Mittwoch, 10. Januar 2024
Weitere Termine: immer mittwochs
Letztes Treffen: 14. Februar 2024
Gruppe 1: 18.30 - 19.40 Uhr,
Gruppe 2: 19.50 - 21.00 Uhr
Mehrzweckhalle Galsaun
Kostenbeitrag: 80€ - Anmeldung bis: 20. Dezember 2023
Tel. 335 168 5125 (Emilia Tappeiner) (Auch über Whatsapp)
Mitzubringen: Matte, bequeme Kleidung, kleines Kissen
und warme Socken
Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars
Lesung mit Isabella Halbeisen
Freitag, 15. Dezember
im Innenhof von Schloss Kastelbell
Einlass: 16:45 Uhr - Beginn: 17.00 Uhr
Es erwartet euch eine wollig, weihnachtliche Geschichte & Musik ...
Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars
Freitag, 15. Dezember
Kinderrorate 16:30 Uhr
Sa 16. Dezember 2023
Christbaumverkauf
durch die Freiwillige Feuerwehr Taufers
bei der Feuerwehrhalle
ab 10:00 Uhr
17. Dezember 2023
3. Adventssonntag
Verkauf und Ausgabe
des „Tauferer Adventskistl“
ab 17:00 Uhr
Für das leibliche Wohl sorgt die Bauernjugend Taufers.
Fr 22. Dezember
Kinderrorate 16:30 Uhr
24. Dezember 2023
4. Adventssonntag
Kinderwortgottesfeier
16:00 Uhr
Bildungsausschuss Glurns/Taufers i. M.
Vinschgau/Schlanders - Aushängeschild mit Strahlkraft soll es sein, das sinfonische Blasorchester Vinschgau, und so das Bewusstsein für sinfonische Blasmusik fördern. So führte Manfred Horrer der Bezirksobmann des VSM Bezirks Schlanders das Blasorchester am 2. Dezember im Schlanderser Kulturhaus ein. Es sei dem Bezirkskapellmeister Banjamin Blaas zu verdanken, die überwiegend jungen Musikant:innen aus den Musikkapellen zwischen Reschen und Partschins ausgewählt zu haben.
Das sinfonische Blasorchester Vinschgau mit Kapellmeister Dietmar Rainer zeigten dann im Konzert, dass Feuer, Können und Hingabe auf Seiten der Musiker:innen zu Dankbarkeit und Begeisterung im Publikum geführt hat. Der letzte Auftritt des Blasorchesters Vinschgau war 2018 und es war für die Musiker:innen und für das Publikum allerhöchst an der Zeit, die unterbrechende Corona-Zeit hinter sich zu lassen und zu neuen musikalischen Ufern aufzubrechen. Dass Kapellmeister Dietmar Rainer Symphonisches schmieden kann, hat er in der Vergangenheit des Öfteren glänzend bewiesen.
Maria Raffeiner führte als Konzertsprecherin in die ausgewählte Literatur und in die Intentionen der Komponisten ein, erläuterte die geschichtliche Einbettung und die musikalische Umsetzung. Für das Genießen des Konzerts, für das Einfühlen in die Musik und für individuell interpretierende Gefühlswelten, haben Maria Raffeiners Einführungen unweigerlich beigetragen.
Die „Trompeten-Ouvertüre“ von Felix Mendelsohn-Bartholdy hat Dietmar Rainer für das große Blasorchester arrangiert und der Klangkörper entfaltete sich gleich zu Beginn mit feierlich harmonischen Klängen. Im „Spartacus“ von Jan van der Roost wurde von den Musiker:innen in den Rhythmenwechseln einiges abverlangt und das Schlagwerk brillierte. Eine Art harmonisches Gleiten mit friedlicher Leichtigkeit war das „Choral Intermezzo“ von Christian Janssen. „Alles, was mit Blasmusik möglich ist“, zitierte Maria Raffeiner in der Einführung Dietmar Rainer über den Garten der Hera „El jardín de Hera“ von José Suner-Oriola. Tatsächlich gelang es dem Orchester, die Stimmungen im Garten, den Drachen, das Stehlen der Äpfel der Hesperiden durch Herakles mit Magie zu transportieren. Detail: Wie der Drache in der eigenen Asche versinkt - das brachten die Musiker:innen durch Rascheln mit Papier zum Ausdruck. Großer und begeisterter Applaus brandete auf.
In der Zugabe ließ Dietmar Rainer das Können jedes einzelnen Orchester-Registers anzeigen.
Gute Gefühle hat das Konzert beim Publikum hinterlassen, sogar wohltuend abwesend und damit zeitenthoben war der Beginn des Advent. (eb)
Die Weihe des Altarraums und des Altars von Michael Fliri durch Bischof Hermann Glettler in der Pfarrkirche zum hl. Valentin in Nauders
von Peter Tscholl
Es ist nicht etwas Alltägliches. So etwas erlebt man vielleicht einmal im Leben. Am 24. September 2023 wurde in der Kirche zum Hl. Valentin in Nauders ein neuer Altarraum eingeweiht. Zelebrant war der Bischof der Diözese Innsbruck, Hermann Glettler, Konzelebrant der Pfarrer von Nauders Christoph Giewald.
Die Gestaltung des Altarraums mit Altar, Ambo, Rednerpult, Sedilien, Kniebänke und Kredenzen ist das Gemeinschaftswerk von Michael Fliri aus Taufers im Münstertal und seiner Partnerin, der Designerin Antoinette Bader. Es gab eine Arbeitsaufteilung. Fliri konzentrierte sich auf den Altar, Bader hat die ganzen anderen Möbel entworfen. Ihre Inspiration kam vom Dreieck. Die Idee des Dreiecks als Hinweis auf die Dreifaltigkeit, das im Altar sichtbar ist, wird auch bei der Gestaltung von Ambo und Lesepult verwendet. Bei den Ministrantensitzen wird die Idee der verbundenen Schleife angewandt.
Die Weihefeier
Die Altarweihe verlief nach dem strengen Ritus der katholischen Kirche. Bischof Glettler weihte zunächst das Wasser und besprengte damit die Kirche und die Gläubigen. Es folgte die Einsetzung der Reliquien in den Altar. Die Gläubigen versammelten sich vor dem Altarraum um dieses „Jahrhundertereignis“, wie Bischof Glettler es nannte, hautnah mitzuerleben. Der Bischof setzte eine Doppelreliquie ein, jene des hl.Valentin (Apostel Rätiens) mit jener des Petrus Canisius (Patron der Diözese Innsbruck) . Dann wurde der Altar gesalbt und in fünf Metallschalen, sinnbildlich für die fünf Wundmale des gekreuzigten Christus, Weihrauch verbrannt. Schließlich wurde das Altartuch aufgelegt, die Kerzen angezündet und die erste Eucharestiefeier am neuen Altar zelebriert.
Der Altar ist Sammlung und Sendung zugleich
Sehr menschlich versuchte Bischof Glettler seinen Bezug zu der künstlerischen Gestaltung des Altars mitzuteilen. Er sagte: „Die Hände meines Vaters haben mich schon immer beeindruckt. Seine Hände waren wie ein Tagebuch, wo sein ganzes Leben drinnen war. Mein Vater war Elektroinstallateur und er bewirtschaftete nebenbei unseren Bergbauernhof. Seine Hände, von der schweren Arbeit gezeichnet, glichen einer Landschaft, in ihnen war alles drinnen, alles, was das Leben ausmachte. Er verwendete sie einerseits, um uns seine Liebe zu zeigen, uns zu drücken oder festzuhalten. Er verwendete sie aber auch um uns zu sagen: Geht hinaus, ich brauche euch draußen bei der Arbeit. Die Hände am Altar sagen uns: Kommt, ihr könnt kommen, seid willkommen. Sie sagen uns aber auch: Geht hinaus, verkündet die frohe Botschaft Christi. Der Altar ist Sammlung und Sendung zugleich“.
Der Künstler
Michael Fliri ist eigentlich bekannt als Performence-, Fotografie- und Videokünstler. Er hat über Jahre mit den verschiedensten Medien als Ausdrucksmittel gearbeitet. 2022 wurde ihm der Martin Rainer Preis “Kunst und Raum” verliehen. Die Familie Rainer hatte in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Künstlerbund und der Gemeinde Brixen diesen Preis ausgeschrieben. Der Preis ist ein Zeichen der Anerkennung an Kunstschaffende, deren Arbeit Berührungspunkte und Übereinstimmung zur Gestaltungsfassung Martin Rainers finden. “Die Verknüpfung zu mir ist relativ einfach”, sagt Michael Fliri. “Im Friedhof in Taufers gibt es ein Martin Rainer Kreuz. Dieses Kreuz hat mich schon als Kind fasziniert und als ich hörte, dass dieser Preis ausgeschrieben wird, habe ich gemerkt, dass es da etwas gibt, was uns beide verbindet”.
Martin Rainer war unter anderem auch ein Grund, warum sich Fliri in letzter Zeit vermehrt mit sakraler Kunst beschäftigte. 2022 wurde er zum Wettbewerb für die Altarraumgestaltung in Nauders eingeladen. „Es war für mich eine ganz neue Herausforderung, an die ich erfreut herangegangen bin.“
Über allem thront ein Mysterium
In einem Interview versucht der Künstler kurz die theoretische und philosophische Herleitung des Entwurfs zu erklären. „Das zentrale Symbol stellt der Handschuh dar, welcher häufig bei rituellen Handlungen vorkommt. Der Gebrauch symbolisiert Reinheit und Würde. Die eingehüllten Hände sind Träger besonderer Fähigkeiten, das was uns umgibt, zu formen und zu verändern. In der Mitte des zusammengewachsenen Handschuhes, zwischen den Fingern, entsteht eine kleine Öffnung, welche an das „Allsehende Auge Gottes“ erinnert. Dieses Auge lässt das Licht hindurchscheinen und wird während der Messe durch die Bewegung des Priesters immer wieder unterbrochen. Das Auge beginnt sich zu animieren, es beginnt zu blinzeln, es wird lebendig und tritt dadurch mit uns in einen besonderen Austausch und Dialog“. Abschließend sagt der Künstler: „Mich interessiert die Beseelung von Dingen, in allem etwas Lebendiges zu entdecken, mit dem man in Kontakt treten und eine Beziehung aufbauen kann. Dies stellt einen wichtigen Aspekt für den Altar dar, damit er sein einzigartiges Potential entfalten kann“.
Der aus Lindenholz gefräste Altar von Michael Fliri in der Pfarrkirche zum Hl. Valentin in Nauders ist nicht nur ein Kunstwerk. Ein Altar ist der Ort in der Kirche, der die Gegenwart des göttlichen Geheimnisses symbolsisiert. Er ist das Tor, das aus dem Irdischen hinausführt, die Schwelle zu einer anderen Welt. Und darin liegt vielleicht ein Teil seiner anhaltenden Faszination, auch für uns heute.
Weihnachten steht vor der Tür und damit auch unser liebgewordener X-MAS Allnighter im JuZe Naturns. Mit feinsten Reggae, Ska und Rocksteady-Klängen von den Poco Poco Soul Boys am Vinyl lassen wir das Jahr gemeinsam mit euch ausklingen. Schaut vorbei und verbringt einen gemütlichen Abend unter Freunden.
Zum Abschied des Jahres 2023 und Weihnachtszeit veranstalten wir am 23. Dezember eine kleine Weihnachtsfeier mit Auflösung unseres Engele & Bengele. Wir freuen uns schon auf Euch! Wie jedes Jahr bleibt der Treff über Weihnachten geschlossen und wir sind mit Energie und neuen Ideen ab 10. Jänner 2024 wieder für Euch da!
Dieser Satz fiel um 5 Uhr morgens im JuMa, nachdem wir gerade den Film gesehen hatten, weswegen die ganze Übernachtung überhaupt stattgefunden hat. Bohemian Rhapsody, diesen Film wollte ein Mädchen schon immer mal sehen, in der Diskussion wann wir den schauen könnten, fiel uns schnell auf, naja wenn schon denn schon, dann übernachten wir eben im JuMa, so muss niemand heim.
So planen wir Aktionen und Projekte am liebsten, auf Initiative und Vorschlag der Jugendlichen, deswegen ist die „Übernachtung mit Film“ auf ganzer Linie gelungen, bis auf das Schlafen, das haben wir irgendwie, zwischen Verstecken im Dunkeln, Burger braten, Werwolf im Kerzenschein und diversen Tischrunden, vergessen.
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2024 wird im Kanton Graubünden auf vielfältige Weise an die Gründung dieses Bündnisses vor 500 Jahren gedacht. Mit dem Bundsbrief
… Read MoreVinschgau - Die sechs Tourismusvereine von Sulden bis Schnals beginnen sich vom Schock über den Ausstieg der Ferienregionen Obervinschgau und Reschenpass
… Read MoreSchiedsrichter zu sein, ist wahrlich kein einfacher Job: Läuft alles perfekt, spricht keiner darüber. Unterlaufen einem Unparteiischen jedoch Fehler, so
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