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Montag, 19 Mai 2025 09:53

IDAHOBIT

Weniger Diskriminierung, mehr Sichtbarkeit – Südtirols Grüne fordern konsequente Maßnahmen gegen Queerfeindlichkeit

Am 17. Mai ist der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie – kurz IDAHOBIT. Weltweit wird an diesem Tag auf die anhaltende Diskriminierung von LGBTQIA+-Personen aufmerksam gemacht. Auch in Südtirol nutzte die Grüne Landtagsfraktion die Gelegenheit, um ein deutliches Zeichen zu setzen – gegen Ausgrenzung und für eine offene Gesellschaft.

„Es ist nicht länger hinnehmbar, tatenlos zuzusehen, wenn Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität diskriminiert werden“, erklären die Landtagsabgeordneten Madeleine Rohrer, Brigitte Foppa und Zeno Oberkofler. „Wir müssen klar, laut und unmissverständlich Stellung beziehen – für eine offene, vielfältige und tolerante Gesellschaft.“

In einer aktuellen Landtagsanfrage will die Grüne Fraktion von der Landesregierung wissen, welche konkreten Maßnahmen im vergangenen Jahr gegen Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung oder geschlechtlicher Identität gesetzt wurden – und welche Initiativen für 2025 geplant sind.

Der IDAHOBIT steht symbolisch für den täglichen Kampf um Gleichberechtigung. Besonders im Fokus stehen dabei Menschen, deren sexuelle Orientierung nicht der gesellschaftlichen Norm entspricht – lesbische, schwule, bisexuelle und intergeschlechtliche Personen – sowie jene, die sich nicht mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht identifizieren.

„Unser Einsatz endet nicht mit einem Gedenktag“, so die Grünen. „Jeden Tag gilt es, Diskriminierung von LGBTQIA+ Personen zu benennen, sichtbar zu machen – und ihr entschieden entgegenzutreten.“

Bozen, 16.05.2025

Landtagsabgeordnete

Brigitte Foppa 
Madeleine Rohrer 
Zeno Oberkofler 

 

 

IDAHOBIT

Meno discriminazione, più visibilità

Il 17 maggio cade la giornata internazionale contro l'omofobia, la bifobia, la transfobia (o IDAHOBIT), che vuole mettere l’attenzione e combattere sulle varie forme di discriminazione che le persone LGBTQAI+ subiscono, purtroppo, quotidianamente. Nello specifico, si vuole combattere tutte le forme di discriminazione basate sull’orientamento sessuale (lesbiche, gay e persone bisessuali) e verso le persone le cui caratteristiche fisiche sessuali non possono essere chiaramente classificate come femminili o maschili (intersessualità) o non si identificano con il sesso loro assegnato alla nascita (transessualità). 

“Non è più accettabile rimanere in silenzio e osservare passivamente quando le persone vengono discriminate. Dobbiamo assumere una posizione chiara, forte e precisa per una società aperta, tollerante e inclusiva”, affermano le consigliere provinciali Madeleine Rohrer e Brigitte Foppa e il consigliere provinciale Zeno Oberkofler.

In questa occasione il Gruppo Verde ha rivolto un’interrogazione alla Giunta provinciale, chiedendo quali siano le misure adottate nell’anno passato per la lotta alla discriminazione per l’orientamento sessuale e quali siano le misure e il budget previsto per il 2025.

Oggi e ogni giorno – il Gruppo Verde rinnova l’impegno a denunciare ogni tipo di discriminazione e a schierarsi con la comunità LGBTQAI+ nella lotta per una piena uguaglianza.

Bolzano, 16/05/2025

Cons. prov.

Brigitte Foppa 
Madeleine Rohrer 
Zeno Oberkofler

Montag, 19 Mai 2025 09:28

Was Silvius Magnago war

Die Citylight Kampagne der Silvius Magnago Stiftung zu Silvius Magnago hat zu Interpretationen geführt, die wir nicht teilen können. Unsere auch sehr junge Arbeitsgruppe ging davon aus, dass Magnago als Mensch und Politiker in seinen Eigenschaften definiert werden sollte. Dazu hat es sehr viele Vorschläge gegeben, schließlich musste man sich auf wenige konzentrieren und man entschied sich in sehr ausgiebiger demokratischer Abstimmung für: „Sei Magnago, sei respektvoll, Sei Magnago, sei kämpferisch, sei Magnago, sei glaubwürdig, Sei Magnago, sei selbstbestimmt.“  (Im Italienischen: Sei Magnago, sei determinato, combattivo, rispettoso, credibile e equo) Und jeder, der lesen kann, versteht, dass es sich hier um Eigenschaftswörter handelt, die Menschen in ihrem gesellschaftlichen, in ihrem politischen Handeln bestimmen.

Und Magnago war zweifelsfrei ein selbstbestimmter Mensch, d.h. er hat Entscheidungen auch getroffen, ohne sich zu sehr von außen beeinflussen zu lassen, auch wenn es manchmal anders populärer gewesen wäre.

Zudem ist es so, dass sich leider weder Silvius Magnago noch seine Frau Sophia selbst zu Aussagen und Interpretationen, die getroffen werden, äußern können. Daher zeugte es von Anstand, wenn man in Zukunft auf nicht mehr überprüfbare Behauptungen, unterstellte Auslegungen verzichten würde.

 

Bozen, 16. Mai 2025

Seniorinnen und Senioren, die mit Gewalt konfrontiert sind, finden telefonisch unter 0471/1626266 sozialen Beistand – Landesrätin Pamer ruft Betroffene dazu auf, das Angebot zu nutzen

BOZEN (LPA). Der Landesseniorenbeirat hat sich zu einer weiteren Sitzung getroffen. Dabei wurden die im April vom Südtiroler Landtag verabschiedeten Änderungen im Landesgesetz Nr. 12/2022 "Förderung und Unterstützung des aktiven Alterns in Südtirol" besprochen. "Mit diesem Landesgesetz haben wir bekanntlich die Seniorenbeiräte in den Gemeinden eingeführt, allerdings gibt es in einigen Gemeinden sehr gut arbeitende Seniorengemeinderäte“, führte Rosmarie Pamer, Seniorenlandesrätin und Vorsitzende des Landesseniorenbeirates, aus. "Deshalb haben wir die Seniorengemeinderäte nun den -beiräten gleichgestellt." Ebenfalls im Landesgesetz zum aktiven Altern vorgesehen ist, die Einrichtung einer Ombudsstelle, an die sich ältere Menschen wenden können, wenn sie ihre Rechte verletzt sehen. Über den Stand der Umsetzung diesbezüglich wurde ebenfalls informiert. "Derzeit ist ein umfassendes Landesgesetz zu den Ombudsstellen in Ausarbeitung", so Landesrätin Pamer. "In diesem soll dann auch die Ombudsperson für die Seniorinnen und Senioren geregelt werden." Aufgegriffen wurde im Rahmen der Sitzung auch die Gewalt im Alter, ein Bereich, wo derzeit an einer breit angelegten, landesweiten Kampagne gearbeitet wird. "Es ist unbedingt notwendig, die gesamte Bevölkerung immer wieder für das Thema zu sensibilisieren und Betroffene wissen zu lassen, dass es Unterstützung und Hilfe gibt, unterstreicht Landesrätin Pamer.

Bereits seit einigen Jahren gibt es ein sogenanntes Silbertelefon, an das sich alle Südtiroler Seniorinnen und Senioren wenden können, die selbst Opfer von Gewalt sind, aber auch andere Personen, die davon erfahren. Es ist in den Dienst "Notfall Senioren" des Betriebs für Sozialdienste Bozen (BSB/ASSB) integriert, der es im Auftrag des Landes führt. Der Dienst ist von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr sowie am Donnerstagnachmittag von 14.30 bis 17.30 Uhr unter der Telefonnummer 0471 1626266 erreichbar. "Dies ist keine Notrufnummer, sondern kann bei Zweifeln und Fragen zum Thema Gewalt im Alter kontaktiert werden, erklärt Brigitte Waldner, Direktorin des Amts für Senioren und Sozialsprengel. Und Landesrätin Pamer ergänzt: "Ich rufe alle Seniorinnen und Senioren, die mit psychischer oder körperlicher Gewalt konfrontiert sind, dazu auf, dieses Angebot zu nutzen – auch wenn der Schritt, Hilfe zu suchen, für manchen sehr schwer ist. Aber alle Betroffenen müssen wissen, dass sie nicht allein gelassen werden und sie auf diese Weise professionelle Unterstützung erfahren."

red

Bozen, 16. Mai 2025 – Heute fand die Sitzung des Landessozialausschusses statt, bei der Magdalena Amhof offiziell ihren Rücktritt als Vorsitzende der Sozialen Mitte bekannt gab. Der im letzten Jahr stattgefundene Reorganisationsprozess und das gute Ergebnis der Gemeinderatswahlen sind ein guter Moment die Führung in neue Hände zu legen. 

Magdalena Amhof betont, dass sie in den vergangenen Jahren stets mit großem Engagement und nach bestem Wissen und Gewissen für die soziale Bewegung innerhalb der SVP gearbeitet habe. „Es war stets eine Bereicherung für mich, und ich gehe in Dankbarkeit. Auch künftig werde ich mich weiterhin für die Soziale Mitte einsetzen – nunmehr vor allem in meiner Funktion als Landesrätin“, so Amhof.

Als interimistische Nachfolgerin übernimmt Judith Kofler Peinther den Vorsitz. Der Landessozialausschuss hat sie beauftragt, die Neuwahlen zu organisieren, die noch vor der Sommerpause stattfinden sollen.

Mit diesem Wechsel setzt die Soziale Mitte ihren Weg der Erneuerung fort und blickt mit Zuversicht auf die kommenden Herausforderungen und Wahlen.

Bozen, 16.05.2025

Die ersten 25 Jahre des Reschenseelaufs werden mit einer Sonderausgabe gefeiert

Samstag, den 12. Juli, findet der Lauf bei Nacht rund um den berühmten Vinschger See statt

Bereits über 2000 Anmeldungen: Das Startpaket enthält eine Stirnlampe sowie eine Trinkflasche mit Event-Logo 

Achmüller verrät seine Erfolgsgeheimnisse als Topathlet: In Reschen ein ganz besonderes Event“

         

Läuferinnen und Läufer jeden Alters und Leistungsniveaus, die an der nächsten Ausgabe des Reschenseelaufs teilnehmen, bereiten sich darauf vor, zu echten Nachttieren zu werden – wie Eulen, Käuze oder Uhus. Denn bei der besonderen 25. Jubiläumsausgabe wird in der Nacht gelaufen: Die Night Run-Edition des Reschenseelaufs findet am Samstag, den 12. Juli statt, um dieses bedeutende Ereignis im Vinschgau gebührend zu feiern. Bereits über 2000 Läuferinnen und Läufer aus dem In- und Ausland haben sich angemeldet.

Im Laufe seiner langen Geschichte hat sich der Reschenseelauf zu einem der beliebtesten Laufevents etabliert und begeistert Jahr für Jahr mit hohen Teilnehmerzahlen. Auch die Jubiläumsausgabe macht da keine Ausnahme: Wie gewohnt zieht das Event nicht nur Läufer*innen und Laufbegeisterte an, sondern auch zahlreiche Begleitpersonen, Fans und Schaulustige, die vor, während und nach dem Rennen die besondere Atmosphäre rund um den Reschensee und das Rahmenprogramm des Organisationsteams genießen können. Zum feierlichen Anlass des 25-jährigen Jubiläums hat das Team rund um Gerald Burger ein besonders nützliches und bei Sportler/innen beliebtes Startpaket zusammengestellt: Neben köstlichen regionalen Spezialitäten enthält es eine praktische Stirnlampe – ideal für den Lauf unter dem Sternenhimmel – sowie eine hochwertige, Aluminiumtrinkflasche im Event-Design.

Wenn man einen Blick in das gut gefüllte Ehrenverzeichnis des Reschenseelaufs wirft, fällt ein Name sofort ins Auge: Hermann Achmüller. Der Südtiroler Läufer des Jahrgangs 1971 hat das Event ganze sechs Mal gewonnen (2001, 2002, 2003, 2004, 2007 und 2008) und belegte vier Mal den zweiten Platz (2000, 2005, 2006 und 2010). Einmal rund um den See zu laufen, mit dem Ortler im Blick, ist für Achmüller jedes Mal aufs Neue ein besonderes Erlebnis. Der vielfache Sieger erzählt: „Ich habe an fast allen Ausgaben dieses Laufs teilgenommen, für mich ist es einer der schönsten, wenn nicht der schönste Lauf in ganz Südtirol. Die Organisation leistet großartige Arbeit und schafft für alle optimale Bedingungen.“

Achmüller hat im Laufe der Jahre viele Erinnerungen an seine Rennen gesammelt, doch besonders lebendig ist ihm die Premiere im Jahr 2000 in Erinnerung geblieben, bei der er hinter Christian Leuprecht Zweiter wurde: „Das war ein unglaubliches Rennen. Schon bei der allerersten Ausgabe war das Niveau sehr hoch, alle Topläufer aus der Region waren am Start. Nach dem zweiten Platz war mein Ehrgeiz geweckt und ich wollte unbedingt gewinnen. Ich bin stolz auf meine sechs Siege beim Reschenseelauf.“

Auch 2006 erreichte er erneut den zweiten Platz, diesmal hinter Reinhard Harrasser: „Wir haben uns während des gesamten Rennens belauert, sowohl im flachen Anfangsstück als auch im anspruchsvolleren Abschnitt auf der gegenüberliegenden Seeseite. Es war ein spannendes Duell, und es macht immer Freude, das Podium mit starken Konkurrenten zu teilen.“           

Die personalisierte Startnummer mit dem Namen Hermann Achmüller für den 25. Reschenseelauf ist bereits vorbereitet. Und wie der erfahrene Läufer abschließend sagt: „In der Nacht zu laufen wird etwas ganz Besonderes und ich hoffe, auch bei den nächsten 25 Ausgaben wieder mit dabei zu sein!” 

Die Ferienregion Reschensee bereitet sich auf den Sommer vor und darauf, tausende Läuferinnen und Läufer zur neuen Ausgabe des Reschenseelaufs willkommen zu heißen. Wie Gerald Burger, Leiter des Organisationskomitees, betont: „Hier zu laufen ist etwas Besonderes und im Juli herrschen ideale Bedingungen für den Sport. Es gibt viele sonnige Tage, aber ohne die drückende Hitze der Stadt, und man kann sich in einer dynamischen und gleichzeitig entspannenden Naturlandschaft bewegen.“ Das Team rund um Burger arbeitet weiterhin mit zahlreichen langjährigen und verlässlichen Partnern und Sponsoren daran, den Reschenseelauf auch im 25. Jahr zu einem besonderen Erlebnis zu machen. Die Marke von 2000 Anmeldungen wurde bereits überschritten und die Zahl der Teilnehmenden für den Lauf am 12. Juli wird weiter steigen.

Durch gezielte Prävention sollen die Menschen in Südtirol möglichst gleiche Chancen haben, gesund zu sein und zu bleiben, sagt Landesrat Messner - Derzeit laufen für Benachteiligte elf Initiativen

BOZEN (LPA). Gesundheitliche Chancengleichheit steht als ein zentrales Anliegen im Landespräventionsplan. Menschen sind aufgrund unterschiedlicher Lebensbedingungen – wie etwa Herkunft, Bildung und Einkommen – unterschiedlich stark von Krankheiten und deren Auswirkungen betroffen. Vor allem benachteiligte Gruppen sind auch in Südtirol häufiger gesundheitlich belastet und leben weniger lange.

Gesundheitslandesrat Hubert Messner betont, wie wichtig und notwendig es sei, gesundheitliche Chancen möglichst gleich zu verteilen. Im Rahmen des Landespräventionsplans arbeiten das Landesamt für Prävention, Gesundheitsförderung und öffentliche Gesundheit und der Südtiroler Sanitätsbetrieb gemeinsam an Maßnahmen, die gesundheitliche Chancengleichheit fördern. Ziel ist es, möglichst vielen Menschen – unabhängig von ihren Lebensverhältnissen – gleiche Chancen zu bieten, gesund zu sein und zu bleiben. Vor allem gezielte Präventionsmaßnahmen sollen helfen, unterstreicht Messner.

„Gesundheitliche Chancengleichheit ist wesentlicher Bestandteil einer Präventionsstrategie, die auf die Gesundheit und Lebensqualität der Menschen abzielt – nicht nur auf deren Erkrankungen“, sagt Messner. Dabei spielen der Lebensstil und die Umgebung, in der jemand geboren wird, aufwächst, lebt, arbeitet und alt wird, eine entscheidende Rolle. Für mehr gesundheitliche Chancengleichheit braucht es laut Messner eine bewusste und gesundheitsorientierte Gestaltung aller Lebensbereiche.

Auf Basis epidemiologischer Daten hat der Sanitätsbetrieb Maßnahmen speziell für benachteiligte Bevölkerungsgruppen gestartet. Derzeit laufen elf konkrete Initiativen:

Eine Maßnahme fördert zum Beispiel die körperliche Bewegung der gesundheitlich besonders anfälligen Gruppe von Menschen über 65 Jahre. Wie die Daten zeigen, sind Personen mit einem anfälligen Gesundheitszustand in den Städten gefährdeter und Paare haben oft weniger soziale Kontakte als Alleinstehende. Daraus entstand die Initiative, gemeinsam mit Vereinen und Gemeinden vor allem in den Städten Bewegungsangebote vorrangig für Paare zu schaffen.

Eine weitere Initiative befasst sich mit Suchtverhalten zu Hause. Erhebungen zeigen, dass in Südtirol auch im Beisein von Minderjährigen geraucht wird – mit erheblichen Risiken für Kinder und Jugendliche (Passivrauchen). Daher wurde die Beratung bei ärztlichen Vorsorgeuntersuchungen während der Schwangerschaft intensiviert, um werdende Eltern zu sensibilisieren und so die Gesundheit ihrer Kinder nachhaltig zu schützen.

red/san

Startschuss für die Nutzung der Künstlichen Intelligenz in der öffentlichen Verwaltung ist gefallen - IT-Stakeholder-Forum beschäftigt sich mit KI und dem "Building Information Modeling" (BIM)

BOZEN (LPA). Zwei wichtige Themen standen auf der Tagesordnung des IT-Stakeholder-Forums der Abteilung Informatik in der Eurac: Die Künstliche Intelligenz, die schrittweise in allen Bereichen der öffentlichen Verwaltung zum Tragen kommen wird und die Gebäudedatenmodellierung (Building Information Modeling), die zu wesentlichen Einsparungen bei Bau und Instandhaltung von Immobilien beitragen wird. 

Das Treffen in der Eurac begann mit einer wichtigen Information für die Stakeholder: Nämlich, dass die Landesregierung am 13. Mai formell den Startschuss für die neue KI-Governance und die Zusammenarbeit mit Microsoft und Eurac Resarch gegeben hat (siehe die dazu veröffentliche Pressemitteilung). "Nachdem wir in den vergangenen Jahren bereits wertvolle Erfahrungen mit KI sammeln konnten, legen wir nun den Grundstein für die Ausrollung dieser bahnbrechenden Technologie auf die gesamte öffentliche Verwaltung", betonte Alexander Steiner, der Generaldirektor des Landes Südtirol einführend. 

"Wir sind stolz auf den von der Landesregierung gefassten Beschluss", betonte Josef T. Hofer, der Leiter der Abteilung Informatik. "Die Künstliche Intelligenz ist eine 'disruptive technology', also eine Technologie, die unsere Art und Weise zu Arbeiten grundlegend verändern und verbessern wird", ergänzt Hofer. Anschließend führte er aus, wie nun die Governance aufgebaut werden soll, mit der die Künstliche Intelligenz in der öffentlichen Verwaltung eingeführt wird. Dabei sei es nicht nur wichtig, die vorrangigen Bereiche auszumachen, wo die KI zum Einsatz kommen soll, sondern auch die Beachtung der ethischen Komponente sei grundlegend. 

Stefan Gasslitter, der Direktor der Südtiroler Informatik AG (SIAG) ging darauf ein, wie die SIAG im neuen SIAG lab.ai innovative Ideen zur Lösung von Problemen entwickeln wird und wie wichtig es sei, dass die Implementierung der KI schrittweise und frühzeitig erfolge. Alessio Trazzi veranschaulichte, welche Aufgaben das lab.ai konkret haben wird (auch die Zusammenarbeit mit Universitäten und die Fortbildung werden maßgeblich sein), Peter Decarli von Eurac Research hingegen schilderte, wie die Produktivitätssteigerung, die durch KI erreicht werden soll, konkret messbar gemacht wird. 

Durch BIM Bauprojekte effizienter und günstiger machen

Der zweite Teil der Tagung war dem Thema Gebäudedatenmodellierung gewidmet. Dabei handelt es sich um einen intelligenten und modellbasierten Prozess, mit dem sich Bauvorhaben nachhaltiger, günstiger, umweltfreundlicher und effizienter umsetzen lassen. "Diese Methode ist mit großen Vorteilen verbunden, zum Beispiel können die Planungszeit im Schnitt um 30 Prozent, die Baukosten um 20 Prozent und der Energieverbrauch von Gebäuden um 30 Prozent reduziert werden", erklärte Josef T. Hofer. 

Wie diese Technologie in der lokalen öffentlichen Verwaltung und im internationalen Umfeld bereits jetzt erfolgreich angewandt wird, war Inhalt der Referate mehrere Fachleute aus der Landesverwaltung, zum Beispiel des Teams der Abteilung Informatik mit Ulrich Tirler, Graziana Gironimo und Mario Caputi. Auch die Vertreter externer Beratungsunternehmen kamen zu Wort. Eigene Beiträge waren schließlich noch dem Projekt Digital Twin (Stefan Putzer, SIAG) und dem EFRE-Projekt zur optimalen Verwaltung von Schulgebäuden (Donatella Batelli, Gemeinde Bozen) gewidmet.

pir/an

"Eine effiziente und bürgernahe Verwaltung ist oberstes Ziel", so Landeshauptmann Kompatscher bei der Vorstellung des Jahresberichts – Bis 31. Juli können die Bürger Vorschläge einbringen

BOZEN (LPA). Das Land arbeitet weiter daran, die Verwaltung einfach, bürgernah und digital zu gestalten. Am Dienstag hat die Landesregierung den Jahresbericht 2025 für die bürgernahe Verwaltung unter die Lupe genommen und heute (15. Mai) haben Landeshauptmann Arno Kompatscher, Generaldirektor Alexander Steiner und die Direktorin des Ökonomats und Vize-Abteilungsleiterin der Bereichsübergreifenden Dienste Janah Andreis den Bericht in Bozen der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Bericht wurde auch dem Landtag übermittelt. Neben der Vorgangsweise sind darin schon erste Zwischenergebnisse enthalten.

Vereinfachen nach innen und außen

Mit der Verwaltungsvereinfachung habe die Landesverwaltung schon in der vergangenen Legislaturperiode begonnen. "Bürgernahe Verwaltung ist ein wichtiger Punkt im aktuellen Regierungsprogramm und das gesamte Handeln der Landesverwaltung ist darauf ausgerichtet", betonte Kompatscher. Dabei sollen Abläufe und Arbeiten intern in der Verwaltung verbessert werden, aber vor allem auch die Dienste für Menschen und Unternehmen einfacher nutzbar werden, so der Landeshauptmann. Für das Vereinfachen von Verfahren brauche es Spielraum in der Gesetzgebung. "Vor allem auch die geplante Reform des Autonomiestatuts kann der Verwaltung in einigen Bereichen mehr Freiheit geben, Verfahren an die Bedürfnisse Südtirols anzupassen", sagte Kompatscher.

Gemeinsam vereinfachen

"Damit sich die Verwaltung verbessert, vereinfachen wir gemeinsam", betonte Generaldirektor Steiner. „Wir haben bewusst keine externen Berater beauftragt. Stattdessen basiert die Reform auf vier Säulen: Zuerst konnten die Mitarbeitenden Verbesserungsvorschläge abgeben und dann die Ressorts bzw. Führungskräfte. Zudem hat sich eine Fokusgruppe mit der Vereinfachung befasst und jetzt laden wir auch direkt die Nutzenden ein, konkrete Vorschläge zu machen“, erklärt Steiner. Alle Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Unternehmen können bis zum 31. Juli konkrete Vorschläge einreichen, und zwar im Web unter https://home.provinz.bz.it/de/vereinfachung und so zu einer bürgernäheren Landesverwaltung beitragen.

Kontinuierlich vereinfachen

Von den 1309 Vorschlägen der Mitarbeitenden wurden 689 positiv bewertet. 59 sind bereits umgesetzt und 228 sind in Umsetzung, berichtete Amtsdirektorin Andreis. Von den 98 Vereinfachungsvorschlägen auf Ressortebene sind laut Andreis hingegen 13 bereits umgesetzt und 53 in Umsetzung.

Vereinfacht wurde in den verschiedensten Bereichen:

"Von der Einschreibung bis zum Prüfungsergebnis kein Blatt Papier gebraucht wurde beispielsweise beim Wettbewerb für die Personalaufnahme für 127 Landesstellen, der gerade abgeschlossen wurde", berichtete Andreis. Die schriftliche Prüfung wurde dabei als Multiple-Choice-Test über eine digitale Plattform abgewickelt, was nicht nur für mehr Sicherheit, sondern auch für eine erhebliche Zeitersparnis sorgte.

Um einheitliche Daten zu Sorten und Flächen der Obstbaubetriebe für die Beitragsvergabe parat zu haben, wurde das IT-System LAFIS_FRUIT, eine Art Obstbau-Kataster, eingeführt. Es ist bereits für rund 5500 Betriebe nutzbar und soll nun auf andere Bereiche ausgedehnt werden.

Die Einstellung von Menschen mit Behinderungen wird beispielsweise über das neue Prämiensystem ProAbility gefördert. Dabei wurde das bisherige Beitragssystem an die Betriebe, die Menschen mit Behinderung beschäftigen, durch ein Prämiensystem ersetzt und das Verfahren vollständig digitalisiert.

Auch im Bereich Brandschutz wurden weitreichende Vereinfachungen eingeführt. So wurde das bisherige Genehmigungsverfahren mit dem neuen Landesgesetz „Allgemeine Brandschutzverfahren“ durch die zertifizierte Meldung des Tätigkeitsbeginns ZeMeT ersetzt.

Als ressortübergreifende Maßnahme ist außerdem das neue Serviceportal My Civis 4.0. in Umsetzung: "Die zentrale Webplattform My Civis 4.0. bündelt Dienste und Infos und macht sie von überall leicht zugänglich", sagte Steiner. Nutzende müssen persönliche Informationen nur mehr einmal eingeben und bekommen personalisierte Empfehlungen angezeigt, die ihren Bedürfnissen entsprechen. Durch KI-gestützte Prozesse können Anfragen schneller bearbeitet werden.

Die Vereinfachung passiere Schritt für Schritt und unter ständiger Überprüfung des Umsetzungsstandes, wodurch die Landesverwaltung moderner, effizienter und bürgernäher gestaltet werden könne, unterstrich Generaldirektor Steiner.

sa

Donnerstag, 15 Mai 2025 07:28

Schnellste Gemeinde Südtirols

Latsch hat als erste Gemeinde Südtirols seine Gemeineräte bestätigt, den Ausschuss bestellt und den BM seine Eidesleistung machen lassen. Am vergangenen Dienstag hat mit Gerda Gunsch die Ratsälteste die Ratssitzung geleitet, bei der Gratulationen für die Wahl ausgetauscht, die neuen und die wiedergewählten Ratsmitglieder willkommen geheißen und bestätigt worden sind. BM Mauro Dalla Barba, der seine bisherige Frau- und Mannschaft bereits am vergangenen Freitag im SVP-Kooridinierungsausschuss vorgestellt und in geheimer Abstimmung einstimmig genehmigen hat lassen, hat mit Gerda Gunsch, Manuel Platzgummer, Christian Stricker, Irmgard Gamper und Maria Kuppelwieser seinen bisherigen und damit „alten“ Ausschuss samt Arbeitszuteilung im Rat vorgestellt. Die geheime Abstimmung im Rat ergab bei 18 Anwesenden eine Enthaltung und 17 Zustimmungen. Auf die Frage, wer den VizeBM werden soll, verwies BM Mauro Dalla Barba auf den nächsten Gemeinderat hin, in dem er den Namen des VizeBM bekannt geben wird. Vermutlich mit Manuel Platzgummer wird es in dieser Position einen neuen Namen geben und der langgediente Christian Stricker scheidet als VizeBM aus. Mit Dalla Barba (Athesia-Angestellter in Wartestand) und Platzgummer (Angestellter bei der mehrheitlich der Atheisa gehörenden Bezirksmedien GmbH) wird es in Latsch erstmals auch eine athesianische Doppelspitze geben. (eb)

Rekordsumme für die Radmobilität: Land investiert fast 68 Millionen Euro - Alfreider: "Wir verbessern die Alltagsmobilität Menschen in Südtirol und sorgen für sichere und nachhaltige Verbindungen"

BOZEN (LPA). Das Land setzt weiter auf nachhaltige Mobilität und investiert so stark wie nie zuvor in den Ausbau der Radinfrastruktur. Bis 2024 wurden insgesamt 67,8 Millionen Euro bereitgestellt – eine Summe, die das Dreifache der ursprünglich im Landesradmobilitätsplan vorgesehenen Mittel beträgt.

Durch diese Investition werden in Südtirol derzeit fast 60 Kilometer an neuen oder verbesserten Radwegen umgesetzt, was über zehn Prozent des gesamten Radwegenetzes entspricht.

Mix an Finanzierungen für die Radinfrastruktur

Der größte Teil der Gelder für die verbesserte Radinfrastruktur stammt mit 32,3 Millionen Euro aus dem Landeshaushalt. Hinzu kommen 22,1 Millionen Euro aus EU-Mitteln (EFRE) sowie 13,4 Millionen Euro aus Fonds des Nationalen Wiederaufbau- und Resilienzplans PNRR . "Dank dieses klugen Finanzierungsmixes können wir deutlich mehr Projekte realisieren und den Menschen konkrete Alternativen zum Auto bieten", sagt Mobilitäts- und Infrastrukturenlandesrat Daniel Alfreider.

Fokus auf das gesamte Landesgebiet

Die Gelder fließen in Projekte in allen Landesteilen. So wird beispielsweise der Radweg entlang der Mozartallee in Brixen, der eine wichtige Verbindung zum Mobilitätszentrum ist, mit 415.000 Euro erweitert. Ebenso wird der Radweg von Bozen in Richtung Penser Joch im Sarntal neu gebaut (1,1 Millionen Euro) und der Abschnitt zwischen Göflan und Laas im Vinschgau verbessert (680.000 Euro). Einige Vorhaben sind bereits abgeschlossen, darunter der neue Radweg entlang des rechten Eisackufers in Bozen und der Ausbau des Radwegs in St. Jakob in Leifers. Beide Strecken sind wichtige Achsen für den Alltagsradverkehr.

Mehr Menschen aufs Rad bringen

Mit dem Landesmobilitätsplan verfolgt Südtirol das Ziel, die Zahl jener Menschen, die nachhaltige Verkehrsmittel nutzen, bis 2035 zu verdoppeln. Immerhin sind 30 Prozent aller Autofahrten in Südtirol kürzer als zehn Kilometer – eine Distanz, für die Fahrrad und E-Bike laut Landesrat Alfreider attraktive Alternativen darstellen. Das übergemeindliche Radwegenetz umfasst heute über 500 Kilometer – das Fünffache der Strecke vom Brenner bis Salurn. Ziel ist es, den Anteil des Radverkehrs in Südtirol innerhalb der nächsten zehn Jahre auf 20 Prozent zu erhöhen. Um dieses Ziel zu erreichen, setzt das Land neben dem Ausbau der Infrastruktur besonders auf schnelle und sichere Verbindungen für Schülerinnen und Schüler sowie Pendlerinnen und Pendler.

gm/san


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
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Um ein Selfie zu machen? Bald ist es mit der Ruhe am Fuße des Madatsch-Ferners vorbei: unerlaubte Autorennen, Motorräder-Prozessionen, ratternde Traktoren, Oldtimer-Treffen, ... Alle wollen auf das Stilfserjoch. Der Verkehr muss reguliert werden!
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Auf der Malser Haide sind noch vier Hauptwaale in Betrieb, ca. 400 ha Wiesen, 1200 Parzellen, 350 Besitzer, viele seltene Wiesenbrüter, ... Wie kann diese Wunderwelt noch harmonisch funktionieren? Um mehr zu erfahren, kann man sich bei den geführten Wanderungen, welche von der Ferienregion Obervinschgau organisiert werden, anmelden.
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Heuzeit. Eine Mähwiese ist eine Wunderkammer der Natur. Heu „verwandelt“ sich in Fleisch, Leder, Wolle, Milch, Käse, und und und. Vielleicht wäre an der Zeit für die zuständigen „monoorientierten“ Funktionäre mehr Aufmerksamkeit auf dieses Naturprodukt zu schenken.
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Der Mond - ein stetiger Begleiter. Am 20. Juli 1969 landeten die ersten zwei Menschen auf dem Mond. Es war eine unvorstellbare technische Leistung. Eine Leistung haben auch die zwei Alpinisten vollbracht, die vielleicht bei Mondschein den Gipfel erreicht haben. Es liegt in der menschlichen Natur immer neue Ziele anzustreben.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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