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Montag, 29 Juli 2024 06:17

VSS Fußball Finalspiele in Kastelbell

Kastelbell/Vinschgau - Auf den Sportanlangen von Kastelbell fanden kürzlich die VSS Jugend Fußball Finalspiele und die Preisverteilung der U9 und U10 Mannschaften statt. In der U9 holte sich die Spielgemeinschaft Laatsch/Taufers den Pokal; in der U10 die Spielgemeinschaft Laas/Eyrs/Tschengls; in der U11 die Spielgemeinschaft Mittelvinschgau; in der U12 die Spielgemeinschaft Obervinschgau, in der U13 die Spielgemeinschaft Obervinschgau (nach einem dramatischen Elmeterschießen gegen die Kicker der Spielgemeinschaft Schlanders mit 4 : 3). Zu Meister der vergangenen Fußballsaison gekürt wurden in der U9 Kreis A: die Spielgemeinschaft Glurns/Schluderns; Kreis B: Spielgemeinschaft Mittelvinschgau.In der U10 Kreis A holte sich die Spielgemeinschaft Glurns/Schluderns den Titel. Die Vinschger Vertreter im VSS Bezirksausschuss um Martin Rinner dankten den Verantwortlichen vom Sportverein Kastelbell für die perfekte Organisation der Abschlussveranstaltung und für die Verköstigung der jungen Kicker. Ein herzliches Dankeschön ging auch an das Schiedrichterteam mit Johann Messmer an der Spitze und an die Zuschauerinnen und Zuschauer. Für die finanzielle Unterstützung der sportlichen Tätigkeiten gedankt wurde auch den Verantwortlichen der Raiffeisenkassen des Vinschgaus und den Verwaltern der Bezirksgemeinschaft Vinschgau.

Reschensee - Am 27. und 28. Juli 2024 wird der Reschensee zum Schauplatz eines hochkarätigen Segel-Events: der Alpencup 2024. Diese renommierte Rennserie, die auch am Starnberger See und am Attersee ausgetragen wird, verspricht ein spannendes Wochenende voller sportlicher Höchstleistungen und geselligem Beisammensein.
Insgesamt 36 Segler in 12 Booten werden am Reschensee an den Start gehen. Die Liste der Teilnehmer liest sich wie das Who’s Who des Segelsports. Unter ihnen befinden sich der ehemalige Soling-Weltmeister Roman Koch, der derzeit beste Soling-Segler Martin Zeileis, der Präsident der Deutschen Soling-Klasse Michael Dietzel, der Präsident der Italienischen Soling-Klasse Alberto De Amicis sowie Henry Thomas mit seinem Amerikanischen Team USA 1.
Der Segelverein Reschensee stellt fünf Boote, die von den Skippern Rita Oberhofer, Arnold Ortler, Andreas Lechthaler, Harald Weisenhorn und Christoph Koch geführt werden. Sie freuen sich besonders darauf, sich mit den besten Seglern der Welt zu messen. „Es ist eine Ehre für den Segelverein Reschensee, eine so tolle Veranstaltung austragen zu dürfen“, betont Vereinspräsident Arnold Ortler.
Die Vinschger Segler sind jedoch nicht nur für ihre sportlichen Leistungen bekannt, sondern auch für ihre Gastfreundschaft und die Pflege des geselligen Miteinanders. Dies schätzen die Regattateilnehmer ebenso wie den berühmten Vinschger Wind, der dem Reschensee zu internationalem Renommee verholfen hat.
Der Alpencup 2024 verspricht ein unvergessliches Event zu werden, das sowohl die Segler als auch die Zuschauer begeistern wird. Seien Sie dabei und erleben Sie Segelsport auf höchstem Niveau in der atemberaubenden Kulisse des Reschensees.

Martell - Europa - 195 Tage vor der Eröffnungsfeier laufen die Vorbereitungen für die Biathlon-Europameisterschaften in Martell bereits auf Hochtouren. Wenn vom 27. Jänner bis zum 2. Februar einige der besten Biathletinnen und Biathleten der Welt im Herzen des Nationalparks Stilfserjoch um Gold, Silber und Bronze kämpfen, dann steht der gesamte Vinschgau zusammen, um den Skijägern optimale Rahmenbedingungen zu gewährleisten.
Das engagierte OK Biathlon Martell hat sich in den vergangenen Jahrzehnten den Ruf als exzellenter Ausrichter von Wettkämpfen erarbeitet. Das Team um Präsident Georg Altstätter – er ist gleichzeitig auch Bürgermeister – glänzt jedes Jahr als Veranstalter von IBU-Wettkämpfen, zeichnet sich zudem als Ausrichter weiterer lokaler, nationaler und internationaler Wettkämpfe aus und hat auch Erfahrung mit Titelkämpfen. Von den 2007 erfolgreich abgewickelten Jugend- und Junioren-Weltmeisterschaften wird im Biathlon-Zirkus noch heute geschwärmt.
In rund sieben Monaten wird Martell wieder Gastgeber von Titelkämpfen sein. Im Biathlonzentrum Grogg werden vom 27. Jänner bis zum 2. Februar 2025 erstmals die Biathlon-Europameisterschaften ausgetragen. Durch die Form der offenen Europameisterschaften werden über 30 Nationen aus aller Welt teilnehmen. An die 450 Biathletinnen und Biathleten, Trainer und Offizielle werden zu diesem Großereignis erwartet und das Martelltal wird für eine Woche zum Mekka dieser Olympischen Sportart.
Die Biathlon-Europameisterschaften sind aber nicht nur das Event der Marteller. Sie sind ein Ereignis, bei dem der gesamte Vinschgau zusammensteht – wie Georg Altstätter seit Monaten nicht müde wird zu betonen. „Wir sind sehr stolz, dass wir schon jetzt auf eine sehr breite Unterstützung in Hinblick auf die EM bauen können. Verschiedenste Vereine aus dem ganzen Vinschgau – sei es aus dem Sport, aber auch kultureller Natur – haben uns ihre wertvolle Mitarbeit bereits zugesagt und werden uns auch mit Material, etwa Kleinbussen, aushelfen. Bei den Helferinnen und Helfern kommen einige von ihnen sogar aus anderen Teilen Südtirols, um Ende Jänner/Anfang Februar des kommenden Jahres gemeinsam ein großes Fest im Zeichen des Sports auszutragen“, erklärt der OK-Präsident.

Montag, 29 Juli 2024 06:12

Simultan-Schach-Turnier: 26 gegen 1

Schlanders/Marmorsymposium - Im Rahmen des Internationalen Marmorsymposiums „Vinschgau kristallin“ gab es am 19. Juli ein Simultan-Schach-Turnier beim Musikpavillon auf dem Plawennplatz in Schlanders. 26 Schachspieler:innen aus Südtirol spielten gegen den amtierenden Schachitalienmeister, den 24-jährigen Luca Moroni Jr. Stark vertreten waren Mitglieder der beiden Schachvereine im Vinschgau, vom Schachverein Lichtenberg mit dem Präsidenten Reinhold Schöpf und dem Schachklub Naturns mit dem Obmann Anton Christanell. Angetreten gegen den Italienmeister ist auch Celina Unterberger aus Meran, die kürzlich bei der Italienmeisterschaft in ihrer Kategorie bei den U14-Mädchen mit insgesamt 51 Teilnehmerinnen die Bronzemedaille gewann. Ebenso dabei waren auch die beiden Nachwuchstalente aus Mals, die Brüder Jakob und Simeon Niederfriniger. Fast vier Stunden, von 18:30 bis 22:15 Uhr wurde gespielt und fast alle Spiele konnte der junge Italienmeister gewinnen. Es gab nur drei Remis. Das Schachturnier stand unter der Schirmherrschaft der Göflaner Marmor GmbH mit Peter Pohl an der Spitze. Eigens für das Turnier wurde auch von der Göflaner Marmor GmbH eine große Schachfigur aus Marmor, ein Springer angefertigt und auf dem Musikpavillon als Glücksbringer platziert. Wie Anton Christanell mitteilte, war dieses Turnier eine Premiere für den Vinschgau. Das letzte und einzige Simultan Schachturnier gab es vor rund 40 Jahren in Naturns, nachdem kurz zuvor im Jahre 1981 in Meran die Schwachweltmeisterschaft ausgetragen wurde. Damals verteidigte Weltmeister Anatoli Karpow seinen Titel erfolgreich gegen Viktor Kortschnoi. In Schlanders zeigte der Italienmeister und Großmeister Luca Moroni sein Können, für die Südtiroler Schachwelt war es ein einmaliges Erlebnis. (hzg)

Montag, 15 Juli 2024 13:15

Sommerlektüre leicht gemacht

Wer auf der Suche nach einer Sommerlektüre, findet im Gesamtkatalog der Südtiroler Bibliotheken "myArgo" eine reichhaltige Auswahl. Bücher können dabei auch in die Bibliothek vor Ort bestellt werden. 

Noch keine passende Sommerlektüre gefunden? Über den Südtiroler Gesamtkatalog myArgo.bz (https://myargo.bz/) findet jede und jeder garantiert das richtige Buch. Leseempfehlungen aus verschiedenen Themenregalen stehen bereit, darunter auch jene der Sommerleseaktion "Liesmich – Leggimi 2024", der vielfach ausgezeichneten Titel der Bücherwelten oder ein Regal zum Thema "Künstliche Intelligenz". Zudem kann man sich über den "Zufallsgenerator Belletristik" 20 zufällig ausgewählte Romane und Erzählungen aus dem Bestand der vergangenen Jahre der Landesbibliothek Dr. F. Teßmann (Sprachauswahl Deutsch) sowie der Bozner Stadtbibliothek C. Battisti (Sprachauswahl Italienisch) vorschlagen lassen. Der Zufallsgenerator kann beliebig oft wiederholt werden. Über den Gesamtkatalog sieht man sofort, in welchen Bibliotheken in den Bezirken sich ein entsprechender Titel befindet.

Alle Bücher der Landesbibliothek Dr. F. Teßmann, der italienischen Landesbibliothek Claudia Augusta und der Stadtbibliothek C. Battisti Bozen können kostenlos in eine an den Südtiroler Leihverkehr angeschlossene Bibliothek geliefert werden. Dort können die bestellten Medien abgeholt und zurückgegeben werden. Auf die ersten hundert Leserinnen und Leser, welche bei Abholung eines Buches direkt in der Landesbibliothek Dr. F. Teßmann das Stichwort "Zufall" nennen, wartet eine Überraschung!

red/ck

Montag, 15 Juli 2024 07:39

Meraner Bahnlinie

Ab 17. Juli verkehren Züge wieder regulär

 

Seit Mitte Juni hat der italienische Schienennetzbetreiber RFI auf der Bahnlinie zwischen Bozen und Meran umfangreiche Arbeiten durchgeführt. Die Bahnlinie war aus diesem Grund gesperrt. Ab Mittwoch, 17. Juli 2024 fahren die Züge auf der Strecke wieder planmäßig.

RFI hat in den letzten Wochen unter anderem den Einbau des europäischen Zugleitsystems ETCS vorbereitet, das enge Zugfolgen im Bahnverkehr ermöglicht und die Sicherheit der gesamten Bahnlinie nachhaltig erhöht.

Die Bahnlinie Bozen-Meran wird voraussichtlich im Sommer 2025 aufgrund ähnlicher Arbeiten zur Erhöhung der Sicherheit erneut gesperrt werden. Es wird dann – so wie im heurigen Sommer - einen Schienenersatzdienst mit Bussen geben. 

Das Mobilitätsressort sammelt in enger Zusammenarbeit mit südtirolmobil nützliche Rückmeldungen und Fahrerfahrungen, um die Ersatzbusse zu planen und umzusetzen.

 

Riapre la linea Bolzano-Merano 

Dal 17 luglio la circolazione dei treni torna regolare 

 

Da mercoledì 17 luglio il traffico sulla linea ferroviaria Bolzano-Merano torna regolare. 

La chiusura di 30 giorni era stata programmata dal gestore della rete RFI per l’attuazione di lavori estensivi in preparazione all'installazione del Sistema europeo di controllo dei treni (ETCS) che consentirà ai convogli di circolare in stretta successione e aumenterà la sicurezza sull'intera infrastruttura. 

Non sarà purtroppo l’ultima chiusura e, in previsione degli interventi analoghi pianificati per l’estate 2025, il Dipartimento della Mobilità provinciale sta raccogliendo in stretta collaborazione con altoadigemobilità feedback dagli utenti per pianificare e implementare il servizio di autobus sostitutivi nell’ottica di renderlo più efficiente e in linea con i bisogni delle viaggiatrici e dei viaggiatori.

 

Mehr als 2700 Läufer werden beim Reschenseelauf erwartet, Tendenz steigend

Die Veranstaltung ist international: Teilnehmer aus 25 Nationen sind vertreten

Am Start sind Hrochova und Wedel sowie Giomi, Pattis, Lanziner, Jbari und Achmüller

Anmeldungen sind online und vor Ort ab Freitag möglich, und es gibt zahlreiche Unterhaltungsmöglichkeiten

         

Der diesjährige Reschenseelauf verspricht spektakulär zu werden: Über 2700 Läufer werden am Samstag, den 13. Juli, am versunkenen Kirchturm in Graun erwartet.

Vom Hauptwettbewerb bis hin zur "Just for Fun"-Veranstaltung, dem Kinderlauf "Apfellauf", dem Handbike-Wettbewerb und dem Nordic Walking – der Reschenseelauf bietet für jeden etwas. Italien hat die meisten Teilnehmer, gefolgt von Deutschland mit über 600 Läufern. Auch Teilnehmer aus Österreich, der Schweiz, Belgien, den Niederlanden, Liechtenstein, Luxemburg, Frankreich, Ungarn, Irland, der Slowakei, der Tschechischen Republik, Polen, Russland, Slowenien, Bulgarien und Litauen sind vertreten. Darüber hinaus nehmen Läufer aus den USA, Paraguay, Australien, Ecuador, Brasilien sowie China und Südafrika teil.

Die Teilnehmerliste umfasst prominente Namen: Neben der Olympionikin Hrochova (CZE) und der Südtirolerin Greta Haselrieder sind auch die gebürtige Lombardin und Wahl-Boznerin Sarah Giomi, die Siegerin von 2020 und Podestplatzierte des letzten Jahres, am Start. Bei den Frauen wird auch Rosy Pattis, die mehrfache Weltmeisterin im Berglauf und erste Südtirolerin, die 100 Marathons lief, erwartet. Die "Gazelle von Siusi" hat die erste Ausgabe des Reschenseelaufs im Jahr 2000 gewonnen und wurde 2001 Dritte. Auch die talentierte Schweizerin Maja Luder-Gautschi wird erwartet.

Bei den Männern liegt der Fokus auf dem vielfachen Sieger Konstantin Wedel, der seinen vierten Sieg anstrebt, sowie auf Khalid Jbari (1. Platz 2018, 3. Platz 2022) und Markus Ploner, der in Bestform ist. Ebenfalls dabei sind Peter Lanziner, der zwei erste Plätze (2010, 2012), zwei zweite Plätze (2013, 2015) und einen dritten Platz (2021) vorweisen kann, sowie Hermann Achmüller, der sechsmaliger Sieger ist und vier zweite Plätze belegt hat.

Anmeldungen für die 24. Ausgabe des Reschenseelaufs sind online und vor Ort am Freitag, den 12. Juli, und am Samstagmorgen, den 13. Juli, möglich. Es wird erwartet, dass die Teilnehmerzahl auf 3000 ansteigen könnte. Das Organisationsteam unter der Leitung von Gerald Burger arbeitet an den letzten Details für das Event, das durch eine Expo, einen Markt und eine Pyroarte-Feuer- und Lichtshow bereichert wird. Wichtige Information: Der Zugang zum Parkplatz wurde geändert und ein Video mit den neuen Anweisungen wurde auf den offiziellen Social-Media-Kanälen des Reschenseelaufs hochgeladen. Startpaket, Medaillen, Trophäen, Parkplätze, Markt und Verpflegungsstände: Am Samstag, den 13. Juli, erwartet der 24. Reschenseelauf seine Läufer zu einem großen Fest.

Mit dem EuregioFamiliyPass Ermäßigungen in Tirol, Südtirol und im Trentino genießen und damit Fahrkarten gewinnen: Der Wettbewerb "Die wundervollen 9 – Unterwegs in der Euregio" ist wieder angelaufen.

Der Wettbewerb "Die wundervollen 9 – Unterwegs in der Euregio" will Familien dazu anregen, den EuregioFamilyPass vermehrt zu nutzen und die vielfältigen Vorteile in der gesamten Euregio Tirol-Südtirol-Trentino zu nutzen.

Euregio2Plus-Tageskarte gewinnen

Um daran teilzunehmen, können Familien mindestens drei Vorteilsgeber des EuregioFamilyPass in einem, zwei oder allen drei Mitgliedsländern wählen, die Rabatte in Anspruch nehmen. Die entsprechenden Kaufbelege müssen sie bis spätestens 15. September an die E-Mailadresse efpsuedtirol@provinz.bz.it" data-email-subject="efpsuedtirol@provinz.bz.it">efpsuedtirol@provinz.bz.itsenden.

Neun Familien – "Die wundervollen 9" – werden am Ende ausgelost: je drei aus Tirol, Südtirol und dem Trentino. Sie gewinnen eine Euregio2Plus-Tageskarte im Wert von 42,20 Euro. Damit können zwei Erwachsene und bis zu drei Kinder im Alter von höchstens 15 Jahren die Euregio mit öffentlichen Verkehrsmitteln erkunden können.

Die zuständigen Landesregierungsmitglieder im Vorsitzland Südtirol, Rosmarie Pamer, im Trentino, Francesca Gerosa, und in Tirol, Astrid Mair, freuen sich über die Initiative: Sie trage dazu bei, den EuregioFamilyPass sichtbarer zu machen. Sie ermuntern die Familien, die Kostenersparnis bei gemeinsamen Unternehmungen in allen drei Mitgliedsländern in Anspruch zu nehmen und sie sich zu einem praktischen Alltagsbegleiter zu machen.

In sieben Jahren über 300.000 Karten  

Seit dem Jahr 2017 bietet der EuregioFamilyPass den Familien mit minderjährigen Kindern und mit Wohnsitz im Trentino, in Südtirol und Tirol verschiedene Vergünstigungen an. Sie gelten in den Bereichen der Kultur, der Kunst, im öffentlichen Nahverkehr, in der Gastronomie, in Geschäften, Schwimmbädern und Skigebieten. Zahlreiche Ermäßigungen gibt es auch für Großeltern.

In diesen sieben Jahren wurden in den drei Euregio-Ländern mehr als 300.000 Karten ausgegeben. Diese Zahlen bestärken die Euregio-Länder darin, die Angebote für die Familien in der Euregio weiter auszubauen.

Informationen, einen Überblick über die Vorteile und Anbieter sowie die Links zum Herunterladen des EuregioFamiliyPass gibt es auf der Euregio-Internetseite.

red/gst

Die Süd-Tiroler Freiheit hat sich deutlich gegen die Regelung bei der letzten Europawahl ausgesprochen, wonach bei der Vergabe von zwei oder drei Vorzugsstimmen beide Geschlechter berücksichtigt werden mussten. Wenn dies nicht geschah, wurden die zusätzlichen Vorzugsstimmen gestrichen und nur die Erststimme gezählt. Die Frauengruppe der Süd-Tiroler Freiheit kritisiert diese Bestimmung als einschränkend und bevormundend.


Karin Meister, Frauensprecherin der Süd-Tiroler Freiheit, erklärt: „Diese Regelung greift in die freie Entscheidung der Wähler ein und zwingt sie, nach vorgegebenen Kriterien zu wählen. Das ist keine echte Gleichberechtigung, sondern eine Beschneidung der Wahlfreiheit.“

Der Landeshauptmann verteidigte die Regelung und verwies auf Artikel 3 der Verfassung, der „die Beseitigung wirtschaftlicher und sozialer Hindernisse sowie die Förderung der Chancengleichheit und bürgerlichen Rechte“ vorsieht. Laut der Landesregierung dient die Wahl-Regelung der Förderung der Chancengleichheit.


Die Frauengruppe der Süd-Tiroler Freiheit sieht dies jedoch anders. Sie betont, dass echte Gleichberechtigung durch den Abbau struktureller Hürden erreicht werden sollte, nicht durch Zwangsmaßnahmen bei der Stimmabgabe. Meister führt weiter aus: „Wie demokratisch ist eine Regelung, die den Wählerwillen einschränkt und vorschreibt, beide Geschlechter zu wählen? Unter dem Deckmantel der Gleichberechtigung werden hier freie Wahlen beschnitten. Was kommt als Nächstes? Eine Pflicht, bestimmte demografische Gruppen zu wählen?“ Die Süd-Tiroler Freiheit spricht sich entschlossen gegen die Anwendung dieser oder ähnlicher Regelungen bei künftigen Gemeinderats- oder Landtagswahlen in Süd-Tirol aus.

  
Die Süd-Tiroler Freiheit fordert stattdessen Maßnahmen, die die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und politischem Engagement verbessern, um mehr Frauen den Weg in die Politik zu ebnen. Die Frauensprecherin der Süd-Tiroler Freiheit erklärt: „Wir setzen darauf, Frauen über außerpolitische Aktivitäten wie Diskussionen und Stammtische für die Politik zu gewinnen. Es muss ein kultureller Wandel stattfinden, der Frauen in der Politik stärkt und unterstützt“.


Abschließend unterstreicht die Frauengruppe, dass wahre Gleichberechtigung darin besteht, gleiche Chancen zu schaffen, ohne den Wählerwillen zu beschränken. „Wir müssen die Grundhaltung gegenüber Frauen in der Politik ändern, damit sich mehr Frauen ermutigt fühlen, politische Ämter anzustreben und auszuüben“, betont Meister.


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SÜDTIROL AKTUELL

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BILDER

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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