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Am 24. August 2024 öffnen das Ospidal und die Clinica Curativa die Türen für die Bevölkerung. Die Besuchenden erhalten einen vertieften Einblick in die Unterengadiner Gesundheitsbetriebe.

Am 24. August 2024 öffnen das Ospidal und die Clinica Curativa die Türen für die Bevölkerung. Die Besuchenden erhalten einen vertieften Einblick in die Unterengadiner Gesundheitsbetriebe.
“Wir freuen uns, dass wir die Türen des Ospidals und der Clinica Curativa für die Bevölkerung öffnen können”, sagt Joachim Koppenberg, Direktor des “Center da sandà Engiadina Bassa (CSEB) / Gesundheitszentrum Unterengadin.
Um 11.00 Uhr eröffnet Regierungsrat Peter Peyer den Tag der offenen Tür mit einer Ansprache. Ab 12.00 Uhr können die Besuchenden einen Rundgang durch den Betrieb des Ospidals machen. Es werden zahlreiche Abteilungen öffentlich zugänglich gemacht und durch das Personal vorgestellt. Dabei können Räumlichkeiten besichtigt werden, die normalerweise nicht öffentlich zugänglich sind. Auch die Clinica Curativa, welche sich im gleichen Gebäude befindet, kann besucht werden.
Neben der Präsentation des neuen Notarzteinsatzfahrzeugs (NEF) werden auch das First Responder-Team der Alpinen Rettung Graubünden sowie die Rega mit ihrem Einsatzhelikop-ter anwesend sein.
Für die musikalische Unterhaltung sorgen die Musikgesellschaft Tschlin, Cinzia Regensburger und die Chapella Erni. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, und für unsere kleinen Gäste stehen der Spielplatz und eine Hüpfburg bereit.

Das Gesundheitszentrum Unterengadin
Das Modell «Gesundheitszentrum Unterengadin» ist sehr innovativ und bestechend einfach: Unter einem Dach gehen wichtige regionale Anbieter in den Bereichen Gesundheitsversorgung, Pflege, Betagtenbetreuung und Wellness einen gemeinsamen Weg. So kann das Unterengadin optimal und integriert mit Gesundheitsdienstleistungen versorgt werden.
Die Angebote des Regionalspitals, des Rettungsdienstes, der Rehabilitationsklinik, der Beratungsstellen, der Spitex, der Pflegeeinrichtungen und des Bogn Engiadina werden aufeinander abgestimmt. Seit 2007 garantiert das Gesundheitszentrum die ganzheitliche Versorgungskette – von der Geburt bis hin zur palliativen Pflege. Das Gesundheitszentrum ist ein Pionierprojekt im Schweizer Gesundheitswesen, welches auch international Beachtung findet. Zudem finden die schweizweit einmalige Integrative Medizin sowie die ausgeprägten Qualitäts- und Patientensicherheitsbestrebungen besondere Beachtung. Durch die enge Zusammenarbeit der einzelnen Betriebe können vielfältige betriebliche Synergien genutzt werden. Das Gesundheitszentrum ist ein Er-folgsmodell für die Region, für die einheimische Bevölkerung und für Gäste und beschäftigt rund 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit.

Montag, 19 August 2024 13:58

Impressionen Gianni Bodini

Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Montag, 19 August 2024 13:58

Leserbriefe Ausgabe 17-24

Dachverband begrüßt Nein zu Kaunertal-Langtaufers
„Hoffentlich keine Einzel-, sondern Richtungsentscheidung“
Mit Genugtuung nimmt man beim Dachverband für Natur- und Umweltschutz das erneute Nein der Landesregierung zur Verbindung Kaunertal-Langtaufers zur Kenntnis. „Wir hoffen, dass dies keine Einzelentscheidung bleibt, sondern ein Indiz für eine dringend notwendige Neuausrichtung ist – hin zum Vorrang des Schutzes von Natur und Landschaft vor wirtschaftlichen Interessen“, erklärt Präsident Josef Oberhofer.
Nach dem ersten Nein 2017 hat die Landesregierung einer Schiverbindung zwischen Langtaufers und dem Kaunertal nun erneut eine Absage erteilt. „Das negative Gutachten des Umweltbeirats war wieder deutlich, ein Ja zur Verbindung der beiden Täler wäre aus ökologischer Sicht eine Katastrophe gewesen“, so der Präsident von Südtirols größtem Umweltverband, der sich zufrieden zeigt, dass die Landesregierung das negative Gutachten nicht wie in anderen Fällen vom Tisch gewischt habe.
Etwas getrübt ist die Freude über das Nein beim Dachverband bei einem näheren Blick auf die Begründung der Ablehnung. Diese sei nicht nur wegen des negativen Umweltgutachtens erfolgt, sondern auch wegen – laut Landesregierung – veränderter Rahmenbedingungen. Seit Einreichung des Projekts habe sich die Haltung der Grauner Bevölkerung gegenüber der Verbindung geändert, auch diese lehne sie nun ab, heißt es von Seiten der Landesregierung.
„Wir sind der Meinung, dass eine Ablehnung keine zusätzliche Begründung nötig hat, das negative Gutachten des Umweltbeirats sollte eigentlich reichen“, sagt der Geschäftsführer des Dachverbands, Hanspeter Staffler. Er ist daher skeptisch: „Es muss sich erst zeigen, ob diese Entscheidung ein Ausreißer bleibt, auch wenn wir selbstverständlich hoffen, dass sie eine Richtungsentscheidung ist.“
Heißt im Klartext: Das Nein zur Verbindung Langtaufers-Kaunertal soll eine neue Zeit einläuten, in der die Umwelt über wirtschaftliche Interessen gestellt wird. Erst wenn dieser Paradigmenwechsel erfolgt, biegt Südtirol auf den so dringend notwendigen Weg in Richtung Nachhaltigkeit ein.
Dachverband Natur- und Umweltschutz
Josef Oberhofer – Präsident
Hanspeter Staffler – Geschäftsführer

 

Ich werde es wieder tun ...
Erst vor kurzem stand ich in einem kleinen Lebensmittel Geschäft vor der Kasse Schlange und beobachtete wie eine ältere Frau in der Tasche nach Geld kramte, da sie sich beim Einkauf von ein paar Sachen offenbar verrechnet hatte. Darauf habe ich spontan der Kassiererin einen grösseren Geldschein gegeben mit der Bitte, das Retourgeld dann der Frau zu geben. Zum ersten Mal empfand ich eine unglaubliche Dankbarkeit in mir selbst und werde das wieder tun...
Giacumin Bass, Müstair

 

HAIKU – Gedicht
Von einer Haiku-Meisterin in Japan kommentiert:

Glänzender Tau –
leichtfertig hängt er an
Holunderbeeren.

© Helga Maria Gorfer, Schlanders

Kommentare und Anfragen an;
helga.gorfer58@gmail.com

 

Problem Bär und Wolf
Seit Jahren diskutiert und verspricht die regierende SVP-Politik uns Bürgern dieses Problem zu lösen, passiert ist jedoch bis heute nichts, außer dass vor jeder Landtagswahl, alle 5 Jahre, kurzfristig immer ein Landesgesetzt zu diesem Thema gemacht wird, mit welchem sie dann auf Stimmenfang gehen.
Der Bär und der Wolf ist ein Lebewesen wie wir Menschen, Schafe, Ziegen, Esel, Rehe, Bienen usw., und wurde von der Natur erschaffen, wie alle vorhin aufgeführten Lebewesen.
Bär und Wolf dürfen jedoch laut Gesetz töten und sind dazu noch geschützt, wir aber werden dafür bestraft. Gesetze und Maßnahmen werden von der Politik gemacht, oder bin ich da falsch informiert.
Deshalb schlage ich folgendes vor, um das Problem Bär und Wolf professionell zu lösen.
Ich würde jedem zuständigen verantwortlichen Politiker in Südtirol und Trentino einen Kabinettchef zur Seite stelle, Jahresgehalt eh nur € 90.000,00, welches sowieso von uns steuerzahlenden Bürgern finanziert wird, damit endlich wieder alle Bürger, Gäste und Tiere ohne Angst in unseren Bergen und Wäldern wandern und leben können.
Elmar Karl Müller, Naturns

Montag, 19 August 2024 13:56

Ungeduld

Psychologie

Alle meine Gefühle
Gefühle geben uns Orientierung für uns selbst und beeinflussen so die Beziehungen, die wir zu unseren Mitmenschen pflegen. Je deutlicher und differenzierter es gelingt, Gefühlen nachzuspüren, sie zu benennen und mitzuteilen, umso lebendiger fühlen wir uns.

Ungeduld
„Wie lange muss ich denn noch warten?“ Diese Frage stellen wir uns innerlich, wenn wir beim Arzt sitzen oder in einem öffentlichen Amt warten. Ruhelos geht der Blick Richtung Uhr, da ja der Alltag mit seinen vielfältigen Anforderungen durchgetaktet ist. Die innere Anspannung steigt, wird körperlich spürbar im Drang, aufzustehen und das lästige Warten zu beschleunigen. Der Blick verfinstert sich und die Stirn legt sich in Falten. Wir werden fahrig und Ärger steigt auf, wenn es nicht nach unseren Vorstellungen läuft. Holt Eltern die Ungeduld ein, dann entfährt ihnen ein „Beeil dich, sonst…“. Sie reagieren gereizt, rastlos und getrieben, weil gefühlt etwas zu langsam geht. Vielleicht drücken sie sich zu wenig klar und verständlich darüber aus, was genau sie vom Kind wollen und befeuern damit den Teufelskreis in Form von Antreiben und Verweigern. Hinter der Ungeduld steht das Bedürfnis, bestimmte Ziele zu erreichen und etwas voranzubringen. Ungeduld spornt uns also im positiven Sinne an, das Leben gestaltend in die Hand zu nehmen. Nur lässt sich eben nichts erzwingen. Ein erfülltes Miteinander im beruflichen und privaten Kontext bedarf folglich der rechten Balance zwischen Geduld und Ungeduld und dem Entwickeln von innerer Ruhe und Gelassenheit. Erst kürzlich habe ich den Begriff der Impathie kennengelernt. Es geht dabei darum, dass ich gut im Kontakt mit mir selbst bin, mich in mich selber einfühle und angenehmeren Gefühlen, wie Wohlwollen und Vertrauen Raum gebe. Denn: Gras wächst bekanntlich nicht schneller, wenn man daran zieht.

Elisabeth Hickmann

Einzel-, Paar- und Familienberatung
www.beratung-hickmann.it
Tel. 333 269 0799
beratung@hickmann.it

Montag, 19 August 2024 13:55

2. Freilicht Filmabend

Vetzan - Nach dem großen Zuspruch im Juni wird am 30. August 2024 ab 21 Uhr der 2. Freilicht-Filmabend am Luis Helferplatz in Vetzan stattfinden. Gezeigt werden drei Filme. Der erste Film heißt „Karl - der Zuckpichler“ von Josef Gufler und Alfred Habicher und stammt aus dem Jahr 2016 (46 Min.). Der zweite Film zeigt den Kornanbau auf Patsch (von Josef Gufler 2011, 14 Min.). Der dritte hingegen den Kinder Krampusumzug in Vetzan im Jahr 2011 (von Josef Gufler, 14 Min.). Veranstalter ist die SVP Ortsgruppe Vetzan in Zusammenarbeit mit dem Amateurfilmer Verein Vinschgau. Die Hütte ist ab 19 Uhr geöffnet. 

Vinschgau - Der Startschuss fällt am 10. September im französischen Lyon. Christoph Auer wird dann bei den World Skills 2024 in der Berufsgruppe der Maler und Lackierer, mit elf weiteren Teilnehmern aus Südtirol, um eine Medaille kämpfen. Auers Konkurrenz ist vor allem weiblich: 12 der 23 Kandidaten bei den Malern und Lackierern sind Kandidatinnen. Betreut wird der in Mühlbach wohnende Geselle von Experte Bruno Giongo aus Schlanders. Die Generalprobe am Berufsbildungszentrum Schlanders ist geglückt: Dort bereitete sich Auer auf die World Skills vor. Trainiert wurden Schnelligkeit, Genauigkeit, Sauberkeit – kurzum alle Fertigkeiten, die ein Maler können muss: von Farben mischen, lackieren, spritzen über tapezieren bis hin zu handwerklich künstlerischen Fähigkeiten und Kreativität. 22 Stunden Zeit – aufgeteilt auf vier Wettbewerbstage – bleibt den Kandidatinnen und Kandidaten Zeit, um die Herausforderungen zu meistern.
Die Konkurrenz kommt aus der ganzen Welt – zum Beispiel Indien, Kasachstan, England, die Vereinigten Arabischen Emirate, Österreich, Bangladesh, Frankreich usw.. Die persönlichen Erwartungen? „Eine Medaille“, sagt Auer zum Vinschgerwind. Ein besonderer Dank geht an Virginia Tanzer, der Direktorin des Berufsbildungszentrums Schlanders, welche die Räumlichkeiten in der Schule für die Vorbereitungen zur Verfügung gestellt hat. Neben dem persönlichen Einsatz ist auch die Unterstützung der Berufsgruppe der Maler und Lackierer und der Firma Proficolor eine große: Diese finanzieren zusammen mit anderen Sponsoren den Großteil der Teilnahme. (ap)

Mals/Graun - Die Meldungen in den Redaktionsstuben überschlagen sich beim Thema Wolf immer wieder:
Das Verwaltungsgericht Bozen hat die Ermächtigung von Landeshauptmann Arno Kompatscher zur Entnahme von zwei Wölfen in den Gemeinden Graun und Planeil/Mals einstweilig ausgesetzt, nachdem Tierschutzaktivisten die Maßnahme angefochten hatten. Am 10. September wird das Land die Maßnahme in der Verhandlung verteidigen.
Die Ermächtigung zur Entnahme von zwei Wölfen im Obervinschgau wurde am 9. August von Landeshauptmann Arno Kompatscher unterzeichnet. Einen Tag vor Hochunserfrau, am 14. August hat das Verwaltungsgericht Bozen die vorsorgliche Aussetzung der Maßnahme mittels Präsidialverfügung ohne Anhörung mitgeteilt, nachdem in der Nacht die Rekurse der Tierschutzaktivisten (LNDC Animal Protection), Italienische Vereinigung für den World Wide Fund For Nature, die Liga gegen Tierversuche (LAV) und die italienische Vereinigung zum Tierschutz (E.N.P.A) zugestellt worden waren. Alle Tätigkeiten zur Entnahme der Wölfe wurden damit eingestellt.
In der Nacht vom 13. auf den 14. August wurde ein weiteres Nutztier auf den Almen um Planeil Opfer eines Wolfes. Insgesamt 41 Tiere – Schafe und Ziegen – sind zwischen Mitte Mai und Ende Juli in dem Gebiet von Wölfen gerissen worden und sind in der Entnahmeermächtigung detailliert angeführt.
Der Landeshauptmann Arno Kompatscher und der Landesrat für Land- und Forstwirtschaft Walcher nehmen die Maßnahme des Gerichts zur Kenntnis. Der neuerliche Angriff zeige allerdings, dass eine akute Gefahr für Nutztiere und damit für die traditionelle Alm- und Berglandwirtschaft von der stark wachsenden Wolfspopulation in Südtirol ausgehe. Eine Entnahme von Wölfen sei eine Maßnahme, die dringend erforderlich sei. Die Anwaltschaft des Landes wird die Entnahmeermächtigung vor dem Bozner Verwaltungsgericht verteidigen. Für den 10. September wurde die Verhandlung angesetzt.

Dienstag, 20 August 2024 15:00

JUBEL in Schluderns

Südtiroler Ritterspiele - Die 17. Ritterspiele vom 16. bis 18. August 2024 auf dem ehemaligen Flugplatz bei Schluderns standen im Zeichen des Gedenkens an den verstorbenen Herrn der Churburg Johannes Graf Trapp. Er war einst Mitinitiator der ersten Ritterspiele und seither jährlich zu Gast. Sein Sohn Graf Gaudenz von Trapp gab der Veranstaltung heuer die Ehre. Auch der frischgekürte Landesrat Luis Walcher und Regierungskommissar Vito Cusumano waren der Einladung von BM Heiko Hauser gefolgt. Der Besucherandrang war am Freitag und am Samstag so Südtiroler Ritterspiele Schludernsgroß wie noch nie. Der Sonntag litt dann tagsüber unter dem Regen. Doch das umfangreiche Programm mit Rittershows, Gauklern, Akrobaten, Gefechtssimulationen, Kinderprogramm wurde dennoch wie angekündigt durchgezogen. Der Präsident vom „Verein Südtiroler Ritterspiele“ Edwin Lingg spricht von rund 20.000 Besucherinnen und Besucher. Diese kamen aus einem Umkreis von ca 300 Kilometern. Viele Schausteller und Marktleute (rund 2.000) hatten teilweise eine noch längere Anreise. Die Ritterstadt war für drei Tage ein Schmelztiegel vieler Nationalitäten und Sprachen. Die Ritterspiele bringen einen Wertschöpfung vom mehreren Millionen Euro ins Tal. Es profitieren die Vereine mit den Versorgungständen, die Zulieferer, die Gast- und Handelsbetriebe, die Handwerker und die Touristiker. (mds) 

Montag, 19 August 2024 13:51

Brände in Prad: Aufruf zur Mithilfe

Prad - Mitteilung des BM - BRÄNDE IN PRAD: ALLGEMEINE UNRUHE IN DER BEVÖLKERUNG – AUFRUF ZUR MITHILFE

Da es in den letzten vier Jahren in Prad am Stilfserjoch vermehrt zu Bränden gekommen ist, startet die Gemeindeverwaltung einen erneuten Aufruf zur Mithilfe aller Bürger und Bürgerinnen. Die Sicherheit des Dorfes und deren Bevölkerung hat für uns absolute Priorität. Verständlicherweise werden von Seiten der Bürger/innen Ängste geäußert. Einzelne glauben, dass nichts oder nur wenig zur Sicherheit unternommen wird. Hierzu möchten wir Euch versichern, dass Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden und dass daran gearbeitet wird. Um die Ermittlungen jedoch nicht zu beeinflussen, werden die Maßnahmen so gut wie möglich verdeckt gehalten. Um den Bränden in Prad ein Ende zu setzen, bitten wir jeden Einzelnen um Unterstützung! Falls Beobachtungen gemacht werden, welche im Zusammenhang mit den Bränden stehen könnten, bitten wir die gesamte Bevölkerung, diese direkt bei der 112, telefonisch unter 0473 73 75 00, oder direkt vor Ort in der Carabinieri Station zu melden.

Anonyme Meldungen sind ebenfalls möglich.
Die Gemeindeverwaltung dankt allen Feuerwehren für ihren unermüdlichen Einsatz und bittet die Bevölkerung um Verständnis, dass nicht alles preisgegeben wird.
Gleichzeitig versichern wir, dass von Seiten aller zuständigen Behörden auf Hochtouren gearbeitet wird.

Bürgermeister - Alber Rafael
Vizebürgermeisterin - Platzer Michaela

Dienstag, 20 August 2024 16:00

Tag des Rieslings

Naturns - Große Vielfalt, großes Interesse: Tag des Rieslings in Naturns; Publikumsverkostung als wichtiges Schaufenster für interessante Weißweinsorte.

Auch in diesem Jahr hat der Tag des Rieslings am Samstag auf dem Rathausplatz in Naturns wieder für großes Publikumsinteresse gesorgt. Kein Wunder, konnten doch 50 Weine aus verschiedenen Weinbauregionen Italiens verkostet und verglichen werden. „Gerade die Chance, viele Weine aus unterschiedlichen Gebieten verkosten zu können, zeichnet unsere Veranstaltung aus“, so s8 TOP3 WEineMagdalena Pratzner, Präsidentin des Organisationskomitees. „So haben alle am Riesling Interessierten die Möglichkeit, sich ein Bild davon zu machen, wie Terroir und Stilistik die Weine beeinflusst.“
Bei der Publikumsverkostung am Tag des Rieslings konnten alle Weine verkostet werden, die zum Nationalen Rieslingwettbewerb eingereicht worden waren. Der Wettbewerb ist ebenfalls Teil der Veranstaltung, gesucht war in diesem Jahr der beste Riesling des Jahrgangs 2022. Dieser kommt aus Südtirol: Es ist der Südtirol Vinschgau DOC Riesling des Weinguts Castel Juval Unterortl. „Dass ausgerechnet dieser Wein mit Gold ausgezeichnet worden ist, ist ein schönes Zeichen, denn mit Juli hat Martin Aurich die Leitung des Weinguts Castel Juval Unterortl an seine Nachfolger übergeben“, so Pratzner. „Als Pionier des lokalen Rieslinganbaus hat er die Entwicklung des Weinbaus im Vinschgau maßgeblich geprägt.“
Auch auf Platz Nummer zwei und drei landeten in diesem Jahr Südtiroler Weine, und zwar der Südtirol DOC Riesling Harrer der Kellerei Schreckbichl sowie der Südtirol Eisacktaler DOC Riesling des Taschlerhofs. Letzterer teilt sich den dritten Platz mit dem Riesling Renano Trentino DOC Warth von Francesco Moser sowie mit dem Riesling Oltrepò Pavese DOC II Marinoni der Kellerei Cà del Gè.
Das Fazit, das Magdalena Pratzner nach der 19. Ausgabe des Tags des Rieslings in Naturns zieht, ist jedenfalls ein rundum positives. Das Niveau der eingereichten Weine sei ein hohes gewesen, die geographische Palette eine breite und das Interesse an der Publikumsverkostung ein großes. „Unser Event ist zu einem Fixpunkt im Veranstaltungskalender für Winzer und Riesling-Interessierte geworden“, so die OK-Präsidentin. Das Erfolgsrezept sei, den Produzenten eine Bühne und den Interessierten einen breiten Einblick in die italienische Rieslingproduktion zu bieten. „So sind wir imstande, das große Potenzial dieser Sorte zu unterstreichen und einem breiten Publikum bekannt zu machen“, so Pratzner.
Auch dass eine der wichtigsten Riesling-Veranstaltungen in Naturns stattfindet, ist kein Zufall. „Der Riesling liegt weltweit im Trend und ist daher auch weit verbreitet, aber gerade der Vinschgau bietet günstige Bedingungen für den Anbau individueller, hochinteressanter Weine“, so die Präsidentin des Organisationskomitees des Tags des Rieslings.


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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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