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Dienstag, 02 April 2024 09:29

Edelmetall für die Yoseikan Budo Kämpfer

Mals/Schlanders - Am 24.03.2024 fand in Bruneck der Golden Cup in Yoseikan Budo statt. Zahlreiche Athleten aus Südtirol und dem Trentino folgten diesem Aufruf, um sich gegenseitig in den verschiedenen Disziplinen im Yoseikan Budo zu messen. Auch Athleten vom ASC Schlanders Raiffeisen Sektion Yoseikan Budo und dem ASV Mals Sektion Yoseikan Budo, nahmen an diesem Wettkampf teil, und sie konnten einmal mehr ihre Stärke unter Beweis stellen. Bereits in den vergangenen Wettkämpfen konnte man die starke Form der jungen Wettkämpfer beobachten und dieses Mal gelang es den Kämpfern aus Schlanders Trophäen und Medaillen zu erkämpfen. Bereits jetzt haben sich einige Teilnehmer aus Schlanders und Mals für die Staatsmeisterschaft qualifiziert, welche am 20. und 21. April in Rom stattfinden wird.
Der Sport Yoseikan orientiert sich nicht ausschließlich am Wettkampf, wobei dieser Aspekt jedoch ein wichtiger Teil im Yoseikan Sport ist. Jeder kann an den Yoseikan Budo Kursen teilnehmen ohne einen Wettkampf zu machen. Viele Kinder haben aber das Bedürfnis sich zu messen und ihre erlernten Techniken zu zeigen.Der Umgang mit eigenen und fremden Energien kann im Wettkampf optimal geübt werden. Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene, können lernen, mit Sieg und Niederlage umzugehen, wobei den Kindern neben einem Betreuer direkt beim Wettkampf der Übungsleiter hilft, die Erfahrungen zu verarbeiten. Kinder lernen, Niederlagen zu akzeptieren und einen fairen und respektvollen Wettkampf zu führen. Gerade der Kampfsport kann im Wettkampf sehr viel für die Charakterbildung beitragen, da man respektvoll gegeneinander kämpft und sich nach dem Wettkampf vor seinem Gegner verneigt (als Zeichen des Respekts). Man lernt, egal wie oft man geworfen wird, wieder aufzustehen und weiter zu machen, eine Fähigkeit die viele Menschen verlernt haben. Der Wettkampf gibt den jungen Athleten die Möglichkeit, sich mit Kindern und Jugendlichen gleichen Alters, Geschlechts und Gewichts nach vorgegebenen Regeln zu messen und so wertvolle Erfahrungen für sich zu sammeln.
Die Erfahrungen können ein wertvollen Beitrag im Leben der jungen Kämpfer sein, und somit kann Yoseikan Budo auch als Schule fürs Leben gesehen werden. Ein großes Lob von Seiten der Trainer Florian Spechtenhauser (Schlanders) und Thomas Maier (Mals) für die super Resultate und vor allem für den fairen und respektvollen Umgang der Athleten mit ihren Gegnern.

Dienstag, 02 April 2024 09:28

Sportlich durch den Sommer

Ferienregion Reschenpass/Nauders - Die Grenzregion Nauders-Reschenpass hat sich auch im Sommer 2024 das Ziel gesetzt, Hobbysportler:innen einen einzigartigen Mix an sportlichen Events zu bieten. Über die Jahre hinweg hat sich die Destination zum Mekka für Bike- und Laufevents etabliert. „Auch für den diesjährigen Sommer wollen wir das Plateau am Reschenpass als Destination für den Breitensport in den Bergen positionieren und damit eine breite Zielgruppe ansprechen“, sind sich Manuel Baldauf, Geschäftsführer TVB Tiroler Oberland und EWIV Nauders-Reschenpass (Europäische wirtschaftliche Interessenvereinigung), und Gerald Burger, Geschäftsführer TV Reschenpass und EWIV Nauders-Reschenpass, einig.
Den Start machen wieder die „Green Days“, welche vom 30. Mai bis 02. Juni 2024 die 3-Länder Enduro Trails eröffnen. Sport, Freude, Leidenschaft und Wellness stehen bei dem „Women’s Bike Camp“ (13. – 16. Juni 2024) auf dem Programm. Mit dem „Dreiländergiro“, dem „Race Across TheAlps“ und dem „Nauderer Nightrace“ gehen vom 28. bis 30. Juni 2024 bei den „Girodays“ drei der größten und härtesten Rennrad-Wettbewerbe der Alpen über die Bühne. In der „Junior Enduro Bike Woche“ (15. – 19. Juli 2024) haben Kinder und Jugendliche von 11 bis 15 Jahren die Möglichkeit, mit ausgebildeten Guides im freien Gelände und auf Singletrails die Region auf dem Bike zu entdecken.
Wunderschöne Etappenstopps und Teilnehmer:innen aus über 40 Ländern machen auch das Event „Bike Transalp“, das vom 14. bis 20. Juli 2024 stattfindet, zu einem Highlight der Mountainbikeszene. Vom 2. bis 4. August 2024 finden auf diesen abwechslungsreichen und naturbelassenen Trails die „Father and Son Days“, sowie vom 30. August bis 01. September 2024 das legendäre „3-Länder Enduro Race“ statt.
Auch die Trailrunning-Szene hat bereits einen festen Platz. Den Start macht dieses Jahr der Haiderseelauf am 25. Mai. Vom 02. bis 06. Juli 2024 können sich begeisterte Läuferinnen und Läufer beim Trailrunning-Festival „Terra Raetica Trails“ in fünf Rennen, die an fünf Tagen durch fünf Erlebnisräume der Region führen, messen. Beim „Reschenseelauf“ am 13. Juli rittert man beim Laufen rund um den Reschensee um den Sieg. Mit dem „Resia Rosolina Relay“ (06. – 07. September 2024) findet ein 430 Kilometer langer Staffellauf entlang der Etsch statt. Der „Transalpine Run“, der vom 07. bis 13. September stattfindet, führt in sieben Etappen über spannende Trails im Dreiländereck.
Neu mit im Programm ist dieses Jahr der Soling Alpencup vom 27. – 28. Juli 2024 am Reschensee.

 

Alle Informationen zu den sportlichen Events der Grenzdestinationen Nauders-Reschenpass: www.nauders.com und reschenpass.it

Dienstag, 02 April 2024 09:27

Starke Mannschaftsleistung

ASV Latsch/ Kunstturnen - Mitte März fanden in Lana die VSS-Mannschaftslandesmeisterschaften der Kunstturnerinnen statt. Unter den zahlreichen Nachwuchsturnerinnen waren auch einige Athletinnen des ASV Latsch, die in Lana mit starken Leistungen glänzen konnten. Trainerin Carla Wieser zeigte sich sehr zufrieden mit dem Abschneiden ihrer Turnerinnen. Einen Sieg feierte das Latscher Team bei den Mittelschülerinnen der Jahrgänge 2011/2012. Vanessa Mombello, Hannah Platzer, Josefine Rinner, Nina Adamjakova und Alessia Paone gewannen ihre Kategorie mit über 2 Punkten Vorsprung auf die Mannschaft aus Meran. Bei den Jahrgängen 2013/2014 schrammte die Latscher Mannschaft um 0,75 Punkte an der Bronzemedaille vorbei und musste sich mit Platz 4 zufriedengeben. Auch die weiteren Mannschaften des ASV Latsch wussten mit ihren Leistungen zu überzeugen. (sam)

Dunkle Wolken schwebten in der Winterpause über den Fußballplätzen von Naturns und Partschins, denn das Abstiegsgespenst ging umher. Doch aufgrund des starken Rückrundenauftakts befinden sich beide Mannschaften auf dem Vormarsch: Sie feiern Siege, sammeln Punkte, klettern in der Tabelle Schritt für Schritt nach oben und der Klassenerhalt, der in der Pause in weite Ferne gerückt war, ist nun keine Utopie mehr.

Von Sarah Mitterer

Zum Siegen verdammt waren Naturns und Partschins zu Beginn der Oberliga-Rückrunde. Auf beiden Teams lastete in der Winterpause eine Menge Druck, denn keiner möchte nach nur einem Jahr im Oberligahaus sofort wieder in die Landesliga absteigen. Dem Druck zu punkten hielten die Vinschger bisher stand: Beide Mannschaften zeigten in den ersten acht Rückrundenspielen starke Leistungen und kletterten in der Tabelle einige Plätze nach oben.
Naturns befindet sich nach 23 Spieltagen auf dem elften Platz. 14 Zähler konnten die Gelb-Blauen im Jahr 2024 sammeln und haben insgesamt 26 Punkte auf dem Konto. Höhepunkt war bis dato der sensationelle 3:1 Heimsieg gegen den St. Pauls, das zum Zeitpunkt des Aufeinandertreffens an der Tabellenspitze der Oberliga stand. Dieser Sieg war für die Naturnser Gold wert und schenkte der Mannschaft eine Menge Selbstvertrauen im Kampf um den Klassenerhalt.
Auch Partschins steht mit seiner bisherigen Rückrundenleistung seinem Rivalen aus Naturns in nichts nach. Die Partschinser konnten gleich viele Punkte in acht Spielen sammeln – nämlich auch 14 - wie die benachbarte Mannschaft aus Naturns. Das Team hat mit 25 Zählern nur einen Punkt weniger als sein Vinschger Gegner auf dem Konto und befindet sich damit aktuell auf Position 12.
Nachdem der Rückrundenstart mit einer Auswärtsniederlage gegen St. Pauls begann, gelang es den Balljägern vier Spiele in Serie zu punkten – darunter spielte man gegen Comano und Levico, welche sich in der vorderen Zone der Tabelle befinden, ein Unentschieden. Vor allem aber die Siege gegen Stegen, Dro und dem Bozner FC – alles direkte Gegner im Kampf um den Klassenerhalt – waren sehr wichtig und könnten am Ende ausschlaggebend sein.
Nun gilt es für die beiden Vinschger Teams den Schwung aus der Anfangsphase der zweiten Saisonhälfte beizubehalten und weiterhin fleißig zu punkten. Denn die Luft in der Abstiegszone ist ziemlich dünn und mit einem Ausrutscher befindet man sich wieder an vorletzter Stelle.

Dienstag, 02 April 2024 09:26

16 Tore

Oberliga
Die Hälfte aller bisherigen Naturnser Treffer gehen auf das Konto von Matthias Bacher. Er konnte bisher 16 Tore erzielen und liegt damit in der Torschützenwertung aktuell auf Platz 2. (sam)

Dienstag, 02 April 2024 09:25

Countdown fürs Derby

Oberliga
Nicht mehr lange und das Derby zwischen Naturns und Partschins steht auf dem Programm. Das Duell wird am 21. April in Naturns ausgetragen, der Spielanpfiff erfolgt um 15.30 Uhr. (sam)

Wolfgang Platter,  am Tag des Hlg. Benedikt, 21. März 2024

Der Braunbär ist in Südtirol durch den Wolf etwas aus dem Mittelpunkt des Interesses gerückt, im Trentino als Stammgebiet der Adamello-Brenta-Bären ist die Auseinandersetzung um die Regulierung des Braunbärenbestandes aber heftig. Besonders, seit am 5. April 2023 der 26-jährige Freizeitsportler Andrea Papi bei Caldes im Trentiner Nonstal von der Bärin JJ4 getötet worden ist.
Aktuell werden im Trentino etwa 100 ausgewachsene Braunbären vermutet. Noch vor 25 Jahren galten die Tiere dort als nahezu ausgestorben. Gezielt wurden deshalb Bären aus Slowenien in das Trentino gebracht und ausgewildert.
Der Trentiner Landtag hat unlängst einem Gesetzesentwurf der Trentiner Landesregierung zur Regulierung der Bärenpopulation mehrheitlich zugestimmt. Damit sollen künftig im Trentino 8 Bären pro Jahr entnommen werden können. Tierschützer haben bereits angekündigt, dagegen gerichtlich vorgehen zu wollen. Der Trentiner Landtag fordert die Regierung außerdem auf, sich um eine Änderung der staatlichen Regelung des Pfeffersprays zur Abwehr von Bären zu bemühen. Wer aufgrund seiner Arbeit in den Wald muss, solle mit einem geeigneten Pfefferspray ausgerüstet werden, um sich gegen Bärenattacken wehren zu können. Aber auch bei den Mülltonnen will der Landtag eine Änderung. Künftig sollen Mülltonnen in betroffenen Gebieten bärensicher gemacht werden. Bären sollen dann nicht mehr imstande sein, darin herumzuwühlen.
Der Jahresreport 2023 der Trentiner Landesverwaltung über die Großen Beutegreifer Wolf und Braunbär ist derzeit in Ausarbeitung. Er wird voraussichtlich im April zur Verfügung stehen. Dann werde ich auf diesen Bericht zurückkommen, weil die Populationsentwicklung dieser beiden fleischfressenden Tierarten auch für Südtirol von großem Interesse ist.

Südtiroler Bärenbericht 2023
Bekanntlich halten sich die Bärinnen mit ihren Jungen aus der trentiner Adamello-Brenta-Polulation nach wie vor in einem relativ eng umgrenzten Stammgebiet im Trentino auf, während die männlichen Jungbären weit herumstreifen und schon bis in den süddeutschen Raum vorgedrungen sind. Geschlechtsreife Bärinnen setzen alle zwei Jahre in der Winterruhe einen Wurf und vertreiben dann m75die eigenen Jungen des vorausgehenden Wurfes. Bärinnen, welche Junge führen, meiden die Männchen, weil Bärenmännchen nämlich Bärenjunge töten, damit die Bärin möglichst schnell wieder brunftig wird.
Unlängst ist der Südtiroler Bärenbericht über das Jahr 2023 erschienen. Dessen Autor ist Martin Stadler vom Landesamt für Wildtiermanagement. Im abgelaufenen Jahr konnten durch das genetische Monitoring in Südtirol drei Braunbären nachgewiesen werden: Es waren dies die Männchen M 75, M 84 und M 107.

Das Bärenmännchen M 75
Von diesem Bären schreibt Martin Stadler für die Jahre 2022 und 2023 folgendes:
2022: „Dieser männliche Bär (geboren 2020, Eltern: F4 und M18) wurde bereits im Jahre 2021 in Südtirol nachgewiesen. Den Winter 2021/22 verbrachte er in der Provinz Trient, was eine genetische Probe im Oktober 2021 ergab. Im Jahr 2022 tauchte M75 Mitte Mai im Gebiet von Tarsch erneut in Südtirol auf. Bei einem Übergriff auf einen Bienenstand konnten Haare gesammelt werden. Seine Wanderung führte ihn weiter über das Martelltal Richtung Vinschgau. Sein vorläufig letzter Nachweis war im Gebiet von Laas, wo er am 20. Mai 2022 ein Schaf gerissen hat. Ob M75 weiter nach Österreich oder die Schweiz gewandert ist, kann nicht bestätigt werden. Sicher ist jedoch, dass Ende Juli im Gemeindegebiet Mals auf orografisch linker Seite Schafe von einem Bären gerissen wurden. Weitere Nachweise gab es Mitte August im Schnalstal. Auch hier wurden Schafe gerissen und eine eindeutige Bärenspur dokumentiert. Ein zerstörter Siloballen Ende September in Jenesien und eine Fotofallenaufnahme Mitte Oktober auf dem Ritten waren im Jahr 2022 die letzten Nachweise des großen Sohlengehers in Südtirol. Aufgrund der chronologischen Reihenfolge der aufgezählten Nachweise und der genetischen Probe Im April 2023 kann angenommen werden, dass der Bär M75 für diese verantwortlich war. Weiters kann bestätigt werden, dass dieser Bär den Winter 2022/23 im Gebiet Sarntal – Ritten überwintert hat.“
2023: Nach seinem Auftauchen auf der Villanderer Alm wanderte M75 wie bereits erwähnt weiter nach Barbian und Ritten. Dort konnte seine Anwesenheit bis Anfang Mai mehrmals bestätigt werden. Dann machte er sich auf Richtung Norden. Am 14. Mai fand man unterhalb des Zinselers in der Gemeinde Freienfeld Spuren. Der nächste Nachweis erfolgte in der Gemeinde Moos in Passeier. Oberhalb der Timmelsalm wurden einige Schafe gerissen. Die gesammelte DNA-Probe ergab als Verursacher den Bären M75. Auch auf österreichischer Seite knapp hinter der Grenze wurden Spuren eines Bären gefunden. Nach diesem Abstecher in den Norden kehrte M75 im Juli wieder auf den Ritten zurück. Dort plünderte er am 18. Juli einen Bienenstock. Weitere Nachweise erfolgten Ende August bis Ende September im Flaggertal und Schalderertal. Neben einer Sichtung wurden in diesem Gebiet einige Schafe gerissen. Der letzte Nachweis des Bären M75 erfolgte wiederum in der Gemeinde Ritten, unweit jener Stelle, wo er auch im Herbst 2022 mittels einer Fotofalle aufgenommen wurde. Auf einer Forststraße konnten eindeutige Bärenspuren nachgewiesen werden. Vermutlich wird M75 auch 2023/24 in dieser Gegend überwintern.“

Das Männchen M 84
Dieser Bär ist im Jahr 2022 von den Eltern F 7 und M 18 geboren worden. Er wurde in Südtirol anhand von Haarproben erstmal am 17. April 2023 auf Eppaner Gemeindegebiet genetisch identifiziert. Von dort wanderte er zurück in das Trentino, wurde dort von einem Auto angefahren, blieb aber unverletzt. Am 14. Mai 2023 konnte M 84 erneut in Südtirol genetisch identifiziert werden, 180B1 Alessandro De Guelmials er in Marling einen Bienenstand plünderte. In den darauffolgenden Tagen kamen es zu weiteren Übergriffen auf Bienenstände in Tscherms und Lana. Weitere Nachweise dieses Bären gab es nochmals in Eppan und am Fennberg in der Gemeinde Kurtatsch. Dort tappte M 84 in eine Fotofalle und scheuerte sich am dortigen Kratzbaum. Die Strecke von Marling bis Fennberg (Luftlinie 46 km) hat der Bär innerhalb von fünf Tagen zurückgelegt. Aus Südtirol kehrt der Bär in den trentiner Sulzberg (Val di Sole) zurück, wo er im November 2023 das letzte Mal nachgewiesen wurde.
Weitere Nachweise des Braunbären gab es 2023 im Montiggler Wald, in Tisens, St. Felix, Ulten und Martell. Am Fennberg oberhalb von Kurtatsch konnte ein zweiter Bär genetisch bestätigt werden. Es handelt sich um das Männchen M 107. Dieses Tier konnte das erste Mal genetisch erhoben werden.

Einbruchschutz, Arbeitssicherheit, Schutz vor Hackern – Das Thema Sicherheit ist ein vielfältiges und in jedem Fall ein gefühltes und immer aktuelles.

Einbruchsschutz.
Knapp 30 Sekunden benötigen Einbrecher, um schlecht gesicherte Fenster und Türen aufzubrechen s46 138970640und in das Gebäude zu gelangen. Einbruchsschutz ist mit Sicherheit ein gefühltes und immer aktuelles Thema. Einbrecher bevorzugen weder Nachtstunden, noch die Urlaubszeit. Das ist ein Irrtum. Fakt ist: Ein Einbruch in die sicher geglaubte Wohnung bedeutet nicht nur materiellen Schaden, sondern vor allem ein Eindringen in die Privatsphäre, in den intimsten und sensibelsten Ort eines jeden Menschen. Was sie mitnehmen, ist also nicht nur materielle Beute. Sie nehmen den Einbruchsopfern auch das Gefühl, in ihrer Privatsphäre rundum sicher zu sein. Ungesicherte Türen und offenstehende Fenster sind jene Lücken, die sich Einbrecher am liebsten zu Nutze machen. Die Eingangstür gehört neben der Terrassentür zur häufigsten von Einbrechern angegangenen Schwachstelle.
Deshalb sind Alarmanlagen natürlich die sichersten Garanten für die Sicherheit. Laut Statistik ist eine Alarmanlage die beste Abschreckung für drei Viertel aller potenziellen Täter. Alarmanlagen verhindern keinen Diebstahl, sie melden ihn und schlagen potentielle Einbrecher in die Flucht.

 

 

Arbeitssicherheit.
s46 639626378Der Arbeitsschutz hat das Ziel, die Gesundheit und die Sicherheit aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu gewährleisten bzw. ständig zu verbessern, indem
die Gefahren erkannt, die Risiken analysiert und bewertet werden und die Schutzmaßnahmen festgelegt und umgesetzt werden. Die Grundlage des Rechts auf Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz und auf Arbeitssicherheit ist im Art. 2087 des BGB – Codice Civile aus dem Jahre 1942 verankert. Dem Arbeitnehmer muss „nach Erfahrung und Stand der Technik der höchstmögliche Schutz“ zugesichert werden. Natürlich sind die Gefahren - je nach Beruf - ganz unterschiedlich. Ein Bauarbeiter ist anderen Risiken ausgesetzt, als jemand, der am Computer Bildschirmarbeit leistet.
Wichtig in diesem Zusammenhang sind die persönlichen Schutzausrüstungen, kurz PSA. In vielen Fällen kann die Arbeitsschutzbekleidung zwar keine Unfälle verhindern, aber zumindest die Schwere vermindern und den Träger vor bleibenden gesundheitlichen Schäden schützen. Die unterschiedlichen Berufsfeldern haben unterschiedliche Anforderungen an die Arbeitsschutzbekleidung. Das Wichtigste ist die „Schutzkleidung“. Sie schützt den Körper und vor allem die Arme und Beine vor Verletzungen, dazu kommen - je nach Beruf - Handschuhe, Schutzbrillen, der Gehörschutz und zuguterletzt der Atemschutz.
Außerdem sieht der Gesetzgeber Arbeitssicherheitskurse für Arbeitgeber und Arbeitnehmer vor. Zum einen gibt es allgemeine Grundkurse, zum anderen Spezialisierungskurse, die von der Risikoeinstufung der Betriebe abhängen. Denn für jeden Tätigkeitsbereich wird eine sogenannte Risikobewertung durchgeführt und in einem Sicherheitsbericht zusammengefasst. An diesem arbeiten verschiedene Personen gemeinsam, allen voran die Leiterin bzw. der Leiter und die bzw. der Beauftragte des Arbeitsschutzdienstes sowie die Arbeitgeberin bzw. der Arbeitgeber. Weiters sind in diesem Zusammenhang die Betriebsärztin/der Betriebsarzt und die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wichtige Figuren. Bei der Bewertung werden die möglichen Risiken ermittelt und im Sicherheitsbericht werden unter anderem die entsprechenden Schutzmaßnahmen zur Verringerung dieser Risiken angegeben. Um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten, braucht es auch ein funktionierendes Notfallmanagement, das die richtigen Verhaltensweisen regelt, z.B. bei einem Brand oder einem Erdbeben.

 

IT-Sicherheit.
s46 621255061IT-Sicherheit soll verhindern, dass Hacker Daten und Informationen ausspähen, manipulieren, kopieren oder zerstören können. Die Anforderungen an die IT-Sicherheit ändern sich ständig, da Hacker nach immer neuen Wegen suchen, die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Informationen anzugreifen. IT-Sicherheit ist somit eine hochanspruchsvolle Aufgabe im permanenten Wandel.

Cyber-Sicherheit für Unternehmen.
Auch in kleinen und mittelgroßen Unternehmen schreitet die Digitalisierung rasant voran und eröffnet gerade diesen ganz neue Chancen. Doch unzureichend geschützte Systeme bieten Cyber-Kriminellen viele Möglichkeiten, sensible Daten auszuspähen und Geräte oder Prozesse zu sabotieren. Hinzu kommt, dass ein Unternehmen alle seine potenziellen Schwachpunkte absichern muss – denn einem Angreifer genügt es, eine einzige ausfindig zu machen. Daher ist ein umfassendes Sicherheitskonzept wichtig. Cyber-Sicherheit greift nur, wenn wenn sie fest in der Strategie, der Kultur und den Prozessen eines Unternehmens verankert ist.
Cyber-Sicherheit sollte Chefsache sein. Denn Informationssicherheit ist ein strategisches Thema und damit eine Leitungsaufgabe. Es sollten kontinuierliche Bestandsaufnahmen gemacht werden und entsprechende technische, organisatorische und prozessuale Schutzmaßnahmen gesetzt werden. Nicht alle Daten sind gleich wichtig. Die wertvollsten Daten sollten auch den höchsten Schutz genießen. Daten sichern! Sicherungskopien, so genannte Backups, anlegen und testen. Backups sollten regelmäßig angelegt und regelmäßig auf Funktionalität, Konsistenz und Aktualität getestet werden.

 

Schutz gegen Hacker.
Ein Hack ist normalerweise ein technischer Angriff mit Schadsoftware, Tools, Sicherheitslücken und Ähnlichem. Oft ist bei Hacks aber auch Social Engineering im Spiel. Das sind psychologische Tricks, mit denen die Hacker ihre Opfer dazu bringen, Lücken zu schaffen, Schadsoftware auszuführen, Zugangsdaten zu verraten oder auf andere Weise beim Angriff zu helfen. Ein System kann technisch perfekt gesichert sein: Wenn der Hacker es schafft, jemanden im System zu kompromittieren, hat er sein Ziel auch erreicht. In den meisten Fällen passiert das aus der Ferne, etwa mit Anrufen, um an Informationen zu gelangen.
Grundsätzlich ist der wichtigste Schutz vor Hackerangriffen ist ein gutes Antiviren-Programm. Das kennt Schadprogramme, die Hacker verwenden, und bemerkt ungewöhnliche Aktivitäten auf Ihrem PC, die für Sie als User unsichtbar sind – etwa wenn beim Öffnen eines PDFs zusätzlicher Code ausgeführt wird. Um sich gegen Hacker zu wappnen, ist daher ein Schutz vor Malware unumgänglich. Wichtig: Das gilt auch für Smartphones! Die lassen sich beispielsweise aus der Nähe bei aktiviertem Bluetooth angreifen. E-Mail-Konten, Online-Banking-Zugänge, Steam-Accounts und mehr sind für Hacker bares Geld wert – auch die von Privatpersonen. Es ist daher wichtig, diese Konten mit Zweifaktor-Authentifizierung und natürlich einem sicheren Passwörter abzusichern. Die Passwörter sollten für jeden Account variieren. Ein gutes Passwort sollte ang sein und Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen enthalten. Um sich die Passwörter zu merken, helfen Passwortmanager.

 

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Marienberg - Mit einem begeisterten und passionierten Vortrag über die Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach hat Veronika Wetzel aus Marling vielen Mitglieder des Freundeskreises Marienberg Einblicke in Bachs musikalische Welt gewährt. Die Musikwissenschaftlerin wusste über die ursprüngliche Besetzung mit zwei Chören und zusätzlich einem Kinderchor und über die Zusammensetzung des Orchesters zu berichten. Teile der Matthäuspassion, etwa „Oh Haupt voll Blut und Wunden“ haben in den Liederkanon Eingang gefunden. Auch dass Johann Sebastian Bach in seiner Hauptschaffensperiode Thomaskantor und Musikdirektor zu Leipzig war und vertraglich dazu verpflichtet war, für jeden Sonn- und Feiertag des Jahreskreises neue Musik für die Messen zu schreiben. Das hat er mit unglaublichem Schaffensdrang getan und von ihm sind mehr als 1.000 Musikstücke bekannt. Die Matthäuspassion war dann, so berichtete es Veronika Wetzel, lange Zeit außer Mode gekommen und erst mit der Wiederaufführung unter der Leitung von Felix Mendelssohn Bartholdy im Jahre 1829 begann die Bach-Renaissance. Mendelssohn Bartholdy vergrößerte dabei alles: die Chöre und das Orchester. In die Materie ließen sich die Freunde Marienberg wegen des begeisternden Vortrages mitreißen.
Wetzel war vom Vorstand des Freundeskreises Marienberg zur traditionellen Klausur am 17. März in die Abtei geladen worden und der Einladung sind auch um die 30 Mitglieder des Freundeskreises gefolgt. Der neue Abt Philipp Kuschmann hat in seiner Begrüßung unter anderem gesagt, dass er keine neuen Baustellen im Kloster eröffnen werde und dass der Konvent in der eingekehrten Ruhe neue Kraft schöpfen werde. Der Konvent Marienbergs besteht derzeit aus 9 Mitgliedern.
Im Anschluss an den Vortrag feierten die Mitglieder des Freundeskreises Marienberg mit den Patres die Vesper in der Abteikirche.
Bei einer von der Sozialgenossenschaft Vinterra vorbereiteten und vorzüglichen Marende in Form von Fingerfood und im Beisein von Abt Philipp und den Patres Pius, Peter, Anselm und Sebastian und Frater Aemilian klang der diesjährige Klausurtag bestens aus. (eb)

Schlanders - Europäisches Minderheiten- und Sprachenprojekt - Im Rahmen eines europäischen Erasmus-Projekts waren kürzlich 16 baskische Schüler:innen eine Woche lang bei Schülerinnen der 4. Klassen des Sprachengymnasiums Schlanders und deren Familien zu Gast. Im Mittelpunkt des Austauschs standen das gegenseitige Kennenlernen, die abwechslungsreichen und vielfältigen Projektarbeiten sowie zahlreiche Exkursionen und Besichtigungen. Zentrales Projektthema war der Vergleich zwischen der Lage der deutschsprachigen Minderheit in Südtirol und der baskischen Minderheit in Nordspanien sowie das Kennenlernen der Autonomien, die beide Provinzen genießen.
Im Zuge des Austauschs wurden historische Gemeinsamkeiten und Parallelen aufgezeigt. Sowohl die deutschsprachigen Südtiroler als auch die Basken wurden von faschistischen Diktatoren unterdrückt und durften ihre Muttersprache nicht verwenden und ihre Kultur und Traditionen nicht pflegen.
Außerdem wurden den baskischen Schülern und ihren beiden Begleitlehrpersonen die Eigenheiten und Besonderheiten unserer Kultur und Traditionen vermittelt - u.a. beim gemeinsames Kochen von Knödeln, Pizza und Apfelstrudel, beim Kartenspielen, Singen und Tanzen. Unsere Schüler:innen gaben den baskischen Schüler*innen in englisch- bzw. spanischsprachigen Kurzreferaten Informationen über Südtirol, den Vinschgau und Schlanders und führten sie zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten von Graun und Glurns über Bozen bis hinunter nach Trient.
Bleibende Eindrücke hinterließen dabei die Besichtigung der GEOS und der Besuch im Südtiroler Landtag, der von einem interaktiven und informativen Autonomieparkour und einer Begegnung mit der Team-K-Abgeordneten Maria Elisabeth Rieder gekennzeichnet war. Besonderen Spaß hatten die baskischen Austauschschüler:innen auf dem Weg zur Etschquelle, weil sie in den Schneeflecken entlang des Weges herumtoben, Schneemänner bauen und sich mit Schneebällen bewerfen konnten.
Mitte April werden dann die 28 Vinschger Schüler/innen des Sprachengymnasiums, begleitet von Maria Marcinczak, Veronika Polin und Martin Trafoier, die baskischen Austauschfreunde wiedersehen und die Schönheiten des Baskenlandes, die Besonderheiten der baskischen Kultur und Geschichte sowie die baskische Küche kennenlernen. (mt)


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SÜDTIROL AKTUELL

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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