Administrator

Administrator

Bis Februar 2023 sollen die laufenden Verhandlungsrunden zum bereichsübergreifenden Kollektivvertrag abgeschlossen sein. Darauf einigten sich die Landes-Delegation und Gewerkschaftsorganisationen. 

Der Zeitplan für die Verhandlungen zum bereichsübergreifenden Kollektivvertrag (BÜKV) der öffentlichen Verwaltungen steht: Demnach nehmen sich die Delegation der öffentlichen Verwaltung und die zuständigen Gewerkschaftsorganisationen vor, in den ersten zwei Monaten des Jahres 2023 sowohl die ausstehenden Punkte des Vertrages für den Zeitraum 2019-2021 als auch jene für den ersten Teilvertrag des Zeitraums 2022-2024 zu fixieren. Dies ist das Ergebnis der Verhandlungsrunde am heutigen Donnerstag Nachmittag (24. November), auf die sich beide Seiten in einer Aussprache vor einer Woche mit Landeshauptmann Arno Kompatscher geeinigt hatten.  

"Es war ein gutes Gespräch und es gab eine starke Bereitschaft zur Zusammenarbeit. Darauf aufbauend wird nun intensiv weiter verhandelt," berichtet der Generaldirektor des Landes Südtirol Alexander Steiner über das heutige Treffen. Konkret wurde eine Arbeitsgruppe eingerichtet, in der sowohl die Fachleute der öffentlichen Verwaltungen als auch je eine Vertreterin oder ein Vertreter der Gewerkschaftsorganisationen mitarbeiten werden. In vier Treffen sollen technische Aspekte zu einem neuen Lohnmodell für alle Mitarbeiteraufnahmen ab 1. Jänner 2023 geklärt werden. Diese fließen dann in die nächsten Verhandlungsrunden ein, die noch im Jahr 2022 beginnen und Anfang 2023 wöchentlich fortgesetzt werden. Geplant ist, im Februar zu einem Abschluss zu gelangen.     

"Um Zeit zu sparen, werden die Verhandlungen für beide Zeiträume parallel geführt", berichtet der Generaldirektor Steiner. Dann muss zunächst der Vertrag für den abgelaufenen Zeitraum abgeschlossen werden. Erst dann ist es auch formal möglich, die Verhandlungen für die neue Vertragsperiode aufzunehmen. "Wir haben aber vereinbart, dass die Unterschriften zeitnah hintereinander erfolgen sollen", sagt Steiner.

Kollektivvertrag für rund 32.500 Personen im öffentlichen Dienst

Der Bereichsübergreifende Kollektivvertrag gilt für rund 32.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im öffentlichen Dienst - vom Landesdienst über den Sanitätsbetrieb und die Gemeinden, Bezirksgemeinschaften bis hin zum Wohnbauinstitut. Für den Zeitraum 2019-2021 wurden bereits im ersten (Ende 2019) und zweiten (Ende 2020) Teilvertrag weitreichende Änderungen beschlossen worden.

gst

"Nachhaltige Mobilität fängt in deiner Gemeinde an!": Unter diesem Motto haben sich heute Entscheidungsträger und Vertreter der Gemeinden bei einer Tagung in Bozen mit Mobilitätslösungen befasst.

Wenn es um die nachhaltige Mobilität geht, so spielen die Gemeinden eine wichtige Rolle. Die gut besuchte Fachtagung "Nachhaltige Mobilität fängt in deiner Gemeinde an!", die heute (24. November) in Bozen stattgefunden hat, war für alle, die direkt oder indirekt am Entscheidungs- und Orientierungsprozess einer Gemeindeverwaltung im Bereich der Mobilität beteiligt sind, gedacht.

"Die Mobilität vor Ort ist der entscheidende Baustein, wenn es um eine nachhaltige, umfassende und vernetzte Mobilität geht. Denn jede einzelne Gemeinde weiß am besten, welche konkreten Maßnahmen es vor Ort im Bereich der Fahrrad-, Elektro- und Fußmobilität braucht und wie Mobilität am besten gestaltet werden kann", sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. 

Landesmobilitätsplan für nachhaltige Mobilität und Logistik

Wohin die Reise in der öffentlichen Mobilität geht, erklärte Martin Vallazza, Direktor des Ressorts für Infrastruktur und Mobilität. "Der geltende Landesmobilitätsplan wurde 2018 von der Landesregierung genehmigt und ist das grundlegende Planungsinstrument für die Entwicklung des gesamten öffentlichen Verkehrs in Südtirol bis zum Jahr 2027". Derzeit werde der Landesmobilitätsplan überarbeitet, da sich in den vergangenen Jahren der rechtliche Rahmen für die Planung und Programmierung der Mobilität und Logistik sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene stark verändert hat. "Wenn wir an die Mobilität der Zukunft denken, ist es deshalb wichtig, dass diese zunehmend umfassend, vernetzt und intermodal gestaltet wird", so Vallazza.

Die Fachtagung "Nachhaltige Mobilität fängt in einer Gemeinde an!" wurde von Green Mobility in der landeseigenen STA - Südtiroler Transportstrukturen AG organisiert.

red/san

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Treffpunkt Wirtschaft" haben über 200 Gäste aus Wirtschaft und Politik über aktuelle und künftige Herausforderung des Wirtschaftsgeschehens in Südtirol diskutiert. 

Ob Arbeits- oder Fachkräftemangel, die praktische Ausbildung von Jugendlichen, die Stärkung Südtirols als Arbeitgeberland oder das weibliche Unternehmertum, die Rolle der Nahversorger und der Regionalität oder die Unterbringung von Mitarbeitenden in Gewerbezonen, ob Wein- oder Obstbau, Holzwohnungsbau oder eine qualifizierte und gesteuerte Zuwanderung von Arbeitskräften: Das Resümee der Veranstaltungsreihe "Treffpunkt Wirtschaft", erstmals lanciert vor drei Jahren von den Landesräten Philipp Achammer und Arnold Schuler zusammen mit dem Südtiroler Wirtschaftsring (SWR), gab Einblick in jene Herausforderungen und Entwicklungen, die Wirtschaftstreibende und Unternehmen vor Ort aktuell beschäftigen. 

"Südtirols Wirtschaft läuft zwar rund, aber die Herausforderungen, welche das Wirtschaftsgeschehen aktuell und in den folgenden Jahren bewegen werden, sind beachtlich", sagte Landesrat Achammer. Angesichts dessen und einer spürbar größer werdenden Unsicherheit bei Wirtschaftsakteuren sei dieser Austausch zwischen Politik und Wirtschaft umso wichtiger, sind sich die beiden Landesräte einig. Landesrat Schuler betonte: "Es gilt gemeinsam auf Herausforderungen und Entwicklungen zu reagieren, um Chancen zu nutzen und um Südtirols Wirtschafts- und Arbeitswelt gemeinsam zukunftsfester machen zu können." In diesem Sinne haben die Landesräte für Arbeit und Wirtschaft, Tourismus und Landwirtschaftin den Monaten Juni, Juli und November – landauf und landab – Wirtschaftstreibende sowie Unternehmerinnen und Unternehmer zum Dialogformat "Treffpunkt Wirtschaft" eingeladen. 

Treffpunkt Wirtschaft: Austausch und Impulsgeber für politisches Handeln

Über 200 Gäste aus Wirtschaft und Politik haben an den Veranstaltungen im Sarntal, Eisacktal, Pustertal und Burggrafenamt mit den beiden Landesräten teilgenommen. In lockerer Atmosphäre und bei einem Wirtschaftsfrühstück wurde rege diskutiert und informiert, über Aktuelles und Zukünftiges. Südtirol habe in den vergangenen Jahrzehnten eine beeindruckende Entwicklung erlebt, sagte Landesrat Achammer und unterstrich bei der  Abschlussveranstaltung von "Treffpunkt Wirtschaft" heute (23. November) in Marling: "Südtirol muss auch zukünftig ein Land der Chancen und Perspektiven bleiben – für jede und jeden. Dass das gelingt, haben wir selbst in der Hand." 

Das Fazit der beiden Landesräte zur zweiten Auflage der Veranstaltungsreihe "Treffpunkt Wirtschaft" nach fünf Gesprächsrunden mit Akteuren aus Wirtschaft und Politik fällt mehr als zufriedenstellend aus: "Konstruktiv und rege war der Austausch, mit vielen guten Impulsen", kurzum: "ein erfolgreicher Dialog, auf dem wir aufbauen und politische Handlungsfelder ableiten können".

eb

Die Südtiroler Lehrerausbildung wird weiter ausgebaut: Die Landesregierung hat grünes Licht für den lehrbefähigenden Ausbildungslehrgang für die Berufsbildung gegeben.

Supplentinnen und Supplenten mit Fachstudium, die an einer deutschen oder ladinischen Berufsschule des Landes unterrichten, haben künftig die Möglichkeit, über einen zweijährigen, berufsbegleitenden Lehrgang die Lehrbefähigung zu erwerben und in der Folge eine Stammrolle zu besetzen. "Mit diesem neuen Ausbildungsangebot nutzen wir unseren autonomen Handlungsspielraum und passen die Ausbildung des Lehrpersonals der Berufsbildung an jene der Oberschulen an", betont Landesrat Philipp Achammer. Ziel sei es, angehenden Lehrpersonen Planbarkeit und Sicherheit zu geben.

Berufsbegleitende Ausbildung

Auf seinen Vorschlag hin hat die Landesregierung heute (22. November) den Weg frei gemacht für den "Lehrbefähigender Ausbildungslehrgang für Lehrpersonen der deutschsprachigen und ladinischen Berufsschulen des Landes". Der Lehrgang vermittelt pädagogisch-didaktische Kompetenzen und endet mit der Verleihung der Lehrbefähigung. Die zweijährige praxisorientierte Ausbildung umfasst rund 1000 Stunden, über die 24 universitäre ECTS (Punkte laut dem European Credit Transfer and Accumulation System) erreicht werden. Der neue Lehrgang gewährleistet auch Durchlässigkeit: Lehrpersonen der Berufsbildung, welche die Zugangstitel für Wettbewerbsklassen der Schulen staatlicher Art besitzen, können auf diese Weise die Lehrbefähigung für beide Schulsysteme erwerben.

Verzahnung von Theorie und Praxis

Das Angebot richtet sich sowohl an die Lehrkräfte der Berufsschulen als auch an jene der Fachschulen für land-, forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung in Südtirol. Das Konzept für diesen lehrbefähigenden Ausbildungslehrgang in Form einer praxis- und prozessorientierten Kompetenzentwicklung wurde von der Deutschen und Ladinischen Bildungsdirektion in Zusammenarbeit mit der bildungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bozen erarbeitet. An der Deutschen Bildungsdirektion liefen die Fäden bei Anna Pfitscher zusammen. Ziel des Lehrganges sei es, "reflektierende Praktikerinnen und Praktikern auf der Basis einer soliden Fach-Sachkompetenz und einer forschenden Grundhaltung" auszubilden. Dazu würden Theorie und Wissenschaft stark mit der Praxis verzahnt. Ebenso seinen Praxismodule zu den Besonderheiten der Südtiroler Schulevorgesehen. Die Ausbildung erfolge zum Teil gemeinschaftlich, wenn es um fachdidaktische Aspekte geht hingegen in Fachgruppen. Während der Ausbildungszeit werden die Lehrpersonen von einer Mentorin oder einem Mentor begleitet.

jw

Mittwoch, 23 November 2022 07:49

13 Millionen Euro für Südtirols Gemeinden

Südtirols 116 Gemeinden erhalten vom Land elf Millionen Euro an Wasserzins. Mit weiteren zwei Millionen Euro werden GIS-Mindereinnahmen ausgeglichen.

Die Landesregierung hat heute (22. November) auf Vorschlag von Landeshauptmann und Gemeindenlandesrat Arno Kompatscher den Weg frei gemacht für die Zuweisung von insgesamt 13 Millionen Euro an die Gemeinden. Zum einen gab sie ihr Einvernehmen zu der vom Rat der Gemeindenvorgeschlagenen Aufteilung der Wasserzinseinnahmen unter den 116 Gemeinden, zum anderen genehmigte sie den Entwurf für eine neue Zusatzvereinbarung zur Gemeindenfinanzierung 2022, die 13. in diesem Jahr, mit der GIS-Mindereinnahmen ausgeglichen werden.

Gemeinden erhalten elf Millionen Euro aus dem Wasserzins

Wer öffentliche Gewässer zur Stromerzeugung nutzt, entrichtet jährlich an das Land den sogenannten Wasserzins. Mindestens 50 Prozent davon stehen den Gemeinden zu. Der Gemeindenanteil beläuft sich in diesem Jahr wiederum auf elf Millionen Euro. Dem Vorschlag des Rates der Gemeinden für die Aufteilung dieser Wasserzinseinnahmen stimmte die Landesregierung heute zu. 

Standortgemeinden von Stromerzeugungsanlagen aus Wasserkraft werden bei der Zuweisung besonders berücksichtigt. Sie erhalten 72 Prozent der Mittel, also 7,92 Millionen Euro, während 28 Prozent (3,08 Mio. €) an die restlichen Gemeinden gehen. Von den 72 Prozent, die den Standortgemeinden vorbehalten sind, werden knapp zwei Millionen Euro (25 %) zu gleichen Teilen an alle Gemeinden verteilt, während die restlichen knapp sechs Millionen Euro abhängig von Nennleistung der Wasserkonzessionen zugewiesen werden. Eine Ausnahme bildet das Kraftwerk St. Florian im Unterland, das zum Teil im Trentino liegt. Bei diesem wird nur die Nennleistung des Südtiroler Anteils berücksichtigt. 

Von den rund drei Millionen Euro, die unter jenen Gemeinden aufgeteilt werden, in denen sich keine Kraftwerke mit mindestens 3000 Kilowatt Nennleistung befinden, werden 70 Prozent zu gleichen Anteilen zugewiesen, 30 Prozent hingegen unter Berücksichtigung der Bevölkerungszahl. Im Sinne des heutigen Beschlusses der Landesregierung können die Gemeinden Ritten (379.771 €), Graun (318.251 €) und Algund (315.960 €) mit den höchsten Beträgen aus dem Wasserzins rechnen. Es folgen die Gemeinden Sarntal (249.782 €), Ulten (229.177 €), Kastelruth (223.514 €) und Schnals (207.748 €). 

GIS-Ausgleich für festverankerten Anlagen und Maschinen

Unmittelbar auszahlen will das Land hingegen den staatlichen GIS-Rückerstattungsbetrag, der sich auf die festverankerten Anlagen und Maschinen (imbullonati) bezieht. Letztere können seit 2016 für gewerbliche Baueinheiten vom Katasterertrag abgezogen werden. Es handelt sich dabei um eine Gesamtsumme von knapp zwei Millionen Euro. Der höchste Betrag geht mit 217.000 Euro an die Gemeinde Neumarkt, gefolgt von der Gemeinde Leifers mit 201.600 Euro und der Gemeinde Ritten mit 116.700 Euro. 

Die Landesregierung hat heute dem Entwurf für die Zusatzvereinbarungen zur Gemeindenfinanzierung 2022 zugestimmt, der diese Rückerstattung der Gemeindeimmobiliensteuer (GIS) wegen dieser verankerten Elemente betrifft. Nach Unterzeichnung durch Landeshauptmann Kompatscher und den Vorsitzenden des Rates der Gemeinden, Andreas Schatzer, kann das Landesamt für Gemeindenfinanzierung die Auszahlung vornehmen.

jw

Lehrpersonen können bis 21. Dezember in der Deutschen Bildungsdirektion die Gesuche um Eintragung in die Schul- und Landesranglisten einreichen.

Die Landesregierung hat am 15. November 2022 die Spielregeln für die Erstellung der Landes- und Schulranglisten und die Bewertungstabelle für die Ranglisten festgelegt. Interessierte Personen, die im Besitz der notwendigen Abschlüsse sind, können bis Mittwoch, 21. Dezember 2022, um Eintragung in die Schulranglisten oder die Landesranglisten für das Schuljahr 2023/24 ansuchen.

Die endgültigen Ranglisten werden dann voraussichtlich Mitte Juni 2023 an der Anschlagtafel der Deutschen Bildungsdirektion und auf den Landeswebseiten zu Bildung und Sprache unter "Deutschsprachige Schule" veröffentlicht. Dort sind auch die entsprechenden Rundschreiben zu finden, die alle weiteren Informationen und Hinweise zur Eintragung in die Ranglisten, zur Einreichung der Gesuche, zur Auflösung der Vorbehalte, zur Bewertung von Titeln und Diensten enthalten. Auskünfte erteilt auch das Personal des Landesamtes für das Lehrpersonal an der Deutschen Bildungsdirektion.

jw

Mit gebündelter Information, entsprechenden Förderkriterien und neuen Arbeitsmodellen will das Land Unternehmerinnen stärken. Auf das Potential der Frauen in Unternehmen weist auch LR Achammer hin. 

Fast 11.000 Frauenunternehmen waren Ende 2021 im Handelsregister der Handelskammer Bozen eingetragen. Dies entspricht 18,2 Prozent der gesamten Südtiroler Unternehmen. Diesen Wert zu erhöhen, ist gemeinsames Anliegen des für die Wirtschaft zuständigen Landesrates Philipp Achammer und der Landesabteilung Wirtschaft. Anlässlich des Tages der Unternehmerin am morgigen 19. November weisen sie auf die Schritte hin, die bereits gesetzt wurden, um dieses Ziel zu erreichen.

Gebündelte Informationen liefert die eigene Landeswebseite zum Thema Unternehmerin (www.provinz.bz.it/unternehmerin), die im vergangenen Jahr eingerichtet worden ist. Sie enthält Informationen über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, über die Rentenabsicherung, die verschiedenen Wirtschaftsförderungen, die Gründung und Entwicklung von Unternehmen, die Unternehmensnachfolge sowie sonstige nützliche Informationen für Frauen in der Wirtschaft.

Berücksichtigung findet das weibliche Unternehmertum bei der Wirtschaftsförderung: Im Rahmen des Wettbewerbssystems mit einer Förderung nach Schwerpunkten gibt es insgesamt 120 Punkte zu vergeben, davon 15 Punkte für Frauenunternehmen und zehn Punkte für die der Zertifizierung "audit familieundberuf".

Auch neue Arbeitsmodelle werden angedacht: Im kommenden Jahr soll das Modell eines "Co-Workings", ähnlich dem des Trentiner "Co-Manager"-Modells, als Pilotprojekt umgesetzt werden. Dabei erhalten Unternehmerinnen und Freiberuflerinnen, die schwanger oder Mütter von Kindern bis zu zwölf Jahren sind, maximal 18 Monate lang von der Landesabteilung Wirtschaft einen Beitrag für eine zusätzliche Arbeitskraft. 

"Wir müssen das weibliche Unternehmertum stärken, denn wir haben in den verschiedensten Bereichen bestens ausgebildete Frauen", ist Landesrat Achammer überzeugt. "Diese Frauen sollen ihr Potenzial ausschöpfen können und darin bestärkt werden, an der Spitze eines Unternehmens zu stehen oder ein solches zu gründen." Landesrat Philipp Achammer dankt allen Südtiroler Unternehmerinnen dafür, dass diese "ihre Kompetenzen, Ideen und ihr Know-how für die heimische Wirtschaft einsetzen und damit zeigen, dass eine Karriere als Unternehmerin sehr wohl eine attraktive berufliche Möglichkeit sein kann".

Der Tag der Unternehmerin wird alljährlich am 19. November international begangen, um Frauen darin bestärken, ihren Zielen zu folgen, und auf die Rahmenbedingungen hinzuweisen, die es ihnen erschweren, erfolgreich zu sein.

red/jw

Über 800 Personen haben sich an den vier Informationsabenden des Landes über die Borkenkäferproblematik informiert. Aufgrund der großen Nachfrage gibt es am 7. Dezember einen weiteren Termin in Mals.

Mittlerweile sind ganze 5.400 Hektar des Südtiroler Waldes vom Borkenkäferbefallen. Um die Ursachen des Borkenkäferbefalls und die finanziellen Unterstützungen zur Bekämpfung zu erläutern, hat das Land vier Infoabende mit Landesrat Arnold Schuler organisiert. Über 800 Waldbesitzerinnen und -besitzer, Interessensvertretungen, aber auch Bürgerinnen und Bürger haben daran in Vahrn, Algund, Bruneck und Welschnofen teilgenommen. "Es ist außerordentlich wichtig, die Bürger zu informieren, um gemeinsam der Plage Herr zu werden. Sowohl Waldbesitzerinnen und -besitzer als auch Nutzerinnen und Nutzer des Waldes beobachten das Naturphänomen mit großer Sorge", erklärte Landesrat Schuler bei der jüngsten Veranstaltung in Welschnofen am 15. November. Günther Unterthiner, Direktor der Landesabteilung Forstwirtschaft, ging auf die zahlreichen Maßnahmen zur Käferbekämpfung ein, die von der Forstbehörde vorgenommen wurden und in Planung sind. Die Zusammenarbeit zwischen Forstbehörde und Waldbesitzerinnen und -besitzer sei für die Bekämpfung des Borkenkäfers unabdingbar, denn die betroffenen Waldflächen müssen einzeln betrachtet und Maßnahmen individuell abgewogen werden. "Da beinahe 60 Prozent unseres Waldes Schutzwälder sind", erklärte Unterthiner, "müssen wir gewisse befallene Bäume vorerst stehen lassen, ansonsten würden wir Häuser, Straßen, Bahnlinien und andere Infrastrukturen in Gefahr bringen." Jede Situation sei unterschiedlich. "Entrinden, entnehmen oder stehenlassen: Es gibt kein Patentrezept", so das Fazit des Landesrates. Wichtig sei jedoch, dass alle 23.000 Waldbesitzerinnen und -besitzer mithelfen, denn nur dann könne man die Problematik überwinden.

Infoabend am 7. Dezember in Mals

Aufgrund der großen Nachfrage wird es weitere Veranstaltung zum Borkenkäfer im Obervinschgau geben: Der Infoabend findet bei freiem Eintritt am Mittwoch, 7. Dezember 2022 mit Beginn um 20 Uhr in Mals, Kulturhaus, Bahnhofstrasse 11 statt.

np

Über das weitere Vorgehen bei den Kollektivvertragsverhandlungen auf bereichsübergreifender Ebene diskutierten heute das Land Südtirol und die Gewerkschaftsorganisationen. 

Die Verhandlungen zum bereichsübergreifenden Kollektivvertrag (BÜKV) in der öffentlichen Verwaltung sollen zügig fortgesetzt werden. Nach einer Aussprache mit Landeshauptmann Arno Kompatscher vereinbarten die Delegation der öffentlichen Verwaltung und die Vertreterinnen und -vertreter der zuständigen Gewerkschaftsorganisationen am heutigen Dienstagmorgen (16. November) in Bozen soll es in einer Woche eine neue Verhandlungsrunde geben. Dabei sollen noch einmal Verbesserungsvorschläge für das vorgesehene neue Lohnmodell für künftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung diskutiert und gleichzeitig der Zeitplan für die weiteren Verhandlungsrunden festgelegt werden. 

Der Hintergrund: Die Verhandlungen zum BÜKV befinden sich derzeit in einer Übergangsphase. Zum einen befinden sich die Verhandlungen zum Vertrag für den Zeitraum 2019-2021 im Abschluss. Nach den im ersten (Ende 2019) und zweiten (Ende 2020) Teilvertrag beschlossenen Maßnahmen sind hier noch einige letzte Punkte zu klären. Gleichzeitig stehen - gerade vor dem Hintergrund hoher Inflationsraten - bereits jetzt einige dringende Verhandlungspunkte für den Zeitraum 2022-2024 an. Formell kann ein erster Teilvertrag für den neuen Zeitraum aber erst unterzeichnet werden, sobald die Verhandlungen zum vorhergehenden Zeitraum definitiv abgeschlossen sind. 

Zeitraum 2019-2021: Neues Lohnmodell festlegen 

Unter anderem ist im BÜKV 2019-2021 noch die Einführung des erwähnten Lohnmodells vorgesehen. Diese neue Lohnstruktur soll für alle neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gelten, die ab 1. Jänner 2023 angestellt werden. Ziel sind höhere Einstiegsgehälter für jüngere Generationen, weshalb im Sinne der Kostenneutralität in späteren Dienstjahren der Lohnanstieg geringer ausfällt. Hier wollen die öffentliche Delegation und Gewerkschaftsorganisationen noch am vorliegenden Modell feilen. Neuerungen sind zudem bei der Elternzeit vorgesehen. 

Zeitraum 2022-2024: Leistungsprämien sowie Inflationsausgleich

Die dringendsten Fragen für den BÜKV 2022-2024 betreffen die ursprünglich im Jahr 2022 vorgesehene Erhöhung der Leistungsprämien in Höhe von 20 Millionen Euro sowie einen Inflationsausgleich sowohl rückwirkend für den Zeitraum 2019-2021 als auch eine erste Akontozahlung für den Zeitraum 2022-2024. Diese Maßnahmen können jedoch erst mit einem ersten Teilvertrag für den neuen Zeitraum, also im Jahr 2023 umgesetzt werden. 

Beide Seiten waren sich einig, dass es für beide Ziele - den Abschluss des BÜKV 2019-2021 als auch einen ersten Teilvertrag für den BÜKV 2022-2023 - einen straffen Zeitplan braucht. Darum wird es - neben der Diskussion zum neuen Lohnmodell - bei der nächsten Verhandlungsrunde kommende Woche hauptsächlich gehen.

Der Bereichsübergreifende Kollektivvertrag gilt für rund 32.500 Mitarbeitende im öffentlichen Dienst - vom Landesdienst über den Sanitätsbetrieb und die Gemeinden, Bezirksgemeinschaften bis hin zum Wohnbauinstitut. 

gst

Eine Woche vor dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, der alljährlich am 25. November begangen wird, stellt der Südtiroler Sanitätsbetrieb erneut das Projekt „Erika“ in den Mittelpunkt. Erika ist ein Konzept, das vor zwei Jahren ins Leben gerufen wurde, um Frauen, die Opfer von Gewalt jeglicher Art geworden sind, konkrete Hilfe anzubieten. Erika ist eine geschützte Möglichkeit für Frauen in einer Gewaltsituation, sich dieser zu entziehen, indem sie sich direkt an die Triage der Notaufnahmen wenden. Keine Urteile, keine Erklärungen, kein Papierkram, der ausgefüllt werden muss, und vor allem keine Angst oder Scham – es genügt, das „Zauberwort“ Erika auszusprechen.

 

Über Erika zu sprechen bedeutet auch, die Menschen auf Gegebenheiten aufmerksam zu machen, die noch viel zu oft im Verborgenen bleiben.

 

Im Rahmen einer Pressekonferenz, zu der wir Sie herzlich einladen, werden die Daten der Notaufnahmen und gynäkologischen Abteilungen aller sieben Südtiroler Krankenhäuser präsentiert, die in den zwei Jahre seit Einführung des Erika-Protokolls gesammelt wurden. Außerdem gibt es einige Neuigkeiten in Zusammenhang mit diesem Projekt, die ebenfalls vorgestellt werden. Die Pressekonferenz findet statt am

 

Donnerstag, 17.11.2022

um 14:00 Uhr

im Wartesaal des Traktes C, 1. Stock

in der Neuen Klinik des Landeskrankenhauses Bozen

(direkt über dem Haupteingang der neuen Klinik)

 

Es sprechen:

 

  • Florian Zerzer, Generaldirektor Südtiroler Sanitätsbetrieb
  • Waltraud Deeg, Landesrätin für Familie, Senioren, Soziales und Wohnbau
  • Tiziano Garbin, Pflegekoordinator der Notaufnahme des Landeskrankenhauses Bozen
  • Christa Schrettenbrunner, Gynäkologin am Landeskrankenhaus Bozen und Südtiroler Referentin des Nationalen Strategieplans gegen männliche Gewalt gegen Frauen
  • Sigrid Pisanu, Vertreterin der Beratungsstellen und Frauenhäuser
  • Julia Maria Binanzer, Vizepräsidentin von People First Südtirol/Alto Adige

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Florian Zerzer

Generaldirektor Südtiroler Sanitätsbetrieb

 

 

 

La violenza sulle donne non è giustificabile, mai!

 

Ad una settimana dalla Giornata internazionale contro la violenza sulle donne, che ogni anno si celebra il 25 novembre, l’Azienda sanitaria dell’Alto Adige punta nuovamente i riflettori sul progetto “Erika”, un’iniziativa nata due anni fa per offrire un aiuto concreto alle donne vittime di qualsiasi tipo di violenza. Erika è un percorso protetto per donne che vivono in una situazione di violenza grazie al quale possono rivolgersi direttamente al triage del Pronto Soccorso. Niente giudizi, niente spiegazioni, niente scartoffie da compilare e soprattutto niente paura o vergogna: basta semplicemente pronunciare la parola “magica” Erika.

 

Parlare di Erika significa anche sensibilizzare le persone rispetto a delle realtà che rimangono ancora troppo spesso nascoste tra le mura domestiche.

 

In occasione di una conferenza stampa, alla quale siete cordialmente invitati, verranno presentati i dati raccolti presso i servizi di Pronto Soccorso e i reparti di Ginecologia dei sette ospedali della provincia a due anni dal lancio del protocollo Erika, nonché le ultime novità legate a questo progetto. La conferenza stampa si terrà


giovedì 17.11.2022

alle ore 14:00
presso la

sala d’attesa al primo piano del tratto C

della Nuova Clinica dell’Ospedale provinciale di Bolzano

(direttamente sopra all’ingresso principale della Nuova Cinica)

 

Interverranno:

 

  • Florian Zerzer, Direttore Generale dell’Azienda sanitaria
  • Waltraud Deeg, Assessora alle Politiche Sociali
  • Tiziano Garbin, Coordinatore tecnico-assistenziale del Pronto Soccorso dell’Ospedale provinciale di Bolzano
  • Christa Schrettenbrunner, Ginecologa all’Ospedale di Bolzano e Referente Provinciale per il Piano strategico nazionale sulla violenza maschile contro le donne
  • Sigrid Pisanu, in rappresentanza dei Centri Antiviolenza
  • Julia Maria Binanzer, Vicepresidente di People First Südtirol/Alto Adige

 

 

Cordiali saluti,

 

Il Direttore generale

Florian Zerzer

 


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/user.php on line 260

SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

  • 1

KLEINANZEIGEN

kla icons

BILDER

Impressionen 2025

impression_1-25

Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-25

Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-25

Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-25

Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-25

Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-25

Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-25

Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-25

Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

impression_1-24

Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-24

Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-24

Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-24

Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-24

Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-24

Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-24

Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-24

Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-24

Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-24

Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-24

Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-24

Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-24

Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-24

Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-24

Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-24

Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-24

Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-24

Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-24

Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-24

Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-24

Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-24

Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-24

Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-24

Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2023

impression_1-23

Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-23

Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-23

Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-23

Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-23

In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-23

Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-23

Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-23

Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-23

Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-23

Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-23

Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-23

In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-23

Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20bis-23

Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-23

Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-23

Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-23

Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-23

Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-23

Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-23

Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-23

Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-23

Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-23

„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-23

Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-23

Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_9-23

St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

  • Warm und trotzdem atmungsaktiv. Funktionsbekleidung ermöglicht es uns, selbst bei klirrenden Temperaturen den Schnee und die traumhafte Winterlandschaft zu genießen, ohne ins Frösteln zu kommen. Baumwolle, Fleece oder Daunen? Was…
    weiterlesen...
  • Die tierischen Protagonisten aus der Weihnachtsgeschichte an den Futterkrippen anzutreffen, war einigermaßen überraschend. Weniger unerwartet war, dass ihre Landwirte auch im Winter tüchtig sind. Ein bisschen Zeit für die Ofenbank…
    weiterlesen...
  • Der junge Vinschger Martin Fahrner ist seit 2018 Chef der World Racing  Academy WRA. In der Skisaison 2024/2025 ist er mit 12 Athleten im  internationalen Skizirkus unterwegs. Sein Vater Hans…
    weiterlesen...
  • Promenaden verfügen standesgemäß über besondere Flanierqualitäten, bieten interessante Blickbeziehungen und dienen in der Regel dem Lustwandeln.  Der fünf Kilometer lange Rundweg um den Haider See im Vinschger Oberland vereinigt diese…
    weiterlesen...
  • Ein paar winterliche Überlebensstrategien von Alpentieren und -pflanzen stelle in diesem Beitrag vor. Vereinfacht und in einer systematisierenden Übersicht kann man aktive und passive Überwinterer unterscheiden. Von Wolfgang Platter, dem…
    weiterlesen...
  • Un racconto per immagini di Gianni Bodini   La Val Venosta offre agli amanti degli sport invernali diversi centri ben attrezzati, ma anche per chi si “accontenta” della natura non…
    weiterlesen...
  • Die magische Geschichte der „VALANGA AZZURRA“ („blaue Lawine“),  dem damals erfolgreichsten Ski-Team der Welt rund um Gustav Thöni wurde  verfilmt. Vorgestellt wurde der Kino-Film jüngst am Filmfestival in Rom. von…
    weiterlesen...
  • Unvergessliche Pistenerlebnisse Atemberaubendes Panorama und 44 bestens präparierte Pistenkilometer: In Sulden sind Wintersportträume Wirklichkeit.   Das Skigebiet in Sulden ist kein Geheimtipp, Sulden ist höchstes Niveau, Sulden ist „First Class“:…
    weiterlesen...
  • Schließen Sie die Augen und träumen Sie vom perfekten Winterurlaub mit der Familie … Text: Stephan GanderFotos: Lucas Pitsch / Sebastian Stip In Trafoi, mitten im Nationalpark Stilfserjoch erlebt man…
    weiterlesen...
  • Eine Oase der Ruhe, ein Ziel für Wanderungen, ein beliebter Treffpunkt für Genießer, auch zum Feiern, Ausgangspunkt für Skitouren, eingebettet in einer wunderbaren Bergkulisse: das ist die Berghütte Maseben. Die…
    weiterlesen...
  • Wusstest du, dass die Nährstoffe in Äpfeln die gesundheitliche Wirkung von anderen Lebensmitteln verstärken? VIP hat spezielle Kombinationen mit Vinschger Apfelsorten entwickelt, die überraschend gut schmecken und die Gesundheit fördern.…
    weiterlesen...
  • Die Tage werden kürzer, die Luft frischer, und die Landschaft erstrahlt in reinem Weiß – der Winter in der Ferienregion Reschensee ist da! Eingebettet im malerischen DreiländereckItalien-Österreich-Schweiz erwartet euch ein…
    weiterlesen...
  • Wo die heimischen Alpen in ein winterliches Wunderland verwandelt werden! Dieses Gebiet bietet nicht nur erstklassige Skimöglichkeiten, sondern ist auch ein Ort, der Tradition und Gemeinschaft inmitten der atemberaubenden Natur…
    weiterlesen...
  • Latsch-Martelltal Zwischen kristallklaren Bergseen, dem ursprünglichen Martelltal, dem kargen Sonnenberg und dem sattgrünen Nörderberg liegt das Feriengebiet Latsch-Martell - unterschiedlicher könnte es nicht sein. Als wahres Skitouren Eldorado ist das…
    weiterlesen...

Winterwind 2024

zum Blättern

Winter Magazin - Winterwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Skigebiete Skifahren Rodeln Langlaufen Winterwandern Schneeschuhwandern Eislaufen Schöneben Haideralm Sulden Trafoi Watles Ferienregion

KULTURHAUS

THEATER

VERANSTALTUNGEN

interreg banner

BILDUNGSZUG