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Des Johr 2023 isch mit viel Power im Treff gestartet, es wird olm recht guat besucht und mir hobns meistens recht flott. A Erste Hilfe Workshop mitn Toni Spieß von Weißen Kreuz hobmer ghob, und den Mädels hots richtig Spaß gmocht. Dafir mechatn mir ins no herzlich bon Toni bedanken!
Gardaland wor sicher es Highlight am 1. April - koan April Scherz ;-) Es wor a flippiger luschtiger Tog, mir hobns richtig fein ghob mit den Schludernser, Glurnser und in restlichen Vinschgau zom.
Mir sein dabei den Treff, so z.B. die olten Sofas im Treff wieder „aufzupeppn“ und frein ins dabei af jede Unterstützung, Ideen und onderes wos mir kriagn! A groaßes Dankeschön geat dafir in Gaiser Hans, die Sofas und Sessel hobn endlich ihren Plotz im Treff gfundn und sein voll gemialtich!
Mir worn firn Muttertagsgeschenkl a kreativ im Treff… leider kloppts non et gonz mit dem Mädelstreff, wos enkrer Wunsch war, ober wos net isch, konn io no werdn ;-)
Dafir wird der Treff olm mear a fir Partys noch der Treff-Öffnungzeit genutzt, wo sich der Ausschuss fest driber freit und unterstützt. Des hoaßt bitte meldets enk bon Alex, Max oder Anna folls es dron interessiert seids (mindestens 3 Tog frier!!!) nor schaugmer es meglich ze mochn und besprechn olles ondre... Aufsicht tat in Zukunft wer vom Ausschuss mochn. Des Ongebot isch a im Summer meglich ze nutzen, a wenn der Treff noch Schualende donn in Summerpause geat.
I frei mi no af an flotten Obschluss im Treff und winsch i enk ollen no an schianen Summer, enkre Anna

Das Jugendhaus Phönix hat zusammen mit der Laufgruppe des Sportvereins das Laufwunder der youngCaritas organisiert. Mit dem LaufWunder möchte youngCaritas Kinder und Jugendliche motivieren, sich für Gleichaltrige in anderen Teilen der Erde zu engagieren. Das LaufWunder ist ein Patenlauf, bei dem SchülerInnen auf einem Rundkurs von ca. einem Kilometer Länge in 60 Minuten möglichst viele Runden laufen. Vor der Veranstaltung sucht sich jede/r TeilnehmerIn eine/n oder mehrere SponsorInnen (Freunde, Verwandte, Firmen), die für jede gelaufene Runde einen von ihnen festgesetzten Betrag spenden.
Am 26.05. hat das Laufwunder im Schludernser Biotop stattgefunden. Dabei sind 25 Kinder, Jugendliche und Erwachsene 124 km gelaufen und haben damit über 1200 € gesammelt und an eine Kinderpatenschaft gespendet. Die Jugendlichen durften zwischen drei Patenschaften wählen und haben entschieden, dass das Geld an das Projekt „New Life“ in Kenia geht. Es handelt sich dabei um eine Schule welche 1000 Kindern Unterricht, drei Mahlzeiten am Tag und medizinische Versorgung bietet. Wir möchten uns herzlich bei den vielen Sponsoren bedanken, welche die Kinder und Jugendliche unterstützt haben. Auch bedanken möchten wir uns bei Stecher Ruth, Despar Pinggera und OVEG Eyrs, welche uns Getränke, Obst und Snacks für den Versorgungsstand gesponsert haben.

Montag, 26 Juni 2023 14:53

Jahrgangstreffen der 80er

Schlanders - Die 1943 Geborenen von Schlanders und Fraktionen trafen sich am 7. Juni 2023 beim Schupferwirt zu einem Begrüßungsumtrunk. Gemeinsam zogen sie dann zur Kapuzinerkirche, wo sie mit Dekan P. Matthew die Jahrgangsmesse feierten. Dabei wurde auch jener 19 vom Jahrgang gedacht, die in den vergangenen 5 Jahren verstorben sind. Anschließend wurde ein gemeinsames Erinnerungsfoto gemacht. Ein Bus brachte die Gruppe dann zum Gasthof Lamm in Laatsch zum Mittagessen. Danach erfolgte die Weiterfahrt zum Kloster Marienberg, wo ein Benediktinermönch die freigelegten Fresken in der Krypta anhand von Bibelzitaten erklärte. Zum Abschluss gab es noch eine Führung durch das Klostermuseum. Auf der Heimfahrt wurde Monika Pircher, Gudrun Thomann, Klara Mair, Karl Fleischmann und Sieglinde Hanny für die hervorragende Organisation der Jahrgangsfeier gedankt.
Christian Werth

Eyrs - Am Samstag, den 10. Juni, fand in Eyrs ein Flohmarkt speziell für Frauen statt. Die Veranstaltung lockte zahlreiche Besucherinnen und einige Besucher an, die auf der Suche nach Mode, Dekoration, Accessoires, Bastelmaterial, Schmuck, Taschen, Hüten und vielem mehr waren. Mit über 30 angemeldeten Ständen bot der Flohmarkt eine große Auswahl an qualitativ hochwertigen und gut erhaltenen Artikeln.
Neben dem Angebot an Kleidung, Dekoration und Accessoires war auch für das leibliche Wohl mit Snacks und Getränken gesorgt. Die musikalische Umrahmung durch Ossi Kofler sorgte für eine ausgelassene Stimmung.
Die Organisatorinnen des Flohmarktes, Sarah Schönthaler sowie Theodora (in Zusammenarbeit mit dem Bildungsausschuss) freuten sich über die positive Resonanz auf ihre Veranstaltung. Aus ihrer Sicht sollte der Flohmarkt nicht nur Gelegenheit zum Stöbern und Einkaufen bieten, sondern auch einen Beitrag zu den internationalen Zielen für nachhaltige Entwicklung leisten. Insbesondere das Ziel 12 „Nachhaltiger Konsum und nachhaltige Produktion“ wird durch solche Veranstaltungen gefördert, da sie den Gedanken des Recyclings und der Wiederverwendung von Gegenständen unterstützen.
Die Organisatorinnen hoffen, dass der Flohmarkt auch im nächsten Jahr wieder stattfindet und noch mehr Frauen zu nachhaltigem Konsum anregt.

Schludernser Au - Das Springkraut ist ein Neophyt. Unter „Neophyten“ werden Pflanzen verstanden, die direkt oder indirekt vom Menschen und Tieren nach 1492 in Gebiete eingeführt wurden, in denen sie natürlicherweise nicht vorkamen. Diese Neophyten verdrängen einheimische Pflanzen gnadenlos in ihrem Lebensraum und nehmen ihnen das Sonnenlicht, das sie zur Photosynthese benötigen. Wir, die Klasse 2a der Mittelschule Glurns, lernten beim 2. Projekttag in der Schludernser Au vieles über die Herkunft sowie über die Probleme dieses Unkrauts: Das Problem ist die viel zu schnelle Vermehrung des Springkrauts, welche durch die rasante Katapultierung ihrer etwa 2000 Samen geschieht, die bis zu sieben Meter weit geschleudert werden können. Wir rissen daher unter Anleitung von Frau Helga Seeber (Amt für Natur) und Frau Susanne Hellrigl (Pädagogisches Institut) das Springkraut aus und sammelten es in den dafür vorgesehenen Säcken der Forststation ein, die am Ende sehr voll und schwer waren. Mit Herrn Ulrich Ruepp (Forststation Mals) setzten wir Schwarzerlen-, Traubenkirschen- und Birkensetzlinge ein. Wir sammelten auch fleißig Müll ein, den Menschen achtlos in der Schludernser Au weggeworfen haben. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten (Arnild Cosima Tappeiner, Maria Stieger, Helga Seeber, Ulrich Ruepp und Susanne Hellrigl) für den gelungenen Projekttag und hoffen, dass ein solcher Projekttag bald wieder stattfinden wird.

Geschrieben von Hemma, Judith, Matthias, Tobias, 2A und Marcel Zischg

Montag, 26 Juni 2023 14:50

Singende Schule

Tschengls - Das gerade abgelaufene Schuljahr stand für die zwanzig Schüler:innen der Grundschule Tschengls ganz im Zeichen der Musik. Neben den vielen anderen Aufgaben und Tätigkeiten fanden sie mit ihren Lehrpersonen an nahezu jedem Schultag ein bisschen Zeit, um sich musikalisch zu betätigen. Das war eine der Auflagen, die die musikfördernde Initiative „Singende Klasse/Singende Schule“ des Südtiroler Chorverbandes, der Musikschulen und der Landesschuldirektion vorgesehen hatte. Daran nahm man in Tschengls teil, worauf die fächerübergreifenden musikalischen Einheiten zur liebgewonnenen Routine wurden. Die Kinder sangen, musizierten, klatschten und tanzten mit Begeisterung, wie die Dorfbevölkerung bei verschiedenen Anlässen feststellen konnte. Sie umrahmten die Erstkommunion, erfreuten die Senioren bei einer Feier und steigerten ihre musikalische Sicherheit sowie das Merkvermögen, denn alle Lieder wurden auswendig dargeboten. Im Mai nahm die Grundschule Tschengls am Singfest im Meraner Kursaal teil und feierte den Abschluss der Förderaktion. Mit allen teilnehmenden Klassen aus den Bezirken Meran und Vinschgau trugen sie neun einstudierte Lieder vor, die 250 Kinderstimmen ergaben einen beeindruckenden Chor. Als zehnter Beitrag durfte je ein Lieblingslied erklingen, die Tschenglser:innen hatten sich für „Mit einem Freund an der Seite“ entschieden und ernteten für ihre Darbietung Lob von Schulamtsleiterin Sigrun Falkensteiner.
Von der Singfreude und dem Rhythmusgefühl der Grundschüler:innen durften sich ihre Familien gleich zweimal überzeugen: Beim Abschlussgottesdienst in der Pfarrkirche, bei dem sich auch Pfarrseelsorger P. Jolly Chakkalakkal von der Musikalität und dem kräftigen Gesang beeindruckt zeigte, und beim Konzert am letzten Schultag im Kultursaal. Mit Tänzen und viel Musik, mitreißenden Kinderliedern und humorvollen Volksliedern, Instrumentaleinlagen auf Orff- und Blasinstrumenten und auflockernden Rollenspielen erheiterten die Kinder die vielen Zuhörenden und läuteten nach dem Abschied vom einzigen Fünftklässler den Ferienbeginn ein. Schulstellenleiterin Ilse Tschenett zog eine positive Bilanz über das Musikprojekt. Es habe allen gutgetan und dermaßen gefallen, dass eine erneute Teilnahme im kommenden Jahr überlegt werde.
Maria Raffeiner 

Montag, 26 Juni 2023 14:50

Neuanschaffung für Prozessionen

Laatsch - Bei der Herz Jesu – Prozession in Laatsch kamen heuer zum 1. Mal die neu angeschafften Wägelchen für die Statuen der Jungfrau Maria und Mutter Anna zum Einsatz. Nachdem es immer schwieriger geworden war, Trägerinnen für die doch schweren Gestelle samt Statuen zu finden, hat der PGR sich rührig gemacht und Wagen zum Schieben angeschafft, mit finanzieller Unterstützung durch die KFB.
Zu den Statuen ein Auszug aus der Chronik von Pfarrer Gottfried Grissemann:
„1912 – Juni. Anfang des Monats bekam die Pfarre drei neue Statuen: Herz-Jesu (Spende von Johanna Grissemann) für den Herz-Jesu Altar, Schutzengel: Spende von Geschwister Stocker (vulgo Stöckerle 61 und Waler) und Mutter Anna. Alle drei Statuen gehören der Pfarrkirche – nicht etwa den betreffenden Standesbündnisse. Am Fronleichnamstag wurden die zwei letzteren bei der Prozession umgetragen. Den Schutzengel von dem Jünglingsbund, die Mutter Anna vom Weiberbund und zwar diese letzteren 4 Trägerinnen waren (bisher nicht dagewesen) in Nationaltracht (Spende der Theresia von Porta verehel. Sandbichler Nr. 73) Hemdärmel, blaue Schürze und lichtblau-seidenes Halstuch. Die gekleidete ganz unschöne Muttergottesfigur, bisher von Jünglingen getragen, wollte eine gewisse Clicke noch heuer getragen wissen. Es geschah aber nichts, da man weder 4 Jünglinge noch 4 Männer dazu aufbrachte.“ Isabella Erhard

Montag, 26 Juni 2023 14:49

Belebung des Dorfes

Latsch - Am Dienstag 30.05.2023 fand die Jahreshauptversammlung der HGV - Ortsgruppe Latsch statt. Im Knofelkeller in Tarsch waren neben Mitgliedern der HGV – Ortsgruppe Latsch auch der Landtagsabgeordnete Helmut Tauber, der Bezirksvertreter Benjamin Raffeiner, der Bezirkssekretär Helmuth Rainer, Irmgard Gamper von der Gemeinde Latsch und der Präsident des Tourismusvereins Latsch-Martell Roman Schwienbacher anwesend.
Gesprochen wurde unter anderem über die Coronazeit und die daraus resultierenden aktuellen Teuerungen, Personalprobleme, Raumordnung, Bettenstopp und der Verkehr bei der Töll mit bevorstehendem Ausbau der Luegbrücke. Zur Sprache gebracht wurde auch die Schließung von Gastgewerblichen - und Handwerksbetrieben sowie Geschäften und damit zusammenhängend auch das Aussterben der Dorfkerne und des Dorflebens.
Positiv herausgehoben wurde die gute Zusammenarbeit besonders mit der Gemeinde Latsch, die immer ein offenes Ohr für die Anliegen des HGV und des Tourismusvereines hat, die Wichtigkeit eines zuverlässigen Vertreters im Landtag mit dem Landtagskandidaten Helmut Tauber und nicht zu vergessen unsere größte Kostbarkeit: die wunderschöne Natur und vielfältige Kulinarik.
Ein großes Danke geht an Getränke Schweizer für das Bereitstellen der Getränke und der Marende.
In den Monaten Juni, Juli und August werden heuer zum ersten Mal an sechs Terminen in Latsch und Martell die Sommernächte gefeiert. Ins Leben gerufen wurden diese vom Tourismusverein Latsch-Martell in Zusammenarbeit mit den Gemeinden Latsch und Martell und verschiedenen Vereinen. Auch der HGV wird sich an dieser tollen Möglichkeit zur Belebung des Dorfgeschehens beteiligen. 

Montag, 26 Juni 2023 14:48

Tastenklänge berühren das Publikum

Schluderns/Vinschgau - Junge Musizierende, darunter Musikstudentinnen an der Universität Innsbruck, verzauberten das Publikum kürzlich im Raiffeisensaal des Kulturhauses von Schluderns am Klavier, mit Fagott und Saxophon unter dem Motto „Tastenklänge“ mit ihren Darbietungen. Es war für sie eine gute Gelegenheit, ihre Fähigkeiten zu zeigen. Die jungen Musikerinnen und der Musiker sowie die Organisatorinnen und Organistoren waren sehr erstaunt, dass der Saal bis auf den letzten Platz gefüllt war.
Begrüßt wurden die Gäste von Mirjam Tschenett Theiner, die kurz auf den Inhalt der einzenen Stücke einging. Auf der Bühne gaben dann abwechslungsweise Anna Rinner und Ruth Längerer, Anja Theiner, Flora Stecher Alonso Lillo, Sonja Wallnöfer und Alex Designori ihr Bestes. Die Musikerinnen verstärkt durch einen Musiker setzten sich abwechslungsweise als Solisten, in Zweier- und Dreiergruppen gekonnt in Szene und berührten die Herzen der Menschen im Saal. Gespielt wurden anspruchsvollen Musikwerken bekannter Meister. Zu hören waren: die „Tarantella“, von Valery Gavrilin, „Adagio cantabile“, „Allergro“ und „Allegro con brio“ von Ludwig van Beethoven, „Romanze“ von Carl Nielsen, „aus 6 Klavierstücke op. 118“ von Johannes Brahms, „Präludium und Allemande“ von Johann Sebastian Bach, „Der Zauberlehrling“ von György Ligeti, „Harfenetüde“ von Frederic Chopin und „Trio für Oboe, Fagott und Klavier“ von Francis Poulenc.
Das Publikum dankte den Akteurinnen und Akteuren auf der Bühne mit kräftigem Applaus. Beim anschließenden Imbiss wurden sie persönlich mit vielen Komplimenten bedacht. (mds)

Schlanders/Vinschgau - Von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern kam höchstes Lob für das fünfköpfige Team von BASIS Venosta. „Es ist Wahnsinn, was ihr hier macht. Eine solche Symbiose zwischen öffentlichem Interesse, Wirtschaft und Kultur hab ich noch nie erlebt“, resümierte einer der Coworkationer stellvertretend für die ca. 30 Teilnehmer aus dem Coworkation Alps Netzwerk. Als Verein hat sich dieses der Verbindung von Community, also Gemeinschaft, Work, sprich Arbeit und Vacation, übersetzt Urlaub, in den Alpen verschrieben. Konkret sind Coworkations organisierte Reisen, die durch die Kombination von außergewöhnlichen Orten, einer arbeitsfreundlichen Infrastruktur, Raum für Austausch und Gemeinschaft und Freizeit wie z.B. Wandern, Yoga, Kochen oder Workshops, jedem die Möglichkeit bieten, neue Kreativität zu tanken. Vier Länder, 27 Orte und 50 Mitglieder zählen zu Coworkation Alps.
Seit dem vergangenen 14. Juni sind zwei Mitglieder dazugekommen: BASIS Venosta ist zusammen mit dem Feldgärtenhof in Kortsch offiziell und frisch zertifizierter Coworkation Partner – samt Gütesiegel. Bevor dieses offiziell von Vorstandsvorsitzenden Veronika Engel überreicht wurde, hat die Gruppe in einer Exkursion Infos aus erster Hand von CEO Hannes Götsch erhalten – und war sichtlich beeindruckt. Götsch: „Der mittlere Vinschgau hat einen großen Bedarf im Bereich Forschung und Entwicklung. Viele Dynamikprozesse wurden nicht angestoßen.“ Der Rundgang führte ausgehend vom Salotto über den Coworking Space, zum Kasino und zu den verschiedenen Werk-, Produktions- und Verarbeitungsräumen. Götsch: „Wir schreiben Innovationsdienstleistungen, und geben Raum - für Veranstaltungen aber auch als Coworkingstätte.“ Wirtschaft, Bildung, Kultur und Soziales – in diesen Bereichen schafft BASIS Venosta Orte, die eine offene Wertehaltung zulassen. Ziel sei es, Schlanders zu diversifizieren und einen fruchtbaren Boden für die Aktivierung der Gesellschaft zu schaffen. (ap)


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BILDER

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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