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Die Landesregierung hat heute der Essensregelung für das Kindergartenpersonal zugestimmt und damit die Voraussetzungen für die endgültige Unterzeichnung des Bereichsvertrags geschaffen.

Der Bereichskollektivvertrag über die rechtliche und wirtschaftliche Behandlung des Landespersonals der Kindergärten, der unter anderem eine Einmalzahlung in Höhe von 420 Euro und eine neue Essensreglung beinhaltet, ist seiner endgültigen Unterzeichnung und seiner Umsetzung einen Schritt näher. Die Landesregierung hat heute (17. Oktober) mit zwei Beschlüssen die Voraussetzungen dafür geschaffen: Sie hat der noch ausständigen Essensregelung zugestimmt und grünes Licht für die endgültige Vertragsunterzeichnung gegeben. Zudem hat sie den Vereinbarungsentwurf mit dem Gemeindenverband genehmigt, mit dem das Land den Großteil der Kosten für die neue Essensregelung übernimmt, und auch dessen Unterzeichnung ermächtigt. Die Mehrkosten für den Landeshaushalt im Jahr 2023 belaufen sich auf 2,45 Millionen Euro, davon 1,18 Millionen Euro für Gehaltsaufbesserungen, Irap und Sozialabgaben sowie 1,27 Millionen Euro davon für die neue Essensregelung und die Vereinbarung mit den Gemeinden.

Die Landesregierung hat damit heute – vorbehaltlich des Gutachtens des Rechnungshofes – die Voraussetzungen geschaffen, damit dem Kindergartenpersonal, das aus dienstlichen Gründen am Arbeitsplatz essen muss, für die Mahlzeit nur ein Euro berechnet und dass diesen Bediensteten auch die nötige Zeit für das Essen gewährt wird. Die Essensregelung ist Teil des Bereichskollektivvertrags für das Kindergartenpersonal, den die Landesagentur für die Gewerkschaftsbeziehungen und die repräsentativen Gewerkschaftsorganisationen im vergangenen März vorunterzeichnet hatten und der auch schon von der Prüfstelle und vom Rechnungsprüferkollegium begutachtet worden ist.

Für die Mehrkosten, die sich durch die Essensregelung für die öffentliche Hand ergeben, kommt zum Großteil das Land auf. Die heute im Entwurf genehmigte Vereinbarung zwischen der Landesverwaltung und dem Gemeindeverband sieht vor, dass das Land bis zum Jahr 2025 für 3,8 Millionen Euro dafür ausgibt, und zwar jeweils 1,27 Millionen Euro im Jahr.

Auf der Grundlage der beiden heutigen Beschlüsse der Landesregierung können nun die Vereinbarung mit den Gemeinden und der Bereichsvertrag unterzeichnet werden, sofern der Rechnungshof nicht innerhalb von 15 Tagen ein negatives Gutachten abgibt.

jw

Allen nicht gehfähigen Wählerinnen und Wählern bietet der Landesrettungsverein einen kostenlosen Transportdienst zu den Landtagswahlen an. Diese fährt Sie am Sonntag, den 22. Oktober von 7 bis 23 Uhr von zu Hause zum Wahllokal und wieder zurück.

Der Zubringerdienst für die Landtagswahlen am 22. Oktober muss bis innerhalb Freitag, den 20.10.2023, 17.00 Uhr in der Einsatzzentrale des Weißen Kreuzes vorgemerkt werden. Diese erreichen Sie unter der Telefonnummer 0471 444 444 oder über Fax 0471 444 370.

Um die anstehenden Fahrten besser koordinieren zu können, bitten wir, die Gruppenfahrten aus Seniorenheimen möglichst bald anzumelden.

Alle elezioni provinciali 2023 con la Croce Bianca

A tutti gli elettori che non sono in grado di camminare, l'Associazione provinciale di soccorso un servizio di accompagnamento gratuito per le elezioni provinciali. Il servizio vi accompagnerà da casa ai seggi elettorali e viceversa domenica 22 ottobre dalle 7.00 alle 23.00.

Il servizio di accompagnamento per le elezioni provinciali del 22 ottobre deve essere prenotato presso la Centrale operativa della Croce Bianca entro venerdì 20.10.2023, ore 17.00. Questa è raggiungibile al numero 0471 444 444 o al numero di fax 0471 444 370.

Per poter coordinare al meglio questi trasporti, chiediamo di iscrivere al più presto i trasporti di gruppo dalle case di riposo.

Dienstag, 17 Oktober 2023 16:00

Äußerst belebter Gollimorkt in Mals

Mals - Abgesehen davon, dass Mals immer einen Besuch wert ist, stand Mals am vergangenen Montag im Zentrum des Geschehens. Der „Gollimorkt“ hat Mals alle Ehre gemacht. Der Gollimorkt ist mit der Erhebung von Mals zur Marktgmeinde 1642 durch Claudia de Medici ein Malser Fixpunkt und der Markt wird jährlich am 16. Oktober abgehalten.
Besucher:innen aus Nah und Fern, unter anderem aus dem Vinschgau, aus der benachbarten Schweiz und aus Nordtirol durchströmten die mit Markständen gesäumten Gassen. In Kauf- und s8 golli2Gesprächslaune waren viele und an den Verpflegungsständen unter anderem vom Männerchor, von der Bergrettung, von den Jungzüchtern und von der Volkstanzgruppe gab es Köstlichkeiten. An rund 85 Ständen am Bauernmarkt wurden lokale und handwerkliche Spezialitäten angeboten, Kleidung, Schuhe und Zubehör gab es an rund 80 weiteren Marktständen. Auch Musik fehlte nicht und wurde von der Ortwein Musi, von Andreas Oberhofer an der Ziehharmonika und von Schüler der Musikschule Mals dargeboten. Heuer war der Gollimorkt, wie alle 5 Jahre, von Landtagskandidaten bevölkert, die Programme und Stimmungen feilboten. In einem etwas abgeänderten Sprichwort: „Ab Golli kearn di Stimmen olli.“ (eb)

Dienstag, 17 Oktober 2023 16:10

Kultur im Dorf  - Dorfkultur

Mit einem Festakt und einem umfangreichen Kulturangebot feierte der Bildungsausschuss in allen Fraktionen der Gemeinde Mals gemeinsam mit der Gemeindebibliothek „Johann Stephan Raffeiner“ das 30-jährige Bestehen. Ehrenamtliches Engagement im Bereich der Erwachsenenbildung ist eine besondere Form der Vereinstätigkeit. Sie kann zwar nicht auf eine so lange Tradition wie die etablierten Vereine zurückblicken, ist aber mit dem Vereinsübergreifenden Ansatz nicht weniger anspruchsvoller. Der Bildungsausschuss Mals, wie Dietl Helene bei ihrer Festrede anlässlich der 30 Jahr-Feier anmerkte, hat seit der Gründung daran gearbeitet, das kulturelle Potential vor Ort zu fördern und organisiertes Lernen für alle Bevölkerungsschichten zu ermöglichen.

von Ludwig Fabi

s7 20231006 232841Im April 1993 wurde der Bildungsausschuss der Gemeinde Mals aus der Taufe gehoben und hat sich auf den Weg gemacht, die vom Weiterbildungsgesetz des Landes vorgesehenen Aufgaben zu erfüllen. Dazu zählen: im Einzugsgebiet den Bedarf an Weiterbildung festzustellen, Bildungsinitiativen zu koordinieren und in Zusammenarbeit mit den zuständigen Einrichtungen/Vereinen den Bedarf an Weiterbildung zu decken. Dies kann auch in Form von Kulturinitiativen, bei welchen das organisierte Lernen im Mittelpunkt steht, erfolgen. Im Laufe der vergangenen 30 Jahre haben sich wie überall auch in der Erwachsenenbildung die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen verändert. Um diesen Veränderungen Rechnung zu tragen, setzte der Bildungsausschuss Mals im Laufe der Jahre auf qualitative und innovative Kultur- und Weiterbildungsveranstaltungen. Dabei war die Mithilfe der Vereine vor Ort und der öffentlichen Institutionen wie Gemeinde, Schule und Bibliotheken entscheidend. Ein besonderes Augenmerk wurde dabei daraufgelegt, Angebote zu entwickeln, mit welchen die Dorfgemeinschaft gefestigt und gefördert wird.

Typisches aufwerten – neue Wege wagen
Diesem Grundgedanken folgend organisierte der Bildungsausschuss von Beginn an zeitlich und inhaltlich zusammenhängende Bildungstage, aus welchen im Jahre 2002 der „Malser s7 bz malsBildungsherbst“ entstanden ist. Eine Vielzahl an unterschiedlichen Themen wird dabei jedes Jahr im Herbst gebündelt und angeboten. Der Leitgedanke der Zusammenarbeit und Vernetzung, der Qualität und der Dorfidentität wird dabei mit den Vereinen vor Ort aktiv gelebt und umgesetzt. Der Bildungsherbst, später in „Malettes“ umbenannt, erlangte landesweite Beachtung in Form von Qualitätsförderungen, denn seine Aktivitäten boten geistige Rückzugsorte, Gelegenheiten zum Innehalten, zum Kraft schöpfen und gesellige Gemeinschaftserlebnisse. Der Bildungsausschuss Mals hat in den vergangenen drei Jahrzehnten aufgrund des Bedarfs vor Ort sein eigenes Profil erarbeitet und entwickelt, welches den organisatorischen und finanziellen Schwerpunkt auf Konzeptarbeit und Projekte richtete.

Vielfältig – kreativ - vernetzend
Impulse setzen, dorfspezifische Themen aufgreifen und das kulturelle Potential vor Ort fördern s7 tab2ermöglichten zudem einen niederschwelligen Zugang zu den Angeboten, sorgten für Kontinuität und förderten die Innovation. Beispielgebend dafür waren die literarischen, musikalischen und theatralischen Gemeinschaftsaktionen. Wie kreativ und breit gefächert die Angebote in den vergangenen drei Jahrzehnten waren, wurden anlässlich des Jubiläums farbenfroh in Szene gesetzt.

30 Stühle und Regenschirme
30 kreativ gestaltete Stühle in den Geschäften im Hauptort Mals und bunte Regenschirme vor der Gemeindebibliothek wollten darauf aufmerksam machen, dass die verschiedenen Bildungsangebote von Bildungsausschuss und Bibliothek Platz und Schutz im Alltag bieten, um diesen besser zu bewältigen.

Dienstag, 17 Oktober 2023 09:08

Kommt eine Ausfahrt Tanas-Allitz?

Laas - Alex Ploner vom Team K hat bei der aktuellen Fragestunde einige Fragen an LR Daniel Alfreider eine Ausfahrt in Richtung Tanas-Allitz betreffend gerichtet. Im Folgenden die Fragen und die Antworten im Wortlaut:
Ausfahrt Staatsstraße 38 Laas Richtung Tanas/Allitz: Leere Versprechen?
Zu obiger Anfrage ergeht folgende Stellungnahme:
1. Sind der Landesregierung die verkehrspolitischen Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der fehlenden Ausfahrt in Richtung Tanas und Allitz auf der Staatsstraße 38 für Fahrzeuge aus Richtung Reschen bekannt? Wenn ja, was wurde und wird dagegen unternommen?
Die fehlende Ausfahrt Allitz/Tanas an der SS38 stellt keine „verkehrspolitische Schwierigkeit“ dar. Hinsichtlich einer möglichen Ausfahrt laufen Gespräche mit der Gemeinde.
2. Was hat die vorgenommene Überprüfung der in den Prämissen beschriebenen Ausfahrt ergeben?
Eine Machbarkeit wurde mit der Gemeinde besprochen. Letztere muss nun die Verkehrssituation
erheben, was im Rahmen des Mobilitätsplans beim Gemeindeentwicklungsprogramm erfolgt.
3. Gibt oder gab es vonseiten des Landes bereits Finanzierungszusagen für den Bau einer entsprechenden Ausfahrt?
Ohne einem Projekt kann man schwerlich über Finanzierungen sprechen.
4. Welche Position vertrat die Gemeinde Laas in Bezug auf einen vollständigen Anschluss der Fraktionen Tanas und Allitz zur SS 38? Wurde diese Möglichkeit mit der Landesregierung erörtert?
Siehe Frage 2
Siegi Albert, der sich neben anderen seit langem für eine Ausfahrt in Richtung Tanas-Allitz einsetzt bemerkt in einem facebook-Post: „Soso, für den Landesrat Alfreider stellt die fehlende Ausfahrt keine „verkehrspolitische Schwierigkeit“ dar Sieht die Gemeindeverwaltung von Laas ebenso keinen Handlungsbedarf um eine schnelle Reduzierung der Verkehrsbelastung durchs Dorfzentrums von Laas zu erreichen? Wir werden sehen über welche Wege nun die Schwerfahrzeuge und Arbeitspendler nach Allitz und Tanas gelangen, wenn sie vom Obervinschgau kommen, wenn ab 10 Oktober die Vinschgaustrasse durch Laas, zuerst von der Kreuzung Zaingasse bis zur Tinzlgasse für den gesamten Verkehr bis zum Abschluss der Arbeiten zu den Umbauarbeiten der Dorfstrasse, gesperrt wird. Anschließend durch den Dorfplatz und dann von dort bis zur Volksbank. Entäuschend wie gewählte Volksvertreter eine mögliche Verkehrsberuhigung im gesamten Dorfzentrums von Laas durch den Bau der fehlenden Ausfahrt bei der Umfahrungsstraße von Laas nicht sehen wollen Herzlichen Dank an Alex Ploner für die Anfrage im Landtag.“ (eb)

Dienstag, 17 Oktober 2023 09:08

Manni, der SVP-Guerrillero

Vetzan - Wenn Big HGV-Manni Pinzger ruft und auftischen lässt, dann sagen Geladene selten ab und kommen. Gerade in Vorwahlzeiten, wenn es darum geht, wem die Wirtschaft, die maßgebliche Vinschger Wirtschaft, gedenkt ihre Stimmen zu geben. In seine ehemalige Disco in Vetzan an seinem Hotel Vinschgerhof hatte Pinzger vor gut einer Woche Prominenz geladen, um in lockerer Runde plaudern zu können. Gekommen sind die Großen der SVP-Landespolitik, nämlich mit LH Arno Kompatscher, Daniel Alfreider und Arnold Schuler fast die halbe Landesregierung. Daneben noch einige neue Kandidaten, die explizit dem Wirtschaftsflügel zugeordnet sind. Neben vielen Wirtschaftstreibenden aus dem Tal gesellte sich fast die gesamte Riege der Vinschger Bürgermeister.
Interessant dürften aber jene sein, die nicht eingeladen worden sind: Es fehlten nämlich die drei Landtagskandidaten der Vinschger SVP Sepp Noggler, die Laaser BMin Verena Tröger und der junge David Frank. Der HGV-Manni hat sich also als Guerrillero gegen die Talkandidaten hervorgetan und der Vinschger SVP damit wohl einen Bärendienst erwiesen. (eb)

Dienstag, 17 Oktober 2023 09:07

Das Messie – Syndrom

Vom wind gefunden - Sie sammeln Zeitungen, Elektroschrott und Joghurtbecher – ihr Alltag wird von Chaos und Desorganisation beherrscht. Menschen, deren Leben durch das Anhäufen von Dingen bestimmt wird und die in ihrer Wohnung kaum noch Platz zum Leben finden, werden als „Messies“ bezeichnet. Der Begriff Messie-Syndrom (Zwangshorten) bezeichnet ein zwanghaftes Verhalten, bei dem das übermäßige Ansammeln von mehr oder weniger wertlosen Gegenständen in der eigenen Wohnung im Vordergrund steht. Im Extremfall kommt es zu einem Vermüllungssyndrom: Die Wohnung ist dann teilweise nicht mehr begehbar. Die Betroffenen haben Schwierigkeiten, Wert und Nutzen von Gegenständen anhand gesellschaftlich anerkannter Maßstäbe zu beurteilen und entsprechend zu behandeln. Stattdessen wird Dingen gesellschaftlich gesehen ein übersteigerter Wert beigemessen, der dazu führt, sich nicht davon trennen zu können. Jemand, der sich etwas zulegt, einkauft oder von jemandem beschenkt wird, verbindet mit dem erworbenen Besitz eine nicht zu unterschätzende angenehme Erinnerung. Für den Messie ist diese Erinnerung des angenehmen gekauften Besitzes das Einzige, woran er sich klammern kann. Nach Schätzungen der Selbsthilfegruppe „Anonyme Messies“ gibt es in Deutschland mehr als 1,8 Millionen Menschen, die mit solchen chaotischen Zuständen leben. Früher wurde das Phänomen vor allem bei älteren Menschen beobachtet, inzwischen wurde festgestellt, dass die meisten Betroffenen zwischen 40 und 50 Jahre alt sind. (hzg)

Dienstag, 17 Oktober 2023 16:08

HOPPE entlässt um die 120 Leute

Müstair/Schluderns/Laas - Paukenschlag bei HOPPE: Christoph Hoppe hat am vergangenen Mittwoch, 11. Oktober, der Belegschaft in den Werken von Laas und Schluderns klar machen müssen, dass um die 120 Leute entlassen werden. Grund ist die Krise der globalen Baukonjunktur.

von Erwin Bernhart

Nach einem unglaublich guten Zuwachs an Aufträgen in den Jahren 2021 und 2022 bricht die internationale Baukonjunktur seit August 2022 völlig ein. Die ausgelieferte Ware vom Fenster- und Türgriffhersteller Hoppe liegt bei den Hoppe-Kunden auf Lager. Neue Bestellungen kommen nicht herein. Massive Überkapazitäten sind so in den Hoppe-Werken entstanden. Und es ist abzusehen, das dies auch im kommenden Jahr 2024 so bleiben wird, wenn nicht sogar länger. Das sagt Firmenchef Christoph Hoppe dem Vinschgerwind. Hoppe muss aufgrund dieser düsteren Aussichten auf den Weltmärkten betriebsbedingt die Handbremse ziehen. Schließtage, der Abbau von Urlauben, Zeitverträge, Lohnausgleich usw. und so das Zurückfahren der Produktion - all die Maßnahmen, die für kleinere Konjunktur- und Liefer-Einbrüche vonnöten sind und in der Vergangenheit gewirkt haben - können diesmal nicht mehr greifen und sind somit nicht Teil der betriebsinternen Lösungen. Weil eben keine Besserung der internationalen Marktlage in Aussicht steht. Dies aufgrund vieler Faktoren, unter anderem auch der Krieg in der Ukraine und jüngst die Hamas-Angriffe auf Israel. Hoppe spürt internationale Krisen unverzüglich und muss daraus betriebsintern entsprechende Produktionsschlüsse ziehen. Hoppe hat angekündigt, um die 120 Arbeiter:innen in den Werken von Schluderns und Laas betriebsbedingt entlassen zu müssen. Ebensoviele werden es in den anderen Werken von Hoppe sein. Dies hat Christoph Hoppe den Mitarbeiter:innen am 11. Oktober in Schluderns und Laas bei hoher Präsenz der Mitarbeiter:innen kundgetan. „Mir tut das persönlich leid und weh“, sagt Hoppe dem Vinschgerwind. Die Stimmung sei in der Belegschaft gedrückt. Aber die harte Maßnahme kommt auch in der Belegschaft nicht ganz unerwartet. Die Mitarbeiter haben seit längerem geahnt, dass ein Reduzieren der Produktion allein nicht reichen wird, die vorhandene und prognostizierte Durststrecke irgendwie durchstehen zu können.
Nun müssen im Rahmen eines Sozialplanes nach geregeltem gesetzlichen Prozedere gemeinsam mit den Betriebsvertretern und Gewerkschaftern auf Verhanlungsbasis die bevorstehenden Entlassungen besprochen und ausverhandelt werden.

Dienstag, 17 Oktober 2023 09:05

Pestizidrückstände

Vinschgau - Presseaussendung der Grünen: „Aktuelle Daten über Pestizidrückstände in Privatgärten und Schulhöfen bereiten Sorgen. Was diese Landesregierung geflissentlich nicht tut, macht das europäische Netzwerk zur Eindämmung von Pestiziden, PAN-Europe. Die Aktivisten von PAN-Europe zogen laut Pressemitteilung im vergangenen August elf Proben von verschiedenen Standorten im Vinschgau und ließen diese auf Pestizidrückstände hin untersuchen.
Nun liefert PAN-Europe neue Daten aus dem Vinschgau, welche großen Anlass zur Sorge geben. „Diese Landesregierung hat in den vergangenen fünf Jahren viel zu wenig unternommen, um die Pestizidproblematik einzudämmen und endlich die Ökowende einzuleiten. Und das, obwohl der Landtag im Mai einen Beschlussantrag der Grünen angenommen hat, der das periodische Pestizidmonitoring auf sensiblen Plätzen wieder einführt.“, betont Hanspeter Staffler. In keinem anderen Land sind Obstflächen, Wohngebiete und Schulen so eng miteinander verzahnt wie in Südtirol.
Der Einsatz der Pestizide ist nicht nur eine Sache der Landwirtschaft, sondern betrifft die Gesundheit der ganzen Bevölkerung. Die neuen Daten von PAN-Europe zeigen eindeutig auf, dass es immer noch viel zu hohe Konzentrationen an Pestizid-Rückständen auf Flächen gibt, wo sie nicht hingehören. „Wir werden uns auch weiterhin für eine pestizidfreie und gesunde Umwelt einsetzen“.

Dienstag, 17 Oktober 2023 09:05

„Südtirol:vor der Wahl“

Nach den „Südtiroler Blinddates“ wirbelt jetzt ein vierter Vinschger die politische Weiterbildung vor den Landtagswahlen am 22. Oktober 2023 auf. Mit seiner Reportage „Südtirol: Vor der Wahl“ macht sich Emi Massmer (Plaus) auf eine persönliche Reise durch Südtirol, spricht mit verschiedenen Menschen und interviewt Expert:innen zu den Themen Soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und Migration. Jetzt auf YouTube und Instagram verfügbar.


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SÜDTIROL AKTUELL

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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