Dienstag, 17 März 2015 00:00

„Dem Bauernstand wurde unrecht getan“

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s36 7758Der Vinschgerwind hat mit dem neuen Vi.P-Obmann Thomas Oberhofer und dem langjährigen Direktor Sepp Wielander ein Gespräch geführt: über 25 Jahre Vi.P., tiefe Auszahlungspreise, Zukunftsmärkte im Nahen Osten und nicht zuletzt über die „Causa Mals“.

Interview: Angelika Ploner    I  Fotos: Erwin Bernhart

Vinschgerwind: Wird im Oktober kräftig gefeiert?
Thomas Oberhofer und Sepp Wielander (verwundert): Kräftig gefeiert?


25 Jahre Vi.P?
Thomas Oberhofer und Sepp Wielander (lachen): Ah, so ist das gemeint, wir dachten wegen den „hohen“ Auszahlungspreisen.
Dazu kommen wir später.
Thomas Oberhofer: Nein, wir haben entschieden, dass es keine große Feier zum Jubiläum geben wird. Wir haben zum 20-Jährigen eine Feier gemacht, alle fünf Jahre ist das nicht notwendig.
Vinschgerwind: Herr Oberhofer: Sie beerben Karl Dietl und sind seit kurzem der neue Obmann der Vi.P. Die Vi.P. ist für Sie ....
Thomas Oberhofer: ...im Vinschger Obstbau die wichtigste Säule. Nur durch die Vi.P und die angeschlossenen Genossenschaften
 und dem Netzwerk zwischen Beratungsring, Bauernbund und Bonifizierung ist es möglich, dass die kleinstrukturierte Landwirtschaft im Bereich Obstbau im Vinschgau überlebensfähig bleibt.

Vinschgerwind: Kommen wir zur Erntemenge. Gab’s im vergangenen Jahr die erwartete Rekordernte? Wieviele Tonnen Äpfel lagern noch in den Vinschger Zellen?
Sepp Wielander: Also wir sind programmgemäß auf 50 Prozent mit Ende Monat März. Jedes Jahr wird ein Abbauplan erstellt, der beinhaltet, dass mit 31. März die Hälfte der geernteten Menge verkauft sein soll. Der Abbauplan passt, die Preise nicht.
Vinschgerwind: Rekordernte?
Wir hatten keine Rekordernte. Wir haben 4 Prozent mehr Äpfel geerntet, als das Jahr zuvor, aber 5 Prozent weniger als geschätzt. In Tonnen 360.000 inklusive Bio.
Vinschgerwind: Nun zu den Auszahlungspreisen. Die Preise sind im Keller, die Rede geht von 27 bis 30 Cent pro Kilogramm.
Sepp Wielander: Die Preise sind im Keller. Ich kenne die Quellen nicht, wo Sie die Preise her haben, aber es stimmt, wir liegen zwischen 20 und 30 Cent und unsere Produzenten werden kaum die Produktionskosten decken.
Vinschgerwind: Was wird ein Bauer für einen Kilo Golden bei der anstehenden Akonto-Auszahlung Ende März bekommen?
Thomas Oberhofer: Das ist noch definitiv zu beschließen, aber wir gehen davon aus, dass es das sein wird, was wir in den vergangenen Jahren, in den schwachen Jahren, ausbezahlt haben.
Vinschgerwind: Und das wäre konkret.
Thomas Oberhofer: Das wäre 5 Cent pro Kilogramm für Golden zum Beispiel.
Vinschgerwind: Und für die roten Sorten?
Sepp Wielander: Etwas mehr, das kommt drauf an. Die meisten roten Sorten bekommen etwas mehr, aber nicht alle. Es gibt auch bei den roten Sorten schwarze Schafe, zum Beispiel Gloster, Elstar, Idared, Jonagold, die sind Schnee von gestern. Die aktuellen roten Sorten - Gala, Pinova, Kanzi - bekommen mehr als den Golden-Preis und bei den nicht aktuellen müssen wir schauen, ob sie überhaupt auf den Golden-Preis kommen.  

Vinschgerwind: Wie sind die Biopreise?
Thomas Oberhofer: Höher als die Preise für die konventionellen Äpfel, aber wir liegen auch hier rund 20 Prozent unter dem Preis vom vergangenen Jahr, immer bei der Akontozahlung wohlgemerkt.
s36 7721Sepp Wielander: Die Akontozahlung ist kein Maßstab für die definitiven Auszahlungspreise, das ist erst die zweite Zahlung Ende Juni.

Zwei Drittel der Vinschger Äpfel gehen nach Italien, das restliche Drittel teilen sich Deutschland, Skandinavien,  Spanien ... Wo liegt die Zukunft des Vinschger Apfels?
Sepp Wielander: Die prozentuelle Aufteilung stimmt so nicht, die Hälfte geht nach Italien. Deutschland ist abnehmend, der deutsche Konsument ist kein Golden-Fan und er ist vorwiegend auf rote und neuere Sorten eingestellt. Und: Auf deutsche Produktion. Aber das ist in Italien nicht anders, Italien geht auch davon aus, das „Made in Italy“ das Beste ist. Also, in Deutschland liegen wir bei 11 Prozent, Tendenz sinkend, in Spanien sind wir bei 8 Prozent, Tendenz steigend, Skandinavien ist gleichbleibend bei 6 bis 7 Prozent, den Rest teilen sich Nordafrika und der Nahe Osten.
Also in den vergangenen Jahren hat sich das Verkaufsvolumen sehr stark verschoben.
Sepp Wielander: Ja, sehr stark. Wir haben vor 30 Jahren zwei Drittel nach Deutschland geschickt und ein Drittel nach Italien. Auf der Suche nach zukünftigen Absatzmärkten sind wir in Nordafrika daheim, in Ägypten, in Marokko, Algerien, Lybien, da liefern wir bereits. Ob dieser Markt auszuweiten ist, ist eine andere Frage. Die Zukunft kann in Arabien liegen, und im mittleren Osten. Der Osten Europas wird keine Rolle spielen und dann ist da noch die Übersee.
Vinschgerwind: Spürt die Vi.P. Russland?
Sepp Wielander: Direkt und indirekt. Weil Polen als Nachbarland nicht nach Russland liefern kann, schickt es seine Äpfel nach Westen und wir treffen uns auf denselben Märkten wieder.
Wieviel LKWs mit Vinschger Äpfeln sind derzeit in Lybien unterwegs?
Sepp Wielander: Wir schicken durchschnittlich wöchentlich 15 Container nach Lybien, 20 Container nach Algerien und 20 nach Ägypten. Und das mehr oder weniger wöchentlich.
Wieviele Tonnen Äpfel füllen einen Container?
Sepp Wielander: Das sind 18 Tonnen, 1,8 Waggon.
Ein Blick ins Regal der Supermarktketten: Wen beliefert die Vi.P und was verlangen die Kunden vermehrt?
Sepp Wielander: Die Supermarktketten sind die Vinschgauer Spezialität. Wir haben sehr früh auf die Ketten gesetzt und nicht auf den Großhandel. Das heißt, wir sind in Italien bei allen nennenswerten Ketten zugegen. In den entwickelten Ländern sind die Lebensmittelketten die Zukunft und in den weniger entwickelten Ländern der Großhandel. Dort ist der Importeur der Vertreiber. In Summe haben wir 52 Länder, wo wir vertreten sind.

Ein Bioapfel unterscheidet sich – laut Vi.P – nicht von einem konventionellen, zumindest nicht nach außen. Was sagen Sie dazu?
Sepp Wielander: Moment. Es geht um das Label?
Vinschgerwind: Nein, es geht um die Makellosigkeit. Die Vi.P hat Null-Toleranz den Bioäpfeln gegenüber ausgegeben.

s36 7711Thomas Oberhofer: Der Konsument will keinen Rostfleck, keinen Schorf, das einzige, was der Konsument bei einem Bio-Apfel toleriert, ist, dass es kleiner sein darf, als ein konventioneller.
Rentiert sich Bio überhaupt noch?
Sepp Wielander: Bio hat sich etabliert und ist eine Realität im Vinschgau geworden. Ein Biobauer bekommt trotz weniger Ertrag pro Hektar unterm Strich mindestens gleich wie ein guter konventioneller Obstbauer. Der Biobauer ist heute wie heute mit allen herkömmlich produzierenden Bauern somit konkurrenzfähig. Wir sind mit 7 bis 8 Prozent die größte Biorealität in Europa.
Thomas Oberhofer: Wir sind als Vi.P offen und wenn der Markt sich Richtung Bio entwickelt, dann werden unsere Bauern dieser Tendenz folgen und wir uns in der Verarbeitung und Vermarktung drauf einstellen.

Gemeinsame Vermarktung, gemeinsame Kostensenkung und Qualitätsproduktion: Das ist Vi.P 3. Was ist Vi. P 4?
Sepp Wielander: Vi.P 4 gibt es nicht, auch nicht in der Schublade, weil Vi.P 3 noch als Erfolg gesehen wird.

Themenwechsel: Wie steht es mit Martell?
Sepp Wielander: Martell hat vor 12 Monaten Probleme gehabt und Dank der Banken, Raiffeisenverband, Politik, dem Bürgermeister von Martell, auch der Vi.P haben wir die MEG wieder auf Vordermann gebracht. Nicht zuletzt auch Dank der Produzenten in Martell, die daran geglaubt haben. Martell ist heute wie heute saniert.

Rund 5000 Hektar Produktionsfläche gibt es von der Töll bis nach Schluderns. Ist da noch Spielraum nach oben?
Thomas Oberhofer: Wir werden uns sicher nicht versperren, wenn die Entwicklung im Oberland in Richtung Obstbau geht. Ich glaube persönlich schon, dass eine Entwicklung möglich ist.
Damit wären wir bei der Causa Mals. Ihre Meinung.
Thomas Oberhofer: Ich habe ein großes Problem mit dem Thema Mals. Zuerst hat man sich gegen die Beregnung gestellt und jetzt gegen den Obstbau. Das ist Schade für die Bauern oben, die keine Entwicklungsmöglichkeiten haben. Wo ich aber noch ein großes Problem habe, ist, dass Wie man die Entwicklung oben hemmt, und zwar, dass man ständig den integrierten Obstbau ins schlechte Licht stellt. Das ist nicht richtig, Vinschgau hat die integrierte Produktion vor 25 Jahren angefangen, seit dem vergangenen Jahr ist es gesetzlich  verpflichtend einen integrierten Pflanzenschutz zu machen. Wir sind jahrelang schon vorausgegangen. Wir reden nicht nur von Pflanzenschutz, wir reden von Bewässerung, vom Düngen, wir reden vom gesamten Paket. Wir brauchten uns nicht verstecken: Der integrierte Obstbau ist ökologisch, nachhaltig und ist wirtschaftlich.
Sepp Wielander: Ich teile das zu 100 Prozent. Ich habe nur hinzuzufügen, dass es teilweise beschämend ist, dass sich bestimmte Personen in Mals anmaßen, über die Bauern und über den Markt mehr zu verstehen, als der Bauer selbst und sie natürlich die eigenen Schäfchen im Trockenen haben, weil sie ja nicht von der Landwirtschaft leben müssen. Wenn ich beispielsweise sage, ich bin gegen die Autobahn, gleichzeitig aber 100.000 Kilometer fahre, dann muss ich aufpassen, denn dann spucke ich ins Teller, aus dem ich heraus esse. Dem Bauernstand wurde unrecht getan.
Thomas Oberhofer: Man war viel zu populistisch unterwegs und nicht sachlich. Sagt jemand: Wenn der Obstbau kommt, werden 500 Arbeitsplätze vernichtet, dann werden Ängste geschürt, die nicht richtig sind. Wir schaffen Arbeitsplätze, das möchte ich schon sagen: Es sind Familien, die von der Landwirtschaft leben, Mitarbeiter, Handwerksbetriebe, die Zulieferer und und und. Wir werden  beim Spritzen Angriffsfläche bieten, aber wir entwickeln uns ständig weiter und das hat nichts mit Mals zu tun, das ist eine normale Entwicklung.
Die Vi.P hat sich vornehm aus der Causa zurückgehalten...
Sepp Wielander: Es ist meines Dafürhaltens falsch Antworten auf fanatische Fragen zu geben. Wenn ich eine Volksabstimmung mache würde, ob wir hohe oder niedrige Steueren zahlen sollen, dann habe ich auch alle auf meiner Seite. Den Ausgang in Mals hätte ich Ihnen auch vorher sagen können. Wieso hat von diesen Herren von der Malser Initiativgruppe nie jemand etwas Positives vom Obstbau berichtet, dass Obstbau auch Wertschöpfung bringt, Arbeitsplätze bringt, dass der Bauer inzwischen ein Unternehmer ist, der gewillt ist mit der Bevölkerung auszukommen und kein Feind ist. Nichts Gutes ist gesagt worden, dass hat uns auch verletzt.
Machen Sie es sich nicht etwas zu leicht? Heuproben in Mals haben einen Eintrag in einer Grünlandwiese von Seiten einer Obstanlage hinterlassen.
Thomas Oberhofer: Wir haben reagiert, in den Leitlinien und den Agrios Richtlinien sind klar die Abstandsregelungen drinnen, der Abdriftschutz, dass ein topmoderner Sprüher mit Aufsatz und abdriftarmen Düsen zum Einsatz kommen muss und sogar ein Abdeckblech haben muss. Wir haben jeden Bauern oben kontrolliert, und jene, die sich nicht daran gehalten haben, haben Sanktionen bekommen.

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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  • Ein paar winterliche Überlebensstrategien von Alpentieren und -pflanzen stelle in diesem Beitrag vor. Vereinfacht und in einer systematisierenden Übersicht kann man aktive und passive Überwinterer unterscheiden. Von Wolfgang Platter, dem…
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  • Un racconto per immagini di Gianni Bodini   La Val Venosta offre agli amanti degli sport invernali diversi centri ben attrezzati, ma anche per chi si “accontenta” della natura non…
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  • Die magische Geschichte der „VALANGA AZZURRA“ („blaue Lawine“),  dem damals erfolgreichsten Ski-Team der Welt rund um Gustav Thöni wurde  verfilmt. Vorgestellt wurde der Kino-Film jüngst am Filmfestival in Rom. von…
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  • Unvergessliche Pistenerlebnisse Atemberaubendes Panorama und 44 bestens präparierte Pistenkilometer: In Sulden sind Wintersportträume Wirklichkeit.   Das Skigebiet in Sulden ist kein Geheimtipp, Sulden ist höchstes Niveau, Sulden ist „First Class“:…
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  • Schließen Sie die Augen und träumen Sie vom perfekten Winterurlaub mit der Familie … Text: Stephan GanderFotos: Lucas Pitsch / Sebastian Stip In Trafoi, mitten im Nationalpark Stilfserjoch erlebt man…
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  • Eine Oase der Ruhe, ein Ziel für Wanderungen, ein beliebter Treffpunkt für Genießer, auch zum Feiern, Ausgangspunkt für Skitouren, eingebettet in einer wunderbaren Bergkulisse: das ist die Berghütte Maseben. Die…
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  • Wusstest du, dass die Nährstoffe in Äpfeln die gesundheitliche Wirkung von anderen Lebensmitteln verstärken? VIP hat spezielle Kombinationen mit Vinschger Apfelsorten entwickelt, die überraschend gut schmecken und die Gesundheit fördern.…
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  • Die Tage werden kürzer, die Luft frischer, und die Landschaft erstrahlt in reinem Weiß – der Winter in der Ferienregion Reschensee ist da! Eingebettet im malerischen DreiländereckItalien-Österreich-Schweiz erwartet euch ein…
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  • Wo die heimischen Alpen in ein winterliches Wunderland verwandelt werden! Dieses Gebiet bietet nicht nur erstklassige Skimöglichkeiten, sondern ist auch ein Ort, der Tradition und Gemeinschaft inmitten der atemberaubenden Natur…
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  • Latsch-Martelltal Zwischen kristallklaren Bergseen, dem ursprünglichen Martelltal, dem kargen Sonnenberg und dem sattgrünen Nörderberg liegt das Feriengebiet Latsch-Martell - unterschiedlicher könnte es nicht sein. Als wahres Skitouren Eldorado ist das…
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