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Dienstag, 10 Oktober 2023 09:15

Zwei Vinschger Partien

2. Amateurliga
Am Wochenende stehen zwei Vinschger Aufeinandertreffen auf dem Programm. Goldrain empfängt am Samstag, 7. Oktober die Mannschaft aus Prad, einen Tag später ist Kastelbell-Tschars in Laas zu Gast. Beide Spiele werden um 15.30 Uhr angepfiffen. (sam)

Wolfgang Platter, am Tag der Hlg. Theresa von Avila, 5. Oktober 2023

Die Obermarzoner Möser sind drei Hochmoore am Kastelbeller Nörderberg auf 2.100 Metern MH im Lärchen-Zirbenwald an der Obermarzoner Alm. Man erreicht die Moore vom Parkplatz am Forstweg bei der Freiberger Säge (1.480 m) in zwei Gehstunden über den Steig Nr. 9, der zu den Kofelraster Seen führt. 620 Höhenmeter sind zu überwinden, aber die Bergwanderung durch den Herbstwald lohnt: Die Stille wird nur vom Murmeln und Plätschern der Gebirgsbächlein, vom Brunftschrei der Rothirsche und vom gelegentlichen Warnruf eines Tannenhähers durchbrochen.
Die drei Obermarzoner Möser wurden mit Beschluss der Südtiroler Landesregierung am 4. Mai 2009 als Biotope und Naturschutzgebiet ausgewiesen.

Der ökologische Wert von Mooren
Moore sind wassergesättigte Feuchtgebiete. Moore sind Standorte mit besonderen Lebensbedingungen. Und Moore sind wertvoll für die Artenvielfalt und unbedingt erhaltenswert als P1010504Kohlenstoffspeicher. In Zeiten der Erderwärmung stellen sie bedeutsame Senken von Treibhausgasen dar.

Nacheiszeitliche Entstehung
Unsere Moore sind nach der letzten Eiszeit entstanden. Überall dort, wo die zurückweichenden Gletscher Vertiefungen und Senken im Boden hinterlassen hatten und wo sich auf einem wasserundurchlässigen Untergrund Wasser gesammelt hat, waren die Voraussetzungen zur Bildung eines Moores gegeben. Wasserdicht nach unten ist der Boden in den Gletschervorfeldern durch die Aufschichtung der feinkörnigen Mineralien aus den Gletscherschliffen geworden.

Niedermoore und Hochmoore
In der großen Kategorisierung gibt es zwei Moortypen. Da sind einmal die Feuchtgebiete, die in Verbindung mit dem Grundwasser stehen und mehr oder weniger gut mit Nährstoffen versorgt sind. Wir sprechen dann von einem Niedermoor. Die Überreste einer üppigen Sumpfvegetation reichern sich hier als sogenannter Niedermoortorf ab.
Wird das Moor von Regenwasser, also von oben gespeist, sprechen wir von einem Hochmoor. Zwischen Nieder- und Hochmooren gibt es Übergangsformen.
Was alle Moore verbindet, ist, dass der Boden die meiste Zeit des Jahres unter Wasser steht. Und, dass die abgestorbenen Pflanzenreste im wassergesättigten Milieu unter anaeroben Verhältnissen nicht vollständig zersetzt werden. Unter Sauerstoffausschluss kommt es daher zur Torfbildung.

Torfmoose
Der pflanzliche Hauptbestandteil der Moore sind Torfmoose der Gattung Sphagnum. Torfmoose haben keine Wurzeln. Ihr lebender Teil, der sich zur Photosynthese der Sonne entgegenreckt, geht in ein paar Zentimetern Tiefe in einen abgestorbenen Teil über. Nirgendwo sonst in der Natur ist der Übergang zwischen Leben und Tod so gleichmäßig und fließend wie beim Torfmoos: Oben Stämmchen und Blättchen in allen möglichen Grün- und Rottönen, unten Torf in allen Stadien. Sphagnum-Pflänzchen wachsen etwa einen Millimeter pro Jahr in die Höhe. Oder anders ausgedrückt: Eine Torfschicht von einem Meter ist tausend Jahre alt. Die Sphagnum-Moose bilden riesige Teppiche und das Rgenmoor wächst immer mehr in die Höhe. Dieses Höhenwachstum ist nur möglich, weil das Moor seine eigene Wasserversorgung hat. Die evolutionär primitiven Torfmoose speichern nämlich jede Menge Wasser in ihrem Pflanzenkörper, und zwar so viel, dass sie den Wasserstand im Moor halten und anheben. 95% eines lebenden Hochmoores sind Wasser. Der Regen versickert also nicht einfach im Boden, sondern wird, dank Sphagnum, im Mooskörper zurückgehalten. Die Torfmoose gestalten ihren Lebensraum aber nicht nur dadurch, dass sie ihren Wasserstand so hochhalten. Sie können nur in einer sauren Umgebung gedeihen und sind in der Lage, diese für sie günstigen Bedingungen herzustellen. Die Moose nehmen positiv geladene Kationen aus dem Wasser auf und geben dafür negativ geladene Anionen ab. Weil der lebende Mooskörper die erwähnten Ionen abgibt, wird das Wasser in solchen Regenmooren fast so rein wie destilliertes Wasser und so sauer wie Essig. Die darin gelösten, ohnehin dünn gesäten Nährstoffe werden vom Torfmoos aufgenommen und über den abgestorbenen Teil im Torf abgelagert. Es gibt nicht viel Konkurrenz aus der Pflanzenwelt, die unter solchen Extrembedingungen mithalten kann.

Moore sind Treibhaussenken
Weltweit machen die Moore heute nur 3 % der Landflächen aus. Und die Zerstörung der Moore durch Torfabbau und Trockenlegung geht leider weiter. Dabei sind intakte Moore sehr effiziente s49 parkKohlenstoffspeicher und damit Treibhaussenken: Laut WWF und NABU speichern die Moore ein Drittel des terrestrischen Kohlenstoffes. Das ist doppelt so viel wie alle Wälder unserer Erde.
Bei der Entwässerung der Moore kommt der über Jahrtausende im Torf gebundene Kohlenstoff mit Sauerstoff in Verbindung und oxidiert. Damit gelangen nicht nur rieseigen Mengen CO2 in die Atmosphäre, sondern auch das über 300-mal klimaschädlichere Lachgas N2O.

Wiedervernässung
Das vom Europäischen Parlament vor wenigen Wochen verabschiedete Renaturierungsgesetz sieht u.a. auch die Wiedervernässung von Mooren vor. Die Vernässung trockengelegter Moore hat großes Potential. Zum einen, weil dabei die CO2-Abgabe des trockenen, mit Sauerstoff versorgten Torfkörpers gestoppt wird. Zum anderen, weil sich rasch Moorgewächse einstellen und ausbreiten und Kohlendioxid aufnehmen, das nach dem Absterben der Pflanzenkörper im Moorboden eingelagert wird. Nach Angaben des Deutschen Bundesamtes für Naturschutz könnten durch die Renaturierung trockengelegter Moore jährlich bis zu 35 Millionen Tonnen Kohlendioxid einge-spart werden.

Dienstag, 10 Oktober 2023 15:04

Spezial: Die neue Sennerei Burgeis

Die Sennereigenossenschaft Burgeis hat beschlossen, die Sennerei neu einzurichten und damit an die neuesten Standards anzupassen. Das Vorhaben ist mit Entschlossenheit, einer guten Vorplanung und mit tatkräftiger und umsichtiger Hilfe einheimischer Handwerker umgesetzt worden. Die Sennerei Burgeis hat nun auch einen maßgeschneiderten und damit exklusiven und weitum einmaligen Maschinenpark.

Die Zukunft der Milchwirtschaft in Burgeis ist gesichert. Wenn die Sennerei-Genossenschaft Burgeis viel Geld in die Hand nimmt und rund 2 Millionen Euro investiert, dann wird eine Erfolgsgeschichte fortgesetzt, die mit der Gründung der Genossenschaft im Jahre 1950 seinen Anfang genommen hat.
Die Käsesorten, die in der Sennerei Burgeis handwerklich hergestellt werden, erfreuen sich aufgrund ihrer Qualitäten großer Beliebtheit. Der „Burgeiser Halbfett“, der „Watles“, der „Stilfser“, der „Burgeiser Classic“, der „Gran Zebru“, der „Burgus“, der „Trüffelkäse“, der „Cuvée Weinkäse“, der „Pfefferkäse“ der „Marendkäse“, der „Burgeiser Premium“, der „Vinschgauer Bergbauernkäse“ und der „Chilikäse“: In der Sennerei Burgeis wird eine bemerkenswerte Vielfalt an Käsesorten produziert. In den Salzbädern und dann in den Käsekellern wird sichergestellt, dass die Käsesorten unter kontrollierten Bedingungen heranreifen können und erst dann in die Theken der Geschäfte und in die Keller der Gastronomie gelangen. Rund 45% der hergestellten Käsesorten werden nach Deutschland abgesetzt. 55% in Südtirol. „Das Bemühen um den Südtiroler Markt hat Früchte getragen“, sagen der Obmann Josef Theiner und der Geschäftsführer Stefan Baldauf. Aufgrund dieser Marktlage ist die Sennereigenossenschaft Burgeis imstande, einen Milchpreis an die Bauern s46 burgeis2auszuzahlen, der etwas über dem Durchschnitt des Landes liegt.
36 Bauern bringen zweimal täglich die Milch direkt in die Sennerei. Morgens und abends herrscht vor den Sennereitoren reger Betrieb. Die Bauern kommen mit der Milch, mit Traktoren, mit Handwagen, mit Schubkarren. Anhand eines Mikrochips an den Milchkannen wird abgelesen, welcher Bauer gerade seine Milch über einen Saugstutzen in die Produktionsanlage schickt. Im Schnitt halten die Burgeiser Bauernhöfe 12 Kühe, die Bandbreite reicht dabei von zwei bis 30 Kühe.
Heuer gab es eine große Zäsur. Mit 5. Mai wurde die Produktion intern geschlossen und die Baustelle eröffnet. Die Bauern spürten davon wenig, denn die Milch wurde weiterhin abgenommen. „Dank der guten und unkomplizierten Zusammenarbeit mit dem Milchhof Brixen wurde die Milch nach Brixen geführt und dort verarbeitet“, sagt Stefan Baldauf. Die Burgeiser Käsesorten wurden bis 21. Juli nicht mehr produziert. Bis dahin hat der Umbau gedauert.
Die beteiligten Firmen haben gebuggelt. Die Baufirma Reinalter hat am 6. Mai mit dem Abspitzen der Decken begonnen und bereits am 12. Mai wurde betoniert. Der Burgeiser Baumeister Arnold „Noldi“ Reinalter hat seine Arbeiter koordiniert und auch selbst Hand angelegt. Problemstellungen, die es einige gab, wurden unkompliziert gelöst und fest- und feiertags durchgearbeitet. Das hat auch der Fliesenleger Angerer gemacht. Denn die Umbauzeit sollte möglichst kurz sein und die Produktion möglichst rasch wieder anlaufen können. Geklappt hat dies mit der Betreuung des Umbaues durch Helmuth Lanz, der den Sennereiverantwortlichen mit Rat und Tat zur Seite stand. Mit der Kalt Maschinenbau AG und mit dem Anlagenbauer Möstl konnte für die Burgeiser Sennerei eine maßgeschneiderte Produktionslinie installiert werden, die im Lande und weit darüber hinaus einmalig ist. Die gesamte Steuerungsanlage, die das Kühlen, den Pasteur bis zur Käsepresse regelt, ist exakt aufeinander abgestimmt. Das lange Tüfteln im Vorfeld und die speziellen Anfertigungen der automatischen Käsebrucheinfüllung, der beweglichen Käseformen, der Kassettendruckpresse haben sich bereits gelohnt: Was bisher mühsam von Hand geleistet werden musste - der Käsebruchschnitt, das händische Einfüllen der Käseformen, das Pressen - kann jetzt automatisch erfolgen. „Sehr innovativ ist die Anlage und es gibt nichts Vergleichbares im ganzen Land“, lobt Stefan Baldauf.

s46 sennerei3Ein nahtloser Anschluss an die bisherige Qualität ist gelungen, seit die Produktion im Juli wieder angelaufen ist. Kunden aus Deutschland, aus der Südtiroler Gastronomie und aus den Detailgeschäften haben längst nachgefragt, „wann es wieder den Burgeiser Käse gibt“. Da geht die Qualität vor: Bevor die Käsesorten nicht den vorgeschriebenen Reifegrad erreicht haben, wird nicht geliefert. Mittlerweile stehen die begehrten Käsesorten der Sennerei Burgeis wieder zur Verfügung. Die Burgeiser Butter wird in Zusammenarbeit mit der Sennerei Algund hergestellt. Ein weiteres Bespiel dafür, dass Milchhöfe untereinander gut und unkompliziert zusammenarbeiten.
Die Sennerei Burgeis beschäftigt derzeit insgesamt 18 Mitarbeiter:innen. 10 davon sind in der Produktion, im Reifelager und in der Verpackung tätig, 3 in der Verwaltung und 5 im angeschlossenen Detailgeschäft. Die Sennerei bietet attraktive Arbeitsplätze vor Ort. Der Arbeitsplatz ist für die 8 Mitarbeiter:innen aus Burgeis fußläufig erreichbar.
Mit dem von der Sennereigenossenschaft geführten Detailgeschäft erfüllt man auch den Bedarf an der Nahversorgung. Dies wird von den Burgeisern gern in Anspruch genommen. Die Käsetheke im Geschäft hat im ganzen Land keinen Vergleich: Auswahl und Qualität sind groß. Der Käsekauf gehört längst auch zum Ritual der Burgeiser Gäste und weit darüber hinaus.
Die Sennerei Burgeis spielt im Tourismus eine nicht zu unterschätzende Größe. Denn der Gaumenschmaus aus Burgeiser Milch schmeckt nicht nur vorzüglich, sondern die Käsesorten stehen auch für bodenständige Bergbauern-Tradition und transportieren nebenbei ein positives s47 burgeis4Image für die gesamte Ferienregion Obervinschgau. Liebe geht eben auch durch den Magen. (eb)

 

Der derzeitige Verwaltungsrat der Sennereigenossenschaft Burgeis:

Josef Theiner (Obmann)
Urban Telser (Obmannstellvertreter)
Rag. Ignaz Bernhard (Vorsitz im Kontrollausschuss)
Lukas Pobitzer
Werner Baldauf
Gregor Moriggl
Simon Patscheider

 

Sennerei Burgeis
Burgeis 77, 39024 Mals, Italien
Tel. +39 0473 831220
info@sennereiburgeis.it

Die Wirtschaft in St. Valentin, Graun, Reschen und Langtaufers ist seit jeher vom Tourismus und der Landwirtschaft geprägt. Im Tourismussektor sind demnach am meisten Arbeitsplätze zu finden. Fluch und Segen zugleich ist die Nähe zur benachbarten Schweiz und zu Österreich.

Text & Fotos: Angelika Ploner

Wahrzeichen des Vinschgaus und der Gemeinde Graun ist zweifelsohne der versunkene Kirchturm. Idyllisch ragt er aus dem Reschensee, weit weniger idyllisch ist die Geschichte, wie es dazu kam.
Herzstück ist der Turm auch für die Ferienregion Reschenpass mit den Dörfern Reschen, Graun und St. Valentin. Es dürfte wohl das beliebteste Fotomotiv bei Gästen aus dem ganzen Vinschgau und Durchreisenden sein. Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass die Ferienregion Reschenpass ein Publikumsmagnet ist, wo der Tourismus dominiert. Das Team um Präsident Gerald s38 reschenBurger hat die Ferienregion zu einer beliebten Tourismusdestination mit vielen hochwertigen Veranstaltungen, beispielsweise dem Reschenseelauf gemacht, soweit, dass die Ferienregion Reschenpass von den Nächtigungszahlen gar mit Naturns mithalten kann. 2022 kam man auf eine Nächtigungszahl von 418.612. Zudem konnten 104.772 Ankünfte in den insgesamt 142 Tourismusbetrieben verzeichnet werden.

Die größten Arbeitgeber.
Das Skigebiet Schöneben-Haideralm ist der größte Arbeitgeber in der Gemeinde Graun. „Wir haben 27 Fixangestellte. In der Sommersaison sind zusätzlich 20 Personen angestellt, in der Wintersaison zusätzliche 70“, erklärt die für die Verwaltung und das Marketing zuständige Siegrid Köllemann. Es war ein Mammutprojekt, das seinesgleichen sucht, der Zusammenschluss Schöneben-Haideralm. s40 stvalentinEine Herausforderung auf vielen Ebenen: auf finanzieller, auf organisatorischer, auf politischer und nicht zuletzt auf wirtschaftlicher. Man hat zusammengeschaut, damals 2018 und feiert heuer 5 Jahre Zusammenschluss Schöneben-Haideralm.
Zu den größten Arbeitgebern in der Gemeinde Graun zählt ein wichtiger Dienstleistungsbetrieb: nämlich die Raiffeisenkasse Obervinschgau. „Derzeit beschäftigen wir in der Raiffeisenkasse Obervinschgau mit dem Hauptsitz in St. Valentin und Filialen in Reschen, Mals und Burgeis, insgesamt 24 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, sagt Direktor Markus Moriggl auf Nachfrage.

In die Reihe der größeren Arbeitgeber stellt sich auch das Unternehmen Prenner Transporte. Melanie Prenner: „Wir beschäftigen zur Zeit 20 Mitarbeiter.“ 20 Mitarbeiter verrichten auch in der Backstube Angerer täglich ihre Arbeit, erklärt Firmenchef Günther Angerer. 15 Mitarbeiter zählt momentan das Unternehmen Habicher. Bei der Baugut GmbH hingegen arbeiten „im Schnitt 12 Arbeitnehmer“, sagt Thomas Bochet. „Wir sind aktuell acht Mitarbeiter“, erklärt Romina Folie von der Metzgerei Folie. Vier Mitarbeiter zählen hingegen zum Team der Tischlerei Lechthaler. Der Wirtschaftsraum Obervinschgau lebt von der Nähe zur Schweiz und zu Österreich. Aufträge aus den Nachbarländern füllen mitunter die Auftragsbücher. Ein Vorteil. Die Kehrseite der Medaille: Viele Fachkräfte wandern ab. Abseits davon bilden die Unternehmen einen gesunden Mix. Die Vielfalt ist der Reichtum der Wirtschaft im Oberland. Das Handwerk zeichnet sich durch aktive Betriebe aus, die im Baugewerbe, im Holz- oder Metallbereich oder in der Logistik beheimatet sind. Die s41 tabKleinbetriebe bilden das Rückgrat der Wirtschaft. Der öffentliche Sektor ist – nach dem Tourismus – ein wichtiger Arbeitgeber in der Gemeinde Graun. Hier spielt der Schulsprengel Graun die größte Rolle, zu dem eine ganz besondere Schule, die Erlebnisschule Langtaufers, zählt. Für Winter und Frühjahr 2024 ist die Erlebnisschule bereits ausgebucht. „Die Erlebnisschule wird vom SSP Graun geführt und verwaltet. Diese besuchen Kinder aus ganz Südtirol für Mehrtagesaufenthalte und auch Tagesaufenthalte“, erklärt Direktor Klaus Wallnöfer. Rund 2.300 Kinder pro Jahr sind in der Erlebnisschule auf Besuch. Eine beeindruckende Zahl. „Die Besonderheit“, sagt Wallnöfer, „ist das pädagogische didaktische Modell mit Mitarbeitern, die im Tal verwurzelt sind. Die Kinder sind in Häusern untergebracht.“ Zweifelsohne: Die Erlebnisschule hat einen wichtigen wirtschaftlichen und touristischen Effekt. Zum Lehrpersonal am SSP Graun (GS Reschen, GS Graun, GS Langtaufers, GS St. Valentin , MS St. Valentin) zählen 45 MitarbeiterInnen, 14 MitarbeiterInnen sind als Verwaltungs- und Hilfspersonal beschäftigt und 12 als externe MitarbeiterInnen (pädagogische MitarbeiterInnen Erlebnisschule).

Landwirtschaft.
Die Gemeinde Graun bildet, landwirtschaftlich gesehen, eine Ausnahme. Sie ist die einzige Gemeinde im Vinschgau, wo der Obstanbau keine Rolle spielt. Die Landwirtschaft hier ist geprägt von der Milchwirtschaft. 88 Mitglieder liefern ihre Milch an die Bergmilch Südtirol. 55.637 Kilogramm lieferte im Jahr 2021 im Durchschnitt jedes Mitglied an. Daneben gibt es Landwirte, die die Milch selbst veredeln. Der Rieglhof oder der Gamsegghof in Langtaufers seien hier nur stellvertretend erwähnt.

Geschichtliches.
(Quelle: Kurt Ziernhöld)
s42 turmDer obere Vinschgau war schon im vorigen Jahrhundert mit seinen drei Naturseen ein Geheimtipp für Urlaubsuchende.
Die eigentliche Geschichte dieses Turmes aus dem 14. Jahrhundert begann, als der aus Graun stammende Ingenieur Josef Duile Mitte des vorigen Jahrhunderts seinen Plan verwirklichte, durch Absenken des Mittersees (auch Graunersee genannt) den Auslauf des Karlinbaches zu sanieren und gleichzeitig Ackerland zu gewinnen. Dieses Projekt wurde infolge einer Naturkatastrophe unterbrochen, als 1855 durch den Bruch der Schleusen die Dörfer von Burgeis, Schleis, Laatsch und Glurns schwer verwüstet wurden, und konnte daher erst 1858 fertig gestellt werden.
Zur Geschichte: Ein Stausee zur Erzeugung von Elektroenergie war noch unter der österreichischen Monarchie der nächste Plan. Die italienische Regierung (Tirol wurde nach dem ersten Weltkrieg 1919 mit dem Friedensvertrag von St. Germain geteilt und Südtirol an Italien abgegeben) griff im Jahre 1920 diesen Plan auf und erteilte eine Konzession für die Anhebung des Wasserspiegels um 5 Meter.

Das Ausmaß einer solchen Stauung wäre nicht sehr beunruhigend gewesen, da es die Orte Graun und Reschen nicht gefährdet hätte.
Seit 1922 wütete in Italien und somit auch in Südtirol der Faschismus. Im Jahre 1939 reichte der Großkonzern „Montecatini“ ein Projekt ein, den Reschen- und Graunersee um 22 Meter zu stauen. Die Bevölkerung von Reschen und Graun wurde dabei völlig übergangen. Der ausgebrochene zweite Weltkrieg verzögerte allerdings das bereits angefangene Bauvorhaben. Die Bewohner des Oberen Vinschgaus glaubten deshalb, dieses Schreckgespenst für immer los zu sein. Doch zur Bestürzung der betroffenen Einwohner wurde 1947, nur zwei Jahre nach Kriegsende, von Seiten der Montecatini bekannt gegeben, dass die Arbeiten am Stauprojekt unverzüglich wieder aufgenommen würden.
Die Bevölkerung von Graun und Reschen, allen voran Pfarrer Alfred Rieper, versuchte über eine politische Intervention den Weiterbau zu verhindern. Eine Vorsprache beim Heiligen Vater in Rom, um bei der italienischen Regierung die Einstellung der Bauarbeiten zu erreichen, war ebenso s43 arbeitsmarktergebnislos, wie eine Demonstration der Bevölkerung vor dem Büro der Firma Montecatini in Reschen. Verzweifelt musste die Bevölkerung zusehen, wie rücksichtslos sie von Grund, Haus und Hof vertrieben wurde.
1950 im Sommer war es soweit: die Schleusen wurden geschlossen und der See gestaut. 677 Hektar Grund und Boden wurden überflutet, beinahe 150 Familien wurden ihrer Existenz beraubt und die Hälfte davon zur Auswanderung gezwungen. Die Entschädigungen waren sehr bescheiden. Die Bewohner von Graun hatte man notdürftig in ein eiligst aufgestelltes Barackenlager am Ausgang
des Langtauferertales untergebracht. Der einbrechende Winter brachte zusätzlich Schmerz, Leid und auch Hass gegenüber den Verantwortlichen, die ihnen die Existenzgrundlage (in Graun 411 Hektar fruchtbarer Kulturgrund) genommen hatten. In Reschen hatte man vor Einbruch des Winters ganz schnell ein paar neue Häuser erbaut, wo die Reschner und auch einige Grauner Familien einziehen konnten.
Schrecklich war der Anblick, als der Konzern begann, Häuser, Kirchen und das gesamte Kulturgut zu vernichten. Was der Weltkrieg nicht zu zerstören vermocht hatte, erledigte eine Gruppe von gewinnsüchtigen Leuten, die sich skrupellos die Unterdrückung einer Minderheit zu Nutze machte. Der Wiederanfang der leidgeprüften Bevölkerung von Graun und Reschen war schwierig.
Heute steht er da, der Turm mitten im See, als stummer Ankläger und als Mahnmal für zu Unrecht angerichtetes Leid. Ihn allein ließ man stehen, der die Erinnerung an das malerische Dorf Graun wach hält. Heute steht er unter Denkmalschutz und ist Wahrzeichen der Gemeinde Graun.
Eine kleine Wiedergutmachung erfolgte erst 25 Jahre nach der Seestauung, indem man begann, einen Teil des Ufers zu sanieren und einige Hektar Grund wieder aufzuschütten.
Heute, viele Jahre nach dem Aufstau, sind die Wunden noch immer nicht verheilt, obwohl der Obere Vinschgau weiterhin ein Tourismusgebiet geblieben ist. Sobald im Hochsommer die Wassermengen die Wunden des Stausees zudecken, bietet sich für den Urlaubsuchenden eine malerische Landschaft dar. Die Blumenpracht und das kühle Klima im Sommer ziehen weiterhin Touristen an. Im Winter, dank der schneesicheren Lage und den vielen gut präparierten Pisten, ist der Reschenpass zunehmend ein gefragtes Urlaubsziel.

 

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von Angelika Ploner

„Es gibt viele Kräuter, es gibt nur ein Kraut, und das ist das Sauerkraut“. So lautet ein bäuerliches Sprichwort, das auf die Bedeutsamkeit des Sauerkrautes hinweist. Norbert Florineth schrieb über das Sauerkraut: „Kraut ist die Speise des kleinen Mannes, es ist aber auch Festessen, früher Kultmahlzeit, so etwa um Weihnachten, am Dreikönigstag, wo die dampfende Krautschüssel auf dem Tisch zu stehen hatte, und der Geruch von Holzfeuer, frischen Waldnadeln, Weihrauch mischte sich in den Geruch von Kraut, wird zum Erlebnis, das Leib und Seele wärmte, man wird auch später noch daran sich erinnern......Unversehens, wenn die Tage kürzer werden, es in den Stuben kühler wird, steht es auf dem Tisch, eine goldfarbene, duftende Verführung, und wir greifen, dankbar und erleichtert, dass wieder Krautzeit ist, in die Schüssel und essen.“ Neben dem gemütlichen Beisammensein liefert Sauerkraut viele Nährstoffe. Für den bekannten Christian Thuile kommt Sauerkraut ebenso so oft wie möglich auf den Teller „weil es eine der wertvollsten Bezugsquellen für Vitamin C und besonders kalorienarm ist.“ Sauerkraut liefert viel Wertvolles. Durch die Gärung vermehren sich die Milchsäurebakterien. Sie sind für die Gesundheit des gesamten Verdauungstraktes wichtig. Sie fördern die Bildung positiver Darmbakterien, stärken die Immunkraft im Darm und neutralisieren Gärstoffe.
Sauerkraut enthält eine ganze Reihe von Wirkstoffen: Es ist reich am Vitamin B 12, wichtig für geistige Frische, für gute Laune, Vitalität, für Stressbewältigung, für den Aufbau der roten Blutkörperchen, für den Knochenbau und den Herzmuskel. Wichtig für Vegetarier: B12 - normalerweise im Fleisch - ist in Sauerkraut sehr viel enthalten. Sauerkraut versorgt uns mit Vitamin B 6 für die Eiweiß-Verarbeitung mit B 3 für den Gehirnstoffwechsel. Im Sauerkraut ist auch reichlich Folsäure enthalten. Genau diese B-Vitamine - B 6, B 12 und Folsäure - machen das Sauerkraut so wichtig gegen zu hohe Homocystein-Werte. Homocystein ist eine aggressive Aminosäure, die unsere Gefäße und dass Herz bedroht, wenn man zuviel Fleisch und zu wenig Gemüse isst. Da im Sauerkraut auch Zink und Magnesium zu finden sind, ist es ein herrlicher Ausgleich für alle, die sich sonst nicht sehr vollwertig ernähren. Das Acetyl-Chlorin im Sauerkraut wirkt beruhigend auf das vegetative Nervensystem.
Bei den Laaser Krautwochen lässt man alljährlich das Kraut oder den Kobis hochleben. Das kommt nicht von ungefähr. Der Laaser Familienbetrieb Lechner ist der traditionsreichste Sauerkrauthersteller in ganz Südtirol und das Kraut, das er verarbeitet, stammt aus Laas und seiner Umgebung. Dort gedeiht es - wegen der kalkhaltigen Bodenbeschaffenheit - nämlich besonders gut.

 

Genussvolles Laas

Laas ist die Heimat des Kobis. Das Kraut ist zusammen mit der Marille der kulinarische Schatz hier im Marmordorf. Es ist nicht nur das Kraut als kulinarische Kostbarkeit, es sind vor allem auch die Menschen hier, die die Tradition bewahren und neu aufleben lassen, kleine Betriebe, die große Genusserlebnisse hervorrufen. Deshalb holt man sich den Appetit am besten in den Gastbetrieben in der Gemeinde Laas.

1. Im Gasthaus Sonneck in Allitz lassen sich Gäste seit Generationen mit Gerichten verwöhnen, bei denen die Saison den Ton angibt. Das heurige Krautmenü beim Hebs besteht aus Krautrahmsuppe, Krautschlutzer, Gerstrisotto mit Laaser Sauerkraut und gedämpftem Zanderfilet.
Törggelen gibt es beim Hebs auf Vorbestellung!

2. Das Kraut als kulinarisches Laaser Aushängeschild wird in der Krone in Laas in ganz verschiedenen Spezialitäten verarbeitet. Enrico und Elisabeth, die das Zepter in der Küche in der Hand hält, arrangieren Krautköstlichkeiten wie knusprige Krauttirtlen und Sauerrahmdip, klassische Schlachtplatte, gedünstetes Speckkraut mit Käsenocken oder die Sauerkrautsuppe traditionell und raffiniert gleichermaßen zu einem besonderen Genusserlebnis. 

3. Im Gasthof Sonne in Laas werden hausgemachte Kartoffelteigtaschen mit Vinschger Bauernkraut und Geräuchertes, das Laaser Krauttris von Frühlingsrolle mit Sojasauce, Krautnocken auf Käsefonduta oder der Schlemmerteller mit Geräuchertes vom Schwein, Sauerkraut und Knödel serviert. Mit Sorgfalt und Kreativität werden die Kraut-Kreationen zubereitet und sorgen für besondere kulinarische Momente, die auf der Zunge zergehen.

4. Pizzagenuss mit Kraut. Neben den Klassikern und bewährten Pizzas hat während den Krautwochen das Laaser Kraut auch in besonderen Pizzakreationen seinen schmackhaften Auftritt. In der Pizzeria Odler gibt es verschiedene leckere Krautüberraschungspizzas sowie viele andere köstliche Variationen.

5. Auch die Pizzeria St. Sisinius sorgt für besondere Genussmomente: Auf der Karte stehen während der Krautwochen etwa die Käse- und Krautpizza mit Mozzarella, Gorgonzola, Almkäse, Kraut, Knoblauch und Origano oder die Krautpizza mit Tomatensauce, Mozzarella, Kraut, Selchkarre und Origano oder die Südtirolerin mit Tomatensauce, Mozzarella , Speck, Zwiebel, Kraut, Knoblauch, Origano.

6. Auch die Tschenglsburg wartet mit einer Vielzahl von Spezialitäten bei den Laaser Krautwochen auf.

 

KOBAS

s34 kobasDas Bio-Kimchi aus Südtirol nennt sich KOBAS, ist ein Gemeinschaftsprojekt von Ahia, Lechner Kraut und Rizzi Group. Patrick und Alex von Ahia Ferments haben das erste Kimchi - made in Südtirol - entwickelt. Weiterentwickelt, verfeinert und hergestellt wird es von Lechner und vertrieben durch die Rizzi Group GmbH. In jedem Glas stecken beste regionalen Zutaten und die Erfahrung von allen drei Partnern. Zwei der drei Kimchis, das Wirsing- und das Weisskohl-Kimchi, sind etwas mildere Varianten, das Rotkohl Kimchi hingegen ist pikanter. Kimchi kann man vielseitig einsetzen - der Phantasie sind da kaum Grenzen gesetzt. Kimchi ist ein geniales Dressing für den Salat. Kimchi passt zu Knödel wie das Amen zum Gebet. Kimchi bringt so richtig Geschmack in den Burger. Kimchi ist pur oder auf einem Brot ein schmackhafter Aperitiv.
Doch was ist Kimchi genau? Kimchi ist fermentiertes Gemüse nach koreanischer Art, d. h. bunter gemischt und vor allem mit mehr Gewürzen und viel Zwiebel und Knoblauch. Die Vorzüge des Fermentieren erklärt Evelyn Lechner dem Vinschgerwind: „Durch das Fermentieren wird Gemüse haltbar, leichter verdaulich und die wertvollen Nährstoffe vom rohen Obst und Gemüse kann der Körper besser aufnehmen. Und verwerten. Die in fermentiertem Gemüse zuhauf vorkommenden Michsäurebakterien bauen unsere Darmflora auf und stärken so auch unser Immunsystem.“

 

Brennesselknödel mit Wirsing Kimchi

Zutaten für 4 Personen
- 150 g schnittfestes Weißrot
- 2 Eier
- ½ Zwiebel
- 1 EL Mehl
- 200 g Brennesselblätter
- 100 g Almkäse
- 60 ml Milch
- 200 g Kobas Wirsing Kimchi
- 4 EL Butter
- Salz, Pfeffer und Muskatnuss

s34 Kimchiknoedel1. In einer Pfanne 2 EL Butter erhitzen, fein gehackte Zwiebel zugeben. Dünsten bis sie glasig ist. Dann die gewaschenen Brennesselblätter dazugeben. Mit etwas Wasser ablöschen und alles mit Deckel für eine Minute dünsten. Dann mit einem Mixstab pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und abkühlen lassen.
2. Brot in kleine Würfel schneiden, mit Milch und Eiern vermischen und für 5 Minuten ziehen lassen.
3. 12 dünne Späne vom Almkäse hobeln (zum Abschmelzen am Ende) und den Rest in kleine Würfel schneiden. Die Käsewürfel gemeinsam mit dem Mehl zur Brotmischung geben.
4. Das abgekühlte Brennesselpüree mit einer Prise Salz und dem Brotgemisch kräftig mit den Händen durchmischen. Falls der Teig zu trocken oder zu weich ist, mit Milch oder Brot korrigieren.
5. Hände mit kaltem Wasser befeuchten und eine tennisballgroße Menge des Teigs zwischen den Handflächen (kreisförmig in die entgegengesetzte Richtung bewegen) zu einer Kugel formen.
6. Die Knödel über kochendem Wasser oder im Dampfgarer für 20 Minuten dämpfen. Restliche Butter erhitzen bis sie goldbraun ist.
7. Wirsing Kimchi auf die Teller geben und die Knödel platzieren. Käsespäne darüberlegen und mit der heißen Butter glasieren.

 

Beide Rezepte stammen von Thomas Ortler, Chefkoch Flurin und Autor des Buches „Südtirol, Fine & Fancy“

 

Programm

 

TIPP! Erlebnisvortrag mit Monika Engl, ganzheitliche Kneipp Gesundheits-, Qi Gong und Entspannungstrainerin, Dipl. Fastenleiterin: Starkes Immunsystem, ganzheitliches Wohlbefinden und mehr Vitalität und Lebensfreude mit KNEIPP . Die Kneipp Gesundheitslehre ist ein wahrer Gesundheitsschatz für alle Menschen von jung bis alt, weil sie Körper-Geist-Seele einbezieht, die Prävention betont, Stressbewältigung ermöglicht, ein Zündfunken für ein starkes Immunsystem ist und die Selbstverantwortung stärkt. Sie erfahren konkrete Tipps für den Alltag.
Termin: Do. 26.10.23 um 19.30 Uhr
Ort: Josefhaus in Laas

Dienstag, 24.10. von 8-14 Uhr
Oktobermarkt am Marktplatz
Die Lebenshilfe-Band „Kraut&Ruabm“ unterhält ab ca. 10:30 Uhr bis Mittag die Besucher.

Mittwoch, 25.10. sowie Dienstag, 31.10.
jeweils um 11.30 Uhr
MarmorGenussFührung
Eine Verführung für alle Sinne
mit Schokoladen- und Pralinenverkostung inkl. unserem Herbstzauber - edle Kastanie trifft fruchtiges Preiselbeermousse.
Treffpunkt: Bahnhof in Laas
Infos: www.venustis.it

Sonntag, 29.10. um 09:45 Uhr
Feierlicher Einzug zum Erntedankfest mit Erntewagen
nach der Hl. Messe gibt es Krautsuppe, Krapfen und Getränke

Dienstag, 31.10.
Knochendichtemessung in der
Apotheke Gadria
Anmeldung unter Tel. 0473 626 398

Greiterhaus Eyrs:
Verkauf von Herbstgemüse

 

Angebote in den Laaser Geschäften

Cafe Greta
Köstliche Kastanien-Specials,
täglich frisch aus unserer Konditorei

Despar Kofler
Auf verschiedene Grabkerzen
vom 17.10. bis 31.10. 15 – 25 % Skonto
Lechner Sauerkraut offen erhältlich!

Hofladen Lechner
(Industriezone)
Beim Kauf von 3 Produkten, schenken
wir Ihnen einen „Koschter“ dazu!

Insr Lodn
Trinkgläser cerve - 15 % Skonto
(solange Vorrat reicht)

Konfektion Stecher
auf alle Hosen 10 % Skonto

Konsum Laas
Auf die gesamte Unter- und Nachtwäsche und alle Kinderpygiamas 20 % Skonto
Flanellbettwäsche von Kaeppel € 39,90
Erika-Blumen à € 1,99 – sowie auf alle
Ölmotivkerzen 15 % Skonto

Lottobar
Herbstgetränke – kommt vorbei und
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Metzgerei Muther

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Dienstag, 10 Oktober 2023 08:50

Bildungszug: Mariensingen

Sonntag, 22. Oktober 2023

18.00 Uhr

Pfarrkirche Maria Geburt in Tschengls

 

 

Bildungsausschuss Laas-Eyrs-Tschengls-Tanas-Allitz

Dienstag, 10 Oktober 2023 08:49

Bildungszug: Lesung mit Moni Reinsch

Mi, 25.10.2023,
20 Uhr, Bibliothek Glurns

Tod am Berg
Ein Südtiroler Krimi

 

 

Bildungsausschuss Glurns/Taufers i.M.

Dienstag, 10 Oktober 2023 08:47

Bildungszug: Digitale Medien

Samstag, 24. Oktober, Referent: Mag. Matthias Jud
Kultur - und Medienpädagoge, Jugendarbeiter

Workshop für Jugendliche im Juze Hoad um 15 Uhr
Tiktok, Insta, Youtube.. und Real Life ein Widerspruch?

Vortrag für Eltern/Interessierte im Vereinshaus Graun um 20 Uhr
Digitale Medien und das Erwachsen werden

 

Bildungsausschuss Graun/Vinschgau

Dienstag, 10 Oktober 2023 08:46

Bildungszug: Nibelungentage

Workshop: Pflanzliche Hausapotheke
24. Oktober 2023

Es werden drei Produkte hergestellt. Die Teilnehmer*innen
erhalten Rezepte und Unterlagen. Referentin: Martha Stieger
Dauer: 14.30 bis ca. 17.00 Uhr, Ort: Kulturhaus Morter
Anmeldung bei Stocker Monika Tel: 329 733 94 32
Anmeldeschluss: 18.10.2023

Bilderausstellung: Herbert Rechenmacher
25. Oktober 2023

Eröffnung: 18.00 Uhr, Einführende Worte: Peter Tscholl
Öffnungszeiten am 26. und 27.10.2023
von 9 bis 11 Uhr und 15 bis 17 Uhr
Samstag, 28. 10. 2023 von 9 bis 11 Uhr
Ort: Kulturhaus Morter

 

 

Bildungsausschuss Goldrain/Morter

Samstag, 28.10.2023
Die Fahrt wird begleitet von Herbert Raffeiner
und Architektin Christa Mair
Start: 7.15 Uhr - Tschengls Kirchplatz
7.20 Uhr Gasthof Edelweiss, 7.25 Uhr Laas Pfarrkirche
Anmeldung bei Ruth Kuntner 347 9291 112
oder Brigitte Schönthaler 333 5386 135

Führungen im Minnehaus in Lajen

1. Gruppe um 9.30 Uhr und 2. Gruppe um 10.45 Uhr

ab ca. 13.00 Uhr

Törggelen im Buchfelder Hof (Kosten übernimmt jeder selbst)

Rückfahrt ca. 16.00 Uhr

 

 

Bildungsausschuss Laas-Eyrs-Tschengls-Tanas-Allitz


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SÜDTIROL AKTUELL

  • Für Stärkung des ländlichen Raums: Landesrat Walcher in Brüssel
    Für Stärkung des ländlichen Raums: Landesrat Walcher in Brüssel Landwirtschaftslandesrat Luis Walcher bei Treffen der Coalition of AgriRegions und im direkten Gespräch mit EU-Kommissar Christophe Hansen in Brüssel  BRÜSSEL/BOZEN (LPA). Vereinfachung bei Beitragsgewährungen, einheitlicher Hektarbetrag der Direktzahlungen, Risikovorsorge, Stärkung…
  • 8. März, Internationaler Frauentag: Stellungnahme der Gleichstellungsrätin Brigitte Hofer
    8. März, Internationaler Frauentag: Stellungnahme der Gleichstellungsrätin Brigitte Hofer „Gleichstellung darf kein Ideal bleiben – sie muss Realität werden!“ Im Hinblick auf den 8. März, den Internationalen Frauentag, macht die Gleichstellungsrätin Brigitte Hofer auf aktuelle Daten des Arbeitsinspektoratsaufmerksam, wonach im Jahr 2024 868 Mütter…
  • Neue Landeswebseite mit Infos zu Integration und Diversität
    Neue Landeswebseite mit Infos zu Integration und Diversität Koordinierungsstelle für Integration informiert auf neu gestalteter Webseite – Überblick zu Zahlen und Daten, aber auch zu den Kursen im Rahmen von "Zusammenleben in Südtirol" BOZEN (LPA). Die Koordinierungsstelle für Integration informiert…
  • Sofia Asfa und ihre 79 Kolleginnen
    Sofia Asfa und ihre 79 Kolleginnen Tag der Frau ist überall, auch in Äthiopien. Zum Herzeigen: das Frauenprojekt Dakuna der Südtiroler Ärzte für die Welt. Wenn wir hinschauen, sehen wir sie. Wir zoomen nach Äthiopien. Die…
  • Luis Kröll verstorben – Ein großer Verlust für Südtirol
    Luis Kröll verstorben – Ein großer Verlust für Südtirol Landeshauptmann Arno Kompatscher drückt seine tiefe Trauer aus und würdigt das Lebenswerk des ehemaligen Bürgermeisters von Schenna und Präsidenten der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt BOZEN (LPA). Mit Bestürzung und Trauer haben Landeshauptmann Arno…
  • TAG DER FRAU - Treffen im Senat zwischen Pamer und Unterberger zur Frauen- und Familienpolitik
    TAG DER FRAU - Treffen im Senat zwischen Pamer und Unterberger zur Frauen- und Familienpolitik Landesrätin Rosmarie Pamer und Senatorin Julia Unterberger haben sich im Senat getroffen, um einige Aspekte der nationalen Frauen und Familienpolitik zu vertiefen: „Auch wenn das Land Südtirol die primäre Zuständigkeit…
  • Kulturlandschaft auch im Natura 2000-Gebiet erhalten
    Kulturlandschaft auch im Natura 2000-Gebiet erhalten SVP Naturns Die SVP Naturns spricht sich für die Erhaltungsziele und die überarbeiteten Erhaltungsmaßnahmen für die besonderen Schutzgebiete aus, legt aber gleichzeitig Wert darauf, dass Flächen in den betroffenen Gebieten weiterhin…
  • Vorschläge für Jugendpreis 2025 gesucht
    Vorschläge für Jugendpreis 2025 gesucht Südtirols Katholische Jugend (SKJ) ruft zur Einreichung von Vorschlägen für den Jugendpreis 2025 auf. Seit 1988 wird dieser Preis an Personen oder Gruppen verliehen, die sich durch herausragendes ehrenamtliches Engagement…
  • Kasernenareal Meran – Vize-Bürgermeisterin Katharina Zeller und Südtiroler Wirtschaftsring tauschen sich aus
    Kasernenareal Meran – Vize-Bürgermeisterin Katharina Zeller und Südtiroler Wirtschaftsring tauschen sich aus Kürzlich trafen sich der Bezirksausschuss Burggrafenamt des Südtiroler Wirtschaftsrings (swr-ea) und die Vize-Bürgermeisterin von Meran, Katharina Zeller, um sich über die künftige Gestaltung des 30 ha großen Kasernenareals in Meran…
  • Materialverwertung: Die Schweiz macht es vor
    Materialverwertung: Die Schweiz macht es vor Studienreise zu innovativen Materialverwertungszentren in Winterthur und St. Gallen (Schweiz) – Im nächsten Abfallbewirtschaftungsplan des Landes auch für Südtirol solche Zentren vorgesehen BOZEN (LPA). Innovative Ansätze der Kreislaufwirtschaft erkunden und Inspirationen  für…
  • LH Kompatscher beglückwünscht neue Bundesregierung in Österreich
    LH Kompatscher beglückwünscht neue Bundesregierung in Österreich Südtirols Landeshauptmann freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit der österreichischen Bundesregierung BOZEN (LPA). Zur heutigen Angelobung in der Hofburg in Wien hat Landeshauptmann Arno Kompatscher der neuen österreichischen Bundesregierung im Namen des Landes Südtirol gratuliert. Südtirols Landeshauptmann wünscht dem neuen österreichischen Bundeskanzler Christian…
  • Euregio-Awards: Bewerbung ab sofort möglich
    Euregio-Awards: Bewerbung ab sofort möglich Euregio-JungforscherInnenpreis und Euregio-Innovationspreis 2025 ausgeschrieben – Thema "Wettbewerbsfähigkeit" – Bewerbungsfrist bis 6. bzw. 15. April – Preise bis 5.000 bzw. 10.000 Euro INNSBRUCK/BOZEN/TRIENT (LPA). Drei Länder, zwei Preise, ein Thema:…
  • Wildbachverbauung arbeitet am Hochwasserschutz im mittleren Vinschgau
    Wildbachverbauung arbeitet am Hochwasserschutz im mittleren Vinschgau Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung West arbeitet am Schlandraunbach, am Vetzanerbach und an der Etsch oberhalb von Göflan SCHLANDERS/LATSCH (LPA). Das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung West führt derzeit mehrere Arbeiten an…
  • Mair: "Neue Wohnkubatur muss für Ansässige reserviert sein"
    Mair: "Neue Wohnkubatur muss für Ansässige reserviert sein" Wohnreform 2025: Mit Konventionierungspflicht will Wohn-Landesrätin Ulli Mair Wohnraum für Einheimische sichern – "Bestand bietet genug Potenzial für den privaten Markt" BOZEN (LPA). In Gemeinden mit hohem Zweitwohnungsanteil liegt die Konventionierungsquote bereits…
  • Schultrophy & Stickermania – Despar spendet 11.400 Preise an 2.300 Schulen
    Schultrophy & Stickermania – Despar spendet 11.400 Preise an 2.300 Schulen Mit der Aktion konnten Kund:innen von Despar mit ihrem Einkauf lokale Schulen unterstützen, indem sie Gutscheine für neue Lehrmaterialien gespendet haben. Hillebrand: „Initiative schafft positive Begegnungen und stärkt das Lernergebnis“…
  • Landeswetterdienst: Dieser Winter war überdurchschnittlich mild
    Landeswetterdienst: Dieser Winter war überdurchschnittlich mild Monatsrückblick des Landeswetterdienstes - Höchste und niedrigste Temperatur dieses meteorologischen Winters - Die meiste Zeit dieses Winters war trocken - Einzige kräftige Südstaulage Ende Jänner BOZEN (LPA). Der meteorologische Winter war in…
  • Südtiroler Gesundheitssystem: Stärken und Herausforderungen
    Südtiroler Gesundheitssystem: Stärken und Herausforderungen Studie des Gesundheitsministeriums - Südtirols Gesundheitssystem im Vergleich - Stärken in der wohnortnahen Versorgung, Herausforderungen bei Prävention und Krankenhausbetreuung BOZEN (LPA). Gesundheitslandesrat Hubert Messner nimmt zur kürzlich veröffentlichten Studie des Gesundheitsministeriums Stellung,…
  • Elektromobilität nimmt Fahrt auf
    Elektromobilität nimmt Fahrt auf Förderpaket zur E-Mobilität in Südtirol vorgestellt - Neuer Ladetarif von Alperia ab 1. März - Ausbau des Ladenetzes auf 1000 Ladepunkte bis Ende 2026 BOZEN (LPA). Mit einem ganzen Paket…
  • Elektromobilität / Beschlussantrag als Impulsgeber
    Elektromobilität / Beschlussantrag als Impulsgeber In einer gemeinsamen Pressekonferenz haben heute Landeshauptmann Arno Kompatscher, Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider und Alperia-Generaldirektor Luis Amort ein neues Maßnahmenpaket vorgestellt, das die Elektromobilität in Südtirol weiter vorantreiben wird. Der Landtagsabgeordnete…
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    Unterschriftensammlung für ein Tierheim im Westen – Ein starkes Zeichen der Unterstützung! Wir freuen uns heute Ihnen mitteilen zu können, dass die EO Tierheim Naturns-Canile Naturno zusammen mit der EO Tierschutzverein Vinschgau und dem Comitato UGDA ODV ALTO ADIGE morgen Freitag, den…
  • Andreas-Hofer-Gedenkfeier in Kastelbell
    Andreas-Hofer-Gedenkfeier in Kastelbell Kastelbell – Am Sonntag 23. März versammelten sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, um im Rahmen der traditionellen Andreas-Hofer-Gedenkfeier dem Tiroler Freiheitskämpfer, den Gefallenen Soldaten der beiden WK sowie die Freiheitskämpfern der…
  • Mobbing und Cybermobbing: Schulen in Südtirol werden aktiv
    Mobbing und Cybermobbing: Schulen in Südtirol werden aktiv In den italienischen Schulen in Südtirol greifen verstärkte Maßnahmen zur Bekämpfung von Mobbing und Cybermobbing – Galateo: "Wir intensivieren die Aufklärung, niemand soll allein gelassen werden" BOZEN (LPA). Der Kampf gegen…
  • Bahnhof Meran: Weiteres Grundstück für Mobilitätsentwicklung angekauft
    Bahnhof Meran: Weiteres Grundstück für Mobilitätsentwicklung angekauft Die Landesregierung ergänzt ihren Beschluss zum Grundstücksankauf für den Bahnhof Meran, um die öffentliche Mobilität zu stärken und die Weichen für den Einsatz einer neuen Zugflotte zu stellen MERAN (LPA).…
  • Landesregierung genehmigt die Wohnreform 2025
    Landesregierung genehmigt die Wohnreform 2025 Damit kann der Gesetzentwurf an die zuständigen Gesetzgebungsausschüsse und anschließend an den Landtag weitergeleitet werden – Zahlreiche Maßnahmen für bezahlbaren und verfügbaren Wohnraum BOZEN (LPA). Die Wohnreform 2025 ist ein Kernpunkt der Regierungsvereinbarung.…
  • Musikschuljahr 2025/2026: Online-Einschreibungen ab 1. März
    Musikschuljahr 2025/2026: Online-Einschreibungen ab 1. März Vom 1. bis 31. März sind die Einschreibungen in alle Musikschulen des Landes möglich. BOZEN (LPA). Am 1. März 2025 um 9.00 Uhr beginnen an allen Musikschulen des Landes, an den deutschen…
  • EuregioSportCamp 2025: Anmeldung ab Montag, 24. Februar, möglich
    EuregioSportCamp 2025: Anmeldung ab Montag, 24. Februar, möglich Vom 12. bis 19. Juli gibt es in Mals (Südtirol) sportliche Aktivitäten für 60 Kinder und Jugendliche aus der Euregio – Jahrgänge 2011 bis 2013 können teilnehmen – Schnelle Anmeldung…
  • Olympia 2026: Fackelträger und Fackelträgerinnen gesucht
    Olympia 2026: Fackelträger und Fackelträgerinnen gesucht Eiskunstlaufikone Carolina Kostner eröffnete in Sanremo offiziell die Bewerbungen für den Olympischen und Paralympischen Fackellauf - Am 27. Jänner 2026 kommt die olympische Flamme nach Bozen SANREMO (LPA). Einmal im…
  • Haflinger-Pferd auf dem Weg zum UNESCO-Kulturerbe
    Haflinger-Pferd auf dem Weg zum UNESCO-Kulturerbe Landesregierung unterstützt die Kandidatur des Haflingers zur Aufnahme ins UNESCO-Weltkulturerbe - Landesrat Brunner: "Anerkennung von 150 Jahre Kulturgeschichte und Würdigung für Einsatz der Züchter" BOZEN/HAFLING (LPA). Freundlich, genügsam und leistungsbereit…
  • Gemeinderatswahlen: TAR bestätigt Rechtmäßigkeit der Regionalnorm
    Gemeinderatswahlen: TAR bestätigt Rechtmäßigkeit der Regionalnorm Gemeinderatswahlen am 4. Mai - Verwaltungsgericht (TAR) bestätigt Rechtmäßigkeit der Bestimmungen der Region TRIENT (LPA). "Das Regionale Verwaltungsgericht (TAR) hat die volle verfassungsmäßige Rechtmäßigkeit der Bestimmung der Autonomen Region Trentino-Südtirol bestätigt, die…
  • Junges Ehrenamt: "Glanzleistungen 2025" bis 17. März vorschlagen
    Junges Ehrenamt: "Glanzleistungen 2025" bis 17. März vorschlagen Auch 2025 zeichnen die Länder Tirol, Südtirol und Trentino ehrenamtlich tätige junge Menschen sowie Projekte im Jugendsektor aus – Nominierung ab sofort möglich – Verleihung am 12. Juni in Trient BOZEN…
  • Interreg-Programm Italien-Schweiz: Startschuss fällt am 10. März
    Interreg-Programm Italien-Schweiz: Startschuss fällt am 10. März Ordentliche Maßnahmen der grenzübergreifenden Zusammenarbeit können im Rahmen des Interreg-Programms Italien-Schweiz bis zum 10. Juni 2025 eingereicht werden BOZEN (LPA). Das Programm Interreg Italien-Schweiz, das von der Europäischen Union mitfinanziert wird, soll die Entwicklung und Kohäsion im Grenzgebiet…

AKTUELLE AUSGABE

  • Das Naturnser Thermalwasser

    Das Naturnser Thermalwasser

    Naturns - Hochkonjunktur hatte die Badekultur auch in Südtirol solange, solange das Kaiserreich Bestand hatte. Zeugnis davon finden sich heute zwischen

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  • Zusammenhalt und Einsatz

    Zusammenhalt und Einsatz

    Schlanders/Vinschgau - Für eine aktive Teilnahme bei den Gemeinderatswahlen im Mai und ein starkes Miteinander als Bauernstand wurde auf der Bauernbund-Bezirksversammlung

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  • Zurück auf dem Rasen

    Zurück auf dem Rasen

    Exakt 62 Tage liegen zwischen dem letzten Hinrundenspiel und dem ersten Rückrundenspiel der diesjährigen Fußballmeisterschaft in der Oberliga. Fast doppelt

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KLEINANZEIGEN

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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