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Auf Antrag der drei Bildungslandesräte wurde von der Landesregierung die Neuregelung der Krankenhausschule gutgeheißen. Eine Steuerungsgruppe koordiniert den Unterricht. 

Wenn ein Kind ins Krankenhaus muss, ist dies für sein gesamtes Umfeld ein Einschnitt im gewohnten Alltag. Vor allem wenn der Krankenhausaufenthalt länger dauert oder in regelmäßigen Abständen nötig ist, werden Schülerinnen und Schülern aller Schulstufen in der Krankenhausschule unterrichtet. 

Diesen Unterricht gibt es in allen sieben Krankenhäusern in Südtirol und garantiert, dass einerseits der Bildungsauftrag erfüllt wird, andererseits aber auch der Heilungsprozess unterstützt wird. Zudem schenkt der Unterricht Zeit, in denen die Krankheit nicht die komplette Aufmerksamkeit erhält. 

Die Landesregierung hat sich heute (14. Mai) mit diesem Thema befasst. Anlass dazu war der Vorschlag der drei Landesräte für Bildung, Philipp Achammer, Daniel Alfreider und Marco Galateo, die Krankenhausschule organisatorisch neu zu regeln. 

Mit dem heutigen Beschluss wird ermöglicht, dass künftig die Krankenhausschule zentral organisiert wird, bisher lag die Zuständigkeit bei unterschiedlichen, in der Nähe der Krankenhausstandorte befindlichen Schulsprengeln. "Die Vereinheitlichung entlastet die Schulsprengel, gleichzeitig kann durch die zentrale Organisation eine bessere Abstimmung zwischen den drei Bildungsdirektionen erfolgen und die Lehrpersonen der Krankenhausschulen können gemeinsam als Gruppe besser begleitet und unterstützt werden", betont Landesrat Philipp Achammer in Übereinstimmung mit seinen Kollegen Galateo und Alfreider.

Koordiniert wird der Unterricht an der Krankenhausschule durch eine Steuerungsgruppe. Dieser gehören jeweils eine Vertretung aus den drei Bildungsdirektionen sowie einer Krankenhauslehrperson an. Die Steuerungsgruppe ist zuständig für die Qualitätsentwicklung und -sicherung, die Ausarbeitung der Konventionen mit den Gesundheitsbezirken, der Auswahl der Lehrpersonen und der Planung der Weiterbildungsmaßnahmen. Die Krankenhauslehrkräfte werden von einem Schulinspektor oder einer Schulinspektorin koordiniert. Diese Funktion rotiert zwischen den drei Bildungsdirektionen.

In der Krankenhausschule werden Kinder und Jugendliche, die längerfristig oder für Therapien im Krankenhaus sind, von Lehrkräften unterrichtet, begleitet und gefördert. Der Unterricht erfolgt dabei in Absprache mit der Stammschule des Patienten oder der Patientin. 

Neben dem Bildungsaspekt zählt bei der Krankenhausschule auch der Aspekt, dass in der Unterrichtsphase die Krankheit nicht mehr im Vordergrund steht, der Heilungsprozess unterstützt wird und somit auch Gefahren für die psychophysische Entwicklung abgewendet werden können. Der Unterricht findet in eigenen Klassenräumen oder in den Patientenzimmern statt, die Entscheidung über den Umfang des Unterrichts erfolgt einvernehmlich mit den behandelnden Ärzten. Bildungszeiten, die im Krankenhaus absolviert werden, werden von der Stammschule gänzlich anerkannt.

ck

Künftig braucht es weniger Unterlagen für das Wohnbaufördergesuch bei Kauf und Bau der Erstwohnung. Diese und weitere Änderungen hat die Landesregierung auf Vorschlag von Landesrätin Mair gutgeheißen.

Über die Wohnbauförderung unterstützt das Land Südtirol über Schenkungsbeiträge und andere Unterstützungsleistungen die Bürgerinnen und Bürger bei der Verwirklichung des Eigenheims. Die Landesregierung hat sich heute (14. Mai) auf Vorschlag von Landesrätin Ulli Mair mit einer Änderung der Durchführungsverordnung zum Wohnbauförderungsgesetz befasst. Darin enthalten sind neben technischen Anpassungen auch mehrere Änderungen, die sich zum Vorteil der Antragstellenden auswirken. "Die Änderungen sind ganz klar zum Vorteil der Gesuchsstellenden und bewirken auch für die zuständigen Ämter Vereinfachungen und eine Beschleunigung des Verfahrens", betonte Wohnlandesrätin Ulli Mair bei der Pressekonferenz im Anschluss an die Regierungssitzung. 

Konkret wird mit den heute genehmigten Anpassungen die Obergrenze der Zusatzflächen zum Zweck der Zulassung zur Wohnbauförderung bei Kauf und Bau gestrichen. Dies hat zur Folge, dass die Bürgerinnen und Bürger für das Gesuch um Wohnbauförderung weniger Unterlagen einreichen müssen und damit auch eine schnellere Bearbeitung des Ansuchens möglich ist. Die neue Regelung wird bei allen Gesuchen angewendet, die seit August 2023 eingereicht wurden. 

"Neben organisatorischen Maßnahmen und der dringend notwendigen Digitalisierung der Verfahren sind diese Änderungen für die Beschleunigung äußerst wichtig", führte Mair aus. Dass es noch keine relevante Reduzierung der Wartezeiten gegeben habe, hänge einerseits mit der progressiven Wirksamkeit der Maßnahmen zusammen, andererseits habe sich die Personalsituation weiter zugespitzt. "Wir arbeiten derzeit an umfassenden Änderungen und Anpassungen, diese werden dann im Herbst als Sammelgesetz vorliegen", kündigte Landesrätin Mair in diesem Zusammenhang an.

Zudem ist die Reduzierung der Bankbürgschaft von 130 auf 115 Prozent des Beitrages vorgesehen. Dies bedeutet, dass sich die Kosten für die Bankbürgschaft für die Beitragsstellenden reduzieren, da die Kosten im Verhältnis zum Betrag der Bürgschaft berechnet werden. Die Bankbürgschaft wird benötigt, wenn der Beitrag des Landes vorzeitig ausbezahlt werden soll. Vereinfachungen gibt es zudem für invalide Personen, die zu Lasten leben, bei der Zuweisung von gefördertem Bauland oder der Zulassung zu den Wohnbauförderungen.

Auch bei den Notstandshilfen gibt es Änderungen: So können künftig im Falle von Naturkatastrophen auch Kondominien um eine Notstandshilfe ansuchen. Bisher gab es Beiträge für geotechnische Sicherungsmaßnahmen nur für Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer von Wohngebäude sowie Gemeinden.

ck

Die Landesregierung hat punktuellen Änderungen am Regelwerk für die zwischengemeindliche Zusammenarbeit zugestimmt. Neu ist unter anderem die Frist innerhalb derer Ansuchen abgegeben werden müssen.

Seit fast fünf Jahren unterstützt das Land Südtirol jene Gemeinden, die verstärkt zusammenarbeiten und Arbeiten gemeinsam bewältigen. Dies reicht von der gemeinsamen Führung der Ämter, hin zur Einhebung von Steuern und Gebühren oder der Erteilung von Ermächtigungen. Seit der Einführung der zusätzlichen Finanzierung der zwischengemeindlichen Zusammenarbeit wurden circa 22 Millionen Euro an die Gemeinden überwiesen.

Die Landesregierung hat heute (14. Mai) auf Vorschlag von Landeshauptmann und Gemeindenlandesrat Arno Kompatscher einige punktuelle Änderungen am Regelwerk für die zwischengemeindliche Zusammenarbeit zugestimmt. "Die Neuerungen wurden in Zusammenarbeit mit den Gemeinden, basierend auf deren Erfahrungswerten, erstellt. Somit handelt es sich hier um Verbesserungen im Sinne der Gemeinden", führte Landeshauptmann Kompatscher bei der Pressekonferenz im Anschluss an die Sitzung der Landesregierung aus.  

Die Änderungen beziehen sich auf die Frist innerhalb derer das Ansuchen um Finanzierung gestellt werden muss. Bisher konnten die Ansuchen laufend eingereicht werden, nun müssen die Ansuchen für das Jahr 2024 innerhalb 30. Juni eingereicht werden. Wenn die Zusammenarbeit den Gemeindesekretärsdienst betrifft, ist zudem vorgesehen, dass die Finanzierung nur dann gewährt wird, wenn ein oder mehrere Gemeindesekretärsstellen der zusammenarbeitenden Gemeinden unbesetzt sind. 

Die Landesregierung hat den Landeshauptmann dazu ermächtigt diesbezüglich eine Zusatzvereinbarung zur Gemeindenfinanzierung für 2024 zu unterzeichnen. Der Rat der Gemeinden hat dem Vorhaben bereits zugestimmt. Derzeit wird an einer weitreichenden Überarbeitung des Regelwerkes gearbeitet. Damit soll die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden weiter gestärkt und intensiviert werden.

ck

Das Hickhack rund um den Transport für SchülerInnen mit Beeinträchtigung treibt in diesen Tagen immer skurrilere Blüten. Schuldzuweisungen werden hin- und hergeschoben, ja sogar die europäische Reglementierungswut wird inzwischen bemüht und als Grund für das angestellte Chaos vorgeschoben. “Stimmt in diesem Fall überhaupt nicht. Das Land Südtirol ist in Sachen Vergabegesetz säumig.”, erklärt der Team-K-Abgeordnete Alex Ploner.

“Fast auf den Tag genau vor zwei Jahren hat der Südtiroler Landtag einstimmig meinen Beschlussantrag zur Ausarbeitung eines Leitfadens für die öffentliche Verwaltung zur Vergabe von Diensten im Sozialbereich in Form von Co-Projektierungen und Co-Programmierungen genehmigt.  Dieser Leitfaden hätte anschließend der öffentlichen Verwaltung auf Landes-, Bezirks- und Gemeindeebene übermittelt und in Zusammenarbeit mit den Südtiroler Sozialverbänden eine Liste von Diensten und Aufträgen erarbeitet werden sollen, die standardmäßig über diese Instrumente hätten vergeben werden können. Damit wäre die europaweite Ausschreibung für den Schülertransport von Menschen mit Behinderung vom Tisch gewesen.”,betont Alex Ploner. 

Co-Projektierungen und Co-Projektierungen sind neue Formen der Mitplanung und Mitgestaltung zwischen der öffentlichen Verwaltung und den Organisationen des Dritten Sektors. Die öffentliche Verwaltung und die Organisationen des Dritten Sektors arbeiten dabei gemeinsam auf Augenhöhe an der Entwicklung und Organisation von Diensten für die Gemeinschaft. Das Vergabegesetz wurde mit dem Gesetz 140 im Juni 2023 zudem mit breiter Zustimmung aller Fraktionen im Landtag an die neuen Möglichkeiten angepasst. 

“Aber zwei Jahre lang hat die Landesregierung in dieser Angelegenheit geschlafen. Ich frage mich wo der vereinbarte Leitfaden und die Schulungsmöglichkeiten in dieser Materie für die öffentliche Verwaltung sind. Jetzt haben wir das Schlamassel. Die Umsetzung dieses meines Beschlussantrages, der vom Landtag gutgeheißen wurde, ist jetzt schnellstens anzugehen. Es geht nicht an, dass die Landesregierung Beschlüsse einfach schubladisiert und dann den Schwarzen Peter, zum Leidwesen der 250 SchülerInnen mit Behinderung und deren Familien, den rigiden Vergabekriterien der EU zuschiebt. Es ist einmal mehr eine Missachtung des Landtages von Seiten der Landesregierung, wenn mehrheitlich gefasste Beschlüsse nicht umgesetzt werden. Die Möglichkeit der Co-Programmierung und Co-Projektierung wird zudem schon seit Jahren von den Sozialverbänden eingefordert.” so Alex Ploner abschließend.

Dienstag, 14 Mai 2024 13:17

Zeit für ein Klimaticket!

Die Aktion „Seilbahnsommer 2024“ ist eine gute Aktion gegen die Teuerung, finden die Grünen Landtagsabgeordneten Madeleine Rohrer, Brigitte Foppa und Zeno Oberkofler. Damit der öffentliche Verkehr in Südtirol allerdings richtig in Schwung kommt, braucht es ein Klimaticket: 100 Euro pro Jahr für alle Busse, Bahnen – und für alle Seilbahnen, die mit öffentlichen Geldern gebaut wurden. 

Die Grünen begrüßen, dass Südtirol Pass-Inhaber*innen in diesem Sommer erstmals eine Ermäßigung für 60 der 100 Aufstiegsanlagen erhalten. Denn viele Familien können sich die Aufstiegsanlagen für Ausflüge kaum mehr leisten. So kostet beispielsweise die Berg- und Talfahrt auf die Seiser Alm für zwei Erwachsene mit Kind 57 Euro, mit der Kabinenbahn in Welschnofen 48 Euro. Der „Seilbahnsommer 2024“ ist daher für die Grünen ein richtiger Schritt, um Familien zu unterstützen. Damit öffentliche Mobilität für alle eine Alternative ist, braucht es aber mehr als Ermäßigungen für Bergbahnen.

Brigitte Foppa erinnert an den mehrfach im Landtag eingebrachten Antrag der Grünen: „Alle Aufstiegsanlagen, die mit öffentlichen Geldern subventioniert wurden, müssen in das System des Südtirol Passes integriert werden“. Seit 2020 hat die Landesregierung über 80 Millionen Euro an Förderungen für den Bau von Aufstiegsanlagen beschlossen. Ein Beispiel ist die neue Seilbahn von Lana auf das autofreie Vigiljoch, die zu 55 Prozent vom Land finanziert wurde. Trotzdem gebe es in diesem Sommer keine Ermäßigung für die Fahrt in das beliebte Naherholungsgebiet im Burggrafenamt, kritisieren die Grünen Landtagsabgeordneten.

Nächster Schritt: Klimaticket

„Der nächste Schritt zu einer attraktiven und sozial gerechten öffentlichen Mobilität ist klar: Wir schlagen ein Klimaticket um einen Preis von 100 Euro vor, mit dem man alle öffentlichen Verkehrsmittel in Südtirol nutzen kann“, so Madeleine Rohrer. „Damit schaffen wir ein Mobilitätsangebot, das für alle Südtirolerinnen und Südtiroler erschwinglich ist.“

Derzeit kommen zwei Drittel der Südtirol Pass-Inhaber*innen nicht über die unterste Tarifstufe hinaus. Für die ersten 1.000 Kilometer beträgt der Fahrpreis 12 Cent pro Kilometer. Die erwähnten zwei Drittel der Südtirol Pass-Nutzer*innen zahlen also weniger als 120 Euro jährlich. „Hier liegt ein enormes Potenzial, mehr Menschen für Bus und Bahn zu begeistern. Das bringt mehr Lebensqualität und entlastet Straßen, Umwelt und Anrainer.“

Bozen, 14.05.2024

 

Landtagsabgeordnete

Madeleine Rohrer

Brigitte Foppa

Zeno Oberkofler

 

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È ora di un biglietto climatico!

L'iniziativa "Estate in funivia 2024" è un'ottima iniziativa contro l'aumento dei prezzi, secondo i consiglieri provinciali Verdi Madeleine Rohrer, Brigitte Foppa e Zeno Oberkofler. Tuttavia, affinché il trasporto pubblico in Alto Adige riceva seriamente una spinta, è necessario un biglietto climatico: 100 euro all'anno per tutti gli autobus, i treni e per tutte le funivie costruite con fondi pubblici.

I Verdi accolgono con favore l’iniziativa di quest’estate per chi utilizza l’AltoAdige Pass, che permetterà per la prima volta di avere uno sconto su 60 di 100 impianti di risalita. Infatti, molte famiglie non possono più permettersi di prendere gli impianti di risalita per le escursioni. Ad esempio, il costo di un viaggio di andata e ritorno sull’Alpe di Siusi per due adulti e un bambino è di 57 euro, mentre con la funivia a Nova Levante è di 48 euro. Secondo i Verdi, l’"Estate in funivia 2024" è, quindi, un passo nella giusta direzione per sostenere le famiglie. Tuttavia, affinché la mobilità pubblica sia un'alternativa valida per tutti, è necessario qualcosa in più di semplici sconti per le funivie.

Brigitte Foppa ricorda la proposta dei Verdi presentata più volte in Consiglio provinciale: "Tutti gli impianti di risalita sovvenzionati con fondi pubblici devono essere integrati nel sistema AltoAdige Pass". Dal 2020, la Giunta provinciale ha destinato oltre 80 milioni di euro di finanziamenti alla costruzione di impianti di risalita. Un esempio è la nuova funivia da Lana al Monte San Vigilio, libero da auto, finanziata al 55% dalla Provincia. Tuttavia, quest'estate non ci sono sconti per il viaggio verso la popolare area ricreativa nel Burgraviato, criticano i consiglieri provinciali Verdi.

Il prossimo passo: un biglietto climatico

"Il prossimo passo verso una mobilità pubblica attraente e socialmente equa è chiaro: proponiamo un biglietto climatico al prezzo di 100 euro, con il quale sia possibile utilizzare tutti i mezzi di trasporto pubblico in Alto Adige", afferma Madeleine Rohrer. "In questo modo creiamo un'offerta di mobilità alla portata di tutte le altoatesine e gli altoatesini”.

Attualmente, due terzi dei possessori dell’AltoAdige Pass non superano la fascia tariffaria più bassa. Per i primi 1.000 chilometri, la tariffa per i viaggi con l’AltoAdige Pass è di 12 centesimi per chilometro. Di conseguenza, due terzi di chi utilizza l’AltoAdige Pass paga meno di 120 euro all'anno, poco più del biglietto climatico proposto. "Con un biglietto climatico si andrebbe incontro a molte persone per convincerle a utilizzare autobus e treni. Ciò porterebbe a una maggiore qualità di vita e allevierebbe il traffico stradale, l'ambiente, gli e le abitanti."

Bolzano, 14/05/2024

 

Cons. prov.

Madeleine Rohrer

Brigitte Foppa

Zeno Oberkofler

Dienstag, 14 Mai 2024 16:38

Haflinger Jubiläumsfest

Das Haflinger Festival von 31. Mai bis 2. Juni 2024 in Schluderns ist eine Hommage an den Geburtsort des ersten Haflingerfohlens „249 Folie“ vor 150 Jahren. Dieser Hengst gilt als Stammvater der Haflingerrasse. Der Eintritt ins Festgelände auf dem ehemaligen Flugplatz ist frei. Ein ansprechendes Rahmenprogramm mit großem Festumzug erwartet Klein und Groß (siehe Anzeige auf der Rückseite).

von Magdalena Dietl Sapelza

Bei der Suche nach einem geeigneten Standort für das Haflinger Festival zum 150 Jahrjubiläum der Haflingerrasse bot sich Schluderns an. Einerseits, weil dort 1874 das erste Haflingerfohlen das Licht der Welt erblickt hatte, und andererseits, weil mit dem ehemaligen Flugplatz ein für Großveranstaltungen ideales Gelände bereitsteht, das in dieser Form in Südtirol nirgends zu finden ist. Die Verantwortlichen des Haflinger Pferdezuchtverbandes um Obmann Erich Messner wurden im Herbst 2023 in der Schludernser Gemeindestube bei Bürgermeister Heiko Hauser und seinem Stellvertreter Peter Trafoier vorstellig und stießen auf offene Ohren. „Es ist uns eine Ehre, das Festival mitzutragen, weil der Haflinger mit unserer Gemeinde eng verbunden ist, und weil wir das für die Südtiroler Ritterspiele adaptierte Flugplatzareal nutzen können“, betonen Hauser und Trafoier unisono. Ein OK-Team wurde eingesetzt. Inzwischen hatte Manfred Canins als neuer Obmann des Haflingerzuchtverbandes Verantwortung übernommen (siehe OK-Team rechts). Das Wissen zur praktischen Umsetzung der Großveranstaltung lieferten neben den Gemeindeverwaltern der Koordinator der Südtiroler Ritterspiele Mirko Stocker. Die Vertreter der Schludernser Vereine erklärten sich bereit, das Festival - unter anderem mit Versorgungsständen - zu unterstützen. Dazu zählen: der Amateursportverein, die Schützen, die Musikkapelle, die Bäuerinnen, der Schaf- und Ziegenzuchtverein, die Interessentschaft Upi-Alm, der Alpenverein und das Team des Jugendhauses. Eine flankierende Ausstellung zur Geschichte des Haflingers wurde im Vintschger Museum VUSEUM konzipiert. Im Haflinger Festival ist die Landesausstellung eingebunden. 140 Aussteller werden 240 Pferde in zwölf Schaukategorien präsentieren. Der wohl bekannteste Züchter ist Norbert Rier von den „Kastelruther Spatzen“. Er wird beim Festival am Samstag zusammen mit seinem Sohn Alexander auf der Bühne stehen.

Geschichte der Pferdezucht im Vinschgau
Noch bis Anfang des 20. Jahrhunderts galt der Vinschgau als das bedeutenste Pferdeaufzuchtgebiet Tirols. Beim „Gollimorkt“ in Mals wurden beispielsweise anfangs des 18. Jahrhunderts 2.000 Pferde aufgetrieben. Händler kamen aus der Schweiz, der Lombardei und aus Bayern. Pferdezüchter im oberen Vinschgau setzten neben leistungsstarken Hengsten auch orientalische Hengste ein. Die Begradigung der Etsch von Glurns bis Laas in den 1830er Jahren mit der Gewinnung von Wiesen- und Ackerland führte zum Verlust von Weideflächen und zum Rückgang der Pferdezucht. Um dem entgegenzuwirken und die Pferdezucht weiter zu fördern, wurden vom k & k Ackerbauministerium 1863 in Schlanders Pferdeprämierungen eingeführt. Staatlich ausgezeichnete Deckhengste standen in Eyrs und Glurns. Neben Halbblut-Orientalen wurden auch Noriker eingesetzt. Es wurden Aufzuchtprämien ausgeschrieben und Zuchtpferde-Prämierungen organisiert.
Bei einer in Meran 1872 siegte in der Kategorie der gedeckten dreijährigen Stuten die Dunkelfuchs-Stute von Josef Folie aus Schluderns. Sie wurde die Mutter des ersten Haflingerfohlens „249 Folie“. Vater war der aus den Hengstbeständen in Bablona in Ungarn stammende fünfjährige Araber-Hengst 133 El Bedavi XXII vom Laaser Züchter Rochus Eberhöfer.

Geburt des Haflingerfohlen „249 Folie“
Das Hengstfohlen „249 Folie“ erblickte im Jahre 1874 im „Garberhof“ in der Kohlstatt Nr. 8 in Schluderns das Licht der Welt. Das war die Geburtsstunde der neuen Haflingerrasse und der Beginn der Haflinger Erfolgsgeschichte. Die blonden Deckhaare mit dem Maultierscheitel, die Gutmütigkeit, die Kraft und die Merkmale eines kleinen kompakten Gebirgspferdes hatte das Hengstfohlen von seiner Mutter geerbt, die Eleganz von seinem Vater. Der junge Hengst aus Schluderns wurde einst auch folgendermaßen beschrieben: „Folie 249“ ist ein Muskelpaket mit Araberadel, langer schräg gelagerter Schulter, strammem Rücken, gerader Kruppe, tiefer Bemuskelung, kräftigen Gelenken, weiträumigem, korrektem Gang und herrlichem Temperament“. Das Fohlen war so vielversprechend, dass das Ackerbauministerium den Auftrag gab, alle guten und edlen Fohlen aufzukaufen. Gleichzeitig wurde die Zucht subventioniert. Schon vor dem I. Weltkrieg trugen alle Zuchthengste die Gene von „Folie 249“. Die offizielle Anerkennung der Haflingerrasse erfolgte am 2. Mai 1898 durch das österreichische Landwirtschaftsministerium. Die Folie Nachkommen eigneten sich nicht nur als geschickte und gutmütige Zug- und Arbeitstiere, sondern auch als Reitpferde. Zu Zucht-Hochburg entwickelten sich Hafling und der Tschögglberg. 1897 wurden 200 Stuten in das erste Haflinger Zuchtbuch eingetragen. Das führte dazu, dass sich für die neue Pferderasse mit Schludernser Wurzeln der Namen „Haflinger“ etablierte.

Einbruch der Haflingerzucht nach 1919
Nach der Angliederung Südtirols an Italien 1919 erfuhr die Haflingerzucht in Südtirol einen Rückschlag. Denn den italienischen Behörden war die Bedeutung dieser Rasse noch nicht richtig bewusst. Dazu kam auch, dass sich die meisten Zuchthengste in österreichischen Depots befanden und die Stuten der Südtiroler Züchter nicht mehr decken konnten. Es entstand eine Kluft zwischen den Haflinger Zuchtorganisationen nördlich und südlich des Brenners.
Schließlich fand der Haflinger auch in Italien Beachtung. 1904 wurde die „Erste Haflinger Pferdezuchtgenossenschaft Mölten“ gegründet und 1909 die „Sarntaler Pferdezuchtgenossenschaft“. 1924 konnte der Pferdeausschuss der Provinz Bozen aus der Taufe gehoben werden. Und in Meran wurde die „Haflinger Fördergenossenschaft“ mit über 500 Mitgliedern gegründet. 1929 erfolgte die erste Eintragung von 330 Stuten und 40 Hengsten in ein Zuchtbuch, das ab 1931 als „Ursprungszuchtbuch der Haflingerrasse in Italien“ geführt wurde. Der II. Weltkrieg versetzte der Südtiroler Haflingerzucht erneut einen Rückschlag, nicht zuletzt, weil sich die deutsche Armee die schönsten Pferde aneignete und außer Landes brachte. Nach 1945 musste die Haflingerzucht in Südtirol wieder neu aufgebaut werden.

Neustart der Haflingerzucht nach 1946
1946 kam es im Vinschgau zur Gründung des Haflingervereins. Hengststationen gab es in Lichtenberg, Laas, Tanas, Mals, Glurns und Graun. 1953 folgte die Gründung des „Südtiroler Haflinger Zuchtverbandes“, der die unterschiedlichen Haflingervereine im Land unter seine Fittiche nahm.
Die zunehmende Motorisierung in den 1950er und 1960er Jahren in der Landwirtschaft machte den Haflinger nach und nach als Arbeitspferd überflüssig, was der Zucht erneut einen Dämpfer versetzte.
Langsam begann die Entwicklung des Haflingers vom Arbeitspferd hin zum Freizeitpferd. Mittlerweile erfreut sich der robuste, gutmütige und vielseitig einsetzbare Haflinger größter Beliebtheit. Er hat seinen Platz unter den Top 10 der beliebtesten Pferderassen gefunden. In Südtirol gibt es zurzeit rund 3100 Haflinger, davon sind 200 im Vinschgau beheimatet. Das Festival in Schluderns mit der Landesausstellung ist eine hervorragende Gelegenheit, einen guten Einblick in die Haflingerzucht Südtirols zu gewinnen und bei einem Rundgang durch den Ort auch am Geburtsort des ersten Haflingerfohlen vorbei zu spazieren.

 

Organisationsteam für das Haflinger Festival in Schluderns:


Gemeinde Schluderns:
BM Heiko Hauser, VBM Peter Trafoier,
OK Team Ritterspiele um Mirko Stocker

Haflingerverein Vinschgau:
Michael Warger (Obmann), Albert Hutter, Tobias Marth (beide auch Verwaltungsräte im Südtiroler Haflinger Pferdezuchtverband), Helmut Telser

Südtiroler Haflinger Pferdezuchtverband:
Manfred Canins (Verbandsobmann) Michael Gruber (Geschäftsführer/Projektleiter) Peter Zöggeler, Jonas Oberhammer, Richard Raffl, Luca Marini

Ferienregion Obervinschgau:
Katharina Fritz

Infos: www.ferienregion-obervinschgau.it

Dienstag, 14 Mai 2024 09:37

Live Streaming auch für Partschins

Partschins - Der Gemeinderat von Partschins hat die Verordnung für künftiges live-streaming verabschiedet. Bei der Gemeinderatssitzung am 30. April war dann auch der Tag der Abrechnung: Mit einem Verwaltungsüberschuss von 2,8 Millionen Euro wird die Abschlussrechnung über das Jahr 2023 verabschiedet. Mit der 3. und 4. Änderung am laufenden Haushalt ist dieser Verwaltungsüberschuss bereits eingebaut worden. Sichtbar geworden ist dabei die politische Ausrichtung der Mehrheit, die auch von der Opposition geschlossen unterstützt wird. Denn die Beschlüsse wurden einstimmig gut geheißen. Es geht in erster Linie um den Feldweg. Der soll heuer noch realisiert werden. Dafür werden in diversen Kapiteln eine runde Million Euro vorgesehen. Ein zweispurig ausgebauter Feldweg stellt eine Verbindung zwischen Rabland und der Hauptstraße Richtung Naturns da. Der Feldweg ist als Entlastungsstraße bzw. Umfahrung für Rabland in Richtung Texelbahn und auch für den dort geplanten Campingplatz konzipiert. 700.000 Euro habe man vom Land für den Feldweg erhalten, sagte VizeBM Walter Laimer. Man sei bei konkreten Grundablösungen angelangt, Ende Juni könnte die Ausschreibung erfolgen und man erhoffe sich einen Baubeginn Ende Oktober. Bemerkenswert auch andere für Investitionen vorgesehen Geldmittel: 370.000 Euro werden für eine Photovoltaikanlage samt Wärmepumpe am Schwimmbad vorgesehen. 60.000 Euro für den geplanten Skatepark in Rabland, der 120.000 Euro kosten wird und wovon man sich die restlichen 60.000 Euro als Landesbeitrag erhofft. Die Tinte für die letzte Titelgeschichte des Vinschgerwind über die Fenstersituation in der Mittelschule von Partschins war noch nicht trocken da hat der Gemeinderat 60.000 Euro für ein Projekt energetische Sanierung der Mittelschule beschlossen. Man hoffe auf Geld auf den EFRE-Fonds, der im Juli geöffnet werden könnte, sagte der Schulrefernt Hartmann Nischler auch dem Gemeinderat.
Der Gemeinderat von Partschins hat sich gegen eine Erhöhung der Grenzwerte für das Mobilfunknetz 5G ausgesprochen. Über das hervorragende Abschneiden der Grundschule Rabland beim Wettbewerb „Euregio macht Schule“ informierte Hartmann Nischler und die Sozialreferentin Jasmin Ramoser über das neu entwickelte Projekt JuPawa („Junge Partschinser wollen anpacken“). Jutta Pedri von der neuen Bürgerliste forderte die Gemeindeverwalter auf, entlang der Hauptsstraße in Rabland verstärkt Geschwindigkeitskontrollen durchführen zu lassen. Und Monika Pföstl regte an, den Gemeinderatsbeschluss über den möglichen Abriss des Töll-Messner Stadels aufgrund des Einwandes des Heimatpflegevereines nochmals zu überdenken. (eb)

Dienstag, 14 Mai 2024 09:36

Der Kurzzeitkommissar

Erich NössingVinschgau - Erich Nössing leitet die Bezirksgemeinschaft Vinschgau kommissarisch
Nach dem Rücktritt von Präsident Dieter Pinggera leitet ein außerordentlicher Kommissär bis zur Neuwahl der Präsidentschaft und des Bezirksausschusses die Bezirksgemeinschaft Vinschgau.
Die Bezirksgemeinschaft Vinschgau wird ab sofort kommissarisch von Erich Nössing verwaltet. Dieser Schritt war nötig geworden, nachdem der bisherige Präsident Dieter Pinggera mit 28. April von seinem Amt zurückgetreten war. Die Landesregierung hat darum heute (7. Mai) auf Vorschlag von Landeshauptmann Arno Kompatscher einen außerordentlichen Kommissär der Bezirksgemeinschaft ernannt und den Verfall des Bezirksausschusses der Bezirksgemeinschaft Vinschgau beschlossen. Der außerordentliche Kommissär übernimmt bis zur Neuwahl die Aufgaben des Präsidenten und des Bezirksausschusses. Innerhalb von 20 Tagen soll nun ein neuer Präsident oder eine neue Präsidentin sowie ein neuer Bezirksausschuss gewählt werden. Der bisherige Präsident Dieter Pinggera stand der Bezirksgemeinschaft Vinschgau seit dem Jahr 2021 vor.

Dienstag, 14 Mai 2024 09:35

Die Generation Schneeflocke

Vom Wind gefunden - Die heute lebenden Generationen werden in verschiedene Altersgruppen eingeteilt. Man spricht von den Babyboomern (zwischen 1945 und 1964 geboren), der Generation X, Y, Z und der Generation Alpha (nach 2011 geboren). Die Generation Y (zwischen 1981 und 1995 geboren) werden auch Millenials genannt, weil sie im Jahrzehnt zwischen 2000 und 2010 das Erwachsenenalter erreichen. Die Generation Y wird in Amerika auch als Generation Snowflake (Generation Schneeflocke) bezeichnet. Generation Snowflake gilt als abwertend bis beleidigend und ist eine Strategie der politisch Rechten, um von sozioökonomischen Ungleichheiten abzulenken. Den so Bezeichneten wird unterstellt, extrem sensibel, emotional hochverletzlich, wohlstandsverwöhnt und wenig resilient zu sein, sowie sich für einen hohen Lebensstil anspruchsberechtigt zu sehen. Es wird ihnen unterstellt, dass sie bei der leisesten Kritik wie Schneeflocken schmelzen. Kritisiert werden sie auch wegen ihrer vermeintlichen Fragilität und Schwäche. Sobald es unbequem wird, fangen sie das Weinen und Klagen an und kündigen beleidigt die Beziehungen auf. Wo andere sich wehren, wenn es mal klemmt, wählen die Schneeflocken den Rückzugs-Weg. Sie haben das Kämpfen nicht gelernt, weil die Eltern alles aus dem Weg räumten, was hätte klemmen und zwicken können. Nach anderen Meinungen sind die Generation Schneeflocke nicht verweichlicht, sondern einfach nur schlauer. Sie leben nicht, um zu arbeiten. Sie wollen das Leben genießen. Viele der jungen Leute wollen sich einfach nicht dem Druck und der Selbstverleugnung unterwerfen, die ihre Eltern kaputt gemacht haben. (hzg)

Dienstag, 14 Mai 2024 16:11

Mamma mia

Vinschgau - Es schient so, als ob sich die Tauferer BMin Roselinde Gunsch als Bezirkspräsidentin durchsetzen könnte. Unbehaben wurde bei der BM-Runde vor gut einer Woche offen ausgesprochen. Denn Gunsch bringt nicht nur die Bezirkslogik durcheinander.

von Erwin Bernhart

Weil der Schlanderser BM Dieter Pinggera als Bezirkspräsident zurücktreten musste, ist es in der Bezirksgemeinschaft Vinschgau notwendig, eine neue Bezirksspitze zusammenzustellen. Die Tinte auf Pinggeras Rücktrittschreiben dürfte noch nicht ganz trocken gewesen sein, da brachte sich schon die Tauferer BMin Roselinde Gunsch in Stellung und bekundete schneidig ihr Interesse auf die Bezirkspräsidentschaft. Gunsch hatte nichts zu verlieren, denn die beiden BMinnen des Tales, neben Gunsch auch Verena Tröger, haben per Quotenwahlgesetz ohnehin einen Ausschusssitz in der Bezirksgemeinschaft - so wie bisher - sicher. Forsch voran und vor allem ohne Rücksicht auf die politische Logik im Bezirk pflockte Gunsch ihr Interesse, wohl auch mit Unterstützung des bisherigen Bezirkspräsidenten Pinggera, ein. Gunsch Vorstoß verbreitete sich kurz nach dem Rücktritt Pinggeras rasch und bei der Bürgermeisterrunde am 6. Mai wurde der Vorstoß in Zement gegossen. Allerdings nicht ohne scharfe Scharmützel. Denn im Ausschussvorschlag von Gunsch ist der Malser BM Josef Thurner weiterhin als Vize vorgesehen. Thurner hatte im Vorfeld kein Interesse für den Bezirkspräsidenten gezeigt und auch damit Gunsch ein Vakuum auf dem Silbertablett präsentiert. Es war die Laaser BMin Verena Tröger, die in der Bürgermeisterrunde Gunsch als Bezirkspräsidentenkandidatin vorschgeschlagen hat. Verschnupft und angezipft darüber, dass mit Gunsch und mit Thurner sowohl die Präsidentschaft als auch die Vize-Präsidentschaft im oberen Vinschgau angesiedelt wird, reagierten die Bürgermeister des Untervinschgau, die die Vize-Präsidentschaft für den Untervinschgau einforderten. So wie es bisher einvernehmliche Praxis und politische Bezirkslogik war - der Präsident von „oben“, dann der Vize von „unten“ und umgekehrt. Thurner ging darob an die Decke und drohte mit seinem Auszug aus dem Bezirksausschuss. Und Gunsch soll die Bürgermeister vom Untervinschgau harsch und kompromisslos angeschnaubt haben. Irgendwie geeinigt hat man sich dann in einer Sache: Mit Josef Thurner, Verena Tröger, Georg Alststätter und Mauro Dalla Barba soll ein neuer Bezirksausschuss und mit Roselinde Gunsch die Bezirkspräsidentenkandidatin in die konstituierende Sitzung gehen. Offen bleibt vorerst die Vize-Geschichte.


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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