"Nachhaltige Mobilität fängt in deiner Gemeinde an!": Unter diesem Motto haben sich heute Entscheidungsträger und Vertreter der Gemeinden bei einer Tagung in Bozen mit Mobilitätslösungen befasst.
Wenn es um die nachhaltige Mobilität geht, so spielen die Gemeinden eine wichtige Rolle. Die gut besuchte Fachtagung "Nachhaltige Mobilität fängt in deiner Gemeinde an!", die heute (24. November) in Bozen stattgefunden hat, war für alle, die direkt oder indirekt am Entscheidungs- und Orientierungsprozess einer Gemeindeverwaltung im Bereich der Mobilität beteiligt sind, gedacht.
"Die Mobilität vor Ort ist der entscheidende Baustein, wenn es um eine nachhaltige, umfassende und vernetzte Mobilität geht. Denn jede einzelne Gemeinde weiß am besten, welche konkreten Maßnahmen es vor Ort im Bereich der Fahrrad-, Elektro- und Fußmobilität braucht und wie Mobilität am besten gestaltet werden kann", sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider.
Landesmobilitätsplan für nachhaltige Mobilität und Logistik
Wohin die Reise in der öffentlichen Mobilität geht, erklärte Martin Vallazza, Direktor des Ressorts für Infrastruktur und Mobilität. "Der geltende Landesmobilitätsplan wurde 2018 von der Landesregierung genehmigt und ist das grundlegende Planungsinstrument für die Entwicklung des gesamten öffentlichen Verkehrs in Südtirol bis zum Jahr 2027". Derzeit werde der Landesmobilitätsplan überarbeitet, da sich in den vergangenen Jahren der rechtliche Rahmen für die Planung und Programmierung der Mobilität und Logistik sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene stark verändert hat. "Wenn wir an die Mobilität der Zukunft denken, ist es deshalb wichtig, dass diese zunehmend umfassend, vernetzt und intermodal gestaltet wird", so Vallazza.
Die Fachtagung "Nachhaltige Mobilität fängt in einer Gemeinde an!" wurde von Green Mobility in der landeseigenen STA - Südtiroler Transportstrukturen AG organisiert.
red/san