Administrator

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Dienstag, 12 Dezember 2023 13:39

Bildungszug: Beckenboden-Training

Mittwoch, 10. Januar 2024
Weitere Termine: immer mittwochs
Letztes Treffen: 14. Februar 2024
Gruppe 1: 18.30 - 19.40 Uhr,
Gruppe 2: 19.50 - 21.00 Uhr
Mehrzweckhalle Galsaun
Kostenbeitrag: 80€ - Anmeldung bis: 20. Dezember 2023
Tel. 335 168 5125 (Emilia Tappeiner) (Auch über Whatsapp)
Mitzubringen: Matte, bequeme Kleidung, kleines Kissen
und warme Socken

 

 

 

Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars

Dienstag, 12 Dezember 2023 13:38

Bildungszug: Weihnachtslesung

Lesung mit Isabella Halbeisen

Freitag, 15. Dezember

im Innenhof von Schloss Kastelbell


Einlass: 16:45 Uhr - Beginn: 17.00 Uhr

Es erwartet euch eine wollig, weihnachtliche Geschichte & Musik ...

 

 

Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars

Dienstag, 12 Dezember 2023 13:36

Bildungszug: Liebgoldene Weihnachten

Fr. 15.12.2023

Sa. 16.12.2023

 

Bildungsausschuss Schluderns

Dienstag, 12 Dezember 2023 13:35

Bildungszug: Advent in Dorf an dr Grenz

Freitag, 15. Dezember
Kinderrorate 16:30 Uhr

Sa 16. Dezember 2023
Christbaumverkauf
durch die Freiwillige Feuerwehr Taufers
bei der Feuerwehrhalle
ab 10:00 Uhr

17. Dezember 2023
3. Adventssonntag

Verkauf und Ausgabe
des „Tauferer Adventskistl“
ab 17:00 Uhr
Für das leibliche Wohl sorgt die Bauernjugend Taufers.

Fr 22. Dezember
Kinderrorate 16:30 Uhr

24. Dezember 2023
4. Adventssonntag

Kinderwortgottesfeier
16:00 Uhr

 

 

Bildungsausschuss Glurns/Taufers i. M.

Dienstag, 12 Dezember 2023 13:35

Bildungszug: Oberländer Advent 2023

 

Bildungsausschuss Graun

Dienstag, 12 Dezember 2023 13:34

Blasorchester begeistert Publikum

Vinschgau/Schlanders - Aushängeschild mit Strahlkraft soll es sein, das sinfonische Blasorchester Vinschgau, und so das Bewusstsein für sinfonische Blasmusik fördern. So führte Manfred Horrer der Bezirksobmann des VSM Bezirks Schlanders das Blasorchester am 2. Dezember im Schlanderser Kulturhaus ein. Es sei dem Bezirkskapellmeister Banjamin Blaas zu verdanken, die überwiegend jungen Musikant:innen aus den Musikkapellen zwischen Reschen und Partschins ausgewählt zu haben.
Das sinfonische Blasorchester Vinschgau mit Kapellmeister Dietmar Rainer zeigten dann im Konzert, dass Feuer, Können und Hingabe auf Seiten der Musiker:innen zu Dankbarkeit und Begeisterung im Publikum geführt hat. Der letzte Auftritt des Blasorchesters Vinschgau war 2018 und es war für die Musiker:innen und für das Publikum allerhöchst an der Zeit, die unterbrechende Corona-Zeit hinter sich zu lassen und zu neuen musikalischen Ufern aufzubrechen. Dass Kapellmeister Dietmar Rainer Symphonisches schmieden kann, hat er in der Vergangenheit des Öfteren glänzend bewiesen.
Maria Raffeiner führte als Konzertsprecherin in die ausgewählte Literatur und in die Intentionen der Komponisten ein, erläuterte die geschichtliche Einbettung und die musikalische Umsetzung. Für das Genießen des Konzerts, für das Einfühlen in die Musik und für individuell interpretierende Gefühlswelten, haben Maria Raffeiners Einführungen unweigerlich beigetragen.
Die „Trompeten-Ouvertüre“ von Felix Mendelsohn-Bartholdy hat Dietmar Rainer für das große Blasorchester arrangiert und der Klangkörper entfaltete sich gleich zu Beginn mit feierlich harmonischen Klängen. Im „Spartacus“ von Jan van der Roost wurde von den Musiker:innen in den Rhythmenwechseln einiges abverlangt und das Schlagwerk brillierte. Eine Art harmonisches Gleiten mit friedlicher Leichtigkeit war das „Choral Intermezzo“ von Christian Janssen. „Alles, was mit Blasmusik möglich ist“, zitierte Maria Raffeiner in der Einführung Dietmar Rainer über den Garten der Hera „El jardín de Hera“ von José Suner-Oriola. Tatsächlich gelang es dem Orchester, die Stimmungen im Garten, den Drachen, das Stehlen der Äpfel der Hesperiden durch Herakles mit Magie zu transportieren. Detail: Wie der Drache in der eigenen Asche versinkt - das brachten die Musiker:innen durch Rascheln mit Papier zum Ausdruck. Großer und begeisterter Applaus brandete auf.
In der Zugabe ließ Dietmar Rainer das Können jedes einzelnen Orchester-Registers anzeigen.
Gute Gefühle hat das Konzert beim Publikum hinterlassen, sogar wohltuend abwesend und damit zeitenthoben war der Beginn des Advent. (eb)

Mittwoch, 13 Dezember 2023 08:03

Kultur: Das Jahrhundertereignis

Die Weihe des Altarraums und des Altars von Michael Fliri durch Bischof Hermann Glettler in der Pfarrkirche zum hl. Valentin in Nauders

von Peter Tscholl

Es ist nicht etwas Alltägliches. So etwas erlebt man vielleicht einmal im Leben. Am 24. September 2023 wurde in der Kirche zum Hl. Valentin in Nauders ein neuer Altarraum eingeweiht. Zelebrant war der Bischof der Diözese Innsbruck, Hermann Glettler, Konzelebrant der Pfarrer von Nauders Christoph Giewald.
Die Gestaltung des Altarraums mit Altar, Ambo, Rednerpult, Sedilien, Kniebänke und Kredenzen ist das Gemeinschaftswerk von Michael Fliri aus Taufers im Münstertal und seiner Partnerin, der Designerin Antoinette Bader. Es gab eine Arbeitsaufteilung. Fliri konzentrierte sich auf den Altar, Bader hat die ganzen anderen Möbel entworfen. Ihre Inspiration kam vom Dreieck. Die Idee des Dreiecks als Hinweis auf die Dreifaltigkeit, das im Altar sichtbar ist, wird auch bei der Gestaltung von Ambo und Lesepult verwendet. Bei den Ministrantensitzen wird die Idee der verbundenen Schleife angewandt.

Die Weihefeier

Die Altarweihe verlief nach dem strengen Ritus der katholischen Kirche. Bischof Glettler weihte zunächst das Wasser und besprengte damit die Kirche und die Gläubigen. Es folgte die Einsetzung s33 naudersder Reliquien in den Altar. Die Gläubigen versammelten sich vor dem Altarraum um dieses „Jahrhundertereignis“, wie Bischof Glettler es nannte, hautnah mitzuerleben. Der Bischof setzte eine Doppelreliquie ein, jene des hl.Valentin (Apostel Rätiens) mit jener des Petrus Canisius (Patron der Diözese Innsbruck) . Dann wurde der Altar gesalbt und in fünf Metallschalen, sinnbildlich für die fünf Wundmale des gekreuzigten Christus, Weihrauch verbrannt. Schließlich wurde das Altartuch aufgelegt, die Kerzen angezündet und die erste Eucharestiefeier am neuen Altar zelebriert.

Der Altar ist Sammlung und Sendung zugleich

Sehr menschlich versuchte Bischof Glettler seinen Bezug zu der künstlerischen Gestaltung des Altars mitzuteilen. Er sagte: „Die Hände meines Vaters haben mich schon immer beeindruckt. Seine Hände waren wie ein Tagebuch, wo sein ganzes Leben drinnen war. Mein Vater war Elektroinstallateur und er bewirtschaftete nebenbei unseren Bergbauernhof. Seine Hände, von der schweren Arbeit gezeichnet, glichen einer Landschaft, in ihnen war alles drinnen, alles, was das s33 gebetLeben ausmachte. Er verwendete sie einerseits, um uns seine Liebe zu zeigen, uns zu drücken oder festzuhalten. Er verwendete sie aber auch um uns zu sagen: Geht hinaus, ich brauche euch draußen bei der Arbeit. Die Hände am Altar sagen uns: Kommt, ihr könnt kommen, seid willkommen. Sie sagen uns aber auch: Geht hinaus, verkündet die frohe Botschaft Christi. Der Altar ist Sammlung und Sendung zugleich“.

Der Künstler

Michael Fliri ist eigentlich bekannt als Performence-, Fotografie- und Videokünstler. Er hat über Jahre mit den verschiedensten Medien als Ausdrucksmittel gearbeitet. 2022 wurde ihm der Martin Rainer Preis “Kunst und Raum” verliehen. Die Familie Rainer hatte in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Künstlerbund und der Gemeinde Brixen diesen Preis ausgeschrieben. Der Preis ist ein Zeichen der Anerkennung an Kunstschaffende, deren Arbeit Berührungspunkte und Übereinstimmung zur Gestaltungsfassung Martin Rainers finden. “Die Verknüpfung zu mir ist relativ einfach”, sagt Michael Fliri. “Im Friedhof in Taufers gibt es ein Martin Rainer Kreuz. Dieses Kreuz hat mich schon als Kind fasziniert und als ich hörte, dass dieser Preis ausgeschrieben wird, habe ich gemerkt, dass es da etwas gibt, was uns beide verbindet”.
Martin Rainer war unter anderem auch ein Grund, warum sich Fliri in letzter Zeit vermehrt mit sakraler Kunst beschäftigte. 2022 wurde er zum Wettbewerb für die Altarraumgestaltung in Nauders eingeladen. „Es war für mich eine ganz neue Herausforderung, an die ich erfreut herangegangen bin.“

Über allem thront ein Mysterium

In einem Interview versucht der Künstler kurz die theoretische und philosophische Herleitung des Entwurfs zu erklären. „Das zentrale Symbol stellt der Handschuh dar, welcher häufig bei rituellen Handlungen vorkommt. Der Gebrauch symbolisiert Reinheit und Würde. Die eingehüllten Hände sind Träger besonderer Fähigkeiten, das was uns umgibt, zu formen und zu verändern. In der Mitte des zusammengewachsenen Handschuhes, zwischen den Fingern, entsteht eine kleine Öffnung, welche an das „Allsehende Auge Gottes“ erinnert. Dieses Auge lässt das Licht hindurchscheinen und wird während der Messe durch die Bewegung des Priesters immer wieder unterbrochen. Das Auge beginnt sich zu animieren, es beginnt zu blinzeln, es wird lebendig und tritt dadurch mit uns in einen besonderen Austausch und Dialog“. Abschließend sagt der Künstler: „Mich interessiert die Beseelung von Dingen, in allem etwas Lebendiges zu entdecken, mit dem man in Kontakt treten und eine Beziehung aufbauen kann. Dies stellt einen wichtigen Aspekt für den Altar dar, damit er sein einzigartiges Potential entfalten kann“.

Der aus Lindenholz gefräste Altar von Michael Fliri in der Pfarrkirche zum Hl. Valentin in Nauders ist nicht nur ein Kunstwerk. Ein Altar ist der Ort in der Kirche, der die Gegenwart des göttlichen Geheimnisses symbolsisiert. Er ist das Tor, das aus dem Irdischen hinausführt, die Schwelle zu einer anderen Welt. Und darin liegt vielleicht ein Teil seiner anhaltenden Faszination, auch für uns heute.

Dienstag, 12 Dezember 2023 13:30

Jugend: X-MAS Allnighter im JuZe Naturns

Weihnachten steht vor der Tür und damit auch unser liebgewordener X-MAS Allnighter im JuZe Naturns. Mit feinsten Reggae, Ska und Rocksteady-Klängen von den Poco Poco Soul Boys am Vinyl lassen wir das Jahr gemeinsam mit euch ausklingen. Schaut vorbei und verbringt einen gemütlichen Abend unter Freunden.

Dienstag, 12 Dezember 2023 13:29

Jugend: Ju!p Jugendtreff Prad

Zum Abschied des Jahres 2023 und Weihnachtszeit veranstalten wir am 23. Dezember eine kleine Weihnachtsfeier mit Auflösung unseres Engele & Bengele. Wir freuen uns schon auf Euch! Wie jedes Jahr bleibt der Treff über Weihnachten geschlossen und wir sind mit Energie und neuen Ideen ab 10. Jänner 2024 wieder für Euch da!

Dieser Satz fiel um 5 Uhr morgens im JuMa, nachdem wir gerade den Film gesehen hatten, weswegen die ganze Übernachtung überhaupt stattgefunden hat. Bohemian Rhapsody, diesen Film wollte ein Mädchen schon immer mal sehen, in der Diskussion wann wir den schauen könnten, fiel uns schnell auf, naja wenn schon denn schon, dann übernachten wir eben im JuMa, so muss niemand heim.
So planen wir Aktionen und Projekte am liebsten, auf Initiative und Vorschlag der Jugendlichen, deswegen ist die „Übernachtung mit Film“ auf ganzer Linie gelungen, bis auf das Schlafen, das haben wir irgendwie, zwischen Verstecken im Dunkeln, Burger braten, Werwolf im Kerzenschein und diversen Tischrunden, vergessen.


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SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

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KLEINANZEIGEN

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BILDER

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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