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Montag, 13 Mai 2024 13:16

Leserbriefe Ausgabe 10-24

Leistbares Wohnen in Naturns
Ich finde es gut, dass sich nicht nur die Bürger von Naturns Gedanken machen zu meinem Leserbrief, Leistbares Wohnen in Naturns, sondern auch die SVP-Spitze von Naturns eine Reaktion gezeigt hat. Da ich anscheinend den Faktencheck nicht bestanden habe, muss ich jetzt etwas detaillierter werden. Meines Wissens wurden und werden zurzeit die meisten Wohneinheiten von Immobilienfirmen realisiert, Pohl Immobilien, Regensburger Immobilien, H-Bau VGmbH, Dalle Nogare Immobilien, Ruth Immobilien, oder sind dies Bauherren welche ihre Eigentumswohnungen in Naturns errichten. Auch die Aussage, dass 22 Wohneinheiten von 159 dem geförderten Wohnbau zu zurechnen sind, finde ich nicht lobenswert, das sind ein bisschen mehr als 10 Prozent, gut finde ich dabei, dass diese Wohnungen mit einem m2 Preis von € 3.000 realisiert werden, nicht gut finde ich, dass Immobilienfirmen einen m2 Preis von € 6.000 bis 7.000 verlangen, auch wenn das konventionierte Wohnungen sind. Dass alle gesetzlichen Maßnahmen ausgeschöpft werden, davon gehen wir Bürger aus und das ist auch gut so und richtig, möchte jedoch darauf aufmerksam machen, dass diese Gesetze und die Raumordnung seit über 70 Jahren die SVP in unserem Lande macht, deshalb hat nicht nur Naturns ein Problem, sondern ganz Südtirol mit dem Thema leistbares Wohnen, wie man tagtäglich aus den Medien lesen und hören kann. Deshalb nochmals meine Aufforderung an die verantwortliche SVP-Mehrheit von Naturns, wenn ihr für die Zukunft von Naturns etwas Gutes tun wollt, dann investiert eure Ideen und deren Umsetzungen für die Ortsansässigen von Naturns und nicht für die Immobilienfirmen und deren Gewinne. Wie am Beispiel „Straßenwärterhaus Naturns“ das sogar das Eigentum der Bürger war, welches von der SVP-Mehrheit an die H-Bau VGmbH veräußert wurde und nicht den sozial Schwächeren zur Verfügung gestellt wurde.
Elmar Karl Müller, Naturns

 

HAIKU – Gedicht
auf Japanisch übersetzt und kommentiert:

Im Frühlingswind
fortgetragen, Wünsche
aus dem Glückskeks.

© Helga Maria Gorfer, Schlanders

Kommentare und Anfragen an;
helga.gorfer58@gmail.com

 

Ausstellung von Haiku-Gedichten bis 31. Mai 2024 im Eingangsbereich der Bibliothek Schlandersburg während der Öffnungszeiten.

 

Starke Konstraste,
so merke ich in meinen Modeberatungen und im Austausch mit Menschen allgemein, sind etwas für eher mutige, extravertierte Typen. Diese spiegeln sich dann in deren Outfits ebenso, wie in der Wohnungseinrichtung wider. Die eher sanften, zurückhaltenden Charaktere lieben ruhigere Farben. Vom klassischen schwarz-weiß über die ganze Palette der nude- und schlammtöne bis hin zu (fast) allen blau-varianten. Wobei hier, spätestens bei fröhlich-kräftigem königsblau die Grenze gezogen wird. So vielfältig und spannend die verschiedenen Temperamente auch sind, so stelle ich, mittlerweile im „Herbst des Lebens“ angekommen, fest: früher war mehr Mut an der Tagesordnung. Sei es im Beruf oder auch in der Kindererziehung. Das sich überall und auf allen Seiten zigmal absichern mag lobenswert erscheinen, doch auch ein bisschen „spaßbefreit“. Natürlich wissen wir heute : nur Dummköpfe sind angstfrei und Mut ist manchmal nur Mangel an Phantasie. Doch halte ich es lieber mit Paulo Coelho: „Wenn du denkst Abenteuer sind gefährlich, dann versuch’s mal mit Routine, die ist tödlich“.
Wie immer wir es auch handhaben, ein bisschen Mut zur Farbe tut uns allen gut, und ist obendrein noch absolut ungefährlich.
Claudia Leoni-Pinggera, Latsch

Dienstag, 14 Mai 2024 15:00

Impressionen Gianni Bodini

Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Wahl des Europäischen Parlaments am 8. und 9. Juni 2024 - Alle modernen, demokratischen Staaten bestehen aus drei wichtigen Organen bzw. Institutionen. Oft spricht man auch von den drei Gewalten: die Legislative oder gesetzgebende Gewalt (Parlament), die Exekutive oder ausführende Gewalt (Regierung) und die Judikative oder die Recht sprechende Gewalt (Gerichte). Diese drei Gewalten gibt es auch bei den EU-Institutionen, nur ist es dort etwas komplizierter. Insgesamt gibt es sieben zentrale Organe in der EU. Neben diesen gibt es noch weitere Einrichtungen und Organe, z.B. den Ausschuss der Regionen. Vier der sieben EU-Institutionen gelten als besonders zentral für die EU-Verwaltung, weil sie die politische Richtung der EU vorgeben. Zu den vier Beschlussfassungsorganen zählen: das Europäische Parlament, der Europäischer Rat, der Rat der Europäischen Union und die Europäische Kommission. Das Europäische Parlament (720 Mitglieder, davon 76 aus Italien) wird alle fünf Jahre direkt gewählt, verabschiedet Gesetze und entscheidet über den EU-Haushalt. Es wählt den/die Kommissionspräsident:in und die EU-Kommission. Der Europäische Rat setzt sich aus den Staats- und Regierungschefs der 27 EU-Staaten zusammen. Der Rat der Europäischen Union (Ministerrat) besteht aus den Ministerinnen und Ministern der EU-Länder und macht Treffen der Fachministerien z.B. der Finanzminister. Die Europäische Kommission ist das wichtigste Exekutivorgan (EU-Regierung und Hüterin der Verträge). Sie sorgt dafür, dass die Politik der EU ordnungsgemäß umgesetzt wird. Die Europäische Kommission besteht aus 27 Mitgliedern, d.h. ein Kommissionsmitglied aus jedem EU-Mitgliedstaat. Zu den drei weiteren Einrichtungen gelten: der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH), die Europäische Zentralbank (EZB) und der Europäischer Rechnungshof. Die verschiedenen Institutionen sind auf mehrere Städte verteilt: Brüssel, Straßburg und Luxemburg. So ist die Vielfalt die Stärke, aber sehr oft auch die Schwäche der EU. Kommt es zu einer europäischen Hauptstadt und wird die EU in Zukunft mit einer Stimme sprechen und trotzdem die Vielfalt bewahren.

Heinrich Zoderer

Vinschgau/Südtirol - Für einen anderen Menschen da zu sein, ist das Größte überhaupt. Das wurde bei der Landesversammlung der NotfallseelsorgerInnen am 4. Mai 2024 im neuen Vereinshaus Goldrain betont. Die Notfallseelsorger sind für Menschen in Not- und Todesfällen da. Immer. Ein Dienst von unbezahlbarem Wert. Dafür wurde ihnen von ganzem Herzen gedankt.

von Angelika Ploner

Tag und Nacht, an jedem Wochenende, an jedem Sonn- und Feiertag: Die 158 aktiven NotfallseelsorgerInnen sind für Menschen in einem Notfall da. Immer. Ohne wenn und aber. Oft ist allein die Anwesenheit Trost und Hilfe, oft sind es Worte, immer sind aber Feinfühligkeit, Gespür und ein großes Herz mit dabei. Mit großer Dankbarkeit wurde von allen Vertretern der Rettungsorganisationen unisono und den politischen Vertretern bei der - von Landesleiterin Marlene Kranebitter geleiteten - Landesversammlung in Goldrain am 4. Mai Respekt gezollt und Wertschätzung gezeigt. „Dass, was ihr leistet, ist wirkliche Erste Hilfe“, sagte etwa Hannes Mutschlechner, Sanitätsdirektor des Landesrettungsvereins Weißes Kreuz. Priska Gasser vom Weißen Kreuz: „Euer Dienst ist von unbezahlbarem Wert.“ Und Notärztin Nicole Ritsch: „Die Vernetzung zwischen den Rettungsorganisationen ist wichtig. Wir sind froh, dass wir still sein können, wenn die Notfallseelsorge spricht.“
Die gute Zusammenarbeit mit den Rettungsorganisationen betonte auch Roman Horrer, Bezirkspräsident des Feuerwehrbezirks Untervinschgau und Ausschussmitglied des Landesfeurwehrverbandes: „Wenn ihr kommt, dann wissen wir um die gute Unterstützung. Ihr haltet uns den Rücken frei, damit wie helfen können.“
Norbert Vieider, Ausschussmitglied der Notfallseelsorge, kurz NFS, präsentierte beeindruckendes Zahlenmaterial: 10 Gruppen waren 2023 aktiv. Im Dienst standen 178 NotfallseelsorgerInnen. 425 Einsätze führten diese durch. 210 Betreuungen standen nach erfolgloser oder nicht eingeleiteter Wiederbelebung. 1.441 Einsatzstunden leisteten die Teams. 3,3 Stunden dauerte durchschnittlich ein Einsatz. 1.505 Personen wurden betreut, 168.800 Bereitschaftsstunden geleistet und 115 monatliche Nachbesprechungen einberufen. Die Einsatzindikationen werden angeführt von erfolgloser oder keiner Reanimation. An zweiter Stelle steht Suizid. „Das gibt zu denken“, sagte Vieider. Die Gruppe Schlanders, im Vinschgau aktiv, zählt 19 aktive NotfallseelsorgerInnen und 2 Leiter der Nachbesprechungen. Die Notfallseelsorgegruppe Schlanders hatte im vergangenen Jahr 38 Einsätze. Der Hauptvortrag von Giorgio Nesler, der Zuständige für den interreligiösen Dialog in der Diözese Bozen/Brixen widmete sich einer neuen Herausforderung: Interkulturelle Kompetenz. „Wir haben mittlerweile große Zahlen an Menschen anderer Kulturen, anderer Religionen und anderer Hautfarbe.“ Nesler führte in die fünf Weltreligionen als Annäherung an den Menschen ein. Denn hinter jeder Kultur und Religion steht der Mensch. Nesler: „Die Frage ist: Wie erreiche ich Menschen non-verbal? Das Herz ist ein Kommunikationsorgan. Die große Herausforderung: Die Einheit in Verschiedenheit.“

 

Die Notfallseelsorge im Landesrettungsverein Weißes Kreuz
Seit 1997 bietet die Notfallseelsorge ihren Dienst für unverletzt Beteiligte bei Notfällen und für Angehörige und Bezugspersonen an. Der Dienst wird durch ausgebildete freiwillige Mitarbeiter geleistet. Die Notfallseelsorge arbeitet eng mit dem notfallpsychologischen Dienst des Südtiroler Sanitätsbetriebes zusammen. Die freiwilligen NotfallseelsorgerInnen sind für die Betroffenen da, unterstützen diese in der ersten Phase bei der Bewältigung des traumatischen Ereignisses und vermitteln eine weiterführende Begleitung durch psycho-soziale Einrichtungen. Die Anforderung der Notfallseelsorge geht von den Einsatzkräften und Behörden vor Ort aus und erfolgt über die einheitliche Notrufnummer 112 bzw. die Landesnotrufzentrale.
Im Vinschau gibt es die Notfallseelsorge seit 20 Jahren. Am 1. September 2003 nahm die Notfallseelsorgegruppe Schlanders-Mals ihre Tätigkeit auf. Arthur Punter wurde von der Landesleitung des Weißen Kreuzes beauftragt, die Gruppen zu begleiten. Punter stammt aus St. Valentin a.d.H. und ist ein Pionier im Aufbau und eine Säule in der Notfallseelsorge. Derzeit leiten die NFS-Gruppe Schlanders Brunhilde Tschenett und Harald Plörer.

Schlanders/Vinschgau - Wir müssen Stimmung machen, damit die Leute zur Wahl gehen“, eröffnete der SVP Bezirksobmann Albrecht Plangger den dann von Richard Theiner geleiteten Diskussionsabend in der Basis in Schlanders am 6. Mai. Mit knapp 60 Leuten hatten wenige den Weg in die „europäische“ Basis gefunden, dafür waren Inhalt und Diskussion durchaus ansprechend. Denn die Arbeitslandesrätin Magda Amhof erinnerte daran, dass ihr Amt rund 2 Milliarden Euro aus den europäischen Töpfen verwalte, dass Infrastrukur- und grenzüberschreitende Projekte daraus gespeist würden und dass der Euregio Family Pass mit mehr als 100.000 ausgestellten Pässen für Familien mittlerweile eine Auszeichnung erhalten habe.
VIP Direktor Martin Pinzger betonte, dass man nicht nur im Apfelexport sondern in der gesamten Exportwirtschaft stark an einen funktionierenden EU-Binnenmarkt interessiert sei und dass die einheitliche Währung enorme Vorteile bringe. Pinzger sagte dazu, dass die EU in vielerlei Hinsicht ein Garant für den Bürokratieabbau sei. Der Brexit, also der Austritt Großbritanniens aus der EU, sei dagegen ein Mahnmal. „Die Unternehmen sehen die EU positiv“, sagte Pinzger. Er fühle sich in der EU sicher, sagte David Frank. Sie sei näher als wir glauben. Auch mit Erasmus und den Fonds für regionale Entwicklung EFRE werde Kultur gefördert. Das waren die Einleitungen zum Auftritt des SVP-Europakandidaten Herbert Dorfmann, der die BASIS in Schlanders als weltoffenen Raum, als coole Location, als Sinnbild für Europa miteinbezog. Euopäisches Geld werde zwar überschätzt und betrage 250 Euro pro Kopf (der Landeshaushalt 12.000 Euro pro Kopf) und Förderungen schaffen keine Identitäten. Man könne die EU kritisieren, aber eher nicht in Frage stellen. Denn Europa stehe angesichts einer „beschissenen“ geopolitischen Weltlage vor großen Herausforderungen. Auf der anderen Seite betonte Dorfmann den Zugang zum mitteleuropäischen Arbeitsmarkt durch die EU-Erweiterung vor knapp 30 Jahren. Auch die bevorstehenden Erweiterungen würden ein Reservoir an Arbeitskräften bedeuten. Italien habe keinen Mindestlohn. Ob Europa da Druck ausüben könne. Wenn kein Kollektivvertrag bestehe, müsse ein Mindestlohn eingeführt werden, so Dorfmann.
In der Diskussion mit dem Publikum fielen die Stichworte der Einstimmigkeit in der EU, die Abhängigkeit von China, der Ukrainekrieg, die Pensionsfrage, grenzüberschreitende Netflixserien. Die EU sei, so resümierte Dorfmann, der lebenswerteste Raum auf der Welt. Die Wahlbeteiligung sei für die Demokratie im Allgemeinen und für die Europawahlen im Besonderen existenziell. „Wir haben keinen Grund zu Pessimismus“, schloss sich auch der ehemalige SVP-Obmann und langjährige Landesrat Richard Theiner an. Denn außerhalb Europas würde man über Europa schwärmen. Aber, warnte Theiner, die Demokratie sei kein Selbstläufer. Mit dem Auftrag, in den Dörfern für Wahlstimmung zu sorgen, damit ein, so Abi Plangger „gutes Ergebnis gebracht werden kann“, endete der Diskussionsabend nach gut zwei Stunden. (eb)

Dienstag, 14 Mai 2024 16:00

Das Gerstl ausgezeichnet

Prämajur - Das Gerstl - Zum 21. Mal zeichnete der Freizeit Verlag die besten Wellnesshotels im deutschsprachigen Raum aus, gekürt vom Reiseportal meintophotel.de. Unter den Preisträger ist auch das DAS GERSTL Alpine Retreat.

Den feierlichen Rahmen der Festveranstaltung in der Schweiz bot das Traditionshaus Grand Resort Bad Ragaz, das – zu den Leading Hotels of the World zählend – auf eine 155-jährige Geschichte zurückblickt. Gastgeber Dr. Klaus Tschütscher freute sich, die rund 120 geladenen Gäste aus Hotellerie, Zulieferindustrie, Branchenverbänden und Presse begrüßen zu dürfen. Jaqueline Schaffrath betonte, dass es eine Ehre sei, die Award-Verleihung an einem so geschichtsträchtigen Ort begehen zu können, bevor sie im Anschluss die Trophäen überreichte. Moderator Michael Sporer vom Bayerischen Fernsehen führte gewohnt souverän durch das Programm.
Der Freizeit Verlag verlieh die Wellness Aphrodite 2024 in zehn Kategorien: Eine der Kategorien ist Ökologie/Nachhaltigkeit. Und in dieser Kategorie wurde das GERSTL Alpine Retreat ausgezeichnet. Der Vinschgerwind hatte vor einem Jahr einen guten Riecher und hat die Philosophie und deren Umsetzung in Richtung ökologische, regionale und soziale Verantwortung vom das GERSTL Alpine Retreat unter die Lupe genommen und porträtiert. Mit der Auszeichnung kommt nun die Bestätigung dieses Tuns von Seiten der Hoteleliten.
Die Begründung der hochkarätigen Jury: „Das Nachhaltigkeitskonzept des familiengeführten DAS GERSTL Alpine Retreat in Mals (I) ist klar in der Unternehmensphilosophie verankert. Es setzt auf soziale, regionale und ökologische Verantwortung im Wasser-, Energie, Bau- und Abfallmanagement, damit Natur „enkeltauglich“ bleibt. Besonders gefallen hat der Jury die „r30-Dahoam-Garantie“ von Inhaberfamilie Gerstl. Sie besagt, dass alle Produkte, die mit dem „r30-Siegel“ versehen sind, aus einem Umkreis von maximal 30 km im Vinschgau stammen, wie die Produkte der „r30-Kosmetiklinie“ im Spa. Der gesamte Hotelumbau erfolgte nach Biobauweise und mit natürlicher Wärmedämmung. Installiert wurde eine innovative Restwasserverwertungsanlage, die das Wasser in den Pools reinigt und aufbereitet.“ By the way: Das Andreus Golf & Spa Resort in Sankt Leonhard in Passeier wurde in der Kategorie Fitness & Sport ausgezeichnet, in der Kategorie Spa Design das Sensoria Dolomites in Seis am Schlern und in der Kategorie Sinature Treatment das Hotel Quelle Nature SPA Resort in Gsies.

„Es ist ein Albtraum mit dem Stammbaum“ – sagt Leopold Altenburg. Er ist der Ururenkel von Kaiser Franz Jo-seph I. und Kaiserin Elisabeth – der weltberühmten „Sissi“. Mit Comedy-Einlagen, Liedern, einer Clown-Nummer und mit Erzählungen rund um die Entstehung seines Buchs „Der Kaiser und sein Sonnenschein“ präsentiert Prinz & Clown Leopold Altenburg ein Bühnenprogramm am 31. Mai ab 20.30 Uhr im Salettl der Stachlburg in Partschins.

Schlanders/Bozen/Innsbruck - Vor zwei Jahren haben der Südtiroler Bauernbund und das Institut für Italienisches Recht der Uni Innsbruck ein Kooperationsabkommen abgeschlossen. Darin ist festgeschrieben, dass der Südtiroler Bauernbund Studierende für die Forschung zu rechtlichen Themen im Bereich der Landwirtschaft mit einem Stipendium unterstützt. „Die Kooperation ist ein Gewinn für alle Seiten. Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, praktische Rechtsfragen zu behandeln und deren Auswirkungen auf den Alltag in der Landwirtschaft zu verstehen. Gleichzeitig profitiert der Südtiroler Bauernbund von fundierten Antworten auf komplexe rechtliche Fragen“, sagt Bauernbund-Landesobmann Daniel Gasser. Für die Universität Innsbruck ermögliche die Kooperation eine noch bessere regionale Vernetzung des Instituts für Italienisches Recht.
Kürzlich hat Alex Fleischmann aus Schlanders das erste Stipendium für seine Diplomarbeit zum Thema „Die Nichtigkeit der Schenkung unter besonderer Berücksichtigung der Auswirkungen auf die Ansprüche der Pflichtteilsberechtigten. Eine rechtsvergleichende Analyse zwischen Italien, Österreich und Deutschland“ erhalten. Betreut wurde Fleischmann dabei vom Institutsleiter, Prof. Francesco A. Schurr. Das Thema ist von besonderer praktischer Relevanz, da Eltern häufig einem Sohn oder einer Tochter einen nicht unwesentlichen Geldbetrag überweisen und dabei davon ausgehen, eine gültige Schenkung gemacht zu haben. Die Diplomarbeit von Alex Fleischmann zeigt auf, dass dem nicht so ist. Er beschäftigt sich eingehend mit den rechtlichen Folgen solcher formungültigen Schenkungen, v. a. aus einem erbrechtlichen Aspekt heraus.
Neben Schenkungen gibt es viele weitere rechtliche Themen, die für den Südtiroler Bauernbund und dessen Mitglieder von Bedeutung sind. Eine Übersicht über die relevanten Themen finden interessierte Studentinnen und Studenten auf der Webseite der Universität Innsbruck
www.uibk.ac.at. 

In der Ukraine sterben jeden Tag Menschen nicht nur wegen der Bomben und der Gewalt, sondern auch, weil lebensnotwendige Dinge, sogar Lebensmittel, zunehmend knapp werden. Das Weiße Kreuz plant deshalb eine weitere Hilfslieferung in die Ukraine und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Haltbare Lebensmittel können bis zum 27. Mai in allen Sektionen des Landesrettungsverbandes abgegeben werden.

Die Situation in der Ukraine wird zunehmend dramatischer. Das hat eine Delegation des Weißen Kreuzes kürzlich bei einem Lokalaugenschein festgestellt. „Unsere Partnerorganisation SSU Ukraine hat in der Nähe der Kinderklinik in Kiew eine Lebensmittelausgabestelle eingerichtet. Jeden Tag kommen unzählige Familien dorthin, die ohne diese Hilfe nicht einmal genug zu essen hätten. Doch jetzt werden die Vorräte knapp, weil die Beschaffung vor Ort zunehmend schwieriger wird“, berichtet Präsident Alexander Schmid.

Das Weiße Kreuz plant deshalb einen weiteren Hilfstransport in das Kriegsgebiet und bittet die Bevölkerung, haltbare Lebensmittel wie Nudeln, Reis, Konserven, Mehl, Öl, Zucker und Salz zu spenden. „Alles, was haltbar ist und gut transportiert werden kann, ist willkommen und wird in der Ukraine dringend gebraucht“, bittet Schmid um Unterstützung. Die Lebensmittel können bis zum 27. Mai in allen Sektionen des Landesrettungsverbandes abgegeben werden. Kühlprodukte und Frischwaren wie Eier, Obst, Gemüse und Milchprodukte können nicht angenommen werden. Sie würden auf der Fahrt verderben.  

Das Weiße Kreuz ist seit Ausbruch des Krieges vor zwei Jahren im Kriegsgebiet in Osteuropa im Einsatz. „Als Mitglied des europäischen Hilfsnetzwerkes Samaritan International können wir die Maßnahmen gut planen und auf die jeweiligen Bedürfnisse und Nöte abstimmen. Gerade in der Ukraine-Hilfe hat sich diese Zusammenarbeit sehr bewährt“, betont Ivo Bonamico. Der Direktor des Landesrettungsvereins hat sich bei einem Besuch im vergangenen Jahr selbst ein Bild von der Situation im Kriegsgebiet gemacht hat und steht in ständigem Kontakt mit den Partnerorganisationen.

Wer die Hilfe für die Menschen in der Ukraine auch mit einer Geldspende unterstützen möchte, kann diese unter dem Kennwort „Ukraine“ auf das Konto des Weißen Kreuzes (IBAN: IT 29 C 03493 11600 000300058998) überweisen.

Die Landesdirektion Deutschsprachige Berufsbildung hat ein Werkstattgespräch zur Schulsozialarbeit im Rahmen des aktuellen ESF-Projektes "Schulsozialarbeit an berufsbildenden Schulen" organisiert.

Das Angebot der sozialpädagogischen Begleitung an den berufsbildenden Schulen wird seit einigen Jahren  mit der Umsetzung von Projekten des Europäischen Sozialfonds ESF verstärkt. Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, Beratung und Coaching zu ihren persönlichen und schulischen Fragestellungen sowie Unterstützung zur beruflichen Orientierung zu erhalten. Zudem fördern Präventionsprojekte und gezielte Lernangebote die Jugendlichen in ihrer persönlichen Entwicklung.

Verantwortung für die soziale Qualität einer Gemeinschaft

Verantwortliche und Projektmitarbeitende trafen sich kürzlich zu einem Werkstattgespräch mit dem Ziel, über Theorie und Praxis zu diskutieren und an der Qualität von Schulsozialarbeit weiterzuarbeiten. Nach der Begrüßung durch den Landesdirektor der deutschsprachigen Berufsbildung Peter Prieth führte Professor Walter Lorenz der Fakultät für Bildungswissenschaften Brixen mit dem Referat "Das Sozialpädagogische im Allgemeinen und das Sozialpädagogische im Besonderen an berufsbildenden Schulen" in das Thema ein. "Soziale Herausforderungen können nur in Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen pädagogischen Spezialisierungen und weiteren Akteuren und Akteurinnen im Umfeld bewältigt werden", unterstrich Professor Lorenz. "Schulsozialarbeit ist kein 'Reparaturmodell', sondern die Verantwortung für die soziale Qualität einer Gemeinschaft ist immer eine gemeinsam geteilte", betonte Lorenz. Die Gewährleistung der sozialen Dimensionen liege in einer Gemeinschaft immer in der Verantwortung aller Beteiligten. Um diese bewusst zu pflegen, bedürfe es professioneller Initiativen, Impulse und Kenntnisse.

Projektkoordinatorin Martha Stecher der Landesdirektion deutschsprachige Berufsbildung gab einen Rückblick zur Entwicklung der Schulsozialarbeit an den berufsbildenden Schulen in Südtirol und wies darauf hin, dass sowohl die Konzeptentwicklung als auch die personelle Aufstockung durch die ESF-Finanzierung gelungen ist. Mit Zahlen und Fakten untermauerte David Pfattner, ebenfalls in der Projektkoordination tätig, dies am Beispiel der vergangenen Projekte bis zum heutigen Stand. Es wurde deutlich, dass die Praxis die Grundlage für die Entwicklung der Qualitätsstandards bildet. Beispiele sind der niederschwellige Zugang zu Beratung in der Schule, gelungene Präventionsprojekte, geeignete Methoden zur Förderung der Sozial- und Persönlichkeitskompetenzen, das Arbeiten im Netzwerk.

Sozialtraining zur Förderung der Sozialkompetenzen der Jugendlichen

In Gruppen diskutierten Mitarbeitende und Verantwortliche der Schulsozialarbeit sowie Netzwerkpartner, welche Praxis sich in der sozialpädagogischen Arbeit bewährt hat und wo die Anstrengungen an Grenzen stoßen. Als besondere Herausforderungen und Grenzen in Hinblick auf die Qualitätsentwicklung wurden die prekäre Anstellungssituation und der starke Personalwechsel hervorgehoben. Dazu kommen in einigen Schulen fehlende Räumlichkeiten. Bewährt haben sich Begegnungs- und Beratungsräume, die den Schülerinnen und Schülern einen sehr niederschwelligen Zugang zu den Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeitern ermöglichen. Ebenso betont wurde die Wichtigkeit von einem stabilen multiprofessionellen Team. Als wichtiges Instrument der Schulsozialarbeit hat sich das "Sozialtraining" zur Förderung der Sozialkompetenzen der Jugendlichen als erfolgreich erwiesen. Die Ausbildung zum "Sozialtrainer"oder zur "Sozialtrainerin" wird jährlich von der Landesdirektion Berufsbildung im Rahmen des Projekts organisiert.

Der abschließende Konsens war, dass Schulsozialarbeit ein Qualitätsmerkmal für die Schule von heute ist und der langfristigen strukturellen und finanziellen Absicherung bedarf.

red/mac


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BILDER

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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