtigen und wertvollen Vollzeit-Arbeit endlich die verdiente Wertschätzung zukommen zu lassen. Denn Kinder oder pflegebedürftige Familienmitglieder zu Hause rund um die Uhr zu betreuen, bedeutet nämlich nicht beruflich „nichts“ zu tun! Die Tatsache, dass ausgerechnet die Grünen neben der Landesregierung gegen diese beiden Punkte gestimmt haben, erstaunt die Süd-Tiroler Freiheit.

Berufstätige Eltern haben die Möglichkeit, ihre Kinder betreuen zu lassen und erhalten dafür sogar finanzielle Unterstützungen. Nun gilt es auch dem Wunsch jener Eltern nachzukommen, die sich wünschen, länger als nur die ersten Monate bei ihren Kindern bleiben zu wollen und diese gleichwertig finanziell zu unterstützen.

Süd-Tiroler Freiheit – Landtagsklub

Transparenz, Information und Sensibilisierung werden wieder in den Mittelpunkt gestellt, wenn es um das Monitoring der Pestizidabdrift auf Spielplätzen geht. Der Südtiroler Landtag hat heute den zweiten beschliessenden Punkt des grünen Beschlussantrags "Pestizidmonitoring auf Spielplätzen – weil Gesundheit immer Vorrang hat" genehmigt. 

„Wir sind zufrieden mit diesem Ergebnis und mit der Bereitschaft der Landesregierung, das Monitoring auf Spielplätzen wieder aufzunehmen, um die Gesundheit der Kinder zu gewährleisten“, so Hanspeter Staffler am Ende der Debatte: „Es geht nicht darum, Verbote auszusprechen, sondern um die Kontrolle und die Information in einem sehr sensiblen Bereich“.

Der einstimmig angenommene Punkt verpflichtet die Landesregierung dazu, „Periodische Monitorings der Pestizid- und Schadstoffbelastung in den so genannten „sensiblen Zonen“ Südtirols wiederum durchzuführen, die Bevölkerung über die Ergebnisse zu informieren und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen, um die Gesundheit der Menschen und vor allem der Kinder sicherzustellen.“

 

COMUNICATO STAMPA

Presenza di pesticidi nei parchi giochi: la provincia ricomincerà a effettuare regolarmente dei controlli

Trasparenza, informazione e sensibilizzazione vengono rimessi al centro per quanto riguarda il controllo delle derive da pesticidi nei parchi giochi. Il Consiglio provinciale ha approvato oggi il secondo punto deliberativo della mozioneVerde “Controllo periodico della presenza di pesticidi nei parchi giochi – perché la salute ha sempre la precedenza”. 

“Siamo soddisfatti di questo risultato e della disponibilità espressa dalla Giunta di riavviare i controlli nei parchi giochi per garantire la salute dei bambini e delle bambine – ha affermato Hanspeter Staffler al termine del dibattito – non si tratta di mettere dei divieti, ma di controllare e informare su un tema molto sensibile”. 

Il testo approvato all’unanimità afferma che il Consiglio della Provincia autonoma di Bolzano incarica la Giunta provinciale “di effettuare nuovamente regolari controlli sulla presenza di pesticidi nelle cosiddette zone sensibili dell’Alto Adige, d’informare la popolazione dei risultati, e se necessario di prendere misure per tutelare la salute, anche e soprattutto di bambine e bambini”.

Erstunterzeichner Abgeordneter Noggler hat heute Gesetzentwurf zu Weideschutzgebieten und Maßnahmen zur Entnahme von Wölfen und Schutz der Art vor Hybridisierung im Landtag eingebracht.

„Ungezählte Wolfsrisse haben in Vergangenheit sehr zum Leidwesen der betroffenen Viehbauern immer wieder große Schäden angerichtet. Es war ein langer Weg, um die bestehende Wolfsproblematik einer einigermaßen zufriedenstellenden Lösung zuzuführen“, stellt Sepp Noggler fest. „Die Zeit war deshalb mehr als überreif! Jetzt können wir endlich Nägel mit Köpfen machen. Ich habe heute im Südtiroler Landtag einen entsprechenden Gesetzentwurf eingereicht. Dieser sieht Maßnahmen zur Entnahme von Wölfen und Schutz der Art vor Hybridisierung vor. Der Landeshauptmann wird dabei ermächtigt, unter bestimmten Voraussetzungen entsprechend zu handeln.

In Kürze wird der ebenso von Landesrat Arnold Schuler und den Abgeordneten Franz Locher und Manfred Vallazza mitunterzeichnete Gesetzentwurf zunächst dem zuständigen Gesetzgebungsausschuss und dann dem Südtiroler Landtag zur Genehmigung vorgelegt. „Diese Gesetzesinitiative gibt uns endlich das Heft des Handelns in die Hand“, ist Noggler mehr als überzeugt.

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Freiheitliche wollen Landesgesetz parteiübergreifend auf den Weg bringen

 

„Obwohl vom Autonomiestatut schon seit Jahrzehnten vorgesehen, hat Südtirol noch immer kein eigenes Energiegesetz verabschiedet, das auch die Bürger von der lokalen Stromproduktion profitieren lässt – höchste Zeit, das zu ändern!“, so die Freiheitlichen in einer Aussendung. Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde heute ein F-Antrag zur Ausarbeitung eines zukunftsorientierten Landes-Energiegesetzes vorgestellt.

„Wir wollen in einem partizipativen Prozess endlich ein modernes und bürgerfreundliches  Landes-Energiegesetz auf den Weg bringen. Eine zeitgemäße Energieversorgung zählt zu den zentralen Fragen unserer Zeit und wir wollen dieses für Südtirol so wichtige Gesetz parteiübergreifend, transparent und  gemeinsam mit Stakeholdern und  Experten erarbeiten und so das bestmögliche Ergebnis für die Bürger dieses Landes erzielen. Das Thema geht uns alle an und deshalb sollen auch so viele wie möglich ergebnisorientiert daran mitarbeiten“, hält Fraktionssprecher Andreas Leiter Reber in einer Aussendung einleitend fest.

„Unser Ansatz umfasst drei Ebenen ab: Die erste betrifft die Preispolitik, die wir als Land endlich mitgestalten wollen, um bezahlbare Energie für Bürger und Betriebe garantieren zu können. Der zweite Ebene betrifft den Umweltschutz, indem wir die ganze Bandbreite der erneuerbaren Energien viel effizienter nutzen müssen und deren vielfältiges Potenzial – beispielsweise im Bereich Biomasse, Photovoltaik oder Windkraft – noch nicht ansatzweise ausgeschöpft ist. Und die dritte Ebene beabsichtigt eine weitestgehende energetische Selbstversorgung unseres Landes, um unabhängiger von geopolitischen Entwicklungen oder internationalen Konzernen zu sein“, so Leiter Reber.   

„Die steigenden Energiepreise hatten einen wesentlichen Anteil an der Teuerungswelle, die alle Bürger unseres Landes zu spüren bekommen haben. Auch wenn sich die Inflationsrate in einigen Monaten einpendeln sollte, so wird sie dies auf hohem Niveau tun, während die Löhne seit Jahren stagnieren“, so die Freiheitlichen.

  

„Südtirols kann’s besser, wenn wir die Instrumente unserer Autonomie sinnvoll nutzen. Wenn das Land die Verfahren und Kriterien für die Vergabe der großen Wasserableitungen zur Erzeugung von elektrischer Energie endlich selbst definiert, sich Bürgergenossenschaften und neuen Formen der Energieerzeugung gegenüber öffnet und die damit zusammenhängenden Anforderungen auch bürgerfreundlich regelt, können die Energiepreise gesenkt werden – davon profitieren alle Südtiroler und das stärkt auch unseren Wirtschaftsstandort“, halten die beiden Landtagsabgeordneten Andreas Leiter Reber und Ulli Mair abschließend fest.

Im Rahmen eines Online-Informationsevents informiert Landesrätin Waltraud Deeg gemeinsam mit Fachleuten u.a. über das Pflegegeld und die Möglichkeit der rentenmäßigen Absicherung der Pflegezeiten.

Ende 2022 waren über 15.000 Menschen in Südtirol pflegebedürftig. Das Land Südtirol hat sie in dieser Situation unter anderem mit dem Pflegegeld unterstützt. Insgesamt wurden im Vorjahr dafür 245,4 Millionen Euro bereitgestellt, rund 123 Millionen davon gingen an Pflegebedürftige, die zu Hause betreut wurden. Vielfach wird die Pflege zu Hause von den eigenen Familienangehörigen zeitweise oder dauerhaft übernommen. Neben der Unterstützung für die Gepflegten gibt es auch Möglichkeiten für pflegende Familienangenhörige. Über das Pflegegeld sowie über die Möglichkeit der rentenmäßigen Absicherung der Pflegezeiten und welche öffentliche Unterstützung es dafür gibt, informiert Soziallandesrätin Waltraud Deeg gemeinsam mit dem Direktor des Amtes für Pflegeeinstufung, Alberto Zendrini, und ASWE-Mitarbeiterin Elisabeth Brichta bei einer Online-Informationsveranstaltung

am Mittwoch, 10. Mai 2023

um 20.15 Uhr

übertragen auf dem //www.youtube.com/@LRegSuedtirol" target="_blank" rel="noopener noreferrer" style="box-sizing: border-box; color: rgb(52, 93, 142); text-decoration: underline; background-color: transparent;" data-new-window="true">deutschsprachigen YouTube-Kanal des Landes.

Die Veranstaltung wird in deutscher Sprache abgehalten und ist frei zugänglich. Dieselbe Veranstaltung in italienischer Sprache findet am Mittwoch, 17. Mai, ebenfalls um 20.15 Uhr statt und wird auf dem  //www.youtube.com/@ProvBolzano" target="_blank" rel="noopener noreferrer" style="box-sizing: border-box; color: rgb(52, 93, 142); text-decoration: underline; background-color: transparent;" data-new-window="true">italienischsprachigen YouTube-Kanal des Landes übertragen. 

Interessierte haben die Möglichkeit über die Kommentarfunktion Fragen an die Referentinnen und Referenten zu stellen. Das Video der Veranstaltung wird anschließend auf der Homepage der Landesrätin Deeg, gepaart mit weiteren Informationen zu den Diensten zur Pflege, veröffentlicht werden.

ck

Liesmich-Leggimi 2023 heißt die neue Sommerleseaktion: Jugendliche ab elf Jahren und Erwachsene, die Bücher lesen, kommentieren und Fragen beantworten, können Preise gewinnen. 

Zur neuen Leseaktion "Liesmich - Leggimi" laden das Amt für Bibliotheken und Lesen der deutschen Landeskulturabteilung und das Ufficio educazione pemanente, biblioteche ed audiovisivi der italienischen Landeskulturabteilung Jung und Alt im Hinblick auf den nahenden Sommer 2023 ein. Dazu wurde das Konzept von "Lesen im Liegestuhl, + estate se leggi" überarbeitet und verändert. Neu ist unter anderem, dass auch Erwachsene an der Sommerleseaktion teilnehmen können.

Anlässlich des Startschusses für die neue Sommerleseaktion 2023 "Liesmich - Leggimi", der am 1. Mai mit der Freischaltung der entsprechenden Internetseiten gefallen ist, stellten heute (5. Mai) die Landesräte Philipp Achammer und Giuliano Vettorato gemeinsam mit den Leitenden der zuständigen Landesämter, Marion Gamper und Luca Bizzarri, die neue Aktion vor.

"Lesen ist in unserer Informationsgesellschaft eine entscheidende Schlüsselkompetenz. Daher ist es wichtig, Kinder und Jugendliche frühzeitig an Bücher heranzuführen und sie für Geschichten zu begeistern", sagte Landesrat Philipp Achammer. Besonders freue ihn, dass bei der neuen Sommerleseaktion auch Erwachsene mitmachen können, denn: "Wenn Erwachsene gerne zum Buch greifen, kann das Kinder und Jugendliche motivieren, es ihnen gleich zu tun."

Aktion läuft bis 30. September

Von einer anregenden Aktion zur Leseförderung spricht der italienische Landesrat Giuliano Vettorato: "Ich hoffe, dass die Initiative erfolgreich ist, denn Bücher und Lesen sind mächtige Werkzeuge für Wachstum und Veränderung. Lesen ist Sauerstoff für den Geist. Und der Sommer ist der richtige Zeitpunkt, um eine Gewohnheit wieder aufzunehmen, die uns im Laufe des Jahres aus verschiedenen Gründen schwerfällt."

Lesen und am Wettbewerb teilnehmen kann man bis zum 30. September. Wie bisher gilt es, Bücher zu lesen, zu kommentieren und Quizfragen zu beantworten. Wie die Direktorin im Amt für Bibliotheken und Lesen, Marion Gamper, betonte, habe man die Sommerleseaktion auch auf Erwachsene ausgedehnt und damit "einem lang gehegten Wunsch der Bibliotheken und der erwachsenen Leserinnen und Leser entsprochen".

80 Buchtitel

Die Bücherliste der Leseaktion 2023 umfasst 80 Titel von Büchern für Jugendliche und Erwachsene, jeweils in beiden Landessprachen. "Die beiden Buchauswahlteams haben es geschafft, auch gemeinsame Bücher vorzuschlagen, das heißt dieselben Bücher in deutscher und in italienischer Sprache", informiert Amtsdirektorin Gamper.

Die Jugendlichen können die Bücher in den (Schul-)Bibliotheken ausleihen, wo Vermittlung und didaktisches Material angeboten werden. Für die Erwachsenen ist die Literaturvermittlerin Margot Schwienbacher in den öffentlichen Bibliotheken mit einem Literaturvermittlungsprogramm unterwegs.

200 Sachpreise

Auf der Liesmich-Homepage können sich die Lesenden registrieren und dann zum gelesenen Buch einen Kommentar abgeben oder eine Quizfragebeantworten. Unter den Teilnehmenden werden Sachpreise verlost. Neu ist auch, dass die Teilnehmenden wählen können, welches Buch sie lesen möchten. Das heißt, Erwachsene dürfen auch Jugendbücher lesen und umgekehrt. Zum Abschluss der Sommerleseaktion werden unter allen Teilnehmenden 200 Sachpreise verlost.

Die beiden Webseiten (www.liesmich.bz.it und www.leggimi.bz.it ) sind seit 1. Mai 2023 online.

red/jw

Montag, 08 Mai 2023 06:20

Maturabälle als Chance

Für viele Maturanten und Maturantinnen ist ihr Maturaball immer noch ein Höhepunkt der schulischen Karriere. Allerdings wollen viele Schule mit dieser Veranstaltung direkt nichts zu tun haben. Für das Team K sind die Maturabälle jedoch eine Chance für die Schulen, die es zu ergreifen gilt. Darum schlägt Alex Ploner vom Team K vor, sich stärker mit diesem Thema zu beschäftigen und zu entscheiden, ob die Maturabälle auch Teil der schulischen Ausbildung sein könnten. 

“Ich habe über viele Jahre Maturaklassen in der Vorbereitung ihrer Bälle begleitet und beraten. Auch als ehemaliger Präsident der Südtiroler Eventdienstleister mit den Bereichen Security und Catering, die bei Bällen eine wesentliche Rolle spielen, sind mir die Herausforderungen in der Organisation einer solchen Veranstaltung für unsere Kinder mehr als geläufig. Seit vielen Jahren wissen viele Schul-Direktionen und Lehrpersonen selbst nicht, wie sie mit diesem Thema umgehen sollten. Da gibt es jene Schulen, die den Ball über den eigenen Schul-Verein abgewickelt und Lehrpersonen den Schülern zur Seite stehen. Andere Schulen hingegen weigern sich, selbst Hand an die Organisation dieser Veranstaltung anzulegen und nehmen die Bezeichnung “nichtschulische Veranstaltung” mehr als wörtlich. Dabei sehe ich heute mehr denn je einen Maturaball in der Ausbildung unserer Jugend als Chance, sie an wichtige Themen heranzuführen. Das startet beim Projektmanagement, der Finanz- und Versicherungsthematik,  geht über das Team-Building bis hin zur Trink-, Ess- und Tanzkultur.” so Alex Ploner vom Team K. 

Mit einem Beschlussantrag fordert er kommende Woche im Landtag einen Arbeitstisch, an dem die Schülervertretung, die Elternvertretung, die Schulen und die Gemeindevertretung Platz nehmen sollten. Zudem gilt es zu diskutieren, ob und wie die Organisation des Balls Teil der Ausbildung in der Oberschule werden könnte. 

“Der Maturaball ist oft die erste große Bewährungsprobe im Leben von Tausenden von Maturanten und Maturantinnen in diesem Lande. Die Gesellschaft, die Schulen, die Wirtschaft, wir Eltern sollten sie dabei begleiten, unseren Kindern mit Rat und Tat zur Seite stehen und über die Schule auch Organisations-Know How vermitteln, das am Ende im besten Fall auch Tausenden von Vereinen nützt, in denen diese jungen Leute nach der Matura tätig sind. Zudem sollten wir nicht vergessen, dass die Maturabälle die letzten Rettungsanker für die kaum noch vorhandene Südtiroler Ballkultur sind. Umso mehr gilt es diese Tradition am Leben zu erhalten und wieder zu stärken, damit der Maturaball auch wirklich zum gemeinsamen Erlebnis wird und nicht zum Schrecken, wie mir kürzlich eine Mutter geschildert hat. Sie sagte es wörtlich so, ich bin froh, nach dem Maturaball meiner Tochter ein Einzelkind zu haben, denn einen zweiten solchen Maturaball möchte ich nicht noch einmal erleben.” fasst Alex Ploner seine Idee zusammen. 

Über den Baufortschritt bei den Verlegungsarbeiten der Straße am Reschensee hat sich Landesrat Alfreider kürzlich vor Ort informiert. Am morgigen 6. Mai ist die Baustelle für Interessierte offen.

Die Bauarbeiten für die Verlegung der Straße in Graun im Vinschgau laufen auf Hochtouren. Nachdem es in der Vergangenheit immer wieder zu Steinschlägen oder Hangrutschungen entlang der aktuellen Trasse gekommen war, wird die Straße nun rund 50 Meter in Richtung Reschensee verlegt. 

Vor wenigen Wochen wurden die Arbeiten für die Straßenverlegung aufgenommen. Von deren Fortschritt hat sich Mobilitätslandesrat Daniel Alfreiderkürzlich bei einem Lokalaugenschein gemeinsam mit Gemeindevertretern und Technikern des Landes ein Bild gemacht. Die Straßenverlegung soll mehr Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer bringen, unterstreicht Alfreider: "Es war nötig, diese Arbeiten jetzt in Angriff zu nehmen. Ereignisse wie Steinschläge und Hangrutsche haben in der Vergangenheit aufgezeigt, dass die Sicherheit entlang der heutigen Trasse nur unter sehr kostspieligen Instandhaltungskosten zu gewährleisten ist und trotz dieser stetigen Interventionen immer ein gewisses Restrisiko zurückblieb."

1,5 Kilometer langer neuer Damm entsteht 

Alfreider zeigte sich mit dem bereits sichtbaren Baufortschritt zufrieden. In einer ersten Phase gilt es, den neuen Damm des Reschensees auf einer Gesamtlänge von 1,5 Kilometer neu aufzuschütten. Das dafür benötigte Material wird aus dem See selbst entnommen, der sich momentan aufgrund der Bauarbeiten, aber auch der Trockenheit geschuldet beinahe komplett ausgetrocknet präsentiert.

Wie der zuständige Amtsdirektor Johannes Strimmer erklärt, "können wir durch den Einsatz von über 60 leistungsstarken Baumaschinen von sechs Baufirmen und deren dutzende Mitarbeiter täglich über 30.000 Kubikmeter Damm schütten und verdichten. Das Material aus dem See eignet sich dafür sehr gut und die geforderten Verdichtungswerte werden mehr als erreicht." Der Damm soll eine Höhe von 20 Metern haben und eine Breite von 70 bis zu 90 Metern. Die Bauzeiten für die Dammaufschüttung sind jeweils in den Monaten April und Mai dieses Jahres und des nächsten Jahres geplant. 

"In Zukunft wird entlang dieses Streckenabschnittes nicht nur die Sicherheit der Autofahrer evident verbessert werden, sondern auch ein neuer Radweg gebaut, der um den gesamten See herumführt", sagt Alfreider. 

In einem zweiten Arbeitsschritt werden ab 2025 auf dem neuen Damm die neue Straße sowie ein Radrundweg erbaut. Gleichzeitig wird die alte Trassegemeinsam mit den Galerien rückgebaut. Das Vorhaben soll 2026 umgesetzt sein.

Baustelle am 6. Mai für Interessierte geöffnet

Am morgigen Samstag, 6. Mai ist die Baustelle von 13 bis 17 Uhr für Interessierte geöffnet.

pt/san

Die 20 Euro Gebühren für die Ausstellung des SüdtirolPass entfallen. Die Landesregierung entschied das genauso wie die kostenlosen Fahrten für Sicherheitskräfte und das Verbot von E-Zigaretten. 

Mit der Abänderung des Tarifbeschlusses durch die Landesregierung wurde die Ausstellungsgebühr für den SüdtirolPass abgeschafft. Durch die Abschaffung der Ausstellungsgebühr wurde die letzte Hürde gemeistert, um den SüdtirolPass für alle frei zugänglich zu machen.

Um die vom Land im Klimaplan 2040 festgelegten Ziele erreichen zu können, ist es nötig, fossile Brennstoffe im Verkehrssektor zu ersetzen und den Anteils an öffentlichem Verkehr zu erhöhen. Eine Maßnahme dafür stellt der einfache Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln dar. Ähnlich wie bei der Gästekarte, die den Touristen einen niederschwelligen Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln bietet, soll durch die kostenlose Ausstellung der verschiedenen Abos für den öffentlichen Nahverkehr - also SüdtirolPass, Euregio Family Pass, Business Pass und Sommer Abo+ - eine wichtige Hürde für die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel für Einheimische abgebaut werden.

Wenn bisher jemand nur einige Male pro Jahr die Öffis nutzte, war ein Einzelticket aufgrund der Einmalausgabe von 20 Euro für den SüdtirolPass meist günstiger. "In der Praxis kann das dazu führen, dass die aufwendige Suche nach einem Ticket diese Nutzergruppe von den öffentlichen Verkehrsmitteln fernhält. Durch diese Maßnahme erwarten wir eine Steigerung der Anzahl der Menschen, die im Besitz eines Fahrausweises sind und demnach spontan die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen können, ohne sich über den Ticketkauf Gedanken machen zu müssen", erläutert Landesrat Daniel Alfreider.

Die Gebühr für die Ausstellung eines Duplikats (beispielsweise bei Verlust) bleibt hingegen weiterhin bestehen.

Wie bisher wird hier die interne Kulanzregel angewandt, dass ein verschlissener Pass, der augenscheinlich jahrelang benutzt wurde, weiterhin kostenlos ersetzt wird. Bestehen bleibt hingegen die 20-Euro-Gebühr für  Abo+, das Schüler und Schülerinnen, Lehrlinge und Studierende nutzen: Das ist keine einmalige Ausstellungsgebühr, sondern der Preis des Jahresabonnements.

Ordnungs- und Streitkräfte fahren kostenlos

Für Ordnungs- und Streitkräfte wurde die kostenlose Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel im vergangenen Jahr leicht angepasst und der Text präzisiert. Nach erneuter Evaluierung – auch mittels Beschlussantrag im Südtiroler Landtag – und aufgrund der jüngsten Ereignisse (Übergriffe auf Fahrgäste und Fahrtbegleiter, Fahrer und Fahrerinnen) kam man zum Schluss, dass die Präsenz von Ordnungs- und Sicherheitskräften auf den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Prävention solcher Ereignisse beitragen kann.

Verbot von E-Zigaretten in öffentlichen Verkehrsmitteln

Verboten ist künftig auch der Konsum von E-Zigaretten in öffentlichen Verkehrsmitteln: Zuwiderhandelnde müssen aussteigen. Italienweit besteht dieses Verbot nicht einheitlich - die Betreiber können darüber entscheiden.

pt

Alle zwei Jahre findet der Gesamttiroler Hauswirtschafts-Award an anderen Schulstandorten in Nord-, Ost- und Südtirol statt. Heuer traf es die Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Tisens.

Gleich neun Schulen sind gestern (4. Mai) im Tisner Mittelgebirge zum grenzüberschreitenden Award der Hauswirtschaft zusammengetroffen. Es sind dies die Fachschule BHM Rotholz, LLA Imst, Fachschule BHM Landeck, LLA St. Johann in Tirol, LLA Lienz, Fachschule Dietenheim, FS Kortsch, Fachschule Neumarkt sowie die Gastgeberschule, die  Fachschule Tisens. Der Sieg ging an das Team von Laura Schmid (FS BHM Landeck), Martha Zwischenbrugger (FS Tisens) und Stephanie Schöpfer (FS BHM Rotholz), das im Herbst am Bundes-Award in Salzburg teilnehmen darf. Dort trifft das Team auf die Gewinner der österreichischen Bundesländer.

Im grenzübergreifenden Team komplexe Aufgaben bewältigt

Die 27 Teilnehmenden des Wettbewerbs besuchen derzeit eine zweite Klasse einer berufsbildenden Schule mit Schwerpunkt Hauswirtschaft besuchen. Sie stellten sich laut Jury mit Bravour der Herausforderung, mit ihnen bis dahin unbekannten Jugendlichen ein Team zu bilden und komplexe Aufgaben zu bewältigen. Dazu gehörte die Erstellung eines Arbeitsplanes mit ausgewogener Aufgabenverteilung, die Zubereitung eines Drei-Gänge-Menüs mit regional-saisonalen Zutaten aus dem Warenkorb für die geladenen Gäste, aber auch Menükarten und Dekor der Tische, die Begrüßung der Geladenen samt Vorstellung von Speisen und Getränken auf Deutsch mit Teilen in Italienisch oder Englisch sowie der professionelle Service. Bewertet wurde von Anfang bis zum Schluss alles penibel von einer Fachjury, bestehend aus externen und internen Fachleuten.

Hauswirtschaftliche Kompetenzen unter Beweis gestellt

Das Urteil fiel bei Jury und Gästen gleichermaßen positiv aus: Die Schülerinnen und Schüler aus Nord- Ost- und Südtirol überzeugten mit ihren hauswirtschaftlichen Kompetenzen, ihrer Professionalität gepaart mit bodenständigem Know-how. Südtirols Landesbäuerin Antonia Egger, der Landesdirektor der deutschsprachigen Berufsbildung, Peter Prieth, der Bürgermeister von Tisens, Christoph Matscher, die Direktorin der LBS Luis Zuegg Meran, Isolde Moroder, Klaus Schwarz vom Raiffeisenverband Südtirol und viele anderen applaudierten mit Anerkennung für die erbrachten Leistungen und den Einsatz aller Beteiligten, Schulgemeinschaften und Region.

Ein Höhepunkt des Tages war dann die Prämierung der Teams. Neben Geschenkekörben mit regionalen Produkten gab es für die Erstplatzierten ein von Schülerinnen der vierten Klasse entworfenes Schneidebrett aus geöltem Apfelholz mit Gravur, das von Tischlerschülern der LBS Meran angefertigt worden war.

red/jw


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SÜDTIROL AKTUELL

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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