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Dienstag, 15 November 2022 15:10

Spezial: Wein  &  Käse sind ein Traumpaar

Wein und Käse gehören zu den beliebtesten und abwechslungsreichsten Genuss-Kombinationen für Feinschmecker und führen seit jeher ein Dasein in kulinarischer Zweisamkeit. Die Geschmacksnuancen der vielfältigen Käsesorten werden durch die feinen Fruchtnoten des Weins perfekt ergänzt.
Käse und Wein gelten dank ihrer jahrhundertealten Tradition und ihrer unglaublichen Vielfalt als Kulturgüter. Kein Wunder, dass Käse und Wein ein schier unerschöpfliches Thema sind. Zumal sich die jeweiligen Geschmacksnuancen perfekt zu einem tollen Erlebnis verbinden können – wenn die Beziehung zwischen Käse und Wein stimmt.
Jede Käsesorte hat ihre Eigenheiten und Eigenschaften und passt nicht zu jedem Wein. Einfache Tipps helfen dabei, den richtigen Wein zu den verschiedenen Käsesorten zu finden. Ob mild oder würzig, herzhaft oder cremig – eine richtige Weinbegleitung macht das Ganze erst zum Genuss. Und Genuss hat viele Facetten. Nachfolgend nun einige Leitlinien, die die Auswahl und die Kombination von Käse und Wein erleichtern.

Wein und Käse kombinieren?
Eine Faustregel für die Kombination von Wein und Käse besagt, dass Käse und Wein aus derselben Region aufgrund derselben klimatischen und geografischen Gegebenheiten in der Regel gut harmonieren.
Ein ausgewogenes Aroma zwischen Wein und Käse ist wichtig. Auf keinen Fall darf der eine dem anderen die Show stehlen, Käse und Wein sollten demnach gleich stark sein. Je kräftiger der Käse ist, desto gehaltvollere und vollmundigere Weine empfehlen sich. Bei Käsesorten mit feinem Aroma sollte auch der Wein dezent und filigran sein. Zu einem milden Käse wie beispielsweise Mozzarella oder Frischkäse passt demnach ein milder Wein. Ein kräftiger Käse verlangt nach einem vollmundigen Wein. Viele Hartkäse sind kräftig im Geschmack. Dazu passen temperamentvolle Rotweine. Je härter der Käse ist, desto mehr Gerbstoff („Tannin“) darf der Wein aufweisen.
Einige Käsesorten benötigen einen Wein als Gegengewicht, um eine perfekte Harmonie herzustellen. So sollte zu einem sehr pikanten Käse ein lieblicher Wein gereicht werden. Ein salziger Käse passt gut zu einem fruchtigen Wein. Häufig haben Blauschimmelkäse eine salzige Note, die bis hin zu einer leichten Schärfe reichen kann. Dazu passen wunderbar Rotweine, aber auch Weißweine wie Grauburgunder und Riesling bilden einen gelungenen Kontrast. Eine säuerliche Käsesorte harmoniert mit einem edelsüßen Wein. Säuerliche, salzige oder sehr geschmacksintensive Sorten benötigen nämlich einen eher lieblichen Wein als Gegengewicht. Säurebetonte Weine eignen sich weniger zu Käse, da sich den Käse bitter schmecken lassen. Eine Ausnahme sind cremige Käsesorten – hier gilt: Je cremiger der Käse, desto mehr Säure darf der Wein haben.

Verkostungstipp
Zuerst sollte man einen kleinen Schluck Wein zu sich nehmen und den Mund damit spülen, damit sich das Bukett im Mundraum entfalten kann. Nachdem man sich ein mundgerechtes Käsestück auf die Zunge gelegt hat, beißt man auf den Käse, um ihn zu zerkleinern, drückt ihn an den Gaumen, lässt ihn wieder herunterfallen und umspült ihn schließlich mit einem Schluck Wein. So können sich diese zwei Delikatessen zu einem harmonischen Miteinander verbinden. Nach dem Hinunterschlucken darf weder der Käse den Wein noch der Wein den Käse übertrumpfen.
Angerichtet werden sollte der Käse im Uhrzeigersinn von mild bis kräftig auf Holz-, Glas- oder Marmorplatten.

Gut zu wissen
Bei einer Käseplatte, zu der Wein gereicht wird, sollte sich der Wein am kräftigsten Käse orientieren. Doch welcher Wein passt nun am besten zu den einzelnen Käsearten?

Frischkäse
Frischkäse muss nicht reifen und kann quasi gleich am Tag der Herstellung genossen werden. Milchsäurebetonte Frischkäse harmonieren am besten mit säurearmen, fruchtbetonten Weißweinen mit dezenter Restsüße, wie ein lieblicher Müller-Thurgau oder ein leichter Silvaner. Zur luftig-lockeren Textur von Frischkäse eignen sich aber auch leichte und frische Weine wie ein Riesling und Muskateller oder ein Sauvignon Blanc. Die Weine der Sauvignon-Blanc-Traube harmonieren aufgrund ihrer oft grasig-frischen Note ausgezeichnet mit Frischkäse aus Kuhmilch und Ziegenfrischkäse.

Weichkäse mit weißer Edelschimmelreifung
Bei dieser Käsesorte werden vor der Reifung Edelschimmelkulturen zugegeben, wodurch sich eine weiße Schimmelflora bildet. Die Reifung dauert drei bis vier Wochen. Je reifer der Käse genossen wird, umso intensiver ist das typisch rahmig-malzige Aroma. Typische Vertreter sind der Camembert oder der Brie.
Zu dieser Käsesorte passt etwa der Sauvignon Blanc oder ein Riesling. Der erfrischende, fruchtig-säuerliche Riesling, dessen Aromen häufig an Apfel erinnern, harmoniert sehr gut mit diesem mild-aromatischen Käse. Ein älterer und kräftigerer Riesling verträgt auch durchaus einen aromatisch-pikanten Schnittkäse. Spannend wird es beim Weichkäse mit Rotkulturen, da dieser sowohl mit gehaltvollen Rotweinen als auch mit etwas süßeren Weißweinen harmoniert. Den sehr würzigen Käse mildert man gut mit süßeren Bukett-Weinen wie einem Muskateller.

Schnittkäse
Schnittkäsesorten sind sehr vielfältig und unterscheiden sich beispielsweise in der Herstellung aber auch in der Reifung. Deshalb ist diese Käsegruppe geschmacklich sehr breit gefächert und man muss je nach Sorte individuell prüfen, welcher Wein harmoniert.
Zu Schnittkäsesorten lassen sich deshalb viele Weine gut kombinieren. Sei es ein klassisch trockener Weißwein, wie ein Weißburgunder oder Sauvignon Blanc, ein eher kräftiger Weißwein, wie ein Chardonnay oder ein eleganter Rotwein.
Tipp: Der üppige, charaktervolle Gewürztraminer, dessen Aroma oft an Rosen und Gewürze erinnert, harmoniert ausgezeichnet mit einem gut gereiften, würzigen Schnittkäse. Auch zum Grauburgunder passt durchaus ein aromatischer Käse, denn der Wein selbst ist eher säurearm und hat nur eine leicht Fruchtnote.

Hartkäse
Hartkäse zeichnen sich durch ein mildes bis intensiv-würziges Aroma aus. Je nach Intensität verlangen Hartkäsesorten nach unterschiedlichen Weinen. Kombiniert werden kann Hartkäse mit Weißweinen mit nachhaltigem Bukett und Frischobst-aroma, mit Roséweinen und leichten, fruchtigen Rotweine oder auch vollmundigen Rotweinen. Gut ausgebaute Rotweine passen etwa zu würzig und leicht pikantem Hartkäse wie Pecorino Romano. Rotweine mit mehr oder weniger ausgeprägter Struktur hingegen zu vollmundig, kräftig-nussigen Sorten wie Parmigiano Reggiano.

Käse mit blauem Edelpilz
Blauschimmelkäse enthält eine kräftige Süße, weil Fett unter anderem in Glyzerin abgebaut wird. Der intensive Geschmack eines Blauschimmelkäses wie der Gorgonzola braucht einen Wein, der ein Gegengewicht setzen kann und eine Balance zwischen Käse und Wein erreicht. In der Regel sind dazu nur süße Weine in der Lage, die zudem eine feine Säure aufweisen. Das Säure-Süße-Spiel hochwertiger lieblicher bis edelsüßer Rieslinge bietet hier ein interessantes Geschmackserlebnis.

Schaf- und Ziegenkäse
Je kürzer die Reifezeit des Käses ist, desto milder ist der ansonsten sehr intensive Geschmack. Besonders mild ist Schaf- bzw. Ziegenkäse in Form von Frischkäse.
Beim Wein ist darauf zu achten, dass der Geschmack nicht mit den Aromen des Käses konkurriert. Mild-würzige Schafsmilch- oder Ziegenkäse sind ideal zu eher leichten, jungen Weinen wie ein fruchtiger Silvaner oder ein Weißburgunder.
Fällt die Wahl auf Rotwein sollten keine allzu opulent-duftigen Vertreter gewählt werden oder spritzig-frische Roséweine mit feinherbem Charakter.

Begleitung von Käse und Wein
Leider wird vieles, das den Geschmack eher ­verwirrt, als Begleitung serviert.
Birnen und Äpfel sehen auf einer Käsetafel zwar prachtvoll aus – ihre Säure stört aber meist das Geschmacksempfinden.
Mit Nüssen, Weiß- oder Schwarzbrot lässt man Käse und Wein geschmacklich die Hauptrolle – eine gelungene Partnerwahl.

Tipp
Auch andere Getränke gehen eine schöne Verbindung mit Käse ein:
weißer Edelpilzkäse oder Käse mit gewaschener Rinde mit Apfelcidre oder -saft oder Rotschimmelkäse mit einem würzigem und kräftigem Pils oder Altbier.
(Quellen: falstaff, deutscheweine.de, srf, edeka, schmecks-ooe.at, almenland-stollenkaes.at, molkerei-ruecker.de, rewe, weinclub.ch, alnatura, essenundtrinken)

 

Kellerei Meran

2 Treffpunkte – doppelter Genuss

s36 Kellerei Meran City Vinothek upscale 56Ab jetzt bieten sich 2 Treffpunkte der Kellerei Meran für genussvolle Momente an:
die Panorama-Önothek in Marling und die neue City.Vinothek im Zentrum von Meran.
Genießen Sie eine spannende Weinkollektion, eine besondere Auswahl an Destillaten und ein prickelndes Meisterstück unter den Südtiroler DOC-Sekten, sammeln Sie Eindrücke der besonderen Art und nehmen Sie bei einer Kellerführung Einsicht in die geheimnisvolle Welt der Meraner Genussvielfalt.

www.kellereimeran.it

 

Brimi

Mozzarella von Brimi:
100 % Genuss aus Südtirol

s39 brimi DRUCK 15Seit Jahrzehnten gehört der Milchhof Brixen – Brimi nun zu den führenden Mozzarellaherstellern Italiens und überrascht mit einem einzigartigen Sortiment an weiteren italienischen Frischkäsespezialitäten und Milch- und Milchprodukten. Alle Brimi-Produkte werden mit 100 % Südtiroler Bergbauernmilch und ohne Gentechnik ausschließlich in der Region hergestellt. Über 1.000 Mitglieder liefern an 365 Tagen im Jahr hochwertige Bergbauernmilch, die innerhalb 24 Stunden im Milchhof Brixen zu köstlichen Frischkäsespezialitäten und weiteren Milchprodukten verarbeitet wird. Ein Bissen genügt, um den Unterschied zu schmecken!

Aber wie schmeckt Mozzarella eigentlich am besten? Damit Mozzarella stets frisch bleibt und seinen vollen Geschmack entfalten kann, soll er bei einer Temperatur von 4° C – 6° C aufbewahrt werden. Bei 14° C – 16° C kommt sein Geschmack ideal für den Verzehr zur Geltung. Am besten schmeckt der Mozzarella, wenn man ihn eine halbe Stunde vor Gebrauch aus dem Kühlschrank nimmt oder die Kugel kurz in warmes Wasser taucht.

 

Ritterhof Weingut-Tenuta, Kaltern

NATUS Souvignier Gris »Der Auserkorene«

s37 NATUS Souvignier GrisVollmundig im Trunk, reif und vielschichtig in der Nase.
Seine animierende Frische verleiht dieser PIWI-Sorte ein langes, elegant-ausgeglichenes Mundgefühl mit feinem Abgang. Souvignier Gris ist in seinem
Anbau besonders ökologisch und trägt somit noch mehr zu
einer nachhaltigen Zukunft bei.

Ritterhof Weingut-Tenuta, an der Weinstraße Nr. 1 in Kaltern,
besticht mit typisch Südtiroler
Weinen mit Charakter und
Eleganz. Schätzender Umgang
mit der Natur gepaart mit
Tradition und Innovation machen dieses Weingut einzigartig.

 

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Dienstag, 15 November 2022 08:14

„Sushi selber machen“

Kochbuch - Hanno Innerhofer ist ein erfolgreicher und selbständiger Kochlehrer mit Schwerpunkt thailändische Küche und Sushi. Er absolvierte eine fundierte Kochausbildung in der Kochschule des Hotel Mandarin Oriental in Bangkok. Zudem ist er Mietkoch für homecooking und catering. Sein erstes Kochbuch überrascht die Leser mit neuen Sushi-Sorten, italienisch-mediterranen Rezepten und leckeren Dip-Saucen. Dabei werden die typisch asiatischen Elemente klassischen Sushis mit der Küche Italiens kombiniert. Das Kochbuch „Sushi selber machen“ kann man als handliches Taschenbuch oder E-book bei Amazon.com (ISBN: 9798352463215) bestellen.

Dienstag, 15 November 2022 08:13

Zu Gast im Kloster Marienberg

Marienberg/Bruneck - Im Rahmen des Projekts „tfo pilgert“ hatten wir, die Klasse 5ElB (Fachrichtung Elektrotechnik) der TFO Bruneck, die Möglichkeit, zwei Tage lang einen Einblick in das Leben im Kloster Marienberg im Obervinschgau zu bekommen. Dort nahmen wir zum einen am klösterlichen Leben in Form von Gebetszeiten und der Hl. Messe teil, zum anderen wurde auch viel Zeit für das Abschalten und die Meditation verwendet.
Vor allem am ersten Tag unseres Aufenthalts wurde dabei allein und gemeinsam versucht, Antworten auf Fragen nach dem Sinn des Lebens und dem Ausblick in die Zukunft zu finden. Am zweiten Tag konnten wir das Kloster auch aus historischer Sichtweise genauer betrachten und bekamen eine Führung, vom Abt persönlich. Dieser zeigte uns auch einige für Besucher normalerweise unzugängliche Bereiche, wie die Gärten, die Klosterbibliothek und einige der privaten Sammlungen des Klosters. Alles in Allem war der Lehrausgang sehr interessant und lehrreich, und er hat bei vielen Schülern einen bleibenden Eindruck und eine klarere Sichtweise auf das Leben hinterlassen.
Klasse 5ElB / Veronika Sagmeister / TFO Bruneck

Dienstag, 15 November 2022 08:12

Malerlehrlinge besuchen Banksy Ausstellung

Schlanders/Trient - Die Lehrlinge der dritten Malerklasse der Berufsschule Schlanders haben am 25. Oktober eine intensive Lehrfahrt nach Trient gemacht. Nach einem kunsthistorischen Rundgang durch die Altstadt und das Castello del Buonconsiglio haben die Lehrlinge dabei die Kunstausstellung „Banksy - L’artista del presente“ im Palazzo delle Albere besucht. Vorbereitet und begleitet wurden die Schülerinnen bei ihrer Lehrfahrt von den Lehrern Selene Scopel und Wolfgang Kollmann.
Bei der Ausstellung des britischen Streetart Künstlers Banksy in den Räumen des Palazzo delle Albere konnten die interessierten Besucher verschiedene Arbeiten des Künstlers erleben. Die meisten waren Stencils (also Schablonenkunst), die Banksy im Laufe der Zeit kreiert hat. Darunter waren bekannte Werke wie ,,Girl with Balloon“, ,,Bomb Love (Hugger)“ oder ,,Virgin Mary/Toxic Mary“.
Den Schülerinnen gefielen zwar die meisten Werke des Künstlers, sie bemängelten aber, dass es sich bei den gezeigten Arbeiten nicht um Originale handelte und dass sie weitgehend losgelöst von ihrem Entstehungsort präsentiert wurden. So konnten die angehenden Maler die Arbeitsweise des Künstlers nur schwer nachvollziehen.
Beeindruckt zeigten sie sich von der sozialkritischen Wirkung der Werke und von der Stimmung in den Ausstellungsräumen. Dabei faszinierte sie vor allem, wie sehr die Fresken an den Wänden des Palastes im Gegensatz zu Banksys Kunst standen.
Auch die Stadt selbst mit ihren vielen kunsthistorisch interessanten Gebäuden hat den Schülerinnen sehr gut gefallen. 

Dienstag, 15 November 2022 08:12

Winterreifen

Südtirol/Vinschgau - Seit 15. November gilt die Winterreifenpflicht: Seit 15. November gilt Winterausrüstungspflicht auf den Straßen in Südtirol und auf der Autobahn A22. Auf Landesstraßen muss man bereits jetzt bei Schnee und Eis mit Schneeketten gerüstet sein.
Fahrzeuge, die auf den Straßen in Südtirol und auf der Brennerautobahn unterwegs sind, müssen ab 15. November auf Winterausrüstung umgestellt sein. In Südtirol gilt, bei schnee- oder eisbedeckter Fahrbahn, wie zum Beispiel auf hoch gelegenen Passstraßen, auf den vom Land verwalteten Straßen bereits jetzt situative Winterausrüstungspflicht. Fahrzeuge müssen somit bei Schnee oder Eisbildung auf der Fahrbahn mit homologierter Winterausrüstung, also mit Winterreifen mit entsprechender Kennung oder Schneeketten, ausgestattet sein.

Dienstag, 15 November 2022 14:56

Kultur: Geologischer Himmel

Weil das Bild die Landschaft ohne Himmel zeigt, erkennen wir besser die Struktur des Sonnenberges. Es handelt sich dabei um die Südab­dachung der Ötztaler Alpen im unteren Vinschgau.
Das Tal wurde von den verschiedenen Eiszeiten geformt. Der Anfang liegt etwa 600.000 Jahre, das Ende der letzten Eiszeit 12.000 Jahre zurück. Schon bald nach dem Ende des Diluviums, der Wärmeperiode mit abschmelzendem Eis, gab es bei uns bereits Spuren von Jägern und Sammlern. Der Sonnenberg ist über und über mit Symbolen und Zeichen früher Besiedlung bedeckt. Am bekannntesten neben den christlichen Kreuzen sind die sogenannten „Schalensteine“. Das sind kleine Vertiefungen im Gestein, entstanden durch Reibung mit etwas Härterem. Angeordnet in Gruppen oder lose verteilt, werden in diesen Schalen Abbilder von Sternbildern vermutet. Sehr beliebt der Wagen oder der große Bär.
Hier befanden sich Kultorte für Initiationsriten, also für eine Art Reifeprüfung. In den Schalen wurden Farben zerrieben und für die Festbemalung zubereitet. Auch wichtige Ereignisse und Verträge wurden „eingerieben“... Tummelplatz für Theorien und fantasievolle Astrologie.
Bei der Welterschaffung erlaubte Gottvater den Engeln das Sandwühlen im Gebiet der Alpen. Das erzählt eine Mutter ihren Kindern. Die Engel schaufelten eifrig im Erdreich, formten schattige Schluchten, Bergkämme und Talfurchen. Geologie pur, viel Abwechslung für neue Spiele. Aber ohne ebenen Platz, wer möchte hier immer wohnen?
Damit sich das schwierige Land nicht entvölkert, wird im Himmel als Zugabe das Heimweh erfunden. „Auswanderer“ sollen sich sehnsuchtsvoll an die alte Heimat erinnern und dorthin zurückkehren. Der Berg lockt auch mit seinen Geschichten die weit in der Welt verstreuten Menschen zurück. Trost bieten die weiten Siedlungsflächen, die einst dicht bewaldet waren. Die Annaberger Böden waren fruchtbar. Dort sprudelte eine üppige Quelle, die allerdings aus Eifersucht verflucht wurde und daraufhin versiegte. Durch gewissenslosen Kahlschlag sank der Grundwasserspiegel, die ­mächtigen Lärchen wurden gefällt und nach ­Venedig geliefert, wo sie als Pfahlroste die Paläste tragen. Eine ähnliche Verflachung zeigt das Gelände um den Ratschillhof, auf halber Höhe zwischen St. Martin und Goldrain.
Den unerwartet früh von einem Kreuzzug heimgekehrten Gatten führte die Burgfrau von Annaberg voll Stolz ins Schlafgemach zu einer Wiege; darin lag ein herziges Knäblein, das sie dem Schlossherrn als seinen Erstgeborenen vorstellte. Der Ritter aber war argwöhnisch. Er warf einen dürren Ast zu Boden und drohte mit den Worten: „Erst wenn dieser Ast Rosen trägt, werde ich dir glauben.“ Die junge Frau betete um ein Zeichen vom Himmel. Und siehe da, tags darauf blühten aus dem dürren Ast drei schöne rote Rosen. Drei ­Rosen als Beweis für die Treue der Gattin. Um Treue geht es auch im Nibelungenlied, das hier in einer Burgbibliothek aufgefunden wurde und sich jetzt als Handschrift „J“ in Berlin befindet.
Das Schloss Annaberg am Fuße des Sonnenberges aber erwarb Manfred Fuchs, ein Latscher Ingenieur und Weltraumpionier. Es sollte darin ein Forschungszentrum errichten werden, abseits der Dörfer, ohne Störung durch das Licht der Straßenbeleuchtung. Mit Blick auf den nächtlichen Sternenhimmel. Also Astronomie ... da unsere Seelen vom Himmel stammen, handelt es sich auch bei dieser Wissenschaft um eine Art Heimweh.
Hans Wielander

 

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NACHRUF FÜR
Dr. Gertrud Veider Wielander

Frau Dr. Gertrud Veider/Wielander, Oberschul­lehrerin in Schlanders und Meran, geboren am 2. Oktober 1939 in Niederrasen, gestorben am 1. Oktober 2022 im Pflegeheim Martinsbrunn bei Meran.
„Natur bin ich, erinnere daher oft an Kunst“, dieser Satz der österreichischen Nobelpreis­trägerin Elfriede Jelinek beschreibt den weiten Bildungshorizont der Frau Professor Veider und ist zugleich der Titel der von ihr geplanten und ­redigierten ARUNDA 54.
Diese Publikation aus dem Jahr 2001 gilt als wichtiger Beitrag zum Thema Feminismus. Im Vorwort der genannten Arbeit schreibt sie:
„Um diese Entwicklung zu verdeutlichen, schien es mir notwendig, einen historischen Bogen zu spannen, der vom Beginn des modernen ­Denkens vor 500 Jahren bis in die Gegenwart reicht. Das Bild des Bogens steht zugleich als Metapher für die Beziehung zwische den Geschlechtern, die Spannweite des Bogens symbolisiert deren Polarisierung; paradoxerweise ist sie dann am größten, wenn das spätbürgerliche Modell der Liebesehe engste Nähe zwischen den Partnern suggeriert.“
Gertrud Veider

 

Gertrud Veider 3Im Jahr 1997 unternahm sie zusammen mit unserem Sohn Ulrich eine Bildungsreise nach ­Amerika.
Die Anregungen aus Mexiko finden ­Eingang in die Arunda 100, die unter dem Titel BRACHE im Jahr 2020/21 erschienen ist. Gestaltet hat dieses Buch der Ulrich zusammen mit dem Künstler ­Christian Stecher, der abwechselnd in Südtirol am Haider See und in Mexiko lebt und arbeitet.

 

 

 

Dienstag, 15 November 2022 08:07

Summit for Change

Vinschgau - Vom 23. bis 30. Oktober 2022 fand am Montecinhof in Mals und in der Pension Feldgärtenhof in Kortsch Südtirols erstes event- und themenbasiertes Coworkation Retreat coWorkation Val Venosta statt.
Die Coworkation-Woche wurde im Rahmen des dreitägigen internationalen Change-Festivals „Berlin Change Days goes Alpine“ vom 27. bis 29. Oktober in der BASIS Vinschgau Venosta organisiert und wurde dadurch zu einem richtigen „Summit for Change“.
Zu den Teilnehmer:innen & Moderator:innen zählten bekannte Change Maker aus Deutschland, Kanada, den USA, Griechenland, Italien, dem Vereinigten Königreich und Australien, sowie Vertreter:innen von lokalen Unternehmen und Verbänden.
Ziel war es internationales Publikum mit Einheimischen zu vernetzen und Gäste für den touristisch eher schwach ausgelasteten Oktober in den Vinschgau zu locken. Durch die Initiative konnten einige lokale Gastbetriebe eine volle Bettenauslastung erzielen.

Coworkation - die Kombination aus Coworking und Vacation - ist ein zukunftsfähiges New Work Konzept für die Wirtschaft des gesamten Alpenraumes. Das große Potential von Coworkation im Alpenraum und damit auch für den Vinschgau, konnte durch eine vom Verein CoworkationALPS in Auftrag gegebene Studie vom Frühjahr 2022, bestätigt werden. Aus diesem Hintergrund riefen die beiden aktiven Mitglieder des Vereins Brigitta Villaronga, Founderin des COWorking am Montecinhof und tätig im internationalen Transformationsmanagement und Carina Matscher, Vorstandsmitglied von CoworkationALPS und Co-Inhaberin der Pension Feldgärtenhof in Kortsch, die Initiative „coWorkation Val Venosta“ vor Kurzem ins Leben.

Beide Frauen teilen das Interesse an der Entwicklung des heimischen Tourismus und erstellen für ihre Betriebe innovative Angebote für neue Zielgruppen. Erstmals in Südtirol fand eine ortsübergreifende Coworkation-Woche in Verbindung mit einem Event statt. Für die Gäste wurden die geeigneten Rahmenbedingungen zum Arbeiten geschaffen, sowie attraktive Freizeitangebote wie Törggelen, Kulturbesichtigungen und Aktivitäten in der Natur geboten. Dieses Angebot wurde durch das dreitägige Festival „Berlin Change Days goes Alpine“ und dazugehörige themengerechte Workshops ergänzt.
In enger Zusammenarbeit mit der BASIS Vinschgau Venosta wurden diese sogenannten „Community Events“ auch für Einheimische zugänglich gemacht. Mehr als drei Gastbetriebe konnten sich eine ganze Woche über eine volle Bettenauslastung, in einer sonst eher ruhigen Zeit, freuen. Aus diesem Grunde wird die Coworkation-Woche „coWorkation Val Venosta“ vom 07. bis 14. Mai 2023 mit weiteren lokalen Betrieben und dem Thema „New Work“ in Fortsetzung gehen. Unterstützt wird die Initiative bislang von IDM Südtirol, dem Verein CoworkationALPS und der BASIS Vinschgau Venosta. Neben einer internationalen Veranstaltung zum Thema ist auch bereits eine Ausstellung des Fotokünstler Yoav Goldwein zum Thema „Home“ in der Basis angedacht.

pr-info Avanti

Das Alpaka ist eine aus den südamerikanischen Anden stammende, domestizierte Kamelform, die vorwiegend wegen ihrer Wolle gehalten wird. Die Tiere leben in 3500 bis 6000 m Höhe, schon daher hat Alpakahaar gute thermische Eigenschaften und ein gutes Isoliervermögen.
Roland Fuchs, Inhaber der Möbelhäuser Avanti Trendstore, der selbst schon seit mehreren Jahren erfolgreich Lamas züchtet und sein Herz an diese Tierart verloren hat, lernte die Herstellerfamilie Cáceres 2018 zufällig bei einem Aufenthalt in Ecuador kennen.

Seine Idee: Die ecuadorianische Familie im Absatz ihrer Produkte zu unterstützen und gleichzeitig dieses außergewöhnliche Naturprodukt in Südtirol bekannt zu machen. Die angebotenen Produkte aus feinster Alpaka-Wolle stammen direkt vom Hersteller, ohne Umwege über Groß- und Zwischenhändler, was natürlich unmittelbar Familie Cáceres zu Gute kommt. Aus dieser Idee wurde mittlerweile eine gute Geschäftsbeziehung und Freundschaft, sodass auch der Jungunternehmer Misael Cáceres im Oktober 2019 zu Besuch nach Latsch kam.

100% Handmade in Ecuador: In aufwändiger Handarbeit wird die hochwertige Wolle in der eigenen Weberei in Otavalo zu kuschligen Plaids, Ponchos, Schals, Kordelzug-Rucksäcken, niedlichen Deko-Alpakas, Pullovern, Mützen, Handschuhen, Socken, Kissenbezügen und vielem mehr verarbeitet. Auch der 81-jährige Großvater von Misael sitzt noch täglich am Webstuhl.

Besonders pflegeleicht: Alpaka-Wohndecken halten bis zu 4-mal wärmer als Schafwolle und sind außerordentlich pflegeleicht: Häufiges Waschen ist nicht notwendig, da Alpakahaar besonders schmutz- und geruchsabweisend ist.

Mach auch du deinen Liebsten eine Freude mit einem besonderen Weihnachtsgeschenk aus Alpakawolle und unterstütze damit gleichzeitig die Herstellerfamilie Cáceres in Ecuador.

www.avantishop.it/alpaca

Dienstag, 15 November 2022 08:05

Gustav Thöni mit HGV-Stern 2022 ausgezeichnet

Eppan/Trafoi - Skilegende Gustav Thöni ist der Träger des HGV-Sterns 2022. Diese Auszeichnung hat der Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV) am Dienstag, 8. November, im Rahmen des HGV.Jahresempfanges2022 im Schloss Freudenstein in Eppan an Gustav Thöni übergeben.
Mit Gustav Thöni trat Anfang der 1970er-Jahre erstmals ein Südtiroler Sportler die Bühne, der systematisch Erfolge einfährt, noch dazu in der Südtiroler Volkssportart Nummer eins ist, dem Alpinskifahren. Zugleich richten sich dank der Erfolge von Gustav Thöni die Scheinwerfer der Medienöffentlichkeit auf Südtirol. Anhand der Person von Gustav Thöni bekommen die Italiener die Besonderheiten ihrer nördlichsten Provinz vor Augen geführt und beschäftigen sich ausführlicher damit. Auch gesellschaftlich bewegte Gustav Thöni einiges, erklärte Pinzger in seiner Laudatio: „Er war der erste Südtiroler Sportler, dem deutsch-, italienisch- und ladinischsprachige Südtiroler gleichermaßen die Daumen drückten. Und er war der erste, der seine Identität als Südtiroler nicht aufgeben musste, um auch von den Italienern im Rest des Staates als Idol gefeiert zu werden. Thöni war in dieser Hinsicht ein Brückenbauer.“
Gustav Thöni hat aber auch einen wesentlichen Anteil am Aufschwung des Wintertourismus und insbesondere des alpinen Skifahrens in Südtirol. Der Skiboom und der Wintertourismus haben Investitionen in Skigebiete und Liftanlagen nach sich gezogen, ebenso entwickelte sich die Hotellerie und Gastronomie weiter und erreichte neue Qualitätsstandards.
„Durch seine großen Erfolge im Alpinskisport, durch seine Tätigkeiten im Alpinskisport nach seiner aktiven Karriere als Skirennläufer wurde er eine zentrale Werbefigur für den Skisport und damit auch für unseren Wintertourismus. Deshalb ist es eine große Ehre für uns, dass wir den HGV-Stern 2022 an Gustav Thöni überreichen dürfen“, sagte HGV-Präsident Manfred Pinzger abschließend in seiner Laudatio.
Gustav Thöni zeigte sich erfreut über die Auszeichnung: „Es ist eine ganz besondere Freude für mich nach so vielen Jahren eine solche Wertschätzung zu erfahren. Vielen Dank dem HGV für den HGV-Stern 2022.“

Dienstag, 15 November 2022 07:54

„Zwischen den Mühlsteinen der Diktaturen“

Tschars - Südtirol war eingeklemmt, die Südtiroler Bevölkerung kam zwischen den Mühlsteinen der Diktaturen. Vom Kaiserreich war nach dem 1. Weltkrieg nur noch eine Schrumpfnation Österreich übrig, in der dazu noch 1934 ein Bürgerkrieg losgebrochen ist. „Von einer Schutzmacht, wie wir sie heute haben, war damals nichts vorhanden“. Herber Raffeiner ließ die kleine Zuhörerschar in die Welt der Diktaturen eintauchen, in die Welt des Faschismus in Italien, der die Südtiroler Bevölkerung mit der Politik der Unterdrückung, dann mit der Politik der Majorisierung traktierte. In Deutschland übernahmen die Nationalsozialisten ab 1933 die politische Agenda, ließen 1935 im Saarland darüber abstimmen, ob das Land und die Bevölkerung zum Deutschen Reich gehören solle. 90,7 % der Abstimmenden waren für das Reich. Es waren die Vorboten, der Vorabend der sogenannten Option für etwas weniger als 200.000 Südtiroler:innen. Aus der „Elimininazione dei tedeschi dall’Alto Adige“ wurde eine „Verfrachtung“. Raffeiner erläuterte, wie und wer über die Köpfe der Südtiroler entschieden hat (Heinrich Himmler, „Reichsführer SS“ und Präfekt Giuseppe Mastromattei) und wer und wie im Land organisiert und mit Stimmungsmache mitgemischt hat (der Völkische Kampfring Südtirols VKS, die AdO, die Arbeitsgemeinschaft der Optanten, die ADERTS, die amtliche deutsche Einwanderungs- und Rückholungsstelle und der Andreas-Hofer-Bund AHB, der sich um Hans Egartner und Friedl Volgger für die Dableiber eingesetzt hat, um nur einige zu nennen). Bis 31. Dezember 1939 müsse optiert und bis 31. Dezember 1942 sollen alle abgewandert sein. Es kam anders, der Krieg, die Unsicherheiten, die Gerüchte, die Zweifel. Trotzdem: der VKS hat an Himmler gemeldet, dass 90,7 % für Deutschland optiert hätten, das italienische Statistikamt sprach von 70 %. „Man weiß es bis heute nicht genau“, sagte Raffeiner. Als gültig anerkannt ist heute die Zahl 86,4 %.
Raffeiner ist im Gemeindearchiv von Kastelbell-Tschars fündig geworden und konnte mit Zahlen und Dokumenten aufwarten: In der Gemeinde Kastelbell-Tschars haben 1125 Familienoberhäupter für Deutschland optiert, das sind 1960 Leute insgesamt. 43 haben für Italien bzw. für das Dableiben optiert. Die Zahlen stellt Raffeiner dem Bildungsausschuss um die Vorsitzende Kathi Doná und die Vize Helga Pircher zur Verfügung. In der Diskussion kamen diverse Episoden zur Sprache und die Anregung von Robert Kaserer, dass man zu hause „a bissl strialn“ und so mögliche Dokumente zu Tage fördern solle. (eb)


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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