In Latsch sind für Bauvorhaben oft mehrere Anläufe notwendig. Beispiel Jugendzentrum: Auch nach mehreren Anläufen, welche im Planungsstadium und in der Genehmigunsphase weit fortgeschritten waren, gibt es in Latsch noch kein eigenes Jugendzentrum. Die Räumlichkeiten für den Sportverein sind zudem prekär. 2020 wird der Sportverein 100 Jahre - klappt die Sanierung bzw. die Erweiterung beim Latscher Stadion und auch der damit verbundene Bau eines Jugendzentrums bis dahin?
von Erwin Bernhart
In Gemeinden, in Provinzen, ja in Staaten ist es üblich geworden, Visionen in Jahreszahlen zu kleiden. Agenda 2010 vom ehemaligen Kanzler der Bundesrepublik Deutschland Gerhard Schröder war etwa so eine Visionsformel.
Glurns - Ein aus dem Winterschlaf erwachter Bär treibt im Raum Glurns-Calvawald sein Unwesen. Besonders auf Bienenstände hat es der hungrige Bär abgesehen und einige schon geplündert und zerstört, obwohl sie vorschriftsmäßig mit einem Bärenzaun abgeriegelt waren. Der Bär lässt sich offensichtlich durch Umzäunung nicht abschrecken. Der Bär ist Chefsache und den zuständigen Behörden sind die Hände gebunden. Das ärgert die Bauern und besonders die Imker. Weder eine Besenderung und schon gar nicht Vergrämungsmaßnahmen kommen derzeit in Frage. Die Bauern fordern, den Bären endlich an die Leine zu nehmen. „Ginge der Bär über die Grenze, wär’ er möglicherweise schon verräumt“, sagt man im Obervinschgau. (eb)
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Mals/Tartsch - Der Bunker oberhalb von Tartsch, bekannt geworden durch das aus der Mauer ragende Wohnmobil, bekommt eine Dachterrasse - eine „Friedensplattform“. Das für „kriegerische Zwecke gebaute Relikt sollte in einen Ort des Friedens und der Begegnung umgewandelt werden“, so begründet es der Bunkerbesitzer Bernhard von Spinn. Der Entwurf für die Plattform stammt von Othmar Prenner. In Tartsch sorgen die Bautätigkeiten für Unmut, nicht zuletzt weil die schweren LKW die Interessentschaftsstraße und landwirtschaftliche Gründe beschädigt haben. Denn der Bunker befindet sich in Landwirtschaftsgebiet - und da gilt ein strenges Reglement für Bautätigkeiten, welche grundsätzlich landwirtschaftlichen Zwecken dienen müssen. BM Ulrich Veith hat im April vorigen Jahres eine Baukonzession für „Bodenmeliorierungs- und Instandhaltungsarbeiten am bestehenden Bunker“ ausgestellt - mit der abschließenden Vorschrift: „Das Bunkergebäude ist ausschließlich auf Nutzungen beschränkt, die laut Gesetz im Landwirtschaftsgebiet zulässig sind.“
Schräg oberhalb des Bunkers befindet sich das neue Interreg-Gebäude im Pflanzgarten, welches als Schankbetrieb vorgesehen wäre. Kommt nun ein Schankbetrieb auch auf dem Bunker hinzu? (eb)
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Lichtenberg - Vier junge Familien warten darauf, in der neu ausgewiesenen Wohnbauzone im Palabiranger in Lichtenberg endlich bauen zu dürfen. Vertreter der Umweltschutzgruppe Vinschgau halten dagegen, fordern eine totale Unterschutzstellung des Areals. Sie haben ein entsprechendes Verfahren eingeleitet. In Lichtenberg versteht man die Welt nicht mehr.
Taufers i.M./Val Müstair - Im Vinschgau ist die Golfplatzdiskussion am Nullpunkt. Nix wird es mit der oberen Glurnser Au, nix ist es geworden zwischen Glurns und Calvawald. Der Traum von einem Golfplatz bleibt. In Taufers im Münstertal ist kürzlich ein Golfplatz als Vision ins Gespräch gekommen.
von Erwin Bernhart
Es ist eine Vision von vielen, die man durchaus weiterdenken kann“, sagt die Tauferer BMin Roselinde Gunsch Koch.
Bozen/Rom - Vor drei Monaten hatte der Südtiroler Landtag das neue Gesetz über die Buchhaltung und Finanzierung von Gemeinden und Bezirksgemeinschaften genehmigt. Mit dieser neuen Regelung soll den europäischen und staatlichen Vorgaben Rechnung getragen werden und die Vergleichbarkeit der Haushalte verbessert werden.
Nun hat der Ministerrat in Rom die Verfassungsmäßigkeit einer Reihe von Artikeln dieses Gesetzes aufgeworfen. Das neue Landesgesetz über die Gemeindenfinanzierung stehe im Widerspruch zu den gesamtstaatlichen Bestimmungen über die Harmonisierung der Haushaltsführung, beanstandet die Regierung, zudem verletzte sie staatliche Zuständigkeiten.
Die Landesregierung hingegen vertritt den Standpunkt, im Rahmen ihrer autonomen Zuständigkeiten gesetzgeberisch tätig geworden zu sein. „Wir haben versucht, eine weniger schwerfällige und bürokratische Regelung zu treffen, als sie der staatliche Gesetzgeber vorsieht“, so Landeshauptmann Kompatscher. Daher wird sie dem Verfahren beitreten und ihre Bemerkungen und Argumente vor dem Verfassungsgericht vorbringen. (LPA/r)
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Die Zahl der Personen, die mindestens einmal wöchentlich in die Kirche geht, nimmt ab. Von 1999 bis 2015 ist ihr Anteil von 43,9 auf 25,0 Prozent gesunken. (ASTAT)
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In diesen Tagen stimmen die Bozner in einer Art Volksabstimmung darüber ab, ob sie den René Benko das Kaufhaus, die Garagen, die Untertunnelungen, das Herrichten des Bahnhofparkes usw. bauen lassen sollen, oder eben nicht. Den Bozner Laubenkönigen geht ganz schön der Reis, denn Benko und seine Truppe haben des Öfteren schon bewiesen, dass sie’s können. Beispiel Kaufhaus Tyrol in der Innsbrucker Theresienstraße. Neben der Altstadt und neben der Rathausgalerie (welche zum Großteil dem Hans Rubatscher, dem möglichen Seilbahninvestor in Langtaufers, gehört) ist das Kaufhaus Tyrol auch als Magnet für die Innsbrucker Innenstadt zu sehen - als Gegenpol zum DEZ, zu dem ja viele Südtiroler hinauspilgern und dort viel Geld liegen lassen. Wahrscheinlich fahren auch viele Bozner ins DEZ. Also, so Benkos Plan, könnte man ja viele dieser Einkaufspilger, die in Richtung „grüne Wiese“ bei Innsbruck oder auch in Richtung „grüne Wiese“ bei Affi unterwegs sind, in Bozen abfangen. Und nebenbei dieses Bozen beleben. Was ist falsch daran? Im Sommer soll dann über den Ausbau des Flughafens abgestimmt werden. Abstimmungen, Volksbefragungen - das kennt man im Vinschgau. In Mals und in Taufers etwa. Da hat man vor Jahren über die hydroelektrische Nutzung des Rambaches abgestimmt, also darüber, ob ein Kraftwerk gebaut werden soll oder nicht. Die Mehrheit - in den Gemeinden Mals und Taufers - hat für ein solches Kraftwerk abgestimmt. Und dann ist nichts mehr passiert. Der „Volkswille“ wird nicht umgesetzt.
Wenn die Leute in Bozen gegen das Benko-Projekt stimmen und es wird dann trotzdem umgesetzt, ist es in etwa dasselbe wie beim Rambach. Der Volkswille sagt so, getan wird dann etwas anderes.
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Dorftheater Schleis - „Warum sind Sie Pfarrer geworden?“ fragt Lena (Nadia Abart) den Pfarrer (Peter Abarth). „Weil mein Vater schon Pfarrer war und mein Großvater auch“. Das ist nur einer der spaßiger Dialoge, die im Sparkassensaal für Lachen sorgen. Beherzt bespielen die Akteure des Dorftheaters Schleis die perfekt gezimmerte Bühne. Der Schwank „Oh Gott, Herr Pfarrer“ dreht sich um die wenig christlichen Bemühungen des Pfarrers, mit seinen Kumpels Charly (Richard Hirschberger) und Hias (Max Eller) Geld in die leere Pfarrkasse zu spülen. Das Trio will sogar Taufwasser verkaufen, das den Kinderwunsch erfüllen soll. Lena ist bereits vom Amerikaner Peter (Florian Waldner) schwanger. Niemand weiß davon. Ihre Mutter Helga (Petra Staffler) plant für ihre Tochter einen Klosteraufenthalt. Die übergeschäftige Pfarrgemeinderatsvorsitzende und Expertin für Royales, Sieglinde (Judith Abart), glaubt der Pfarrer werde Vater. Deshalb wird ein Dedektiv verpflichtet. Und die Witwe Gerda (Anna Patscheider) kommt nicht zu Wort. Das Publikum genießt das humorvoll servierte Chaos. Der Andrang ist so groß, dass zwei Zusatzaufführungen eingeplant wurden. (mds)
Zusatzaufführungen:
Sonntag, 3. April und Samstag,
9. April jeweils 20.00 Uhr;
Reservierung: 346 62 49 418
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Yoseikan Budo Vinschgau/St. Michele all’Adige - Im Wettmessen mit den Besten der Region zeigten die vier Vinschger – Tomasso Köllemann Baldini, Kai Platzgummer, Elias Kaufmann und Michael Pircher ihr Können und nutzten die zweite, wichtige Meisterschaft der Saison als Sprungbrett zur Italienmeisterschaft. Diese findet am 16. und 17. April in Langhirano statt.
Goldrain - Fußball der 3. Liga - Bei den ersten Rückrunde-Spielen der 3. Liga hat das Derby Goldrain-Oberland viele Emotionen geboten: viel Motivation der Spieler, 8 Tore, 3 Elfmeter (1 für die Hausherren, 2 für die Gäste), wobei ein Elfer der Gäste vergeben worden ist. Ein großer Ballon der Firma Avanti begleitete das Spiel mit gratis Ballonfahrten für die Interessierten. Wie die Anzahl der Tore zeigt, verfügten die Stürmer über die besten Karten. Oberland griff ständig an und war gefährlich. Die Heimmannschaft konnte erst in der 95. Minute das Unentschieden erreichen. Bei Goldrain fehlten allerdings 5 Spieler. Das Publikum verfolgte mit leidenschaftlicher Teilnahme das Spiel.
Für Präsident Klaus Gluderer hätte Samstag der letzte Tag seiner Präsidentschaft sein sollen, obwohl nicht klar war, welche der zwei Vizepräsidenten, Manuela Zöschg oder Kurt Stricker, sein Nachfolger geworden wäre. Jetzt ist es entschieden: Klaus Gluderer bleibt Präsident, weil - wie es im Vinschgau sehr häufig ist - einen neuen Präsidenten zu finden nicht leicht ist.
Heinrich Pirhofer, Trainer von Goldrain, im Kurzinterview:
Vinschgerwind: Wie ist die Lage beim ASV Goldrain?
Die Lage ist gut. Wir sind in einer Aufbauphase. Viele junge Spieler müssen integriert und an die Spielweise herangeführt werden. Das erfordert eine gewisse Zeit. Ein großes Problem ist sicherlich die dünne Spielerdecke.
Wie sehen Sie die Rückrunde der 3. Liga?
Die Vinschger Mannschaften, sprich Oberland, Eyrs, Kortsch und Goldrain, abgesehen von Morter, haben einen relativ jungen Kader, in dem sich die Jungen kontinuierlich weiterentwickeln. Im Gegensatz zu Meran oder Mölten/Vöran fehlt es sicherlich an der notwendigen Erfahrung. Wünschenswert wäre eine bessere Zusammenarbeit innerhalb des Vinschgaus mit den höherklassigen Mannschaften. (lp)
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Rückrundenbeginn der VSS-Meisterschaft 2015/2016 - Vor kurzem hat die Rückrunde der VSS Meisterschaft angefangen. Hier die teilnehmenden Vinschger Mannschaften:
U-8 3 Nachmeldungen zur Rückrunde: 23 Mannschaften
U-10 4 Nachmeldungen zur Rückrunde: 29 Mannschaften
U-11 3 Mannschaften
U-12 4 Mannschaften
U-13 4 Mannschaften
U-15 1 Mannschaft
Insgesamt gibt es 64 Jugend-Mannschaften im Vinschgau.
Insgesamt rund 800 Jugendfußballer spielen bei den VSS-Meisterschaften, Turnieren und Pokalspielen mit.
Am 2. Juni 2016 finden die Pokalendspiele mit Preisverteilung der U-10, U-11, U-12 und U-13 statt. Der Ort steht noch nicht fest.
Die U-8 Turniere finden am 17.04.2016 in Burgeis, Taufers i. M. und Morter statt, am 22.05.2016 in Reschen, Tschengls und Kastelbell.
Das Abschlussturnier der 23 U-8 Mannschaften findet am 11.06.2016 statt. Die Orte werden noch bekannt gegeben.
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2. Ortler Bike Marathon - Die Premiere des Ortler Bike Marathon im vergangenen Jahr hat alle Erwartungen übertroffen. Gleich 1600 Hobbybiker waren damals am Start und machten dieses Sportevent zu einem der größten im Jahr 2015 im Vinschgau. Die Planungen und Vorbereitungen für die 2. Auflage laufen bereits auf Hochtouren. Alle Hobbybiker sollten sich jetzt schon den Renntag, den 11. Juni, im Kalender rot anstreichen. Vor kurzem lud das OK-Team rund um OK-Chef Gerald Burger zur Präsentation der heurigen Ausgabe ein und stellte die etwas veränderte Strecke vor. Gefahren werden können auch dieses Mal wieder zwei Strecken, bei denen die Teilnehmer einige der schönsten Plätze des Vinschgaus durchkreuzen: die große Runde mit 90 Kilometern und 3000 Höhenmeter oder die kleine Runde mit 51 Kilometern und 1600 Höhenmeter. Der Start- und Zielbereich befindet sich außerhalb der Stadt Glurns. Die größte Neuheit in diesem Jahr ist die Teilnahme mit dem E-Bike. Starter, die sich hierfür entscheiden, starten am Ende des Teilnehmerfeldes.
Bis dato haben sich über 800 Teilnehmer gemeldet. (sam)
Weitere Informationen sowie Online-Anmeldungen unter http://www.ortler-bikemarathon.it/de.
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Jugendfußball - B-Jugend/Giovanissimi - Schlanders wird von Michael Scherer trainiert. Der Kortscher Scherer war 5 Jahre Trainer der C-Jugend, der U 13 und der B-Jugend. Bei der B-Jugend ist er, als Nachfolger von Raimund Platzer, Trainer seit der Rückrunde. Scherer, der über 16 Spieler verfügt, erklärt, dass man Zeit braucht, um das Spiel zu entwickeln. Prad wird seit drei Jahren von Manuel Masiero trainiert, der zuerst Betreuer und dann Nachfolger von Edi Luca ist. Masiero verfügt über 15 Spieler.
Das Ergebnis war 3:3. Die Tore für Schlanders wurden zweimal von Dominik Gruber und das dritte von Thomas Schuler erzielt. Für Prad wurde das erste Tor von Fabian Lechner erzielt die anderen zwei von Noah Riedl, der Sohn des berühmten Romeo Masiero ist. (lp)
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Dynafit Vinschgau Cup - Die vierte Ausgabe des Dynafit Vinschgau Cup ist bereits wieder Geschichte. Auch in diesem Jahr erfreute sich die Amateursportveranstaltung, die auf den schneesicheren Strecken der Vinschger Wintersportgebiete ausgetragen wurde, großer Beliebtheit. 342 passionierte Skitourengeher stellten sich in diesem Jahr der Herausforderung. An fünf Wochenenden wurden die einzelnen Rennen ausgetragen, jeweils an einem anderen Ort im oberen Vinschgau. Man konnte am gesamten Cup oder auch nur an einzelnen Rennen teilnehmen. Gestartet wurde in zwei Kategorien: die Rennklasse und die Hobbyklasse. Wer an allen fünf Rennen teilnahm, der hatte am Ende eine Strecke von 15,1 Kilometern und 3430 Höhenmeter an fünf Wochenenden gemeistert.
Den Auftakt machte der Bewerb in Schöneben, es folgten Rennen in Sulden, Nauders und auf der Haideralm. Das Finale fand schließlich am Watles statt. Dort krönte sich der Malser Oswald Weisenhorn zum Gesamtsieger in der Kategorie Master, bei den Damen konnte Anna Pircher aus Morter einen weiteren Titel gewinnen. Der Burgeiser Alex Erhard holte sich den Sieg bei den Senioren.
Auch der gute Zweck kam nicht zu kurz. 5.650 Euro übergab der Veranstalter den KFS für Familien in Not. (sam)
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Vicenza/Südtirol/Goldrain - Am 5. und 6. März 2016 fand in Marostica (Vicenza) die heurige Italienmeisterschaft der Fährtenspürhunde statt. 15 Teilnehmer von Sizilien bis Südtirol stellten sich an diesen zwei Tagen den sportlichen Herausforderungen. Die Richter Agatino Corvaia, Egidio Budelli und Enzo Monaco bewerteten die Leistungen der Hunde.
Als Bewerb hatten die Hunde jeweils zwei Spurensuch-Einsätze auf einem anspruchsvollen Parcours in einem Flächenausmaß von ca. zwei Hektar zu bewältigen. Sieben kleine Gegenstände, die von den Fährtenlegern drei Stunden zuvor auf den Spuren ausgelegt wurden, mussten im vorgegebenen Zeitraum von weniger als 45 Minuten aufgefunden und korrekt verwiesen werden.
Die Arbeit der Hunde zeigte sich heuer als besonders schwierig, da zum Teil heftiger Regen die Spuren und das Geruchsbild stark einschränkten.
Nur sechs Hunde konnten die anspruchsvollen Bewertungen bestehen.
Franz Blasinger aus dem Sarntal schaffte mit Hund Tina mit insgesamt 185 Punkten von möglichen 200 Punkten, den ersten Platz. Gefolgt auf Platz zwei mit 184 Punkte, Florian Stampfer aus Goldrain mit Jango. Platz drei ging mit 183 Punkten an Giovanni Greco mit Hund Fato nach Brindisi.
Die Meisterschaft wird zugleich als Ausscheidungsprüfung für die Weltmeisterschaft, die heuer in der Ukraine stattfinden wird, gewertet.
Der Ausscheidungsrichter Agatino Corvaia dankte den TeilnehmerInnen für das sportliche Verhalten und lobte die gute Vorbereitung der Hunde. Es bleibt zu erwähnen dass der Vinschger Hunde-Expert Florian Stampfer eine lange Laufbahn hinter sich hat und die Eroberung dieses Vize-Italienmeistertitels eine verdiente Krönung seiner intensiven Tätigkeit ist. (lp)
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Sie starteten als Favoriten in die Saison, die Blue Cannibals des SSV Naturns, doch im gesamten Meisterschaftsverlauf erlebte der Titelverteidiger Höhen und Tiefen. Am Ende jedoch fand das Team zu alter Stärke zurück und durfte den Meisterschaftspokal in die Höhe stemmen. In einem spannenden Finale gegen den HC Gardena Bull-Dogs setzten sich die Vinschger mit 4:1 durch und sorgten dafür, dass der Titel im Vinschgau bleibt.
Von Sarah Mitterer
Einen ganzen Tag lang herrschte in der Sportzone von Prad das Eishockeyfieber. Grund dafür war der Finaltag des Prifa-CCM-Cups, an mit den Geiern des ASV Prad sowie den Blue Cannibals aus Naturns zwei Vinschger Teams teilnahmen.
Es war nicht die Saison des ASV Prad. Den Grunddurchgang beendete der Vorjahresfinalist auf Platz 4, das Halbfinale war in Greifweite. Doch in der Zwischenrunde rutschten die Geier auf den 5. Platz zurück und schafften somit nicht den Play Off Einzug. Das Spiel um Platz 5 verloren die Vinschger mit 7:8. Einen Titel aber sicherten sie sich am Ende doch noch. Dietmar Tscholl (im Bild) holte sich mit 24 Punkten die Topscorer-Krone. (sam)
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Wolfgang Platter, am Tag der Hlg. Katharina von Schweden, 24. März 2016
Das kontinentale Klima unserer Breitengrade ist durch einen markanten Wechsel von kalten und warmen Jahreszeiten charakterisiert. Dabei ist der Winter als nahrungsknappe Zeit für die Wildtiere der begrenzende Faktor, den es zu überstehen gilt. Eine der Strategien, die manche Arten im Laufe ihrer Evolution entwickelt haben, ist jene, dem Winter auszuweichen.
Die neue Frühjahrsmode ist frisch eingetroffen und hält einiges bereit.
Besondere Höhepunkte finden Sie auf den folgenden Seiten ....
von Angelika Ploner
Latsch/Marienberg/Meran - Seine Diplomarbeit für sein Zweitstudim hat Otmar Kollmann, Professor am humanistischen Gymnasium „Beda Weber“ in Meran, in Buchform herausgegeben. Im Spazio Rizzi hat Kollmann den Inhalt vorgestellt. Es geht um den in Vergessenheit geratenen Benediktinerpater Pius Zingerle, jenen sprachbegabten Orientalisten, der unter anderem von Papst Pius IX. an die römische Universität „La Sapienza“ berufen worden ist. Zingerle gehört - neben den Patres Beda Weber und Alber Jäger - zum berühmten Dreigestirn des Klosters Marienberg, welches im 19. Jahrhundert auf unterschiedlichen Ebenen gewirkt hat. Zingerle eben als mehrfach ausgezeichneter Orientalist, der neben mehreren europäischen Sprachen die syrische Sprache, die arabische, die aramäische, die hebräische, auch die afghanische erforschte und beherrschte. Zingerle war es auch, der die syrische Poesie gegenüber den einflussreichen Klassikern wie Johann Gottfried Herder, welcher das Syrische geringgeschätzt hat, in einer Defensio verteidigte. Kollmann konnte für seine Diplomarbeit in Originaldokumente in der klösterlichen Bibliothek Einsicht nehmen. Dort gebe es auch rund 400 Briefe, die von lebhafter Korrespondenz Zingerles mit damals namhaften Wissenschaftlern und Orientalisten zeugen.
Den Kontakt zum Kloster hat der ehemalige Klosterschüler und ehemaliger Direktor des „Beda Weber“-Gymnasiums Hermann Raffeiner hergestellt. Raffeiner hat in seiner Einführung Kollmann als präzisen Wissenschaftler beschrieben.
Die Buchvorstellung wurde vom Bläserquintett Philomusia, dem Kollmann mit der Oboe angehört, musikalisch umrahmt. Die Buchvorstellung am vergangenen Palmsonntag war auch die Finnisage der Ausstellung von Hartmut Pircher und Hansjörg Oberprantacher. (eb)
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Schluderns/Vinschgau - Mit dem Passionssingen am Schludernser Kalvarienberg ist ein uralter kirchlicher Brauch wieder lebendig geworden. Dieser ist vor Jahrhunderten aus der tiefen Volksfrömmigkeit heraus entstanden. Das Passionssingen erfreut sich mittlerweile großer Beliebtheit. Denn es berührt auch die Menschen der heutigen Zeit. Viele suchten Kraft in der Besinnung und stimmten sich singend und betend auf die Karwoche ein.
Bereits zum elften Male trafen sich am Sonntag, den 13. März zahlreiche Gläubige, darunter vor allem Sängerinnen und Sänger aus verschiedenen Ortschaften zuerst in der Schludernser Pfarrkirche. Dann brachen sie, begleitet vom Ortspfarrer Paul Schwienbacher, zum Kalvarienberg auf. Der Chorleiter aus Mals, Ernst Thoma, leitete die Sängergruppe.
An den geschmückten Ölberg-Kapellen, die vor einigen Jahren im Auftrag der Schludernser Schützenkompanie mustergültig saniert worden waren, blieben die Pilger stehen. Der Pfarrer zeichnete mit passenden Worten und Gebeten den Leidensweg Christi nach. Sängerinnen und Sänger stimmten Lieder aus dem Passionsheft an. Begleitet wurden sie von einem Klarinetten-Quartett der Musikkapelle Schluderns. Das Ziel der Pilgergruppe waren die drei Kreuze, die auf der Anhöhe an der Schludernser Sonnenseite an das leiden Jesu erinnern. (mds)
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Schlanders - Die “Galanacht des Schüttelreims” findet am 16. April um 20.00 Uhr im Kulturhaus Schlanders statt.
Die drei bekannten Sprachkünstler Ludwig Müller, Christoph Krall und Simon Pichler sind als passionierte Schüttelreimer und wahre Schüttelprofis weitum bekannt. Ein Schüttelreim ist ein Reim, bei dem sich‘s am Ende „verschüttelt“: manchmal nur Buchstaben, meistens einzelne oder mehrere Silben, und das oft kompliziert und kunstvoll, im wahrsten Sinne des Wortes ver-rückt.
Es ist ein geistreiches und vergnügliches Spiel mit Worten und Reimen, bei dem meist der Witz im Vordergrund steht.
Einen guten Schüttelreim kann man nicht einfach schreiben. Dazu braucht es eine feine Dichternase, die Fähigkeit knapp und genau zu formulieren und natürlich das Talent, ihn zu einem erbaulichen Reim zu modellieren, wie z.B. „Es schwärmten kaum für Schweinehirten, die Damen die um Heine schwirrten.“
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Der gewaltige Stamm einer uralten Edelkastanie thront majestätisch inmitten anderer Baumriesen in der „Köschtnegert“ am Kortscher Sonnenberg. Der Baum ist etwa 300 Jahren alt, stammt aus der Maria Theresianischen Landreform. Damals hat man begonnen, den steilen Berghang mit Trockenmauern zu verbauen. Und so entstanden die landschaftsprägenden Terrassen von Vetzan, Schlanders und Kortsch mit den zahlreiche Edelkastanien. Sie waren ein wichtiges Volksnahrungsmittel. Ein großer Kastanienbaum lieferte Ernährung für eine Person, mit zwei konnte man sogar heiraten... so will es die Überlieferung.
Prad - Die Musikkapelle Prad feiert heuer ihr 150-jähriges Bestehen. Das Jubiläumskonzert wird der musikalische Höhepunkt im ereignisreichen Jubiläumsjahr. Das Konzertprogramm beinhaltete die Uraufführung des Stückes „Prada“, Szenen aus Heimat und Brauchtum, eigens von Thorsten Reinau komponiert. Der Kapellmeister Alois Kuntner feiert das 10-jährige Kapellmeisterjubiläum bei der MK Prad, insgesamt das 20-jährige Jubiläum als Kapellmeister und gleichzeitig 40 Jahre Musikant.
Jubiläumskonzert der Musikkappelle Prad am Samstag, 02. April 2016 um 20:00 Uhr im Raiffeisensaal „aquaprad“
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Nicht wie in Vergangenheit am Josefitag, sondern zu Frühlingsbeginn am 21. März wurde heuer in Laas die Bürgerversammlungen abhalten, damit die Gemeinde- und die Fraktionsverwaltung über durchgeführte und geplante Arbeiten berichten konnten.
In diesem Jahr gab es außerdem einen Bericht über die Baumaßnahmen im Zuge der Elektrifizierung der Vinschgerbahn.
Schluderns - Angesichts der Wichtigkeit dieser Vollversammlung wird um pünktliches und zahlreiches Erscheinen gebeten. Dieser Hinweis auf der Einladung des Bonifizierungskonsortiums hatte Wirkung. Und Andreas Hauser zeigte sich angenehm überrascht. Die vielen Anwesenden wollten in erster Linie etwas über den neuesten Stand in Sachen Beregnung Schludernser Ebene und Querfinanzierung durch ein E-Werk der Gemeinde erfahren. Nach der Bestellung der Waalmeister wurde das Thema angesprochen. Das Einreichprojekt von Patscheider&Partner liege unten in Bozen und stehe vor der Umweltverträglichkeitsprüfung, erklärte Hauser. Man habe mit vielen Auflagen zu kämpfen. Wenn alles genehmigt sei, könne man über die Finanzierung und über die möglichen Beiträge reden. Ob vom Land etwas komme oder vom Staat, müsse man erst schauen. „Vieles steht in den Sternen“, so Hauser. Mit der vom Gemeinderat bereits genehmigten Querfinanzierung des Beregnungsbaues durch ein gemeindeeigenes E-Werk schaue es derzeit nicht gut aus, so Hauser. Die Förderungen, die es vor Jahren noch gegeben hat, sind mittlerweile so geschrumpft, dass es sich kaum noch rechnet. Wenn beispielsweise 2 Millionen Euro in das Projekt hineinsteckt werden und nur 1,8 Millionen herauskommen, ist es problematisch. Derzeit wäre mit einem Defizit zu rechnen. Genau Zahlen nannte Hauser nicht. Nur eines sei klar: „Wenn es kein E-Werk gibt, gibt es keine Beregnung. Wenn es keine Beregnung gibt, gibt es kein E-Werk.“ Enttäuschung war in vielen Gesichtern zu lesen. Viele hatten sich mehr erwartet. Der Bau einer Beregnung wird auch im Hinblick auf immer neuen Tiefbrunnen als dringend notwendig erachtet. Bitter ist die Erkenntnis, dass man in den vergangenen Jahren einiges verschlafen hat. (mds)
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Latsch - Die Energiewerkstatt kehrte kürzlich in der Mittelschule Latsch ein. Für die von der Landesagentur für Umwelt angebotene Energiewerkstatt hatten sich alle 10 Klassen der Mittleschule Latsch beworben - und den Zuschlag bekommen. An 21 Stationen konnten die SchülerInnen eine Menge über das Thema Energie erfahren, ausprobieren, diskutieren und damit lernen. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in Gruppen und führen Experimente zu den Themen „Was ist Energie?“, „Energieverbrauch“, „Treibhauseffekt“, „Energieeinsparung“ und „Alternative Energieträger“ durch. Sie lernen unter anderem die Funktion eines Wasserkraftwerkes und einer Solaranlage kennen, kochen mit dem Parabolkocher, lassen einen Solarzeppelin steigen, bringen mit dem Energiefahrrad Wasser zum Kochen, ermitteln ihren täglichen Energieverbrauch, erfahren die Wirksamkeit der Wärmedämmung und lernen, wie und wo sie am besten Energie sparen können. (r/eb)
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Kortsch/Schlanders - Mitte Februar fand in der Grundschule von Schlanders und Kortsch ein interessantes Musikprojekt statt. Philipp Lamprecht, ein professioneller und erfolgreicher Schlagzeuger war zu Gast. Bei seinen Konzerten spielte er uns nicht nur auf gekauften Instrumenten (Vibraphon, Xylophon, Marimba, kleine Trommel, Glockenspiel…), sondern auch auf selbstgemachten Naturinstrumenten (z.B. Muscheln, Steine, Schneckenhäusern…) vor. Er musizierte auch auf Instrumenten aus China und einem Tombak aus Persien. Aber wer gut spielen will, muss auch sehr viel üben. Philipp erzählte uns, dass er schon seit vielen Jahren pro Tag 6 Stunden Schlagzeug übt. Deshalb trat er schon mit Orchestern, Ensembles und Soloprojekten in weiten Teilen Europas und Asiens auf. Besonders spannend waren die Rhythmusspiele und das Musizieren mit Naturmaterialien. Wir durften auch auf professionellen Schlaginstrumenten spielen. Uns hat der Schlagzeug – Workshop sehr gut gefallen, da wir neue Instrumente gesehen, und sogar selbst auf ihnen spielen konnten.
Jakob Al Hasan/Noah Frischmann, 4.A GS Schlanders
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Mals/Oberschulzentrum - Die Terroranschläge vom 13. November 2015 in Paris mit 130 Toten, sowie weitere Anschläge und Massenhinrichtungen haben uns auf die reichste Terrorgruppe aufmerksam gemacht: den Islamischen Staat (IS). Dies hat die Klasse 4B vom Sozialwissenschaftlichen Gymnasium (SoGym) im Oberschulzentrum Mals zum Anlass genommen, um in Projektgruppen verschiedene Seiten zu beleuchten und aufzuarbeiten.
Heuer veranstaltet das Jugendcafé Latsch am 1. Mai einen Orchideenverkauf für den guten Zweck. Der Verkauf findet beim Maifest auf dem Lacusplatz statt und be-ginnt um 9.00 Uhr. Für eine Spende von 15 Euro erhält man eine Orchidee. Die ein-genommenen Spenden für die Orchideen gehen an die UNICEF Italien. Diese hilft Kindern und Müttern in den Bereichen Gesundheit, Familienplanung, Hygiene, Ernährung sowie Bildung und leistet humanitäre Hilfe in Notsituationen.
Wir freuen uns auf euer kommen.
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Anmeldungen für KINDERSOMMER SCHLANDERS und
SOMMER KREATIV ab 1. April 2016 ab 9.00 Uhr im Jugenddienst Mittelvinschgau
Öffnungszeiten Jugenddienst Mittelvinschgau
Hauptstraße 131, 39028 Schlanders
Di – Fr 9.00 – 12.00 Uhr
0473 62 12 36 – mittelvinschgau@jugenddienst.it
Anmeldungen für ERLEBNISWOCHEN LATSCH ausschließlich am Freitag 1. April 2016 und Samstag 2. April 2016 jeweils von 8.00 – 12.00 Uhr im Jugendcafé „Chillout“ in Latsch.
Infos und Anmeldung zu ÄKTSCHENWIEK im Jugenddienst Mittelvinschgau und Jugendcafé „Chillout“ Latsch.
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April 2016
Anmelde- und Einstufungstreffen
Mittwoch, 06. April 2016
um 17.00 Uhr - 18.00 Uhr
im KVW Vinschgau, Hauptstraße 131, Schlanders
Anmeldung: Bringen Sie bitte den Personalausweis und die
Anmeldegebühr von Euro 30,00 beim Anmelde- und Einstufungstag mit.
Bezirksservice Vinschgau
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Namibia | Stamm der Himba | Berggorillas & Weiße Haie
Urvölker, wilde Tiere und großartige Landschaften: Der Kontinent Afrika ist ein unerschöpfliches Paradies für Abenteurer wie Helmut Pichler aus Gosau. Die bewegendsten Momente mehrerer Afrika-Reisen in den vergangenen beiden Jahren sind Thema seines neuesten Bild-Abenteuers. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf dem Land Namibia. Aber auch über spannende Erlebnisse in Südafrika, Ruanda und Uganda handelt die neue Vortragsserie.
Termin: Freitag, 08.04.2016
Ort: Burgeis - Kulturhaus
Beginn: 19.30 Uhr
Bildungsausschuss Mals
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Pakistanischer Abend
am Mo. 04.04.2016 von 19.30 bis 22.30 Uhr
Bosnischer Abend
am Mo. 11.04.2016 von 19.30 bis 22.30 Uhr
Marokkanischer Abend
am Mo. 18.04.2016 von 19.30 bis 22.30 Uhr
Ort: Küche des Bürgerheimes Schlanders
Unkostenbeitrag: 10 E pro Abend
Anmeldung und Information: bis Sa. 02.04.2016
Tel. 333 3203093, ba.schlanders@rolmail.net
Bildungsausschuss Schlanders
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Der BILDUNGSAUSSCHUSS SCHLANDERS lädt zur Eröffnung der Ausstellung ROSMARIE BURGER (1959- 2010)
am Samstag, den 2. April 2016, um 18.00 Uhr
in der BIBLIOTHEK SCHLANDERSBURG ein.
Dauer der Ausstellung: 4.4. - 16.4.2016
Öffnungszeiten der Bibliothek
Kontakt: Heidi Prenner - h-prenner@web.de
Bildungsausschuss Schlanders
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„Gärtnern für intelligente Faule“
mit Martha Canestrini
Gärtnern muss nicht ein ständiger Kampf sein; ein paar Tricks helfen den Gärtner/innen, die Mühen des Gartelns in Grenzen zu halten.
Wenn wir mit der Natur arbeiten und nicht gegen sie, wenn wir unseren Garten so planen, dass wir die Eigenheiten vieler Pflanzen nutzen und wenn wir die richtigen Pflanzen an denrichtigen Orten setzen, so wird die Gartenarbeit auf ein Minimum reduziert. Da findet sogar ein Liegestuhl seine Verwendung!
Donnerstag, 07. April 2016
um 20.00 Uhr
im Raiffeisensaal Kulturhaus Schluderns
Veranstalter: öffentliche Bibliothek und
Bildungsausschuss Schluderns
In Kooperation mit der Gen. für Weiterbildung und
Regionalentwicklung m.b.H
Bildungsausschuss Schluderns
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Die Kunst, von oben zu leben
Eine beeindruckende Reise in die Bergbauernwelt Südtirols
Näher bei den Sternen und mit den Beinen fest am Boden – der Autor Florian Kronbichler und der Fotograf Christjan Ladurner haben 21 Südtiroler Bergbäuerinnen und -bauern besucht. Mit bewegenden Worten und beeindruckenden Bildern führen sie in ihren Arbeits- und Lebensalltag ein, schildern Erfahrungen und Denkweisen. Die authentischen Porträts geben vielseitige und faszinierende Einblicke in das Leben am Bergbauernhof. Die Arbeit der Bergbauern ist schwer und die Ernte oft karg, und dennoch ist eines für die meisten von ihnen ganz klar: Sie möchten mit niemandem tauschen. Erfrischend anders, ist Die Kunst, von oben zu leben kein Abgesang auf eine untergehende Welt, sondern stellt Vorbilder für Bauern von morgen vor.
Lesung mit Florian Kronbichler (Autor)
Datum: Freitag, 08.04.2016
Beginn: 20.00 Uhr
Ort: Teesalon in den Glurnser Lauben
Musikalische Umrahmung: Marian Telser
Organisation:
Bildungsausschuss Glurns mitgetragen von der Bibliothek Glurns
Bildungsausschuss Glurns
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Informations- und Kulturveranstaltungen
Donnerstag, 03. März 2016 – Donnerstag, 21. April 2016
„Durch Entspannung zur Ruhe finden“
Datum: Mittwoch, 06.04.2016
Zeit: 19.30 Uhr
Ort: Musiksaal Grundschule Prad
Referentin: Christine Telser
Veranstalter: Bildungsausschuss
Decken und Kissen mitbringen.
Bei Interesse finden Folgetreffen statt.
Vortrag „Mein Kind vor Sucht schützen“
Datum: Donnerstag, 07.04.2016
Zeit: 19.30 Uhr
Ort: Mittelschule
Referent: Manuel Oberkalmsteiner (Forum Prävention)
Veranstalter: Schulsprengel, Bildungsausschuss
Lesung „Aufgewachsen bin ich allmählich“
Datum: Freitag, 08.04.2016
Zeit: 19.30 Uhr
Ort: Bibliothek Prad
Referentin: Johanna Procheddu
Musik: Greta und Anna Brenner
Veranstalter: Frauenhaus Meran, Bildungsausschuss
Anschließend findet ein kleiner Umtrunk statt.
Kochkurs für Frauen
Datum: 13., 14. und 15.04.2016
Zeit: 19.00 Uhr
Ort: Vereinshaus Lichtenberg
Referent: Dario Pietroantonio
Veranstalter: KVW Lichtenberg
Anmeldung unter Tel. 347 9893431 (Rosmarie) oder Tel. 346 6656454 (Bernarda)
Eine etwas andere Lesung „Bibliotherapie“
Datum: Donnerstag, 14.04.2016
Zeit: 20.00 Uhr
Ort: Bibliothek
Referent: Markus Fritz u. a.
Veranstalter: Bibliothek
Anschließend findet ein kleiner Umtrunk statt
Infostand zum „Equal Pay Day“
Datum: Freitag, 15.04.2016
Zeit: Vormittags
Ort: Hauptplatz Prad
Veranstalter: Beirat für Chancengleichheit
Vortrag zum „Equal Pay Day“
„Sag mal, wie schaffst du das“
Mutter, Job, Ehefrau – Wie soll Frau das alles unter einen Hut bringen und dabei glücklich sein?
Datum: Freitag, 15.04.2016
Zeit: 19.30 Uhr
Ort: Bürgersaal der Gemeinde Prad
Referentin: Sabine Fischer
Veranstalter: Beirat für Chancengleichheit, Frauenbüro der Südtiroler Landesverwaltung
Bildungsausschuss Prad
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Obervinschgau - Zur Umsetzung des Ziels im Rahmen des „Obervinschgau Dialogs“ die Vernetzung und Zusammenarbeit der Jugendleiter/innen auf Bezirksebene zu festigen, wurde kürzlich ein erstes Treffen mit VertreterInnen der Jugend-Musikkapellen organisiert. Dabei wurde als Schwerpunkt am Thema „Zukunftswerkstatt – Herausforderungen in der Musikkapelle“ in Zusammenarbeit mit Bezirksjugendleiter Benjamin Blaas und der Fachstelle des Jugenddienstes Obervinschgau gearbeitet. Die Jugendleiter/innen und deren Stellvertreter/innen erstellten gemeinsame Handlungs- und Veränderungsmöglichkeiten, entwickelten neue Inhalte zur Nachwuchsförderung, der zeitlichen Einteilung, der Steigerung der Motivation sowie der Verbesserung der Fortbildungsangebote. Den Teilnehmer/innen wurde dabei bewusst, dass sie in ihrer Tätigkeit ähnlichen Herausforderungen begegnen und somit von einer gemeinsamen Zusammenarbeit profitieren. Der regelmäßige Erfahrungsaustausch und das gemeinsame Reflektieren soll daher auf jeden Fall weitergeführt werden. (lu)
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Kastelbell - Eine positive Rückschau auf das abgelaufene Jahr hielt der Kastanienverein Vinschgau bei seiner 16.ten Vollversammlung am 11. März im Raika-Saal von Kastelbell. Obmann Max Gögele konnte bei dieser Veranstaltung neben zahlreichen Ehrengäste rund 45 der insgesamt 160 eingeschriebenen Mitglieder begrüßen.
Burgeis - Am 12. März 2016 wurde die Jahresversammlung abgehalten. Der Ortsvorsitzende Herbert Pfeifer konnte in der Schloss Bar außer den zahlreichen Mitgliedern den Bezirksobmann Heinrich Fliri, Roland Pircher von der Ortsstelle Mals – sowie die Gemeindevertreterin Gertrud Schwabl begrüßen. Pfarrer Pater Martin ließ sich aus gesundheitlichen Gründen entschuldigen. Dann verlas die Schriftführerin Franziska Thöni den Tätigkeitsbericht, aus dem allerlei Aktivitäten hervorgingen. Es folgte der Kassabericht von Andrea Felderer vorgetragen, der aber keine großen Zahlen aufzuweisen hatte. Im Anschluss ergriff der Bezirksobmann das Wort, begrüßte die Anwesenden und ermunterte alle fleißig weiterzumachen und zusammenzuhalten. Roland Pircher klärte über Rentenangelegenheiten und über sonstige Gesuche auf, da oft Leute erst zu spät in sein Büro kommen. Auch Gertraud Schwabl wusste viel Neues aus der Gemeinde und aus ihrer Zuständigkeit zu erzählen. Unter Punkt 7 waren Neuwahlen auf der Tagesordnung. Franziska Thöni und die Vertreterin von Schlinig, Marlene Bernhart erklärten aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Der Orts- und der Bezirksobmann dankten ihnen für die ehrenamtliche Tätigkeit, die sie für den KVW geleistet haben. Marlene Bernhart hat über 20 Jahre die Anliegen für Schlinig vertreten, dafür ein extra Dank.
Der neue Ausschuss wurde mit folgenden Personen vorgestellt: Herbert Pfeifer, Andrea Felderer, Thresl Fabi, und als Neumitglieder Anton Punt, Regina Rossner und Michaela Kuenrath. Sie alle wurden einstimmig per Akklamation für ihre Aufgaben bestimmt. Zum Abschluss gab es noch eine Gulaschsuppe als Stärkung. Eine Woche später traf sich der neue Ausschuss um die verschiedenen Aufgaben an jedes Mitglied zu vergeben. Als Obmann wurde wieder Herbert Pfeifer bestimmt, als Stellvertreter Anton Punt, Schriftführerin Regina Rossner, als Frauenvertreterin Theresia Fabi, die Geldangelegenheiten übernimmt Andrea Felderer, als Jugendvertretung und allgemeines wird sich Michaela Moser einsetzen und die Heimat-Fernen-Arbeit wird Heinrich Thöni beibehalten.
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Kortsch/Schlanders - Jedes Jahr ladet die Eigenverwaltung Kortsch alle Bürger zu einer Bürgerversammlung, der „Groass Gmuan“, um Bericht zu erstatten und Vorhaben zu erläutern. Außerdem berichtet der Bürgermeister über wichtige Projekte in der Gemeinde. Bei der heurige Versammlung am 10. März machte der bisherige Fraktionsvorsteher Heinrich Lechthaler einen Rückblick auf die 20-jährige Tätigkeit und kündigte auch an, dass er bei den Neuwahlen am 10. April nicht mehr zur Verfügung steht. In den letzten Jahrzehnten wurde einiges gemacht, es hat sich aber auch viel verändert. War die Eigenverwaltung früher z.B. auch für den Friedhof in Kortsch zuständig, so ist sie heute nur noch für die Wälder und Weiden zuständig und tut sich auch schwer, Vereine finanziell zu unterstützen. Mit Stolz berichtete Lechthaler von der gelungenen Sanierung der Kortscher Alm, der Röthütte, der Kirche St. Georg und besonders der Rimpfhöfe zusammen mit dem Kulturverein Rimpfhöfe. Auch der Kortscher Fischerteich am Radweg ist nach Lechthaler eine Aufwertung für die Zone und ein schönes Ausflugsziel. Mehrere Bergstraßen und Zufahrtsstraßen wurden gemacht, Quellfassungen saniert, alte Waale hergerichtet und Wasserleitungen verlegt. Unklare Besitzverhältnisse mussten geregelt werden. Lechthaler berichtete, dass man erst im letzten Jahr draufgekommen ist, dass der Grund des Sportplatzes in Kortsch der Fraktion gehört und nun von der Gemeinde abgelöst wird. Da die Fraktion Kortsch weder Strom erzeugt, noch Marmor abbaut, sind die Einnahmen nur über Holzschläge zu erzielen, meinte Krista Schwalt, die Sekretärin der Fraktionsverwaltung. Da mit dem Brennholz nichts zu verdienen ist, bringt nur der Verkauf von Bauholz Erträge. Lechthaler teilte mit, dass mit den Einnahmen durch die Abtretung des Sportplatzes der von Karl Grasser geplante Dorfbrunnen mitfinanziert wird. BM Dieter Pinggera stellte den Haushalt der Gemeinde, sowie die geplanten Großprojekte vor. Vize-BM Reinhard Schwalt berichtete über den geplanten Umbau des Hauses der Dorfgemeinschaft. Mitte April soll mit dem Umbau begonnen werden. Außerdem berichtete er über die Trinkwasserversorgung, den Bau eines neuen Trinkwasserspeichers, sowie die geplante Verlegung des Glasfasernetzes. Am Ende der Versammlung wurde den fünf Mitgliedern der Eigenverwaltung, die sich monatlich zu den Sitzungen getroffen haben, gedankt. (hzg)
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Schlinig - Was derzeit im Marketingdeutsch als Gemeinwohlökonomie und „Crowd-Financing“ bezeichnet wird, kann mit dem Idealismus und ehrenamtlichen Einsatz zum Wohle einer Dorfgemeinschaft oder eines Bezirkes gleich gesetzt werden, welchen Sepp Saurer in Zusammenarbeit mit vielen engagierten SchlinigerInnen bereits vor mehr als 50 Jahren an den Tag legten.
Schlanders - Zwei exklusive Konzertstunden des Hayden Orchesters konnten kürzlich die Schülerinnen und Schüler der drei Schlanderser Mittelschulklassen mit musikalischer Ausrichtung im Kulturhaus Karl Schönherr genießen. Das renommierte Orchester der Region Südtirol und Trentino spielte ausschließlich für sie und ihre Lehrer. Das Hayden Orchseter wurde 1960 auf Initiative der Städte Bozen und Trient und der Provinzialverwaltung gegründet. Es spielt vorwiegend in den beiden Städten, aber auch in den großen Konzerthallen Europas wie beispielsweise im Mozarteum in Salzburg oder im Wiener Musikverein. „Das Hayden-Orchester hat neben der allgemeinen Konzerttätigkeit auch die Aufgabe übernommen, Jugendlichen in den Schulen die klassische Musik (vom Barock bis zur zeigenössischen Musik) näher zu bringen“, erklärt Berthold Stecher aus Mals. Er ist seit vier Jahren Mitglied des 45 Mann/Frau starken Orchesters und bläst die Trompete.
Zur Aufführungen kamen Werke von Domenico Cimarosa, Ludwig Van Beethoven und Franz Joseph Haydn. In kurzen Einführungen erklärten Konzertmeister Marco Mandolini und Orchestermitglieder die einzelnen Stücke, die Intentionen der Komponisten, die Instrumente. Die interessierten jungen Konzertbesucher wissen nun, dass die Querflöte die Stimme der Nachtigall erklingen lassen kann, die Klarinette die des Kuckucks und die Oboe die einer Wachtel. (mds)
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Naturns - Die Musikkapelle Naturns geht neue Wege. Bei ihrem letzten Frühjahrskonzert am Samstag, dem 12. März, überraschte die Blasmusikkapelle das Publikum im restlos gefüllten Saal des Bürger- und Rathauses in Naturns mit einem besonderen Klangerlebnis.
Das erste Stück des Konzertes aus der Feder des US-amerikanischen Komponisten Ron Nelson bereitete den Ohren der Konzertbesucher ein bislang unbekanntes Hörerlebnis. Anders als gewohnt stiegen bei dieser modernen Komposition einzelne Musiker des Orchesters vom Podium herab und spielten verteilt im Publikum.
Der lang anhaltende Applaus zeigte, dass das fachkundige Publikum dieses Experiment goutierte. Für das zweite Stück des Abends, das bekannte Divertimento in B von Joseph Haydn, kehrten die Musiker dann wieder aufs Podium zurück. Auch dieser Klassiker überzeugte.
Mit einem erneuten Klangerlebnis moderner Blasmusik, dem Stück Diagram des vor kurzem verstorbenen belgischen Komponisten André Waignein, endete der erste Teil des Konzertes.
Nach der Pause setzte die Kapelle ihr anspruchsvolles Spiel fort: Mit drei Sätzen aus dem Symphonic Suite - Intrada, Choral & March - des US-Amerikaners Clifton William spielte sie Stücke eines Komponisten, der die moderne Blasmusik prägte.
Mit dem folgenden Intermezzo von Alfred Reed setzte die Kapelle die musikalische Reise durch die amerikanische Blasmusik fort. Die Werke dieses Komponisten zählen seit Jahren zum fixen Repertoire der Naturnser Musikkapelle.
Das letzte Stück des Konzertes stammte schließlich wieder aus Europa. Dabei handelte es sich um das bekannte Stück Riverdance des Iren Bill Whelan, das vom Niederländer Johan de Meij für Blasorchester arrangiert worden ist.
Der lang andauernde Applaus zwang die Kapelle zu insgesamt zwei Zugaben. Es ist der Kapelle unter der Leitung von Kapellmeister Dietmar Rainer und Obmann Roman Tumler gelungen, das Publikum für mehr als zwei Stunden zu verzaubern. Dazu trug wesentlich auch die perfekte Moderation von Judith Leiter und Daniel Götsch bei. (jan)
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Taufers im Münstertal - Der Andrang hat alle überrascht. Die „Erste Tauferer Hegeschau“ am 12. und 13. März lockte unzählige Besucherinnen und Besucher in die Schulturnhalle von Taufers. Diese bestaunten die vielen anschaulich präsentierten Trophäen und die Wild-Präparate, darunter viele heimische Vogelarten. Und sie genossen den Frühschoppen und das Mittag-essen, das mit hausgemachten Hirschwürsten, mit Hirschgulasch, Knödel und Kraut einige Leckerbissen bereit hielt. Die Jäger und vor allem ihre Frauen hatten für die Köstlichkeiten gesorgt. Es herrschte Volksfeststimmung. Klänge einer Ziehharmonika und der Tauferer Tanzlmusi umrahmten die gesellige Runde. Am Montag waren die Kindergarten- und Grundschulkinder geladen. Diese interessierten sich brennend für die ausgestopften Tiere und hörten den Ausführungen der Jäger und Förster aufmerksam zu. Im Mittelpunkt standen Jäger und Förster als Heger und Pfleger. Auch die Kleinen ließen sich die Hirschwurst zum Halbmittag schmecken. Das Jagdrevier Taufers i. M. zählt 38 Jäger und eine Jägerin (der Älteste ist Oswald Adami Jg. 1928, der Jüngste Patrick Peer Jg.1989). Das Revier umfasst eine Fläche von 3.500 Hektar. 1.000 Hektar des Gemeindegebietes befinden sich im Bereich des Stilfser Joch Nationalparks. Mit dessen Verwaltern herrsche gutes Einvernehmen, genauso wie mit der Forstbehörde und den Bauern, sagt Revierleiter Dietrich Spiess. Er sieht sich nicht als Jäger-Chef, sondern als einer von vielen. Im vergangenen Jahr wurden im Tauferer Revier 80 Stück Rotwild, 30 Rehe und 15 Gämsen erlegt. Der Abschussplan sei erfüllt, so Spiess. Es gibt kaum Probleme mit Krankheiten. Das Fleisch der erlegten Tiere wird fast zu 100 Prozent in den eigenen Reihen verwertet. Der Erfolg der ersten Hegeschau beflügelt die Jägergruppe nun, im nächetsn Jahr eine zweite zu organisieren. (mds)
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Prad - Es war bereits der 16. Informationsabend zum Thema Organspende. Neben der LRin Martha Stocker und dem ehemaligen bundesdeutschen Gesundheitsminister Daniel Bahr, ergriffen mehrere Fachärzte und Betroffene das Wort und appellierten dazu in der Familie über das Thema zu reden.
von Heinrich Zoderer
Im Rahmen der Prader Gesundheitstage luden AIDO Vinschgau, die Vereinigung der freiwilligen Organspender und das Landesamt für Krankenhäuser zu dieser Informationsveranstaltung, moderiert von Ulrich Seitz, dem Direktor des Landesamtes für Krankenhäuser.
Die Ausstellung „Expedition Bibel“ ermöglicht eine Entdeckungsreise der besonderen Art, nämlich mit allen Sinnen: tasten und spüren, sehen und erfassen, riechen und hören. Das heißt „Bitte berühren“. Neben wertvollen Bibeln in verschiedenen Sprachen entführen original jüdische Kultgegenstände, Gewürze, Hölzer, Musik, Spiele aller Arten und vieles mehr in die biblische Alltagswelt. Bereichert wird die Ausstellung durch ein buntes Rahmenprogramm für Jung und Alt, das geradezu einlädt sich auf das Experiment Bibel einzulassen. Bibelausstellung vom 06.04.– 19.04.2016
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Kolping im Vinschgau - In den letzten beiden Folgen haben wir uns mit dem Verbandsgründer Adolph Kolping beschäftigt.
Diesmal wollen wir uns die Frage stellen: Ist Adolph Kolping einer, der zur Nachahmung empfohlen werden kann? Entscheidend für das Leben des am 08.12.1813 in Kerpen bei Köln geborenen Adolph Kolping war seine persönliche und innige Beziehung zu Christus. Ausgezeichnet haben ihn nicht nur sein unerschütterliches Gottvertrauen, sondern auch sein tiefer Glaube. Sein Einsatz war immer verbunden mit seinem leidenschaftlichen Engagement für Menschen und zwar vor allem für Menschen in Not.
Deshalb hat nicht umsonst der Publizist Christian Feldmann ihn mit Papst Franziskus verglichen: Engagement für Menschen in Not! Sein persönlicher Einsatz aber galt vor allem Menschen in der Arbeitswelt und zwar besonders für jene im Handwerksberuf.
Seine Liebe zur Kirche, sein tiefer Glaube, seine persönliche Beziehung zu Jesus Christus kann nur dann richtig verstanden werden, wenn wir uns über sein sozial- und gesellschaftspolitisches Engagement bewusst sind. Seine Aussage lautet: „Ich schaffe nicht ein Werk für die Betkammern, ich siedle mich an der Schnittstelle zwischen Kirche und Gesellschaft an.“ Nicht umsonst hat Papst Johannes Paul II. 1980 in der Minoritenkirche – der Grabeskirche Kolpings in Köln – gesagt: „Solche Leitbilder wie Adolph Kolping brauchen wir für die Kirche von heute.“
Wir müssen unser Engagement als Kolpinger und darüber hinaus für die Nöte unserer Zeit bündeln!
Vielleicht überlegen wir, wo die Nöte unserer Zeit liegen!
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Werner Reinstadler war zehn Jahre lang als Betreuer von Ski-Ass Marc Girardelli im internationalen Skizirkus unterwegs. Als Begleiter des einstigen Besitzers der Seilbahnen Sulden, dem Kommerzialrat Walter Klaus, kam er an den Bodensee und zur Vorarlberg Lines mit dem Luxusschiff „Sonnenkönigin“
von Magdalena Dietl Sapelza
Die Schiffstaufe der „Sonnenkönigin“ im Jahre 2008 zählt zu Werners unvergesslichen Erlebnissen. Angespannt schwang er vom Hubschrauber aus das Seil mit der riesigen Sektflasche in Richtung Bug. Das Glas zerbarst punktgenau oberhalb des Schriftzuges. Der Sekt schäumte und die illustren Festgäste applaudierten. Seither geht er im luxuriösen Event- und Charter-Schiff am Bodensee ein und aus.
Heimatbühne Langtaufers - Die Heimatbühne Langtaufers lädt zum Theater. Das Team um Gesamtkoordinator Helmuth Blaas bringt die Komödie „Kein Dinner für Sünder“ von Ewald Taylor auf die Bühne im Kulturhaus von Pedross.
Derzeit bereitet Regisseur Patrick Eller die sechs Schauspielerinnen und Schauspieler auf die Premiere am Freitag, den 15. April um 20 Uhr vor.
Zum Inhalt: Keine Ehefrau zu haben, wenn man dem spießigen Chef eine solche präsentieren muss, ist schon problematisch. Gleich mehrere um sich zu scharen führt aber erst recht nicht zu der so sehnlich erhofften Beförderung. So erwartet Benni Zwischenbrugger zum Abendessen seinen übertrieben moralischen Chef. Da wäre es gut, wenn Benni mit seiner Freundin Helene nicht nur befreundet, sondern auch verheiratet wäre. Helene weigert sich, diese infame Komödie mitzuspielen. Ob Benni einen Ausweg finden wird?
Platzreservierung unter der Telefonnummer 347 251 5927
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Aus dem Gerichtssaal - In dieser Rubrik gäbe es jetzt einige ernsthafte Themen abzuhandeln, so zum Beispiel die Pläne von Fuchs Heinz, in der Gewerbezone von Eyrs in großem Stil einen Detailhandel für Lebensmittel und anderem nach dem erprobten Strickmuster des Herilu in Latsch aufzuziehen. Die Gemeinde Laas hat zwar mit einer Schließungsverfügung reagiert, doch in dem Verfahren vor dem Verwaltungsgericht Bozen dürfte sie „schlechte Karten“ haben, denn seit einem Urteil des Verfassungsgerichts aus dem Jahre 2013 steht die ganze einschlägige Landesgesetzgebung auf wackligen Beinen. Ob hingegen die Gemeinde Schlanders mit ihrem letzten Vorstoß, alle Straßen auf dem Schlanderser Nördersberg zu Gemeindestraßen zu deklarieren und auf diese Weise das Problem der Zufahrt zum Göflaner „Wantlbruch“ zu lösen, erfolgreich sein wird, ist nach den vorangegangenen untauglichen Versuchen mehr als fraglich und könnte vor dem Verwaltungsgericht als „alter Wein in neuen Schläuchen“, wenn nicht gar als Vollstreckungsvereitelung eines rechtskräftigen Urteils gewertet werden.
Doch wir wollten doch eigentlich von etwas Heiterem aus dem früheren Bezirksgericht Schlanders berichten! Der frühere Bezirksrichter Albert Frötscher war außerhalb seiner Amtsräume ein großer Tierliebhaber. Neben seiner Wohnung konnte er über eine Baracke verfügen, in welcher er jede Art von Kleintieren wie Kaninchen, Ziegen, Schafe und Hennen hielt. Auch pflegte er sich von seinem beruflich bedingten Aufenthalt im Paragrafenwald in der Weise zu erholen, dass er durch die Wälder des Nördersberges streifte und diese von herumliegenden Stämmen, Ästen und Stöcken säuberte. Bei solchen Vorlieben mag es nicht verwundern, dass ihm zu seinem 50. Geburtstag Geschenke gemacht wurden, die bei ihm gut ankamen, wie etwa Stroh- und Heuballen, scharfe Beile, Sägen sowie auch eine Schar Hennen samt dazugehörigem Hahn. Richter Frötscher nahm die Geschenke mit nach Hause, den Hahn sperrte er in ein eingezäuntes Gehege an der Grenze zum Nachbarhaus ein. Des Richters Gockel verhielt sich jedoch nicht anders als seine Artgenossen: beim ersten Morgengrauen begrüßte er den erwachenden Tag mit einem fröhlichen „Kickericki“! Diese Laute erregten jedoch das Missfallen der Nachbarn, welche sich in ihrer Nachtruhe gestört fühlten und sich hilfesuchend an die Carabinieri wandten. Als diese erfuhren, dass der krähende Gockel dem Richter gehörte, erklärten sie sich für nicht zuständig und verwiesen die Beschwerdeführer an den Bürgermeister. Der erklärte sich seinerseits für unzuständig und schickte sie wieder zu den Ordnungshütern zurück.
Die so „Unerhörten“ kamen sich als „verarscht“ vor und griffen zur Selbsthilfe: Immer wenn der Hahn wieder dreimal gekräht hatte, griffen sie zum Telefon und riefen den Richter persönlich an. Als dieser schlaftrunken nach dem Namen des Anrufers fragte, bekam er als Antwort nur ein Wort: “Kickericki!“ Der Streit wäre sicher noch in die nächste Runde gegangen und hätte sehr zur Belustigung beigetragen, wenn nicht der Richter versetzt worden wäre. Den Gockel nahm er mit nach Sterzing, und wenn er nicht gestorben ist, dann kräht er dort noch heut!
Peter Tappeiner,
Rechtsanwalt
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Langtaufers/Maseben - Das kleine Skigebiet Maseben läuft erfolgreich. Die anfänglichen Schwierigkeiten mit den Schneeverhältnissen und mit dem Zubringer hat man überwunden. Der Zubringerlift ist geschlossen, aber das Hinauffahren mit Hägglung und mit einer für Personentransporte umgebauten Schneekatze ist schon ein Erlebnis. Die aktive Unterstützung von Seiten der Langtauferer Hoteliers fehlt zwar, aber die Leute, die auf der Berghütte Maseben Sonne und gutes Essen genießen und jene, die am Schlepplift oder beim Förderband oben das Skifahren genießen, sind begeistert. Eltern haben ihre Kinder von der Terrasse aus im Auge. Weil Maseben an einem Nordhang liegt, sind dort im Frühjahr noch gute Schneeverhältnisse anzutreffen. Deshalb ist der Betrieb mit Übernachtungsmöglichkeit voraussichtlich bis 20. April 2016 geöffnet. Für Tourengeher ist Maseben idealer Ausgangspunkt und Schneeschuhwanderer erreichen das Berggasthaus in knapp 1,5 Stunden.
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Nauders - Wenn das kein gutes Omen ist. Gleich vier hochrangige Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft und die drei Firmeninhaber schritten am Mittwoch (09.03.) zur Tat und leisteten für die Cerealps GmbH in Nauders den symbolischen ersten Spatenstich für das zukünftige Betriebsgebäude. Alles in allem werden rund sechs Millionen Euro in die ca. 3.500 m2 große Produktionshalle investiert und im Endausbau 80 Mitarbeiter beschäftigt. Heuer schon sollen Lebensmittel auf Getreidebasis wie Müsli, Müsliriegel, Cornflakes und Frühstückscerealien und mehr vom Band laufen. Die Fertigstellung des Objekts ist für August geplant, anschließend soll die Cerealien-Produktion mit 20 Mitarbeitern starten. Bis in fünf Jahren ist der Ausbau auf 80 Jobs geplant. Eine Jahresproduktion von 15.000 Tonnen wird angestrebt. „So wie die Sonne heute vom Himmel scheint, so strahlt die Gemeinde Nauders über den Anlass des heutigen Treffens“ freute sich der neue Bürgermeister Helmut Spöttl. Nauders sei ein Tourismusort und suche seit längerem nach einem zweiten Standbein. Viele hätten sich im Gemeindeamt nach den Kontakten erkundigt, um sich für einen Arbeitsplatz zu bewerben. „Naturprodukte in einer so schönen Landschaft produziert, das ist stimmig, das kann man verkaufen, das kann man exportieren“ meinte Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf. „Wir leben auch hier die Europaregion, von der so viel gesprochen wird. Die kann man nur mit Leben füllen, wenn man eben solche Projekte auch umsetzt. Auch deshalb herzlichen Dank fürs Dasein.“ „Wir haben uns Standorte zwischen Verona und Landeck angeschaut“, schilderte Helmut Fuchs „die besten Rahmenbedingungen sehen wir hier in Nauders. Altbürgermeister Robert Mair und sein Nachfolger Helmut Spöttl haben uns bestens aufgenommen.“ Und mit Nauders fand man einen Standort mit vielen Pluspunkten: Akzeptanz von Seiten der lokalen Politik und der Bevölkerung, ein geeignetes Grundstück zu einem akzeptablen Preis, niedrige Energiekosten, vernünftige Gesetze und in Maßen gehaltene Bürokratie, eine gerechte Steuerlast, gute Umweltbedingungen – da sich diese direkt auf die Produktqualität auswirken (Wasser, Luft, Meereshöhe), eine gute Verkehrsanbindung und Unterstützung in Form von Landes- und Staatsförderungen. (aw)
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Mals/Vinschgau - Der Umweltschutzgruppe Vinschgau ist es in den letzten Jahren immer wieder gelungen öffentliche Diskussionen anzuregen. Stand früher das Thema Verkehr im Mittelpunkt, so war es in den letzten Jahren der Landschaftsschutz und die Ökologisierung der Landwirtschaft.
von Heinrich Zoderer
Bei der Vollversammlung am 11. März im Kulturhaus von Mals zeigten die Vorsitzende Eva Prantl und mehreren Ausschussmitgliedern auf, dass man sich sehr engagiert und medienwirksam für den Landschaftsschutz einsetzt und in Zusammenarbeit mit anderen Vereinen versucht, wichtige Entscheidungen zu beeinflussen.
Martell - Angelika Hört, Hobbymalerin aus Kortsch, zeigt vom 26. März bis 30. Juni 2016 im Erdbeer-Café Hölderle in Martell ihre Aquarellimpressionen. Die Bilder haben etwas „Atmosphärisches“. Im Mittelpunkt steht der persönliche Eindruck, der momentane Augenblick, Farbimpressionen und Lichtreflexe werden zu wichtigen Bildgestaltungsmerkmalen. Nicht das Motiv steht im Vordergrund, sondern die Farbe, das Licht, Spannung, Ruhe und Spontanität. Ihre Sensibilität für atmosphärische Erscheinungen lassen freie und künstlerische Landschaften, Stillleben sowie Blumen entstehen. (hzg)
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 9:00 bis 20:00 Uhr.
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Die Vinzenzgemeinschaft von Schlanders organisiert in Zusammenarbeit mit den Kaufleuten von Schlanders eine Sammelaktion für Flüchtlinge. Am Samstag, den 2. April 2016 werden von 8.30 bis 12.30 Uhr Halbschuhe, Turn- und Sportschuhe für Männer, sportliche Hosen, Jeans und T-Shirts für Männer, große Reisetaschen und große Rucksäcke und Schlafsäcke im Dammlhaus, 1. Stock, gesammelt. Alle Sachen sollen sauber gewaschen und in einwandfreiem Zustand sein - zusammengehörende Schuhe bitte zusammenbinden.
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Watt-Turnier für das Schulprojekt von „Vida y Esperanza“ in Bolivien: Sonntag, 17. April um 14 Uhr im Culturforum Latsch
Anmeldung: 349 007 40 78
(Sabrina Eberhöfer)
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Der Nahe Osten ist die Geburtsstätte von drei Weltreligionen: Judentum, Christentum und Islam. Das Zusammenleben führt oft zu Konflikten. Alle drei Weltreligionen haben sich in verschiedene Glaubensrichtungen aufgespalten und damit die Konflikte vergrößert. Die beiden größten Glaubensrichtungen im Islam sind die Sunniten und die Schiiten. Die Sunniten bilden mit etwa 85 Prozent die zahlenmäßig größte Gruppierung innerhalb des Islams. Eine schiitische Mehrheit gibt es nur im Iran und Irak, sowie in Bahrain, im Libanon und Aserbaidschan. Die unterschiedliche Entwicklung der beiden Glaubensrichtungen begann mit dem Tod des Propheten Mohammed. Die Schiiten glauben, dass Mohammeds Schwiegersohn Ali der rechtmäßige Nachfolger gewesen wäre. Stattdessen wurde Abu Bakr, ein enger Berater des Propheten dessen Nachfolger. Hinzu kommt, dass es innerhalb der Sunniten verschiedene Rechtsschulen gibt. Andere muslimische Glaubensrichtungen, teilweise auch als Abspaltungen der Sunniten bzw. Schiiten sind die Drusen, Alawiten, Wahhabiten, Salafisten und Sufi. (hzg)
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Frohen Mutes
Meine Erkenntnis aus dem Autonomiekonvent lautet: Wir akzeptieren unsere Vergangenheit und Gegenwart. Aus dem was vor uns liegt, machen wir das Beste, ruhig, besonnen und frohen Mutes.
Bernd Christanell, Naturns
Berge auch weiterhin gemeinsam erleben
Liebe Mountainbiker und Bergfreunde
Auf den Wegen, die doppelt genutzt werden, kommt es auf die gegenseitige Rücksichtnahme an.
Bin überzeugt, dass wir nur mit Respekt und etwas Feingefühl in den Bergen sicher an einander vorbei kommen werden.
Es gibt bereits ausgewiesene Downhill Strecken, unbedingt sollte das Radverbot auf Waalwegen und Wandersteigen beachtet werden – dafür sind wohl Kontrollen nötig.
Schauen wir doch ab und zu über die Grenze und auf die Erfahrungen unserer Nachbarn: eine ausgeklügeltes Beschilderungs-System der Wanderwege mit Hinweis auf die Biker.
Das hunderte Kilometer lange Forstwege Netz in Südtirol sollte für die Radfahrer reichen.
Sensible Gebiete oberhalb der Waldgrenze sollten verschont bleiben.
Wanderführer Reto Wiesler, Taufers im Münstertal
Neue Gülle-Regelung in Natura-2000 Gebieten: Ist das das Ende für blumenreiche Goldhaferwiesen?
Grundlegende Bemerkungen
Ein aus naturschutzfachlicher Hinsicht nicht nachvollziehbar Regelung soll im neuen Beschluss der LR festgeschrieben werden. Blumenreiche wenig intensive Gold- und Glatthaferwiesen (der sog, Wiesentyp C) dürfen künftig wieder mit Gülle gedüngt werden. Mit einem für Natura 2000 Gebieten erstaunlich hoch angesetzten Viehbesatz von 2,4 GVE/ha sind sie den intensiven Fettwiesen nahezu gleichgestellt (2,5 GVE/ha) und können genau wie diese entsprechend intensiv gedüngt werden.
Das Paradoxe an dieser neuen Regelung: Glatt- und Goldhaferwiesen in Natura 2000 Gebieten können nunmehr intensiver gedüngt werden als für Wiesen im Bioanbau und Wiesen für EU-Prämien vorgesehen ist. Dies ist eine eindeutige Verschlechterung, was die nachhaltige Nutzung dieser Naturschutzflächen betrifft.
Wie man aus Studien und praktischen Erfahrungswerten weiß, vertragen Gold- und Glatthaferwiesen keine größeren Mengen an Gülle. Werden sie intensiv gedüngt, sind Biodiversität und Blumenreichtum nach wenigen Jahren unwiederbringlich verloren. Genau diese artenreichen Gold- und Glatthaferwiesen zählen aber EU-weit zu den nach der FFH-Richtlinie besonders geschützten Lebensräumen und müssen, um erhalten werden zu können, unbedingt weniger intensiv bewirtschaftet werden, wie es die die neue Gülle-Regelung vorsieht.
Das Verschwinden der Gold- und Glatthaferwiesen in Südtirol hätte aber auch für Italien Auswirkungen, da Südtirol einen besonders hohen Flächenanteil dieser zwei Wiesentypen aufweist. Ein großflächiger Verlust könnte Italien von Seiten der EU ein Vertragsverletzungsverfahren vonseiten der EU einbringen. In der Folge wäre auch denkbar, dass Südtirol auf Druck Roms Neuausweisungen von Natura 2000-Gebieten durchführen müsste.
Die Vereinigung Südtiroler Biologen fordert die Landesregierung auf, den vorgelegten Entwurf abzuändern und die Gold- und Glatthaferwiesen aus der Kategorie der intensiven Fettwiesen herauszunehmen und als eigene Wiesenkategorie getrennt zu behandeln mit entsprechend reduziertem Viehbesatz und einer maßvollen Düngung. Denkbar wäre auch, diese Wiesen mit Landschaftspflegeprämien zu bezuschussen, um auch für die Bauern einen Anreiz zu schaffen, diese ökologisch nachhaltig und dennoch wirtschaftlich zu bearbeiten.
Zudem fordert sie, die fachlich nicht begründete hohe Bestandszahl von 2,4 GVE/ha auf eine sinnvolle Anzahl zu reduzieren, so wie es von Experten bereits vorgeschlagen wurde.
Der Beschluss enthält noch etliche fachlich nicht nachvollziehbare Annahmen und Schlussfolgerungen, ist in Teilen widersprüchlich und unpräzise. Diese Mängel, die wir Punkt für Punkt aufgelistet haben, gilt es nachzubessern.
Die Vereinigung Südtiroler Biologen bewertetet die im Beschlussentwurf der LR zur Ausbringung von Gülle in Natura-2000-Gebieten (vorgelegt am 14.03. 2016 in der Sitzung der Arbeitsgruppe “Gülle”) vorgeschlagene Regelung in einigen Punkten aus naturschutzfachlicher Hinsicht als unpräzise, auf falschen Annahmen aufbauend und nicht nachvollziehbar. Eine Nachbesserung des Beschlussentwurfes ist dringend erforderlich.
Norbert Dejori / Vorsitzender
Obervinschgau - Am Mittwoch (01.03.) fand das 5. Wirtschaftsbeiratstreffen der Raiffeisenkasse Obervinschgau in Graun statt. Direktor Moriggl begrüßte die Vertreter von Institutionen und Interessengruppen und die politischen Repräsentanten. Ein besonderer Gruß galt den beiden Referenten des Abends Rudi Rienzner (Bild rechts), Direktor des SEV und Alexander Agethle (Bild links) vom Englhof in Schleis.
„Unser Stolz ist die Themenlandkarte Obervinschgau als klassischer U-Bahnplan, in welcher die Ideen und Anregungen des Wirtschaftsbeirates gesammelt und zusammengefasst werden. Wir haben mittlerweile 15 U-Bahnlinien, vom Arbeitsmakt, Tourismus, Landwirtschaft über Sporttrends, Aufstiegsanlagen und Biking bis hin zu Lebensqualität für Familien und Kultur und Weiterbildung“ sagte Moriggl und beamte das Netzwerk an die Wand. Dieses „Wissensnetz“ wird mit jedem Treffen ergänzt. Die Kreuzungen zeigen bildlich alle Themen, die irgendwie zusammengehören und zeigen, welche Möglichkeiten und Potenziale im Obervinschgau vorhanden sind und die diskutiert und umgesetzt werden können. Aktuell ist das Thema „Zielgruppenorientierter Ausbau von Almen und Hütten“. Deshalb übergab Moriggl das Wort an Josef Plangger, der über den Gemeinderatsbeschluss in Bezug auf den neuen Standort der Weisskugelhütte informierte. Dort entstünde eine Infrastruktur, die 12 Monate genutzt werden könne und in Kombination mit den alpintechnischen Möglichkeiten ein einzigartiges Potential in den Ötztaler Alpen darstelle. Rudi Rienzner referierte über den Südtiroler Energie Verband. Als Kompetenzzentrum setzt sich der SEV für den Einstieg in eine den örtlichen Bedürfnissen angepasste, dezentrale und demokratische Energiewirtschaft ein. Werte wie Nachhaltigkeit, Eigenständigkeit und Kundennähe stehen für den Verband ganz weit oben. Alexander Agethle ist Agronom. Er stellte den väterlichen Betrieb um auf Bioproduktion und finanzierte die Sennerei-Erweiterung über Käse-Aktien: Für 500 Euro Mindestbetrag kann man bei ihm in Käse investieren – und sich in Käse ausbezahlen lassen. Die Auswahl hat man zwischen dem Weichkäse Arunda, dem Schnittkäse Tella und dem Hartkäse Rims. Dr. Mathias Theiner hat die Veranstaltung moderiert und die Ausführungen dokumentiert. Das nächste Beiratstreffen wird am 03. Mai stattfinden. (aw)
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Schlanders - Besorgte Bürger sprachen bei der Gemeinde Schlanders vor und sammelten Unterschriften, um den 24 m hohen Handyumsetzer bei der Dorfeinfahrt neben dem Grundbuch an eine andere Stelle außerhalb des Dorfes zu verlegen. Die Gemeindeverwaltung hat sich mit den Netzbetreibern in Verbindung gesetzt und Luca Verdi, den Amtsdirektor im Labor für physikalische Chemie der Landesagentur für Umwelt zu einem Vortrag nach Schlanders eingeladen. Der Amtsdirektor zeigte die rasante Entwicklung der Handys und der Elektrogeräte insgesamt auf. In der Mobilfunktechnologie stehen wir momentan bei der 4. Generation (4G), d.h. nach GSM und UMTS ist LTE die neueste Mobilfunktechnologie. Und die Entwicklung wird sicher weitergehen, meinte Verdi. In Italien gibt es 80 Millionen Handys und weltweit über 7 Milliarden. 60% der Handys sind Smartphones und dienen nicht nur zum Telefonieren. Solche Handys sind ständig in Verbindung mit Mobilfunkumsetzern. Je mehr Handys, desto mehr Umsetzer. Können wir diese Entwicklung aufhalten? Diese Frage stellte Luca Verdi an das Publikum und bekam keine Antwort. Er berichtete über Messungen in Schlanders und teilte mit, dass die Grenzwerte nicht überschritten wurden. Eine Verlegung des Handyumsetzers wäre aus technischer Sicht nicht sinnvoll. Nach Auskunft der Netzbetreiber wäre der Kirchturm, das Rathaus oder der Dorfplatz der ideale Platz für einen Handyumsetzer, teilte BM Dieter Pinggera mit. Luca Verdi sagte, dass es allein in Bozen 110 Handyumsetzer gibt und im ganzen Land wird aufgerüstet. Der Amtsdirektor konnte nur Tipps im persönlichen Umgang mit dem Handy geben. Solange die Grenzwerte eingehalten werden, kann weder das Land noch die Gemeinde etwas gegen Mobilfunkanlagen unternehmen. (hzg)
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Tarsch/Latsch - Der Liftkauf, da sind sich der Präsident der TV Lift GmbH Thomas Rinner, sein Vizepräsident Robert Martin und Vorstandsmitglied Hansjörg Dietl einig, war ein gelungener Akt. „Hut ab vor dieser Aktion“, sagt Rinner auch angesichts der Tatsache, dass die Vereinsmitglieder ihre Mitgliedsbeiträge 7 Jahre im Voraus bezahlen mussten.
von Albrecht Plangger - Die Osterwoche war sehr lebhaft.Das Dekret zu den Genossenschaftsbanken und somit zu unseren Raiffeisenkassen stand im Mittelpunkt Der politischer Debatte. Die Südtirol -Lösung konnte trotz massiver Zentralisierungsgtendenzen umgesetzt werden. Mittlerweile kennen alle meine Kollegen die „Marke“ Raiffeisen, die zur Zeit wieder ganz heftig für Privilegien und Sonderbehandlung Südtirols steht. Vom Grundgedanken Friedrich Wilhelm Raiffeisens und des Genossenschaftsgedankens zur Selbsthilfe ist leider nicht viel übergegangen. Von der Verwurzelung mit dem Territorium und der Verantwortung für das Territorium, in welchem man das Geld verdient, könnten viele Genossenschaftsbanken außerhalb Südtirols aber viel lernen . Meine Kollegin Gebhard hat die Sache sehr gut betreut und die Übersicht behalten. Das sollte gesagt sein. Nun wird unseren Kassen nicht die zentrale Genossenschaftsholding in Rom in die „Karten schauen“, sondern - immer neben der Banca d’Italia - die eigene Landesbank. Das ist auch gut. Wir wollen unsere Eigenverwaltung - und dies heißt nun mal auch Eigenkontrolle und Eigenverantwortung - im Sinne F. W. Raiffeisens! Das ist gut so, dann wird es uns nicht so ergehen wie letzthin vielen Kleinsparern in Mittelitalien.
Nach Ostern befassen wir uns im Parlament mit dem Gesetz zur öffentlichen Trinkwasserversorgung (ripubblicizzazione dell‘acqua). Wir kämpfen für unsere Sicherungsklausel, weil auf dem übrigen Staatsgebiet längst alles anders und darunter viel privatisiert ist - aber auf keinen Fall besser. Unser System mit der von den Gemeinden garantieren Trinkasserversorgung ist viel besser als große Provinzkolosse.
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Vinschgau - Der Verwaltungsrat der Tourismusorganisation Vinschgau Marketing wurde bei der Gesellschafterversammlung am Donnerstag, 17. März in Glurns neu gewählt. Das Statut von Vinschgau Marketing sieht die Neuwahl nach 4 Jahren vor. Mit dem Beschluss der Gesellschafterversammlung wurde die Zahl der Ratsmitglieder von 5 auf 7 angehoben.
Im Amt bestätigt wurde der Präsident Matthias Tschenett aus Schlanders, er sitzt außerdem für die Ferienregion Schlanders-Laas im Verwaltungsrat. Für die Ferienregion Reschenpass übernimmt Deborah Zanzotti das Amt ihres Vorgängers Ulrich Stampfer. Georg Steiner wurde für die Ferienregion Obervinschgau in den Verwaltungsrat gewählt. Für das Ortlergebiet im Amt bestätigt wurde Holger Gander, neu dazu kommt Alfred Karner für die Ferienregion Prad und Manfred Prantl für Kastelbell-Tschars. Ebenso bestätigt wurde Günther Pircher für die Ferienregion Latsch-Martell. Als Beiräte wurden Raimund Prugger (Südtiroler Bauernbund), Karl Pfitscher (HGV), Ulrich Veith (politischer Vertreter) bestätigt sowie Walter Holzeisen (hds) und Siegfried Wegmann (Steuerberater).
Nach der Aufbauarbeit und der Konsolidierung von Vinschgau Marketing in den vergangenen vier Jahren, besteht die Herausforderung für die nächsten Jahre darin, die Zusammenlegung von Vinschgau Marketing und Marketinggesellschaft Meran zur neuen Regionalen Managementeinheit gut vorzubereiten und in die richtige Richtung zu lenken.
Claudia Gruber, Vinschgau Marketing
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Das Rotwild macht im Vinschgau seit Jahren Probleme. Den Forderungen der Forst- und Landwirtschaft, mehr Tiere zu erlegen, ist man im vergangenen Jahr verstärkt nachgekommen: „Noch nie wurde im Vinschgau so viel Rotwild erlegt wie 2015“, sagte Bezirks- und Landesjägermeister Berthold Marx bei der heurigen Hegeschau.
von Angelika Ploner
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„Es geht nur gemeinsam. Den Streit in den eigenen Reihen können wir uns nicht leisten. Dies möchte ich vor allem jenen ans Herz legen, die mit anderen Botschaften unterwegs sind“, ließ Bezirksjägermeister Berthold Marx die Jäger bei der Hegeschau 2016 am Josefitag wissen. Deutlich mehr Rotwild ist im Vergleich zu den Vorjahren zur Strecke gebracht worden. Die genauen Zahlen zur Wildbewirtschaftung sind im untenstehenden Bericht aufbereitet. (ap)
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Schloss Sigmundskron ist seit Sonntag, den 20. März 2016, wieder geöffnet. Nicht nur der Kinoneubau von Werner Tscholl, auch die Ausstellung „Berge in der Malerei“ und die Wechselausstellung „Eiger-Direttissima 1966“ sind neue Besucherattraktionen.
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