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Es ist der Einstieg in das Skigebiet Schöneben-Haideralm in St. Valentin: Mit dem neuen Apres Ski „LEVEL 1463“, mit 1463 Metern Meereshöhe der tiefste Punkt des Skigebietes, ist eine neue und moderne Form des Willkommens entstanden - formschön, schlicht, heimelig. Ein chilliger Treffpunkt. Am vergangenen Samstag, am 9. Dezember wurde „LEVEL 1463“ eingeweiht und offiziell eröffnet.

Text und Fotos: Erwin Bernhart

In einer ungewöhnlichen Umgebung findet sich der Dekan Stephan Hainz wieder: Hinter dem Tresen im neuen Aprés Ski „LEVEL 1463“. Dekan Hainz weiht am 9. Dezember das neue Gebäude vor prall gefülltem Saal. Die Gläser beiseite, die Gespräche verstummen - es tritt Stille in den ansonsten mit Musik und Gesprächen, mit Rufen und Ratschen beschallten Raum. „Mit dem Segen haben wir nun alles beinander“, sagt dann der Präsident der Schöneben AG Christian Maas. Maas ist es, der in seiner Einleitung die Gäste und mit den am Bau beteiligten Firmen, mit Vertretern der Rettungsorganisationen, Vertretern der Carabinieri, mit Vertretern der Gemeinde Graun und der Fraktion St. Valentin, mit den Mitgliedern des Verwaltungsrates der Schöneben AG und mit den s69 level1Mitarbeitern von Schöneben die geladenen Gäste begrüßt. Mit dem zweigeschossigen Gebäude, so Maas, stehe nun genau an der Verbindungsstelle zwischen Schöneben und Haideralm eine ansehnliche Gastronomie mit notwendigen Lagerräumen zur Verfügung. „Als Eingangstür in das Skigebiet sind die 650.000 Euro gut investiertes Geld“, sagt Maas. Die Anforderungen an die Gastronomie im Skigebiet sei in den letzten Jahren stetig gewachsen und man habe dem mit dem Umbau der Schönebenhütte im vergangenen und im heurigen Jahr mit dem Neubau von
„LEVEL 1463“ Rechnung getragen. Die größte Änderung an der Talstation in St. Valentin könne sich sehen lassen. Am Bau beteiligt waren Firmen aus dem Oberland und die Leistungen für anderes notwendiges Know-How wurden von auswärts zugekauft. „Wir haben a Gaudi“, gab Maas seiner Freude Ausdruck, es sei durch die beteiligten Planer und Firmen eine super Arbeit geleistet worden. Der Vizepräsident der Schöneben AG Andreas Lechthaler pflichtete dem bei und blickte kurz zurück: Ein Umbau der ehemaligen, in die Jahre gekommenen und damit unansehnlich gewordenen Schirmbar sei höchst notwendig gewesen und man habe sich zunächst wiederum eine Schirmbar vorstellen können. Diese sei allerdings mit einem Kostenvoranschlag von 350.000 Euro veranschlagt gewesen - ohne Kellerräume. Das habe dann zu den Überlegungen eines Neubaues mit der Planung von Architekt Jürgen Wallnöfer geführt. Das neue Gebäude erfreue sich bereits seit den ersten Tagen regen Zuspruchs, sei es von Gästen als auch vor allem von Einheimischen. Und der Neubau sei, so Lechthaler, auch ein wichtiges Signal für die Haider.
s70 level2Jürgen Wallnöfer erläutert dann mit wenigen Worten den schlichten aber effizienten und genau auf die Bedürfnisse von Gästen und Einheimischen und des Skigebietes zugeschnittenen Bau. Auf dem betonierten Kellergeschoss, in dem die Schankanlage, die Speicherräume, die Technik für die Heizanlage und anderes mehr untergebracht sind, ist in Holzrahmenbauweise ein sechs-eckiges Lokal entstanden, welches mit rund 90 m2 und mit innenliegender Holzverkleidung einer Almstube nachempfunden ist. Der Fokus der einseitig großzügigen Glasfenster liegt auf dem Skigebiet. Der Ausblick ist in Richtung Talstation des Haideralm-Liftes und in Richtung Talstation des Verbindungsliftes St. Valentin-Schöneben. Umgekehrt: Wer mit den Skiern zur Talstation kommt, erkennt auf einem Blick das Geschehen in der Bar und auf der Terrasse. Mit diesem Argument begegnet Wallnöfer der im Vorfeld des Öfteren geäußerten Kritik, dass in Richtung Süden mit Ortlerblick und Langessonne keine Fenster angebracht worden sind. Auch in Richtung Straße bzw. in Richtung St. Valentin sei durch das angebrachte Hochfenster eine intim geschlossene Situation in der Aprés Skibar entstanden. Für eine gute Akustik habe ein dafür spezialisiertes Planungsbüro gesorgt. Außen ist das Lokal mit Lärchenschindeln verkleidet und im Großen und Ganzen ist damit und mit der Verwendung von einheimischen Materialien ein durchgehendes Design im Skigebiet Schöneben verwirklicht.
„Wir haben aufgezeigt, was die Oberländer leisten können, wenn sie zusammenhalten.“ BM Franz Prieth, für die Gemeinde Graun als größten Aktionär mitbestimmender und mitgestaltender s71 level3Verwaltungsrat der Schöneben AG, lässt keine Zweifel über die Sinnhaftigkeit der diversen in der jüngsten Vergangenheit getätigten Investitionen im Skigebiet. Vieles sei gelungen. Das wirtschaftliche Zugpferd im Oberland sei der Tourismus und die Zugmaschine dafür sei Schöneben - im Sommer und eben auch im Winter. Die Gemeinde Graun sei auf gesunden Beinen und „wir sind im Aufschwung“, sagt Franz Prieth und gibt bei der Einweihung von „LEVEL 1463“ einen kleinen Ausblick in künftige Projekte. Die ganzjährige Rodelbahn, die demnächst auf der Haideralm in Angriff genommen werde, sei auf gutem Wege. Auch liegen einige Hotel-Projekte auf und damit sollen in den kommenden 2 bis 3 Jahren, wenn alles klappt, um die 400 zusätzliche Betten in der Gemeinde Graun verwirklicht werden. Der Schöneben-Präsident Christian Maas gibt nach den erbaulichen Ansprachen bekannt, dass die Aprés Skibar „LEVEL 1463“ nun offiziell eröffnet sei. 

Mittwoch, 13 Dezember 2023 08:04

Bauplatz: Sozialer Wohnbau als Vorzeigeprojekt

Es zieht die Blicke und die Aufmerksamkeit auf sich. Die Rede ist vom Kondominium des Instituts für Sozialen Wohnbau, kurz WOBI, in Schlanders - zweifelsohne ein Vorzeigeprojekt.

Fotos & Text: Angelika Ploner

Eng gesteckte Rahmenbedingungen. Begrenzter Spielraum. Hohes Kostenbewusstsein. Vor diesem Hintergrund das Maximale herauszuholen ist mit dem neuen Kondominium des Sozialen Wohnbaus in Schlanders gelungen. Unweit vom Bahnhof befindet sich das Gebäude, vis à vis von der Einfahrtsschneise der Vinschger Bahn in den Hauptort. Es zieht die Aufmerksamkeit auf sich und wird als ästhetisch sehr gelungen empfunden. Zweifelsohne: Ein Vorzeigeprojekt im Sozialen Wohnbau ist mit dem Gebäude in Schlanders gelungen. 14 Wohnungen beherbergt das Kondominium, ein puristischer Bau mit anthrazitfarbenen Fenstereinfassungen, modern und zeitlos, s66 wobi1bewusst reduziert. Innovative Ideen von Architekt Davide Olivieri zeichnen das Gebäude aus. Der Architekt hatte ein Ziel: „Rationale Planung mit hohem gestalterischen Anspruch, mit einem hohen Maß an Effizienz und Wohnqualität bei gleichzeitiger Optimierung der Wartungs- und Betriebskosten auch dank einer innovativen Nutzung der verfügbaren Technolo-gien.“

Olivieri ist die Quadratur des Kreises gelungen. Wohl auch deshalb hat er mit seinem Projekt den ausgeschriebenen Wettbewerb für sich entschieden und die Jury überzeugen können. Der Wettbewerb wurde vom Sozialen Wohnbau von der Autonomen Provinz Bozen ausgelobt. Es ist ein kompakter Baukörper mit einem kompakten Grundriss entstanden – angelehnt an die bebaute Umgebung, die Malaunen, mit hohen und dichten Baukörpern. Ohne Platzverschwendung wurde geplant und gebaut. „Das entspricht ganz dem Zweck des sozialen Wohnbaus“, sagt Architektin Arianna Sperandio vom Institut für den Sozialen Wohnbau, kurz WOBI. Und weiter: „Das Gebäude steht auf der Nordseite des Geländes, um Platz für die Grünflächen und einem Garten zu lassen“, erklärt Sperandio. Die Ausrichtung nach Süden sollte ein Maximum an Sonneneinstrahlung und Licht garantieren. „Der Entwurf besteht aus zwei nebeneinander liegenden Würfeln, die in der Länge leicht verschoben sind“, erklärt Architekt Olivieri. Und: „Das Gebäude sucht die Linien der bestehenden Gebäude und hält gleichzeitig Abstand zu den höchsten Bauten.“ Das neue Kondominium zeichnet sich durch große Fensteröffnungen und Loggen aus, die durch das Vorhandensein von Blechrahmen auf der Außenseite noch betont werden und die sich im Inneren in Holz verwandeln.

„Die leichte Verschiebung der beiden Würfel lässt einen überdachten Eingangsbereich entstehen“, erklärt Olivieri. Dieser ist mit grauen Platten ausgekleidet. Im Inneren trifft man auf verputzte Wände. Den Ton aber gibt Sichtbeton an, in dem das Treppenhaus ausgeführt ist. Auf drei Stockwerke verteilen sich die 14 Wohnungen. Der Grundriss sieht im 1. und 2. Obergeschoss fünf gleiche übereinanderliegende Wohnungen vor, die vier Wohnungen im Erdgeschoss sind hingegen Menschen mit Beeinträchtigung vorbehalten. Dementsprechend sind auch die Zugänge und das Innenleben räumlich differenziert gestaltet. Die Wohnungen im Erdgeschoss haben Zugang zu großen privaten Terrassen, die nach Westen und Süden ausgerichtet sind.
s67 wobi2Jede Wohnung verfügt über eine Loggia oder eine Terrasse. Die Glaskuben sind gleichzeitig das Herzstück jeder Wohnung. Sie brechen den Wohnraum und die Küche auf und öffnen den Blick in die Umgebung. Innen und außen verschmelzen. Diesen loungeartigen Wohnbereich mit offener Küche, zwei Zimmer - ein Eltern- und ein Kinderzimmer - und ein Bad sieht das ehrgeizige Raumkonzept vor. Um mehr Licht in die Innenräume zu holen wurden die Fenster groß gehalten und – den Bau- und Sicherheitsvorschriften geschuldet – mit Brüstungsmauern und Metallgeländern versehen.
Wenige sorgfältig gewählte Materialien ziehen sich durch: Fenster aus Fichtenholz, Türen und Böden aus Eiche, Küchen-, Bad- und Terrassenböden aus Steinzeugfliesen in hellgrau. Die Details machen aber den Unterschied und zeigen sich etwa im Geländer, das mit versetzten Sprossen dynamisch wirkt und mit einer neuen Optik aufwartet. Durch diesen Metallzaun sind die Grenzen des Grundstücks gekennzeichnet. Ein Außenweg verbindet den Zugangsbereich des Gebäudes mit den Gemeinschaftsflächen auf der Westseite, die aus Grünflächen mit Sitzgelegenheiten und privaten Gärten bestehen. Eine kleine grüne Oase ist entstanden, Erholungsraum und Begegnungszone in einem. Im Untergeschoss bietet eine Tiefgarage Platz für 20 Autos, 14 Kellerräume und 8 Fahrräder. Das Projekt erfüllt die Umweltkriterien für Neubauten, ist in der Energieklasse „Klimahaus A“ ausgeführt und an das Fernheizwerk Schlanders angeschlossen.

Dienstag, 12 Dezember 2023 14:13

Engelskleider für Sternenkinder

Schlanders/Krankenhaus - In Südtirol gibt es jedes Jahr rund 500 Fehlgeburten. Um die Eltern dieser „Sternenkinder“ nicht alleine zu lassen, wurde vom Katholischen Familienverband Südtirol zusammen mit Netzwerkpartnern das Projekt „Sternenkinder – Bimbi stella“ gegründet. Als Sternenkinder werden all jene Kinder bezeichnet, die vor, während oder kurz nach der Geburt sterben. Außerdem gibt es bei den verschiedenen Sozialdiensten die Arbeitsgruppen Frühe Hilfen, welche werdende Eltern und Familien mit Kindern im Alter von 0-3 Jahren Hilfen und Informationen beim Umgang mit Neugeborenen und Kleinkindern anbieten. Am 4. Dezember hat der Familienverband und die AG Frühe Hilfen Vinschgau zu einer Pressekonferenz und Übergabe der Kleidchen für Sternenkinder ins Krankenhaus Schlanders eingeladen. Wie Angelika Mitterrutzner, die Präsidentin des Familienverbandes und Sonja Gorfer, die Koordinatorin der Frühen Hilfen Vinschgau erklärten, geht es bei diesem Projekt darum die Gesellschaft zu sensibilisieren, die betroffenen Familien bei der Trauerbewältigung zu unterstützen und zu vernetzen und über eine eigene Webseite (www.sternenkinder.it) zu informieren und die verschiedenen Tätigkeiten zu koordinieren. Seit rund einem Jahr werden außerdem von verschiedenen Frauen im ganzen Land aus nicht mehr verwendeten Hochzeitskleidern Engelskleider für Sternenkinder genäht. Bei der Pressekonferenz wurden die genähten Engelskleider an das Krankenhaus Schlanders und an die Bestatter im Vinschgau (Christanell-Naturns, Tonezzer-Schlanders, Angelus-Schluderns und Polin-Mals) übergeben. Eine Tot- bzw. Fehlgeburt ist für die Mutter und die ganze Familie ein oft unverhofftes und schwieriges Ereignis, das immer noch mit Scham und Tabu behaftet ist. Die Eltern müssen bei Fehlgeburten unter 24 Wochen schnell entscheiden, ob das Kind in ein anonymes Schmetterlingsgrab oder in ein eigenes Grab bestattet wird. Die Engelskleider sind ein kleiner Trost und die Sternenkinder können wie Sterne vom Himmel leuchten. (hzg)

Dienstag, 12 Dezember 2023 14:13

Ein Herz für Menschen mit Beeinträchtigungen

Vinschgau/Südtirol - Die Eltern im „Arbeitskreis Eltern mit Behinderung“, die sich kürzlich den neuen Namen „Aktive Eltern von Menschen mit Behinderung“ gegeben haben, blickten am 3. Dezember, dem „Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung“, auf das Jahr 2023 zurück, das einiges Positives gebracht hat. Die reduzierte Tätigkeit im Sommer in der Werkstatt in Prad und der Lebenshilfe Schlanders ist aufgehoben und der Transport gewährleistet worden Seit 20 Jahren hatten die Vinschger Eltern im AEB um die Vorsitzende Claudia Moser auf politischer Ebene hartnäckig darum gekämpft (der Vinschgerwind hat berichtet). Nun wird das im ganzen Land umgesetzt. Es ist ein wichtiger Schritt in Richtung Vereinbarkeit von Betreuung, Pflege und Beruf. Gelungen ist die Vereinfachung der Zweisprachigkeitsprüfung für Menschen mit Behinderung, die Voraussetzung für einen Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst ist. Dafür stark gemacht hatten sich die AEB-Präsidentin Angelika Stampfl und ihre Stellvertreterin Irmhild Behlen. Sehr gut angenommen wird die Sonntagsbetreuung in der Lebenshilfe Schlanders, die über den Verein Adlatus angeboten und von Alber Josef super koordiniert wird. So haben einige Eltern wenigstens einen Sonntag im Monat zum Durchatmen. Es bräuchte jedoch mehr Freiwillige, die gegen ein Entgelt die Betreuung unterstützen, damit noch mehr Familien das Angebot nutzen können. In der Bezirksgemeinschaft Vinschgau - Bereich Kinder und Jugendliche - haben zwei Sozialbetreuerinnen ihre Arbeit begonnen, die auch zur Entlastungsbetreuung von Familien mit Kindern und Jugendlichen im Alter von 3 bis 21 Jahren angefordert werden können. 20 Stunden sind kostenlos, dann erfolgt die Berechnung über die EEVE. Die AEB- Eltern haben den Wunsch bei der Bezirksgemeinschaft deponiert, bei der Altersgrenze flexibel zu sein. Denn gerade ältere Eltern (vorwiegend sind es die Mütter, die Betreuungsarbeit leisten) wären froh, bei einer Erkrankung (z. B. Grippe) kurzfristig und unbürokratisch für ein paar Stunden Hilfe zu bekommen. Im Freizeitbereich ist die Integrierte Volkshochschule Vinschgau für den AEB und für die Menschen mit Behinderung ein verlässlicher Partner geworden. Es bleiben insgesamt aber noch einige Wünsch offen: Die Inklusion in Vereine ist leider immer noch eine seltene Ausnahme. Inklusion erleben Menschen mit Behinderung meist nur, wenn sie Arbeit außerhalb einer geschützten Werkstätte finden. Wenig Fortschritte gab es im Bereich Wohnen, daher werden sich die AEB-Eltern in diesem Bereich verstärkt einsetzen, damit Wohngruppen für Menschen mit Behinderungen zur Realität werden. (mds)

 

Info: Freiwillige für die Sonntagsbetreuung können sich gerne beim Verein Adlatus unter der Telefonnummer 0473 211423 melden.

Dienstag, 12 Dezember 2023 14:10

Bücher unterm Baum

„Bücher sind eine einzigartige tragbare Magie“, findet Starautor Stephen King. Hier die Auswahl für magische Weihnachtspakete. Alle Bücher sind heuer erschienen, die lokalen Buchhändler:innen können sie noch pünktlich beschaffen. Frohes Schenken! Maria Raffeiner

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Dienstag, 12 Dezember 2023 14:09

Eislaufplatz in Schlanders

Schlanders - So wie in den letzten Jahren, gibt es auch dieses Jahr wieder im Herzen von Schlanders die Möglichkeit zum Eislaufen. Vom 25. November 2023 bis 28. Jänner 2024 können Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf dem Kulturhausplatz eislaufen und so schöne, gemütliche Stunden in stimmungsvollem Ambiente verbringen. Schlittschuhe in allen Größen können bei der Kasse ausgeliehen werden. Die Öffnungszeiten des Eislaufplatzes: Montag bis Freitag: 13:30 bis 18:30 Uhr, am Samstag und Sonntag: 09:00 bis 12:30 Uhr und 13:30 bis 18:30 Uhr. Am Vormittag nur für Gruppen und Schulklassen nach Anmeldung. In den Schulferien: täglich von 09:30 bis 12:30 Uhr und von 13:30 bis 18:30 Uhr. Am 24. Dezember ist der Eislaufplatz nur bis 12:30 Uhr geöffnet und am 25. Dezember bleibt er ganztägig geschlossen. Um Neujahr am 01. Jänner öffnet der Eislaufplatz um 13:30 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt 3,50 € inklusive Schlittschuhe (solange der Vorrat reicht). (hzg)

Dienstag, 12 Dezember 2023 14:08

Trau dich und komm herein

Schlanders/Vinschgau - Trau dich. Geh wieder unter die Menschen. Du bist nicht allein. Du bist wichtig. Und vor allem: Es wird dir geholfen. Hilfsbedürftige und ältere Menschen an die Hand nehmen, das will die südtirolweit aktive Gruppe „Zomholtn“. Deshalb startet heuer in der Advents- und Weihnachtszeit wiederum eine Aktion, die ein Licht in die Einsamkeit bringen soll. In verschiedenen Gasthäusern können Spenden hinterlegt werden. Hilfsbedürftige und ältere Menschen, die sich einen Kaffee, ein Getränk oder einen kleinen Imbiss nicht oder nur schwer leisten können, bleiben anonym: Sie sagen oder schreiben auf einen Zettel einfach das Wort „Zomholtn“. Die Gastwirte wissen Bescheid und begleichen den geschuldeten Betrag mit den Spendengeldern.
Stille, anonyme und vor allem Hilfe von Herzen will die Gruppe damit initiieren und älteren und hilfsbedürftigen Menschen ein Lichtblick sein. Jene Gastbetriebe im Vinschgau (bis jetzt in Schlanders z.B. Goldene Rose, Bar Cremona, Goldener Löwe, Freizeitbar, Schuster Bar), die eine Flamme, also „a Liachtl“ sichtbar angebracht haben, beteiligen sich an der Aktion, die zwar jetzt in der Advents- und Weihnachtszeit startet, aber darüber hinaus gültig bleibt.

Dienstag, 12 Dezember 2023 14:07

„Nun es nahen sich die Stunden...“

Glurns - Mit dem „Adventsingen“ am ersten Tag des „Glurnser Advent“ gelang es den Organisatoren vom Glurnser Kirchenchor am 8. Dezember 2024 wiederum hervorragend, den Zuhörerinnen und Zuhörern eine wohltuende vorweihnachtliche Stimmung zu vermitteln. Das Motto lautete: „Der Engel des Herrn“. Der Glunser Chorleiter Martin Moriggl hieß die zahlreichen Gäste in der Pfarrkirche St. Pankratius herzlich willkommen, in deutscher und italienischer Sprache. Denn von den zahlreichen angereisten Besucherinnen und Besuchern des Adventsmarktes aus den südlichen Regionen waren mehrere in die Kirche gekommen. Zur Einstimmung spielten die Gargitzer Weisenbläser die bekannte Malodie „Es ist ein Ros entsprungen“. Es folgte der Männergesangsverein Tramin mit dem Lied „Markt und Straßen stehn verlassen“. Die Gruppe Holzklang aus Klausen ließ das „Menuett 1997“ mit Hackbrett und Gitarren erklingen. Und der Durnholzer Viergesang berührte mit dem Lied „ Nun es nahen sich die Stunden“.
Die vier Gruppen wechselten sich im Laufe der adventlichen Konzertstunde immer wieder ab. Besinnliche Texte dazwischen sprach Pfarrer Werner Mair. Er rief dazu auf, die hektische Vorweihnachtszeit in eine ruhige und stille Zeit zu verwandeln. Bewegend war das Schlusslied „Maria dich lieben“, passend zum Hochfest „Maria unbefleckte Empfängnis“, bei dem die vielen Menschen in der Kirche miteinstimmten. Anschließend genossen sie die Lichter, Düfte und Klänge beim Besuch des Adventmarktes am Hauptplatz und in der Laubengasse. Der Glurnser Advent war auch heuer wiederum Anziehungspunkt für unzählige Besucherinnen und Besucher aus allen Teilen des Landes und aus dem oberitalienischen Raum, die großteils mit Bussen gekommen waren. (mds)

Dienstag, 12 Dezember 2023 14:06

Weihnachten in Gand, Martell

Martell - Wenn am Hl. Abend am Atelier von Walter Kuenz die Weihnachtskrippe erstrahlt, dann beginnt in der Gand erst so richtig die Weihnachtszeit. Die vorweihnachtliche Stimmung motivierte den Marteller Bildhauer 2017 eine Weihnachtskrippe in Ton zu modellieren, welche er dann nach einer Foto Vorlage auf einer wetterfesten Folie ausgedruckt hat.

Gedanken des Künstlers:
„Die Advent- und die Weihnachtszeit ist für mich eine Zeit der Besinnung und Spiritualität. Die wahrhafte Botschaft der Menschwerdung Gottes, Heil und Frieden für die Welt, die in unserem lauten, oberflächlichen, kommerziellen Getriebe oft untergeht, erfährt gegenwärtig eine besondere Bedeutung. Angesichts von Kriegen mit unsagbarem, menschlichen Leid, die Existenzbedrohung durch den Klimawandel und all seinen Folgen, macht vielen Menschen schwer zu schaffen. Seinerzeit musste Joseph und Maria mit dem Kinde vor den Soldaten des Herodes flüchten. Bedrohung, Flucht, Herbergsuche, eine massive und traurige Realität unserer Tage.
Aus dieser Stimmung heraus hat es mich bewogen diese aktuelle Thematik aufzuarbeiten. Dem künstlerischen Anspruch gerecht zu werden, die Szenerie in eine ansprechende Komposition zu gießen. Unwürdig, einfach und bescheiden ist die Herberge in der Stallkrippe, macht betroffen. Aus meiner Sicht lässt sich aber gerade darin die Botschaft ableiten, einer Rückbesinnung, Rückkehr zum menschlichen Maß, in vielerlei Hinsicht des Lebens, in unserer übersättigten Gesellschaft mit all den existenziellen Herausforderungen“.


Weihnachten ist das Fest der Liebe und des Friedens. Weihnachten ist eine Zeit zum Reflektieren. Die Weihnachtszeit möchte uns eigentlich Zeit geben, uns daran zu erinnern, was und wer wirklich wichtig für uns in unserem Leben ist. Frohe Weihnachten. (pt)

Dienstag, 12 Dezember 2023 14:05

Zu Weihnachten

Nachgedacht - In diesen Tagen sind nicht nur unsere Kirchen wieder weihnachtlich zurecht gemacht. Für alle Beteiligten ist dies eine intensive Zeit der Vorbereitung, für die Liturgen, die Musizierenden und ganz besonders die Pfarreiverantwortlichen und MesnerInnen, zeichnen sie doch oft für den Kirchenraum massgeblich verantwortlich. Unverzichtbar gehört eine Krippe dazu! In der Tat sind Krippen Anziehungspunkt zahlreicher Menschen. Seit Jahrhunderten beschäftigen sich grosse Künstler und Künstlerinnen mit der Fertigung und Gestaltung von Krippen in unerschöpflicher Vielfalt. Auch bei uns gibt es eine Fülle herrlich gestalteter Krippen. Nicht nur für Kinder ein tief ergreifendes Schauspiel, welches das Staunen unwillkürlich animiert! Warum eigentlich?

1. Ich steh an deiner Krippe hier,
O Jesu, du mein Leben.
Ich komme, bring und schenke dir,
was du mir hast gegeben.
Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn,
Herz, Seel und Mut, nimm alles hin
und lass dir’s wohlgefallen.

Ich bin davon überzeugt, dass auch die betrachtende Person in diesem Weihnachtlied von tiefem Staunen erfüllt ist. Paul Gerhardt (1607-1676) hat den Text verfasst, der 15 Strophen umfasst, deren vier sich in unserem Gotteslob unter der Nummer 256 befinden. Die Melodie stammt von Johann Sebastian Bach (1685-1750) und es ist damit der einzige Gesang des grossen Komponisten in unserem Gesangbuch.

2. Da ich noch nicht geboren war,
da bist du mir geboren
und hast mich dir zu Eigen gar,
eh ich dich kannt, erkoren.
Eh ich durch deine Hand gemacht,
da hast du schon bei dir bedacht,
wie du mein wolltest werden.

Die staunend anbetende Person vor der Krippe berichtet von einer innigen Beziehung mit dem Jesuskind, eine Beziehung, die es schon gab, als der Mensch noch nicht geboren war. Und noch mehr: Jesus erwählt uns Menschen schon seit Urzeiten. Gottes Plan ist, Beziehung zu uns aufzubauen. Gott, der nichts anderes ist, als die Liebe selbst, will den Menschen um jeden Preis auf der Seite der Liebenden wissen.

3. Ich lag in tiefster Todesnacht,
du warest meine Sonne,
die Sonne, die mir zugebracht
Licht, Leben, Freud und Wonne.
O Sonne, die das werte Licht
des Glaubens in mir zugericht’,
wie schön sind deine Strahlen!

Ein ungewöhnlicher Text für ein Weihnachtslied, weswegen es so selten, oder nur unter Vermeidung dieser Strophe zum Einsatz kommt. Der betrachtende Mensch vor der Krippe blickt auf seine eigene Sterbestunde zurück. Ganz ehrlich: welcher Tod ist schon «einfach»? Gar keiner! Was für eine Perspektive, dass im Betrachten und Staunen der Krippe auch die Stunde des Todes durch die Sonne, den leuchtenden Christus, ihre bedrohliche Fratze verliert!

4. Ich sehe dich mit Freuden an
und kann mich nicht satt sehen;
und weil ich nun nichts weiter kann,
bleib ich anbetend stehen.
O dass mein Sinn ein Abgrund wär
und meine Seel ein weites Meer,
dass ich dich möchte fassen!

Egal, welche Krippe wir in der jetzigen Zeit betrachten, ob in der näheren Umgebung oder in der Ferne: Mögen wir das Staunen des Betrachtenden Menschen im Lied genauso erfahren, mögen wir eine Zeit lang anbetend stehen bleiben, um dann aber weiterzugehen und dieses Licht der Krippe in eine vielfach verdunkelte Welt tragen. Genau das ist unser Auftrag und unsere Berufung.

Don Mario Pinggera


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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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