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Fotoausstellung
Zu den Kasernen „Petiti di Roreto“/Glurns und „Wackernell“ /Mals und fotografische Erinnerungen zum Btg. Alpini Tirano
Am 03. Juni von 18.00 bis 21.00 Uhr
Am 04. Juni von 11.00 bis 15.30 Uhr

Im Rathaus Glurns / Parterre

Konzert im Pavillion
des alpinen Musikkorps „LA BALDORIA“
Am 03. Juni um 20.30 Uhr
beim Festareal „Glurns Festival“

Filmvorführung
„Bunker, zwischen militärischer Architektur
und kostumierter Kunst“ (in ital. Sprache)
„Bunker, tra architettura militare ed arte
del mascheramento“
Am 03. Juni um 21.30 Uhr
beim Festareal „Glurns Festival“
Speis und Trank auf dem Festareal

 

 

Bildungsausschuss Glurns/Taufers i. M.

Dienstag, 30 Mai 2023 08:36

Bildungszug: Latscher Kulturtage 2023

latsch gospelSamstag, 3. Juni, von 8.30 bis 12.00 Uhr,
Lacusplatz: „Faires & regionales Frühstück“
Weltladen

 

latsch nachhaltigDonnerstag, 8. Juni, 20.00 Uhr, Fraktionssaal im CulturForum
„Sexualität“, Vortrag mit Elisabeth Hickmann
Anmeldung unter 333/333620133 oder
über kfs.latsch@gmail.com
Familienverband

 

latsch eisFreitag, 9. oder Sonntag, 11. Juni (je nach Witterung)
Konzert: „Aluna“ musiziert ab 19.00 Uhr im Garten der Sinne
Vinzenzkonferenz, Annabergheim

 

latsch ausstellSonntag, 11. Juni, ab 11.00 Uhr am Kirchplatz
Glückwunsch: „250 Jahre Bürgerkapelle Latsch“
Bildungsausschuss Latsch

 

 

Bildungsausschuss Latsch

Samstag, 10.06.2023
14 – 18 Uhr
Fraktionsplatz Eyrs, unterhalb des Sportplatzes

Stellplatz-Reservierung: 347 9439081 (Sarah)
bz weiberkrempelErfrischende Getränke, tolle Snacks und feiner Sound mit Robins’Huat

 

 

Bildungsausschuss Laas/Eyrs/Tschengls/Tanas/Allitz

Dienstag, 30 Mai 2023 08:34

23. Schweizer Mühlentag im Muglin Mall

Sta. Maria - Am Schweizer Mühlentag öffnen die Mühlen in der ganzen Schweiz jedes Jahr ihre Tore für BesucherInnen. Das diesjährige Motto „Strom können wir auch“ ist aktueller denn je und passend zur weltweiten Problematik der Stromversorgung.
Im Muglin Mall referierte am Samstag, 20 Mai, der Autor des Buches „Geschichte der Elektrifizierung im Val Müstair“, Thomas Pitsch, geboren in Tschierv, zum Thema „von der Wasserkraft zur Turbine“. Rund 40 ZuhörerInnen folgten im Gesellschaftsraum der Mühle seinen Ausführungen. Faszinierend, zu verfolgen, wie sich das Verhalten der Menschen im Umgang mit der Elektrizität in Jahrhunderten änderte. Waren es früher die zahlreichen Wasserräder im ganzen Tal, welche die Motoren am Laufen hielten, sind es heute die Turbinen des Elektrizitätswerks in Sta. Maria. Dabei dürfen wir im Val Müstair stolz sein, dass der Rombach der einzige Haupttalfluss der Schweiz ist, der nicht zur Stromerzeugung genutzt wird. Trotzdem kann sich die Bevölkerung, der Tourismus, das Gewerbe und die Industrie auf eine zuverlässige und leistungsfähige Stromversorgung im Tal verlassen.
Das Gebäude der Muglin Mall ist 350 Jahre alt. Die Mühle darf sich rühmen, das älteste funktionstüchtige Mühlewerk der Schweiz zu sein. Zwei tiefschlächtige Wasserräder treiben Mühle und Stampfe an. Dabei wird, wie bei Bergmühlen üblich, die lebendige Kraft des nahen Bergbaches Muraunzina genutzt, um die Räder am Laufen zu halten. Ist das Wasser im Bergbach rar, laufen die Räder nicht. Laufen die Räder nicht, kann nicht gemahlen werden. Das Wasser ist das Lebenselixier der Mühle.

Die Sommersaison 2023 im Muglin Mall beginnt am 1. Juni und endet am 19. Oktober.
Führungen werden am Dienstag und Donnerstag um 16.30 Uhr angeboten.
Vom 4. Juli bis 19. Oktober kann die Mühle zudem am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag
von 14.00 – 16.00 Uhr frei besichtigt werden.
Annelise Albertin

Dienstag, 30 Mai 2023 08:33

Finissage Planet Drums

Prad am Stilfserjoch - Die gut besuchte Finissage am Freitag, 5. Mai stellte den krönenden Abschluss eines spannenden Ausstellungsmonats dar, denn im April beherbergte die Bibliothek Prad - erstmalig im Vinschgau - die Ausstellungsreihe Planet Drums der Künstlerin Barbara Seeber.
Die Planet Drum ist ein kunstvolles Perkussionsinstrument, das 2011 von der Künstlerin Barbara Seeber aus Pichl Gsies, entwickelt wurde. Auf diesen Tontrommeln können unterschiedlichste Bodysounds erzeugt werden. Das Instrument spielt sich ähnlich wie das afrikanische Udu oder die indische Ghatam. Jede Planet Drum ist ein Einzelstück und einmalig im Klang.
In die Planet Drums der aktuellen Ausstellungsreihe wurden in die Oberfläche der Instrumente Textausschnitte von Südtiroler Autorinnen und Autoren aller drei Sprachgruppen eingefügt. So verbindet die Künstlerin Barbara Seeber die bildende Kunst mit der Literatur und der Musik. Von Hand geformt und mit einem speziellen Verfahren gebrannt werden die Tontrommeln im gemeinsamen Atelier in Gsies, in dem auch ihr Mann, der bekannte Künstler Luis Seiwald tüftelt, töpfert und malt.
Musikalisch gestaltet und getragen wurde die Finissage von David Frank und Marc Perin. Der Gitarrist Marc Perin aus Taisten, Hochpustertal und der aus dem Obervinschgau, Glurns, stammende David Frank auf seiner Steirischen Harmonika erzeugten Klangbilder die den Anwesenden einen außergewöhnlichen musikalischen Abend bereiteten. Zudem spielte Marc Perin einige Stücke auch auf einer Planet Drum – und das mit Passion.
Abgerundet wurde die gelungene Finissage durch einen kleinen Umtrunk. Nach einem Monat Verweildauer in der Bibiothek Prad setzen die Planet Drums nun ihre Wanderschaft fort und ziehen weiter nach Schlanders in die Mittelpunkt Bibilothek Schlandersburg.
Daniela Kobler
für den BA Prad

Dienstag, 30 Mai 2023 08:32

Auf los geht’s los

Theaterverein Schlanders

Unter dem nicht ganz zufällig gewählten Titel ‚Auf los geht’s los!‘ versammeln sich neun, von einer lockeren Rahmenhandlung zusammengehaltene, durchwegs witzige Sketches aus dem Laptop von Günther Vanzo. Die Rahmenhandlung: Sechs unerschrockene Theaterbegeisterte treffen sich auf der Bühne, um - wie es im Text heißt - freihändig Theater zu spielen.
Da geht es dann recht turbulent zu: Gestandene Frauen verwandeln sich in zweifelhafte Damen oder aber in mehr oder weniger seriöse Herren. Eine Stallmagd, die ihren herzensguten Polderl beweint, tritt ebenso auf wie die Operndiva aus Moldawien, die - weil ihr sensibler Hausangestellter das nicht aushält - auf ihrem eigenen Klo nicht jodeln darf und deshalb in die Badewanne ausweicht. Da wird auf offener Bühne eine schrille Berlinerin aus dem Stegreifhut gezaubert gleichwie ein lebens-müder Graf, der sich selbst auf ungewöhnliche Art und Weise ins Jenseits bringt. Romeo und Giulia dürfen nicht fehlen. Und die Jungbauernwachküsserin aus dem vorigen Jahrhundert führt uns vor, wie sie in der digitalen Jetztzeit ankommt. Nebenher gibt’s noch ein paar blamierte Liebhaber und geprellte Freier. Nicht zu vergessen die Schlafmütze, die sich, wenn Not am Mann ist, im Handumdrehen in einen passablen Fra Lorenzo verwandelt.
Wir von der Schrägen Bühne wünschen unserem lieben Publikum eine gute Unterhaltung!

Vinschgau - Jonas Bochet aus St. Valentin a. H. heißt der Sieger der 17. Vinschger Mathematikolympiade. Der zweite Platz geht an Adrian Pinggera aus Glurns, der dritte an Daniel Kapeller aus Schlanders. Die Schlussfeier samt Prämierung der begabtesten Mathematiker unter den Mittelschul-Abgängern fand am 22. Mai im Kulturhaus in Schlanders statt. Der Rückblick - moderiert von Stefan Ganterer, dem Direktor der MS Latsch - ehrte jene, die vor 17 Jahren die Mathematikolympiade initiiert und die Idee von Gallus Kuenrath umgesetzt haben: Hermann Schönthaler, Christian Köllemann und Waltraud Folie. Vor allem Christian Köllemann hat die Mathematik-Olympiade jahrelang geleitet und maßgeblich dazu beigetragen, dass diese eine südtirolweit einzigartige Talentförderung und gleichzeitig ein tolles Gemeinschaftsprojekt der acht Vinschger Mittelschulen ist. Insgesamt knobelten heuer 59 Drittklässler der Mittelschulen zwischen Plaus und Reschen an den Mathematik-Aufgaben, die von den Mathematik-Lehrpersonen der verschiedenen Schulsprengel eingereicht und in einem zweiten Moment ausgewählt worden waren. 
Drei Musikstücke, dargeboten von Marie Flora Schönthaler, Janina Fill, Maria Moriggl und Alissa Rieger unter der Leitung von Dietmar Rainer, hielten den Spannungsbogen bis zum Schluss.
Tolle Anerkennungspreise gab es zu gewinnen, gesponsert von vielen Betrieben, denen die Talentförderung von Jugendlichen am Herzen liegt, allen voran den Raiffeisenkassen des Vinschgaus. Das Buffet von Cafe’ Kostbar in Morter war nicht nur optisch eine Augenweide, sondern ein Genuss für alle, die zur Schlussfeier gekommen waren und den Mathematik-Talenten die Ehre erwiesen, darunter auch Hansjörg Unterfrauner von der Bildungsdirektion und Michael Grasser, Raika-Direktor in Schlanders. (ap) 

Dienstag, 30 Mai 2023 08:25

Einladung zur traditionellen Wallfahrt

Stilfs - Die Stilfser Seniorinnen und Senioren freuten sich über den Besuch der Vinschgerwind Redakteurin Magdalena Dietl Sapelza. Auf Einladung von Walburg Tschenett, der Leiterin der „Öffentlichen Bibliothek Stilfs“ und der Vorsitzenden der KVW-Ortsgruppe Charlotte Holzer war sie Anfang Mai nach Stilfs gekommen, um aus den beiden im ARUNDA-Verlag erschienenen Publikationen „Menschenbilder“ (erschienen 2021) und „Magdalenas Menschenbilder“ (erschienen 2022) vorzulesen. Die im Zeitraum 2005 bis 2021 von der Radakteurin gesammelten Lebensgeschichten von Menschen aus dem Vinschgau, geschrieben für die Bezirkszeitung „Vinschgerwind“, berührten die Zuhörerinnen und Zuhörer. Viele geschilderten Begebenheiten erinnerten sie an ihre eigenen Lebenserfahrungen, an ihre Kindheit, Jugend, an eine Zeit, die von Arbeit, Verzicht und oft auch von Gängelungen seitens der Obrigkeiten geprägt waren. Und es entwickelte sich ein reger Gedankenaustausch. Die Verantwortlichen der KVW Ortsgruppe Stilfs laden die Seniorinnen und Senioren des Ortes einmal im Monat zu einem geselligen Nachmittag ein. Im hellen Raum des Vereinshauses „hoangortn“ sie und erzählen sich Neuigkeiten, sie spielen Karten und genießen Kaffee und Kuchen. Einmal im Jahr gestalten die KVW-Mitarbeiterinnen einen Nachmittag gemeinsam mit den Verantwortlichen der „Öffentlichen Bibliothek Stilfs“. 

Aktuelle Informationen finden
Sie auf der facebook-Seite von Werner Perkmann.

Dienstag, 30 Mai 2023 08:24

ARUNDA - Menschenbilder berühren

Stilfs - Die Stilfser Seniorinnen und Senioren freuten sich über den Besuch der Vinschgerwind Redakteurin Magdalena Dietl Sapelza. Auf Einladung von Walburg Tschenett, der Leiterin der „Öffentlichen Bibliothek Stilfs“ und der Vorsitzenden der KVW-Ortsgruppe Charlotte Holzer war sie Anfang Mai nach Stilfs gekommen, um aus den beiden im ARUNDA-Verlag erschienenen Publikationen „Menschenbilder“ (erschienen 2021) und „Magdalenas Menschenbilder“ (erschienen 2022) vorzulesen. Die im Zeitraum 2005 bis 2021 von der Radakteurin gesammelten Lebensgeschichten von Menschen aus dem Vinschgau, geschrieben für die Bezirkszeitung „Vinschgerwind“, berührten die Zuhörerinnen und Zuhörer. Viele geschilderten Begebenheiten erinnerten sie an ihre eigenen Lebenserfahrungen, an ihre Kindheit, Jugend, an eine Zeit, die von Arbeit, Verzicht und oft auch von Gängelungen seitens der Obrigkeiten geprägt waren. Und es entwickelte sich ein reger Gedankenaustausch. Die Verantwortlichen der KVW Ortsgruppe Stilfs laden die Seniorinnen und Senioren des Ortes einmal im Monat zu einem geselligen Nachmittag ein. Im hellen Raum des Vereinshauses „hoangortn“ sie und erzählen sich Neuigkeiten, sie spielen Karten und genießen Kaffee und Kuchen. Einmal im Jahr gestalten die KVW-Mitarbeiterinnen einen Nachmittag gemeinsam mit den Verantwortlichen der „Öffentlichen Bibliothek Stilfs“. 

Dienstag, 30 Mai 2023 08:23

Eifriges Kitten

Buchbesprechung

Miku Sophie Kühmel:
Kintsugi.
Roman. Fischer: 2021. 304 S.

Ein Ferienhaus am See, ein schwules Paar, zwei Vertraute zu Besuch. Das Setting ist beschaulich, lässt aufatmen, die Zeit dehnt sich. Kühmel gestaltet ihr Debüt anschmiegsam, einer aufregenden Erzähltechnik folgend: Alle vier kommen zu Wort. Obwohl sie selbstgefällig um sich rotieren, besinnen sie sich aufeinander. Sie geben den Lesenden ein vierfaches Bild von sich und ihrer engen Verbindung. Damit erzeugt die Autorin Hochspannung. Lässt lange wabern, verschiebt geduldig die Puzzlestücke. Beseelt und mitunter brachial peinigen sich Max und Reik, ihr Freund Tonio und dessen Tochter Pega im Dunst von Cognac und Grüntee. Vatergefühle, Besitz, Freiheit, Enttäuschung und prickelnde Begierde lassen sie aufeinander zu treiben, gibt es den unausweichlichen Knall? Welche Gewalt kann sie in Stücke reißen? Kintsugi ist wie die Kapiteltitel japanisch und umschreibt das Kunsthandwerk, zerbrochenes Porzellan mit Gold zu reparieren. Wer in dieses Buch hineinfindet, wird bald eingeschnürt durch die konfliktreiche Liebe der vier. Man kittet, doch die Bruchstellen sind nicht zu verdecken. Sie werten auf, nicht ab. Ein selten hingebungsvoll erzählter Roman, durch den auch die Abwesenden und das Unausgesprochene schimmern. Wie Kire, das japanische Konzept für den belebenden Schnitt, der teilt, eint, reiht. Für jene, die eine besondere Lektüre suchen.
Maria Raffeiner


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SÜDTIROL AKTUELL

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BILDER

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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