Gewalt gegen Frauen ist nie gerechtfertigt - niemals!

Eine Woche vor dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, der alljährlich am 25. November begangen wird, stellt der Südtiroler Sanitätsbetrieb erneut das Projekt „Erika“ in den Mittelpunkt. Erika ist ein Konzept, das vor zwei Jahren ins Leben gerufen wurde, um Frauen, die Opfer von Gewalt jeglicher Art geworden sind, konkrete Hilfe anzubieten. Erika ist eine geschützte Möglichkeit für Frauen in einer Gewaltsituation, sich dieser zu entziehen, indem sie sich direkt an die Triage der Notaufnahmen wenden. Keine Urteile, keine Erklärungen, kein Papierkram, der ausgefüllt werden muss, und vor allem keine Angst oder Scham – es genügt, das „Zauberwort“ Erika auszusprechen.

 

Über Erika zu sprechen bedeutet auch, die Menschen auf Gegebenheiten aufmerksam zu machen, die noch viel zu oft im Verborgenen bleiben.

 

Im Rahmen einer Pressekonferenz, zu der wir Sie herzlich einladen, werden die Daten der Notaufnahmen und gynäkologischen Abteilungen aller sieben Südtiroler Krankenhäuser präsentiert, die in den zwei Jahre seit Einführung des Erika-Protokolls gesammelt wurden. Außerdem gibt es einige Neuigkeiten in Zusammenhang mit diesem Projekt, die ebenfalls vorgestellt werden. Die Pressekonferenz findet statt am

 

Donnerstag, 17.11.2022

um 14:00 Uhr

im Wartesaal des Traktes C, 1. Stock

in der Neuen Klinik des Landeskrankenhauses Bozen

(direkt über dem Haupteingang der neuen Klinik)

 

Es sprechen:

 

  • Florian Zerzer, Generaldirektor Südtiroler Sanitätsbetrieb
  • Waltraud Deeg, Landesrätin für Familie, Senioren, Soziales und Wohnbau
  • Tiziano Garbin, Pflegekoordinator der Notaufnahme des Landeskrankenhauses Bozen
  • Christa Schrettenbrunner, Gynäkologin am Landeskrankenhaus Bozen und Südtiroler Referentin des Nationalen Strategieplans gegen männliche Gewalt gegen Frauen
  • Sigrid Pisanu, Vertreterin der Beratungsstellen und Frauenhäuser
  • Julia Maria Binanzer, Vizepräsidentin von People First Südtirol/Alto Adige

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Florian Zerzer

Generaldirektor Südtiroler Sanitätsbetrieb

 

 

 

La violenza sulle donne non è giustificabile, mai!

 

Ad una settimana dalla Giornata internazionale contro la violenza sulle donne, che ogni anno si celebra il 25 novembre, l’Azienda sanitaria dell’Alto Adige punta nuovamente i riflettori sul progetto “Erika”, un’iniziativa nata due anni fa per offrire un aiuto concreto alle donne vittime di qualsiasi tipo di violenza. Erika è un percorso protetto per donne che vivono in una situazione di violenza grazie al quale possono rivolgersi direttamente al triage del Pronto Soccorso. Niente giudizi, niente spiegazioni, niente scartoffie da compilare e soprattutto niente paura o vergogna: basta semplicemente pronunciare la parola “magica” Erika.

 

Parlare di Erika significa anche sensibilizzare le persone rispetto a delle realtà che rimangono ancora troppo spesso nascoste tra le mura domestiche.

 

In occasione di una conferenza stampa, alla quale siete cordialmente invitati, verranno presentati i dati raccolti presso i servizi di Pronto Soccorso e i reparti di Ginecologia dei sette ospedali della provincia a due anni dal lancio del protocollo Erika, nonché le ultime novità legate a questo progetto. La conferenza stampa si terrà


giovedì 17.11.2022

alle ore 14:00
presso la

sala d’attesa al primo piano del tratto C

della Nuova Clinica dell’Ospedale provinciale di Bolzano

(direttamente sopra all’ingresso principale della Nuova Cinica)

 

Interverranno:

 

  • Florian Zerzer, Direttore Generale dell’Azienda sanitaria
  • Waltraud Deeg, Assessora alle Politiche Sociali
  • Tiziano Garbin, Coordinatore tecnico-assistenziale del Pronto Soccorso dell’Ospedale provinciale di Bolzano
  • Christa Schrettenbrunner, Ginecologa all’Ospedale di Bolzano e Referente Provinciale per il Piano strategico nazionale sulla violenza maschile contro le donne
  • Sigrid Pisanu, in rappresentanza dei Centri Antiviolenza
  • Julia Maria Binanzer, Vicepresidente di People First Südtirol/Alto Adige

 

 

Cordiali saluti,

 

Il Direttore generale

Florian Zerzer

 

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