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Montag, 08 Januar 2024 14:19

Neujahrskonzert mit InnStrumenti

Schlanders/Kulturhaus - Das Tiroler Kammerorchester InnStrumenti eröffnete am 4. Jänner im Kulturhaus Karl Schönherr mit dem traditionellen Neujahrskonzert das kulturelle Geschehen im neuen Jahr. Unter der Leitung des Dirigenten Gerhard Sammer präsentierten die 35 Musiker:innen ein schwungvolles und sehr abwechslungsreiches Konzert mit Werken u.a. von Anton Bruckner, Arnold Schönberg, Bedrich Smetana, Wolfgang Amadeus Mozart, Karl Millöcker, Oscar Straus, Josef Strauss, Johann Straus Sohn und Johann Strauß Vater. Mit dabei beim Kammerorchester war auch Klaus Telfser aus Schlanders am Kontrabass bzw. an der Bassgitarre. Neben bekannten Werken wie die Moldau von Smetana, der Türkische Marsch-Rondo alla Turca von Mozart oder die Pizzicato-Polka von Johann Strauß, wurden auch einige Werke weniger bekannter Komponisten gespielt. Eröffnet wurde das Neujahrskonzert mit der Ouvertüre zu „Der Schulkandidat“ der blinden Pianistin und Komponistin Maria Theresia von Paradis, die vor 200 Jahren gestorben ist. Schwungvoll war das Walzerintermezzo aus dem Walzertraum von Oscar Straus, der nicht zur Strauß Dynastie gehört und deshalb den Namen bewusst nur mit einem s schreibt. Bei einigen Musikstücken dominierten die Streicher, bei anderen die Bläser bzw. es gab ein interessantes Wechselspiel zwischen Bläsern und Streichern. Neben Marschmusik wie den „Meraner Herbstzauber“ von Emil Hornof, gab es auch Walzer, Polka und moderne Stücke mit Gesang des österreichischen Musikers und Sängers Jack Marsina. Dabei verwandelte sich das klassische Kammerorchester in eine moderne Big Band und spielte Granada von Augustin Lara und Come Fly With Me von Jimmy Van Heusen. Stefani Treichel begeisterte das Publikum als Solo-Oboistin bei „Secilienne“ von Gabriel Fauré. Zum Abschluss des 2 ½ stündigen Konzertes gab es noch einige moderne Stücke wie Wickie (und die starken Männer und Frauen) und die beiden Klassiker bei Neujahrskonzerten: An der schönen blauen Donau vom Walzerkönig Johann Strauss Sohn und der Radetzky-Marsch von Johann Strauss Vater. (hzg) 

Donnerstag, 18. Jänner 2024
18.00 Uhr
Bibliothek Laas

Herbert Raffeiner stellt den neuen Roman von Sepp Mall „Ein Hund kam in die Küche“ vor

Veranstalter: BA, Bibliothek Laas

 

 

Bildungsausschuss Laas/Eyrs/Tschengls/Tanas/Allitz

Montag, 08 Januar 2024 14:17

Bildungszug: Patientenverfügung

Freitag, 12. Jänner 2024
19.00 Uhr
Josefshaus Laas

Informationsveranstaltung mit
Dr. Wunibald Wallnöfer

Veranstalter: BA

 

 

Bildungsausschuss Laas/Eyrs/Tschengls/Tanas/Allitz

 • Die Haut vergisst nichts oder verträgt meine Haut wirklich alles?
• Symptome einer Hauterkrankung
• Was ist notwendig, wenn meine Haut Veränderungen zeigt?
• Mögliche Behandlungsformen

 

Referent: Dr. Dietmar Heiser (Facharzt für Hauterkrankungen
mit eigener Ordination in Innsbruck)

Datum: Freitag, 19. 01.2024
Beginn: 19.30 Uhr
Ort: Prad-Bürgersaal (Gemeindehaus 2. Stock)

Veranstalter: Bildungsausschuss Prad a. Stj.

 bz prad dorftage

Bildungsausschuss Prad

Montag, 08 Januar 2024 14:15

Bildungszug: Sprachencafe

 

 

Bildungsausschuss Schlanders

Montag, 08 Januar 2024 14:14

Neujahrskonzert mit moderner Musik

Mals/Oberschulzentrum - Zum 13. Neujahrskonzert der Musikkapelle Mals konnte der Obmann Hannes Warger in der Aula des Oberschulzentrums am Dreikönigstag nicht nur viele Bürger:innen aus Mals begrüßen. Im bis auf den letzten Platz besetzten Konzertsaal waren Kapellmeister und Blasmusikfreunde aus dem ganzen Vinschgau, sowie der neue Abt von Marienberg, der Dekan und der Bürgermeister von Mals und der Landtagspräsident Sepp Noggler. Die Musikkapelle unter der Leitung des Kapellmeisters Hanspeter Rinner überraschte die Konzertbesucher mit zwei Neuheiten. Moderiert wurde das Konzert vom Journalisten Dieter Scoz, dem Blasmusikexperten bei Rai Südtirol, der u.a. auch die Sendung „Blasmusik mit Dieter Scoz“ gestaltet. Außerdem wurde das Konzert mit rockigen Klängen der 43-köpfigen Jugendkapelle Mals unter der Leitung von Myriam Tschenett eröffnet. Mit der effektvollen „Fanfare of Wakakusa Hill“ des japanischen Komponisten Itaru Sakai eröffnete die Musikkapelle das Neujahrskonzert. Die Zerstörung der Natur ist das zentrale Thema des Werks „Pastorale Symphonique“ des Niederländers Jacob de Haan. Mit der griechischen Mythologie beschäftigt sich das programmatische Werk „Lexicon of the Gods“ des Amerikaners Rossano Galante. Anschließend folgte der Traditionsmarsch „Das Siegesschwert“ des österreichisch-tschechischer Komponisten und Kapellmeisters Julius Fučik. Mit dem dreisätzigen Werk „Thee Klezmer Miniatures“ entführte der englische Erfolgskomponist Philip Sparke das Publikum in die Welt jüdischer Tänze und Liebeslieder. Im Blasorchesterwerk „Call of the Clans“ beschreibt der 1977 in Belgien geborene Komponist und Dirigent Kevin Houben die Schönheit der Natur und die Traditionen von Schottland. Zum Abschluss des offiziellen Programms erklang „Tanz der Vampire“ des amerikanischen Komponisten Jim Steinman, für das Blasorchester bearbeitet von Wolfgang Wössner. Mit zwei Zugaben und Glückwünschen für das neue Jahr endete das Neujahrskonzert mit lang anhaltendem Applaus. (hzg)

Schlanders - Ein Interview mit Claudia Bodini, welche im Auftrag vom Bildungsausschuss Schlanders das Sprachencafé koordiniert.

Vinschgerwind: Warum ein Sprachencafé?
Claudia Bodini: Viele haben in der Schule eine Sprache gelernt, haben aber kaum Möglichkeiten, die Sprache im Alltag zu verwenden. Deshalb hat der Bildungsausschuss Schlanders bereits vor der Corona-Pandemie die Idee aufgegriffen und das Projekt Sprachencafé gestartet.

Vinschgerwind: Was ist ein Sprachencafé?
Claudia Bodini: Es ist ein frei zugängliches, kostenloses Treffen, bei welchem Interessierte angstfrei reden können. In drei verschiedenen Räumen können die Teilnehmer:innen die deutsche, italienische bzw. englische Sprache mit muttersprachlichen Moderatoren üben und verbessern.

Vinschgerwind: Was passiert beim Sprachencafé?
Claudia Bodini: Es ist ein lockeres Gespräch bei Tee oder Kaffee. Die Moderatoren geben Inputs, damit ein Gespräch entstehen kann. Jeder kann mitreden, selber ein Gesprächsthema vorschlagen oder auch nur zuhören.

Vinschgerwind: Wer kann zum Sprachencafé kommen?
Claudia Bodini: Alle Altersgruppen und interessierten Personen sind willkommen. Grundkenntnisse werden vorausgesetzt, damit eine sprachliche Verständigung möglich ist. Im Vordergrund steht die Kommunikation, nicht die grammatikalisch korrekte Ausdrucksweise. Ziel ist das flüssige und angstfreie Sprechen.

Vinschgerwind: Wann und wo ist das nächste Sprachencafé?
Claudia Bodini: Es beginnt am 13. Jänner und findet bis am 23. März jeden Samstag von 10 bis 11:30 Uhr in der Bibliothek Schlandersburg statt. (Ausgenommen am 17. Februar). Eine Anmeldung ist nicht notwendig und man muss auch nicht bei allen Treffen dabei sein.

Interview: Heinrich Zoderer

Montag, 08 Januar 2024 14:12

Lichterwanderung mit Vierbeinern

Glurns/Vinschgau - Am Tag vor dem Hl. Abend fand in Glurns eine außergewöhnliche, abendliche Lichterwanderung statt. Dazu eingeladen hatte Lorenz Blaas, genannt Lou. Er kennt die Sprache der Hunde wie kein anderer, und er hat es zu seiner Aufgabe gemacht, die Hundesprache den Menschen verständlich zu vermitteln. Er leistet damit einen wertvollen Beitrag, damit Hunde und Menschen sich besser verstehen und konfliktfrei miteinander auskommen. Seit einiger Zeit organisiert er Tag-wanderungen für interessierte Hundebesitzerinnen und Besitzer, um die Sozialisierung der Tiere zu fördern. „Hunde kommen gut miteinander aus, wenn sie die Chance bekommen, sich gegenseitig kennenzulernen und Ängste abzubauen“, sagt Lou. „Das ermöglicht auch, dass deren Halterinnen und Halter stressfreie Begegnungen mit anderen Hunden erleben können. Zur weihnachtlichen Lichterwanderung waren 20 Vierbeiner aller Rassen mit ihren Frauchen und Herrchen aus dem ganzen Vinschgau zum vereinbarten Treffpunkt am Malser Tor gekommen. Nach Begrüßungsgebell und Begrüßungsworten zog die Gruppe mit den angeleinten Hunden und mit den flackernden Kerzenlichtern in den Laternen los. Der gemächliche Spaziergang führte durch enge Gassen, über den Hauptplatz zum Tauferer Tor, dann der Stadtmauer und den kleinen Stadtgärten an der Südseite entlang bis zum Schludernser Tor. In einen umzäunten Anger machten Hunde und Menschen Halt. Dort konnten die Hunde frei herumlaufen, sich beschnuppern und miteinander toben. Lou behielt sie im Auge und gab Interessierten wertvolle Tipps zur Hundeerziehung. Die Frauchen und Herrchen tauschten sich bei Tee und Keksen gegenseitig aus. Die süßen Köstlichkeiten hatten die Verantwortlichen des Tierschutzvereins Vinschgau bereit gestellt. Deren Vorsitzende Anita Pichler konnte sich über die freiwilligen Spenden als Dank freuen. Nach kurzer Zeit ging‘s wieder zum Ausgangspunkt zurück.
Am 26. Jänner 2024 spricht Lou um 20.00 Uhr im Kulturhaus von Burgeis zum Thema „Heeey Mensch“. Die freiwilligen Spenden gehen dann an die Waldorfschule Vinschgau. (mds)

Montag, 08 Januar 2024 14:11

Mathematik Modellierungstage

Realgymnasium Schlanders - Mathematik ist überall. Das erkannten die Schüler*innen der 5. Klassen des Realgymnasiums an den Mathematikmodellierungstagen, an denen reale Fragestellungen am Computer analysiert, nachgestellt und modelliert werden sollten. Mit viel Elan und Motivation arbeiteten sie 12 Stunden lang an acht verschiedenen Problemstellungen aus Technik, Medizin und Gesellschaft:
Arduino- Wie programmiert man einen Sensor zum Erfassen von Wasserständen?
Epidemiologie- Welche Faktoren führen zum Entstehen von Pandemien?
Herzkreislauf: Wie kann man die Reizweiterleitung des Herzens mathematisch modellieren? Welche Informationen kann man dem Herzvolumendiagramm entnehmen? Wie wird das elektrische Potential des Herzens erfasst und im EKG dargestellt?
Neuronale Netzwerke - DeepLearning und Datenverarbeitung: Kann die KI denken? Mathematik der Partizipation- Wie könnten gerechte Wahlsysteme aussehen? Muskelaufbau-Regeneration und Relaxion: Wie bestimmt man die maximale Leistung eines Athleten?
Am Ende stellten die einzelnen Gruppen ihre Erkenntnisse und Lösungsansätze den anderen Teilnehmern vor. Im Anschluss wurde rege über die Themen diskutiert.

 

Hier einige Stimmen der Schüler*innen:


„Was bei den Modellierungstagen besonders lehrreich war, war die Erkenntnis, wo man Mathematik im Alltag überall anwenden kann. Gefallen hat mir des Weiteren die Arbeit in Gruppen.“

 

„Die Modellierungstage waren für mich eine Bereicherung im Schulalltag, da man die Mathematik auf den Alltag übertragen konnte.“

„Ein tolles Zusammenspiel zwischen Biologie, Mathematik und Physik. Tolle Wiederholung für EXCEL und GeoGebra.“

 

„Mir gefiel besonders, dass man vernetztes Denken anwenden konnte.“

 

„Ich fand interessant, dass man das Gelernte anwenden konnte.“

Montag, 08 Januar 2024 14:09

Für einen guten Zweck

Prad - Zwei tolle Veranstaltungen der Prader Waldbienen:
Gleich zwei Highlights gab es bei der Walderlebnisgruppe Prader Waldbienen in der Vorweihnachtszeit. Ein Benefizkonzert und ein Besuch in der Tagesstätte für Senioren standen auf dem Programm.

Benefizkonzert ein großer Erfolg
Zu einem besonderen Konzert hat vor Kurzem die Naturerlebnisgruppe Prader Waldbienen eingeladen. Organisiert von engagierten Eltern wurde des Moleshof in Prad zur Bühne einer Veranstaltung, die alle Besucher verzaubert hat. Umrahmt von den sanften Klängen der Singgruppe True Colors wurde in entspannter und vorweihnachtlicher Atmosphäre Glühwein getrunken und Kürbissuppe gegessen. Auch die Waldkinder haben für die Besucher Lieder eingeübt und mit vollem Eifer vorgetragen.

Für andere da sein
s33 bild2Neben dem Konzert stand für die Waldkinder in Prad noch ein besonderer Ausflug an. Sie besuchten die Senioren in der Tagestätte um ihnen ein paar Lieder vorzusingen und selbstgebackte Kekse vorbei zu bringen. Die Senioren waren von diesem besonderen Besuch begeistert und haben sich sehr darüber gefreut.

 

Naturverbunden durch das Jahr
Die Walderlebnisgruppe Prader Waldbienen wurde aus einer Elterninitiative ins Leben gerufen. Die Kinder können über das ganze Kindergartenjahr den Wald erleben und wahrnehmen. In den Wintermonaten steht ihnen ein warmer Unterschlupf zur Verfügung. Allgemeine Informationen gibt es auf der Webseite des Vereins Natur Erleben Vinschgau VFG oder unter bei der Leiterin Caroline Perfler unter der Nummer 320 2304182.


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SÜDTIROL AKTUELL

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BILDER

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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