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Schöneben - Im Skigebiet Schöneben am Reschenpass ging am Samstag, den 14. Dezember, zum zweiten Mal das Internationale Dreiländer Kids-Race über die Bühne. Die Sonne ließ sich kaum blicken, doch die Freude der Veranstalter, sportbegeisterten Eltern und Kinder blieb ungetrübt. 196 junge Skirennfahrer, im Alter von sechs bis fünfzehn Jahren, sind aus der Schweiz, Österreich, Deutschland und Italien angereist, um sich in der Disziplin Riesentorlauf zu messen. Das Internationale Dreiländer Kids-Race war auch für die vielen Vinschger Nachwuchs-Skifahrer gleich zu Beginn der Wintersaison ein Highlight, bei dem sie ihr Können und ihre Freunde am Skisport unter Beweis stellen konnten. Spöttl Manuel vom ASV Vinschger Oberland nutzte seinen Heimvorteil und gewann in der Kategorie U9. In der Kategorie U15 war Angerer Nina vom ASC Ortler nicht zu schlagen. Über den zweiten Platz freuen konnten sich in den jeweiligen Kategorien: Marth Isabell und Telser Amelie (ASV Prad am Stilfserjoch), Pinggera Max und Fiegl Theresa (ASC Ortler), Eckhart Lina, Weisenhorn Liana und Eckhart Luis (ASV Vinschger Oberland) – um nur einige sportliche Erfolge zu nennen. Der ASV Prad am Stilfserjoch zeigte eine starke Teamleistung und gewann die Vereinswertung vor dem Gastgeberverein ASV Vinschger Oberland und dem ASC Ulten. Die Vereine und Athleten konnten zudem spektakuläre Preise gewinnen: Freestyle-Ski, Skistöcke und Skibrillen sowie Erlebnisgutscheine für Bogenschießen in St. Valentin, Segeln und Kajakfahren am Reschensee und ein Enduro-Mountainbike-Tag in Schöneben. Das Kinderskirennen erfreut sich immer größerer Beliebtheit: „Letztes Jahr fand das Internationale Dreiländer Kids-Race zum ersten Mal statt, heuer nahmen schon rund 50 Teilnehmer mehr an der Sportveranstaltung teil“, freut sich Franz Mall, Präsident des ASV Vinschger Oberlands, und dankt den vielen freiwilligen Helfern und Sponsoren, für die wertvolle Mithilfe und finanzielle Unterstützung. (ana)

Freitag, 03 Januar 2025 15:42

Riesenerfolg und Kompliment für Schlinig

Schlinig - An drei Renntagen zu Dezemberbeginn konnte Schlinig Athleten aus 29 Nationen am Start willkommen heißen, darunter Brasilien, Iran, Taipeh, Thailand und Australien. Über 400 Athletinnen und Athleten waren beim ersten FESA-Cup der Saison am Start.
Federica Cassol und Giovanni Ticcò eröffneten die Rangliste der neuen „europäischen“ Saison im Sprint-Free-Tech-Rennen, und auch bei den Junioren feierte Italien mit dem Erfolg von Beatrice Laurent und dem dritten Platz von Marco Pinzani.
Bei den Junioren glänzte der Schweizer Isai Näff. Im Finale des Rennens siegte er vor dem Deutschen Jakob Elias Moch und dem Friauler Marco Pinzani.
Das Rennprogramm am letzten Tag wurde zu einem agileren Einzelstart geändert. Unter Beibehaltung der Dynamik in der freien Technik konnten sich die Jugendweltmeisterin von Planica Maria Gismondi (FFOO) und der zweifache Olympiasieger und WM-Bronzemedaillengewinner Clement Parisse (FRA) vor Martino Carollo (FFOO) behaupten. Bei den Junioren konnten durch Beatrice Laurent (2.) sowie Daniel Pedranzini und Marco Pinzani (beide FFOO) Podestplätze für Italien gewonnen werden.
Die Siegerin des Tages bei den Damen war Maria Gismondi aus Subiaco. Bei den Männern zeigt Clement Parisse (FRA) eine beeindruckende Leistung: Der zweifache Olympiasieger und Weltmeister im Staffellauf hat bereits wieder zu seiner früheren Form im Crosslauf zurückgefunden.
Die Organisation des Europacups im Obervinschgau erfolgte mit großer Sorgfalt und bestätigte das hohe Niveau des örtlichen CO. Der Vorhang für den FESA-Cup in Schlinig fiel inmitten der Folklore der Obervinschgauer Krampusse, die es sich nicht nehmen ließen, die Siegerehrung am Ende des Tages zu bereichern. Wir freuen uns, dass die Organisation des ASC Sesvenna und der Ferienregion Obervinschgau in Zusammenarbeit mit Swiss Ski erfolgreich verlaufen ist. Auch der Malser BM Josef Thurner bekundete seine Freude über die Ausrichtung der Veranstaltung: „Es ist uns eine Ehre, Veranstaltungen dieses Kalibers auszurichten, die es uns ermöglichen, uns international zu präsentieren. Und jetzt freuen wir uns auf eine lange und schneereiche Wintersaison!“
Das Team des Organisationskomitees unter der Leitung von Veit Angerer konnte auf die wertvolle Unterstützung von mehr als 50 Freiwilligen zählen. In Schlinig ist derweil eine vielversprechende Langlaufsaison gestartet. Es ist zu erwarten, dass diese Veranstaltung einen wichtigen Beitrag zum sportlichen und gesellschaftlichen Leben im Obervinschgau leisten wird.

Freitag, 03 Januar 2025 15:41

Vinschger Schüler messen sich im Mehrkampf

Vinschgau - In einem spannenden Wettkampf traten die Schüler der Vinschger Mittelschulen im Mehrkampf gegeneinander an. Der Wettkampf bot nicht nur die Gelegenheit, sportliche Leistungen zu messen, sondern auch den Teamgeist in den verschiedenen Disziplinen unter Beweis zu stellen.
In der Kategorie Schüler B konnte Moriggl Daniel (Mittelschule Mals) mit beeindruckenden 2.589 Punkten glänzen und sich den Sieg sichern. Besonders herausragend waren seine 4,76 Meter im Weitsprung, die ihm eine starke Basis für seine Gesamtpunktzahl gaben. Nur knapp hinter ihm landete der Marteller Tobias Holzknecht, der mit 2.507 Punkten einen tollen zweiten Platz belegte. In der Fakie-Wertung, einer speziellen Teamwertung, lieferten sich die Schulen aus Schlanders und Mals ein spannendes Rennen. Am Ende setzten sich die Schlanderser knapp vor den Malsern durch und sicherten sich den Sieg in dieser Wertung.
Bei den Mädchen dominierten die Naturnserinnen. Amoah Paula erzielte mit 2.097 Punkten den ersten Platz, dicht gefolgt von ihrer Teamkollegin Pföstl Sarah mit 2.067 Punkten. Beide überzeugten mit konstant starken Leistungen über die verschiedenen Disziplinen hinweg. Auf dem dritten Platz landete die Malserin Winkler Lina mit 1.636 Punkten. Die Fakie-Wertung bei den Mädchen war ebenfalls spannend. Am Ende konnte sich die Mittelschule Mals durchsetzen und gewann vor den Mannschaften aus Schlanders und Naturns.
In der Kategorie Schülerinnen A ging der Sieg an Rainer Marie, die sich vor Moriggl Lisa und Gurschler Daria durchsetzen konnte. Auch bei den Jungen der gleichen Altersklasse gab es spannende Duelle. Der Schwimmer Spieß Gabriel zeigte eine starke Leistung und gewann vor Niederfriniger Gabriel. Im Wettbewerb der Junioren maßen sich zwei Athleten aus Mals. Hier setzte sich Moriggl Jan mit einer beeindruckenden Leistung gegen Jakob Niederfriniger durch und sicherte sich den ersten Platz. Die Vinschger Schulen können stolz auf ihre talentierten Schülerinnen und Schüler sein, die bei diesem Mehrkampf ihre Vielseitigkeit und Ausdauer unter Beweis stellten.

Freitag, 03 Januar 2025 15:40

Zwei Jungspunde trumpfen groß auf

Schnals/Marlene Cup - Mitte Dezember standen auf der Lazaun-Piste in Schnals je zwei FIS-Slaloms auf dem Programm. Das Rennen am Samstag zählte nicht nur als National Junior Race, sondern auch für die Gesamtwertung des Marlene Cups des Landeswintersportverbandes Südtirol. Dabei trumpften zwei Südtiroler Jungspunde groß auf: Die U18-Athleten David Castlunger und Victoria Klotz waren die Tagesschnellsten.
Damit gewannen beide die Wertung des National Junior Races und jene der U18-Kategorie des Marlene Cups. Castlunger vom Ski Team Alta Badia zeigte einen sagenhaften ersten Slalom-Durchgang, bei dem er mit einer Zeit von 49,27 Sekunden an erster Stelle lag. Im zweiten Durchgang war er zwar nicht mehr der Schnellste, mit einer Gesamtzeit von 1.40,23 Minuten holte er sich aber dennoch den Sieg. Der zweite U18-Athlet war Valentin Sparber von der RG Wipptal (1.41,08 Minuten), Platz drei ging an Alberto Davare vom Ski Team Alta Badia (1.42,16 Minuten).
Der Damen-Slalom ging ebenfalls an eine U18-Athletin. Victoria Klotz von der RG Wipptal war in Schnals in Top-Verfassung, wobei sie sich mit der besten Zeit im zweiten Durchgang (54,59 Sekunden) den Tagessieg im National Junior Race und in der U18 des Marlene Cups sicherte (Gesamtzeit: 1.47,04 Minuten). Platz zwei ging an Sophie Schweigl vom Kronplatz Skiteam (1.49,71 Minuten), das Podest komplettierte Rebecca Vetturini, ebenfalls vom Kronplatz Skiteam (1.50,48 Minuten).
Die Marlene-Cup-Wertung der Kategorie U21 ging hingegen an Eva Sophia Blasbichler (RG Wipptal, 1.48,11 Minuten) und David Thaler (Ski Team Alta Badia, 1.40,84 Minuten). Auf den zweiten Plätzen landeten Bianca Gufler (Riffian Kuens, 1.49,19 Minuten) und Max Clata (Kronplatz Skiteam, 1.41,44 Minuten), die dritten Ränge gingen an Selina Trafoier (1.51,34 Minuten) und Lukas Sieder (RG Wipptal, 1.41,55 Minuten).
Am Sonntag wurde ein weiterer Slalom als National Junior Race ausgetragen. Bei den Damen gewann Anna Trocker vom Seiser Alm Ski Team vor Bianca Gufler und Sophie Schweigl, das Rennen der Herren ging an Alex Silbernagl (Seiser Alm Ski Team), der Lukas Sieder und David Castlunger auf die Plätze zwei und drei verwies.

Freitag, 03 Januar 2025 15:39

„Mein Wunsch ist mehr Fair Play“

Vinschgau - Derzeit läuft eine Schiedsrichterausbildung des Vereins Südtiroler Sportvereine VSS. im Vinschgau. 14 Jugendliche ab 12 Jahre von Partschins bis Reschen haben sich zur Ausbildung gemeldet. Diese besteht aus drei Ausbildungseinheiten, jeweils an Wochenenden.
Die erste Einheit fand am 30. November 2024 in Lana statt und die zweite am 14. Dezember 2024 in Laas. Dabei ging es um die theoretische Ausbildung, um Fußballregeln, um die Art, wie Entscheidungen kommuniziert werden und einiges mehr.
Am 11. Jänner 2025 wird der Ausbildungslehrgang in Naturns mit dem Praxisunterricht auf dem Sportplatz fortgesetzt und abgeschlossen.
Die zu ausbildenden jungen Fußballbegeisterten werden während der Ausbildungsdauer und auch später bei den ersten Einsätzen auf den Fußballplätzen von erfahrenen Schiedsrichtern betreut.
Dass junge Schiedsrichterkräfte ausgebildet werden, ist höchst notwendig und allen Fußballspielern und Fußballfunktionären wichtig, allen voran dem Vinschger VSS-Schiedsrichterobmann Johann Messmer aus Naturns. Er ist auch stellvertretender Schiedsrichterobmann des VSS und hat die Ausbildung organisiert. Der Schiedsrichter ist ein wichtiger Mann auf dem Fußballfeld. Er leitet das Spiel und muss in kniffligen Situationen innerhalb von Sekunden seine Entscheidungen treffen. „Ein anderer Richter, der im Gerichtssaal Urteile fällen muss, hat oft jahrelang Zeit, ein Urteil zu fällen“, meint Messmer. Die Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen müssen immer damit leben, dass ihre Entscheidungen lautstark kritisiert und angezweifelt werden, von den Spielern auf dem Feld, von Trainern, Betreuern und Reservespielern auf der Bank und von den Zuschauerinnen und Zuschauern am Spielfeldrand. Dabei kommt es im Eifer des Gefechtes immer wieder auch zu unschönen Szenen, zu Beleidigungen, die unter die Gürtellinie gehen, und die dem Schiedsrichterwesen gar nicht guttun. Unfaires Verhalten ist auch dafür verantwortlich, dass sich selbst engagierte Schiedsrichter das Ganze nicht mehr antun wollen und das Handtuch werfen. „In manchen Orten lässt das Benehmen der Zuschauerinnen und Zuschauer sehr zu wünschen übrig“, betont Messmer. „Mein Wunsch ist mehr Fair Play in den Kreisen der Zuschauer, aber auch der Spieler, der Trainer und Betreuer “ Im Vinschgau sind derzeit 16 erfahrene VSS-Schiedsrichter bei den Spielen von der U-8 bis zur U-15 im Einsatz. Dazu kommen noch Freizeitturniere und Kleinfeldfußballspiele (auch außerhalb des Vinschgaus). Jährlich sind es an die 800 Begegnungen, die geleitet werden. Wegen des Schiedsrichtermangels müssen die einzelnen Schiedsrichter ein hohes Pensum an Spielen absolvieren, um alle Spiele abdecken zu können. Ein Schiedsrichter leitet an einem Wochenende oft vier bis fünf Spiele. Deshalb ist die Schiedsrichterausbildung so wichtig. Und wichtig ist es auch sich bewusst zu werden, dass es ohne Schiedsrichter keine Spiele gibt. (mds) 

Jasmin Coratti hat es geschafft! Die Parallel-Snowboarderin aus Langtaufers feierte bei ihrem „Heimrennen“ in Carezza ihren ersten Weltcupsieg. Bereits im vergangenen Weltcupwinter sorgte die 23-Jährige für Furore und kletterte zwei Mal aufs Podest. Eine Verletzung stoppte das junge Talent, doch nun ist Coratti wieder da und das in beeindruckender Manier!

Von Sarah Mitterer

Vor knapp einem Jahr ging der Stern der Parallel-Snowboarderin Jasmin Coratti auf. Die 23- Jährige fuhr beim Weltcup im schweizerischen Scuol am 13. Jänner 2024 erstmals aufs Weltcuppodest. Nun - fast auf den Tag genau elf Monate später - ist der Knoten nun endgültig geplatzt, denn Coratti gelang am 12. Dezember ausgerechnet beim „Heimrennen“ in Carezza ihr erster Weltcupsieg. Bereits in der Qualifikation zeigte sie, dass man mit ihr auf dieser Piste rechnen sollte, denn die Snowboarderin erzielte die drittschnellste Zeit. Im Achtelfinale besiegte Coratti zunächst die Chinesin Naiying Gong, im Viertelfinale behielt sie gegen die Gesamtweltcupsiegerin Ramona Theresia Hofmeister die Oberhand. Nach dem Halbfinalsieg gegen Julie Zogg aus der Schweiz stand für Coratti ein weiteres Podium bereits fest. Doch in ihrem zweiten Finale bei einem Weltcuprennen bewies die Langtaufererin Nervenstärke und besiegte die um elf Jahre ältere Polin Aleksandra Krol-Walas. „Im ersten Moment, als ich die Ziellinie überquerte, konnte ich es nicht so recht realisieren“, so Coratti. Doch der Jubel der Fans und vor allem jener ihres Fanclubs sorgten dafür, dass Jasmin klar wurde, dass sie soeben ihren ersten Weltcupsieg erobert hat. „Ich habe an alle gedacht, die für mich nach Carezza gefahren sind und mich unterstützt und begleitet haben“, zeigt sich die bescheidene Snowboarderin dankbar. Und nur wenige Tage später bewies Coratti erneut, dass sie in diesem Winter zur Parallel-Snowboard-Elite gehört. Denn in Cortina gelang ihr erneut der Sprung aufs Podest. Im kleinen Finale sicherte sie sich im Duell mit der Japanerin Tsubaki Miki den dritten Platz.
Ein großes Highlight steht Ende der Saison an: Die Weltmeisterschaften im Engadin. Mit ihrem Premierensieg hat sich Coratti die Tür für die Teilnahme sehr weit aufgemacht und es wäre eine Überraschung, wenn sie dort nicht dabei wäre. Bis dahin stehen noch einige Weltcuprennen auf dem Programm und man darf gespannt sein, wie sich die Profisportlerin in den nächsten Bewerben präsentieren wird. Eines steht jedoch bereits fest: Jasmin Coratti ist im Konzert der ganz Großen angekommen und ist zu einer ernstzunehmenden Konkurrentin für ihre Weltcupkolleginnen geworden.

Freitag, 03 Januar 2025 15:37

Der Traum von Olympia

Snowboard - In knapp einem Jahr finden die Olympischen Winterspiele von Mailand-Cortina statt. Sollten sich die Geschwister Coratti dafür qualifizieren, so wären es für Edwin die dritten Spiele. Für seine jüngere Schwester Jasmin wäre es die erste Teilnahme. (sam)

Freitag, 03 Januar 2025 15:37

6. Weltcupsieg für Edwin

Snowboard - Edwin Coratti gehört schon sehr lange zu den stärksten Parallel-Snowboardern der Welt. Der 33-Jährige machte es seiner Schwester Ende November vor und siegte beim Weltcup im chinesischen Mylin. Für Edwin war es der sechste Weltcupsieg in seiner Karriere, der erste Sieg seit dem Jahr 2022. (sam)

Wolfgang Platter, am Neujahrstag 2025

Die spontane Rückkehr des Wolfes in die Alpen spaltet die Meinungen und füllt seit Jahren auch die Zeitungsseiten. Der Wolf polarisiert sehr stark. Fundamentalistische Positionen von Tierrechtlern haben vor Verwaltungsgerichten Bestand und setzen Abschussverfügungen der Landeshauptleute im Trentino, in Südtirol und in Tirol zu Problemwölfen außer Kraft. Viehhaltende Bauern, Kleintierzüchter und Almbewirtschafter resignieren ob der Wolfrisse an alpgesömmerten Nutztieren. Behirtung mit Herdenschutzhunden wird mancherorts von weitsichtigen Almbewirtschaftern als notwendig, machbar und vom Gesetz gefordert, angegangen. Die Schutzzäune um Tausende Hektar große Almen im steilen und unwegsamen Bergebiet als geforderte Vorbeugemaßnahmen sind nicht nur meines Erachtens aber illusorisch, nicht machbar und auch nicht effizient.

Schutzstatus herabgestuft
Der Europarat hat den Schutzstatus des Wolfes von der höchsten Schutzkategorie „streng geschützt“ auf „geschützt“ zurückgestuft und damit einen Weg zur juridischen Lösung des Wolfsproblems aufgetan. Hintergrund für die Einstufung des Wolfes in der niedrigeren Schutzkategorie ist die Tatsache, dass sich die Zahl der Wölfe in Europa in den letzten zehn Jahren fast verdoppelt hat. Der Europarat ist von der Europäischen Union unabhängig. Mitglieder des Europarates sind 50 Staaten, darunter die 27 EU-Länder, aber auch Länder wie Großbritannien oder die Türkei. Der Europarat kümmert sich um die Wahrung der Menschenrechte, ist aber auch für die Einhaltung der Berner Konvention zuständig. Die Berner Konvention ist ein 1979 verabschiedeter völkerrechtlicher Vertrag zum Schutz wildlebender Pflanzen und Tiere.
20241206 103137Gegen die Senkung des Schutzstatus´ von Wölfen haben Tierschützer ihrerseits Beschwerde beim Europäischen Gerichtshof eingereicht. Die Aufhebung des Schutzstatus´ist in den Augen der einsprechenden Artenschützer ein „wissenschaftlich nicht fundierter Beschluss.“
Die Zahl der in den Ländern der EU vom Wolf gerissenen Nutztiere (vor allem Schafe und Ziegen) wird auf mindestens 65.000 pro Jahr geschätzt.

Das EuGH-Urteil zum Wolf
Nicht unerwähnt darf das Wolf-Urteil des Europäischen Gerichtshofes vom Sommer 2024 bleiben. Dieses Urteil hat für die Entnahme von Wölfen Verschärfungen gebracht. Univ. Professor Walter Obexer, Experte für Europarecht an der Universität Innsbruck, nennt für den erschwerten Abschuss von Wölfen aus dem Urteil des EuGH drei Hauptgründe:
• Voraussetzung für eine Entnahme ist, dass die Wolf-Population bei Entnahmen in einem günstigen Erhaltungszustand bleiben muss. Und dieser günstige Erhaltungszustand muss nicht nur auf der Ebene des Mitgliedstaates bewiesen werden, sondern auch auf der Ebene der Region. Hieße nicht nur für ganz Italien, sondern auch für das Land Südtirol.
• Bei den Schäden dürfen nur die direkten Schäden und nicht auch die indirekten Schäden herangezogen werden. Ein direkter Schaden ist jener, der durch Risse eines Problemwolfes entsteht. Der indirekte Schaden für die Almwirtschaft, die Landwirtschaft, die Nutztierhaltung und den Tourismus darf bei der Quantifizierung der Schäden durch Wölfe nicht herangezogen werden.
• Die dritte Verschärfung durch das Urteil des Europäischen Gerichtshofes betrifft die Alternativmaßnahmen zum Herdenschutz. Das Land Tirol und auch Südtirol argumentiert, dass Herdenschutzmaßnahmen nur dann gesetzt werden, wenn sie nicht unverhältnismäßig hohe Kosten verursachen. Mit Alternativmaßnahmen sind gemeint: das Einzäunen von Almen, das Anstellen von Hirten, der Kauf und die Abrichtung von Herdenschutzhunden, das nächtliche Einpferchen der Weidetiere. Der EuGH hat entschieden, dass die wirtschaftlichen Kosten der Alternativmaßnahmen zwar berücksichtigt, aber nicht ausschlaggebend sein dürfen, um diese Alternativmaßnahmen zu unterlassen. Diese Erkenntnis des EuGH gefährdet auch die Definition von Weideschutzgebieten gemäß Südtiroler Landesgesetz, das seit dem 15. Juni 2023 in Kraft ist. Am 8. August 2024 hat die Südtiroler Landesregierung die Durchführungsverordnung zu diesem Landesgesetz genehmigt. Diese Durchführungsverordnung beinhaltet die vom Direktor der Abteilung Forstwirtschaft festgelegten Kriterien für die Ausweisung von Weideschutzgebieten, die Modalitäten der Vergrämung und Entnahme von Wölfen und die Modalitäten des Wolfsmonitorings.

Wolfsmanagement im Kanton Graubünden
In Konfliktsituationen tut ein Blick über den Gartenzaun immer gut. Dieser Blick geht in die Schweiz und im Engeren in den Kanton Graubünden als unseren Nachbarn, in dem der viehhaltenden Berglandwirtschaft ebenfalls noch eine bedeutende Rolle zukommt.
Dem Quartalbericht November 2024 des Amtes für Jagd und Fischerei (rätoromanisch: Uffizi da chatscha e pestga) des Kantons Graubünden habe ich die nachfolgenden Angaben zum 20241206 121945Wolfsbestand und zum Wolfsmanagement im Schweizer Nachbarkanton entnommen.
Aktuell leben im Kantonsgebiet Graubünden 13 Wolfsrudel (siehe Karte). Die anfangs November 2024 durchgeführte gutachterliche Schätzung der Wildhut ergab einen Mindestbestand von 91 Wölfen für den ganzen Kanton Graubünden. Ein neues Rudel (Forcola) wurde in der Gemeinde Soazza in der italienischsprachigen Val Mesolcina zwischen Bellinzona und San Bernardino Pass mittels Fotofallen-Aufnahme vom 2. Oktober 2024 bestätigt. Das Foto hat drei Wölfe erfasst.
Für 10 Rudel wurden für das Jahr 2024 Reproduktionen mit einer Mindestanzahl von 57 Welpen bestätigt. Von den drei neueren Rudeln (Alpetli, Calanda 2 und Forcola) wurden mindestens 13 Junge erfasst. Dies ergibt für 2024 die Geburt von insgesamt 70 Wolfswelpen im Kanton Graubünden.
Für die Wolfsregulation wurden in der Regulierungsperiode 2024/25 insgesamt 37 Wölfe zum Abschuss freigegeben und alle 37 wurden erlegt. 37 Abschüsse bei 91 Wölfen Bestand ergibt eine Regulierungsquote von 40,4% (!). Dies in jenem Land, in welchem die „Berner Konvention“ zum Schutz bedrohter Wildtiere unterzeichnet wurde. Vernunft ist eine wertvolle Gabe: Wenn man die Koexistenz von Wolf, Menschen, Berglandwirtschaft und Almsömmerung von Nutztieren in den Alpen haben und absichern will, muss man meines Erachtens den Wolf regulieren.
Zusätzlich wurde in Graubünden ein Wolf am 13.1.2024 wegen Krankheit oder Verletzung abgeschossen. Am 23.10.2024 ist ein weiterer Wolf durch einen Verkehrsunfall zu Tode gekommen.
Die Erhebung der Nutztierrisse durch Wölfe ergab für den Kanton Graubünden im Jahr 2024 insgesamt 206 tote Ziegen und Schafe und 4 Rinder.
In Graubünden können Bauern, Tierhalter und Imker den Aufenthaltsort der Großraubtiere Braunbär, Luchs, Wolf und Gold-schakal mittels App vom kantonalen Amt für Jagd und Fischerei in Echtzeit an ihrem Mobiltelefon abrufen.
Der besenderte Jungwolf M237 aus dem Rudel Stagias hat die längste bekannte Wolfswanderung Mitteleuropas zurückgelegt. Er wanderte im Sommer 2022 ab und legte rund 1.900 km über Österreich, Ungarn bis beinahe zur Slowakischen Landesgrenze zurück, wo er Anfang April 2023 tot aufgefunden wurde. Die ungarische Polizei konnte Wilderei bestätigen und die Verantwortlichen überführen.

Der Wolfbestand in Österreich und in Europa
In der Nachrichten-Sendung „Zeit im Bild“ vom österreichischen Fernsehen ORF II vom Dienstag, 3.12.2024 wurde der derzeitige Wolfbestand in Europa mit 23.000 Tieren angegeben, davon 800 in Skandinavien und 104 in Österreich.
Aufgrund der Wanderungs- und Ausbreitungstendenz der Wölfe könnten die Zentralalpen der Begegnungspunkt der dinarischen Wölfe aus dem Balkan und der Apenninen-Wölfe aus Italien werden.

Großer Andrang herrschte bei der Einweihung der energiesanierten und renovierten Raiffeisenkasse St. Valentin auf der Haide. Mehr als 300 Besucher:innen lauschten den Reden und den Segnungsworten, besuchten die Vorträge, die Ausstellung von Christian Stecher und labten sich im Anschluss daran am wunderbaren Buffet von Karlheinz Steiner.
Raiffeisenkasse St. ValentinDie Mitglieder und Kunden der Raiffeisenkasse nahmen die baulichen Veränderungen so wahr, als ob sie schon immer vorhanden waren - die Verlegung des Stiegenhauses, die Anordnung der Beraterräume, die schallgedämpften Decken. Der Raika Direktor Markus Moriggl wies auf die große Selfservice-Zone und auf die vier Beraterräume im Erdgeschoss hin. Der Schalterdienst sei in den letzten Jahren laufend zurückgegangen und mit der Umstrukturierung sei man nun up-to-date. Collaboration-Büros gebe es im Obergeschoss mit Sitzungssälen.
Mit von Sebastian Felderer gesammelten und der Raika zur Verfügung gestellten Postkartenmotiven aus allen 13 Fraktionen des Einzugsgebietes der Raika Obervinschgau sollen künftig die Büroräumlichkeiten geschmückt werden.
An den die Räumlichkeiten trennenden Glaswänden werden noch die markanten Bergketten des Einzugsgebietes angebracht.
Mit der energetischen Sanierung werde man den Energiebedarf auf 20% von dem, was man bisher benötigt hat, drücken können.
Im Kellergeschoss, dort, wo das Wasser aus dem Stollen eingedrungen ist, stellt der bekannte Künstler Christian Stecher großformatige und unvergleichlich farbige Bilder zum Motto „Weißwasser - Schwarzwasser“ aus. Die Ausstellung ist noch längere Zeit zugänglich.
„Wir wollen attraktiver Arbeitgeber sein, und dazu gehören attraktive Arbeitsplätze dazu“, sagte Moriggl und wies auf die Neuerungen in den Beraterbüros hin.
Wichtig war es der Raiffeisenkasse Obervinschgau, lokale Handwerker mit den Umbau- und Sanierungsarbeiten zu betrauen. Markus Moriggl hat vor den Gästen alle Handwerker aufgezählt und gedankt.
Lob und Anerkennung zollte BM Franz Prieth im Namen der Gemeinde Graun. „Ihr habt ja ein ganzes Kraftwerk aufgebaut“, sagte Prieth unter anderem. Ein großes Anliegen sei es der Baukommission, den Baukörper der Raiffeisenkasse zu erhalten. Verschiedene Kompromisse habe man gefunden, entsprechende Fenster einbauen zu lassen, damit die Mitarbeiter und Kunden genügend Licht im Inneren zur Verfügung haben. Der Wirtschaftskreislauf im Oberland, zu dem die Raiffeisenkasse als wichtiges Rad gehöre, funktioniere, man sei im Aufbau, es werde viel saniert, wichtige Infrastrukturen werden derzeit von Seiten der Gemeinde gebaut. Dass die Wirtschaft im Oberland boomt, sei auch ein Verdienst der Raffeisenkasse. Auch für die Gemeinde Graun sei das Thema Nachhaltigkeit von Wichtigkeit.
Herbert von Leon, der Obmann des Raiffeisenverbands Südtirol brachte den Ritterschlag für die Raiffeisenkasse Obervinschgau, indem er sage: „Gratulation zum gelungenen Umbau. Nach dem Zyklus der Reorganisation, der mit Hilfe des Obmannes, des Direktors und der Mitarbeiter gelungen ist, steht die Raiffeisenkasse heute stark und gut da.“
Mehr Details sagt uns Markus Moriggl im Kurzinterview.
Im Anschluss an die Eröffnung hat es in diversen Räumlichkeiten der Raika eine Hausmesse zum Thema Nachhaltigkeit gegeben.

 

Vinschgerwind: Was hat die Raiffeisenkasse Obervinschgau bewogen, eine große Sanierung ihres Hauptsitzes in St. Valentin auf der Haide in Angriff zu nehmen?
Markus MorigglMarkus Moriggl: Wir beschäftigen uns seit 2015 mit den Themen der Nachhaltigkeit und haben damals bereits eine Nachhaltigkeitsstrategie definiert. Bislang ist das den Kunden, im Rahmen der Beratungen für unsere zinsgeförderten Produkten zugutegekommen. Unsere Nachhaltigkeit-Investitionen betreffend die energetische Sanierung hatten wir bislang hinten angestellt. Nach einer zweieinhalbjährigen Planung, bedingt durch die preisgekrönte Architektur unseres Hauptsitzes, konnten wir nun viele energetische und ergonomische Maßnahmen umsetzen. Das Gebäude wurde Ende der 70er Jahre geplant. Es war uns ein Anliegen, die Kubatur optimal zu nutzen und die Räumlichkeiten an zukünftige Gegebenheiten anzupassen.
Vinschgerwind: Was ist mit der Sanierung entstanden?
Markus Moriggl: Entstanden ist eine vierstöckige Nutzungsfläche, die in den Kundenbereichen als erweitertes Wohnzimmer für unsere Mitglieder dienen soll. Im Kellergeschoss, wo sich der Tresor und die größten Vermögenswerte der Kunden befinden, haben wir Räumlichkeiten für Dauerausstellungen eingerichtet. Derzeit ist dort eine Bilderausstellung von Christian Stecher zu sehen. Vorgesehen ist zudem ein kleines Museum mit historischen Bankgeräten. Im Erdgeschoss befindet sich die Selfservicezone, ein Schalter und 4 Beratungseinheiten. Das durch die Verlegung des Stiegenhauses geschaffene Atrium eignet sich als Raum für Veranstaltungen. Im ersten Stock ist der Innenbereich der Bank situiert, dort befindet sich nun auch ein Gemeinschaftsraum für Teamsitzungen. Das oberste Stockwerk beherbergt den Sitzungsraum, den Pausenraum und die Kreditabteilung. Der Künstler Christian Stecher hat den Sitzungsraum beim ersten Betreten mit einem Flugzeug verglichen. Nun ist es das Cockpit unserer Bank. Wir haben ein Ursprungsgebäude mit starker Philosophie in Bezug auf unser Tätigkeitsgebiet vorgefunden. Der Architekt Plankensteiner hatte in seinem ursprünglichen Plan Kirchentürme, Wohlstandserker, Wasser des Sees und einen Burgfried eingearbeitet. Wir mussten uns diese Besonderheiten der Immobile vorerst bewusst machen und verstehen. Das Baumanagement von Fkontract hat daraufhin versucht die Architektur in Abstimmung mit ihm behutsam, nach unseren Vorsteillungen weiterzuentwickeln.
Vinschgerwind: Wie gestaltet sich das künftige Arbeiten?
Markus Moriggl: In erster Linie geht es darum, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter moderne und angenehme Arbeitsplätze vorfinden, in denen sich auch unsere Kunden wohlfühlen. Haptisch und visuell können die Beratungen besser aufbereitet und erklärt werden. Auf großen Beratungsbildschirmen können die Kunden den Erklärungen besser folgen. In gewissen Büros, das muss man schon sagen, war es bisher verdammt kalt und das wurde mit der energetischen Sanierung behoben. Auch bei den internen Leuchtmitteln wurde grundlegend umgestellt. Wir hatten in der Vergangenheit Stromverbräuche wie 10 Einfamilienhäuser. Auf unserem Dach haben wir nun Raiffeisenkasse st. valentineine 50 Kilowatt produzierende Photovoltaikanlage angebracht und wir verfügen im Keller über einen Batteriespeicher von 40 Kilowattstunden. Damit können wir auch unser E-Auto kostengünstig speisen. Aus Nachhaltigkeitsgesichtspunkten ging es darum, die Bank selbst, ergonomisch, kostengünstig und energiesparend aufzustellen. Wir haben ja die Kunden bisher dahin beraten und nun haben wir diese Form der Nachhaltigkeit endlich im eigenen Gebäude umsetzen können. Das, was wir nach außen predigen, haben wir nun intern umgesetzt.

Interview: Erwin Bernhart

 

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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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