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Dienstag, 07 Januar 2025 15:04

Bauplatz: Grundschule Laatsch saniert

Die energetische Sanierung und die Radon-Schutzmaßnahmen an der Grundschule Laatsch sind abgeschlossen. Während die Hülle neu ist, hat sich das Innenleben kaum verändert. Die räumlichen Qualitäten blieben unangetastet.

von Angelika Ploner

Spätestens am ersten Schultag gehörte die Grundschule Laatsch wieder den Grundschülerinnen und Grundschülern und nicht mehr den Handwerkern. Die energetischen Sanierungsarbeiten und die Radon-Schutzmaßnahmen waren pünktlich abgeschlossen worden, damit sich die Grundschulkinder in der neuen Grundschule vom ersten Tag an wohlfühlen dürfen. In nur einem grundschule laatschSommer gingen die Bauarbeiten über die Bühne. Im Mai 2024 hatten die Arbeiten begonnen - ohne den Unterricht zu beeinträchtigen. Anfang September vergangenen Jahres waren diese - wie erwähnt - abgeschlossen.
Mit der energetischen Sanierung und der Installation einer Radon-Entlüftungsanlage wurde das Gebäude zukunftsfähig gemacht und vor allem die Qualität für die kommenden Jahrzehnte nachhaltig verbessert. Mit anderen Worten: Die Grundschule wurde auf den neuesten technischen Stand gebracht. Denn das Gebäude war eine Energieschleuder.
Das Augenmerk der Bauarbeiten lag demnach auf der Hülle des in die Jahre gekommenen Gebäudes. Unangetastet blieben Charakter des Gebäudes und Baustil. Das Planungsbüro Patscheider & Partner aus Mals hat die Architektur nicht oder nur kaum berührt. Das Gebäude, in dem zudem die Bibliothek und das Probelokal der Musikkapelle Laatsch untergebracht sind, wurde mit Steinwolle eingepackt, das Dach statisch verstärkt und ebenso mit Steinwolle gedämmt.

Steinwolle hat mehrere Vorteile: Einerseits spricht der ökologische Aspekt für dieses Material und der hervorragende Dämmwert, andererseits ist es atmungsaktiv und nicht brennbar. Zudem wurden alle alten mit neuen dreifach-verglasten Fenstern ausgetauscht und sorgen für eine sehr gute Energiebilanz. "Die energietechnische, vor allem brandschutztechnische Sanierung Qualitätssprung stand im Fokus", sagt Ronald Patscheider, der Verantwortliche von Patscheider&Partner.

Der Eingangsbereich wurde neu gestaltet. Auch die Farbtupfer an der Fassade tragen die Handschrift der Planer. Damit hat man dem Bau einen kleinen modernen und neuen Anstrich gegeben. Der Eingang ist gleichzeitig Windfang und ästhetischer Blickfang. Und: gliedert das Gebäude. Sichtbarkeit und Kommunikation entstehen mit jenen, die hier ein und aus gehen. Besonders: Die Farbtupfer an der Fassade wiederholen sich im Inneren des Gebäudes. Denn die fünf Farben finden sich in den Beschattungselementen in den Klassenräumen wieder.

Auf zwei Stockwerke erstrecken sich die fünf Klassen- und Ausweichräume der Grundschule Laatsch. Im Inneren wurde genutzt, was an Qualität da war: Die Holzböden wurden abgeschliffen. Die bestehenden Akustikdecken und Leuchtstoffröhren an der Decke sorgen auch nach der Sanierung für eine ruhige und angenehme Lernatmosphäre. „Im heurigen Schuljahr besuchen 30 Kinder die Grundschule Laatsch“, sagt Rosmarie Reiterer.
Grundschule laatschArchitektonisch geplant wurde die Grundschule Laatsch 1959 von Architekt Wilhelm Gutweniger. Es war eines von vielen öffentliche Gebäuden im Vinschgau, die seine Handschrift tragen. Das heutige Gebäude besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil stammt aus dem erwähnten Jahr 1959, der zweite Teil, der die Bibliothek und das Probelokal der Musikkapelle beherbergt aus dem Jahr 2000. Bereits 2021 – kurz nach Corona – begann man mit den Planungsarbeiten für die Radon- und energetische Sanierung. Als 2022 der Aufruf für die PNRR-Gelder erfolgte, lag das Projekt bereits fixfertig in der Schublade und konnte – nach Preisanpassungen – sofort eingereicht werden. 1,2 Millionen Euro hat die Sanierung bis zum Schluss gekostet - gedeckt zum Großteil mit den erwähnten Geldern aus dem Aufbaufond.
Ein energie- und natürlich kostenschonendes öffentliches Gebäude steht nun am Ende der Radon- und energetischen Gebäudesanierung. Auch eine Rampe für Rollstuhlfahrer ist gebaut worden. Das war vor allem Referent Günther Wallnöfer wichtig. „Wir sind sehr zufrieden, hatten eine relativ ruhige Bauzeit, ohne Reklamationen und die Termine wurden eingehalten“, resümiert der zuständige Referent Günther Wallnöfer. Einen energetischen Qualitätssprung hat das Gebäude gemacht. Die Heizung kann digital gesteuert werden, der Energiebedarf hat sich drastisch verringert.
Die Zusammenarbeit aller am Bau beteiligten Firmen war ausgesprochen gut. Einheimische Firmen kamen zum Zug. Auch das war den Gemeindeverwaltern ein Anliegen.

 

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Dienstag, 07 Januar 2025 15:04

Bauplatz: Mein Bistro - ESSEN WIE ZUHAUSE

Mein Bistro ist auf Expansionskurs. In Eyrs wurde im November das insgesamt neunte Restaurant eröffnet. Mit vollem Erfolg. Konzept, Küche und Ambiente überzeugten die zahlreichen Gäste nicht nur bei der Neueröffnung. „Mein Bistro“ ist in kürzester Zeit zu einer beliebten Genussadresse geworden.

 

 

Der Anspruch der Mein Bistro-Kette ist alles andere als klein: Neue Maßstäbe in der Systemgastronomie setzen. Ein Meilenstein dabei: Die Eröffnung des 9. und neuesten “Mein Bistro”-Restaurants in Eyrs. “Mein Bistro, wo Tradition auf Moderne trifft” – ein cooles Konzept. Besinnung auf Werte: Gute, regionale Kost zu erschwinglichen Preisen. Und die ab sofort auch in Eyrs. Und noch etwas ist ganz neu: Das Road-Hotel im selben Gebäude – der ideale Ort für Kurzurlaube.
Auf rund 500 Quadratmetern Restaurant-Fläche können 250 Gäste gleichzeitig essen. Täglich wird alles frisch gekocht. 20 neue Arbeitsplätze hat “Mein Bistro” geschaffen und beim Bau großen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Beispielsweise mit einer Photovoltaik Anlage, die 100 Kilowatt Strom produziert.
s34 1600 038FGH 2879Im angeschlossenen Road-Hotel bieten 40 Zimmer Platz für Kurzurlauber, die vom Frühstück bis zum Abendessen die volle Speisekarte des “Mein Bistro” – Eyrs genießen können.
Gegründet wurde “Mein Bistro” 2015 in Südtirol. Martin Hitthaler, Inhaber der Kette: “Wir bringen gesundes, frisch zubereitetes Essen auf den Tisch, das nicht nur den Gaumen erfreut, sondern auch für jeden erschwinglich ist. Denn wir glauben, gutes Essen sollte ein universelles Recht sein, kein Luxus.”
Das einzigartige System-Gastronomie-Konzept fußt auf drei starken Säulen:

Einfach. Digital. Frisch gekocht.
Es gibt täglich wechselnde Gerichte - von leichter Küche bis zum großen Hunger. Schneller Service wird garantiert. Auch eine Pizza-Karte fehlt nicht. Durch optimierte Prozesse in der Küche und beim Service - sowie dank einer innovativen Bestell-App - wird das Essen zum “Kinderspiel”. Inzwischen s34 bistro2werden auch vegane und vegetarische Speisen “made in Südtirol” angeboten.

 

Highlights 2024
Zwei neue Highlights hat “Mein Bistro” 2024 eingeführt: Restaurant-Roboter, die die Kellner entlasten und das schmutzige Geschirr aus dem Restaurant zum Abspülplatz fahren. Der Kellner hat so mehr Zeit für die Gäste und schont seine Kraft. Die elektronischen Helfer funktionieren fehlerfrei und sind die Attraktion bei den Gästen des Bistros.
Und: Die App “Nanea”. Die Idee dahinter: Besser zu sein als der damalige “Marktführer” MC Donalds bei der schnellen, individuellen Bestellung. Die App erkennt den Tisch an dem man sitzt, nimmt die Bestellung auf, lässt den Kunden sofort und ohne Wartezeit bezahlen und garantiert, dass das Essen binnen 5 Minuten heiß auf dem Tisch steht.

 

Öffnungszeiten

Öffnungszeiten sind:
MO,DI,MI von 7:00-16:00
DO,FR,SA,SO von 7:00-22:00

Küchenzeiten sind:
Mittag: 11:00-14:30
Abend: 18:00-21:00 (von DO-SO)

Pizzazeiten sind:
Mittag: 11:00-14:30 (außer Montag)
Abend: 18:00-21:45 (von DO-SO)

 

Eindrücke von der Eröffnungsfeier am 8. November 2024

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Freitag, 03 Januar 2025 15:12

Filmschule ZeLIG on Tour

Bozen/Schlanders - Die Filmschule ZeLIG ist die einzige Ausbildungsstätte für Dokumentarfilme in Südtirol und das bereits seit 1988. Am 04. Dezember stellt sich die Filmschule ZeLIG in der Basis in Schlanders vor und präsentierte dort den Film „Fuoritempo“, eine Abschlussarbeit einer ehemaligen Studentin. ZeLIG bildet alle drei Jahre bis zu 30 angehende Filmemacher:innen zwischen 18 und 30 Jahren zu Filmprofis aus. Im ersten Jahr gibt es Einführungsseminare mit praktischen Übungen zur Geschichte des Kinos, über Fotografie, Ton, Schnitt und das Schreiben von Video-Skripts. Nach der Grundausbildung gibt es im zweiten Jahre Spezialisierungen mit Seminaren und Übungen in den drei Bereichen: Regie und Projektentwicklung, Kamera und Licht, sowie Schnitt und Postproduktion. Im dritten Jahr wird vor allem an der Produktion des Filmabschlusses gearbeitet. Wie Veronica Rungger von der Filmschule ZeLIG in der Basis ausführte, besteht der Unterricht aus Seminaren und Projektarbeiten in kleinen Gruppen. Der Unterricht ist ganztägig, es gilt Anwesenheitspflicht und unterrichtet wird in Deutsch, Italienisch oder Englisch. ZeLIG legt großen Wert auf weltweite Vernetzung, bringt Studierende und Lehrende aus ganz Europa, aber auch aus anderen Kontinenten zusammen. Die Dozent:innen kommen direkt aus der Praxis und fördern Teamgeist, Kreativität und Persönlichkeit. Nach der Vorstellung der Filmschule wurde der Film Fuoritempo, ein Dokumentarfilm über die Lebensgeschichte von Sante Notarnicola, gezeigt. Notarnicola (1938 –2021) war ein italienischer Kommunist und Revolutionär, Bankräuber und Dichter, der fast 30 Jahre im Gefängnis verbrachte. Nach dem Film gab es eine Gesprächsrunde mit den drei Filmenacher:innen: Matilde Ramini, verantwortlich für die Regie, Lorenzo Covi, dem Kameramann und Alessandra Bassi, welche für den Filmschnitt zuständig war. Das Gespräch wurde von Emanuele Vernillo, dem didaktischen Leiter der Filmschule, moderiert. Im Herbst 2025 startet der neue, dreijährige Lehrgang. Bis am 23. Jänner kann man sich online über www.zeligfilm.it bewerben. (hzg)

Freitag, 03 Januar 2025 15:11

Sprachencafé in Schlanders

Schlanders - Am 7. Dezember fand das letzte Herbsttreffen des Sprachencafés in der Bibliothek von Schlanders statt. Mehrere Personen unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Herkunft und Berufe nahmen dieses kostenlose Angebot des Bildungsausschusses Schlanders wahr und konnten ihre Kommunikationsfähigkeiten in Englisch, Italienisch oder Deutsch verbessern. Einige von ihnen haben sich bereit erklärt, kurz über ihre Erfahrungen zu berichten.
Gianni: Seit Jahren nehme ich gerne an dieser Initiative teil, weil ich in einem sehr freundlichen und ungezwungenen Umfeld Menschen treffen kann, mit denen ich mich über die verschiedensten Themen unterhalten kann, ohne „Angst“ zu haben, wie in der Schule korrigiert zu werden.
Zita: Jedes Treffen in der Bibliothek ist für mich extrem spannend. Die Themen entstehen im spontanen Austausch jedes Mal neu: allgemeine oder tiefere Gespräche zu Erlebnissen, Erfahrungen, Meinungen, verschiedenen Wissensbereichen sowie alltäglichen oder speziellen Themen. Es ist eine sehr schöne Möglichkeit, unbekannte oder auch bereits bekannte Menschen in lockerer Atmosphäre besser kennenzulernen und dabei die Sprachkenntnisse zu verbessern. Danke der Bibliothek, dem Bildungsausschuss, den OrganisatorInnen!!!
Renate: Ich besuche das Sprachencafé, weil ich Italienisch besser lernen möchte und sonst kaum Gelegenheit habe, diese Sprache zu sprechen und auch weil die Treffen immer sehr nett und interessant sind. Die ModeratorInnen haben sehr gute Ideen, um das Gespräch in Gang zu bringen.
Sind Sie jetzt neugierig geworden und wollen mehr wissen? Besuchen Sie uns am Samstagvormittag zwischen 10 und 11.30 Uhr in der Bibliothek von Schlanders! Die Treffen beginnen wieder am 11. Januar 2025 und enden am 29. März 2025 (außer am 1. und 8. März).

Freitag, 03 Januar 2025 15:10

Sex im Alter

Südtirol/Vinschgau - Im Vorjahr haben das Landesamt für Senioren und Sozialsprengel und der Verband der Seniorenwohnheime Südtirols (VdS) in einer gemeinsamen Sensibilisierungskampagne zum Thema „Liebe und Sexualität im Alter“ informiert. Neben einer Tagung und Filmabenden wurde dabei auch eine Broschüre herausgegeben, die nun in der zweiten Auflage aufliegt.
„Liebe und Sexualität kennen kein Alter. Es ist ein Thema, das wir als etwas Natürliches beachten sollten, das zum menschlichen Leben dazugehört“, hebt Martina Ladurner, Präsidentin des VdS hervor.

Freitag, 03 Januar 2025 15:08

Stilzer Adventszauber

Stilfs - Nicht nur in den Städten gibt es die Advents- bzw. Weihnachtsmärkte, sondern zunehmend auch in den kleinen Ortschaften. Nur sind sie dort kürzer, kleiner und feiner, meist auch stimmungsvoller. So wurde in Stilfs auch in diesem Jahr zum zweiten Mal am 14. und 15. Dezember der Stilzer Adventszauber vom Katholischen Familienverband und der Freiwilligen Feuerwehr organisiert. Neben rund zwei Dutzend Marktständen mit vorwiegend lokalen Produkten, gab es einen Streichelzoo mit zwei Eseln und einigen Schafen, ein Krippenspiel der Theatergruppe, ein Kasperletheater, Kinderschminken, eine Bastelecke, eine Vorlesestunde in der Bibliothek und den Christbaumverkauf. Zur musikalischen Umrahmung traten die Männersinggruppe Stilfs auf und die Bläsergruppe der Musikkapelle Prad, außerdem wurde eine HipHop Aufführung und das Konzert True Colors angeboten. Die Vereine sorgten für leckere Köstlichkeiten und warme Getränke auf dem Kirchplatz von 14:00 bis 22:00 am Samstag und von 10:00 bis 17:00 am zweiten Adventsonntag. Nicht nur die Stilfser, sondern auch Leute von auswärts genossen die vorweihnachtliche Atmosphäre in Stilfs. (hzg)

Freitag, 03 Januar 2025 15:06

Meisterklasse, ein biografisches Theater

Schlanders/Theater SKI - Schon zu Lebzeiten war Maria Callas (1923 -1977) eine Legende, genannt die Göttliche, die Primadonna schlechthin, eine außergewöhnliche Frau, die sowohl von sich selbst wie auch von anderen alles abverlangte. Sie war eine der bedeutendsten Opernsängerinnen des 20. Jahrhunderts. Das Theaterstück „Meisterklasse“ von Terrence McNally ist eine Hommage an Maria Callas, ein biografisches Theater, mit großem Erfolg gespielt von der Kammerschauspielerin Andrea Eckert zwischen 1997 und 2008 am Volkstheater Wien. Anlässlich des 100. Geburtstages von Maria Callas am 02.12.2023 spielte Andrea Eckert ab 2023 erneut das Erfolgsstück in Wien, aber auch auf anderen Bühnen. Am 03.11.2023 sollte es im Kulturhaus von Schlanders im Rahmen der Theateraufführungen des Südtiroler Kulturinstituts aufgeführt werden. Da es Ausfälle bei der Lichttechnik gab, musste das Theaterstück abgebrochen werden. Doch Andrea Eckert ist, wie versprochen, nach Schlanders zurückgekehrt und das vielgespielte Werk wurde mit großem Erfolg am 10. Dezember 2024 im voll besetzten Theatersaal des Kulturhauses aufgeführt. Maria Callas hat 1971 nach dem Verlust ihrer Gesangsstimme in New York ihre erste und einzige Meisterklasse eingerichtet. Zwei Sopranistinnen und ein Tenor erarbeiten im Theater mit Maria Callas bekannte Arien, welche die Operndiva selbst in ihrer Glanzzeit gesungen hat. Im Mittelpunkt des Theaterstücks steht Maria Callas, ihr Anspruch auf Vollkommenheit und unbedingte Opferbereitschaft. Es geht nicht nur um den perfekten Gesang, es geht auch um den Auftritt, die Ausstrahlung, Leidenschaft, Emotionen und die Identifizierung mit der Musik. Sie lebte die Musik und verlangte auch von den Schülern, alles zu geben. Immer wieder blickt sie im Theater auf ihr Leben zurück, auf ihre Jugend als Kind griechischer Einwanderer, die 1923 in New York zur Welt kam, auf ihre reichen Männer und ihren Wunsch, ein Kind auf die Welt zu bringen. Meisterklasse ist ein Drama über Größe und Grausamkeit der Kunst. Die Künstler lieben den Applaus des Publikums, bleiben aber im Grunde einsam. (hzg)

Freitag, 03 Januar 2025 15:05

Weinbaufreunde spenden an zwei Familien

Schlanders/Vinschgau - Der Max Gögele und der Noggler Peppi haben das Keschtnbraten übernommen und die Weinbaufreunde Schlanders/Kortsch und Vetzan haben ihre selbst gekelterten und besten Tropfen aus den Kellern geholt und auf einem Stand in der Fußgängerzone Schlanders vor dem Rosenwirt, Freunden und Gönnern bei einer Weinverkostung gegen freiwillige Spenden serviert. Rundherum mitgeholfen haben der Schupferwirt. das Gasthaus Goldene Rose, die Bäckerei Psenner, Getränke Walzl, Manfred Haringer und Stefan Proserpio. Die Stimmung war gut und der Zuspruch groß. Es war, wie schon in der Vergangenheit, eine Weinverkostung mit Benefizcharakter, die bereits im vergangenen Herbst über die Bühne gegangen ist. Die Weinbaufreunde sind ein geselliger Zusammenschluss Gleichgesinnter aus allen Berufssparten, die sich in ihrer Freizeit mit lernwilligem Engagement und mit Begeisterung dem Weinbau widmen. Diese Geselligkeit und diese Begeisterung bringen die Weinbaufreunde in die Gesellschaft von Schlanders bereichernd ein. Der Erfolg und der Zuspruch geben den Weinbaufreunden recht, denn das Spendenaufkommen bei der geselligen Weinverkostung in der Fußgängerzone von Schlanders steigt von Jahr zu Jahr. Es war diesmal die dritte Veranstaltung dieser Art, die die Weinbaufreunde mit Freude in Angriff genommen haben.
Die volle Summe des Erlöses wird auf zwei Familien in einer Notlage im Vinschgau aufgeteilt. Die Übergabe erfolgte kurz vor Weihnachten von Exponenten aus den Reihen der Weinbaufreunde persönlich.

Dienstag, 07 Januar 2025 15:03

Spezial Tipps 2025: Unsere Tipps...

...für das neue Jahr finden sich auf dieser Doppelseite wieder. Es sind dies Betriebe und Geschäfte, die mit Angeboten, mit Neuheiten, mit Dienstleistungen aufwarten. Das Einrichtungsstudio Gerstl in Latsch etwa steht für stilvolles Wohnen. Der familiengeführte Betrieb überzeugt seit mehr als sechs Jahrzehnten mit Qualität, Service und persönlicher Beratung. Bei Gerstl hat man die Trends im Blick, das Handwerk im Blut und berät mit einem besonderen Sinn für Ästhetik.
Webteam 2000 feiert im heurigen Jahr 25 Jahre. 25 Jahre Service, 25 Jahre Kundendienst. 25 Jahre Ansprechpartner für Klein- und Mittelbetriebe und für Privatkunden. Das Credo: Gut verkaufen ist das eine – viel wichtiger ist aber nach dem Kauf einen Ansprechpartner zu haben.
Wohlfühlen steht für Schuhe Spechtenhauser in Laas ganz oben. Die Philosophie: „Wenn sich Ihre Füße und Sie selbst in unseren Schuhen „pudelwohl“ fühlen, dann haben wir unsere Aufgabe gut gemacht!“ Schuhe zum Wohlfühlen bei Schuhe Spechtenhauser heißt aber auch Beratung und Service. Denn eines ist sicher: Das Team um Schuhe Spechtenhauser ist einer der Wohlfühlfaktoren.
Die Leidenschaft von Frowin Stecher für den Sport spürt man auf Anhieb in den Geschäften Sport Tenne in St.Valentin und Mals. Die fachliche Kompetenz des ganzen Teams ist vorbildlich und so wohl nirgends zu finden. Sport Tenne: im Sommer Eldorado für Biker und Wanderer und im Winter für Ski- und Snowboarder.
Auf ein gesundes, gutes, zufriedenes, neues Jahr 2025!

 

 

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Dienstag, 07 Januar 2025 15:01

Kultur: Glas - Lichtspiel in Form und Farben

Glas ist ein ganz besonderer Stoff. Glas ist lichtdurchlässig, aber auch zerbrechlich und damit ein Symbol für die Vergänglichkeit. Neben der Transparenz zeichnet sich Glas durch seine Natürlichkeit aus. Es besteht aus Quarzsand, Soda und Kalk, hat eine hohe Belastbarkeit und ist mit anderen Materialien gut kombinierbar. Glas hat eine große Temperaturstabilität und ist ein nachhaltiges, umweltfreundliches Material, das sich leicht wiederverwerten lässt. Das Licht, das durch die bemalten Kirchenfester der gotischen Kathedralen strömt, verwandelt die Innenräume in magische, paradiesische Orte. Glas und Glasverarbeitung ist verbunden mit Geheimnissen, besonderen Techniken und einem besonderen Zauber. In den Glashütten von Murano, einer Inselgruppe nördlich von Venedig, wurde das Geheimnis ihrer Kunst gehütet. Wer diese Geheimnisse verraten hatte, wurde mit dem Tode bestraft. Das Geheimnis der venezianischen Glaskunst ließ sich aber trotz aller Drohungen nicht verbergen. Glasmacher aus Murano versuchte ihr Glück jenseits der Alpen, gründeten Glashütten und arbeiteten weiter im venezianischen Stil. Das böhmische Glas stellte in der Barockzeit die legendäre venezianische Produktion in den Schatten und wurde zum Spitzenprodukt in Europa. Heute wird Glas in Großindustrien durch Pressen, Blasen, Schleudern, Spinnen, Walzen und Ziehen der Glasschmelze geformt und vielfältig verwendet: im Haushalt, in der Technik, in der Architektur und in der Kunst.

Glas hat eine lange Geschichte
Seit mehr als 5000 Jahren kann der Mensch Glas herstellen. Doch schon vorher gab es Glas. Es entsteht auf natürliche Weise, wenn durch große Hitze Quarzsand geschmolzen wird, zum Beispiel durch Vulkane oder Blitzeinschläge über sandigen Gebieten. Steinzeitmenschen benutzten Glas als Schneidewerkzeug. Die Wiege des Glashandwerks stand vermutlich im Vorderen Orient. Von dort stammen die frühesten Funde aus der Zeit um 3500 vor Christus. Die Zusammensetzung der Rohstoffe für die Glasherstellung hinterließ der assyrische König Ashurbanipal bereits auf einer Tontafel um 650 vor Christus: „Nimm 60 Teile Sand, 180 Teile Asche aus Meerespflanzen, 5 Teile Kreide – und du erhältst Glas.“ Sand, Kalk, Soda und Pottasche hieß die Rezeptur später. Die chemischen Bestandteile waren im Prinzip gleich. Bei 1400 Grad Celsius schmelzen sie zu Glas. Eine technische Revolution war um 200 vor Christus die Erfindung der Glasmacherpfeife in Syrien. Damit ließen sich nun die aufwändigsten Formen gestalten. Carl Zeiss schuf in Jena die Grundlagen der modernen Optik für viele wissenschaftliche Instrumente. In der 1847 gegründeten Firma Carl Zeiss wurden Mikroskope in einer bis dahin nie gekannten Qualität hergestellt. Die Stadt Jena wurden binnen kürzester Zeit zum wichtigsten Standort für die Produktion optischer Gläser. Die Erzeugung von Brillengläsern in dieser Zeit hat das Sehen und damit die Lebensqualität vieler Menschen enorm verbessert. Die Glasmalerei hat einen besonderen Stellenwert in der Malerei, denn keine andere Maltechnik kann eine so hohe Farbleuchtkraft und so große Helligkeitsunterschiede zeigen wie ein durchsichtiges Glasbild. Die Farbenpracht erzeugt eine mystische Stimmung und wird deshalb überwiegend im sakralen Bereich verwendet. Der Ursprung der Glasmalerei liegt in Persien. Bereits im 1. Jahrhundert n. Chr. setzten die Römer in ihren Thermen Glasscheiben und Glasmosaiken ein. Auch in den Häusern der Reichen gab es schon Glasfenster. Die ältesten erhaltenen Buntglasfenster in Zentralfrankreich befinden sich im romanischen Langhaus der Kathedrale von Le Mans um 1120 und in der Westfassade der Kathedrale von Chartres um 1150. Als die größte Blütezeit mittelalterlicher Glasmalerei gilt die Gotik, insbesondere in den französischen Kathedralen. Ein wichtiges Beispiel: die Kathedrale Notre-Dame de Paris, ein Symbol Frankreichs, zwischen 1163 und 1345 errichtet. Nach dem Dachstuhlbrand vom 15. April 2019 konnte sie nach einer 5-jährigen Restaurierung am 7. Dezember 2024 wieder eröffnet werden. Nun strahlt sie wieder in neuer Schönheit, genauso wie ihre alten, bunt bemalten Glasfenster. Es gibt auch sehr beeindruckende moderne Kirchenfenster z.B. von Marc Chagall und Gerhard Richter.

 

Die Glaskünstlerin Helene Pobitzer aus Schlanders
Die Künstler und Künstlerinnen im Vinschgau arbeiten vor allem mit Holz, Metallen und Stein, besonders mit Marmor bzw. sind in erster Linie Maler und Zeichner. Der Umgang mit Glas und der Glasmalerei ist selten. Eine Ausnahme ist die Glaserei Spechtenhauser in Schlanders, die auf eine 100-jährige Tradition zurückblicken kann. Gegründet von Josef Spechtenhauser, wird der Betrieb 1970 von seinem Enkel Pepi Spechtenhauser übernommen. Pepi hat im ganzen Land s26Schaufenster Helene Pobitzer1Kirchenfenster auf professionelle Art restauriert. Martin Spechtenhauser, der Sohn von Pepi Spechtenhauser, führt den Betrieb in der 4. Generation weiter. Außerdem gibt es die Glaskünstlerin Helene Pobitzer aus Schlanders, geboren 1960, die ihre Ausbildung im Fachbereich „Glas und Design“ an der Glasfachschule Kramsach in Tirol begann und anschließend ein Atelier in Schlanders und nach ihrer Heirat in Kaltern eröffnete. Mit einer Ausstellung ihrer Glasarbeiten im Schaufenster #16 von Basis Vinschgau ist sie nach Schlanders zurückgekehrt. Vom 14. bis 30. November 2024 konnten ihre Arbeiten in der kleinen Galerie in der Fußgängerzone bewundert werden. Unter dem Titel „Beziehungsweise Glas“ zeigte Pobitzer vor allem Glasgesichter und verschiedene Glasarbeiten, aber auch Glaslandschaften mit Gräsern. Bei der Vernissage am 14. November legte die bekannte Kuratorin und Kunsthistorikerin Eva Gratl Einblicke in das Arbeitsmaterial Glas und das künstlerische Schaffen von Helene Pobitzer dar. Gratl betonte, dass nicht nur die Arbeitstechnik, die Formen und Farben eine große Rolle spielen, sondern auch das Licht im Wechsel des Tages die Arbeiten auf ganz unterschiedliche Weise zum Leuchten bringt. Glas verlangt eine besondere Beziehung, ein großes Einfühlungsvermögen und Feingefühl, so Gratl. Die Glasarbeiten von Helene Pobitzer sind meditative Bilder, entstanden durch die Begegnung mit der Natur. Schilfgräser am Kalterer See verwandelt Pobitzer in beinahe abstrakte Bilder, in denen die Zartheit der Natur zum Ausdruck kommt. Gezeigt wurden viele Gesichter, bzw. Charakterköpfe, entstanden in der Zeit der Pandemie. Zwei oder drei Personen mit großer Ausdruckskraft, leuchtenden Augen, roten Lippen, goldenen Nasen und ernsthaftem Ausdruck, manchmal mürrisch und zornig, sitzen in Holzbooten und schwimmen dahin auf dem großen Ozean des Lebens. Der Gesichtsausdruck von Pobitzers Glasköpfen hat Ähnlichkeiten mit den Gesichtern in der s26 glasgesichterProkuluskirche von Naturns. Inspiriert wurde ihre Arbeit von der viel zitierten Aussage während der Pandemie: „Wir sitzen alle im gleichen Boot“. Es sind verzagte Gesichter, die miteinander kommunizieren und die Besucher teils ängstlich, teils fragend anblicken, so als wollten sie sagen: wo fahren wir hin, wo ist das rettende Ufer? Basis Vinschgau hat mit dieser Ausstellung Nummer 16 in der kleinen und fast familiären Galerie in der Fußgängerzone von Schlanders wieder einen wichtigen und wertvollen kulturellen Akzent gesetzt und alle Vorbeigehenden zum kurzen Verweilen und Betrachten eingeladen und einer Künstlerin die Möglichkeit gegeben, ihre Arbeiten zu zeigen und im Dialog mit der Bevölkerung zu treten.
Heinrich Zoderer


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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