pr-info Moriggl Glurns
Vor kurzem lud das Starnberger Unternehmen RISAN® GmbH (ein eigenständiges Unternehmen der Südtiroler MORIGGL-Gruppe) seine internationalen RISAN®-Partner zum „Com-petence-Summit“ nach Südtirol ein.
Als Veranstaltungsort diente das historische und exklusive „Flurin“ im Herzen von Glurns, wo RISAN®-Inhaber Thomas Moriggl (Bild rechts) zahlreiche Partner und Interessenten aus Deutschland, Schweiz, Österreich und Italien begrüßen konnte.
Bei hochkarätigen Expertenvorträgen wurden die Teilnehmer über zahlreiche Themen und Neuerungen informiert. So erläuterte Kunststoffproduzent Karl Berger aus erster Hand über Möglichkeiten, Grenzen und Zukunftsszenarien in der Kunststoffbeschichtung von Trinkwasserleitungen. Udo Pappler (Bild links), Geschäftsführer der akkreditierten Prüf- und Zertifizierungsstelle OFI in Wien, klärte die Rohrsanierer über die letzten und anstehenden gesetzlichen Neuerungen im Trinkwasserbereich auf. Vor allem die neue Europäische Trinkwasserrichtlinie 2020/2184 bringt zahlreiche Änderungen, da sie die einzelnen EU-Mitgliedsstaaten dazu verpflichtet, das Trinkwasser und dessen Nutzung in nationalen Gesetzen neu zu regeln, unter strenger Einhaltung und Umsetzung der EU-Trinkwasserrichtlinie.
Mit großer Spannung erwarteten die Teilnehmer auch die Ergebnisse von Umwelttechniker Philipp Nagel, welcher nach monatelangen Berechnungen eine ökologische Bewertung des RISAN®-Systems präsentierte. Dabei wurde die Rohrsanierung von innen mit dem konventionellen Totalaustausch der innerhäuslichen Trinkwasserleitungen verglichen. Bewertet wurden neben dem CO2-Ausstoß auch der Materialverbrauch, die Abfallproduktion und andere relevante Umweltaspekte. Obwohl zahlreiche Vorteile des RISAN®-Systems gegenüber dem Komplettaustausch bereits bekannt sind, konnte Referent Nagel darüber hinaus mit enormen Vorteilen im Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit überzeugen. Die RISAN® Rohrsanierung von innen verursacht im Vergleich zum konventionellen Totalaustausch der Rohrleitungen mindestens: 85,2 % weniger CO2-Emissionen und 99,3 % weniger Abfälle.
Ganz im Sinne der Europäischen Klimaziele „European Green Deal“ steht das RISAN®-System somit für nachhaltiges Bauen, Erhalt von alter Bausubstanz, Ressourceneinsparung und Klimaschutz.
Das RISAN®-System überzeugt die Kunden somit seit 30 Jahren nicht nur mit deutlichen Kosten- und Zeiteinsparungen durch die Rohrsanierung von innen, sondern gibt ihnen darüber hinaus auch die wichtige Sicherheit, sich für eine nachhaltige und enkeltaugliche Lösung entschieden zu haben.
Zuoz - Für ihr Stück Üna sbrinzla da spranza per S-chus-ch (dt. Ein Funke Hoffnung für S-chus-ch) erhält die im Engadin lebende Autorin und Regisseurin Selma Mahlknecht den Premi Travers Zuoz. Gestiftet wird der Preis von der rätoromanischen Kulturvereinigung Lia Rumantscha und der Gemeinde Zuoz. Mahlknechts Stück wird 2023 im Rahmen des Festivals Travers von professionellen Schauspielerinnen und Schauspielern in romanischer Sprache uraufgeführt und anschließend durch Graubünden touren. Die Geschichte spielt im fiktiven Bündner Dorf S-chus-ch, das von Armut und Abwanderung geprägt ist. Als ein anonymer Geschäftsmann dort investieren möchte, stößt er auf großes Interesse. Zu spät merken die Bewohner des Bergdorfs, dass der Milliardär schrittweise das ganze Dorf unter seine Kontrolle bringt, um es in einen gigantischen privaten Schutzbunker gegen die Folgen des Klimawandels, gegen Krieg und soziale Krisen zu verwandeln.
Die aus Theaterfachleuten bestehende Jury hob hervor, dass Mahlknechts Stückentwurf „hochaktuelle globale Fragen, die gleichzeitig aber auch von spezifischer Bedeutung für das Romanische und das Berggebiet sind“, mittels Satire reflektiert. Besonders gelobt wurden „biblische und dürrenmatt‘sche Anspielungen“ sowie die Dramaturgie und die prägnanten Dialoge des Werks.
Die Verleihung des mit 15.000 Franken dotierten Preises findet am Samstag, 19. November, um 16 Uhr im Theater Zuoz Globe im Oberengadin statt.
Schlanders - Die Mittelschule Schlanders lädt alle Interessierten am Freitag, den 25. November 2022 von 14:30 bis 16:00 Uhr zum Tag der offenen Tür und Informationsnachmittag in die Mittelschule Schlanders ein. Am Tag der offenen Tür erhalten Schüler*innen und Eltern Informationen, wie der Unterricht in den Klassen mit Montessori-Ausrichtung gestaltet wird. Sie können zudem Klassenräume und Arbeitsmaterialien kennen lernen. Lehrpersonen und Schüler:innen stehen für Fragen zur Verfügung. Die Klassen sind im B-Zug untergebracht. Der Besuch der Montessori-Mittelschule ist auch dann möglich, wenn keine Montessori-Grundschule besucht wurde.
Weitere Informationen dazu und zum Unterricht selbst finden Sie auf der Homepage unserer Schule – genauer unter:
https://www.ssp-schlanders.it/de/montessori_schlanders
Latsch/Bonn - Von wo kommen wir? Wohin gehen wir? Und vor allem, was tun wir hier? Mit derartigen philosophischen Grundfragen setzt sich Elisabeth Reichegger schon seit mehreren Jahren künstlerisch auseinander.
Elisabeth Reichegger ist 1986 in Schlanders geboren und in Latsch aufgewachsen. 2007 übersiedelte sie nach Alfter, einer Gemeinde am westlichen Stadtteil von Bonn. In ihrer Freizeit kommt sie immer wieder gerne nach Hause zurück.
An der Alanushochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter studierte Reichegger Bildhauerei und schloß 2014 mit dem Diplom ab. Seitdem arbeitet sie als freischaffende Künstlerin. Zur Zeit malt und zeichnet sie.
„VONWOHIN“ titelt die Ausstellung, die Reichegger in diesem Sommer im Raum für Kunst und Natur in Bonn zeigte. Das Aufbauen einer Ausstellung bedeutet für Elisabeth die einzelnen Arbeiten (Bilder, Objekte und Zeichnungen) in Beziehung zu bringen, in Verbindung zu setzen zum jeweiligen Raum und zueinander. Denn das einzelne Bild steht immer in Wechselwirkung zu seiner Umgebung- zu anderen Objekten und zu den Qualitäten und Eigenheiten des Raumes. Dieser Prozess des Auslotens und Austarierens hat für die Künstlerin ganz wesentlich mit einer Wahrnehmung zu tun, die über das Sehen hinausgeht.
„Wenn ich eine Arbeit anschaue, dann habe ich das Gefühl, dass ich sie nicht nur mit dem Auge wahrnehme, sondern dass das auch mit meinem Körper etwas zu tun hat. Diese erweiterte Wahrnehmung im Sinne einer Ganzkörpererfahrung ist für mich sehr wichtig“ sagt Reichegger. Das Hineinspüren in die eigene Bewegung öffnet Elisabeth ein Tor in eine sehr feine Körperwahrnehmung, welche die künstlerische Auseinandersetzung vertieft und erweitert.
Als kontinuierliches Motiv begleitet Elisabeth Reichegger die Frage nach der Reduktion auf das Wesentliche. Ihr Interesse gilt dem Leisen, Stillen und auch Ephemeren, dem über das rein Materielle hinaus wahrnehmbare. Ihre Arbeiten sind stille Anregungen, sich und die Welt immer wieder aus Neue wahrzunehmen. (pt)
Landeck/Vinschgau/Schweiz - Der INTERREG-Rat-Terra Raetica tagte nach einer langen Online-Zeit wieder physisch in der Bezirkshauptmannschaft in Landeck. Bei diesem Treffen wurden die letzten Fördermittel aus der Interreg-Periode 2014 – 2020 in 11 Kleinprojekten gebunden. Das Gesamtprojektvolumen dieser 11 Kleinprojekte liegt bei 473.000 € (davon sind 358.000 € Fördermittel von EU, Bund und Land).
Die neue Interreg-Strategie CLLD Terra Raetica 2021-2027 wurde Ende September 2022 eingereicht und ist jetzt in der Begutachtungsphase.
Projekt-BILANZ Terra Raetica: Beschluss seit 2016 von 89 Kleinprojekte und 18 Mittelprojekt. Ein Bericht über die abgelaufene Interreg-Periode wird in einem Terra Raetica Journal im 1. Halbjahr erstellt.
Der INTERREG-Rat Terra Raetica im Dreiländereck Italien-Schweiz-Österreich beschließt Projekte, die in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit entwickelt werden. Die Zielsetzung ist eine verstärkte grenzüberschreitende Kooperation mit einem gemeinsamen Entscheidungsgremium dem Interreg-Rat. Die Terra Raetica ist eine Plattform der Regionen Engiadina Bassa / Val Müstair-Vinschgau-Landeck-Imst. Hier werden Projekte im Grenzraum gemeinsam vorbereitet und erarbeitet sowie Kleinprojekte und Mittelprojekte direkt vom Interreg-Rat genehmigt. Der Interreg-Rat Terra Raetica tagt zweimal pro Jahr, um über grenzüberschreitende Projekte zu beraten und abzustimmen. Die Regionalmanagements der Interreg-Region Terra Raetica werden unterstützt durch die zuständigen Landesvertreter, sowie den Bezirkshauptleuten, den Bezirkspräsidenten, den Regionspräsidenten und die Grenzbürgermeister aus dem Dreiländereck.
Kleinprojekte haben ein maximales Projektvolumen von 50.000,00 € (70 % Förderung in Landeck und Imst / 80 % Förderung im Vinschgau) und werden über das jeweilige Regionalmanagement abgewickelt. Mittelprojekte haben ein Projektvolumen von 200.000,00 € und die Antragstellung erfolgt über je einen Projektpartner in Tirol (Landeck oder Imst) und im Vinschgau (Förderung 60 % in Landeck und Imst / 80 % im Vinschgau).
Die beschlossenen 11 Kleinprojekte haben folgende Schwerpunkte:
Einige der Projekte beinhalten Querschnittsthemen und betreffen mehrere Schwerpunkte. Im Mittelpunkt steht immer der grenzüberschreitende Austausch, das voneinander Lernen und der Blick über den Tellerrand.
Aktionsfeld Intelligentes Wachstum - Schwerpunkt: Sanfter Tourismus & Freizeitinfrastruktur:
3 Kleinprojekte mit einem Gesamtprojektvolumen von 130.000 € sind:
• Natur und Kultur Terra Raetica • Sternenhimmel Terra Raetica • Dreiländer Trailrunning II Terra Raetica
Mit den Projekten werden Konzepte entwickelt und Strukturen für einen sanften Tourismus geschaffen. Trailrunning im Dreiländereck hat ein enormes Potential und wird im Rahmen dieses Projektes weiterentwickelt. Das Thema Sternenbeobachtung wird in Langtaufers weiter professionalisiert und bei der Wiederbelebung des „Kanonenweges“ in Taufers wird die Naherholung mit einer Aufbereitung der historischen Bedeutung dieser Strecke umgesetzt.
Aktionsfeld Nachhaltiges Wachstum-Schwerpunkt: Klimawandel & natürliches Erbe
3 Kleinprojekte mit einem Gesamtprojektvolumen von 150.000 € sind:
Nachhaltiger Lebensraum Terra Raetica; Klimahaltestellen Terra Raetica und Klimafitte traditionelle Bewässerung Terra Raetica
Es sollen Anreize geschaffen werden, um einen klimafreundlichen Lebensstil zu ermöglichen. Dazu zählt die Attraktivierung des Öffentlichen Nahverkehr oder auch eine Reaktivierung von traditionellen Bewässerungssystemen. Weiters sollen in einem Projekt Rahmenbedingungen konzipiert werden, um Gemeinden eine nachhaltige Ausrichtung ihrer Arbeit zu ermöglichen.
Aktionsfeld Intelligentes, Nachhaltiges und Integratives Wachstum
1 Kleinprojekt mit einem Projektvolumen von 28.000 €
Ohne Grenzen – Sainza Cunfins Terra Raetica 2014 – 2020
Die Terra Raetica arbeitet seit 2016 mit dem CLLD-Ansatz im Interreg Italien-Österreich Programm. Die erfolgreiche Arbeit in dieser Programmperiode soll im Rahmen dieses Projektes dargestellt werden.
Buchvorstellung - Wild und archaisch, aber auch besinnlich sind die weihnachtlichen Rituale und Traditionen in den Bergen: Wenn die Scheller beim Klosn durch Stilfs ziehen oder die Sarner Klöckler von Hof zu Hof.
Mit diesem Buch tauchen Sie ein in die Südtiroler Weihnacht und holen sich magische Momente ins Haus. Es stellt liebgewonnene Bräuche vor, liefert Rezepte für Selbstgemachtes wie Zelten, Glühwein oder Spitzbuabm sowie Anleitungen zum Adventskranzbinden, Böcklbauen und zum Basteln einer Papierkrippe.
• Ein weihnachtliches Buch-Kalendarium
• Zum Verschenken und Sich-selber-Schenken
• Geschichten, Inspirationen, Anleitungen, Rezepte und Wissen über Traditionen
Die Autorin
Marlene Lobis, geboren 1986, aufgewachsen auf einem Rittner Bauernhof, Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaften in Wien. Bunte Weihnachtsbeleuchtung war ihr schon immer ein Graus, dafür stellt sie im Advent sämtliche Thun-Engel und anderweitigen Engelsfiguren auf, die der Dachboden hergibt. So richtig Weihnachten ist für Marlene erst am Heiligen Abend, wenn sie im Kerzenlicht des Christbaums gemeinsam mit ihrer Familie versucht, halbwegs harmonisch „Stille Nacht, heilige Nacht“ zu singen.
Marlene Lobis, Südtiroler Weihnacht, 43 Tage mit Bräuchen, Rezepten und Geschichten
112 S., € [D/A/I] 25,– ISBN 978-3-85256-867-6
Sonntag, 20. November 2022
von 10.30 bis 20.00 Uhr
in der Turnhalle der Grundschule Tartsch
Eine Gemeinschaft von kreativen Menschen die im Stillen ihre Leidenschaft nachgehen.
Wir freuen uns auf viele Besucher.
Bildungsausschuss Mals
Sonntag, 3. Dezember 2022
um 18.00 Uhr
Pfarrkirche Schluderns
mit Flora Stecher Alonso Lillo - Orgel; Sophia Masiero - Trompete;
Mattia de Filippis - Cello, den Gargitzer Weisenbläser; dem Kirchenchor Schluderns
Veranstalter: Kirchenchor Schluderns in Zusammenarbeit mit Pfarrgemeinderat und öffentlicher Bibliothek, Bildungsausschuss
Bildungsausschuss Schluderns
1. Adventsonntag | 27. November
aft Hoad St. Valentin
17 Uhr
Treffpunkt Hasenlift - Lichterwanderung ins Dörf
Für ein heißes Getränk und ein Gebäck oder eine
warme Suppe sorgen die Vereine. Wir bitten um ein freiwillige Spende.
Bitte nehmt Laternen mit und keine Stirnlampen.
Der Bildungsausschuss der Gemeinde Graun in Zusammenarbeit
mit den Musikkapellen, Sängergruppen und anderen Vereinen.
2. Adventsonntag | 4. Dezember
in Toul Langtaufers
17 Uhr
Treffpunkt Pazin - Lichterwanderung bis Perwarg
Bus Prenner fährt ab halb fünf Uhr von St. Valentin und Reschen bis Melag
und ab 19 Uhr wieder von Kapron nach Melag, Reschen und St. Valentin.
Für ein heißes Getränk und ein Gebäck oder eine warme Suppe sorgen die Vereine. Wir bitten um ein freiwillige Spende.
Bitte nehmt Laternen mit und keine Stirnlampen.
Der Bildungsausschuss der Gemeinde Graun in Zusammenarbeit
mit den Musikkapellen, Sängergruppen und anderen Vereinen.
Bildungsausschuss Graun
Sonntag, 27. November 1. Adventssonntag
• Verkauf den Adventskränze auf dem Dorfplatz nach
der Hl. Messe durch KVW und KFB
• 17:00 Uhr Entzünden der ersten Kerze
mit feierlicher Eröffnung des zweiten
Advents in Dorf an der Grenz
• Vorstellung des Adventskistls 2022
Freitag, 2. Dezember
• Kinderrorate um 16:30 Uhr
Bildungsausschuss Glurns/Taufers i. M.
SÜDTIROL AKTUELL
AKTUELLE AUSGABE
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