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 Heimatbühne Schluderns

Das engagierte Team der Heimatbühne Schluderns unter der Regie von Christl Stocker Perkmann überrascht immer wieder mit ihren Aufführungen. Dieses Jahr gibt es ein schaurig schönes Stück mit schwarzem Humor, gruseligen Episoden, vielen Wendungen und Hochspannung bis zum Schluss. Alles beginnt mit 1 Toten, 1 Testament, 1 großen Summe Geld und 1 Familie Henk, wo jeder einzelne nur darauf wartet, viel vom Kuchen zu erhalten. Die Mitglieder der Familie Henk sind alle auf ihre Weise ziemlich verrückt. Gierig auf das Erbe sind alle und zwar so gierig, dass sie vor nichts zurückschrecken. Aber nicht nur die Kinder des alten Henk warten auf das Erbe, auch der Familienanwalt, die Hausangestellten und eine fremde Autorin. Wenn alle anwesend sind, kann das Testament verlesen werden. Und dann werden Pläne geschmiedet, um mehr zu erhalten, als ihnen zusteht. Es fallen Schüsse, Giftmischer suchen ihre Opfer und Küchenmesser werden nicht zur zum Brotschneiden verwendet. (hzg)

 

Weitere Termine:

Fr. 26.01.24, 20 Uhr
So. 28.01.24, 17 Uhr
Sa. 03.02.24, 20 Uhr
So. 04.02.24, 17 Uhr

Reservierung: Telefon/Whats App 339 760 01 13
oder online unter www.schluderns.theater

Johann Pircher (1924 – 2002)
Leben im Widerstand

 

Der „Pöderhofer-Ludi“, Ludwig Pircher (1881-1973), war in Allitz Taglöhner und landwirtschaftlicher Pächter. Die Existenz mit einer oder zwei Kühen ermöglichte nur ein sehr karges, unsicheres Leben. Trotzdem ist er das Wagnis eingegangen, mit der blutjungen Josefa Grassl (1896 – 1924) im Jahre 1913 eine Familie zu gründen, aus der in Kriegszeiten die Kinder Ludwig (1914) und Josef (1915), danach Hermine (1920), Anton (1922) und Johann (1924) gefolgt sind. Beim Jüngsten ist die Mutter Josefa 28-jährig im Kindbett gestorben. Immer schafft es die Armut, Schicksalsschläge und Katastrophen zu verdichten, auch Familien treibt sie auseinander. So kamen vier der fünf Kinder bei anderen Familien unter und Johann kam nach Partschins zur Familie Punter. 1939 hat der Vater Ludwig für Deutschland optiert; diese Entscheidung galt auch für die noch nicht volljährigen Kinder. So wurde Johann 1943, gerade 19 Jahre alt, vom Hitlerreich in den Krieg nach Russland eingezogen, aus dem er schwer verwundet 1944 ins Lazarett nach Müllheim (Breisgau) zurückkehrte. Kurz vor der Genesung floh er im Juni 1944 aus dem dortigen Militärspital und erreichte die 40 Kilometer entfernte Schweizer Grenze, die er heimlich überwand. In der Schweiz wurde er dann als Wehrmachtsdeserteur in einem Arbeitslager gefangen gesetzt. Pircher ließ sich vom schweizerischen und englischen Geheimdienst anwerben und wurde nach einiger Vorbereitung als Verbindungsglied zu den Aktivitäten des Widerstands in Südtirol in Aktion gesetzt. Er musste verschlüsselte Informationen in Briefform und Geldbeträge auf geheimen Wegen durch das Münstertal und den Vinschgau zu Hans Egarter, Chef des Widerstandes und des Andreas-Hofer-Bundes, nach Meran bringen. In mehreren Botengängen wurde Hans Pircher auch von Gendarmeriepatrouillen beschossen und von SOD-Leuten verfolgt, aber er konnte nie gefangengesetzt werden. Nach dem Ende seiner gefahrvollen Kurierdienste hat sich Pircher im Passeiertal der dortigen Partisanengruppe angeschlossen. Ziel der Widerstandsgruppen war es, zur Zersetzung der Deutschen Wehrmacht beizutragen und die italienischen Soldaten und Sicherheitsleute zu bekämpfen. Damit haben sie der nationalsozialistischen Herrschaft und dem Faschismus Widerstand geleistet und den furchtbaren Zweiten Weltkrieg zu beenden geholfen. Dabei hat Hans Pircher großen Mut und viel Risikobereitschaft bewiesen.

Herbert Raffeiner

 

Hans Pircher
Opfer eines Justizskandals

E pare di sentire ancora dal sottoterra della Val Passiria un’ironica sghingnazzata: é quella di Carlo Gufler, il bandito, l’anima nera della valle.” “Und man meint immer noch ein schadenfrohes Gelächter aus den Tiefen des Passeiertales aufsteigen zu hören: es ist jenes von Karl Gufler, dem Banditen, der schwarzen Seele dieses Tales …” (O-Ton aus der Berufungsschrift des Staatsanwaltes Faustino dell’Antonio gegen das Urteil des Schwurgerichtes Bozen vom 05. Jänner 1952 im Strafverfahren gegen Franz Pixner, Hans Pircher und andere 17 Mitangeklagte, alles Wehrmachtdeserteure und Mitglieder der von Hans Egarter betreuten Gruppe von Widerständlern gegen das Nazi-Regime).
Bei solchem Auftakt des Berufungsprozesses musste man auf das Schlimmste gefasst sein. Das Ermittlungsverfahren dazu war im Jahr 1949 (!) von den Carabinieri von Meran eingeleitet worden und betraf samt und sonders Vorfälle, die auf die Kriegszeit zurückgingen. Strafrechtlich verfolgt wurde mehr oder weniger die gesamte Gruppe der Deserteure aus dem Passeiertal. Zu diesen gestoßen war Hans Pircher auf Umwegen. Geboren 1924 in Allitz, wurde er mit 19 Jahren zur deutschen Wehrmacht eingezogen und 1944 vor Leningrad schwer verwundet. Nach seiner Genesung desertierte er und floh er in die Schweiz. Im Auffanglager Muri im Kanton Aargau trat er der vom ehemaligen österreichischen Offizier Wilhelm Bruckner gegründeten antinazistischen Widerstandsbewegung „Patria“ bei. Diese wiederum hatte Kontakte zum englischen Geheimdienst, der von der Existenz des Andreas-Hofer-Bundes wusste. In dieser Vereinigung waren die Südtiroler Dableiber organisiert. Sie war den Nazis ein Dorn im Auge, weshalb deren Obmann Friedl Volgger gleich nach dem Einmarsch der Deutschen am 8. September 1943 im KZ Dachau interniert wurde, worauf Hans Egarter deren Führung übernahm. Zu diesem wollten die Engländer eine Verbindung herstellen und engagierten dafür Hans Pircher als Kurier. Im Herbst 1944 betrat er wieder heimatlichen Boden, wo ihm im Falle seiner Ergreifung die Todesstrafe drohte. Erst vom damaligen Pfarrer von Glurns erfuhr er, wem er die Couverts mit dem Geld zur Verteilung an die Deserteure und pircherden Geheimcode für einen Sender zur Herstellung einer Funkverbindung mit den Alliierten in der Schweiz bringen sollte: zu Hans Egarter im kirchlichen Heim Filippinum in Meran. Noch einmal, am 7. April 1945 ging Hans Pircher zusammen mit Egarter in die Schweiz, die letzte Zeit des Krieges verbrachte er bei den Deserteuren um Karl Gufler im Passeiertal. Der Meiler Karl, wie er mit seinem Vulgonamen genannt wurde, war der Schrecken der heimischen Nazis. Nach dreijährigem Fronteinsatz in Norwegen, Finnland und Russland kehrte er im Mai 1943 zu einem Genesungsurlaub nach Hause zurück. Er hatte genug vom Krieg. Er desertierte und lebte fortan vogelfrei in den Wäldern. Im März 1944 wurde er von örtlichen SOD-Leuten, also Angehörigen des Sicherheits- und Ordnungsdienstes, gefangengenommen. Wegen seiner Kriegsauszeichnungen wurde er nicht zum Tode verurteilt, sondern einer Strafkompanie in Ungarn zugeteilt, aus der ihm jedoch nach einer abenteuerlichen Flucht die Rückkehr ins Passeiertal gelang. Was ihm jedoch nicht glücken wollte, war eine Rückkehr ins bürgerliche Leben. Im April 1945 sucht er mit anderen Deserteuren den für seine Verhaftung verantwortlichen Blockleiter Alois Schwarz auf, um mit ihm „abzurechnen“. Als die geforderte Genugtuung nicht sofort erfolgte, erschoss er ihn. Gufler führte auch nach dem Ende des Krieges ein ruheloses Leben. Er streifte weiterhin bewaffnet durch die Wälder. Am 20. März 1947 wurde er bei einem Feuergefecht mit den Carabinieri erschossen.

Aber es gab damals im Passeiertal nicht nur die um den „Banditen“ Karl Gufler als ihren charismatischen Anführer gescharten und als „Gufler-Bande“ verschrieenen Deserteure. Anlaufstelle für alle politisch Verfolgten und somit auch für Pircher, Egarters Verbindungsmann in die Schweiz, war der Pater Franz Innerebner, Kooperator in St. Martin i. P., so wie überhaupt damals der niedere Klerus sich nicht mit dem braunen Regime identifizierte. Der Widerstand gegen die Nazi-Herrschaft war auch in deutschen Landen nicht besonders ausgeprägt, im südlichen Tirol beschränkte er sich im Wesentlichen auf ca. 300 Personen um den Andreas-Hofer-Bund Hans Egarters. Das Besondere und aus heutiger Sicht vollkommen Unverständliche ist jedoch, dass diese Widerstandsgruppe nach dem Krieg nicht nur öffentlich als Drückeberger, Verräter am Südtiroler Volk, Hinterlandtachinierer, Nestbeschmutzer usw. diskreditiert, sondern auch noch durch ein Gerichtsverfahren kriminalisiert wurde.

Es konnte bis heute nicht geklärt werden, auf wessen Intervention die Carabinieri von Meran im Frühjahr 1949 gegen 19 zur sog. „Gufler-Bande“ gezählten Deserteure, unter anderem auch gegen Hans Pircher, Anzeige erstatteten und sie vor Gericht brachten. Die Anklagepunkte betrafen die Erschießung des Wehrmachtoffiziers Heim wenige Tage vor Kriegsende, Raub und Diebstahl von Lebensmitteln, Kleidung und Vieh, Einschüchterungen und Repressalien gegen lokale Nazigrößen, also alles Vorfälle zurückliegend auf die Zeit von 1943 bis 1945. In der 1. Instanz wurden die Angeklagten vom Schwurgericht Bozen am 5. Jänner 1952 voll freigesprochen: Entweder weil sie die ihnen zur Last gelegten Straftaten nicht begangen hatten bzw. indem die Amnestiegesetze zur Anwendung gebracht wurden. Den Freispruch der „Gufler-Bande“ und die anschließende Entlassung der Beschuldigten, auch Pirchers, aus der über 2-jährigen U-Haft muss der Staatsanwalt Faustino Dell’Antonio als persönliche Schmach empfunden haben. Das erklärt auch die Berufung und deren teilweise gehässige Tonlage. Das Schwurgericht beim Oberlandesgericht in Trient stellte die Entscheidung der Vorinstanz buchstäblich auf den Kopf. Mit Urteil vom 26. Februar 1954 wurde Hans Pircher in Abwesenheit zu 30 Jahren Gefängnis verurteilt, und zwar wegen der nie geklärten Erschießung des deutschen Sanitätsoffiziers. Vom Berufungsverfahren erhielt er keine Kenntnis, obwohl er immer wieder nach seinen arbeitsbedingten Aufenthalten in der Schweiz in den Vinschgau zurückkehrte. Bei seiner Verhaftung im Jahr 1966 fiel er daher aus allen Wolken. Der weitere Verlauf des Pircher’schen justitiellen Leidensweges muss aus Platzgründen im Schnelldurchlauf erzählt werden: Einlieferung ins Gefängnis von Fossano bei Cuneo, dort lernt er einen Mithäftling namens Roberto Miroglio kennen, einen wahren Spezialisten für Verfahrensmängel, auf die gestützt er die Wiederaufnahme des Verfahrens erreichen wollte. Und davon fand er in den Akten des Oberlandesgerichts von Trient jede Menge: die Abwicklung des Verfahrens in Abwesenheit des Hauptbetroffenen und ohne dass dieser von der Berufung des Staatsanwaltes Kenntnis erlangt hatte; die Ignorierung der Beweisaufnahme der Hauptverhandlung vor dem Schwurgericht in Bozen und dementsprechend die „Umdeutung“ der während des Krieges von der „Gufler-Bande“ begangenen Handlungen als gewöhnliche und ohne politischen Hintergrund begangene Straftaten; der Erschießung des Sanitätsoffiziers Heim war ursprünglich der Mitangeklagte Pixner beschuldigt. Dieser meinte sich dadurch aus der Schlinge ziehen zu können, dass er den Pircher bechuldigte, später jedoch widerrief. Also ein typischer Fall von „chiamata di correo“, also das unzuverlässigste Beweismittel, das der Strafprozess kennt. Für die Berufungsrichter war die Beschuldigung durch den Mitangeklagten jedoch begleitet von nicht existierenden anderen erdrückenden Indizien, also Beweis- und Rechtsbeugung pur!
Nach dem Scheitern der rechtlichen Möglichkeiten trat Pirchers zweiter Schutzengel, der Zellengenosse Giambattista Lazagna, auf den Plan. Der war ein Anwalt aus Genua, während des Krieges Partisanenführer in Ligurien und zeitweilig inhaftiert wegen seiner politischen Nähe zu den Roten Brigaden. Lazagna sorgte schon einmal durch Veröffentlichung des Büchleins „Il caso del partigiano Pircher“ dafür, dass dessen Leidensgeschichte über die nationale und internationale Presse in der Öffentlichkeit bekannt wurde. Plötzlich begann sich auch die lokale Presse des Falles anzunehmen. Dort ging man, nachdem man sich nach Pirchers Verhaftung im Jahre 1966 jahrelang um seinen „casus“ nicht im Geringsten gekümmert hatte, sogar soweit, ihm quasi zum Vorwurf zu machen, dass er zum Fürsprecher im Parlament den kommunistischen Abgeordneten Terracini und nicht den Abgeordneten der SVP Peter Brugger gewählt hatte! Wie dem auch sei: durch einen Gnadenakt des Staatspräsidenten erlangte Pircher 1975 die Freiheit wieder.
Peter Tappeiner,
info@rechtsanwalt-tappeiner.it

Verwendete Literatur: Claus Gatterer, Im Kampf gegen Rom, Europa-Verlag 1968; Friedl Volgger, Mit Südtirol am Scheideweg, Haymon Verlag 1984; Giambattista Lazagna, Il caso del partigiano Pircher, Laterza 1975; Gerald Steinacher, Hans Egarter, Für Glaube und Heimat gegen Hitler, Edition Raetia 2011; Carlo Romeo, Partisan, Edition Raetia 2018; Carlo Romeo, Flucht ohne Ausweg, Edition Raetia 2005;

Eine wirklich kurze Kurzgeschichte über die Entwicklung der offenen Jugendarbeit in Südtirol

Alles begann in den 1970er Jahren, als sich immer mehr Jugendliche in Gruppen oder Bewegungen zusammenschlossen. Gebäude wurden besetzt und nach Freiraum und Autonomie gerufen. In den 1980er Jahren dann, entstehen erste offene Treffpunkte nur für Jugendliche, welche damals noch rein vom Ehrenamt und von Freiwilligen getragen wurden. 1983 dann die politische Verankerung „der Förderung von Jugendarbeit“ im Landesgesetz vom 1. Juni 1983 Nr. 13. ab da stieg die Zahl der Jugendeinrichtungen in Südtirol rasant an. Ab den 1990er Jahren, gab es erstmal auch hauptberufliche Mitarbeitende und landesweite Netzwerktreffen finden statt. Einen institutionellen Rahmen bekommt die Jugendarbeit 1999, als das Jugendförderungsprogramm der deutschen und ladinischen Sprachgruppe genehmigt wurde. 2001 folgt mit dem netz | offenen Jugendarbeit EO (damals noch n.e.t.z – Netzwerk der Jugendtreffs und Jugendzentren Südtirols) ein eigener landesweiter Dachverband für die offene Jugendarbeit und 2006 wird das erste OJA- Grundlagenpapier herausgegeben.
2018 dann neue Bewegungen mit „Fridays for Future“ und 2020 dann der Super Gau für die Jugendlichen durch die Corona Krise, die Geschichte nimmt also weiterhin ihren Lauf.
Die Jugendarbeit begleitet mal laut und mal leise, mal sichtbar mal unsichtbar seit Jahren bereits die Jugend in Südtirol und wird dies auch weiterhin mit vollem Einsatz durch ehrenamtliche, freiwillige und hauptberufliche Mitarbeitende tun. Die Jugendarbeit stand, steht und wird im Auftrag junger Menschen auch immer für ein offenes Weltbild und Chancengleichheit stehen.

Latsch/Schulsprengel Latsch: Mit Beginn dieses Schuljahr wird der digitalen Bildung in den sechs Grundschulen und der Mittelschule des Schulsprengels Latsch ein besonders hoher Stellenwert gegeben. 2023 ergab sich nämlich die einmalige Gelegenheit, mit ca. 160.000 Euro aus dem staatlichen Aufbau- und Resilienzplan (PNRR), neue Ideen für den Unterricht mit digitalen Werkzeugen zu entwickeln, um diese dann in einem mehrjährigen Prozess konkret umsetzen zu können.
Seit Jänner 2023 beschäftigt sich eine Arbeitsgruppe intensiv mit der Frage, mit welchen digitalen Hilfsmitteln und Unterrichtskonzepten man die Kinder und Jugendlichen am besten unterstützen könnte. Ein grundlegendes Ziel ist es, die Schüler zu befähigen, mit digitalen Medien ¬– egal ob in der Schule oder später in der Arbeitswelt – kompetent und verantwortungsvoll umzugehen.
Schlussendlich entschied man, sowohl für die Grundschulen als auch für die Mittelschule, mit einem Großteil der finanziellen Mittel knapp 300 „Chromebooks“ anzukaufen. Es handelt sich dabei um handliche Notebooks, die zudem sehr einfach in der Handhabung und schnell sind. Um die vielen Vorteile dieser Geräte sofort nutzen zu können, war es auch wichtig, geeignete Ladewägen zur Verfügung zu haben. An den Grundschulen sollte idealerweise in jedem Stockwerk, an der Mittelschule für jede Klasse ein Wagen bereitstehen, damit den Schülern die Chromebooks jederzeit geladen und übersichtlich verstaut zur Verfügung gestellt werden können.
Die Entscheidungsträger der Gemeinden Latsch und Kastelbell/Tschars, der Raiffeisenkasse Latsch und der Raiffeisenkasse Untervinschgau zeigten von Beginn an großes Interesse, die digitale Bildung in den Schulen zu fördern, und erklärten sich bereit, die benötigten über 20 Ladewägen zu finanzieren. Nur durch diese Bereitschaft war es möglich, dass alle Geräte schon im September einsatzbereit waren!
Im Rahmen des jährlichen Austausches zwischen Schule und Raiffeisenkassen bedankte sich Schuldirektor Stefan Ganterer bei den Bankdirektoren Gerhard Rinner (Latsch) und Manfred Leimgruber (Untervinschgau) für diese wichtige, zukunftsweisende Unterstützung!

Dienstag, 23 Januar 2024 15:05

Schule: Wir sind die WFO

Schlanders/Vinschgau - Zwischen zwei Schulschwerpunkten dürfen Schülerinnen und Schüler an der WFO wählen. Der Schwerpunkt - Wirtschaft und Tourismus - richtet sich an jene, die wirtschaftliches Fachwissen suchen und sich auch im Bereich Tourismus Kompetenzen aneignen wollen. Der Schwerpunkt - Wirtschaft und Sport - hingegen bündelt die Bereiche Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft und Rechtskunde mit sportlichem Talent und Können. Die fiktive Übungsfirma in der 4. Klasse ist Höhepunkt in der Ausbildung und wird mit einer Lehrfahrt zur Übungsfirmenmesse - heuer nach Wien - bereichert. Viele Aktivitäten zeichnen zudem den Schulalltag an der WFO aus, die sich nicht nur auf die Aktivtage beschränken.
Der Rundgang führte Mittelschüler und deren Eltern am Tag der offenen Tür am 20. Jänner in verschiedene Klassenräume, die Einblick in den Schulalltag und die Ausbildung gaben. Es herrschte großer Andrang bei den stündlichen Führungen am Tag der offenen Tür, die Schülerinnen und Schüler der WFO gaben sich alle Mühe sämtliche Fragen der Mittelschüler zu beantworten und einen möglichst breitgefächerten Eindruck zu vermitteln. (ap)

Dienstag, 23 Januar 2024 07:49

Lesung und Ausstellung in der Raika

Prad/Raiffeisenkasse - Die Raiffeisenkasse Prad will nicht nur Geldgeschäfte abwickeln, sondern auch ein Ort der Begegnung sein. Das meinte Karlheinz Kuntner, der Obmann der Raiffeisenkasse Prad/Taufers bei der Ausstellungseröffnung am 8. Jänner. Die Integrierte Volkshochschule Vinschgau (IVHS), ein Projekt der Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung (GWR), organisierte eine Lesung und Textausstellung im Eingangsbereich der Raiffeisenkasse. Dabei konnte Friedl Sapelza, der Geschäftsführer vom GWR neben Katharina Eberhöfer und Anna Moriggl von der IVHS auch Marcel Zischg, den Leiter der Schreibwerkstatt „Offenes Schreiben“, sowie mehrere Autor:innen, Projektpartner und Interessierte begrüßen. Seit fünf Jahren leitet der Autor und Schulbibliothekar Marcel Zischg die offene Schreibwerkstatt als Kurs für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Beeinträchtigungen. Die Kursteilnehmer:innen schreiben Geschichten und Gedichte, sie experimentieren mit Wörtern und spielen mit der Sprache. In der Raiffeisenkasse werden kurze Geschichten und Gedichte von Martin Former, Julia Maria Binanzer, Barbara Thurin, Christine Weithaler und Judy Maestri ausgestellt. Julia Maria Binanzer las mit kräftiger Stimme ihre Gedichte über Lebensangst und Lebensmut, über die Liebe und die Zufriedenheit. Mit seinen Hundekrimis und Gedichten in Reimform brachte Martin Former die Zuhörer zum Schmunzeln. Marcel Zischg las die Geschichte „Der blinde Mann“ von Barbara Thurin vor. Es ist die Geschichte über einen alten Mann, der sich verirrte und den Weg nach Hause sucht. Judy Maestri und Christine Weithaler lasen Gedichte und kurze Geschichten. Maestri ist Italienischlehrerin, sie ist in Wales aufgewachsen und studierte in Innsbruck. Ihre Eltern stammen aus dem Trentino, sie selber schreibt in deutscher und italienischer Sprache. Christine Weithaler schreibt Porträts und Berichte für den Vinschgerwind, nimmt an Poetry-Slam-Wettbewerben teil und schreibt gerne lustige und ernste Gedichte in Reimform. (hzg)

 

Die nächste Schreibwerkstatt für alle Interessierten beginnt am 4. März 2024.
Anmeldung: GWR Spondinig:
0473-428238 bzw. info@gwr.it

Vinschgau - Das mittlerweile traditionelle Neujahrstreffen der Bildungsausschüsse fand heuer im Bistro am Platzl in Göflan statt. Dieser Ort wurde bewusst gewählt, denn er spiegelt die Tätigkeiten der 14 Bildungsausschüsse in 16 Dörfern des Vinschgaus wider. Die Bildungsausschüsse sind teilweise seit fünf Jahrzehnten im weitesten Sinne „Dorfgasthäuser“ für Bildung und Kultur. Sie sorgen für lebende Dörfer mit ihren Angeboten, bringen Menschen zusammen, bewegen, fördern das lokale Potential, informieren, sorgen für geistige Frischluft und das ehrenamtlich. Beim Neujahrstreffen werden neben organisatorischen Fragen auch inhaltliche Akzente besprochen. Der Schwerpunkt war dabei die Auseinandersetzung mit Chancen und Risiken der künstlichen Intelligenz, welche in allen Lebensbereichen einen rasant schnellen Einzug gefunden hat. Alexander Kieswetter aus Meran war dazu als Referent eingeladen und er machte deutlich, dass besonders die ethischen Herausforderungen, welche die Künstliche Intelligenz mit sich bringt, vor allem mit Bildung, Information und erweiterter Entscheidungsfähigkeit gemeistert werden können. Weitere aktuelle Themen wie Nachhaltigkeit und Digitalisierung standen ebenfalls auf der Tagesordnung. Die Bildungsausschüsse im Tale haben sich zu einem verlässlichen und professionellen Partner von Bürgern, Vereinen und öffentlichen Einrichtungen vor Ort entwickelt und daher gibt es immer wieder Anfragen zur Zusammenarbeit, welche gerne im Rahmen der ehrenamtlichen Möglichkeiten nachgekommen wird. (lu)

Kortsch/Vinschgau - Einen regen Austausch gab es beim Tag der offenen Schule an der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung in Kortsch am vergangenen 19. Jänner. Das erste Mal fand dieser an einem Freitag Nachmittag statt. Die Klassen- und Praxisräume wurden geöffnet und die MittelschülerInnen eingeladen das Schul- und Heimgebäude auf eigene Faust zu entdecken. Der Zuspruch war groß. Zahlreiche Interessierte nahmen die Einladung unter dem Motto „Informieren – Zusehen – Ausprobieren“ gerne an und haben einen realitätsnahen Einblick in das Schulleben erhalten. Die Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung in Kortsch empfiehlt sich als Schule fürs Leben, entfaltet Kreativität und fördert Talente, bietet Information und legt Bildung auf ganz unterschiedliche Weise ans Herz. (ap)

Dienstag, 23 Januar 2024 16:03

Olympiade Mailand Cortina

Mals - Das Oberschulzentrum „Claudia von Medici“ in Mals, sprich die Sportoberschule, war als ersten Schule Südtirols, in der die Winter-Olympiade Mailand-Cortina 2026 vorgestellt wurde.

von Magdalena Dietl Sapelza

s18 1209Zu Gast waren der Journalist und CONI-Präsident für Südtirol Alex Tabarelli, der Präsident der F.I.S.I. Südtirol Markus Ortler, eine Delegation des CONI Regionalkomitees der Lombardei und die ehemaligen Olympiasieger bzw. Olympiateilnehmer Gustav Thöni (Ski Alpin), Dominik Windisch (Biathlon) und Klara Angerer (Langlauf). Gekommen waren auch der LA Josef Noggler und der Malser BM Josef Thurner. „Es ist für uns ein Zeichen der Wertschätzung, dass unsere Schule für die Auftaktveranstaltung gewählt wurde“, freute sich Direktor Werner Oberthaler in seiner Begrüßung am 9. Jänner 2024 in der vollbesetzten Aula Magna. Austragungsorte der olympischen Winterspiele sind erstmals drei Regionen, und zwar Lombardei, Veneto und Trentino Südtirol. Bewerbe finden unter anderem in den Städten Mailand und Cortina statt, sowie in den Orten Bormio, Livigno, Predazzo, Tesero und natürlich in Antholz, wo die Biathlonbewerbe ausgetragen werden. Interessierte Zuschauer können die Wettkampfstätten von Südtirol aus ohne allzu lange Anfahrten erreichen. Wo die Rodler und Bobfahrer:innen an den Start gehen werden, ist allerdings noch nicht geklärt. Möglicherweise kommt sogar das österreichische Bundesland Tirol mit der Bahn in Igls zum Zug. Von den 300 an den vergangenen Olympiaden teilnehmenden Südtiroler Sportler:innen haben 60 Medaillen gewonnen. Davon haben 12 die Sportoberschule in Mals besucht. An der Olympiade Mailand Cortina werden 3.000 Athleten in 16 Disziplinen teilnehmen. Dazu kommen noch 600 Teilnehmer:innen in sechs Disziplinen bei den Paralympics. Erwartet werden zwei Millionen Zuschauer an den Wettkampfstätten, drei Milliarden an den Bildschirmen weltweit und 670 Millionen über die sozialen Medien. Die Schüler:innen wurden aufgefordert, die Vorbereitungen über die sozialen Medien zu verfolgen. Es besteht auch die Möglichkeit, sich für ein Volontariat zu melden, um hautnah dabei sein zu können. Thöni, Windisch und Angerer riefen die Sportschüler dazu auf, alles zu tun, um ihren Traum von einer Teilnahme an olympischen Spielen zu verwirklichen. Klara Angerer meinte: „Dabei zu sein ist hoch emotional. Man wird reichlich belohnt.“


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SÜDTIROL AKTUELL

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BILDER

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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