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Dienstag, 02 April 2024 07:09

Neunaugen und Dohlenkrebse gerettet

Tartsch - Kleine Wasserlebensräume wie der Tartscherbach, ein Zulauf der Puni, weisen oft eine besonders hohe Artenzahl auf. Aufgrund der Notwenigkeit, den bereits ins Stocken gekommenen Wasserabfluss zu garantieren, musste das Bächlein auf einer Länge von etwa 250 m ausgebaggert werden. Neben der Bach- und der Marmorierten Forelle, beherbergt das idyllische Gewässer auch einen Bestand des mittlerweile selten gewordenen und streng geschützten Bachneunauges. Aufgrund der rechtzeitigen Kommunikation und Mithilfe von Seiten der zuständigen Landesämter und des Bonifizierungskonsortiums konnte der bewirtschaftende Fischereiverein Meran mit Unterstützung des Fischereiverbandes Südtirol eine Fischbergungen im Vorfeld, sowie während der Baggerarbeiten organisieren. Dabei wurden neben Forellen rund 100 Bachneunaugen geborgen und anschließend in das Gewässer zurückgesetzt. Eine besondere Überraschung für alle Beteiligten war das Auftreten von über 50 Dohlenkrebsen. Diese, im Vinschgau nahezu ausgestorbene Krebsart findet in derartigen Abzugsgräben ein Refugium und kann dank der Helfer den Tartscherbach nun weiterhin besiedeln.

Dienstag, 02 April 2024 07:08

Matinee mit Poesie und Musik

Schloss Goldrain/Buchvorstellung - Das Bildungshaus Schloss Goldrain lud am 10. März um 10 Uhr zu einer Matinee. Gertrud Wellenzohn, die Direktorin, konnte dabei im Kapellenzimmer den Autor Gottlieb Pomella aus Kurtatsch und den Musiker Matteo Bodini aus Schlanders, sowie rund 30 Personen begrüßen. Der Oberschullehrer, Direktor und Publizist Pomella hat nach seiner Pensionierung angefangen Gedichte zu schreiben und zu veröffentlichen. 2020 erschien im alphabeta Verlag sein erster Gedichtband „An Land gespült“. Im letzten Jahr veröffentlichte der Verlag den zweiten Gedichtband „Glücklich gefallen“. Neben Gedichten enthält das Buch mehrere Fotos von seiner Frau Cäcilia Terzer, die sie auf den gemeinsamen Reisen in verschiedene Länder aufgenommen hat. Gottlieb Pomella las bei der Matinee abwechselnd mit der Fernsehjournalistin Cathérine Gallier aus seinem neuen Gedichtband. Es sind Naturgedichte, Liebesgedichte, Friedensgedichte, politische Gedichte und Stadtstiche, in denen Pomella seinen Alltag und seine Erfahrungen reflektiert und dazu einlädt, in dieser hektischen und schnelllebigen Zeit inne zu halten und Kraft zu schöpfen. Es sind Gedichte gegen die Oberflächlichkeit und Beliebigkeit, Hinweise auf Naturschönheiten und sanfte Aufrufe zu Humanität und Solidarität, mit klugen Sätzen und farbigen Sprachbildern. Musikalisch umrahmt wurde die Lesung mit Musik von Johann Sebastian Bach, gespielt von Matteo Bodini auf seinem Cello. Nach der Lesung führte die Publizistin Beatrix Unterhofer ein Gespräch mit Pomella über das Schreiben, seine Gedichte, den Buchtitel, seine Reisen und seinen Optimismus in einer Welt voller Krisen. (hzg)

Dienstag, 02 April 2024 07:07

Fließend Deutsch und Warmwasser

Schlanders/Vinschgau/Südtirol - Glücklich und zufrieden mit wenig waren „die Fremmen“ damals in den 60er und 70er Jahren. Umgekehrt war man um jeden Gast sehr bemüht. Paul Rösch vom Touriseum in Meran und Patrik Rina, bekannt von Radio und Fernsehen, arbeiten derzeit am Forschungsprojekt „Tourismus in Südtirol von 1961 - 1983“ und gehen an insgesamt zehn Diskussionsabenden mit dem Touriseum on tour. Weil Zeitzeugen gelebte Geschichte sind, saßen in Schlanders am 26. März gleich mehrere am Podium: Gianni Bodini, Fotograf und kritischer Geist, Hans Staffler, viele Jahre im ehemaligen Verkehrsbüro in Schlanders tätig, Franz Angerer, Hotelierssohn aus Sulden und Thomas Rinner, Touristiker der ersten Stunde vom Camping Vermoi. Es waren Jahre des Aufbruchs damals. Die schreckliche Zeit des 2. Weltkriegs war vorbei. Der Tourismus erlebte in diesen, seinen Anfangsjahren eine Intensität, die uns bis heute prägt und wurde zur Schrittmacherindustrie. Plötzlich hieß es Zimmer frei. Aus den „Fremmen“ wurden bald die „Gescht“. „Jeder hat versucht Zimmer zu vermieten“, erinnerte sich Staffler, „es gab Etagendusche und Etagen-WC. Im Sommer wurde das Ehebett frei gemacht, um ein Zimmer mehr zu haben und man ging in den Keller zum Schlafen.“ Es gab wenige italienische Gäste, die meisten kamen aus Baden-Württenberg. In den Urlaub gefahren wurde fast ausschließlich mit dem Auto. Um den Tourismus zu professionalisieren wurde in den 70er Jahren das Bädergesetz erlassen. Das Bad im Zimmer wurde Standard. Der Werbeslogan lautete damals: Fließend Deutsch und Warmwasser.
Rösch erklärte den Anwesennden: „Der Tourismus brachte auch den ersten Emanzipationsschub. Die Frauen haben plötzlich ein Geld gehabt.“
Der ersten Campinggast im Vermoi kam am 2. Juni 1974. „In den Augen der Bevölkerung waren das Zigeuner“, erklärte Rinner, „Aber so arm wie der Vinschgau war, hat man jede Möglichkeit genutzt.“
Sulden und das Ortlergebiet waren da die Ausnahme. Angerer: „Das Flair der Grand Hotels mit Christomannus und natürlich der Bergsteigertoursimus zogen internationale Gäste an.“
Vor allem für die weichende Erben, jene, die vom Hof gehen mussten, war der Tourismus das Mittel der Wahl. Da un dort wurde ein „Pensiönchen“ und damit eine Existenz aufgebaut.
Bodini hat die Tourismusindustrie von der anderen Seite erlebt. „Wir waren nicht gemeldet, haben 10 bis  12 Stunden gearbeitet, keinen Tag frei gehabt, und trotzdem schöne Zeiten erlebt. Der Tourismus hat Wohlstand gebracht. Heute bekommen viele nie genug.“
2,2 Millionen Gäste verzeichnet der Vinschgau im Jahr. Manfred Pinzger im Publikum: „Im Vinschgau wäre noch Luft nach oben.“ (ap)

„Buabm, fongs jo nicht oun mit die Advokatn!“ An uns Minderjährige gerichtet, war dies das belehrende Schlusswort unseres beauftragten Naturnser Rechtsanwaltes Adolf Kristanell anlässlich des Prozesses zwischen den Gutsbesitzern auf Juval und unserer Familie Hillebrand. In der Anklage von 1950 lesen wir, dass wir, die Pächterfamilie, die Vertragskündigung seitens des Gutsbesitzers nicht angenommen und Letztgenannter als Abfertigung alles Vieh nachträglich gepfändet hat. Nachts haben wir heimlich unsere Heuballen ins Tal gebracht und mit dem Verkaufserlös die Gerichtskosten bezahlt.

Von Ulten zum Unterrainhof am Naturnser Sonnenberg und dann auf Oberortl angekommen, mit 2 Stiefkindern, 9 Kindern, später 10, (Alter 17 bis später Neugebore) beginnt hier alles im Jahr 1939 mit dem Abschluss eines Bodennutzungsvertrages (nicht Pachtvertrag) mit Schlossbesitzer W. R. Rowland. Weil unser Vertragspartner noch im selben Jahr aus uns unbekannten Gründen Juval verlässt, findet die Vertragsverlängerung später mit dem beauftragten Verwalter statt, alles zu günstigem Pachtzins. Von der Geschichte der prähistorischen Siedlung, der Kupfer- und Eisenzeit, dem Wert der mittelalterlichen Bausubstanz mit gotischer Stube wissen wir nichts.
Was wir hier vorfinden? Das Wohnhaus ist nicht in bestem Zustand, das Futterhaus samt Stallungen ist leer, die aufgelassene Hühnerfarm (600-700 Hühner) wird als Stall für Hennen und Ziegen genutzt. Anfangs gibt es nur Kerzenlicht und Petroleumlampen. In Luftlinie ist Juval keine zwei s28 Foto 4 Die alte WaalerhuetteKilometer vom Schnalstalkraftwerk - 1914 in Betrieb gesetzt - entfernt. Trotzdem dauerte es drei Jahrzehnte, bis dort oben der Strom installiert werden kann.
Nicht mehr in Betrieb ist die Zubringerseilbahn, welche Oberortl mit dem oberen Burghofraum verbindet. Eine Transportseilbahn führt von Oberortl ins Tal in die Gegend des heutigen Vinschger Bauernladens.
Von Staben aus führt ein steiler, einstündiger Fußweg zum Hof. An einen Fahrweg hat man zu dieser Zeit noch nicht gedacht. Juval war 1928 auf Grund eines Dekrets der Präfektur Bozen zusammen mit Tschars, Galsaun, Kastelbell, Marein, Spineid, Latschinig, Freiberg, Tomberg und Trumsberg der neuen Großgemeinde Kastelbell-Tschars zugeordnet worden.
Der Hof profitiert von einem jahrhundertealten Bewässerungssystem, dem Tscharser Schnalswaal. Mitbeteiligt ist man durch das Ableisten von Tagschichten zur Instandhaltung, deswegen bezugsberechtigt für das Ableiten von Wasser in die Hoftschött.
In der Zwischenzeit steht wieder Vieh im Stall, 12 Rinder, 2 Schweine, 20 Schafe, 20 Ziegen, im Sommer aufgetrieben auf verschiedene Almen. Etwas Viehhandel bringt Geld für die Bezahlung des Pachtschillings. Kritiken für unser Tun und Lassen gibt es nicht und zu essen haben wir.

Wir spüren nichts vom Krieg, oben im Schloss ist Bewegung. Eine Zeitlang ist die Rede von Leuten der Deutschen Wehrmacht mit Bekleidungslager und dann von italienischen Kriegsgefangenen. Anfangs heißt Schulbesuch den zweimaligen täglichen Marsch nach Staben, dann wird beim unteren Schlossbauer eine Klasse eingerichtet.

Im Winter schlafen wir Kinder in den Kammern auf dem Dachboden, neben uns allerlei Grempl und gefüllte Brotrahmen. Jährlich 2-3 mal wird Brot gebacken, jeweils 200 Paarlen.
Wanzen sind Blutsauger, deswegen schlafen wir im Sommer lieber auf dem Heu. Auf dem Großacker bauen wir an: Erdäpfel, Korn, Plentn und Weizen.

Die Brüder Heindl und Toni erzählen weiter: Olm isch eppas zu tian fir ins Kinder: afn Poppele schaugn, Pulla Pulla (die Hennen) und in Tschutter (ohne Muttertier aufgezogenes Lamm) fiatrn, strieglen, tränkn, Gros und Hai richtn, worpm, ausmistn, ströibm, Ströibkrahln, kübltraibm, Palln raitrn, Viech hüatn van Juni bis Ollerheilign. Miar derfn ober a bockn, Hai hupfn, Hüttlen bauan, Bachl kearn, af die Schlossknottn kragslan und ollz weard nit gsogg. Melchn tian die Muater und der Voter.

Jedr af sein Plotz, 14 Hungrige mit die aufgstecktn Löffel in Getafel. Wos biatet insre Bauernkuchl? Zaitn zan Formes a Muas. Ausn Gortn: Gelwurzn, Schoadlan, Eardäpfl, Gimmerling, roate Rounan, Krautruabm, Kobis und an grianen Solat.
s28 Foto 2 Oberortl im Somme 1989 FarbeAus der Pfonn, aus der Schüssl oune Taller: an olte Henn in der Supp, a Brennsupp, Milchsupp, Gerstsupp, Gruimpmsupp, Fritattn, Frieglen, Knödel, Gselchts, a Bratl, Würst, Eadräpflriebl, Bluatgreaschtl, gschmolzenen Plentn, Rahm- und Schmolznockn, Muas, Küblmilch, Kiachl, Kropfn, Goggelen.

Olleweil wiedr kimp a Gromp (kaufte Butter und Eier mit Wiederverkauf in der Stadt), die Muatr dorf s`Geld insteckn und derfir ban Kroumr aus Fersentol an Stoff kafn. Gwantr nahnt sie selber und schofwollene Sochn strickn ah. Der Lottr kriag olm eppas. Wenn der Maringgele Luis seine Kroum niederstellt, sein miar olle do. (Kraxe des Wanderhändlers aus Tschars mit Schubladen vielfältiger Kleinutensilien wie Taschenmesser, Rasierklingen, Ringelen, Kettelen, Nadel, Faden, Samen, Feuerzeug usw.)
Das Heu, von Sonne und Luftzug aus der darunterliegenden Felsenschlucht gereift, verströmt Kräuterduft und wird mit der Krax in den Stadel gebracht.
Es gibt hier Spalier-Calvill-Anlagen und Williams, die von den Gutbesitzern gespritzt werden, Spritzmittel sind allerdings in den Kriegsjahren kaum zu kriegen. Keineswegs stört die Abmachung, die Mähzeiten mit Spritzterminen abzustimmen. Zur Erntezeit werden die Äpfel von den Schlossknechten in Klaubsäcken über lange „Holzluanen“ vom Baum geholt und jeweils in drei ausgefütterte Körbe gelegt zum Abtransport auf „Schloafn“ (einachsiges Fuhrwerk mit zwei Baumstämmen daran zum Aufladen und Bremsen im steilen Gelände, das von Jungrindern gezogen wird). So zu Tal gebracht, wird das Obst an Hotels in Meran und Umgebung mit eigenem Fuhrwerk geliefert.

Das Selbstversorgerdasein bringt uns Lebensfreude Tag für Tag. Trotzdem müssen wir 1949 Oberortl verlassen, neue Bleibe ist das Bauernhäusl von Schloss Hochnaturns.

Karl Pircher, Naturns

Dienstag, 02 April 2024 07:03

Jugend: du bist was du isst

Aktion der beiden Jugendtreffs Juze Hoad
und fResch Reschen

Im April startet die Aktion Du bist was du isst in den beiden Treffs im Vinschger Oberland.
Im Juze Hoad und fResch Reschen kann man sich schon auf diese Köstlichkeit freuen.

Rezept gefunden unter:
https://www.eatbetter.de/rezepte/energy-balls-mit-erdnussmus-rezept-zum-suechtig-werden

JuZe Naturns - Wir haben uns beide für ein Jugendzentrum entschieden, da es uns sehr interessiert hat, einen Einblick in die Jugendarbeit zu bekommen.
Am ersten Tag unseres Praktikums wurden wir in den Juze-Alltag eingeführt und konnten uns dann direkt mit der Planung unseres Praktikumsprojekts auseinandersetzen. Wir entschieden uns dafür, zwei Wände neu zu streichen und anschließend zu bemalen. Dafür setzten wir uns am ersten Tag gleich hin und designten zwei Motive. Innerhalb der zwei Wochen Praktikums arbeiteten wir dann Großteiles an unserem Projekt; hatten jedoch zusätzlich die Möglichkeit uns anderen Tätigkeiten zu widmen wie zum Beispiel hinter der Bar zu bedienen. Außerdem durften wir in Brixen an einem Treffen von „South Tyrol Music Festivals“ teilnehmen und bekamen zusätzlich einen Einblick in das Vereinswesen.
Johanna: „Das Praktikum im Juze hat mir sehr gut gefallen. Ich habe es sehr interessant gefunden, einen Einblick in den Alltag eines Jugendzentrums und der Arbeit mit Jugendlichen zu bekommen. Die Arbeit an unserem Projekt hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir hatten damit die Möglichkeit, etwas Bleibendes im Juze zu hinterlassen. Ich kann mir aus meinem Praktikum einiges für die Zukunft mitnehmen.“
Chrissy: „Mir hat mein Praktikum sehr gut gefallen und es war eine wertvolle Erfahrung die ich machen durfte. Ich habe einen tollen Einblick in das Leben eines Jugendmitarbeiters bekommen und kann vieles was ich hier gelernt habe mit in die Zukunft nehmen.“

Partschins/Algund - Mit einem gefälligen Konzert hat die Musikkapelle Partschins am Palmsonntag ihr Frühjahrskonzert vor mit rund 400 Zuhörer:innen ausverkauftem Kultursaal in Algund gegeben. Heuer neu war, dass sich die Partschinser in einer Umfrage Stücke wünschen konnten, von denen zwei zur Aufführung gekommen sind. Nach der Begrüßung durch die Obfrau Evamaria Österreicher und den Obmann Ferdinand Abler kündigte Andreas Österreicher als Konzertsprecher die jeweiligen Stücke an. Mit dem viel gespielten und bekannten Konzertmarsch „Arsenal“ von Jan Van der Roost und der Favorit des „Wunschkonzertes“ weckte die Musikkapelle Partschins unter der bewährten Leitung von Michael Pircher musikalisch die Sinne des Publikums. In den Balkan entführte das Stück „Paidushko“ von Alfred Bösendorfer, energiegeladen vorgetragen von der Kapelle. Marlies Schwienbacher bestritt ihr erstes Frühlingskonzert und mit Marie Holzknecht und Laura Nussbaumer wurden zwei neue Marketenderinnen aufgenommen. Emotional-schwungvoll war das „Omens of Love“ von Hirotaka Izumi und in der „Ballade of Cornet“ von John Golland brillierte Philip Schönweger als Solist am Kornet. Schönweger studiert am Tiroler Landeskonservatorium und am Mozarteum und ist mit der Brassband Innsbruck international und erfolgreich auf den Bühnen unterwegs und er wurde Europameister am Cornet.
Mit den „Latin Favorites“ wurde das Publikum mit bekannten lateinamerikansichen Klängen und Rhythmen in Schwingung versetzt.
Ein Stück über aktuelle Ereignisse, Befürchtungen, den Klimawandel und die Zerstörung betreffend, wurde mit „When the Nature Strikes Back“ von Otto M. Schwarz vorgetragen. Versöhnlicher dann die Melodie von „Pirates of the Caribbean“ von Klaus Badelt in einem Arrangement von John Wasson. Vor den zwei vom Publikum geforderten Zugaben gab die Musikkapelle mit „Coldplay in Symphonie“ ein Medley der größten Hits der Kultband wieder. Auch dies ein Wunsch aus der Umfrage.
Kapellmeister Michael Pircher hat mit den Musi-kant:innen über den Winter 33 Proben abgehalten und die Register gut zusammengeschweißt. Andreas Österreicher lobte Pircher und erinnerte daran, dass er heuer sein 30-Jähriges als Kapellmeister begehe, davon 28 Jahre lang bei der Musikkapelle Partschins. (eb)

Dienstag, 02 April 2024 06:59

Josefikonzert erntet großen Applaus

Schluderns - Nach der Begrüßung zum traditionellen „Josefikonzert“ am 16. März 2024 durch den Obmann Joachim Tragust stimmten die Musikantinnen und Musikanten der Musikkapelle-Schluderns das zahlreiche Publikum im Raiffeisensaal mit dem schwungvollen Marsch „Die Regimentskinder“ von Julius Fucik auf den Konzertabend ein. Am Dirigentenpult stand der Kapellmeister Thomas Pirhofer aus Latsch, der die Schluderner Kapelle seit 2020 leitet. Er hatte die Frauen und Männer in intensiven Proben für das Konzert vorbereitet.
Pirhofer hatte folgende Musikstücke gewählt: „Nora“ von Thomas Asanger, „Alm“ von Armin Kofler, „Taktgefühl“ von Martin Rainer, „Kleine ungarische Rhapsodie“ von Alfred Bösendorfer, „Towards A New Horizon“ von Steven Reinek und „Don`t stop me now“ von Freddie Mercury/arr. Frank Bernaerts. Das Repertoire spannte den musikalischen Bogen von Ungarn über Mitteleuropa bis nach Großbritannien. Konzertsprecherin Daniela Stecher bemühte sich bei der Beschreibung der einzelnen Werke und gab kurze Einblicke in das Leben der Komponisten. Die Gäste im Saal danken mit einem kräftigen Applaus für das vergnügliche Programm. Mit einer beschwingten Zugabe verabschiedeten sich die Musikantinnen und Musikanten von ihren Zuhörerinnen und Zuhörern und luden ein, anschließend im Foyer bei einem Gläschen zu verweilen und Gedanken auszutauschen. (mds)

Dienstag, 02 April 2024 06:59

Ehrung verdienter Theaterleute in Bozen

Bozen/Schluderns - Am Samstag, 23. März 2024, ging in der Südtiroler Theatergeschichte eine Ära zu Ende. Der seit 30 Jahren amtierende Präsident des Südtiroler Theaterverbandes STV Klaus Runer aus Terlan übergab bei der 73. Generalversammlung im Walterhaus in Bozen die Leitung an Rene Mair aus Klausen. Der Fachlehrer für Restaurantführer im Kaiserhof in Meran ist der Volksbühne Klausen und dem Eisacktaler Volkstheater seit Jahren verbunden. Er ist auch Bezirksobmann im Eisacktal.
Gleichzeitig mit der Wahl des Obmannes wurde auch das Präsidium neu gewählt. Marianne Gasser und Hartmut Überbacher werden von Annalena Festini aus Sterzing und Benni Troi aus Brixen ersetzt. Annemarie Markart aus Leifers wurde bestätigt. Von Jonas Prieth wurde auch Peppe Mairginter als künstlerischer Koordinator abgelöst. Ein Höhepunkt der Vollversammlung waren die Ehrungen langjähriger aktiver Theaterleute. Eine große Delegation an Geehrten für 40-jährige Tätigkeit hatte der Obmann der Heimatbühne Schluderns Andreas Oberhofer nominiert. Darunter war auch die Regisseurin Christl Stocker Perkmann, die als Spielerin und Soffleuse unter dem Regisseur Karl Wieser begonnen hatte. Sie ließ es sich nicht nehmen, dem scheidenden Präsidenten Klaus Runer ein besonderes Geschenk zu überreichen. Schmunzelnd meinte sie: „Da ich Sie während Ihrer 30-jährigen Präsidentschaft nie als Zuschauer in Schluderns gesehen habe, überreiche ich Ihnen nun einen Gutschein für lebenslange Gratiseintritte bei unseren Theaterproduktionen“. Runer wehrte sich lachend und antwortete ihr: „Einmal war ich sicher dort, vielleicht hat man mich nur nicht wahrgenommen.“ (mds)

Dienstag, 02 April 2024 16:04

Careteam Tagung

Südtirol/Vinschgau/Schlanders – Die zweite landesweite Careteam Tagung fand am 15. März in der Basis Venosta in Schlanders statt. 240 Teilnehmerinnen und Teilnehmer querbeet aus dem Bildungsbereich nahmen daran teil. Der Grund: Psychisch Erste Hilfe bei Notfällen zu leisten ist genauso wichtig wie körperlich Erste Hilfe zu leisten.

von Angelika Ploner

Aus allen Landesteilen kamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der zweiten landesweiten Careteam Tagung in Schlanders. 240 Anwesende querbeet aus dem Bildungsbereich - Schulführungskräfte, Mitglieder von Care-Teams und Kindergartenpersonal - fanden sich am 15. s22 caret2März in der Basis Venosta ein. Ein Careteam - und das sei als Erklärung vorausgeschickt - gibt es an jedem Kindergarten und an jeder Schule. Es ist dies ein Kriseninterventionsteam, das bei Notfällen oder Ausnahmesituationen wie zum Beispiel Unfällen oder Todesfällen aktiv wird. Sie leisten Erste Hilfe für die Psyche und die Seele und sind geschult, um kompetent und angemessen reagieren zu können.
Verena Rinner (Bild unten), die Direktorin des OSZ Schlanders leitete und moderierte die ganztägige Tagung mit einem Hauptvortrag von Ruth Warger (Bild oben) und verschiedenen Workshops. Lob gab es für die drei ehemaligen Direktoren und Initiatoren: Pepe Kühebacher, Reinhard Zangerle und Karl Spergser (Bild unten). Zangerle wörtlich: „Ich freue mich, dass Ideen wachsen und gedeihen. Careteams sind eine Notwendigkeit, die wie das Wort sagt Not wenden.
Bildungs-Landesrat Philip Achammer zollte Respekt: „Dass, was wir theoretisch von Bildung verstehen, setzen Sie um. Danke, dass Sie das machen. Die Careteams in Schule und Kindergarten signalisieren den Kindern und Jugendlichen: Wir sind immer für euch da. Mit Liebe, Empathie und Zuwendung.“
Drei Säulen stützen die Arbeit der Careteams: Vorsorge, Fürsorge und Nachsorge. Es hat sich seit Corona ein neues - erweitertes - Bewusstsein für Krisen entwickelt.
Notfallpsychologe Erwin Steiner zu den Anwesenden: „Wenn Zuhause alles drunter und drüber geht, gibt Schule und Kindergarten Stabilität und eine gewisse Normalität. Genauso wichtig wie körperliche Erste Hilfe zu leisten ist es psychologisch Erste Hilfe zu leisten und das Wissen dafür zu haben. Wir wissen, dass eine Wunde bei guter Erstversorgung schneller heilt und weniger Narben bleiben. Genauso ist es bei guter psychischer Erstversorgung.“
Notfallpsychologin Ruth Warger referierte zum Thema „Krisenkommunikation im Notfall.“ Warger erklärte: „Notfall heißt Chaos. Und Information ist da das wichtigste: glaubwürdige, zeitnahe, und offensive Kommunikation fördert Vertrauen, das Sicherheitsgefühl und reduziert Missverständnisse.“ Schulführungskräfte sollten immer erreichbar sein. Telefonlisten jedes Jahr aktualisiert werden. Der wichtigste Punkt in der Kommunikation im Krisenfall ist den Informationsfluss festzulegen. Wer informiert wen, wann, wo, wie, worüber? Der Fokus in der Kommunikation liegt auf: Wie geht es weiter? Was wird getan? Immer von der Emotion in die Aktivität kommen: Das ist eine Grundregel in der Krisenkommunikation.
Nach dem Hauptvortrag waren „Selbstschutz und Psychohyghiene“, Umgang mit schweren Erkrankungen“ und Suizid“ jene Themen, die am Vor- und Nachmittag in Workshops mit verschiedenen Referenten vertieft wurden.


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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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