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Montag, 29 Juli 2024 07:36

Jugend: Schwimmbad Challenge 2024

Am Sonntag den 14. Juli fand nach 2 Jahren wieder eine Schwimmbad Challenge im Freibad in Schlanders statt.
Der Laaser Jugendtreff La:Ma veranstaltet schon seit Jahren eine Schwimmbad Challenge mit verschiedenen Spielen in Laas. Aus organisatorischen Gründen kam es vor drei Jahren zu einer Kooperation mit dem Jugendzentrum Freiraum Schlanders und so fand die Challenge das erste Mal in Schlanders statt. Dank der guten Resonanz aller Beteiligten wurde sie im letzten Jahr in Laas und heuer wieder in Schlanders abgehalten.
Die Challenge bestand heuer aus 6 verschiedenen Spielen. Jung und Alt konnten sich in und außerhalb des Schwimmbeckens in 2er Teams messen und ihre Geschicklichkeit, Koordinations- und Teamfähigkeit unter Beweis stellen. Fleißige Helfer stoppten die Zeiten, welche die insgesamt 31 Teams für die Spiele benötigten und die 10 Teams mit der schnellsten Gesamtzeit durften sich über tolle Preise freuen.
Das Elki Schlanders vervollständigte das Programm mit einer Malwand, einer Spielecke und mit verschiedenen Erzähltheatern für die jüngeren Schwimmbad Besucher.
Dank der guten Zusammenarbeit der beiden Jugendeinrichtungen, dem Elki Schlanders und der Gemeinde Schlanders, welche uns das Schwimmbad zur Verfügung gestellt hat war auch dieses Jahr die Schwimmbad Challenge ein toller Erfolg. Ein großer Dank gilt auch allen, die uns mit ihren Sachspenden für die Preisverleihung großzügig unterstützt haben.

Studien/Kulturfahrt der Bildungsausschüsse Südtirols
Samstag, 21. September 2024 / Ganztags

Gadertal / Val Badia – St. Martin in Thurn mit Kunstwanderung val dl’ert und spielerischer Ladinischkurs


Treffen WEST der Bildungsausschüsse Vinschgau und Burggrafenamt
Samstag, 28. September 2024 / Halbtags-Nachmittags

Kultureller Dorfspaziergang – Besichtigung Museum Peter Mitterhofer + Geselliges und Kulinarisches unter der Linde


Weiterbildung für Bildungsausschüsse
Freitag, 18. Oktober 2024 / Halbtags-Nachmittag

Weiterbildung Storrytelling – Kommunikation – PR-Öffentlichkeitsarbeit etc.

 

 

Bezirksservice Vinschgau

Montag, 29 Juli 2024 07:33

Bildungszug: Gemeinsam Handarbeiten

Einladung zum 1. Treffen

am Mittwoch, 31. Juli 2024
um 19:00 Uhr
im Kapuzineranger in Schlanders.

Sich unkompliziert treffen um miteinander zu stricken, häkeln …
- so wie früher.

Alle Interessierten sind herzlich willkommen!

 

Bildungsausschuss Schlanders

Donnerstag, 08. August 2024

20.30 Uhr

 

Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars

1. Juli bis 31. Oktober 2024

 

Bildungsausschuss Martell

Montag, 29 Juli 2024 07:29

Wiesenbrüter in der Terra Raetica

Vinschgau /Tschlin - Zu einer grenzüberschreitenden Exkursion und zum fachlichen Austausch über Wiesenbrüter trafen sich Vogelkundler:innen aus Graubünden, Nordtirol und dem Vinschgau auf Einladung der Schweizerischen Vogelwarte in Tschlin im Unterengadin. Trotz Nebel konnten praderin brün (rumantsch für Braunkehlchen) beobachtet werden. Im direkten fachlichen Austausch wurde die große Bedeutung der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit den Bäuerinnen und Bauern und den Verantwortlichen in der Landwirtschaft betont. Die späte Mahd und extensive Bewirtschaftung kommen nicht nur den Wiesenvögeln zugute, sondern fördern gleichzeitig die Pflanzen- und Insektenvielfalt. Die Hauptbrutgebiete in der Terra Raetica mit nationaler und internationaler Bedeutung und einem Naturwert, der sonst kaum mehr zu finden ist, sind der Pra Grond bei Tschlin im Unterengadin, die Pfundser Tschey in Nordtirol und die Malser Haide im Vinschgau. Um die Teilnahme an Wiesenbrüterschutzprogrammen zu fördern, ist eine effiziente Förderlinie für die Landbewirtschaftenden vorteilhaft. Auf der Malser Haide wird dies beispielhaft umgesetzt. Sind die Zugangsvoraussetzungen erfüllt, reicht ein einfaches Beihilfeansuchen beim Bezirksamt für Landwirtschaft mit der Verpflichtung zu einem späteren Mähzeitpunkt. Aus einem grenzüberschreitenden Interreg CLLD Terra Raetica Kleinprojekt zu den Wiesenbrütern im Obervinschgau ist der in Südtirol einzigartige Vertragsnaturschutz auf der Malser Haide entstanden.

Montag, 29 Juli 2024 07:27

Von Angesicht zu Angesicht

Glurns/Stilfs - Im Kulturcafe‘/Bistro Salina in der Glurnser Laubengasse ist derzeit die außergewöhnliche Ausstellung von 21-jährigen Andreas Wieser vom Berghof Faslar in Stilfs zu sehen. Der autistische junge Künstler hat ein besonderes zeichnerisches Talent. Seine Integrationsbe-gleiterin Helene Malloth machte Raffeiner Dietmar darauf aufmerksam, als Andreas sein Praktikum in die Werkstatt für Menschen mit Behinderung in Prad begann, wo Raffeiner als Betreuer und Begleiter arbeitete. Raffeiner hat immer versucht, seine Schützlinge mit besonderen Bedürfnissen individuell zu fördern und ihnen durch ihre Leistungen ein Selbstwertgefühl zu geben. Unter seinen Fittichen machten beispielsweise Georg Paulmichl aus Prad und Elmar Rufinatscha aus Taufers i. M. auf sich aufmerksam. Mit ihren sprachlichen Betrachtun-gen charakterisierten sie die Gesellschaft auf ihre Art unverblümt und treffend. Andreas Wieser benutzte Comic-Figuren als Vorlagen für seine Werke. Er zeichnete sie nach. „Als Andreas in meine Zeichengruppe kam, habe ich versucht, durch neue Karikatur-Vorlagen und durch bildhafte Ausführungen aus aller Welt der Kunst ihn mit etwas zu konfrontieren, was er noch nicht kannte. Schnell nahm er diese bildnerischen Vorgaben an und begann sie eigenwillig umzusetzen“, schreibt Raffeiner. Andreas führt den Bleistift schnell und gezielt. Er lässt seine Figuren von unten nach oben entstehen und entwickelt in gewisser Weise seinen eigenen Stil. Die Zeichnungen für die Ausstellung sind innerhalb von fünf Wochen entstanden. Zwei Stunden am Tag hat er daran gearbeitet. „Entstanden sind dabei Zeichnungen, die in ihren Ausführungen unvorhersehbar und somit weit mehr waren als bloße Kopien. Auffallend für mich war sein konzentriertes Hinschauen auf die Vorlage und sein schnelles Erfassen des jeweiligen Gegenstandes als Vorgabe“, schreibt Raffeiner. (mds) 

Schlanders/Marmorsymposium

Unter dem Titel „Weiß und Schworz, Musik, Marmor und Natur“ luden Burkhard Pohl, der Seniorchef und Peter Pohl, der Juniorchef der Göflaner Marmor GmbH am 20. Juli in die Werkshalle der Marmorwerke. Am 21. Juli gab es Werksführungen beim Tag der offenen Tür und ein Jugendschachturnier.

von Heinrich Zoderer

In der Werkshalle und auf dem großen Firmengelände wurde der Marmor gefeiert und zu einem großen Fest und einer Betriebsbesichtigung geladen. Eigens für dieses Fest im Rahmen des 1. Internationalen Marmorsymposiums wurde über die Schwimmbadstraße ein sicherer Zugang zu Fuß eingerichtet. Peter Pohl hat sich für die Feier etwas Besonderes einfallen lassen. So wurde nicht nur für Speis und Trank durch die Bauernjugend Göflan gesorgt, es gab auch einen Vortrag von Wolfgang Platter zum Thema „Der Nationalpark Stilfserjoch: Seine Geschichte in der Vergangenheit und seine Bedeutung in der Zukunft“ und anschließend ein Konzert mit der Gruppe Flouraschworz. Wolfgang Platter, der ehemalige Direktor des Nationalparks, berichtete über die Entstehungsgeschichte zur Zeit des Faschismus im Jahre 1935, die langjährige Ablehnung des Nationalparks durch die Südtiroler Bevölkerung und die Landesregierung, die Umwandlung in ein Konsortium im Jahre 1995 und die Übergabe der Verwaltungskompetenzen an die Länder Lombardei, Trentino und Südtirol im Jahre 1916. Er sprach über die vielen Ungereimtheiten des Nationalparks, in dem einerseits alles geschützt werden sollte, es andererseits ganze Dörfer, viele Bergbauernhöfe, Schigebiete, Stauseen, Bergbau und eine intensive Landwirtschaft im Parkgebiet gab. Platter betonte vor allem das Subsidiaritätsprinzip und die notwendige Einbeziehung der Bevölkerung. Ausführlich berichtete er über die Potentiale und Chancen des Nationalparks für einen Ökotourismus, die Erzeugung und Vermarktung regionaler Qualitätsprodukte, die Umweltbildung, Forschung und die Artenvielfalt. Er sprach über die Zonierung, das neue Leitbild, die fünf Nationalparkhäuser, die Wiederansiedelung des Bartgeiers, über den Klimawandel, die Eiskernbohrungen am Ortler, den Rückgang der Gletscher, das Auftauen des Permafrostes und die neuen Herausforderungen durch die Rückkehr von Bären und Wölfen. Anschließend spielte bis 23 Uhr die Gruppe Flouraschworz. Heiner Stecher rezitierte vor dem Konzert das bekannte Gedicht seines Vaters Luis Stefan Stecher „In den Bildern meiner Kindheit sind alle Wege weiß. Marmorweiß“.

Montag, 29 Juli 2024 07:24

25 Jahre Naturns lacht!

Naturns - Vom 3. bis zum 23. August warten auch heuer wieder Comedy, Kabarett, Musik und Magie auf die Zuschauer. Die Aufführungen für Kinder finden mittwochs um 17.30 Uhr statt, jene für Erwachsene dienstags und freitags um 21.00 Uhr. Veranstaltungsort ist die Freilichtbühne Naturns. Bei Regen werden die Aufführungen ins Bürger- und Rathaus verlegt.
Mit einem Jubiläumsfest werden am Samstag, den 3. August 25 Jahre Naturns lacht! gefeiert. Bei freiem Eintritt sorgen verschiedenste Künstler*innen für magische Momente.
Eisi Gulp, der bekannte Schauspieler und Kabarettist, präsentiert am Dienstag, den 6. August sein neues Programm „Tagebuch eines Komikers“. Am Freitag betritt Salzburger Stier-Preisträger Michel Gammenthaler die Bühne. Comedy, Zauberei und Interaktion mit dem Publikum bestimmen das Programm „HUGO? Comedy & Tricks“. „ENDLICH! Die Abschiedstour“ der füenf steht am 13. August an. Das A-Cappella-Quintett aus Stuttgart ist nach über 25 Jahren auf Abschiedstournee. Starbugs Comedy, die drei Schweizer Comedians, starten am Freitag, den 16. August mit ihrer Show „JUMP! Reloaded“ mit Tanz, Akrobatik und Comedy erneut voll durch. In der letzten Festival-Woche verwandelt sich Ennio Marchetto in „The Living Paper Cartoon“ in beliebte Figuren aus Musik, Film, Kunst und Weltpolitik. Judith Bach besticht beim letzten Termin am 23. August mit dem Chanson-Kabarett „ENDLICH – Ein Stück für immer“.
Das Kinderprogramm beginnt am 7. August mit dem beliebten Clown-Paar Herbert & Mimi und ihrer Show „Glatt verkehrt“. Am 14. August erwacht der „Grüffelo“ zum Leben, ein tiefgründiges, witziges Clowntheater von pohyb‘s und konsorten. Gewohnt schwungvoll wird es beim letzten Termin am 21. August, wenn Geraldino singt und musiziert – „Bunte Knaller“ eben.

 Informationen und Kartenreservierung unter www.naturnslacht.com oder www.naturnslacht.com/de/ticket-reservierung/
Telefonische Reservierung unter 334 7027027, Mo – Fr 9.00 Uhr – 12.00 Uhr und 15.00 Uhr –19.00 Uhr

Montag, 29 Juli 2024 07:22

Michael Fliri im MUSE

Taufers/Trient - Der Künstler Michael Fliri aus Taufers im Münstertal ist Südtirols Vertreter bei der Ausstellung „The mountain touch“ im Museum MUSE in Trient. Mehrere internationale Künstler:innen stellen dort vom 28. Juli bis 17. November 2024 ihre Werke aus.
Begonnen hat der Künstler Michael Fliri als Performer und Videokünstler. Seine erste Performance „Der Schneemann“ machte er 2001. Michael Fliri arbeitet vorwiegend mit seinem Körper, dabei drückt er sich heutzutage mit Medien wie Fotographie, Skulptur und Video, aus. Zentrale Themen seiner Kunst sind die Landschaft, der Mensch und die Auseinandersetzung zwischen Mensch und Landschaft.
Genau diese Wechselwirkung zwischen Mensch und Natur, dieser psychologische Effekt, den die Landschaft auf den Menschen ausübt, ist Thema der Ausstellung im MUSE. Als Aushängeschild für die Ausstellung hat der Kurator das Bild von Michael Fliri „my private fog“ (zu deutsch: mein privater Nebel) gewählt.
Fliri dazu: „Diese Arbeit ist im Jahr 2017 entstanden. Sie ist das Ergebnis einer Auseinandersetzung mit mir als Mensch und der Natur, die mir nahe liegt. Ich bin sehr verwurzelt mit der Landschaft in der ich aufgewachsen bin. Diese Umgebung hat mich geprägt und steht hier im Mittelpunkt des Kunstwerkes“.

Ausgangspunkt der Arbeit „my private fog“ waren Stein- und Kristallformationen aus dem alpinen Raum. Von diesen hat der Künstler die Oberfläche mit einem transparenten Material abgenommen und dann wie eine Maske auf sein Gesicht gegeben. Anfangs sieht man das Gesicht noch ganz klar und deutlich. Durch die Wärme des Atems entsteht mit der Zeit Kondensation, die mehr und mehr die Innenseite der transparenten Maske beschlägt. Das Gesicht löst sich mehr und mehr auf und eine Landschaft bzw. ein Berg kommt zum Vorschein. Auf den ausgestellten, großformatigen Fotos erscheint das kleine Ursprungsgestein wie ein Bergmassiv mit Spitzen und Tälern, wie eine Schneelanschaft oder ein Eisblock. Die Wärme des Atems hat ein Bild der Kälte entstehen lassen, eigentlich das genaue Gegenteil, eine andere Wahrheit. Das scheint paradox. Ist es auch.
Peter Tscholl


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SÜDTIROL AKTUELL

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    EuregioSportCamp 2025: Anmeldung ab Montag, 24. Februar, möglich Vom 12. bis 19. Juli gibt es in Mals (Südtirol) sportliche Aktivitäten für 60 Kinder und Jugendliche aus der Euregio – Jahrgänge 2011 bis 2013 können teilnehmen – Schnelle Anmeldung…
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    Haflinger-Pferd auf dem Weg zum UNESCO-Kulturerbe Landesregierung unterstützt die Kandidatur des Haflingers zur Aufnahme ins UNESCO-Weltkulturerbe - Landesrat Brunner: "Anerkennung von 150 Jahre Kulturgeschichte und Würdigung für Einsatz der Züchter" BOZEN/HAFLING (LPA). Freundlich, genügsam und leistungsbereit…
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    Junges Ehrenamt: "Glanzleistungen 2025" bis 17. März vorschlagen Auch 2025 zeichnen die Länder Tirol, Südtirol und Trentino ehrenamtlich tätige junge Menschen sowie Projekte im Jugendsektor aus – Nominierung ab sofort möglich – Verleihung am 12. Juni in Trient BOZEN…
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    Interreg-Programm Italien-Schweiz: Startschuss fällt am 10. März Ordentliche Maßnahmen der grenzübergreifenden Zusammenarbeit können im Rahmen des Interreg-Programms Italien-Schweiz bis zum 10. Juni 2025 eingereicht werden BOZEN (LPA). Das Programm Interreg Italien-Schweiz, das von der Europäischen Union mitfinanziert wird, soll die Entwicklung und Kohäsion im Grenzgebiet…

AKTUELLE AUSGABE

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    Naturns - Hochkonjunktur hatte die Badekultur auch in Südtirol solange, solange das Kaiserreich Bestand hatte. Zeugnis davon finden sich heute zwischen

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    Schlanders/Vinschgau - Für eine aktive Teilnahme bei den Gemeinderatswahlen im Mai und ein starkes Miteinander als Bauernstand wurde auf der Bauernbund-Bezirksversammlung

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    Exakt 62 Tage liegen zwischen dem letzten Hinrundenspiel und dem ersten Rückrundenspiel der diesjährigen Fußballmeisterschaft in der Oberliga. Fast doppelt

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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