Ausgabe 6/2015

Ausgabe 6/2015 (61)

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Dienstag, 17 März 2015 00:00

Das Abschalten der Kirchtürme

s6 7773Seit nunmehr drei Jahren ist Vinschgau Marketing aktiv, seit drei Jahren arbeitet der Direktor Kurt Sagmeister mit seiner jungen Mannschaft daran, den Vinschgau auf dem Tourismusmarkt neu aufzustellen. Was ist gelungen? Die Schonfrist ist vorbei, Sagmeister muss nun liefern.

von Erwin Bernhart

Das Schwierige und gleichzeitig das Tolle am Tourismus ist es, mit ganz verschiedenen Faktoren arbeiten zu müssen: Landschaft, Wetter, Klima, Hotelqualitäten, Erreichbarkeit, Wanderwege, Sehenswürdigkeiten.

Dienstag, 17 März 2015 00:00

Umweltschutzgruppe Vinschgau sehr aktiv

s4 Umweltschutzgruppe VinschgauMals/Vinschgau -  Bei der Vollversammlung der Umweltschutzgruppe Vinschgau am 13. März im Hotel Greif in Mals wurde Rückschau auf eine vielfältige Tätigkeit gehalten, das Jahresprogramm präsentiert und der neue Vorstand gewählt.

von Heinrich Zoderer

In knapp zwei Stunden wurde in lockerer Atmosphäre sehr bilderreich über die vielen Initiativen berichtet. Neben Vorträgen über Pestizide und die Zukunft der Landwirtschaft, stand im letzten Jahr vor allem der Landschaftsschutz im Vordergrund.

s5 7703Burgeis - In Burgeis gibt es einen Dorfteil, der Pflutsch heißt. Dort ist auch das Kulturhaus, dort ist die Grundschule und darin die Jugendräume. Nun gibt es seit einiger Zeit auch einen Bolzplatz, auf dem Schulhof, mitten in Pflutsch, teilweise in Balkonhöhe. Der Bolzplatz, ein von Holzwänden umzäunter Ballspielplatz, ist bei den Anwohnern in Pflutsch nicht erwünscht. Grund dafür ist vor allem der Lärm, vom Aufprall der Bälle an Holzwänden und Metallstangen hinter den Toren verursacht.

Dienstag, 17 März 2015 00:00

Es ist vorgwählt

s5 1517s5 3078Graun - Ginge es nach den Langtauferern, der neue Bürgermeister hieße Josef Thöni. Ginge es nach den Reschern, der BM hieße Franz Prieth (links), ginge es nach den Hoadern, der BM hieße Heinrich Noggler (rechts). Die Kandidaten haben in ihren jeweiligen Fraktionen abgeräumt. Zusammengezählt haben die Stimmen in der Gemeinde Graun den amtierenden BM Heinrich Noggler mit 456 Stimmen vor Franz Prieth mit 277 Stimmen gereiht. Damit gibt es im Mai eine Neuaflage des Duelles Noggler-Prieth. Politneuling Andreas Waldner wurde mit 15 Stimmen im Kandidatengedränge aufgerieben. Mit 218 Stimmen hat der Langtauferer Josef Thöni mehr als einen Achtungserfolg erreicht. Zudem sind bei den Vorwahlen gerade in Langtaufers namhafte Gemeinderäte - Wolfgang Thöni etwa - und sogar der amtierende Gemeindereferent Peter Eller durchgerasselt. Sie sind nicht mehr auf der Kandidatenliste.  In Langtaufers will man eine andere Politik als die bisherige.  Mit einer Wahlbeteiligung von 1000 Leuten (45%) - bei den Vorwahlen am vergangenen Sonntag - ist in der Gemeinde Graun von Politikverdrossenheit nichts zu spüren. Spannend dürfte vor allem die BM-Wahl im Mai werden. Denn die Vorwahlstimmen, die Heinrich Noggler eben nicht gewählt haben, sind mehr, als jene, die Noggler gewählt haben. Aber Noggler hat den Bonus des amtierenden BM. (eb)

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Dienstag, 17 März 2015 00:00

Im Zeichen der Einheit?

s5 062Schlanders - In den letzten 5 Jahren war im Tal nur ein italienischer Gemeinderat anzutreffen: Bruno Pileggi in Mals. Das soll, geht es nach einer Gruppe von Italienern in Schlanders, anders werden. Unter dem Zeichen des Partito Democratico haben Ernesto Rubini und die ehemalige Gemeinderätin Dunja Tassiello zu einem Informationsabend, geleitet von Giuseppe Marino aus Meran, anfangs März geladen. Fazit des Abends: Eine Präsenz im Gemeinderat sei wichtig. Schließlich seien die vergangenen fünf Jahre ohne italienische Präsenz „flache Jahre“ gewesen. Mit einer PD-Einheitsliste könnte ein Einzug gelingen. Bringen die Italiener zwei Leute in den Rat, steht ihnen laut Statut ein Platz im Ausschuss zu. Man wolle nicht gegen etwas sein, sagt Rubini, sondern eine Präsenz wäre angemessen. Das Synchronisieren der Italiener in Schlanders ist allerdings nicht einfach. Denn der bisherige PD-Verantwortliche von Schlanders, Paolo Azzarone, wurde in die Vorbereitungen nicht miteinbezogen. Azzarone ist deswegen mehr als beleidigt. Rubini sagt, man habe das Treffen mit der PD-Zentrale in Bozen abgesprochen. (eb)

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Dienstag, 17 März 2015 00:00

Zerbröselt

s4 2202Schlanders/Laas - Zu den fünf Rekursen in der Causa Marmor, zu denen es ein Urteil vom Verwaltungsgericht gibt (Vinschgerwind Nr. 5/2015), reiht sich ein weiteres Urteil. Die Gemeinde Schlanders hat vor zwei Jahren gegen die mehrmalige Ablehnung von LH Luis Durnwalder für die Erteilung einer Fahrgenehmigung über die „Marmorstraße“ rekurriert und auch dagegen, dass der Marmor über das Laaser Schienen-System abzutransportieren sei. Und die Schlanderser wollten Schadenersatz dafür, dass ihnen durch den Transport über die Schrägbahn zusätzliche Kosten entstanden seien. Das Verwaltungsgericht, mittlerweile in der Causa Marmor die wohl informierteste Instanz, hat kürzlich diesen Rekurs in der Luft zerpflückt und zurückgewiesen. In der Begründung unter anderem: „Das Seil- und Schienensystem stellt aber, zur Zeit, das einzige, vom Nationalpark zugelassene Transportsystem dar (...)“ und „Laut Auffassung dieses Gerichtes müssen Entscheidungen über den Umweltaspekt des Transportes vor allem mit dem Nationalpark Stilfserjoch geklärt werden, bevor sie von der Landesverwaltung durchgeführt werden können.“ Also bleibt den Schlandersern der Abtransport über die Schrägbahn - wenn auch teurer als die Straße - weiterhin offen. (eb)

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Dienstag, 17 März 2015 00:00

Süd-Tiroler Freiheit

In Kastelbell ist die Süd-Tiroler Freiheit für die Gemeideratswahl gut aufgestellt. Auch in Prad. Nun will man es auch in Partschins und in Schnals mit frischen Kandidaten versuchen.

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Dienstag, 17 März 2015 00:00

Waalrunde am Tscharser Sonnenberg

s3 5904Auf dem Tscharser Waalweg hört man es noch, das Geklapper der Waalschelle, die von einem Wasserrad betrieben wird. Der Waal wird noch nach alter Tradition von einem Waaler überwacht, der im Häuschen unterhalb der Burg Juval und unweit vom Schlosswirt Juval wohnt. Die Waalrunde am Tscharser Sonnenberg führt vom Schloss Juval, der Residenz von Reinhold Messner über den Tscharser Waalweg bis nach Himmelreich und wieder zurück über den etwas tiefer liegenden Stabener Waalweg. Beide Waalwege erfordert keine besondere Kondition.

Dienstag, 17 März 2015 12:00

Der Rechnungshof

s3- 0792Die Malser Volksinitiative, bei der sich 75 Prozent der Abstimmenden für ein Pestizidverbot ausgesprochen haben, hat gerichtliche Nachspiele zur Folge. Nun ist auch der Rechnungshof in der Gemeinde Mals vorstellig geworden und hat aus der Gemeindestube Unterlagen in Zusammenhang mit der Volksinitiative beschlagnahmt. Vor allem der finanzielle Aspekt, also jene Gelder, die von der Gemeindeverwaltung für die Volksinitiative ausgegeben worden sind, soll beleuchtet werden. Die grundlegende Aufgabe des Rechnungshofes ist es, öffentliche Geldflüsse auf ihre Rechtmäßigkeit hin zu überprüfen. Neben einer bereits laufenden Feststellungsklage, welche die Rechtmäßigkeit der Volksinitiative prüfen soll, kommt nun also der Rechnungshof hinzu.
Hat man sich in Mals verrannt? Jedenfalls haben die Alarmglocken (Staatsadvokatur, Regierungskommissariat, Ministerrat, Landeshauptmann, Landesrat) bereits im Vorfeld der Volksinitiative unüberhörbar geschrillt. Unbeeidruckt davon hat die Initiative stattgefunden. Eine Mehrheit der Leute hat für ein Pestizidverbot gestimmt. Man hätte sich den Ausgang schwerlich anders vorstellen können.
Unabhängig vom Inhalt der Diskussionen im Vorfeld, vom grundsätzlichen Infragestellen von Pestiziden, vom Wunsch auf eine andere Wirtschaftsweise, vom Wunsch auf biologische Anbauweise in einer Region, bleibt die rechtlich zweifelhafte Vorgangsweise. Und aus dieser Optik wird es schwierig auf die Pfade einer gemeinsamen Diskussion zurückzukehren. Nun wird man in Mals wohl doppelte Kraft aufbringen müssen, um auch nur einen geringen Teil von dem umsetzen zu können, was man sich gewünscht hat und was man vom Volk wünschen hat lassen.

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Dienstag, 17 März 2015 12:00

Europacup Skicross am Watles

s50 Europascicross Watles juergen 178s50 Europascicross Watles juergen 187Watles - Am vorvergangenen Wochenende machte der Erlebnisberg Watles seinem Namen wieder alle Ehre.  Internationale Skicrossfahrer trafen sich auf der neuerrichteten Piste und jagten sowohl einzeln als auch in 4er- Gruppen über die Rails, Traversen und Jumps ins Ziel.  Der Weltcupfahrer Castellaz Diego galt als Favorit, verletzte sich aber leider im Training und schied somit vorzeitig aus. Dies tat der Spannung des Rennens keinen Abbruch – auch der Vinschger Gunsch Yanick konnte sich fürs Finale qualifizieren. Nach Qualifikation und Finalläufen standen bei den Herren Traxler Daniel (AUT) auf dem Siegespodest, neben dem Zweitplatzierten Kappacher Adam (AUT) und dem Dritten Conrad Johannes (SUI) sowie dem Vierten Müller Timo (SUI). Bei den Damen konnte sich Maier Daniela (GER) vor Lareida Lucrezia (SUI) und Buchholzer Michelle (AUT)  sowie Tordi Katharina (GER) behaupten.  Trotz widrigen Witterungsverhältnisse gelang es den Organisatoren ein reibungsloses Rennen abzuhalten.  Die Athleten aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Frankreich, Großbritannien, Finnland, Ungarn und sogar Australien genossen die Tage im Vinschgau. Durch einen spektakulären „Beinahe- Sturz“  vom Schweizer Regez Ryan wurde das Rennen am Watles auch im Internet zum Hit (zu sehen auf der Facebookseite Watles).

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Dienstag, 17 März 2015 12:00

Begeisterung

s60 0042Fußball - 2. Liga - Auch die 2. Liga ist gestartet. Die Begeisterung fehlt nicht, wie Willi Platzgummer (im Bild), Trainer von Plaus in seinen Ausführungen mit Überzeugung sagt. In Partschins, wo Platzgummer als Zuschauer dabei war, versteckte er seine Lust und Absicht  nicht die Meisterschaft zu gewinnen. Damit würe seine Mannschaft aufsteigen. „Das ist nicht unmöglich“, sagt er „nachdem wir an dritter Stelle sind und nur 4 Punkte Rückstand auf die Tabellenspitze haben. David Perkmann ist nämlich wieder in die Mannschaft zurückgekehrt, der starke Mittelfeldspieler Gregor Gufler hat wieder angefangen, wie auch Marc Albrecht und Martin Oberperfler“. (lp)

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Dienstag, 17 März 2015 12:00

A.T.F.C. Schlanders - Jahresrückblick 2014

s60 tennisSchlanders - Der Amateur-Tennis & Freizeitclub Schlanders blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurück.
Besonders hervorzuheben ist der Aufstieg der Herren 2. Liga – Holzner Mirko, Eisendle Roland, Haller Michael, Flora Günther, Strimmer Wolfgang, Horrer Stephan - in die 1. Liga. Gleichzeitig wurde der Landesmeistertitel 2014 in der Kategorie D2 Herren eingefahren, womit wieder einmal Vereinsgeschichte geschrieben wurde.
Aber auch die Förderung unserer Jugend (rund 90 Kinder und Jugendliche) haben wir 2014 wieder groß geschrieben, was uns auch in diesem Bereich gute Erfolge verbuchen ließ.
s60 tennis2s60 tennis3Hier ist anzumerken, dass durch die Zusammenarbeit mit der Pro-Tennisschool – Partnervereine ASV Partschins, SSV Naturns/Tenni, A.T.F.C. Schlanders - eine Leistungssteigerung in allen Altersbereichen vorzuweisen ist, unter anderem sichtbar durch die Einladung mehrerer Kinder zu den Sichtungstrainings des Landeskaders.
Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern und Sponsoren sowie auch beim Team der Freizeitbar recht herzlich für die tolle Unterstützung und die angenehme Zusammenarbeit.
Tätigkeiten, Bilder, News und Veranstaltungsinformationen auf unserer Webseite unter www.tennis-schlanders.com oder auf unserer Facebook-Seite.
Für den ATFC Romana Pöhli

Die 2014 durchgeführten Tätigkeiten waren folgende:
•    Tennis-Schnuppertag für alle Interessierten Anfang April
•    Nationales F.I.T.-Turnier gültig für den Raiffeisen Grand Prix 2014 in Schlanders April-Mai
•    Over 35 Bezirksmeisterschaft 2014 von Mai-Juni
•    Mannschaftsmeisterschaft 2014 mit 9 Mannschaften – 5 Herren-, 2 Damen- und 2 Jugend-mannschaften - April–Juni
•    VSS-RVD-Jugendtennismeisterschaft in Schlanders im Juli
•    Vereinsmeisterschaft im September
•    Südtirolpokal Indoor-Wintercup von Oktober-Dezember – der A.T.F.C. Schlanders wurde Vize-Landesmeister in der 4. Kategorie – Haller Michael, Horrer Stephan, Staffler Thomas, Zösch Alexander, Eisendle Roland, Kröber Matthias und Viertler Karin.

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Dienstag, 17 März 2015 12:00

Silberregen beim VSS-Bewerb

s48 MitterhoferKunstturnen - Eine Flut von Silbermedaillen gab es für die Kunstturnerinnen des ASV Latsch Raiffeisen bei den 2. VSS- Meisterschaften in Lana. Die Schützlinge von Carla Wieser zeigten tolle Auftritte an den verschiedenen Geräten. Silber gab es für Maria Lena Gander, Lisa Mitterhofer, Noelle Stampfer und Celine Stampfer. Charlotte Pragal schaffte den Sprung auf Platz drei. Auch die restlichen Athletinnen konnten zufrieden mit ihren sportlichen Auftritten sein. „Meine Mädchen haben eine super Leistung gezeigt!“, so Wieser stolz. Weiter geht es nun mit den Landesmeisterschaften im März in Brixen. (sam)

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Dienstag, 17 März 2015 12:00

Sicherheit im Schnee

s48 9081Schlanders/Vinschgau - Der diesjährige Winter mit vielen Lawinentoten macht deutlich, wie wichtig  das richtige Verhalten bei Schneeschuhwanderungen und Skitouren ist. Entscheidend sind das Analysieren des Lawinenlageberichtes, das richtige Einschätzen des Geländes, der Gebrauch des Lawinen-Piepsers (LVS-Geräte) und vieles mehr.  Es passiert nämlich oft, dass Tourengeher zwar bestens ausgerüstet sind, aber kaum etwas über die Benutzung der Geräte wissen.  Das Projekt „Sicherheit im Schnee“, erarbeitet von der 3. und 4. Klasse B der WFO  Schulschwerpunkt Sport in Schlanders widmete sich diesen Themen. In der Klasse referierte der Bergführer Hubert Wegmann über Allgemeines im Zusammenhang mit Wanderungen im Hochgebirge. Er informierte über die verschiedenen Lawinenstufen, über Gefahrenstellen durch Schneeverfrachtungen, über die Funktion der LVS-Geräte, über Verbotstafeln an den Skipisten  und vieles mehr. Eine s48 9100 1Exkursion mit Wegmann und den Begleitpersonen Jessica Colo und Melanie Platzer führte die Schülerinnen und Schüler nach Schlinig, wo sie Risikomanagement, Maßnahmen und Verhaltensregeln an Ort und Stelle erproben konnten. Sie suchten mit Hilfe des LVS-Gerätes nach Verschütteten (dabei wurden aus Sicherheitsgründen Rucksäcke verwendet), sie nutzten die Sonden und buddelten im Schnee.  Im Ernstfall entscheidet das richtige Verhalten über Leben und Tod. Es muss vor allem schnell gehen und jeder Schneeschuhwanderer und Tourengeher trägt Verantwortung, für sich und seine Begleiter. Das wurde allen bewusst. (mds)

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Dienstag, 17 März 2015 12:00

Naturns setzt sich die Krone auf

s58 MeisterPrifa CCM-Cup - Alles war angerichtet für das Eishockeyfest unter freiem Himmel in Prad. Der Traum vom Vinschger Finale war in Erfüllung gegangen und so standen sich die Geier vom ASV Prad und die Blue Cannibals des SSV Naturns im Endspiel gegenüber. Und was die Zuschauer zu sehen bekamen, war ein wahres Hockeyspektakel. Es war ein dramatisches Derby, ein Match wie es ein Drehbuchautor nicht hätte besser schreiben können. Ein Spiel voller Kampf, Emotionen und einer gewaltigen Zuschauerkulisse. Einen Favoriten gab es nicht, denn beide Spiele im Grunddurchgang wurden erst im Penaltyschießen entschieden und jedes Mal siegte die Gästemannschaft.
In Unterzahl ging Naturns durch Florian Kirchler in Führung. In der Folge vergaben die Cannibals einige Großchancen, um den Vorsprung auszubauen und wurden dafür bestraft. Kurz vor Ende der Partie gelang s58 PradThomas Pöhli der viel umjubelte Ausgleichstreffer. Es blieb beim 1:1 und so ging es ins Penaltyschießen. Nun lag Hochspannung pur in der Luft. Die Naturnser durften beginnen und die Geier mussten nachziehen. Nachdem die ersten zehn Penaltys nicht verwertet wurden, wurde getauscht und Prad musste vorlegen. Schließlich war es der zwanzigste Penalty, der das Match entschied. Der Schütze der Geier vergab, Fabian Lamprecht hingegen verwandelte und schoss die Cannibals mit seinem Goldtreffer in den Eishockeyolymp, während für die Geier der Traum vom Titelgewinn im eigenen Stadion erneut ausgeträumt war.
(sam)

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Dienstag, 17 März 2015 12:00

„Freude am Sport im Vordergrund“

s58sp123 SchulungMit der ersten von drei Stufen begann vor kurzem landesweit eine VSS-Trainerschulung für den Jugendsektor im Bereich Fußball. Für die 30 Vinschger Jugendtrainer fand der Kurs, der von zwei deutschen Trainern mit UEFA-Lizenz geleitet wurde, am letzten Februar-Wochenende in der Partschinser Sportzone statt. Die letzte Stufe findet im Frühjahr 2016 statt.

von Sarah Mitterer

VSS-Fußball Trainerausbildung
Stillstand führt zu Rückschritt – und das in allen Lebensbereichen, auch im Sport.

Dienstag, 17 März 2015 12:00

Drei-Stufen-Schulung

s58sp4 ruestDie Schulung ist in drei Stufen eingeteilt, die aufeinander aufbauen. Der Inhalt in der ersten Schulung war auf die Kategorien U8  und U10 aufgebaut. Stufe zwei widmet sich der U11 und U13 während die letzte Einheit sich auf die U14 bis zu U17 konzentriert. (sam)
Im Bild v.l. Aleksander Rüst, Walter Dibiasi und Johannes Kerl

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Dienstag, 17 März 2015 12:00

Fast vier Jahrzehnte im Amt

s58sp1 851Seit 36 Jahren hat Karl Schuster das Amt des VSS-Bezirksleiters im Fußball inne und ist noch immer mit Leib und Seele bei seiner Arbeit, die viel Zeit in Anspruch nimmt, dabei. „Das Glänzen in den Augen der Kinder wenn sie Fußball spielen und die Freude am Sport, die sie zeigen, sind für mich der größte Lohn für meine Arbeit“, so Schuster. (sam)

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BG RossbankWolfgang Platter, am Tag des Hlg. Gregor des Großen (540-604), 12. März 2015

Permaqua ist der Titel für ein Forschungsprojekt über den Permafrost und seine Auswirkungen auf den Wasserhaushalt und die Gewässerökologie im Hochgebirge. Dieses Projekt wurde mit Finanzmitteln aus dem Interreg IV-Topf Italien – Österreich finanziert, vom Südtiroler Landesgeologischen Dienst unter Volkmar Mair koordiniert und von Südtiroler und Nordtiroler Forschungseinrichtungen in den Jahren 2011-2014 durchgeführt. Am 26. Februar d.J. hat in Bozen die Schlusskonferenz mit der Vorstellung der wissenschaftlichen Ergebnisse und die Zusammenschau mit dem Wissensstand aus anderen Untersuchungen stattgefunden.

Dienstag, 17 März 2015 00:00

Spezial - Auto & Frühling

Das Spezial rund ums Auto widmet sich ganz unterschiedlichen Themen. Servicepartner geben Tipps, Gebrauchtwagen-Fachhändler lassen in ihr aktuelles Angebot blicken, gleich zwei neue Autoneuheiten - einmal aus dem Hause Peugeot, zum anderen von Volkswagen - ziehen die Blicke auf sich und beeindrucken mit neuen und fortschrittlichen Technologien.

von Angelika Ploner

Die Volkswagen Reifen Garantie

s52 Berechnung RG TabelleDie Volkswagen Reifen Garantie gibt es beim Kauf kostenlos obendrauf. Sie bietet 36 Monate Schutz vor unerwarteten Reifenschäden und gilt bei eingefahrenen Nägeln oder spitzen Gegenständen, Bordsteinkanten-Anprall und mutwilliger Beschädigung durch Dritte.

Die Volkswagen Reifen Garantie gilt
•    36 Monate ab Kaufdatum
•    für Pkw-Reifen jeder Dimension und für Transporterreifen bis einschließlich 17 Zoll
•    für Fahrzeuge aller Marken und Baujahre.

Bei Fragen oder für ein unverbindliches Reifenangebot kommen Sie einfach bei uns vorbei. Ihrem Volkswagen Service Partner im Obervinschgau, Autocenter Polin.
Gesehen bei: Autocenter Polin - Mals

 

Gebrauchtautos zu verkaufen

RZ Fotolia 46164663 MEs muss nicht immer ein neues Auto sein, auf dem Gebrauchtwagenmarkt lassen sich wunderbare Entdeckungen machen. Und das zu einem vergleichsweise kleinem Bugdet. Gründe, einen Gebrauchtwagen beim Händler zu kaufen, gibt es gar einige: Das gebrauchte Auto ist werkstattgeprüft, sprich frisch inspiziert worden und bietet eine vernünftige Gebrauchtwagen-Garantie. Damit weiß der Kunde, dass der Gebrauchte gut in Schuss ist. Besonders gut gepflegte Autos  sind jene, die lediglich ein Alter von einem oder zwei Jahren haben. Das „fast“ neue Auto ist immer ein Gewinn, denn  das Preisniveau ist im Vergleich zu einem Neuwagen erheblich niedriger. Sind Sie auf der Suche nach einem Gebrauchtwagen, finden Sie obenstehend einige Angebote aus dem Gebrauchtwagen-Sortiment von Auto Sagmeister, Glurns – gepflegte und zuverlässig gebrauchte Autos.

Aus dem aktuellen Gebrauchtwagensortiment von Auto Sagmeister, Glurns
Ford    S-Max    schwarz    Bj 2012
VW    Passat     grau     Bj 2012
Ford     Mondeo    silber    Bj 2008
Smart    Fuortwo Coupé    blau metallic    Bj 2009
Ford     Galaxy    schwarz    Bj 2012
Ford     Fiesta Titanium    schwarz    Bj 2013
Ford    Focus    silber    Bj 2013

 

Frühlingscheck bei Harry’s Tankstelle.

s54 7767Auch wenn der Winter in diesem Jahr seinen Namen kaum verdiente: Schnee und Eis, Split und Salz haben auf jedem Fahrzeug ihre Spuren hinterlassen. Ein gründlicher Frühjahrscheck ist also Pflicht für den verantwortungsbewussten Autofahrer. Er trägt außerdem zum Werterhalt des Fahrzeuges bei. Als Auftakt empfiehlt sich eine umweltfreundliche Fahrzeugwäsche an der Tankstelle. Ab in die Wäsche. Denn über den Winter sammelt sich so einiges an Verschmutzungen an – besonders auch  an Streusalz-Resten. Auch die Unterbodenwäsche gehört jetzt zum absoluten Muss.
Dabei kann zwischen Waschanlage oder Selbstbedienungsbox mit Dampfreiniger gewählt werden. Auf jeden Fall sollte man seinem Fahrzeug mindestens eine Komplettwäsche inklusive Schaumwäsche und Wachskonservierung gönnen, um die Salzrückstände gründlich zu entfernen.
Nach einer ausgiebigen Wäsche geht es ans Lack kontrollieren. Bei größeren Schäden hilft der Profi. Hier heißt’s schnell handeln, damit der Rost keine Chance hat. Auch die Scheibenwischer sollten gleich mit kontrolliert werden.

Mit dem Frühling erwachen auch die Angebote bei Harry’s Tankstelle in Latsch. Ob das der notwendige Frühjahrs-check ist oder aber der erforderliche Reifentausch, attraktive Angebote stehen bereit. Gut bedient sind auch jene Autofahrer, die ihre vorhandenen Autoreifen professionell montiert wissen wollen. Eine kurze Terminvereinbarung genügt. Und das, was Zuhause der Frühjahrsputz, ist beim Auto die Frühjahrswäsche. In der Waschanlage bei Harry’s Tankstelle werden Salz- und Schmutzrest mühelos entfernt. Das nennt man Autoservice aus einer Hand: Reifentausch, Frühjahrs-Check, Autowäsche.
Gesehen bei Harry’s Tankstelle in Latsch.

Die Vorteile auf einen Blick:
• Frühjahrs-Check
• Selfbox-Waschanlage für das Entfernen von Salz- und Schmutzresten 24 Stunden - 7 TAge die Woche
• verlässlicher Auto- und Reifenservice

 

Renault Captur.... der Abenteurer. 

s58 capturRenault präsentiert mit dem Captur das erste urbane Crossover-Modell der Marke. Der vielseitige Fronttriebler vereint Design, praktische Vorzüge und Fahrkomfort und wird damit allen Ansprüchen an hohe Alltagstauglichkeit gerecht. Moderne, besonders effiziente Benzin- und Dieselmotoren und die fortschrittliche B-Plattform, auf der auch der aktuelle Clio basiert, garantieren ein ausgezeichnetes Fahrerlebnis. Die harmonische und sinnliche Formensprache des Captur signalisiert einen dezenten und zugleich starken Charakter. Das Design ist von fließenden Linien und den kraftvollen Attributen eines Geländewagens geprägt. Gesehen bei Kurt Holzknecht - Handwerkerzone Partschins

 

„Das neue Schnell.“ – Volkswagen macht den Golf zum Hybrid

s54 Golf GTE 03Unter dem Motto „Das neue Schnell.“ startet Volkswagen die Werbekampagne für den neuen umweltverträglichen Golf GTE. Er ist der erste Plug-In Hybrid von Volkswagen und beeindruckt mit seinem agilen Charakter.

Der Golf GTE kann temporär rein elektrisch und ohne lokale Emissionen fahren, damit ein Zero-Emission-Fahrzeug, Sportwagen und Langstreckenauto zugleich und Gewinner der Auszeichnung s54 Volkswagen Golf GTE„Grünes Lenkrad 2014“. 240 PS starkes Modell mit einen Verbrauch von nur 1,5 Litern Benzin sowie 11,4 kWh / 100 km auf 100 Kilometern. Das entspricht CO2-Emissionen von nur 35 Gramm pro Kilometer. Er beschleunigt mit einem maximalen Drehmoment von 350 Newtonmetern innerhalb von 7,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Gesamtreichweite des Golf GTE beträgt rund 940 Kilometer. Auf Knopfdruck können bis zu 50 Kilometer rein elektrisch gefahren werden.

Der für den Golf GTI typische rote Streifen im Kühlergrill und den Scheinwerfern ist beim Golf GTE in Blau gehalten. Das Interieur ist ebenfalls geprägt von GTI-typischen Merkmalen wie z.B. Sportsitzen (im s54 VW Golf GTEblau-karierten Design), Multifunktionssportlenkrad, Dachhimmel und Seitenverkleidungen in Schwarz. Eine blaue Ambientebeleuchtung, Pedalkappen in Edelstahl sowie zahlreiche blaue Kontrastnähte sorgen zusätzlich für einen sportlich modernen Gesamteindruck.

„Das neue Schnell.“ zu sehen ab April bei MotorUnion Meran und Auto Brenner (by Autocenter Polin) Mals.

Dienstag, 17 März 2015 00:00

Von wegen „verdammt“

s46 Hof CHL2277Stallwies im Martelltal. Es sei, auf 1.953 m Meereshöhe, der höchst gelegene Kornhof Europas gewesen. Wenn das stimmt, dann ist er es heute wieder. Die Familie Stricker machte den Bergbauernhof zum Berggasthof, und mit den Gästen kam auch der Roggen wieder auf Stallwies zurück.

Das schönste Südtiroler Bergbauernbuch wurde zu Anfang der 1970er-Jahre geschrieben und heißt „Die Erben der Einsamkeit“. Im italienischen Original: „Gli erede della solitudine“. Ihre Autoren waren der Journalist Aldo Gorfer und der Fotograf Flavio Faganello.

Dienstag, 17 März 2015 00:00

Fleckvieh-Simmental Rasse ist im Aufwind

s44 fleckvDer Fleckviehzuchtverband Vinschgau feiert heuer das 20-jährige Bestehen. 1995 wurde mit 26 Mitgliedern gestartet, die 95 Herdenbuchkühe hielten. Heute sind es 240 Mitglieder und 834 Herdenbuchkühe. Und jährlich steigen die Zahlen. Die Simmantal-Fleckviehrasse ist vor allem wegen ihrer Doppelnutzung Milch/Fleisch wirtschaftlich interessant. In Südtirol dominiert die Brauviehrasse mit 20.500 Herdenbuchkühen, vor der Fleckviehrasse mit 15.509 und der Schwarzbunt-Rasse mit 11.076. 

von Magdalena Dietl Sapelza

Im Jahr 2014 hat der Verband im Vinschgau 10 neue Mitglieder aufgenommen.

Dienstag, 17 März 2015 00:00

Nicht NUR Apfelsaft

s42 6938Gerd Wallnöfer ist Quereinsteiger in der Landwirtschaft und hat seinen Weg zur Bioproduktion gefunden. Schritt für Schritt ist er in die neue Aufgabe hineingewachsen, hat sich der Herausforderung gestellt und ist heute ein eigenständiger Kleinbetrieb. Er weiß was in seinem Produkt enthalten ist, denn der Saft kommt von seinen eigenen Äpfeln.

von Barbara Wopfner

Gerd Wallnöfer war nicht immer Apfelbauer, in diesen Berufszweig ist er in den letzten Jahren hineingewachsen. Von seinem Schwiegervater hat er 2004 eine Apfelanlage von etwa einem Hektar übernommen.

Dienstag, 17 März 2015 00:00

„Dem Bauernstand wurde unrecht getan“

s36 7758Der Vinschgerwind hat mit dem neuen Vi.P-Obmann Thomas Oberhofer und dem langjährigen Direktor Sepp Wielander ein Gespräch geführt: über 25 Jahre Vi.P., tiefe Auszahlungspreise, Zukunftsmärkte im Nahen Osten und nicht zuletzt über die „Causa Mals“.

Interview: Angelika Ploner    I  Fotos: Erwin Bernhart

Vinschgerwind: Wird im Oktober kräftig gefeiert?
Thomas Oberhofer und Sepp Wielander (verwundert): Kräftig gefeiert?

Dienstag, 17 März 2015 00:00

„Raclette-Schlemmen“ für alle

Unbenannt 1In den Faschingsferien öffnete der „Juze“  Hoad  seine Tore, damit alle BetreuerInnen und interessierten Kids bei einem Raclette – Essen gemütlich zusammensitzen konnten.
Zahlreiche Jugendliche aus St. Valentin und fast alle Aufsichtspersonen folgten der Einladung und es wurde ein angenehm heiterer Abend.
Ein großer Dank gilt den Betreuerinnen, die durch das Mitbringen von Speisen und weiteren Leckereien zum guten Gelingen des Abends beigetragen haben.{jcomments on}

Dienstag, 17 März 2015 00:00

‚…let’s talk about…‘

BurgeisIn den Semsterferien durften einige interessierte Jugendliche aus Burgeis und Umgebung in den Genuss eines eigens für sie organisierten Workshops kommen. In Zusammenarbeit mit dem Amt für Jugend, unter der Projektreihe ‚bestärkt & beflügelt‘ ,kreierten die beiden Referenten Peintner Michael und Maria Marsoner – beides Sexualpädagogen – einen Workshop zum Thema Erwachsenwerden, sei es vom Mädchen zur Frau als auch vom Jungen zum Mann. Im Anschluss an diesem aufschlussreichen und informativen Workshop übernachteten wir im Jugendtreff und beendeten dieses Projekt mit einem gemeinsamen Frühstück

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Dienstag, 17 März 2015 00:00

TRADITIONELLE BONSAIAKTION IN LATSCH

bonsaiJugendcafé „Chillout“ Latsch - Schon wieder ist ein Jahr vergangen und es ist wieder soweit. Das Jugendcafé
„Chillout“ Latsch beteiligt sich in diesem Jahr bereits zum vierten Mal an der
italienweiten Bonsaiaktion von BONSAI AID AIDS, der nationalen Vereinigung ANLAIDS Onlus gegen Aids. Auf nahezu 3.000 Italienischen Plätzen wird versucht in den
Ostertagen durch diese Aktion Sensibilisierungsarbeit zu leisten. Die Bevölkerung wird um einen kleinen Beitrag gebeten und erhält im Gegenzug dafür ein rotes Schleifchen als Zeichen der Solidarität für die an Aids erkrankten Menschen, sowie bunte Luftballone und einen Bonsai (in verschiedenen Größen erhältlich). Bonsai ist eine delikate Pflanze die viel Pflege und Aufmerksamkeit braucht, genau so wie Menschen die an Aids leiden.
Wir würden uns sehr freuen auch dich am Samstag, den 05. April 2015 von 9.00 – 12.00 Uhr auf dem Lacusplatz zu sehen.

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Dienstag, 17 März 2015 00:00

Jungsabend

Schland 20150221 234721Freiraum Schlanders - Die Vorbereitung startete schon am Nachmittag mit voller Action. Die Jugendlichen gingen einkaufen, sie kauften Süßigkeiten, Chips, Getränke, Brot und Aufstrich für das Frühstück und Zutaten für selbstgemachte Pizza.

Dienstag, 17 März 2015 00:00

Wahrzeichen eines besonderen Anspruchs

s26 1836d36First Class Hotel Vier Jahreszeiten ****S in Schlanders - Die Umbauarbeiten im First-Class-Hotel „Vier Jahreszeiten“  sind abgeschlossen, das Gourmet-Relax Hotel strahlt in neuem Glanze. Als einziges Vier-Sterne-
Superior-Hotel genießt es in Schlanders besondere Aufmerksamkeit.

von Angelika Ploner

Der Ausblick aus der Penthouse–Designersuite ist schlicht ein Traum. Hier, in der vierten Etage des neuen First-Class-Hotels „Vier Jahreszeiten“ genießt man einen herrlichen Blick über Schlanders.

Dienstag, 17 März 2015 00:00

Festkonzert mit schwungvoller Blasmusik

s24 bk SchlandersSchlanders - Das Festkonzert der Bürgerkapelle Schlanders ist ein gesellschaftliches Großereignis und eines der musikalische Höhepunkt im Bezirkshauptort. Wer einen guten Sitzplatz ergattern will, muss bereits eine halbe Stunde vor Konzertbeginn im Kulturhaus anstehen. Es herrscht absolute Stille, bis der langjährige Kapellmeister Georg Horrer den Auftakt für das erste Stück gibt. Das Konzert beginnt schwungvoll mit Puenteareas von Reveriano Soutullo, der heimlichen Hymne Galiziens, wie der Konzertsprecher Dieter Pinggera betont. Es geht weiter mit Sinfonia per Banda von Amilcare Ponchielli, einem italienischen Komponisten. Eine Europa Premiere wird das Stück Dum Spiro Spero des jungen, aber vielversprechenden Amerikaners Chris Pilsner. Vor der Pause spielt die Bürgerkapelle noch The Hounds of Spring des amerikanischen Komponisten und Dirigenten Alfred Reed. Jugendlicher Leichtsinn und romantische Liebe finden dabei ihren musikalischen Ausdruck. Das Werk Along the River des Nordtiroler Landeskapellmeisters, Dirigenten, Komponisten und Musikpädagogen Hermann Pallhuber  bildet den Auftakt für die zweite Konzerthälfte. Das nächtliche Treiben in New York inspirierte den britischen Jazzmusiker Paul Hart zum Stück Bright Lights – City Nights. Zum Konzertabschluss gibt es noch feurig, temperamentvolle Sambamusik des amerikanischen Komponisten James Barnes mit dem Werk Caribbean Hideaway. Beim Festkonzert kann der Obmann Manfred Horrer auch vier neue Mitglieder der Bürgerkapelle vorstellen: Viktoria Fleischmann (Trompete) und die beiden Brüder Dieter und Florin Tumler (beide Schlagzeug), sowie die Marketenderin Rebekka Horrer. (hzg)

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Dienstag, 17 März 2015 00:00

Altern in Zuversicht

s26 imageNaturns - Landesrätin Stocker hat sich in Naturns über das Projekt „Altern in Zuversicht“ informiert und die Initiative zur Errichtung einer Struktur für begleitetes und betreutes Wohnen sowie für Tages- und Kurzaufenthalte von Senioren zur Entlastung der Familien gelobt. „Das Konzept wurde vorbildlich erarbeitet und erfüllt den zukünftigen Bedarf älterer Menschen und ihrer Familien der drei Partnergemeinden Naturns, Plaus und Schnals“, betonte Stocker bei ihrem Besuch im Alten- und Pflegeheim.
Das Seniorenheim St. Zeno der Marktgemeinde Naturns sowie der Nachbargemeinden Schnals und Plaus beherbergt derzeit neben einem Alten- und Pflegeheim auch ein Ambulatorium sowie die Büroräume des Sprengels und die Kindertagesstätte (KiTas). Im viergeschossigen Gebäude in Naturns sind 48 Wohn- und Schlafzimmer für pflegebedürftige Menschen sowie großzügige Aufenthalts-, Versorgungs- und Pflegeräume untergebracht. Der Platz ist jedoch knapp, die Warteliste für die Aufnahme in das Seniorenheim lang.
Aus diesem Grund hat die Gemeindeverwaltung von Naturns bereits vor mehreren Jahren eine Erweiterung ins Auge gefasst und erste Schritte zum Erwerb des angrenzenden Grundstücks unternommen. In Zusammenarbeit und unter Einbezug der Verantwortlichen des Heims und des Sprengels sowie der interessierten Bevölkerung wurde in der laufenden Verwaltungsperiode das Projekt „Altern in Zuversicht“ in die Wege geleitet. Das Ergebnis der Beratungen ist der Beschluss zur Errichtung einer Struktur für begleitetes und betreutes Wohnen sowie für Tages- und Kurzzeitaufenthalte für Senioren, die vor allem für die Entlastung der pflegenden Familien wichtig ist. Der Gemeinderat hat den Erwerb und die Umwidmung des angrenzenden Grundstücks in eine Zone für öffentliche Einrichtungen beschlossen, ein Teil des Grundstücks soll zudem als „Generationenpark“ zu einem neuen grünen Herz der Gemeinde umgestaltet werden.
„Die Vorgangsweise zur Erarbeitung des neuen Gesamtkonzeptes ‚Altern in Zuversicht‘ kann als gutes Beispiel für andere Gemeinden dienen und hat meine volle Unterstützung“, lobte Landesrätin Stocker nach den Ausführungen von Bürgermeister Andreas Heidegger und Sozialreferentin Marianne Bauer die Initiative.

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Dienstag, 17 März 2015 00:00

10. Offenes Passionssingen

s26 passionSchluderns/Vinschgau - Der Weg zum Schludernser Kalvarienberg gesäumt von schlichten Kapellen ist ein uralter Pilgerweg, der von großer Volksfrömmigkeit zeugt. Die Schludernser Schützen und das 2008 gegründete „Kuratorium Kalvarienberg Schluderns“ haben sich der Kapellen aus dem beginnenden 18. Jahrhundert und der drei Kreuze angenommen und für die Restaurierung gesorgt. Der Kalvarienberg ist  vor allem in der Karwoche Anziehungspunkt für kirchliche Veranstaltungen. Eine uralte Tradition lebt, wird weitergeführt und finde ihren Höhepunkt in der Karfreitagsprozession, die einzigartig im Vinschgau ist.. Zur Einstimmung in die Karwoche findet am Palmsonntag, den 22. März 2015, am Kalvarienberg bereits zum 10. Mal das offene Passionssingen statt. Zum Jubiläum hat der Südtiroler Volksmusikkreis Bezirk Vinschgau die Publikation „Passionslieder“ herausgegeben. Die Lieder haben Ernst Thoma und Gernot Niederfriniger ausgewählt. Die Texte und Fotos stammen von Robert Ruepp, Jeder/jede kann sich am Passionssingen beteiligen. Treffpunkt ist um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche von Schluderns, wo Thoma mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern kurz probt. Dann geht´s in Begleitung von Pfarrer Paul Schwienbacher in Richtung „Drei Kreiz“, und  an sieben Stationen werden die Passionslieder erklingen. (mds).

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Dienstag, 17 März 2015 00:00

Geheimtipp

s26 9566Glurns/Langtaufers - Den Abschluss der Orchesterakademie  „Ski und Musik“ bildet traditionell ein hochkarätiges Konzert im Glurnser Stadtsaal. 50 Musikerinnen und Musiker aus ganz Deutschland treffen sich seit Jahren in Langtaufers um Ski zu fahren und gemeinsam zu proben. Dann servieren sie einen Ohrenschmaus. Ein Geheimtipp für Musikliebhaber. Zu hören sind  Werke von Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms. Jean Sibelius und Alexander Skrjabin
Das Konzert in Glurns findet am Donnerstag, den 26. März mit Beginn um 20.00 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. (mds)

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Dienstag, 17 März 2015 00:00

Line Dance

s14 4457Prad/Vinschgau - Zu den frisch gebackenen Line Dance- und Honki Tonki-Lehrerinnen Südtirols zählen nicht nur die junge Jana Gander aus Prad, Helga Pichler aus Rabland und Helga Matzoll aus Ulten, sondern auch Waltraud Gruber aus Prad (unten im Bild). Der Vinschgerwind hat Gruber im Bericht in der Nummer 5 vom 5. März aus Versehen nicht genannt.  
„Wally“, wie sie von allen genannt wird, engagiert sich seit Jahren mit großem Einsatz für die Line Dance-Gruppe-Vinschgau. Sie unterstützt ihren PartnerFrancesco Ferrara - den Line -Dance Pionier im Vinschgau. Die Gruppe trifft sich jeden  Dienstag in Laas zum Synchron-Tanz. (mds)

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Dienstag, 17 März 2015 00:00

Lügen Tilly, Indianer und Menschenfresser

s25 5847S’Lorggagassl Stilfs - Mit dem Lustspiel in drei Akten von Jürgen Schuster sorgen die Schauspielerinnen und Schauspieler der Stilfser Bühne „S´Lorggagassl“ für zwei Erheiterung. Der Inhalt gespickt mit deftigen Pointen und wortwitzigem Hick Hack zwischen den Geschlechtern dreht sich um die Tilly (Cornelia Lutz), die mit ihren Lügengeschichten nicht nur ihren Ehemann Isidor (Hannes Rohrer) nervt, sondern auch ihren Bruder, Theo (Pfarrer Florian Ött) und dessen Ehefrau Luise ( Petra Platzer). Theos Kollegin (Renate Ruepp), Kollege Leo (Daniel Pinggera) sowie der Vertreter Max (Jörg Niederegger) bemühen sich, die Lügen zu entlarven. Da mischen nicht nur ein Indianer-Häuptling mit, sondern sogar ein Menschenfresser.  Regie führt Pankratius Eller. Nachtrag: Eller war kürzlich als  Vorstandsmitglied des Theaterbezirkes Vinschgau mit Dank verabschiedet worden. Mit ihm hatten sich auch Alfons Paulmichl und Konrad Lechthaler nicht mehr der Wahl gestellt. Der Vinschgerwind hat berichtet und vergessen Eller zu nennen. Das sei hiermit nachgeholt. Eller will sich voll der Stilfser Bühne widmen. (mds)

Nächste Aufführungen: siehe Theaterwind

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Dienstag, 17 März 2015 00:00

Tag der offenen Tür

s15 4938Burgeis/Fürstenburg - Die Gastfreundschaft wurde großgeschrieben und die einzelnen Präsentationen, daraunter aufwändige Projektarbeiten, waren ansprechend, informativ und bis ins Detail ausgeklügelt. Es gab vieles zu bestaunen und zu verkosten. Der „Tag der offenen Tür“ in der Fachschule für Land und Forstwirtschaft in Burgeis lockte am Samstag, den 7. März 2015 wiederum unzählige Besucherinnen und Besucher aus nah und ferne an. Diese erhielten einen umfassenden Einblick in den Heim- und  Schulalltag. Die Unterrichtsvielfalt ist groß und folgt den Leitgedanken Weltoffenheit, Innovation und Kreativität.
In einzelnen Stationen wurden die drei Fachrichtungen Obstbau, artgerechte Tierhaltung und Forstwirtschaft in unterschiedlichen Facetten präsentiert. In der Fachschule verschmelzen Theorie und Praxis mit einer umfassenden Allgemeinbildung. Mittlerweile steht den Absolventinnen und Absolventen der Fürstburger Fachschule, wie auch jenen der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung in Kortsch der Weg zur Berufsmatura offen. „Wir sind froh darüber, dass diese Möglichkeit geschaffen worden s15 5005ist“, sagt die Direktorin beider Schulen Monika Aondio. Schulleiter in Kortsch ist Martin Unterer. Im diesjährigen Schuljahr haben Schülerinnen und Schüler beider Fachschulen erstmals die Möglichkeit das Maturadiplom zu erwerben. Dieses ermöglicht ein Studium an Universitäten und Fachhochschulen. Nach wie vor gibt es ein Abschlussdiplom nach dem dritten Schuljahr. Wer weitergehen will, hängt ein viertes Spezialisierungsjahr dran und ein fünftes Jahr zur Vorbereitung auf die Matura. An beiden Fachschulen in Burgeis und in Kortsch wird der Weiterbildung seit Jahren große Aufmerksamkeit geschenkt. Die Angebote in der Fürstenbug reichen von Unternehmensführung, Beerenobstbau Milch- und Holzverarbeitung, Imkerei bis hin zur Vorbereitung auf die Zweisprachigkeitsprüfung. (mds)

Infos: www.fachschule-fuerstenburg.it

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Dienstag, 17 März 2015 00:00

Französische Glanzleistung

s24 141834Innsbruck/Schlanders - Am 5. März fand in Innsbuck der 29. gesamttiroler Fremdsprachenwettbewerb statt. Vom Sprachengymnasium Schlanders nahmen daran Karolina Maria Primisser und Elias Telser für Französisch und Sarah Platzgummer sowie Natalie Rinner für Englisch teil.
In Französisch mussten sich insgesamt 29 TeilehmerInnen aus Nord- Ost- und Südtirol den anspruchsvollen Einzelbewerben in den Bereichen Hörverstehen, Leseverstehen und  molologisches Sprechen stellen. Die besten Teilnehmer dieser Vorrunde bestritten am Nachmittag eine Diskussionsrunde in Vierergruppen. Daraus wurden wiederum die drei Besten ermittelt. Elias Telser schaffte alle diese Teilbereiche mit Bravour und qualifizierte sich somit für das Finale mit drei Kanditaten.
Elias Telser bestritt auch diese Runde mit einem souveränen Auftreten und mit einer außergewöhnlichen sprachlichen Gewandtheit und belegte damit schließlich als bester Südtiroler den 2. Platz,   nur knapp hinter Laura Kronenberg aus Nordtirol und vor Julia Dejakum vom Sprachengymansium Brixen. Die Leistung von Elias Telser ist umso bemerkenswerter, als er sich in Französisch erst im 3. Lernjahr befindet, während alle anderen KanditatenInnen bereits seit 5 oder 6 Jahren Französisch pauken. Nachdem Elias Telser schon im Dezember von der Alliance Française für seine besonderen Leistungen im oberitalienischen Raum ausgezeichnet wurde,  ist dies nun seine zweite Preisverleihung  im laufenden Schuljahr.
Sehr gute Leistungen erzielten auch Karolina Primisser, Sarah Platzgummer und Natalie Rinner. Sie konnten sich nur knapp nicht für die Finalrunden am Nachmittag qualifizieren. Deren Detailergebnisse werden von der Jury zu einem späteren Zeitpunkt mitgeteilt. Das Sprachengymnasium ist sehr stolz auf diese Leistungen  und gratuliert allen Teilnehmern dazu herzlich.

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Bildungsausschuss Mals

IMG 4103Um das Engagement und Wirken des ehemaligen Stern-Reporters und in Mals begrabenen Gabriel Grüner als Bildungsprojekt unter die Bevölkerung zu bringen, organisiert der Bildungsausschuss Mals seit 2010 jährlich gemeinsam mit der Agentur Zeitenspiegel/Stuttgart verschiedene Veranstaltungen, welche die Bevölkerung für engagierte Reportagen und scheinbare „Randgeschichten“ der Gesellschaft sensibilisieren.

Dienstag, 17 März 2015 00:00

ADORAMUS TE, CHRISTE - Konzert

Bildungsausschuss Mals

suvendes

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Dienstag, 17 März 2015 00:00

Ausstellung - Mostra

Bezirksservice Vinschgau

Listener

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Dienstag, 17 März 2015 00:00

Frühjahrsputz für Körper und Seele

Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars

sim Vortrag:

Mit Heilkräutern entgiften, entschlacken, loslassen

mit Frau Somvi Dora

Jahrtausende lang bewährt hat sich der Brauch im Frühjahr den Organismus zu reinigen, um Gesundheit und Vitalität zu erhalten und das Leben zu verlängern.
Mehr denn je sind wir Belastungen aus Umwelt, Ernährung… ausgesetzt.
Brennnessel, Gundermann, Löwenzahn und viele andere Kräuter haben die Kraft, die in unserem Organismus angesammelten Schadstoffe zu binden und unschädlich zu machen.

Dienstag, 24. März 2015  |  um 19.30 Uhr  |  im Ratsaal Kastelbell

Eintritt: Freiwillige Spende  |  Wir freuen uns auf zahlreiche Beteiligung!

 

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Dienstag, 17 März 2015 00:00

Interkultureller Kochkurs

Bildungsausschuss Schlanders

kochk bildMarokkanischer Abend
am 23.03.2015 von 19.30 bis 22.30 Uhr
Indischer Abend
am 13.04.2015 von 19.30 bis 22.30 Uhr
Marokkanisches und indisches Brot backen
am 20.04.2015 von 19.30 bis 22.30 Uhr
Ort: Küche der Feuerwehrhalle Schlanders
Unkostenbeitrag: 30 E für alle 3 Abende
Anmeldung und Information: BA Schlanders
Tel. 333 3203093, ba.schlanders@rolmail.net

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Dienstag, 17 März 2015 00:00

Engagierter Bezirk

s21 kfsVinschgau/Schlanders - Am Samstag, 7. März hat um 14.30 Uhr in Schlanders die diesjährige Jahresversammlung des Bezirks Vinschgau des Katholischen Familienverbandes Südtirol (KFS) stattgefunden. Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der zehn westlichsten Zweigstellen waren der Einladung gefolgt. Bezirksleiterin und KFS –Vizepräsidentin Priska Theiner konnte unter anderem den Schlanderser Bürgermeister Dieter Pinggera und Dekan Josef Mair begrüßen.
Nach der Begrüßung durch Priska Theiner gestaltete Dekan Josef Mair die Besinnung. In seiner Ansprache ging er darauf ein, dass auch die Familie – so wie andere Institutionen in der heutigen Zeit – einem Wandel unterworfen sind. Er betonte, dass der KFS nicht alles lenken kann, aber der Verband kann dazu beitragen, dass es besser läuft. Im Anschluss dankte der Schlanderser Bürgermeister dem KFS-Zweigstellen und dem Verband für das große soziale Engagement im Zeichen der Familie und wünschte allen ein erfolgreiches Jahr 2015. Die Höhepunkte des abgelaufenen Jahres waren auf Bezirksebene die 48. KFS Landesversammlung am 5. April 2014 in Latsch, der Besuch des Bischofs anlässlich des Familiensonntages in Kortsch sowie der Familienteam-Kurs in Mals und verschiedene Vorträge. Bevor Priska Theiner die wichtigsten Programmpunkte 2015 vorstellte, dankte sie den Veranstaltern des 3. Dynafit Vinschgau Cup für eine großzügige Spende. Beim letzten Rennen in Trafoj wurde der KFS-Vizepräsidentin ein Spendenscheck in Höhe von 7.225,- Euro für „KFS – Familie in Not“ übergeben.


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Dienstag, 17 März 2015 00:00

Modetipps zum „Tag der Frau“

s21 5797Schluderns - Im bunten Mode-Vortrag von Claudia Leoni (unten rechts im Bild mit Waltraud Klotz von der Bibliothek Schluderns) im Kultursaal von Schluderns drehte sich alles um Entrümpeln des Kleiderschrankes, um Typ-Bestimmung, um Farbkompositionen, um raffiniert gebundene  Tücher und vieles mehr. Zum  „Tag der Frau“ hatten die Verantwortlichen der öffentlichen Bibliothek, die Frauen des KFB, die Bäuerinnen und die SVP Frauen das Thema Mode und Stilberatung gewählt. Zahlreiche Interessierte nahmen wertvolle Tipps und Modetricks mit nach Hause. Einen bunten Liederstrauß überreichte die „Gruppe Einklang“. (mds)


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s21 149Müstair/Valchava - Chalandamarz bedeutet erster März. Bei den alten Römern begann an diesem Tag das neue Jahr. Deshalb war es früher ein Fest zur Jahreswende, heute ist es das Ende der kalten, dunklen Jahreszeit. Im Münstertal und im Engadin wird dieser uralte Brauch ausgiebig mit Umzügen, Kuhglockengeläut und dem Singen von Chalandamarzliedern gefeiert. Durch das Schellen wird der Winter vertrieben. Durchgeführt  wird diese Tradition von den Kindern und Jugendlichen. Alle tragen blaue Kittel, ein rotes Halstuch, eine Mütze und eine Kuhglocke. Für sie ist es ein aufregender Tag. Mit dem Chalandamarz  beginnen die Winterferien. Am Vormittag ziehen die Jugendlichen von Haus zu Haus, singen Lieder und sammeln Spenden für ihren Schulausflug. Am Nachmittag gibt es einen großen Umzug. In Müstair treffen sich alle auf dem großen Platz neben dem Kloster. Um Punkt 13 Uhr startete der lange Zug. Ein lautes Schellen beginnt. 65 Kinder und Jugendliche von 5 bis 16 Jahren ziehen mit. Der Umzug führte durch alle Straßen und Gassen. (hzg)

Weitere Bilder in der Bildgalerie


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Dienstag, 17 März 2015 00:00

Frühjahrskonzert der Bürgerkapelle Latsch

s20 0002 2Latsch - Ein schönen Abend hat die Bürgerkapelle Latsch am Samstag, den 7. März, den Bürgern ihrer Gemeinde bereitet. Vor einem restlos gefüllten Saal im CulturForum Latsch begeisterten die Kapelle unter der Leitung von Kapellmeister Wolfgang Schrötter mit sieben modernen Musikstücke und zwei Zugaben knapp zwei Stunden lang das Publikum.

Dienstag, 17 März 2015 00:00

„…es gib aa an Kotzahimml“

s17 5604Luis ist sehr belesen und liebt die Geschichten im  „Vinschgerwind“. Schon lange wünscht er sich, auch seine Lebensgeschichte  erzählen zu dürfen. „I bin nou nia in dr Zeitung gweesn….obr …i bin jo aa nit asou wichtig“, meint er. Seit 50 Jahren lebt er als Knecht auf dem Hof am Schloss in Lichtenberg. Die Familie Wallnöfer ist längst zu seiner Familie geworden.

von Magdalena Dietl Sapelza

Oans isch sicher …es gib aa an Kotzahimml“, betont Luis. Diese Vorstellung hat ihn, den Katzennarr, schon oft getröstet, als ein Kätzchen verschenkt wurde.

Dienstag, 17 März 2015 00:00

Marmor: der große Katzenjammer

Der 26. Februar 2015 dürfte für die Gemeinde Schlanders und die Eigenverwaltung Göflan als schwarzer Tag in die Annalen eingehen. An diesem Tag wurden nämlich beim Verwaltungsgericht in Bozen gleich fünf Urteile hinterlegt. Alle betreffen den Marmorabbbau und Abtransport aus dem Göflaner Wantlbruch, und alle sind äußerst negativ für die Gemeinde. Zum besseren Verständnis die Vorgeschichte: Im Jahre 2012 unternahm die Gemeinde Schlanders einen ersten Versuch, den Forstweg, über welchen der Abtransport des Marmors erfolgte, im Wege der Enteignung zu einer Gemeindestraße zu machen. Doch die Kommune hatte die Rechnung ohne den kämpferischen Johann Gurschler, Bauer auf Tafratz, gemacht. Die „Marmorstraße“ in den Wantlbruch hätte nämlich teilweise über seinen Grund verlaufen müssen. Er machte geltend, dass die geplante Straße nicht im öffentlichen Interesse war. Dieser Ansicht stimmte sowohl das Verwaltungsgericht Bozen, als auch der Staatsrat in Rom zu, womit die Gemeindestraße gestorben war. Dieses war der erste Streich! Darauf folgte ein weiterer Versuch der Gemeinde: Sie leitete ein zweites Enteignungsverfahren gegen den „Tafratzer“ ein. Diesmal sollte die Enteignung zu Gunsten der Eigenverwaltung Göflan erfolgen, also eigentlich nur „alter Wein in neuen Schläuchen“! Wieder trat der „Tafratzer“ in die Arena, und wieder ging er als Sieger hervor! Das Verwaltungsgericht entschied wie schon in der ersten „Causa“: eine Straße, welche „nur“ einen privaten Bruch „bedient“, ist nicht im öffentlichen Interesse, folglich kann zu diesem Zwecke auch nicht enteignet werden. Dieses war der zweite Streich! Gleichzeitig mit dem Taftratzhofbauern war inzwischen aber auch noch eine gewichtigere Streitpartei „in den Ring“ gestiegen, nämlich die „Lasa Marmo AG“ als Betreiber des Weißwasserbruchs in Laas. Dieser Kontrahent „schoss“ sich auf die Abbaukonzession des Landes für den Göflaner Bruch ein. Sie bemängelte, dass dem Betreiber des „Wantlbruchs“ in Göflan keinerlei Auflagen hinsichtlich Abtransport gemacht wurden, während sie sowohl vom Land als auch vom Nationalpark zum Abtransport über die Schrägbahn verpflichtet war. Dadurch wurden nicht nur zwingende Umweltvorschriften des Parks verletzt, sondern auch eine Ungleichbehandlung und Verfälschung der Wettbewerbsbedingungen zwischen konkurrierenden Unternehmen praktiziert. Auch diese Argumente fanden beim Verwaltungsgericht in Bozen Gehör. Die Abbaukonzession der Göflaner Marmorwerke wurde widerrufen und dem Abtransport der Blöcke über die Forststraße endgültig ein Riegel vorgeschoben. Dieses war der dritte und vorläufig letzte Streich! Die 5 Urteile bringen das ganze Konzept der Gemeinde Schlanders gründlich durcheinander und sorgen für Katzenjammer, auch wegen der nicht unerheblichen Prozesskosten. Aber die Katerstimmung könnte auch ihr Gutes haben, denn vielleicht fängt es den Akteuren in der Ratsstube von Schlanders nun endlich an zu dämmern, dass Dilettantismus kombiniert mit der Brechstange und anderen Rambomethoden keine geeigneten Instrumente sind, um rechtlich komplizierte Sachverhalte anzugehen.
Peter Tappeiner, Rechtsanwalt

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Dienstag, 17 März 2015 00:00

Frühlingspotpourri

s16sp2 6558Kulturhaus Karl Schönherr - Schlanders - Die Sopranistin Mara Paci wird am Donnerstag, den 26. März im Kulturhaus in Schlanders das Publikum mit ihrem Gesang verzaubern.
Sie hat ihre Ausbildung zur Opernsängerin mit M° C. Guarino und M° Anna Flores begonnen und setzt diese derzeit am Konservatorium G. Frescobaldi in Ferrara fort. Zur Zeit tritt sie häufig mit dem Bariton M° Paolo Coni auf und besucht Masterclass-Kurse in Städten wie Bologna und Turin. Mara Paci singt zahlreiche Konzerte der Opern- sowie Kammermusik. Auch im Dom von Ferrara gestaltet sie Gottesdienst mit. Seit November 2010 gehört sie zum Trio „Le Joli Ensemble“, das in Venedig und Ferrara musiziert. Im Kulturhaus Karl Schönherr hat die Sopranistin bereits im Dezember 2013 eindrucksvoll und stimmgewaltig Weihnachtslieder aus aller Welt interpretiert. In ihrem Frühjahrskonzert im Kulturhaus Karl Schönherr wird die Sopranistin diesmal ihre Lieblingslieder wie Vocalise vom Film The Ninth Gate di Polanski und Eternamente von Chaplin - bekannte Filmmelodien, klassische italienische und andere beschwingte Lieder - vortragen. Begleitet wird Mara Paci vom Pianisten Paolo Lazzarini.
Dieser Konzertabend wird unterstützt vom Amt für deutsche Kultur, der Raiffeisenkasse Schlanders, der Gemeinde Schlanders, Fa. Schönthaler A. & Söhne und dem Restaurant Vinschgerhof.
Kartenvorverkauf im Büro des Kulturhauses in der Göflanerstr. 27 in Schlanders sowie an der Abendkasse ab 19 Uhr.

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Dienstag, 17 März 2015 00:00

Der LH in Schnals

s14sp234 Schnals versammlungSchnals. Alle 116 Gemeinden will Landeshauptmann Arno Kompatscher in seiner ersten Amtsperiode besuchen und an Bürgerversammlungen teilnehmen. Er begann seine Südtiroltour letztes Jahr in Laas. In Schlanders, Martell und Naturns war er bereits. In den letzten Tagen war er bei Bürgerversammlungen in Prad, Glurns und Schnals.

von Heinrich Zoderer

Am 4. März gab es im Haus der Gemeinschaft in Unserer Frau eine lange Diskussion mit dem Landeshauptmann.

Dienstag, 17 März 2015 00:00

Rosimbahn setzt neue Maßstäbe für Sulden

s11 010Sulden - Mit dem Bau der „Rosimbahn“ sind in Sulden neue Maßstäbe gesetzt worden. Der diesjährige Winter hat bereits gezeigt, wie wichtig diese Investition für den wirtschaftlichen Erfolg aller Tourismuseinrichtungen  des Ortes und der Umgebung ist. Das sagte der Geschäftsführer der Seilbahn Sulden Erich Pfeifer kürzlich bei der offiziellen Einweihung der neuen Umlaufbahn. Diese ist seit Weihnachten 2014 in Betrieb. Die Bahn verbindet das Skigebiet „Kanzel“ mit der Seilbahnstation und öffnet ein kleines Skikarussell mit dem Skigebiert Madritsch. Die Investition von 13  Millionen Euro umfasst neben der modernen 10erKabinenbahn, eine neue Piste, eine Beschneiungsanlage und die Renovierung und Vergrößerung des Bergrestaurants „Kanzel“. Bei Kaiserwetter hatten sich zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft versammelt. Besonders begrüßte Pfeifer den Eigentümer Werner Netzer, einen Unternehmer mit Herz und Handschlagqualität. Der Nachfolger von Walter Klaus fühlt sich nicht nur verpflichtet, dessen Versprechungen einzuhalten, sondern er hat sich mit der Entscheidung für die große Investition auch persönlich zu Sulden bekannt. Und nicht nur zu s11 968Sulden, auch zu Trafoi.  Netzer lobte die gute Zusammenarbeit mit der ehemaligen Landesregierung, speziell mit LH Luis Durnwalder, LR Richard Theiner, LR Thoma Widmann, die immer auch für Trafoi gekämpft haben, mit der Nationalparkverwaltung, mit den ehemaligen und den amtierenden Gemeindeverwaltern und anderen. Besondere Anerkennung zollte Netzer  den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort. Und er bedankte sich für jedes Gäste-Bett, das in Sulden und Trafoi errichtet wird. Zu den Plänen für die Zukunft zählen die Verbindung Langenstein-Hintergrat-Mittelstation-Seilbahn, sowie Sulden-Schaubachhütte und die Vision von einem autofreien Sulden. „Zusammenarbeit ist das Credo, Mochmers mitnond, gehen wir gemeinsam in die Zukunft“, so Netzers Botschaft.  (mds)

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Dienstag, 17 März 2015 00:00

Auftakt im Vintschger Museum

s25 nepalMit einem neuem Eingang, einem Museumsshop in Zusammenarbeit mit dem „Dorflodn Schluderns“ und mit einem neuen Programm startet das Vintschger Museum in die kommende Sommersaison. Feierlicher Auftakt mit kleinem Umtrunk ist am Samstag, 21. März um 15.00 Uhr.  Am Donnerstag, den 26. März um 20.00 wird die Ausstellung „Die kleine Menschen, die große Lasten tragen“ mit einem Vortrag des Fotografen und Ausstellung-Gestalters Robert Lessmann eröffnet. Die Bilder sind bis November zu sehen. 

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Dienstag, 17 März 2015 00:00

Kolping im Vinschgau

s18 k logo farbeVinschgau - Das Internationale Kolpingwerk mit Sitz in Köln ist in seiner Arbeit angesichts der schnellen Ausbreitung des Verbandes in vielen Teilen der Welt – in mehr als 60 Ländern – mit ganz unterschiedlichen kulturellen, geschichtlichen und gesellschaftlichen Situationen konfrontiert. Diese unterschiedlichen Voraussetzungen für die Arbeit setzen eine gewisse Flexibilität in der Arbeit voraus. Eine der Grundlagen der verbandlichen Arbeit ist u.a. die Katholische Soziallehre. So versucht das Internationale Kolpingwerk - heruntergebrochen auf die einzelnen Nationalverbände d.h. Länder und Kolpingsfamilien - die fünf Prinzipien der Katholischen Soziallehre in den nächsten Jahren mit Leben zu erfüllen. 2013 wurde die Würde der Person, 2014 Solidarität behandelt; heuer Subsidiarität! 2016 – Gemeinwohl und 2017 – Nachhaltigkeit.
Subsidiarität: Beitrag, welcher der einzelne als Kolpingmitglied, als Kolpingsfamilie, aus eigener Initiative und Kraft leisten kann, soll ihm nicht abgenommen werden, auch nicht durch übergeordnete Gemeinwesen! Die Kolpingsmitglieder, die Kolpingsfamilien versuchen das Prinzip der Subsidiarität umzusetzen, indem sie Menschen zusammenführen, dabei die Würde des/der einzelnen respektieren und seine/ihre Fähigkeiten fördern. Ob dies bei Bildungsveranstaltungen geschieht, ob durch Hilfe für andere, siehe Projekt „Lehrlingspatenschaft“ oder in unseren Kolpinghäusern, wo junge Menschen -auch solche die in Schwierigkeiten sind - unterkommen. Wo nicht nur Wohnplätze angeboten werden, sondern wo sie und ein „Vaterhaus in der Fremde“ finden. Die Unterstützung von Kolpingprojekten in der Einen Welt, für uns z.B. in Tanzania und Burundi, sind Beispiele für Subsidiarität.

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Dienstag, 17 März 2015 00:00

Unterwegs - Gianni Bodini - Vinschgau 6-15

s13 9503
Grenzen. Schloss Annenberg steht am höchsten Punkt einer befestigten Linie, die den Vinschgau trennte: Schloss Goldrain, Untermoosburg, Obermoosburg, Schanzen, Untermontani und Obermontani.
Foto und Text: Gianni Bodini -  www.fotobybodini.it  
 
 
 
 
Dienstag, 17 März 2015 00:00

Der Kauf im Netz

s12 roland1Wind - Klick-Tipps - Das Internet bietet nicht nur die Möglichkeit sich zu informieren und mit anderen in Kontakt zu treten, auch Einkaufen im Internet wird immer beliebter. Grundsätzlich spricht nichts gegen den Kauf im Netz, doch ist es mit Vernunft anzugehen. Man sollte vorzugsweise bei namhaften Shops einzukaufen und unbekannte gründlich zu prüfen. Als erstes sollte ein Shop immer eine verschlüsselte Verbindung aufweisen (in der Link-Zeile steht in grün “https://”), auch sollten verschiedene Bezahlarten zur Verfügung stehen sowie die Versandkosten gut zu finden sein. Wenn jemand nur gelegentlich etwas online bestellt, empfiehlt sich eine “aufladbare” Werkarte, die nicht mit einem Bankkonto verknüpft ist, man kann nur den Betrag bezahlen, den man auch vorher auf die Karte geladen hat. Wer regelmäßig online shoppt für den ist eine Kreditkarte wie Visa oder Master Card geeignet. Dabei gilt, dass man sich gut überlegt bei welchem Shop man die Kreditkarten-Daten angibt. Eine regelmäßige Kontrolle des Kreditkarten-Auszuges ist sehr wichtig, bei nur kleinsten Zweifeln einer Abbuchung oder einer unbekannten Abbuchung auf dem Auszug, ist dringend die Bank oder das Kreditkartenunternehmen zu kontaktieren. Eine zusätzliche Sicherheit bietet PayPal mit einem Käuferschutz von 180 Tagen ab Bezahlung an. 100% Sicherheit gibt es bei einem Online Kauf nicht, da hat ein lokales Geschäft immer noch die Nase vorn!

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Dienstag, 17 März 2015 09:06

Leserbriefe Ausgabe 6-15

Zum Leserbrief des Herrn Albert Hutter – der Vinschgerwind vom 03.03.2015 - „Die Lügengeschichte des Herrn Joachim Theiner“                                         
(Der Wirtschaftsreferent der Gemeinde Mals im Interview mit dem „Der Vinschger“, Nr. 5/15
Ich habe mir Zeit genommen, die „dunkelroten Bilanzen“ der Vorgängerverwaltung mit jenen - wie wir sehen werden - vermeintlich  weniger „dunkelroten Bilanzen“ der heutigen Verwaltung zu vergleichen. Als ehemaliger Verantwortlicher in der Vorgängerverwaltung ist mir dabei einiges aufgefallen:
Es geht aus dem Zeitraum 2008 bis 2012 hervor, dass der Betriebserfolg (Defizit vor Zinsen und Steuern)  tendenziell stark ins Negative zusteuert. In diesen letzten Jahren zeichnet just Herr Joachim Theiner als Politisch Verantwortlicher.
In Zahlen ausgedrückt, weist die Bilanz der Touristik und Freizeit AG im Jahr 2008 noch ein Betriebsergebnis (Defizit) von – 285.000 € auf. Nach dem jüngsten Interview von Theiner möchte man meinen, er hätte den Betrieb aus einem Abgrund geführt, dem ist aber nicht so: Denn das Betriebsergebnis von 2012 (vor Zinsen und Steuern) weist schließlich ein deutlich höheres Defizit von 523.115 € auf.
Dabei sind die Abschreibungsquoten nahezu unverändert geblieben. Der Kostenanstieg liegt also nicht bei vorangegangenen Anschaffungen, sondern es findet sich ein erheblicher Anstieg bei den Personalkosten. Die Kosten für Personal sind von 736.000 € im Jahr 2008 auf 878.580 € im Jahr 2012 angestiegen, also rund 140.000 € mehr. Die Herstellungskosten sind insgesamt von 3,1 Mio. (2008) auf 3,3 Mio. (2012) angestiegen. Der Umsatz (Einnahmen) ist jedoch trotz der erhöhten Produktionskosten leicht zurückgegangen, von 2,86 Mio. auf 2,82 Mio.
Wir können also feststellen, dass die Betriebsführung in Zeiten des zu erwartenden Rückgangs der Nachfrage (wegen der Wirtschaftskrise) die Personalkosten erhöht hat: Sprich mehr Personal für die Betreuung eines weniger großen Kundenstocks. Eine solch eigenartige Geschäftsstrategie erscheint mir jedenfalls wenig sinnvoll.
Es sei mir die Frage erlaubt, ob dies unserem Wirtschaftsreferenten entgangen sein kann, denn nur so lassen sich bestimmte Aussagen des Herrn Theiner Joachim erklären.
Ich habe für mich noch nicht entschieden, was für unsere Gemeinde schlimmer ist: Ein Wirtschaftsreferent, der seine Zahlen absichtlich schön redet, oder ein Wirtschaftsreferent, der seine Zahlen nicht kennt oder nicht versteht.
Im Übrigen werde ich mich bemühen, zu den weiteren Aussagen des Wirtschaftsreferenten demnächst Stellung zu nehmen. Fortsetzung folgt!
Josef Sachsalber, ehemaliges Verwaltungsratsmitglied der Touristik und Freizeit AG und Verantwortlicher für die Mitarbeiter.

Man staune...
Liebe Angelika, liebe Kohl und Partner,  lieber Herr Bürgermeister, selten kommt es vor das man im WIND solch einen „Schmarrn“ liest wie diesen, weshalb ich mir erlaube ein paar Zeilen zu opfern ! 1987 als in Südtirol noch keiner wusste, was ein engl. Pup, geschweige denn ein Themenlokal bei uns verloren hat, realisierten wir in der Göflanerstasse nicht nur zur Freude unserer verehrten Gäste, das „DINGSDO“. Die Folge war, dass wir nach sieben Jahren hochkant aus selbiger Strasse hinausgeekelt wurden, und das nicht nur zum erregten Hochgefühl  des damaligen Herrn Bürgermeisters! Folge zwei des Experiments in Schlanders nannte sich „PASUI“, welches ganze sechzehn Jahre hilt, nebst Pacht, des Freibades! Ich denke letzteres bedarf meinerseits keiner Ergänzungen, lediglich der Kommentare „Aus dem Gerichtssaal“ der Kanzlei der Herrn Advokaten Dr. Tappeiner in Ihrem WIND !
Außerdem dachten wir mit dem Herrn Leggeri an die Realisation eines Weihnachts-Marktes mittels Markt-Ständchen, designet mit einfachen  „Apfel-Steigen“ und entsprechendem Wiedererkennungswert! Was dabei herausgekommen ist, kann man zur Weihnachtszeit in Schlanders „bewundern“, die Idee wurde vom damaligen „Beratungs-Büro“ mit unseren Steuergeldern geklaut und in „Pur-Südtirol“ ganz schlicht und ergreifend realisiert und umgesetzt!
UND JETZT: man lese und staune auf Seite 14 unter LOKALES soll da die sogenannte Marktgemeinde ein TOURISMUSPROBLEM haben? Sicherlich gehöre ich nicht zur Inteligentia dieser mir nach wie vor hochgeschätzten Gemeinde aber das einzige, was mir in diesem Zusammenhang dazu noch in den Sinn kommt ist, ein Sprichwort unseres vereehrten Porfessors Dr. Leonardo Pelisetti, das da lautet: „concordia parvae crescunt discordia maximae dilabuntur.“ - Durch die Eintracht wächst das Kleinste, durch die Zwietracht zerfällt das Größte.
Bernhard „Benny“ Josef von Spinn, Schlanders

Bezugnahme zum Artikel „Tourismusproblem“
Dort wurde auf das neue Tourismuskonzept für Schlanders eingegangen, u.a. wird dort folgende Aussage zitiert: „Der Tourismus ist das schwächste Pflänzchen im Garten!“ Damit dieses Pflänzchen gesundet, so glaube ich, muss deren Keim neu ausschlagen! Denn es braucht in erster Linie einen neuen Bezug der Einheimischen zu Natur und Kulturlandschaft, Umwelt und Schöpfung, dadurch wird man unheimlich viel Schönes und Wertvolles entdecken, es pflegen, erhalten und gestalten, und die Begeisterung wird im positiven Sinne Frühlingsgefühle auslösen, die Einheimische als auch Touristen faszinieren! Eingegangen wird auch auf eine neue Aufstiegsanlage entweder auf Tappein oder Talatsch, um Schlanders einen „neuen Schub“ zu verleihen! Das ist alles gut und recht, ich glaube aber, dass man auch TANAS, das einzige Dorf am Vinschger Sonnenberg in Sachen Mobilität unbedingt einbinden soll. Ob dies eine Bahn oder ein gut funktionierender Shuttledienst sein wird, werden mehrere Umstände und Faktoren mit sich bringen. Denn die Zukunft der Berggebiete sollte die Landwirtschaft samt neuen Erwerbsmöglichkeiten bleiben, und wird der sanfte Tourismus sein. Ich glaube, dass die Gemeinden Schlanders und Laas mit dem Nationalpark, der Nörder- und Sonnenseite, dem Marmor, dem übergreifenden Höhenweg bzw. Wanderwegen, ähnlichen Wirtschaftsstrukturen usw. viele Gemeinsamkeiten vorzuweisen haben! Auch der gemeinsame Tourismusverein „Schlanders – Laas“  verbindet und kooperiert, sodass ein Gesamtkonzept wahrscheinlich unausweichlich sein wird. Denn wenn man dies „schwächste Pflänzchen im Garten“  mit gegenseitigem Respekt, Wertschätzung und viel Idealismus und Gemeinschaftssinn düngt und bewässert, so wird deren Stängel  kräftig und stark, es wird Seitentriebe ausschlagen, wunderbar blühen und duften, was ich uns allen von Herzen wünsche.
Raimund Niederfriniger, Tanas                                                                                                      

Einbrüche immer zur Anzeige bringen!
Es scheint doch auf dem ersten Blick recht verwunderlich zu sein: Da vergeht seit nun über einem halben Jahr fast kein Tag mehr, an dem man nichts von neuen Einbrüchen hört und trotzdem werden auf den Sicherheitsgipfeln der Politiker oder Jahresabschlussreden der Sicherheitskräfte  laufend Statistiken veröffentlicht, laut denen die Zahl der Einbrüche gar nicht - oder nur geringfügig gestiegen sein soll. Entsprechend gering ist demzufolge dann auch der Handlungsbedarf, den unsere Politiker und Ordnungskräfte als notwendig erachten. - Wie kann das möglich sein?
Nun, ich glaube die Antwort hierauf ist schnell gefunden. Wenn man sich bei Einbruchsopfern ein wenig herum hört, merkt man nämlich schnell, dass viele darauf verzichtet haben, eine Anzeige bei den Ordnungskräften zu erstatten. Meistens mit dem Argument, dass dies eh nichts bringe.  
Ich glaube eines ist aber sicher: Wenn eine Anzeige auch nicht den erhofften Erfolg in dem Sinne bringt, dass die Verbrecher geschnappt werden, so kann sie zumindest trotzdem ein Instrument sein, das wahre Ausmaß des Sicherheitsproblems , welches wir zu Zeit haben, ans Tageslicht zu bringen. Denn wenn alle Fälle durch eine Anzeige aktenkundig gemacht werden, dann können sich die Verantwortlichen nicht mehr so leicht mithilfe realitätsferner Statistiken herausreden.
Aus diesem Grund rate ich allen Opfern eines Deliktes immer die Ordnungskräfte heran zu ziehen und das Verbrechen zur Anzeige zu bringen. Wichtig ist dabei auf einer schriftlichen Anzeige mit Protokoll usw. zu bestehen. Den Gesetzeshütern nur erzählen was passiert ist und sie dann ohne Protokollierung des Falles wieder weiterziehen zu lassen ist hierbei mit Sicherheit nicht ausreichend und somit wenig zielführend.
Helmut Bayer, Morter

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Dienstag, 17 März 2015 12:00

60 Jahre Graber ...

.... mit bewegenden Momenten, viele Erinnerungen und Worte des Dankes bei der Feier am 9. März 2015. Auf den Tag genau vor 60 Jahren gründete Hans Graber den gleichnamigen Betrieb. Glückwünsche überbrachten Freunde, Weggefährten, Mitarbeiter: Jene, die die Familie Graber in den vergangenen 60 Jahren begleitet haben.

Text: Angelika Ploner; Fotos: Ernst Bayer, www.fotobayer.it

{vsig}Graber_60_Jahr|width=500|right=2{/vsig}

{vsig_c}0|graber-88.jpg|Herbert und Thea Graber (Bildmitte), links: Thomas und Alexandra  Graber, rechts: Seniorchef und
Gründer Hans Graber; Herbert Graber: „Meine Frau ist mein Ausgleich.“|{/vsig_c}

{vsig_c}0|graber-97.jpg|Luis Durnwalder: „Lieber Hans, wer hätte gedacht, dass in deinem Hause einmal der Name Stelvio zu finden ist.“
Hans Graber in seinem Rückblick: „Es gab damals 1955 in Schlanders bereits zwei Sattler und Tapezierer. Der damalige Bürgermeister sagte mir, ihm wäre lieber, ich würde mich nicht hier  niederlassen. Mit den Auflagen von heute wäre es mir damals nicht möglich gewesen einen Betrieb zu führen.“|{/vsig_c}

{vsig_c}0|graber-82.jpg|Albrecht Marx (neben  Herbert Graber) war wie Karlheinz Gunsch in schweren Zeiten zugegen.|{/vsig_c}

{vsig_c}0|graber-80.jpg|Manfred Unterthiner stand und steht immer mit Rat und Tat zur Seite.|{/vsig_c}

{vsig_c}0|graber-60.jpg|Vielen Mitarbeitern wurde gedankt.|{/vsig_c}

{vsig_c}0|graber-66.jpg|Vielen Mitarbeitern wurde gedankt.|{/vsig_c}

{vsig_c}0|graber-30.jpg|BM Dieter Pinggera: „Lieber Hans, du hast in harten Zeiten durchgehalten, Fleiß in dein Geschäft hineingesteckt, aber auch Mut bewiesen.“|{/vsig_c}

{vsig_c}0|graber-44.jpg|Sohn und Enkel Thomas Graber von Flamingo und Freundin Melanie.|{/vsig_c}

Dienstag, 17 März 2015 12:00

„Kindersachen“ aus zweiter Hand

Die VKE-Sektion Schlanders organisiert wieder einen Tauschmarkt für Babykleidung und -ausstattung, Kinderbekleidung, Kinderwagen, Hochstühle, Autositze, Fahrräder, Sportsachen und Spielsachen. Neu ist auch eine Ecke für gut erhaltene Schuhe und Schwangerschaftsmode. Der Verkauf findet am Samstag, 27. März von 8:30 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr im Speisesaal der Lebenshilfe in Schlanders statt.

Weitere Informationen unter der Email-Adresse:  schlanders@vke.it

Dienstag, 17 März 2015 12:00

Wirtschaftsbeirat nimmt Arbeit auf

s8 2782Obervinschgau - Der von der Raiffeisenkasse Obervinschgau ins Leben gerufene Wirtschaftsbeirat möchte den Akteuren im Tätigkeitsgebiet einen konstruktiven Rahmen geben, um sich auszutauschen und um Synergien frei zu setzen, welche dem Tätigkeitsgebiet einen Entwicklungsschub geben. Damit möchte das Geldinstitut der Wirtschaft Einfluss in ihre Organisation verschaffen.

von Andreas Waldner

Die erste Arbeitssitzung mit 30 Teilnehmern leitete am Dienstag (24.02.) Raika-Obmann Karl Schwabl im Vereinssaal in Graun mit einer Begrüßung ein.

Dienstag, 17 März 2015 12:00

ITAS unterstützt mit 360.000 Euro

s9sp23 049Vinschgau/Latsch - 360.000 Euro für die Latscher Bürger und das Ehrenamt im Vinschgau: Diese Summe stellt die Versicherungsgruppe ITAS als freiwilligen Beitrag zur Verfügung, um die Eigenverwaltung von Latsch im Zuge der Vinschgerbahn-Tragödie zu stützen. „Für uns als Wechselseitige Versicherung ist dies eine Solidaritätsbekundung, die zeigt, dass wir auch in Notsituationen Verantwortung übernehmen“, so ITAS-Präsident Giovanni Di Benedetto.
Knapp 5 Jahre ist es her, seit sich im Vinschgau das tragische Zugunglück ereignete, bei dem 9 Personen ums Leben kamen und 29 weitere verletzt wurden. Die erhobene Gesamtschadenssumme belief sich auf rund 15 Millionen Euro, wobei etwa 10 Millionen Euro auf Personenschäden und 5 Millionen Euro auf Sachschäden entfielen. Die Versicherer der Transportgesellschaft SAD hatten diesen Betrag kurz nach dem Unfall übernommen und stellten danach ihrerseits in einem Zivilverfahren Regressforderungen in Millionenhöhe an verschiedene Körperschaften - darunter auch an die Eigenverwaltung der bürgerlichen Nutzungsrechte von Latsch. Sie ist Eigentümerin des Berghanges an der Unglücksstelle, der durch Fremdeinwirkung in Bewegung geraten war und so die verhängnisvolle Mure auslöste.
Dass nun ein Schlussstrich unter das Zivilverfahren gesetzt werden konnte, hängt auch mit dem großzügigen Handeln von ITAS zusammen: „Obwohl die Eigenverwaltung nämlich keinerlei Schuld trifft, haben wir uns als deren Versicherer sofort dazu bereit erklärt, mittels eines freiwilligen Beitrags von 360.000 Euro mitzuhelfen und einen außergerichtlichen Vergleich zu ermöglichen“, so Di Benedetto.
„Wir sind eingesprungen, weil wir der Bevölkerung im Vinschgau unter die Arme greifen und sie nachhaltig schützen wollen. Allen voran die vielen Ehrenamtlichen, die tagtäglich mit viel Engagement für ihr Tal und ihre Gemeinde arbeiten“, erklärt der ITAS-Präsident. Helmut Fischer, Bürgermeister von Latsch, richtet seinen Dank direkt an die ITAS-Führung: „Es freut uns sehr, dass sich ITAS in diesem wichtigen Moment solidarisch mit unserer Gemeinde zeigt. Auf diese Weise wird jungen Menschen und allen in der Landwirtschaft Tätigen vermittelt, dass sie sich auch weiterhin ehrenamtlich betätigen können, ohne im schlimmsten Fall Haus und Hof zu riskieren.“
Auch der Vinschger SVP-Kammerabgeordnete in Rom, Albrecht Plangger, zeigt sich ob der finanziellen Hilfe aus dem Hause ITAS erleichtert: „Die Gespräche mit der Spitze des Versicherers verliefen reibungslos und führten sehr schnell zu einem positiven Ausgang. Nur dadurch konnte Schlimmeres verhindert und das Allgemeinwohl gewahrt werden“, so Plangger.

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Dienstag, 17 März 2015 12:00

Rom-Info ins Tal

s8 017von Albrecht Plangger - Die Verfassungsreform ist seit dem 10. März wieder einen Schritt weiter. 242 Ja-Stimmen hätte es gebraucht. Trotz Austritt der Berlusconi-Partei aus dem Reform-Bündnis sind dann 347 Ja-Stimmen übrig geblieben. Die positive Nachricht des Tages - ist aus meiner Sicht - nicht unbedingt der Inhalt der Reform – sondern in erster Linie die Tatsache , daß es der Ministerpräsident mit dem Reformprozeß ernst meint. Ob die Reform wirklich gut ist oder nicht, wird sich erst in Zukunft zeigen. Auch die Verfassungsreform von 2001 ist damals als das „Ei des Kolumbus“ hochgelobt worden, aber schon nach 14 Jahren wurde sie wieder „versenkt“.
Nur eines ist seit dem 10. Maerz noch  sicherer, Italien verändert sich.
Die Neuregelung der „Volksbanken“ kommt im Parlament ohne größere Hindernisse weiter. Alle Parteien arbeiten mit. Unsere Genossenschaftsbanken (Raiffeisen) sind noch ausgeklammert geblieben, wissen nun  aber, daß ein „Wind der Veränderung“ weht. Sie müssen sich rüsten und klare Reformkonzepte für die Zukunft vorlegen, um nicht an Eigenständigkeit zu verlieren und zentralen Lenkungsstrukturen ausgesetzt zu werden.
Interessanter ist es aber zur Zeit außerhalb des Parlamentes. Die Mitglieder der Fachgruppe im Gesundheitsministerium,  die sich zu den Südtiroler Vorschlägen bei den Geburtenstationen der kleinen „Bergspitäler“ äußern sollen, sind in den naechsten Wochen mit den richtigen Informationen zu versorgen. Jetzt ist Lobbyarbeit gefragt. Auch beim Nationalpark Stilfser Joch. Der rechtliche Rahmen ist definiert. Nun gilt es die Spielraeume auszuloten und ein gutes Fundament fuer einen Neubeginn zu schaffen. Meine Aufgabe wird es nun sein, alle irgendwie fuer den Nationalpark zustaendigen Aemter in Rom abzuklappern ( Umweltministerium, staatliche Vereinigung der Nationalparke, staatlicher Jagdverband, Industrieministerium, staatliche Wildbeobachtungsstelle ISPRA usw.), um Informationen und Spielraeume aus erster Hand zu erfahren, da es schon vorkommen kann, dass man sich mit bestimmten Anliegen in Rom leichter tut, als in Bozen selbst.

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SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

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KLEINANZEIGEN

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BILDER

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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