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Dienstag, 23 Januar 2024 16:04

Sensationeller „Heimsieg“ in Laas

Mit seinem ersten Weltcupsieg im Naturbahnrodeln sorgte Daniel Gruber für die große Überraschung beim Weltcuprennen auf der „Gafair“ in Laas. Der Schleiser erzielte in beiden Wertungsläufen Bestzeit und ließ namhafte Konkurrenten hinter sich. Auch bei den Damen gab es für die Vinschger Fans allen Grund zum Jubeln: Die Laaserin Nadine Staffler eroberte im Damenrennen Platz 3.

Von Sarah Mitterer

Der 7. Jänner 2024 wird Daniel Gruber ewig in Erinnerung bleiben. Es ist jener Tag, an dem er sich seinen ersten Weltcupsieg sicherte – und das auch noch auf seiner „Heimbahn“ in Laas. Einen besseren Ort hätte sich Gruber für seine Premiere nicht wünschen können. Bereits in den Trainingsläufen zeigte der 22-Jährige, dass er sich in Topform befindet und im Kampf um einen Podestplatz mitreden kann. Am Wettkampftag konnte er im Vergleich zu den Trainingsläufen noch einmal einen Zahn zulegen, erzielte in beiden Wertungsläufen die Bestzeit. Am Ende hatte Gruber 38 s38sp1 gruber stafflerHundertstel Vorsprung auf Patrick Pigneter und knapp eine halbe Sekunde auf den drittplatzierte Fabian Brunner. Im Gesamtweltcup liegt Gruber damit aktuell mit 150 Punkten nach zwei Weltcuprennen auf Platz zwei.
Auch bei den Damen konnten die Vinschger Starterinnen überzeugen. Die Laaserin Nadine Staffler sicherte sich zu Hause den dritten Platz. Bereits in beiden Trainingsläufen zeigte sie auf ihrer Heimbahn starke Leistungen, die sie am Tag darauf wiederholen konnte. Nach dem ersten Wertungslauf lag Staffler zunächst auf Platz 4, doch im zweiten Lauf konnte sie die drittplatzierte Riccarda Ruetz noch abfangen und der Traum vom Podestplatz zu Hause wurde Wirklichkeit. Der Sieg ging an die Seriensiegerin Evelin Lanthaler vor Daniela Mittermair.
Ein starkes Rennwochenende zeigte auch Jenny Castiglioni, die bei beiden Trainingsläufen zu den Top 4 gehörte. In den Wertungsläufen fuhr sie zwei Mal fast auf die Hundertstel genau die gleiche Zeit, am Ende belegte sie den starken sechsten Platz. Diese Position hat Castiglioni auch aktuell in der Gesamtwertung mit 96 Punkten inne, hinter ihr belegt Staffler Platz 7 mit 70 Zählern.
Das Rennen der Doppelsitzer wurde bereits am Samstag ausgetragen, auch in diesem Rennen waren die Azzurri ganz vorne. Matthias und Peter Lambacher feierten einen knappen Sieg vor dem österreichischen Duo Maximilian Pichler und Nico Edlinger.

Dienstag, 23 Januar 2024 09:06

Jugendrennen auf der Gumpfrei

Naturbahnrodeln - Am 3. Februar findet auf der Gumpfrei in Latsch/Tarsch das 3. Raiffeisen-Jugendrennen im Sport und Rennrodeln auf der Naturbahn statt. Der Trainingslauf beginnt um 09.30 Uhr, anschließend wird der Wertungslauf ausgetragen. (sam)

Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Sebastian, 20. Jänner 2024

Pilze wurden früher zu den Pflanzen gezählt. Seit den 1960er-Jahren werden sie aber von Biologen als eigenes Reich definiert. Pilze sind nach heutiger Kenntnis weder Pflanzen noch Tiere. Denn Pilze ernähren sich im Gegensatz zu Pflanzen nicht von der Sonnenenergie, und sie produzieren auch keinen Sauerstoff. Trotz ihrer vermeintlichen Standorttreue sind sie enger mit den Tieren als mit den Pflanzen verwandt. Wie Tiere und Menschen verbrauchen sie Sauerstoff und bilden dabei Kohlendioxid. Und wie Tiere müssen sie andere Lebewesen fressen. Ihre Zellwände bestehen auch nicht wie bei Pflanzen aus Zellulose, sondern aus Chitin. Das ist derselbe Stoff, der im Panzer von Insekten enthalten ist. Tierische Zellen besitzen gar keine Zellwände, da Tiere im Gegensatz zu s41 pilzePilzen und Pflanzen ein Skelett und eine Muskulatur besitzen. Tiere benötigen also kein starres Netzwerk, das Zellwände bieten, um aufrecht stehen zu können. Zudem wären Tiere so völlig unbeweglich. Aber auch Pilze sind nicht starr und fest an einen Standort gebunden. Sie verändern permanent ihre Form und können auf diese Art und Weise wandern, jedoch so langsam, dass wir es mit unseren Sinnen nicht wahrnehmen können.

Artenvielfalt
Das Reich der Pilze weist eine erstaunliche Artenvielfalt auf. Bisher wurden etwa 100.000 Arten beschrieben, die tatsächliche Anzahl der Arten wird jedoch auf 1,5 Millionen geschätzt. Die zwei größten Gruppen der Pilze sind die Schlauchpilze oder Ascomyceten mit ca. 65.000 bekannten und derzeit beschriebenen Arten und die Ständerpilze oder Basidiomyceten mit ca. 30.000 Arten.
Vielen Menschen sind die Pilze entweder als essbare Hutpilze, Fußpilz, Schimmel oder den gerne in Kriminalromanen zitierten Pilzgiften bekannt. Vielfältig ist die Rolle der Pilze in Ökosystemen: Manche Arten zersetzen organisches Material (Saprophyten, Destruenten), andere leben beispielsweise als Parasiten. Pilze nutzen Sporen für ihre geschlechtliche oder ungeschlechtliche Vermehrung.

Pilze als Pioniere
Eigentlich leben wir in einem Königreich der Pilze. Pilze besiedeln seit rund einer Milliarde Jahre die Landmassen der Erde und sind somit doppelt so alt wie landlebende Pflanzen. Pilze produzieren Sporen, die eine Säure freigeben, welche die Gesteinsoberfläche aufbricht. Schnell wachsende Pilzfäden, sogenannte Hyphen, bohren sich mit ungeheuerlicher Sprengkraft und einem Druck von etwa hundert Autoreifen in den nackten Felsen. Die ersten Pilze der Erde ernährten sich einzig und allein von den Mineralien, die sie aus dem Gestein zogen. Durch diesen „molekularen Bergbau“, indem sie Felsen mineralisierten, legten Pilze erst den Grundstein für Böden und somit für weiteres Leben. Vor rund fünfhundert Millionen Jahren gingen sie eine Kooperation mit Algen ein und ermöglichten so Pflanzen erst den Landgang aus aquatischen Systemen. Bei diesem Handel boten Algen Zucker an, den sie durch Photosynthese gewannen, und Pilze Mineralien. Diese Symbiose war ein biologischer Urknall. Die Beziehung geht so weit, dass Pilzfäden nicht nur zwischen den Pflanzenzellen wachsen, sondern sogar in die Zellen eindringen. Durch diese baumartige Struktur entzieht die Pflanze dem Pilz Phosphor und gibt ihm Kohlenstoff.

Pilze in der Paläontologie
Vor der Ära der Insekten wurden Pilze sogar so hoch wie Bäume. Für fünfzig Millionen Jahre beherrschten skurrile, bis zu neun Meter hohe Riesenpilze, sogenannte Prototaxites, unser Landschaftsbild. Pilze halfen insgesamt auch der Menschheitsentwicklung auf die Beine. Als vor rund 65 Millionen Jahren ein Meteorit in die heutige Halbinsel Yucatán in Mexiko einschlug, wurde das Ende der Dinosaurier eingeleitet. Pilze nutzten diese Katastrophe als Zersetzer zu ihrem Vorteil. Für sie war diese Zeit ein Schlaraffenland, und sie vermehrten sich rasant. Die Erde glich einem riesigen Pilzkompost. Säugetiere spielten zu diesem Zeitpunkt im Ökosystem kaum eine Rolle. Es gab nur wenige, nachtaktive, rattenartige Arten, die am unteren Ende der Nahrungspyramide standen. Das Blatt wendete sich jedoch nun auch aus dem Grund, dass wir Säugetiere diese Pilzmassenvermehrung im Gegensatz zu den Reptilien überleben konnten. Dies war einzig und allein durch unseren hohen Stoffwechsel als Warmblüter möglich. Die Körperwärme von rund 37°C fungierte quasi als thermale Ausschlusszone für Pilze, die bei diesen hohen Temperaturen meist nicht überleben können. Im Gegensatz zu Reptilien haben Säugetiere also Pilze als selektierenden Krankheitserreger ausgekocht. Gleiches gilt übrigens auch für die Vögel.

Körperbau bei Pilzen
Das, was wir gewöhnlich als Pilz bezeichnen und was auf dem Waldboden sichtbar ist, ist eigentlich nur der Fruchtkörper. Dieser dient der Fortpflanzung und bildet die Sporen. Beim Champignon etwa sitzt das sporenbildende Gewebe an schmalen Lamellen, die an der Unterseite des Hutes speichenartig angeordnet sind. Die Lamellen werden auch Blätter genannt, weshalb die Gruppe der Lamellenpilze auch Blätterpilze (Acaricales) genannt werden.
Der Großteil eines Pilzes befindet sich unter der Erde. Es ist ein Geflecht aus wurzelähnlichen Fäden oder Hyphen, das in seiner Gesamtheit Myzel genannt wird. So hat das Geflecht einer Hallimasch-Art im Malheur National Forest in den USA eine Ausdehnung von circa 1.200 Fußballfeldern, ist etwa 600 Tonnen schwer und mindestens 2.400 Jahre alt. Damit ist es das größte Lebewesen der Welt.
Pilze ernähren sich von Stoffen, die von anderen Lebewesen hergestellt wurden. Sie sind die großen Resteverwerter unseres Ökosystems, die Müllabfuhr der Natur. Indem sie totes Material zersetzen und die darin enthaltenen Nährstoffe recyceln, erschaffen sie die Grundlage für neues Leben. Zusammen mit Bakterien bauen sie mithilfe hochaktiver Substanzen abgestorbenes Material ab und bilden daraus Humus, der wiederum eine wichtige Nahrungsgrundlage der Pflanzen darstellt.

Mykorrhiza-Pilze
Mit Bäumen gehen Pilze bemerkenswerte Partnerschaften ein. Sogenannte Mykorrhiza-Pilze vergesellschaften sich sehr oft mit bestimmten Baumarten: Mit ihren Hyphen umschließen sie Baumwurzeln, dringen sogar in diese ein und liefern so dem Baum lebenswichtige Mineralien und Wasser, als Gegenleistung bekommen sie Zucker. Besonders Bäume, die auf nährstoffarmen Böden wachsen, profitieren von der hohen Saugkraft der Pilzfäden, sodass sie auch relativ trockenen Böden noch Wasser entziehen können. Der gegenseitige Nutzen von Pilz und Baum kann auch zur Aufforstung genutzt werden, indem junge Bäume mit dem jeweiligen Mykorrhiza-Pilz beimpft und so ihre Wachstumschancen gesteigert werden.
Diese Symbiose ist aber weitaus mehr als nur ein simpler Nährstoffhandel: Der ganze Wald ist nun vernetzt! Ein riesiges Netzwerk entsteht, das Unmengen an Informationen austauscht, das Internet der Natur – das „Wood Wide Web“. Diese gigantische Informationsautobahn ermöglicht es Bäumen etwa, sich gegenseitig Warnsignale zu schicken. Um eine Vorstellung von der Größe dieses Netzwerkes zu bekommen: Unter der Fläche unseres Fußes im Wald findet man etwa 500 Kilometer Hyphen. Der Wald funktioniert wie EIN Superorganismus.

Dienstag, 23 Januar 2024 15:06

Spezial-Einrichten: Einrichten Tipps 2024

Ein Zuhause ist nicht einfach nur ein Zuhause. Ein Zuhause verbindet Wohnen und Leben, ist Rückzugsort, ist Kraftquelle. Zuhause bedeutet Geborgenheit und Gemütlichkeit. Doch nicht immer ist das Eigenheim so gemütlich, wie man es sich wünscht. Nachfolgend nun 10 Tipps, wie Ihr Eigenheim gemütlicher werden kann:

von Thea Gurschler

 

1. Lichtquellen

Vor allem mehrere, indirekte Lichtquellen – z.B. ein Mix aus Steh-, Tisch- und Bodenleuchten – erhöhen das Wohlgefühl. Achten Sie darauf, dass in Arbeitsräumen wie Küche und Büro die gesamte Arbeitsfläche in neutralweißem Licht ausgeleuchtet ist. In Aufenthaltsräumen wie Wohn- und Schlafzimmer, in denen Sie zur Ruhe kommen möchten, eignen sich hingegen warmweiße, dimmbare Lampen.

 

2. Einrichtungsstile

Verschiedene Einrichtungsstile zu kombinieren
will gekonnt sein. Wem dies dennoch vorschwebt, der sollte nicht willkürlich verschiedene Einrichtungsgegenstände zusammenwürfeln, sondern diese gezielt auswählen und sich für einen oder zwei dominante Stile entscheiden.

 

3. Freie Flächen

Um den Wohlfühlfaktor und das Leichtigkeitsgefühl zu erhöhen, sollte man nicht jede einzelne Kommode mit (meist unnötigen!) Deko-Artikeln zustellen, sondern bewusst einige Flächen freihalten.
Extra-Tipp: Dekorieren Sie lieber mit einzelnen, hochwertigen Accessoires, als mit vielem billigen Schickschnack.

 

4. Teppichgröße

Zu kleine Teppiche können einen Raum unharmonisch wirken lassen. Teppiche sollten unbedingt groß genug gekauft werden, sodass einzelne oder zusammenhängende Möbel – z.B. Tisch und Stühle – komplett auf den Teppich gestellt werden können. Ein Teppich hält zudem nicht nur die Füße schön warm, sondern verbindet auch noch darauf platzierte einzelne Möbelstücke miteinander. So entstehen kleine Wohlfühl-Inseln.

 

5. Vorhänge

Zu tief hängende oder zu kurze Vorhänge können einen Raum kleiner wirken lassen, als er in Wirklichkeit ist. Wenn die Vorhänge ca. 15cm über den Fenstern oder direkt an der Decke aufgehängt werden, wirken die Fenster und auch der gesamte Raum größer. Vorhänge rahmen die Fenster ein und bringen Struktur und Bewegung an die Wände.

 

6. Freie Wände

Wenn alle Möbel direkt an den Wänden aufgestellt werden, kann ein Raum schnell leer und erdrückend zugleich wirken. Stilvoller und aufgelockerter wirkt ein Raum, wenn die Wände ein Stück weit frei gelassen werden, indem etwa das Sofa in die Mitte des Raumes rückt, die Stehlampe einen Meter von der Wand entfernt hingestellt wird oder das Regal als Raumtrenner dient.

 

7. Farben

Die Tatsache, dass es Bücher über „die Psychologie der Farben“ gibt, zeigt, wie wichtig Farben in unserem Alltag sind. Auch bei der Einrichtung des Eigenheimes sind Farben nicht zu vernachlässigen. Verschiedene Farben zu kombinieren kann ein Heim fröhlich und einladend wirken lassen. Allerdings kann ein zu Viel schnell chaotisch wirken. Besser ist es, gezielt zwei bis drei – auch kontrastierende – Farben auszuwählen und zu kombinieren. Letztendlich bestimmt dabei jedoch der individuelle Geschmack, was ästhetisch ist. Wer seinen Fokus beim Einrichten auf ein gemütliches Heim legt, sollte Signalfarben meiden und besser zu Naturfarben greifen. Dezente Sand- und Grautöne sorgen für ein behagliches Ambiente. Auch ein tiefes Blau oder ein dunkles Grün wirken sehr entspannend. Die Macht der Farben auf unser Wohlbefinden sollte nicht unterschätzt werden.

 

8. Stauraum

Die beste Einrichtung hilft nichts, wenn alles im Chaos versinkt. Vor allem in einem Heim mit Kindern sind genügend Stauräume deshalb unabdingbar. Dabei sollte man vor allem auf geschlossene Stauräume – Kästen, Truhen etc. – zurückgreifen, da etwa bei Regalen die Versuchung besteht, diese im Vorbeigehen mit Krimskrams vollzustopfen. „Zugemüllte“ Regale lassen einen Raum überfüllt und unordentlich wirken.

 

9. Platz

Der Gang zwischen Stuhl und Schrank sollte kein Baucheinziehen benötigen. Zwischen den einzelnen Einrichtungsgegenständen genügend Platz zu lassen sorgt für ein angenehmeres und freieres Wohngefühl.

 

10. Richtige Beratung

Einrichten will gekonnt sein. Auch deshalb ist es zu empfehlen, bei der Einrichtung des eigenen Heimes auf die Beratung von Profis zurückzugreifen. Ein guter Einrichtungsberater nimmt Rücksicht auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse eines jeden Kunden, nutzt aber gleichzeitig sein Fachwissen und seine Erfahrung, um aus jedem Raum und Budget das Beste herauszuholen.

 

Und zu guter letzt:
No-Gos für ein gemütliches Zuhause

Es gibt sie, die Gemütlichkeits-Killer. Damit ein Zuhause ein Ort des Wohlfühlens und der Gemütlichkeit wird oder bleibt, sollte Folgendes vermieden werden: kahle Fensterbänke. Auch wenn diese sich so leichter und schneller entstauben lassen, fehlt ihnen doch jeglicher Charme. Ob einzelne Vasen mit ein paar Zweigen, ein paar Topfpflanzen oder eine Tischleuchte. Die Möglichkeiten sind endlos. Fensterbänke können und sollten nach Lust und Laune dekoriert werden.
Ein weiteres No-Go sind offen herumliegende Kabel. Fernseher, Spielekonsole, Musikanlage, Stehleuchte und vieles mehr können allein in einer Ecke deines Wohnzimmers einen großen Kabelsalat erzeugen. Das sieht nicht schön aus und kann ganz einfach hinter Kabelschienen, einem Möbelstück oder einer großen Topfpflanze versteckt werden.
Drittens: Unordnung. Gemütlich wird es nur dann, wenn nichts herumliegt und die innere Ruhe stört. Wie zum Beispiel ein voller Wäschekorb oder das Geschirr der letzten Mahlzeit auf dem Esstisch. Diese Störfaktoren eliminiert man am besten immer sofort. Dann steht einem gemütlichen Zuhause, in dem man sich rundum wohlfühlen kann, nichts mehr im Wege.

Dienstag, 23 Januar 2024 15:06

Spezial-Wohnideen: Wohnen Ideen 2024

Küchenideen.

s36 kuechenWelcher Küchenstil passt zu dir? Drei Küchen so verschieden wie die Ansprüche und Bedürfnisse der Kunden. Eine grifflose Designküche, eine praktische Küche und eine Wohnküche, wo Wohnen, Kochen und Essen verschmelzen. Darf es die Kücheninsel als Eyecatcher sein oder bevorzugst du das Kontrastprogramm mit modernem Wandregal in schwarzem Metall?

Gesehen bei
Möbelhaus Wallnöfer in Naturns.

 

 

s36 Esstischgruppe Global Calvia (2)Global Calvia.

Das wohl wertvollste, was man auf der Sitzbank haben kann, ist mal Zeit für sich selbst. Global Calvia sorgt immer für das richtige Ambiente: Schlichtheit und Eleganz mit Wohlfühlcharakter.

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Möbelhaus Wallnöfer in Naturns.

 

 

Schlafzimmer
Global Libro 100.

s36 Schlafzimmer Global Libro 100 Platzmangel ist ab jetzt ein Fremdwort. Durch die individuellen Anpassungen über die Tiefen-, Höhen- und Breitenkürzung sowie seitliche Dachabschrägung kann jedes Schlafzimmer nach Maß ausgestattet werden.

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Möbelhaus Wallnöfer in Naturns.

 

 

Sitzgruppe Global Samara.

s36 sitzgruppeDas verstellbare Funktionskissen stärkt dir den Rücken und hilft dir beim Abschalten. Die praktische TV-Tasche bietet nicht nur Teddybären, sondern auch deiner Fernbedienung ein Zuhause. Auf der Suche nach Rückendeckung? Das Modell Global Samara unterstützt dich, wo es nur kann.

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Möbelhaus Wallnöfer in Naturns.

 

 

Relaxsessel
Global sitz.konzept.

s36 sesselAll-Inclusive: Komfort, Ergonomie und Schönheit. Genieße deinen Feierabend auf einem Relaxsessel von „Global sitz.konzept“, lies ein Buch und leg deine Beine mal so richtig hoch. Rückenlehne und Kopfpolster elektrisch verstellbar bis in die Herz-Waage-Position.

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Möbelhaus Wallnöfer in Naturns.

Dienstag, 23 Januar 2024 08:44

6 Weltcuprennen

Naturbahnrodeln - 6 Weltcuprennen werden heuer im Naturbahnrodeln ausgetragen. Hinzu kommen noch die Europameisterschaften Anfang Februar, die im Jaufental stattfinden werden. (sam)

Dienstag, 23 Januar 2024 08:43

Hommage an Karl Grasser zum 100. Geburtstag

Kortsch/Vinschgau/Südtirol

Dienstag, 23 Januar 2024 08:42

Benefizfrühstück für Kinderherz

Schlanders - Zu einem Benefizfrühstück in der Goldene Rose, im Rosenwirt, in Schlanders haben Agnes und Thomas Wielander am 24. Dezember 2023 geladen. Der Gedanke dahinter war das Ansinnen Gutes zu tun und zu helfen. Die Idee begeisterte viele und stieß auf große Resonanz: 78 Gäste konnten Agnes und Thomas Wielander zum Benefizfrühstück begrüßen. 10 Euro pro Erwachsenen wurden gespendet. Das ergab insgesamt die Spendensumme von 700 Euro.
Diese wurde kürzlich dem Vorsitzenden des Vereins Kinderherz Ulrich Seitz übergeben. Der Verein Kinderherz hilft herzkranken Kindern. Jährlich kommen in Südtirol zwischen 50 und 60 Kinder mit einem Herzfehler auf die Welt. Jedes Dritte davon muss sich im Laufe seines ersten Lebensjahres einer Operation unterziehen. Für die betroffenen Familien bedeutet dies eine emotionale Ausnahmesituation, verbunden mit Ängsten, vielen Zweifeln und noch mehr Fragen. Sie fühlen sich oftmals hilflos und überfordert. Kinderherz will Hilfe, Antworten, Informationen und Aufklärung geben. (ap)

Dienstag, 23 Januar 2024 08:41

Viele Tätigkeiten und breite Zusammenarbeit

Schlanders/Bildungsausschuss - Bei der Jahresversammlung des Bildungsausschusses Schlanders am 18. Jänner konnte die Präsidentin Gudrun Warger viele Vertreter:innen von sozialen und kulturellen Vereinen, Verbänden und Institutionen von Schlanders begrüßen. Anwesend waren auch die Gemeindereferentinnen Monika Wielander und Dunja Tassiello und Ludwig Fabi, der Koordinator der 14 Bildungsausschüsse im Vinschgau. Nach den Coronajahren konnte im letzten Jahr die umfangreiche und vielfältige Tätigkeit wieder durchgeführt werden. Organisiert wurden eigene Tätigkeiten und viele weitere Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit anderen Vereinen. Im Frühjahr und Herbst gab es in der Bibliothek das Sprachencafé mit muttersprachlichen Mediator:innen in deutscher, italienischer und englischer Sprache. Im Rahmen des Pflanzentauschmarktes wurde ein Vortrag über Kräuter organisiert. Im Mai gab es eine Bildungsfahrt zur Etschquelle und nach Finstermünz. Exkursionen zum Thema Borkenkäfer und Bartgeier wurden zusammen mit der Forstverwaltung bzw. dem Vogelmuseum Avimundus durchgeführt. Mehrere Fachvorträge und Exkursionen wurden zusammen mit dem Imkerverein veranstaltet. Im Juni wurde der Film „Göflaner Zeitzeugen erzählen“ vorgeführt. Zusammen mit der Bibliothek wurde die Buchvorstellung „FÖ“ von Selma Mahlknecht organisiert. Eine Vogelstimmenwanderung und Exkursion zur Fledermauskolonie in Vetzan wurde zusammen mit Avimundus durchgeführt. Im August organisierte der Bildungsausschuss die Ausstellung „Stoff und Keramik“ mit Arbeiten von Mathilde Staffler und Thea Tappeiner. Mit vielen verschiedenen Aktionen wurde zum vierten Mal der Märchenherbst organisiert. Erstmals wurde zusammen mit dem Perlagger Club ein Perlaggerkurs in der BASIS veranstaltet und ein Kurs zur Ahnenforschung mit Christian Zelger. Vorgestellt wurde auch das Programm für das Jahr 2024. Unter anderem gibt es Anfang März wieder eine Ausstellung der Hobbykünstler im Kulturhaus und Anfang Mai eine Bildungsfahrt nach Chur. (hzg)

Dienstag, 23 Januar 2024 08:39

Neues Schulhausprojekt für das Val Müstair

Val Müstair - Sind zwei Schulhäuser im Val Müstair bei rückläufigen Schülerzahlen noch sinnvoll und wie können die Vorgaben des Bundes laut Lehrplan 21 mit den bestehenden Schulinfrastrukturen umgesetzt werden?
Diese Frage beschäftigte die Behörden im Val Müstair in den vergangenen Monaten intensiv und anlässlich der Gemeindeversammlungen im Juni und November dieses Jahres wurde über das neue Schulhausprojekt ausführlich informiert.
Früher besuchte jedes Kind in seinem Dorf in die Schule. Bereits vor Jahrzehnten legte man jedoch die Schulen zusammen und die Primarschüler besuchten die Schule in Müstair und die Oberstufenschüler die Schule in Sta. Maria. Der Kindergarten wurde in Valchava untergebracht. Es s34 Skizze SH Muestair Projektwar zur damaligen Zeit eine gute Lösung, erforderte jedoch einigen organisatorischen und finanziellen Aufwand in Bezug auf den Schülertransport. An Schultagen muss ein Schulbus die Schüler talein- und talauswärts befördern. Die nun leerstehenden Schulhäuser wurden sinnvoll umgenutzt. Das Schulhaus in Tschierv ist heute Sitz des Parc da natüra Biosfera Val Müstair und beherbergt auch den Jugendtreff. Die Kulturburg «Chastè da Cultura» ist im ehemaligen Schulhaus in Fuldera heimisch (der Vinschger Wind berichtete in der Ausgabe Nr. 25 vom 15.12.2022 darüber) und kultureller Begegnungsort im Tal.
Wie viele andere Bergtäler kämpft das Val Müstair seit Jahrzehnten mit immer geringeren Schülerzahlen. Abwanderung und der Trend zur Kleinfamilie haben zur Folge, dass pro Jahr immer weniger Kinder geboren werden und demnach die Klassengrössen schrumpfen. Waren noch vor dreissig Jahren Jahrgänge mit 20 Kindern und mehr die Normalität, sind es heute nur noch knapp die Hälfte. Auch wenn die Zahlen seit zwei Jahren stabil bleiben, sind Massnahmen unabwendbar, insbesondere weil auch die Vorgaben des Bundes laut Lehrplan 21 umgesetzt werden müssen. Gemäss diesem Lehrplan 21 sollen vom Kindergarten bis in die 9. Klasse alle Stufen in Zyklen aufgeteilt werden, separate Eingänge und Pausenplätze zur Verfügung haben, um den Bedürfnissen der Altersstufen gerecht zu werden. Bauliche Anpassungen müssen vorgenommen werden.
Das Schulhaus in Müstair bietet sich von Grösse und Lage her für das neue Schulhausprojekt an. Die ortsansässige Architekturfirma MODUNITA erarbeitet jetzt die Baupläne bei einem Kostendach von 5 Millionen. Das Schulhaus in Sta. Maria soll umgenutzt werden und aus der Bevölkerung sind bereits etliche konkrete und prüfenswerte Vorschläge eingegangen wie zum Beispiel kleine Generationen-Wohnungen für Senioren und Junge, betreutes Wohnen und Therapieräume für das Center da sandà Val Müstair usw.
Sobald die definitiven Baupläne für die baulichen Massnahmen am Schulhaus in Müstair vorliegen, wird die Bevölkerung im Val Müstair über die Kreditfreigabe an der Gemeindeversammlung im Frühjahr 2024 abstimmen. Die Projektplanung sieht vor, dass die Schulkinder ab neuem Schuljahr 2024/25 vorübergehend im Schulhaus in Sta. Maria untergebracht werden, bevor sie dann in das neu renovierte Schulhaus in Müstair einziehen dürfen.
Annelise Albertin


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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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