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Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, gratuliert der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) zu ihrem sensationellen Wahlerfolg bei den gestrigen Nationalratswahlen. Die Bevölkerung hat sich deutlich für eine Veränderung ausgesprochen und einen klaren Auftrag an die FPÖ erteilt. Die Wähler erwarten sich nun, dass dieses Ergebnis auch von den anderen Parteien anerkannt wird. Eine Koalition der Verlierer ― so wie sie auch in Süd-Tirol nach den Landtagswahlen gebildet wurde ― wäre eine Missachtung des Wahlergebnisses. 

 

Knoll hebt hervor, dass die FPÖ nun die stärkste Partei im österreichischen Parlament ist und man damit einen starken Partner in Wien hat, mit dem bedeutende Anliegen für Süd-Tirol erfolgreich weiterverfolgt werden können. Die doppelte Staatsbürgerschaft für Süd-Tiroler, die Wiederherstellung und der Ausbau der Autonomie sowie die Verankerung der Schutzmachtfunktion in der österreichischen Verfassung sind zentrale Anliegen, die rasch angegangen werden müssen. Auch die Begnadigung der Freiheitskämpfer, die sich für die Unabhängigkeit Süd-Tirols eingesetzt haben, bleibt ein wichtiges Ziel.

 

Kompatscher hat Süd-Tirol mit seinem römischen Kuschelkurs in eine Sackgasse manövriert. Von Meloni und ihren faschistischen Freunden ist kein Ausbau der Autonomie zu erwarten. Dafür braucht Süd-Tirol starke Partner in Wien.

 

Neben dem großartigen Erfolg auf Bundesebene hebt Knoll auch das Wahlergebnis im Bundesland Tirol hervor. „Wir gratulieren unserer Abgeordneten Gudrun Kofler herzlich zum Wahlergebnis in Nord- und Ost-Tirol, wo es der FPÖ gelungen ist, ihr Wahlergebnis nahezu zu verdoppeln.“ 

 

Wir werden auch weiterhin alle Parteien im österreichischen Parlament über die Entwicklungen in Süd-Tirol informieren und in unsere Anliegen einbinden. Mit dem großen Wahlerfolg der FPÖ sieht Knoll nun aber eine gestärkte Grundlage, um gemeinsame Ziele zu verwirklichen. „Die politischen Weichen sind gestellt, und wir freuen uns auf eine enge Zusammenarbeit mit dem neuen Parlament. Gemeinsam können wir bedeutende Fortschritte für Süd-Tirol erzielen“.

 

L.-Abg. Sven Knoll

Süd-Tiroler Freiheit.

Montag, 30 September 2024 12:15

Glückwunsch Österreich – Glückwunsch FPÖ

Die Freiheitlichen gratulieren ihrer Schwesterpartei der FPÖ und insbesondere Herbert Kickl zu ihrem beeindruckenden Wahlerfolg in Österreich.

Dieser Erfolg zeigt deutlich, dass die Menschen in den entscheidenden Themen wie unkontrollierte Massenzuwanderung, Sicherheitsprobleme,

importierte Gewalt und dem Missbrauch des Sozialsystems die FPÖ als die einzige Partei mit Lösungskompetenz wahrnehmen, erklärte Roland Stauder, Obmann der Freiheitlichen.

Das Wahlergebnis markiert einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zu einem Politikwechsel in Europa. Nachdem die Wählerinnen und Wähler

in zahlreichen europäischen Ländern bereits signalisiert haben, dass es in wesentlichen Fragen einer Kurskorrektur bedarf, haben nun auch

die Österreicher ein klares Zeichen gesetzt. Der deutliche Wahlsieg der Freiheitlichen zeigt, dass die Österreicherinnen und Österreicher bereit sind,

den Weg mit Kanzler Kickl weiterzugehen, um die drängenden Herausforderungen der Zeit endlich anzugehen, anstatt sie weiter hinauszuzögern.

Daher darf es kein weiteres Ausgrenzen der patriotischen FPÖ geben, denn Politik muss für die Menschen da sein – und nicht umgekehrt.

Diese Menschen haben heute erneut deutlich gemacht, dass sie keine unkontrollierte Masseneinwanderung, keine importierte Gewalt,

keine Rekordinflation und keine übertriebene Klimapolitik wünschen, so Stauder von den Freiheitlichen.

Die Bevölkerung hat ganz klar sog. Brandmauern abgewählt und duldet dieses, den Wählerwillen verachtende, kindische Getue der Alt-Parteien nicht.

Brandmauern gegen den Volkswillen sind in der Demokratie brandgefährlich.

Nicht zuletzt ist der Wahlerfolg auch für Südtirol äußerst positiv zu bewerten. Die Österreichischen Freiheitlichen waren und bleiben ein

verlässlicher Partner für Südtirol, dem die Anliegen des Landes nicht nur in Sonntagsreden, sondern auch im politischen Handeln stets

am Herzen lagen und liegen, so die Freiheitlichen in einer ersten Reaktion auf die Nationalratswahlen in Österreich.  

Das Wahlergebnis in Österreich folgt der Welle des Rechtsextremismus, die sich in ganz Europa ausbreitet. Wir Grüne Verdi Vërc sehen diese gefährliche politische Entwicklung für unsere Demokratie mit Sorge.

  

Die letzten Jahre waren geprägt von zahlreichen Krisen - von der Pandemie über den Krieg in der Ukraine bis hin zur Energiekrise -, Krisen, die Europa sehr stark betroffen haben. In Österreich haben die ÖVP-Krise und die Skandale um Sebastian Kurz noch weiter dazu beigetragen, das Vertrauen in die Regierung zu schwächen. Die österreichischen Grünen haben sich in diesen schwierigen Zeiten als Stabilitätsanker erwiesen, indem sie sich für Themen wie soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und eine ausgewogene, verantwortungsvolle Wirtschaft stets eingesetzt haben.

 

Bei den Nationalratswahlen am Sonntag haben alle Regierungsparteien deutlich verloren, sie büßen die Unzufriedenheit und Verunsicherung der Bevölkerung ein, die sich durch die Veränderungen zur Überwindung der aktuellen Krisen überfordert fühlt. Ein Wahlergebnis mit äußerst gefährlichen Folgen für unsere Provinz: Südtirol genießt die Schutzfunktion Österreichs, Garant für den Minderheitenschutz der deutschen und ladinischen Minderheit und für unsere politische Autonomie. Mit einer nationalistischen FPÖ in der Regierung ist dieser Zustand in Gefahr.

In diesem Zusammenhang verurteilen wir Grüne Verdi Vërc noch einmal mehr die Entscheidung der SVP und des Präsidenten Kompatscher, eine Regierung mit rechtsextremen Parteien zu bilden. Ein verzweifelter Versuch, die homophoben und diskriminierenden Ideen der Koalitionspartner zu verharmlosen, die sich nun Tag für Tag in unsere Gesellschaft einschleichen. „Eine Entscheidung, die sich heute mehr denn je angesichts des politischen Tornados, der in Europa tobt, als falsch und gefährlich erweist. Zu glauben, dass wir mit Hilfe der Rechten unsere Autonomie stärken können, ist purer Zynismus“, sagt Brigitte Foppa, Sprecherin der Grünen Fraktion im Landtag. 

 

„In Österreich, wie auch in anderen europäischen Ländern, erweist sich die Taktik des Schürens von Ängsten als gewinnbringend für extremistische Parteien, die es nicht scheuen, die Bürger mit populistischen Parolen, die an die dunkelsten Zeiten der europäischen Geschichte erinnern, zu täuschen und aufzuhetzen. Ein verzerrtes Weltbild, das auf Verschwörungstheorien, Lügen und der Ausblendung von Fakten beruht, vor allem aber auf dem Ruf 'alle gegen alle'“, sagt Elide Mussner, Co-Sprecherin der Grünen Verdi Vërc. Eine Strategie, die langfristig die Grundlagen unserer Demokratie gefährdet, die auf sozialem Miteinander, gegenseitigem Respekt und vor allem der Achtung von Institutionen beruht. Besorgniserregend ist auch, wie konservative Parteien wie die ÖVP immer mehr nach rechts ausweichen, teilweise ihre Rhetorik und Inhalte übernehmen und damit die demokratische Mitte weiter schwächen.

 

„Politik machen heißt nicht, auf die Seite zu gehen, wo der Wind der Macht weht, es heißt auch nicht, mit dem Feuer zu spielen und die Demokratie zu gefährden, Politik machen heißt Verantwortung für ein friedliches Zusammenleben zu übernehmen, Werte, für die wir Grüne uns angesichts der düsteren politischen Landschaft in Europa heute mehr denn je einsetzen“, schließt Luca Bertolini, Co-Sprecher der Grünen.  

 

 

ELEZIONI IN AUSTRIA: L’ESTREMISMO NAZIONALISTA È UN PERICOLO PER LA DEMOCRAZIA

 

Il risultato delle elezioni in Austria segue l’ondata di destra che si sta estendendo in tutta l’Europa. Noi Verdi Grüne Vërc guardiamo con preoccupazione a questo sviluppo politico pericoloso per la nostra democrazia.

  

Gli ultimi anni sono stati caratterizzati da crisi multiple – dalla pandemia, alla guerra in Ucraina, alla crisi energetica -, che hanno toccato in modo molto forte l’Europa. In Austria si sono aggiunte la crisi della ÖVP e gli scandali intorno a Sebastian Kurz che hanno contribuito a indebolire la fiducia nel governo. In questi tempi difficili i Verdi austriaci, nonostante le difficoltà, sono stati un’ancora di stabilità, continuando a portare avanti con responsabilità e resilienza temi quali la giustizia sociale, la protezione del clima e un’economia equilibrata.

 

Nelle elezioni in Austria tutti i partiti di governo perdono notevolmente, subendo lo scontento e l’insicurezza della popolazione, in affanno di fronte ai cambiamenti necessari per superare le attuali crisi. Un risultato elettorale  con conseguenze oltremodo pericolose sulla nostra provincia. Il Südtirol gode della funzione di protezione (Schutzfunktion) dell’Austria, garante per le minoranze tedesca e ladina (Minderheitenschutz) e per la nostra autonomia politica. Con una FPÖ nazionalista al governo, questa condizione è in pericolo.[em1] 



In questo contesto noi Verdi Grüne Vërc condanniamo ulteriormente la scelta della SVP e del Presidente Kompatscher di formare una giunta con i partiti di estrema destra. Un disperato tentativo di sminuire le omofobe e discriminatorie idee dei partner di coalizione, che invece giorno per giorno si insinuano nella nostra società. "Una scelta che oggi più che mai, di fronte al tornado politico che si sta scatenando in tutta l’Europa, si rivela essere sbagliata e pericolosa. In questo senso pensare di riuscire a fortificare la nostra autonomia con l'aiuto della destra è puro cinismo.", dice Brigitte Foppa, portavoce del Gruppo Verde in Consiglio Provinciale. 

 

“In Austria, come negli altri paesi europei, la tattica del fomentare la paura contro il diverso si rivela vincente per i partiti estremisti, i quali non hanno timore ad aizzare cittadine e cittadini con slogan populisti che riprendono i tempi più bui della storia europea. Una visione distorta del mondo, che si basa su teorie cospiratorie, menzogne e l'isolazione di fatti, ma soprattutto nel richiamo del "tutti contro tutti".”, dice Elide Mussner, co-portavoce dei Verdi Grüne Vërc. Una strategia che a lungo termine mette in pericolo i fondamentali della nostra democrazia che si basa su una convivenza sociale, il rispetto reciproco e soprattutto il rispetto delle istituzioni. È inoltre allarmante in che modo i partiti conservatori come la ÖVP cedono sempre di più alla destra, assumendo a tratti la loro retorica e i loro contenuti, indebolendo in questo modo il centrismo democratico.

 

"Fare politica non significa andare dalla parte dove tira il vento del potere, come spesso abbiamo visto andare di moda, non significa neanche giocare con il fuoco mettendo a repentaglio la democrazia, fare politica significa responsabilità nel garantire una convivenza pacifica e solidale per tutti. Valori per cui noi Verdi Grüne Vërc continuiamo a impegnarci oggi più che mai, di fronte al cupo panorama politico europeo che si sta prospettando.", così Luca Bertolini, co-portavoce dei Verdi.  

Montag, 30 September 2024 12:13

Dialog und Stabilität als Schlüssel

Nationalratswahl in Österreich zeigt Wunsch nach Veränderung und gesellschaftliche Fragmentierung - Enge Zusammenarbeit zwischen Südtirol und Österreich bleibt essenziell

BOZEN (LPA). Landeshauptmann Arno Kompatscher sieht im Ausgang der Nationalratswahl in Österreich den Wunsch vieler Menschen nach Veränderung, aber auch die zunehmende Fragmentierung der Gesellschaft. „Viele Menschen suchen Orientierung und Zusammenhalt, während gleichzeitig die Meinungen und Prioritäten stark auseinandergehen. Es ist wichtig, die verschiedenen Strömungen zu erkennen und als Auftrag an alle politischen Kräfte zu verstehen, auf einen sachlichen und respektvollen Diskurs zu setzen, um bestehende Gräben zu überwinden“, sagte er.

Kompatscher betonte weiter, dass in dieser Zeit der Ungewissheit der Dialog und die Stabilität von entscheidender Bedeutung seien. „Ich bin zuversichtlich, dass Österreich für Südtirol weiterhin ein verlässlicher Ansprechpartner sein wird“, erklärte der Landeshauptmann. Eine enge Abstimmung mit der österreichischen Bundesregierung sei besonders angesichts der Schutzfunktion, die Österreich für Südtirol innehat, sowie der internationalen Verankerung der Südtiroler Autonomie von großer Bedeutung.

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Am 11. September 2024 fanden die Schlanderser Gespräche – das jährliche Zusammentreffen des grenzüberschreitenden Arbeitskreises Mobilita Raetica – im Auditorium Schlossstall des Schweizerischen Nationalparks in Zernez statt. Unter der Leitung von Thierry Müller, Abteilungsleiter öffentlicher Verkehr im Amt für Energie und Verkehr Graubünden, stand die Veranstaltung ganz im Zeichen der grenzüberschreitenden Mobilität in der Terra Raetica.

Vertreterinnen und Vertreter der Verkehrsverbünde und der Regionalentwicklung aus der Terra Raetica – Nordtirol, Südtirol und der Regiun Engiadina Bassa/Val Müstair sowie politische Repräsentanten, darunter Siegmund Geiger, Bezirkshauptmann von Landeck, Roselinde Gunsch, Präsidentin der Bezirksgemeinschaft Vinschgau, und Gabriella Binkert Becchetti, Gemeindepräsidentin Val Müstair und Präsidentin des Forums Regiun EBVM, nahmen an den Gesprächen teil. Gemeinsam wurde über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in der grenzüberschreitenden Mobilität sowie zukünftige Kooperationen diskutiert.

Nach der Begrüßung durch Bernhard Aeschbacher, Direktor der Tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Müstair, wurden verschiedene Themenschwerpunkte diskutiert. Markus Silbernagl, Geschäftsführer der Silbernagl GmbH, berichtete über Erfahrungen mit der Direktbusbuslinie Mals – Landeck, wobei er Herausforderungen wie Baustellen und Fahrermangel ansprach. Die Fahrgastzahlen sind bisher zufriedenstellend, das Angebot zeigt sich auch touristisch als sehr wertvoll. In der Diskussion wurde die Haltestelle Kajetansbrücke in Pfunds als Problemstelle aufgrund längerer Wartezeiten und unattraktiver Ausstattung thematisiert.

Thierry Müller präsentierte Pläne zur Erweiterung des grenzüberschreitenden Busangebots in der Terra Raetica, darunter das innovative Konzept der "Schönwetterkurse" im Unterengadin/Val Müstair. Zudem wurde die positive Wirkung der neuen ICE-Verbindung Landeck-Zams - Köln/Dortmund auf die Region hervorgehoben. Weitere Themen umfassten die Gästekarte Unterengadin / Val Müstair, das Interreg-Projekt zur Verlinkung von Fahrplandaten und Vertriebssystemen sowie die Verkehrsplanung in der Terra Raetica im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2026. Die nächsten Schlanderser Gespräche wurden für den Frühsommer 2025 in Taufers im Münstertal angekündigt.

Der Appell des SVP- Landessozialausschusses an die Landesregierung kann deutlicher nicht sein: Die Gehälter müssen an den Kaufkraftverlust angepasst und die dazu erforderlichen Mittel im Landeshaushalt 2025-2027 bereitgestellt werden. „Alle Landesregierungsmitglieder müssen zusammenarbeiten und den Menschen durch eine reale Lohnanpassung entgegenkommen. Eine effektive Lohnerhöhung ist jetzt dringend notwendig”, betont die Vorsitzende der SVP-ArbeitnehmerInnen, Magdalena Amhofer. Landeshauptmann habe dazu bereits klare Zusagen gemacht.

Auf seiner jüngsten (19.9.) Sitzung hat der SVP-Landessozialausschuss klarer denn je eine reale Lohnanpassung an den Kaufkraftverlust gefordert. Diese müsse nun mit dem Landeshaushalt 2025-2027 realisiert werden, so der Tenor aller Anwesenden. Erst vor wenigen Tagen hatte der 3. Gesetzgebungsausschuss die Bereitstellung von zusätzlichen 30 Millionen Euro für die Inflationsanpassung der Gehälter im öffentlichen Dienst, sprich Landesbedienstete und staatliches Lehrpersonal, genehmigt. Damit stehen im Haushalt 2024 nun insgesamt 100 Millionen Euro für den Inflationsausgleich zur Verfügung, die sofort für eine erste Auszahlung verwendet werden können. „Dies ist ein weiterer Teilerfolg, doch nun gilt es im kommenden Landeshaushalt genügend Geldmittel in die Hand zu nehmen, um den Kaufkraftverlust wirklich auszugleichen. Der Landeshauptmann hat das in einem Treffen mit den Gewerkschaften bereits zugesagt, und darauf baue ich“, sagt Amhof, Arbeitnehmerchefin und Landesrätin für Personal und Arbeit.

 

Konkret wurde mit den Gewerkschaften vereinbart, die Verhandlungen sofort zu beginnen und mit den Geldern der Landeshaushalte ab 2025 den Kaufkraftverlust strukturell auszugleichen. Strukturell bedeutet, dass es keine Una-Tantum-Zahlungen gibt, sondern der Grundlohn effektiv an die Inflation angepasst wird. Zur Feststellung des effektiven Kaufkraftverlustes wurde eine Arbeitsgruppe der Sozialpartner eingerichtet, die ihre Arbeit bereits aufgenommen hat. „Die Arbeitsgruppe ist wichtig, damit alle von denselben Zahlen ausgehen und nicht Äpfel mit Birnen verglichen werden“, erklärt Amhof.

 

Amhof erwartet sich nun die volle Unterstützung seitens ihrer Kollegen in der Landesregierung. "Es steht außer Frage, dass die Gehaltsanpassungen angesichts der zunehmend schwierigen wirtschaftlichen Situation vieler Familien absolute Priorität haben müssen". In den kommenden Wochen wird Amhof erneut in Verhandlung gehen und dabei weiterhin dezidiert für die Forderungen des Landessozialausschusses eintreten.

 

Bozen, 27.9.2024

Eine verstärkte Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an Wahlen bedeutet eine Verbesserung unserer Demokratie. „Der Vorschlag, das sogenannte „Panaschieren“in unser Gemeindewahlsystem aufzunehmen, zielte genau in diese Richtung. Hierbei können die Vorzugsstimmen an Kandidatinnen Kandidaten verschiedener Parteien gegeben werden. Aber auch hier blockt die Mehrheit sofort ab,  wenn es darum geht, die demokratischen Möglichkeiten auszudehnen“, so die Abgeordneten des Team K sichtlich enttäuscht. 

Die Herausforderung bestand darin, eine Antwort auf die Frage zu geben: wie kann dem Trend zur sinkenden Wahlbeteiligung entgegengewirkt werden und wie können die besten Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahlen, unabhängig von ihrer politischen Herkunft, gefördert werden? In nahezu allen deutschen Bundesländern wurde das sogenannte Panaschieren bereits bei Kommunalwahlen eingeführt, ebenso in der Schweiz bei Wahlen zum Parlament. Im Wesentlichen bezeichnet der Begriff das Recht der Wählerinnen und Wähler, ihre Vorzugsstimmen auf mehrere Kandidatinnen und Kandidaten unterschiedlicher Parteien oder Wählerlisten zu verteilen. Selbstverständlich steht es den Wählerinnen und Wählern jederzeit frei, ihre Vorzugsstimmen ausschließlich Kandidatinnen und Kandidaten einer Liste zuzuordnen oder aber auch keinerlei Vorzugsstimmen zu vergeben. 

"In einer Demokratie sollten die Förderung der Wahlbeteiligung der Bürgerinnen und Bürger sowie die Qualität des Wahlsystems zu den Prioritäten zählen…Offensichtlich gilt dies jedoch nicht für die Mehrheit", so der Kommentar der Team K Abgeordneten zum Ausgang der Abstimmung.

Die BAW – Bolzano Art Weeks zieht es am Sonntag, 29. September in den Vinschgau, um genauer zu sein, in die BASIS Vinschgau Venosta und die Gemeinde Stilfs. Der dafür vorgesehene Bus startet um 9.00 Uhr bei der Feuerwehrhalle in der Mayr-Nusser-Straße in Bozen.

Für Teilnehmende, die nicht ab Bozen mit dem Bus anreisen, ist eine Teilnahme ab 10.30 Uhr in der BASIS Vinschgau Venosta oder der Zustieg in den Bus nach Stilfs um 12.00 Uhr in der BASIS Vinschgau Venosta möglich. Auch eine direkte Teilnahme am Nachmittagsprogramm in Stilfs ab 14.00 Uhr ist möglich.

Anmeldung innerhalb 27.09.2024 bei info@bolzanoartweeks.com

 

Programm

10.30 Uhr – Eine BASIS für die Kunst
BASIS Vinschgau Venosta, angesiedelt in der Ex-Drusus Kaserne in Schlanders, beherbergt als Social Innovation & Creative Hub zahlreiche Kreative und Kunstschaffende. So sind neben dem Kreativraum „Ideenspüle“ mit integrativen Angeboten für Kinder und Menschen mit Behinderung, haben in der Palazzina Tagliamento insgesamt 17 Künstler:innen, Handwerker:innen und Vereine dort ihre Ateliers und Werkstätten.

Nach der Ankunft und Einführung durch Hannes Götsch und Katrin Gruber präsentiert Isolde Veith die „Ideenspüle“ und ihre Angebote. Anschließend öffnen Claudia Aimar, Daniel Costa, Roland Parth und Florian Slotawa ihre Ateliers.

Matteo Attuia: ero(e)

12.00 Uhr – Abfahrt nach Stilfs

Stilfs ist eine von 21 Gemeinden auf nationalstaatlicher Ebene, welche über den nationalen Wiederaufbau- und Resilienzplan mit einer Kulturförderung von 20 Mio. Euro ausgezeichnet wurde. Ziel des Projektes „Stilfs – Resilienz erzählen“ ist es, mittels breiten, kulturellen Ansatzes das Dorf resilienter zu machen, sprich auf bestehende und zukünftige Herausforderungen vorzubereiten. Über 20 Maßnahmen in den Bereichen Kultur und Gemeinschaft, Wohnen und Infrastrukturen, Landschaft und Landwirtschaft, Handwerk und Tourismus werden dafür realisiert.

12.30 Uhr – Mittagessen im Hotel Stilfserhof

14.00 Uhr – Geführte Dorfbegehung durch Stilfs mit Daria Habicher, Koordinatorin des PNRR-geförderten Projektes „Stilfs – Resilienz erzählen“ und Roland Angerer, PNRR-Supportgruppenmitglied und Kulturförderer aus Stilfs. Besichtigung des Pfeiferhauses von Clara Mayr, Präsidentin des Kunst- und Kulturvereins Wegmacher sowie der Arbeiten aus der KünstlerInnenresidenz der Luxemburger Künstlerin Marie Capesius.

Treffpunkt: Hotel Stilfserhof

16.00 Uhr – Performance „COLLABORATION“ von Christian Falsnaes am Kirchplatz von Stilfs

Die Performance basiert auf einer Reihe von Experimenten, die Christian Falsnaes mit Studierenden an der Universität für Kunst und Design in Bozen durchgeführt hat. Das erste Mal aufgeführt wurde sie in der Galerie Andersen’s in Kopenhagen. Nun kommt die Performance nach Stilfs und wird dort zusammen mit dem Publikum in einer Art Workshop erarbeitet und neu inszeniert. Mitmachen können alle! COLLABORATION fungiert als ein Instrument, das unabhängig vom Aufführungsort Reflexionen über Zusammenarbeit und Gemeinschaft anstoßen kann.

17.30 Uhr – Rückfahrt nach Schlanders/Bozen (Abfahrtsort Hotel Stilfserhof)

Am Wochenende des 28./29. September findet in Schnals zum zwölften Mal ein Termin der
Europameisterschaft im prähistorischen Bogenschießen und Speerschleudern und der
Weltmeisterschaft im Präzessions-Speerschleudern statt. Erwartet werden rund 70 Teilnehmer aus Deutschland, der Schweiz und verschiedenen Regionen Italiens.


Bereits zum zwölften Mal richtet der archeoParc Schnalstal am kommenden Wochenende ein
Turnier der Europäischen Prähistorischen Meisterschaften und der Weltmeisterschaft im
Präzessionsspeerschleudern aus. Auf einem eigens dafür aufgebauten Zielscheiben-Parcours im
Bodenwald in Unser Frau treten die rund 70 Teilnehmer aus aus verschiedenen Regionen Italiens,
aus Deutschland und aus der Schweiz in den Disziplinen Bogenschießen und Speerschleudern
gegeneinander an.
Die Schnalser Bewerbe am Wochenende sind Teil von europaweit 30 und weltweit 100
Turnierterminen. Beim Unser Frauener Turnier wird am Samstag der Wettbewerb im Bogenschießen
ausgetragen und am Sonntag sind die beiden Speerschleuderbewerbe an der Reihe: Am
Sonntagvormittag findet der Bewerb der Europameisterschaft statt und am Sonntagmittag der
Bewerb der Weltmeisterschaft.
„Wer an mindestens drei Wettbewerben teilnimmt, wird in die internationale Wertung aufgenommen.‘‘
erklärt Ernst Gamper, Kulturvermittler im archeoParc. Er koordiniert wie in den Jahren zuvor den
Aufbau des Scheibenparcours und die Materialkontrolle laut Reglement des Europakomitees. Die
Schussgeräte des Wettbewerbs dürfen ausschließlich aus in der Steinzeit verwendeten Materialien
gefertigt sein. „Die meisten Teilnehmer stellen Bogen, Pfeile, Speer und Speerschleuder selbst her.‘‘
erzählt archeoParc-Leiterin Johanna Niederkofler, die 2012 die Wettbewerbsveranstaltung zusammen mit Ernst Gamper in Unser Frau initiiert hat.
‚Dabei sein ist alles‘ wird bei den Prähistorischen Meisterschaften groß geschrieben: Für die
Interessierten, die kein wettbewerbstaugliches Schussgerät zuhause haben, gibt es neben den
Kategorien Herren, Damen und Kinder die nicht gewertete Kategorie „außer Konkurrenz‘‘.
Die Siegerehrungen finden jeweils im Anschluss an die Bewerbe im Freigelände des archeoParc statt.
Die Veranstaltung sowie überhaupt die Tätigkeiten des Museumsvereins werden von der Gemeinde
Schnals und der Provinz Bozen finanziell unterstützt. Die Presse ist zu den Siegerehrungen herzlich
eingeladen. Für den Besuch am Parcours ist eine Akkreditierung erforderlich.

 

Gesamtprogramm und Einladung: www.archeoparc.it/PrehChamInfo_dt.pdf
Turnierregeln: www.archeoparc.it/PrehChamReglement_dt.pdf

Vertretungen der EU-Staaten ebnen Weg zur Senkung des Schutzstatus für den Wolf – Landeshauptmann Kompatscher und Landesrat Walcher begrüßen Entscheidung

BRÜSSEL/BOZEN (LPA). Erfreut haben sich Landeshauptmann Arno Kompatscher und Landwirtschaftslandesrat Luis Walcher über die Entscheidung von Vertretern und Vertreterinnen der EU-Staaten gezeigt. Diese hatten heute (25. September) in Brüssel beschlossen, den Schutzstatus des Wolfs in Europa senken zu wollen.

"Nach jahrelangem Einsatz haben die EU-Mitgliedstaaten jetzt mehrheitlich für die Herabstufung des Schutzstatus des Wolfes gestimmt - dies ist ein erster wichtiger Schritt, um die Wolfspopulation wirksam zu regulieren", sagte  Kompatscher. Dies sei eine wichtige Voraussetzung, die bewirtschafteten Almen und Bergweidenlangfristig zu sichern. Es sei das Ergebnis gemeinsamer, grenzüberschreitender Arbeit, so der Landeshauptmann.

"Vernunft und Sachlichkeit haben sich gegenüber anderen Denkweisen durchgesetzt", betonte Walcher. Wölfe würden sich immer stärker verbreiten und immer mehr Schäden anrichten. "Nicht nur Nutztiere werden angegriffen. Der Wolf nähert sich auch immer mehr an den Menschen an. Und genau deshalb sollen Wölfe künftig weniger geschützt werden", unterstrich Walcher. Der Landesrat verwies auch darauf, dass in dieser Sache die Netzwerkarbeit mit Europaparlamentarier Herbert Dorfmann und Senator Meinhard Durnwalderwichtig gewesen sei. Jetzt gelte es, den eingeschlagenen Weg weiterzuverfolgen, um den Schutzstatus des Wolfs im Ständigen Ausschuss der Berner Konvention herabzustufen, sagte Walcher.

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SÜDTIROL AKTUELL

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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