Administrator

Administrator

Vinschgau/Schilcherland - Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Vinschgau hat vom 6. bis 9. Juni 2024 eine erfolgreiche Studienfahrt ins Schilcherland, einer LEADER-Region in der Südweststeiermark, unternommen. Die Teilnehmer der Studienfahrt erhielten Einblicke in innovative LEADER-Projekte und tauschten sich intensiv mit der LAG Schilcherland aus.
Am Freitag startete das Programm im Rathaus der Gemeinde Wies, wo die Delegation aus dem Vinschgau vom LAG-Management Elisabeth Fukar, Elisa Schwab, Bürgermeisterin a. D., OSR Walter Eichmann herzlichst begrüßt wurden.
Nach einer Einführung und Austausch mit dem LAG-Management startete die Besichtigung des LEADER-Projekts „Klimawandelanpassung – Bauwerksbegrünung der Schulen in Wies“. Bürgermeister Magister Josef Waltl führte die Teilnehmer durch das Projekt und erläuterte die Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel. Anschließend besuchten die Teilnehmer das „Atelier im Schwimmbad Wies“, ein stillgelegtes Hallenbad, das in ein Atelier und eine Werkstätte umgebaut wurde. Karl Posch von der Kulturinitiative „Kürbis“ gab einen Überblick über die Nutzung des Ateliers als Begegnungsstätte und Galerie.
Weiter ging es danach mit der Besichtigung der Burg Deutschlandsberg. Mag. Andreas Bernhard, Bürgermeister Mag. Josef Wallner und Elisabeth Fukar informierten über die archäologischen Ausgrabungen und die durch LEADER geförderten Maßnahmen.
Der Samstag begann mit der Führung durch die Altburg Schwanberg, ein weiteres LEADER-Projekt, das neben der Gestaltung des Areals, auch eine Aussichtswarte und das Nachempfinden der einstigen Bedeutung eines Bergfriedes finanzierte. Bürgermeister Mag. Karlheinz Schuster, Projektkoordinator Manfred Starkel und Elisabeth Fukar führte die Delegation und erläuterte die durchgeführten Maßnahmen.
Ein Highlight war der Besuch der Biohofkäserei Deutschmann. Franz Deutschmann, Obmann des Vereins „Schilcherland-Spezialitäten“, präsentierte die Erfolge des Vereins und die LEADER-Projekte, darunter einen neuen Selbstbedienungsladen in Bad Schwanberg. Danach besuchte die Delegation der LAG Vinschgau den Hofladen „Schilcherland-Genusshof“ und das Schilcherweingut Friedrich. Die Kellerführung und Weinverkostung im Schilcherweingut Friedrich bot Einblicke in die autochthone Rebsorte „Blauer Wildbacher“.

Montag, 24 Juni 2024 13:59

Fast wie im Europaparlament

Schlanders/Vinschgau - Zwanzig Schüler/innen des Real- und Sprachengymnasiums Schlanders haben sich im 2. Semester im Rahmen eines Leistungskurses ausgiebig mit der UNO und dem Europaparlament sowie mit aktuellen Themen wie Migration, Lebensmittelsicherheit und Übertourismus beschäftigt.
Gut vorbereitet und beladen mit Informationen nahm die Gruppe aus dem Vinschgau, begleitet von den Lehrkräften Dagmar Staffler und Martin Trafoier, kürzlich in Fonsorbes bei Toulouse am dortigen Lyzeum an einem großen UNO- und Europatag teil. Schüler/innen von vier französischen Oberschulen und die Vinschger Gruppe fungierten an diesem Tag als Vertreter verschiedener Länder und brachten in nachgestellten Parlamentsausschüssen Anträge zu den oben erwähnten Themen ein, die sie leidenschaftlich und engagiert verteidigten, ergänzten oder niederstimmten.
Im Zuge des Aufenthalts in Fonsorbes, der vom Schulsponsor, der Raiffeisenkasse Schlanders, gefördert wurde, hatten die Vinschger Oberschüler/innen auch die Gelegenheit, die französische Region Okzitanien und Toulouse kennenzulernen. Der Besuch in der mittelalterlichen Stadt Carcassonne, die Führungen in der Cité de l’espace, einer „Weltraumstadt“ bei Toulouse, die Katharerausstellung im Jakobinerkloster in Toulouse sowie das lebendige Treiben in den Straßen von Toulouse werden ihnen noch lange in Erinnerung bleiben.Zudem haben die Vinschger Jugendlichen, die bei französischen Gastfamilien untergebracht waren, Freundschaften mit ihren Partnerschülern geknüpft, von denen einige auch vorhaben, mit ihren Eltern den Vinschgau zu besuchen. (mt)

Taufers i. M./Eyrs - Der Auftritt war überraschend, beeindruckend und eine Premiere der Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores Eyrs. Sie hatten sich in Nonnen verwandelt und zogen andächtig in den Saal im „Gasthof Avinga“ in Taufers i. M. ein. Es war die Aufwartung für ihre Chorleiterin Heidi Warger, die ihren 60. Geburtstag feierte. Sofort kleideten sie auch die Jubilarin mit dem Habit ein. Von ihr dirigiert gab der Chor dann den legendären Gospelsongs „I Will Follow Him“ aus dem Musical „Sister Act“ zum Besten, allerdings mit einem etwas veränderten und auf die Chorleiterin abgestimmten lustigen Text. Begleitet wurde der Chor von deren Tochter, der „Jungnonne“ Steffi Dietl, am Kateboard. Die Kutten für die „Nonnen“ hatten die Sängerinnen im Vorfeld speziell für diesen Auftritt genäht. Die Gäste waren genauso erfreut wie das Geburtstagskind.
Heidi Warger aus Taufers i. M. ist ausgebildete Chorleiterin. Sie lenkt den Kirchenchor in Eyrs seit 15 Jahren. Vor Weihnachten 2008 hatte sie sich kurzfristig bereit erklärt, den Kirchenchor aushilfsweise während der Festtage zu dirigieren. „Aus den 15 Tagen Aushilfe sind inzwischen 15 Jahre geworden“, lacht sie. Und sie will dem Eyrser Chor auch weiterhin die Treue halten.
Für ideale Rahmenbedingungen im Choralltag sorgen die Obfrau Elfriede Mair und die Vorstandsmitglieder Verena Gurschler, Karin Niederfriniger, Uschi Kainz, Andreas Proserbio und Reinhard Zangerle. Der Kirchenchor umrahmt die Gottesdienste an Festtagen und auf Wunsch auch regelmäßig die Beerdigungen.
Das Geschenk für die Chorleiterin ließ sich schnell erahnen. Gemeinsam mit ihr werden die Sängerinnen und Sänger demnächst nach Kufstein reisen und sich dort das Musical „Sister Act“ auf der Festung anschauen. (mds)

Montag, 24 Juni 2024 13:57

KI verändert unseren Alltag

Schlanders/Basis Vinschgau - Wir stecken mitten drin in einer technischen Revolution, welche die Arbeitswelt und unseren Alltag durch die künstliche Intelligenz, einfach KI genannt, verändert. Um über die praktischen Anwendungen im Alltag zu informieren, lud Basis Vinschgau am 13. Juni zu einer Einstiegsveranstaltung ins Kasino. Dabei informierten Guido Orzes, Professor im Management Engineering an der Universität Bozen und Marco Todescato vom Fraunhofer Institut. Orzes sprach über KI-Anwendungen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen im Rahmen des EDIH-Projekts. Er berichtete über die Geschichte der KI vom Turing Test aus dem Jahre 1950 bis zu ChatGPT im Jahre 2022. Die KI-Schachmaschine „Deep Blue“ besiegt 1997 den Schachweltmeister in einem Turnier. Große Aufmerksamkeit und eine schnelle Verbreitung fand ChatGPT, das leistungsfähige Sprachmodell des US-amerikanischen Unternehmens OpenAI. ChatGPT kann Texte schreiben, übersetzen, zusammenfassen und analysieren, Fragen beantworten und Vorschläge liefern. Durch Chatbots, d.h. digitale Assistenten, können Kundensupporte verbessert, die Datenanalyse effizienter gestaltet und viele Abläufe automatisiert werden. Durch KI kann die Produktion erhöht, Emissionen verringert und die Arbeitsformen flexibler gestaltet werden. EDIH ist das Netzwerk der digitalen Innovation für Unternehmen und auch die Anlaufstelle für Künstliche Intelligenz im NOI Park in Südtirol (https://noi.bz.it/de/ueber-uns/akteure-am-park/dih-edih). Marco Todescato, Team Leader Machine Intelligence Development beim Fraunhofer Institut sprach über Robotertechnik, Roboterassistenten, die Mensch-Roboter-Interaktion, das maschinelle Lernen und das Lernen aus Erfahrung. Viele hochmoderne KI-Lösungen werden heute verwendet, ohne als KI bezeichnet zu werden, weil sie Einzug in unseren Alltag gefunden haben, meinte Todescato. Zum Abschluss der Veranstaltung gab es eine Umfrage, die über QR-Code und Smartphone eingelesen, ausgefüllt und ausgewertet wurde. Gleich anschließend wurde das Ergebnis den vielen Teilnehmer:innen präsentiert. (hzg)

von Christine Weithaler

 

Seit 15 Jahren organisiert die Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung (GWR) über die Integrierte Volkshochschule (IVHS) inklusive Weiterbildungsangebote, die für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung gleichermaßen zugänglich sind.

s26 Martin FormerDazu gehört die Schreibwerkstatt „Offenes Schreiben“. Früher trafen sich die Teilnehmer:innen in der Mittelpunktbibliothek Schlandersburg in Schlanders. Seit der Coronapandemie findet sie online, unabhängig von Ort und eventuellen Barrieren statt. Sie bietet den Schreiberlingen einen geschützten Raum, um sich mit Gleichgesinnten an Texten zu versuchen und auszutauschen. Es werden verschiedenste Schreibübungen und Gedichtformen wie Limericks, Elfchen, Dinggedichte, Kurz- und Würfelgeschichten erarbeitet. Wer möchte, kann die Ergebnisse vorlesen und es entstehen abwechslungsreiche Nachmittage. Es werde jährlich zwei Seminare mit 6 Treffen zu je 2 ½ Stunden organisiert.

s26 Julia Maria BinanzerIm Jänner 2020 fand im Eingangsbereich der Mittelpunktbibliothek Schlandersburg in Schlanders eine Ausstellung von Bildern und Texten statt. In einer Mal- und Schreibwerkstätte der IVHS/GWR entstanden Bilder zu Texten und zu Texten Bilder. Einige wurden feierlich mit Lesung und musikalischer Begleitung vorgestellt.

Am 8. Jänner 2024 wurde eine weitere Textausstellung mit Lesung im Foyer der RAIKA Prad eröffnet. Fünf Teilnehmer:innen der Schreibwerkstätte gaben Einblick in ihr Schreiben und eine Sammlung davon war einen Monat lang frei zugänglich. Einige der großflächigen Plakate wurden an die Selbstvertretungsgruppe „People First Südtirol“ weiter gegeben und sind seitdem in deren Gebäude in Bozen ausgestellt.
Im Frühjahr 2024 trafen sich die Schreibbegeisterten wieder online und für den Herbst ist wieder eine Schreibwerkstatt geplant.

Marcel Zischg, leitet seit 2019 die Schreibwerkstätten „Offenes Schreiben“. Mit Nachschlagewerke zum kreativen Schreiben bereitet er sich darauf vor. Oft setzt er erfundene Übungen mit den Teilnehmer:innen frei um. Er selbst blüht in den Kursen auf und nimmt viel an Erfahrungen und Ideen mit.
Mit abgeschlossenen Masterstudien der Germanistik und der Vergleichenden Literaturwissenschaften in Innsbruck arbeitet er als Schulbibliothekar an zwei Mittelschulen im Vinschgau. Als Autor veröffentlichte er bereits im Provinz Verlag Südtirol und in Literaturzeitschriften und Anthologien. Kürzlich erschien sein neues Buch „Der Teich der schnellen Zeiten“ im s26 Eberhöfer Moriggl SapelzaEngelsdorfer Verlag, welches in einer multimedialen Show am 03. Juli, um 20.30 Uhr,in der Marxkirche von Laas zusammen mit Rainer Simon, Fotograf und Illustrator und Matthias Kuppelwieser, Klangkünstler vorstellt wird.

Für Martin Former sind die Schreibwerkstätten spannend und erholsam. Seit sie online stattfinden, ist es für ihn unkomplizierter teilzunehmen. Er wohnt in Meran und obwohl er zu seinen Stadtführungen „Indie – Guides“, ein weiteres Projekt der IVHS/GWR, nach Glurns mit dem Zug fährt, erschwert ihn seine Gehbeeinträchtigung mobil zu sein. Ihm gefällt das Lesen vor Publikum. Im Schreiben verarbeitet und überwindet er persönliche Fragen. Er flüchtet, wie beim Lesen, aus der realen Zeit. Das Schreiben hat ihn immer schon fasziniert, er taucht gerne in fremde Welten ein. So auch in seinem kürzlich veröffentlichen Buch “Hundiana“. Sein erstes Buch ist im Engelsdorfer Verlag erschienen und erzählt von einem Ort an dem nur Hunde leben. Martin schreibt gerne Limericks und seine Texte haben viel Fantasie und einen bestimmten Witz.

Julia Maria Binanzer wohnt in Luttach im Ahrntal und ist trotz ihrer Beeinträchtigung recht selbständig. Das ist sehr wichtig für sie. Julia Maria wollte nach ihrem Unfall 1987, den Menschen ihre Gefühle und Gedanken mitteilen. Das Schreiben ist für sie ein Spielen mit Wörtern. Sie möchte und sieht darin eine Möglichkeit viele Menschen zum Nachdenken anzuregen. Julia Maria hat vier Gedichtbände und ihre Lebensbiografie in Eigenregie veröffentlicht. Sie genießt es ihre kraftvollen Texte ausdruckstark vor Publikum zu lesen. Durch die Schreibwerkstätten lernt sie andere Leute und andere Sichtweisen kennen.

 

Infos über Kurse die die IVHS/GWR zu den Themenbereichen Kunst und Kreativität, Gesundheit und Bewegung, Computer und Lernen, Musik und Tanz, Politische Bildung und Kultur und Natur organisiert unter Tel. 0473 428238 bzw. info@gwr.it
Permanente Kooperationspartner sind die Sozialdienste Vinschgau, AEB, Jugendzentren, Schulen, Lebenshilfe Vinschgau, der Südtiroler Theaterverband (STV) und LAC Vinschgau. Jährlich werden 1.500 Weiterbildungsstunden angeboten und durch das Amt für Weiterbildung der Autonomen Provinz Bozen gefördert.

Jedes Jahr im Juni wird weltweit der „Pride Month“ gefeiert, ein Monat, der der LGBTQIA+ Gemeinschaft gewidmet ist und ihre Vielfalt, Geschichte und Rechte würdigt. LGBTQIA+ steht für lesbisch, schwul, bisexuell, transgender, queer, intersexuell, asexuell und alle anderen sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten, die nicht ausdrücklich durch die Buchstaben L, G, B, T, Q, I oder A repräsentiert werden.
Dieser Monat ist besonders, weil er die Vielfalt und die Rechte dieser Gemeinschaft hervorhebt. Ursprünglich entstanden nach den Stonewall-Aufständen von 1969 in New York, hat sich der „Pride Month“ zu einem globalen Symbol für Stolz, Freiheit und Gleichberechtigung entwickelt.

Doch was steckt hinter diesem bunten und festlichen Monat, und warum ist er so wichtig?

Pride MonthDer Pride Month erinnert uns daran, dass der Kampf für Gleichberechtigung noch lange nicht vorbei ist. Er ruft dazu auf, Solidarität zu zeigen und sich aktiv für die Rechte und das Wohlbefinden aller Menschen einzusetzen, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität. In vielen Teilen der Welt stehen LGBTQIA+ Menschen weiterhin vor erheblichen Herausforderungen, darunter Diskriminierung, Gewalt und rechtliche Ungleichheiten.
„Pride“ bedeutet Stolz und symbolisiert das positive Selbstverständnis und die Selbstakzeptanz der LGBTQIA+ Gemeinschaft. Der „Pride Month“ ermutigt Menschen, stolz auf ihre Identität zu sein und sich gegen Diskriminierung und Vorurteile zu wehren. Regenbogenfahnen, Paraden und vielfältige Veranstaltungen sind Ausdruck dieses Stolzes und fördern Sichtbarkeit und Akzeptanz. Auch wir in der Jugendarbeit, haben im Juni unserer offenen Haltung Raum gegeben. Wir haben die Gelegenheit „Pride Month“ genutzt um die Vielfalt und Inklusion zu fördern und die Rechte und das Wohlbefinden von LGBTQIA+ Menschen zu unterstützen. Es ist uns ein Anliegen dazu beizutragen, eine inklusivere und gerechtere Gesellschaft zu schaffen. Hier legen wir besonders unsere Aufmerksamkeit auf LGBTQIA+ Jugendlichen, welche oft besondere Herausforderungen erleben und sich isoliert oder missverstanden fühlen können, besonders wenn ihre Identität in ihrem sozialen Umfeld nicht akzeptiert wird. Der „Pride Month“ und andere LGBTQIA+ Initiativen spielen eine wichtige Rolle dabei, Sichtbarkeit und Unterstützung zu bieten, Bildungsressourcen bereitzustellen und Gemeinschaft zu schaffen. Dies kann ihnen helfen, sich sicherer und selbstbewusster in ihrer Identität zu fühlen. Für viele junge Menschen ist „Pride Month“ eine wichtige Erinnerung daran, dass sie stolz auf ihre Identität sein können und dass sie Teil einer vielfältigen und unterstützenden Gemeinschaft sind.

In diesem Sinne:
Happy Pride Month!

Schluderns/Vinschgau - Am 15. und 16. Juni 2024 fand in Schluderns das Bezirksschützenfest statt. Der Auftakt am Samstag stand wetterbedingt unter einem schlechten Stern. Beim „Großen Österreichischen Zapfenstreich“ auf dem Rathausplatz regnete es in Strömen. Doch die Schützen der Ehrenkompanie Prad, die Musikantinnen und Musikanten der Musikapelle Schluderns und die Marketenderinnen standen das lange, zeremonielle Musikstück tapfer durch. Am Sonntag hellte das Wetter auf. Die Formationen marschierte mit Musikbegleitung zum Festakt auf dem Rathausplatz, wo Pfarrer Werner Maier den Gottesdienst zelebrierte. Bezirksmajor Hansjörg Eberhöfer und BM Heiko Hauser begrüßte die Gäste, darunter den Festredner Altlandeshauptmann Luis Durnwalder. Was es heißt Schützen zu sein, erklärte der Ehrenleutnant der Schützenkompanie Schluderns Josef Trafoier. „Schützen zu sein, heißt schützen, heißt Altbewährtes zu erhalten, sich zu besinnen, dass Menschen ihre Würde haben, egal ob arm oder reich, ob schwarz oder weiß. Lasst uns Lebensschützer sein.“ Trafoier erinnerte - gewissermaßen anstelle des entschuldigten Altlandeshauptmannes von Tirol Herwig von Staa und an die Jugend gerichtet - auch an das Wirken des in Schluderns geborenen ehemaligen Landeshauptmann und Ehrenbürger des Ortes Eduard Wallnöfer. Dieser hatte die Verbindung zwischen den beiden Teilen Tirols stets gepflegt und für seinen Heimatort und für das Heimattal vieles getan hatte. Dass die Grenzen zwischen Nord- und Südtirol mittlerweilen fast aufgehoben sind, daran erinnerte Durnwalder. Es gelte, das Erreichte zu bewahren, Traditionen zu pflegen, wachsam zu sein und auch weiterhin für die Freiheit zu kämpfen. Nach Dankesworten durch Eberhöfer und den Hauptmann von Schluderns Markus Kofler, defilier-ten die Schützenformationen an der Ehrentribüne vorbei zum Festgelände, wo Geselligkeit angesagt war. Die Musikkapellen Schluderns, Oberbozen, Taufers i. M. und Otterfingen spielten auf. Zu den Klängen der Band „Olmanrausch“ wurde bis spät in die Nacht getanzt. (mds)

Tarsch - Ein besonderer Literaturabend fand am 21. Juni im Gasthof Zum Riesen in Tarsch statt. Der Bildungsausschuss Tarsch mit Sandra Kuppelwieser hatte den Schriftsteller Sepp Mall zur Buchpräsentation seines Romans „Ein Hund kam in die Küche“ eingeladen. Der Roman ist erst vor fast 10 Monaten erschienen. Mall wurde mittlerweile schon 36-mal zu einer Lesung eingeladen (Graun, Schluderns, Schlanders). Sepp Mall war erfreut über die Einladung bei Alexandra Dell‘ Agnolo. Schon zweimal hatte er im Herrenzimmer gelesen, und er kommt immer wieder gerne hierher zurück. In gemütlicher Atmosphäre las Mall einige Ausschnitte aus seinem Roman mit dem historischen Hintergrund Optionszeit. Erzählt wird die Geschichte vom Auswandern und Heimkehren einer Südtiroler Familie aus der Sicht des elfjährigen Ludi. Auf ärztliche Anweisung muss sein behinderter Bruder Hanno in eine „Heil- und Pflegeanstalt“ bei Hall gebracht werden, aus der er nicht mehr zurückkehrt. Vor zwei Wochen, am 7. Juni wurde Sepp Mall im Pavillon des Fleurs in Meran der internationale Literaturpreis Meran/o 2024 verliehen. Eine Jury, bestehend aus Ferruccio Delle Cave , Katrin Klotz, Robert Huez (Literaturhaus Wien) und Klemens Renoldner (Leiter des Stefan-Zweig-Zentrums, Salzburg) hatte aus der Vielzahl an Einsendungen drei Romane ausgewählt. Ferruccio Delle Cave schrieb in der Jurybegründung über Malls Roman: „Sepp Mall gelingt es, ein Stück Geschichte aus der Perspektive eines Kindes auf extrem bewegende und literarisch herausragende Art zu erzählen“. Aus dieser engeren Auswahl ermittelte eine Leser:innenjury, bestehend aus 50 ausgewählten Leser:innen der Bibliotheken Südtirols, den*die Preisträger:in. Der Roman von Sepp Mall gewann die meisten Stimmen der deutschen Sektion für sich. Mall dazu: „In Südtirol für diesen Roman, der ja zentrale Südtiroler Themen bearbeitet, gewürdigt zu werden, ist sowohl eine große Freude für mich als auch eine Ehre. Mein Dank gilt vor allem den Leser:innen, die in großer Zahl für meinen, Hund‘ gestimmt haben. Und dass ich fast gleichzeitig mit diesem Preis vernommen habe, dass der Roman nächstes Jahr von den VBB in Bozen als Bühnenstück aufgeführt wird, war dann das Tüpfelchen auf dem i.“ (pt)

Montag, 24 Juni 2024 13:41

Idee wird Tradition

Martell - Bereits zum achten Mal wurde in Martell ein Jahrgangsbaum gepflanzt. Das Elki Martell, die Gemeindeverwaltung und der Pfarrgemeinderat luden gemeinsam zur Jahrgangsbaumfeier ein. Pfarrer Johann Lanbacher segnete den Baum und das dazugehörige Schild mit der Aufschrift „Jahrgangsbaum 2023“. Marika Gurschler vom Elki-Martell begrüßte die Anwesenden: „Es ist sehr schön, dass viele Eltern mit ihren Kindern und deren Paten der Einladung gefolgt sind. Diese Feier soll auch eine Gelegenheit sein, sich kennen zu lernen und auszutauschen.“ Im Anschluss wurde bereits zum achten Mal gemeinsam mit den Eltern ein Baum oberhalb der Kapelle St. Maria in der Schmelz gepflanzt. In Zukunft können die Eltern mit ihren Kindern das Bäumchen besuchen und gemeinsam pflegen.

Montag, 24 Juni 2024 13:41

Lange Nacht der Kirchen

Schlanders/Südtirol - Unter dem Motto „Dein Herz ist gefragt!“ fand auch dieses Jahr in Südtirol und Österreich am Freitag, den 7. Juni die „Lange Nacht der Kirchen“ statt. Es geht darum, die spirituellen, musikalischen und künstlerischen Schätze der Kirche sichtbar und auch für kirchenferne Menschen erfahrbar zu machen. Ein vielfältiges Programm wurde wiederum vom Pfarrgemeinderat der Pfarrei Maria Himmelfahrt Schlanders angeboten. Neben der traditionellen Kirchturmbesichtigung, gab es das gemeinsame Spielen und Singen, einen Friedensmarsch, mehrere besinnliche Treffen und Andachten, geistliche Abendmusik mit dem Vinschger Chor und Begegnungen im Pfarrtreff. Kunsthistorische Einblicke von Matthias Oberhofer wurden am Nachmittag bei der Besichtigung der Bürgerheimkapelle und der Krankenhauskapelle angeboten. Der aus Kortsch stammende Künstler Robert Scherer, geboren 1928, hat die Kapelle im Bürgerheim in den 90er Jahren gestaltet und 2000 ein Fresko mit Franz von Assisi an der Nordwand fertig gestellt. Die Kapelle wirkt farbenfroh und lebendig, besonders durch das wechselnde Lichtspiel im Laufe des Tages. Die Kapelle ist dem Schweizer Nationalheiligen Nikolaus von der Flüe geweiht und in einigen Bildern wird aus seinem Leben erzählt. Die Glasfenster an der Ostseite hat Monika Mahlknecht gestaltet. Geplant wurde die Kapelle vom Architekten Willi Gutweniger. Einen meditativen Eindruck strahlt die Krankenhauskapelle im vierten Stock des Krankenhauses aus. Nach dem Umbau und der Erweiterung des Krankenhauses unter dem Architekten Kurt Stecher wurde auch die Krankenhauskapelle vom Fotografen und Künstler Ulrich Egger, geboren 1959, aus St. Valentin neu gestaltet und im Jahre 2000 fertig gestellt. Egger arbeitet vor allem mit Metall, Glas und Holz. Es finden sich viele runde und halbrunde Formen als Symbol für den Kreislauf des Lebens. Vor dem Eingang muss man am Boden eine kreisförmige Glasplatte mit Kieselsteinen, Symbol der Erde, überschreiten, um in einen spirituellen Raum einzutreten. An den Seitenwänden sind Texte aus der Bibel, von Religionsstiftern und Philosophen. (hzg)


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/user.php on line 260

SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

  • 1

KLEINANZEIGEN

kla icons

BILDER

Impressionen 2024

impression_1-24

Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-24

Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-24

Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-24

Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-24

Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-24

Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-24

Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-24

Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-24

Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-24

Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-24

Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-24

Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-24

Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-24

Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-24

Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-24

Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-24

Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-24

Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-24

Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-24

Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-24

Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-24

Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2023

impression_1-23

Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-23

Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-23

Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-23

Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-23

In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-23

Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-23

Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-23

Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-23

Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-23

Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-23

Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-23

In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-23

Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20bis-23

Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-23

Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-23

Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-23

Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-23

Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-23

Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-23

Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-23

Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-23

Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-23

„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-23

Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-23

Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_9-23

St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2021 Gianni Bodini

impression_1-21

Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-21

Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-21

Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-21

Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-21

An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-21

ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-21

Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-21

Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-21

Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-21

Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-21

Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-21

Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-21

Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-21

BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-21

Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-21_6702

Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-21

Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-21

Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-21

Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-21

Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-21

2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-21

Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-21

Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-21

Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_9-21

Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

  • Jörg Lederer war ein Holzschnitzer aus Füssen und aus Kaufbeuren. Die Lederer-Werkstatt hat viele Aufträge im Vinschgau umgesetzt. Wer will, kann eine Vinschgautour entlang der Lederer-Werke machen. Beginnend in Partschins.…
    weiterlesen...
  • Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst. von Peter Tscholl Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch…
    weiterlesen...
  • Vinschger Radgeschichten - Im Vinschgau sitzen alle fest im Sattel: Vom ultraleichten Carbon-Rennrad bis hin zum E-Bike mit Fahrradanhänger, Klapprad, Tandem oder Reisefahrrad. Eine Spurensuche am Vinschger Radweg. von Maria…
    weiterlesen...
  • Kürzlich wurde von den Verantwortlichen im Vintschger Museum in Schluderns das Kooperationsprojekt Obervinschger Museen MU.SUI gestartet. Es handelt sich um den gemeinsamen Auftritt der Museen in Schluderns VUSEUM/Ganglegg, Mals, Taufers…
    weiterlesen...
  • Blau, dunkelgrün, schneeweiß schäumend, türkis oder azur - Wasserwege im Vinschgau von Karin Thöni Wasser ist Quell des Lebens und unser kostbarstes Gut. Aber es wird knapper. Der „Wasserfußabdruck“ jedes…
    weiterlesen...
  • Martin Ohrwalders Liebe zu den Pferden muss ihm wohl in die Wiege gelegt worden sein. Bereits im Alter von drei Jahren schlug er seiner Mutter vor, die Garage in einen…
    weiterlesen...
  • Manfred Haringer ist Sammler, Modellbauer und Heimatforscher. Im letzten Jahr konnte er seinen alten Traum verwirklichen. In seinem Elternhaus in Morter, wo bis Ende des Zweiten Weltkrieges die Dorfschule untergebracht…
    weiterlesen...
  • Die historische Bedeutung von Schlossruinen und ihre Geschichte faszinieren die Menschen. Mit mehreren Revitalisierungsmaßnahmen erwacht derzeit die Ruine Lichtenberg in der Gemeinde Prad am Stilfserjoch zu neuem Leben. von Ludwig…
    weiterlesen...
  • Il grano della Val Venosta era conosciuto e apprezzato in tutto l' impero Austroungalico. Testo e Foto: Gianni Bodini Oggi sono i monotoni ed estesi meleti punteggiati da pali in…
    weiterlesen...
  • Questa importante strada romana attraversava tutta la Val Venosta. Testo e Foto: Gianni Bodini Iniziata da Druso nel 15 a.C., venne completata dall’imperatore Claudio Cesare Augusto. Questa importante via transalpina…
    weiterlesen...
  • von Annelise Albertin Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc…
    weiterlesen...
  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
    weiterlesen...

Sommerwind 2024

zum Blättern

Sommer Magazin - Sommerwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Wandern, Menschen, Urlaub, Berge, Landschaft, Radfahren, Museen, Wasser, Waale, Unesco, Tourismus

wanderfueher 2024 cover

zum Blättern

Wanderführer 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Traumhafte Touren Bergtouren Wanderungen Höhenwege

 

KULTURHAUS

THEATER

VERANSTALTUNGEN

interreg banner

BILDUNGSZUG

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.