Ausgabe 11/2015

Ausgabe 11/2015 (61)

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Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Einladung zur Wallfahrt

s8 0258St. Martin im Kofel - Am Samstag, den 20. Juni 2015 findet die traditionelle Wallfahrt von St. Martin im Kofel nach Unser Frau in Schnals statt. Früh genug gibt Werner Perkmann im Namen der Bürger von St. Martin diesen Termin bekannt, damit sich jeder und jede Interessierte diesen Termin vormerken kann. Eingeladen sind all jene, die Andacht, gutes Schuhwerk und Grundkondition mitbringen.
Die Wallfahrt, die ursprünglich zur Abwendung von Unheil und Naturkatastrophen abgehalten wurde, führt von St. Martin (mit der Bahn s8 kreuzerreichbar) über das Niederjöchl zur Penauder Alm (kleine Stärkung) bis nach Unser Frau, wo die Wallfahrt mit einer Abendmesse abgeschlossen wird. Heute dient die Wallfahrt auch zur Danksagung an den eigenen Schutzengel und gleichzeitig als Bitte um weiteren Beistand.

Der Wallfahrtszug startet um 8.30 Uhr bei der Kirche von St. Martin, Ankunft in Unser Frau ist voraussichtlich um 19.00 Uhr.

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Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Der kaukasische Kreidekreis

s8 Kaukasische KreidekreisSchlanders/Theater im Vinschgau - Vor zwei Jahren feierte die Vinschger Theatergruppe mit „Don Quijote“ große Erfolge und löste im Tal eine wahre Theaterbegeisterung aus. Das Bezirkstheater „Der Kreis“ wurde gegründet und Christoph Brück, ein erfahrener Theaterprofi wurde wiederum beauftragt, die Regie für ein neues Stück zu übernehmen. Am 22. Mai war nach monatelangen Proben die Premiere des Klassikers „Der kaukasische Kreidekreis“ von Bertolt Brecht mit der Musik von Paul Dessau, für das Stück bearbeitet von Ernst Thoma.

Es geht um die Fragen: wem gehört das Land, wem gehört das Kind und was ist Gerechtigkeit? Es herrscht Krieg im Kaukasus. Während alle ihre Flucht vorbereiten, verlobt sich der Soldat Simon mit dem Küchenmädchen Grusche. Die Gouverneursfrau rettet in der Gefahr nur ihre Kleider und lässt ihr Kind Michel zurück. Grusche nimmt das Kind und flieht zu ihrem Bruder. Nach dem Ende des Krieges will die Gouverneursfrau ihr Kind wieder zurück. Beide Frauen erscheinen vor dem Richter und fordern ihr Recht auf das Kind. Azdak, der Richter, ist eigentlich Dorfschreiber, er ist bestechlich und seine Rechtsprechung ist willkürlich. Er lässt einen Kreis aus Kreide um Michel zeichnen. Die richtige Mutter werde das Kind aus dem Kreis ziehen. Darauf spricht der Richter sein Urteil. Christoph Brück hat das vielschichtige Drama mit 14 Laienschauspielern aus dem ganzen Vinschgau inszeniert. Insgesamt 50 Rollen müssen gespielt werden. Die Schauspieler tragen teilweise Masken, weil sie nach Brecht austauschbare Figuren sind. Markus Gamper, der Obmann des Bezirkstheaters, spielt im Thaterstück den Erzähler und den Richter Azdak, Ruth Kofler aus Naturns das Küchenmädchen Grusche. Mehrere Spieler stehen das erste Mal auf der Bühne und alle glänzen mit ihrer Spielweise und mit ihrem Gesang. Das Brechtstück war eine große Herausforderung für die Vinschger Laienbühne. Zusammen mit dem Regisseur Christoph Brück haben sie diese hervorragend gemeistert. Auf die Theaterbesucher warten knapp drei Stunden Theatervergnügen auf höchstem Niveau, mit schönen Bühnenbildern, vielen überraschenden Lichteffekten und Lebensweisheiten.
Heinrich Zoderer

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Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

„Mit Hochs und Tiefs gelingt’s“

s6 8849 schnittVerena Rinner leitet seit Herbst 2014 das Oberschulzentrum Schlanders als Direktorin. Drei Schulstellen, vier Schultypen. Die vielbeschäftigte junge Frau ist auch in der Politik tätig und in der Notfallseelsorge. Wie bringt Rinner das alles unter einen Hut?

Interview: Erwin Bernhart I Fotos: Angelika Ploner

Vinschgerwind: Als Direktorin sind Sie vom Schulsprengel Prad ins Oberschulzentrum Schlanders gewechselt. Wie haben Sie den Direktionswechsel empfunden?

Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Wenn Hengste mit Hufen scharren

s4 rosalindeTaufers im Münstertal - Ans Eingemachte geht es nach den Gemeinderatswahlen da und dort, wenn der Gemeindeausschuss gebildet werden soll. Eigentlich ist es Sache des Bürgermeisters bzw. der Bürgermeisterin, mit welchen Leuten er oder sie den Ausschuss bestückt.

s4 FlugrettungAm 25. Jänner  2015 ereignet sich in Schöneben ein Skiunfall. Ein Kind wird von zwei Erwachsenen zu Boden gerammt. Da sofortiger Handlungsbedarf besteht, wird in der Notrufzentrale ausdrücklich ein Einsatz des Helikopters „Christophorus 5“ aus Zams angefragt. Dieser wäre in 12 Minuten vor Ort. Gekommen ist es aber so, dass der Pelikan 2 nach 44 Minuten (Alarmierung bis zum Eintreffen) am Unfallort eintraf. Das Mädchen und ihre Familie haben in diesem Fall die Landesgrenzen sehr deutlich zu spüren bekommen.

Die Botschaft, dass die Grenzen im Alpenraum überwunden sind, muss sich auch an Taten messen lassen. Das gilt allgemein für die Peripherie, und besonders für die Grenzgemeinden.

Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Eigenartige GIS

s5 9239Mals - Eigenartige Praktiken legt der alte Gemeindeausschuss von Mals um BM Ulrich Veith an den Tag. Und zwar in Sachen Gemeindeimmobiliensteuer GIS. Fünf Tage vor den Gemeinderatswahlen am 10. Mai, also am 5. Mai 2015, hat der Ausschuss von Mals eine Art Wahlzuckerle beschlossen: Die Werte für Baugrundstücke in Zonen für touristische Einrichtungen, welche für die GIS-Berechnung hergenommen werden, wurden kurzerhand gesenkt. Teilweise erheblich sogar. Erst 6 Monate zuvor, und zwar anfangs Dezember 2014, wurden die Werte vom selbigen Ausschuss für das Jahr 2014 festgelegt - für die Haushaltsplanung. In Mals wird gemutmaßt, dass diese Senkung kurz vor den Wahlen einigen wenigen zugute kommt. Eine objektive Notwendigkeit, die Werte zu senken, gab es nicht. Andererseits hat man dadurch - indirekt - auch in die Promillesätze eingegriffen, was eigentlich dem Gemeinderat und nicht dem Ausschuss zu beschließen zusteht.
Der Gemeindenpräsident Andreas Schatzer hat 5 Tage nach den Wahlen seine Kollegen Bürgermeister und die Öffentlichkeit davon unterrichtet, „eine Reduzierung der Gemeindeimmobiliensteuer GIS ist heuer nicht mehr möglich“ (Zitat aus der Neuen Südtiroler Tageszeitung). Vor den Gemeinderatswahlen war diese Aussage aus wahltaktischen Gründen wohl nicht opportun. Der Malser Gemeindeausschuss hat - wohl im Wahlkampffieber - dieses Vakuum kalt genutzt und die Werte für 2015 gesenkt. (eb)

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Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Ausschuss mit Schuss

s4 5539Mals - Einer der bisherigen Kämpfer für den Malser BM Ulrich Veith wird diesmal wohl auf der Strecke bleiben: Der Matscher Andreas Heinisch (Bild) ist nicht mehr für den Ausschuss vorgesehen. Mit beachtlichen 466 Vorzugsstimmen scheint der junge Matscher an 4. Stelle der gewählten Gemeinderäte auf der SVP auf, hinter Josef Thurner (535), Günther Wallnöfer (511) und Anna Waldner (499). Weil Veith aufgrund der Quote zwei Frauen in den Ausschuss nehmen muss, wird es für die bisherigen Referenten eng. Als sicher gesetzt ist  Marion Januth  (429 Stimmen). Die junge Schleiserin Anna Waldner habe abgewunken, heißt es aus Mals. Also kommt wohl nur Gertrud Schwabl Telser aus Matsch in Frage.  Bei den Männern ist Josef Thurner auch als Bauernvertreter gesetzt. Wer den zweiten Ausschussposten erhält, ist noch unklar. Als Shootingstar käme Günther Wallnöfer in Frage. Der Mala-Gintr ist aber auch Bauernvertreter. Der Burgeiser Joachim Theiner (330 Stimmen), bisher Tourismusreferent, käme aufgrund der sich widersprechenden Bauernlogik dann doch wieder in die engste Auswahl. Klärung gibt es am morgigen Freitag bei der Ratssitzung. Eine Art Alibi-Gespräch hat BM Ulrich Veith auch mit der „Offenen Gemeindeliste“ geführt, um eine eventuelle Zusammenarbeit auszuloten. In Arbeitsgruppen, so Veiths Angebot, wolle er die Liste einbinden. Peppi Stecher hat eine solche Art der Zusammenarbeit despektierlich abgelehnt. Und einen Ausschussposten wollte Veith der „Offenen Gemeindeliste“ nicht zugestehen. Dafür gab es eine interessante Zusage: Die Liste wolle für eine Zweidrittelmehrheit sorgen, wenn das Pestizidverbot in Form einer Satzungsänderung wieder in den Gemeinderat kommt. Und dann wolle man Veith und seinem neuen Ausschuss vor allem in dieser Sache, aber nicht nur, mit scharfem Oppositionsauge  genau auf die Finger schauen. (eb)

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Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Leinen los

s4 fuerstenbBurgeis - 103 Betten, eine Mensa mit Küche, einen Medienraum, eine Bibliothek mit Aufenthaltsraum sowie Räume für die Verarbeitung von landwirtschaftlichen Produkten: Dies wird das neue Schülerheim in Burgeis bieten. Der Baubeginn ist gemacht - die „Quadra“, die Hauswiese des Widums in Burgeis, wird derzeit umgegraben. „Die Trägergesellschaft „Fürstenburg” hat in Zusammenarbeit mit Siegfried Pohl und Peter Paul Pohl sowie der Veba Invest Gmbh dank eines zukunftsweisenden Modells, mittels einer sog. ÖPP, das Schülerheim in Burgeis projektiert. ÖPP (Öffentlich-Private-Partnerschaft) steht für modernes und effizientes Verwaltungshandeln und verfolgt das Ziel, durch eine langfristig angelegte Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und privater Wirtschaft, öffentliche Bauvorhaben über einen weiten Teil des Lebenszyklus effizienter zu realisieren, als dies bisher der Fall war. In Südtirol ist das Schülerheim in Burgeis das erste Bauprojekt, bei welchem diese zukunftsweisende Zusammenarbeit angewandt wird. Der Architekt Werner Tscholl zeichnet sich für den Entwurf des neuen, modernen Schülerheimes verantwortlich.“ Dies ist auf der Internetseite vom Latscher Immobilientycoon Peter Paul Pohl nachzulesen. (eb){jcomments on}

Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Bus für Lift

Seit 23. Mai gibt es vom Bahnhof Latsch eine Busverbindung zur Talstation der Tarscher Alm. Von 9.04 bis 17.04 Uhr alle Stunde (ausgenommen 13.04 Uhr), auf den Zug abgestimmt.

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Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Der Lottersteig in Prad

s2 9110 Der Lottersteig in Prad führt Wanderer durch schattige Wälder, vorbei an satten Bergwiesen und Höfen zu schönen, idyllischen Plätzchen. Die meisten Höhenmeter bewältigt man zu Beginn der Wanderung. Empfehlenswert ist die Rundwanderung auch für Familien mit gehfreudigen Kindern.

Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Gut gekämpft

s42 599ASV Partschins/Raiffeisen - Die erste Meisterschaft in der Landesliga hat Partschins sehr gut bewältigt. Mit dem Spiel gegen Neugries haben die Partschinser den dritten Sieg hintereinander errungen und den guten 5. Tabellenplatz erobert. Es war ein erkämpfter Sieg gegen ein sehr motiviertes Neugries, welches seine letzte Chance für den Klassenerhalt bis Spielende zu nutzen versuchte. Fußball-Präsident Franz Volker (im Bild) erklärt sich sehr zufrieden, dass seine erste Mannschaft die erste Landesliga Meisterschaft ohne Abstiegsprobleme durchgespielt  hat. Die Motivation des Teams ist gut und die Mannschaft hält zusammen. (lp)

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Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Ortler Bike Marathon

s41 0441Radsport - Am 6. Juni  wird in Glurns die 1. Auflage des „Ortler Bike Marathon“ starten. 90 Kilometer lang wird das Radrennen von Glurns bis Reschen sein. Die Strecke wird durch Forststraßen führen und durch wichtige historische Denkmäler des Obervinschgaus wie das Kloster Marienberg und die Churburg. Bis zum 20. Mai hatten sich schon 1400 Fahrradfahrer aus 12 Nationen angemeldet. (lp)

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Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Endspurt der Schwimmsaison

s41 schwimmSchwimmclub Vinschgau/Raiffeisen – SSV Naturns - Die letzten beiden Monate der aktuellen Schwimmsaison haben begonnen. Traditionell fanden Anfang Mai in Meran die VSS-Frühjahrsmeisterschaften statt, an denen von den Kleinsten bis zu der allgemeinen Kategorie alle Schwimmer des Landes teilnahmen. Für die Vinschger Athleten war es erneut eine erfolgreiche Teilnahme. Anita Wielander deklassierte die Konkurrenz und kürte sich über 50 Meter Brust mit über vier Sekunden Vorsprung zur Landesmeisterin. Simon Jungdolf, der in der allgemeinen Kategorie startete, sicherte sich den zweiten Platz über 100 m Freistil, auf der Rückendistanz schrammte er knapp am Podium vorbei. Ivandro s41 schwimmnachwuchsGögele sicherte sich Silber und Bronze. In der Staffel mussten sich die Vinschger mit Blech zufrieden geben. Aber auch für die restlichen Vinschger Schwimmer war es ein gelungener Wettkampf.
Alissa Scherer, Max Ausserer, Gabriel Höller , Nadine Obexer, Zakaria El Miroun, Vanessa Luggin, Delia Wallnöfer, Leonardo Recchia, Tobias Geneth, Emma Rainer, Sophie Abler, Lisa Maringgele, Carmen Wieser, David Alber, Andreas Tscholl, Martin Karnutsch, Jana Ausserer und Lukas Hanny zeigten tolle Leistungen.
Einen Tag später nahm Jungdolf, der für den Südtirol Kader nominiert war, an einem Wettkampf teil, bei dem sich die besten Schwimmer aus Tirol, Trient und Südtirol miteinander messen konnten. Dabei gelang dem Laaser über 50 m Rücken in 28,44 Sekunden eine neue Bestzeit und er sicherte sich Platz drei. (sam)

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Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Um den Fußball der Zukunft zu fördern

s40 423VSS/Raiffeisen - FC Südtirol - Bekanntlich verfolgen die Jungen leidenschaftlich den Fußball. Das war auch am 11. Mai in Latsch beim letzten Training vom Förderzentrum Vinschgau und vom Schnuppenkurs zu sehen. In verschiedene Gruppen eingeteilt bewegten sich die jungen Fußballer mit voller Motivation.

Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Stadtlauf Innsbruck

s41 4923Laufsport - Am Sonntag wurde in Innsbruck der 31. Stadtlauf ausgetragen an dem auch eine Gruppe vom Rennerclub Vinschgau teilgenommen hat.
Neben den Genuss- und Staffellauf war der Hauptlauf über die klassische 10 Km-Distanz das größte Ereignis. Knapp 1100 Teilnehmern gingen bei schönem Wetter (für die Läufer aber sehr schweißtreibend) an den Start der 10 Km Strecke, die in zwei flachen Runden zu 5 Km zu bewältigen war. Die besten  Vinschger konnten sogar in der jeweiligen Altersklasse Podestplätze ergattern:
Petra Pircher wurde 1.; Gerlinde Baldauf 2.; Andrea Riedl 3. und  Helmut Platzgummer 3.;
Detail am Rande: Ilse Schütz und Hubert Pilser haben erst vor drei Wochen den Düsseldorf-Marathon mit sehr gutem Erfolg bestritten und absolviert. (r)

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Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Laufen für die Gesundheit

s42 323Schlanders - Am Samstag, den 3. Mai 2015 sind mehr als 500 VinschgerInnen für die Gesundheit des Tales gelaufen. Am Grenzübergang in Reschen wurde um 7:30 Uhr gestartet. Von folgenden  Treffpunkten, Verpflegungs- und Informationsstationen sind jedesmal rund 50 LäuferInnen jede Stunde gestartet: Graun, St. Valentin, Mals, Spondinig, Laas, Schlanders, Latsch, Naturns, Rabland bis zum Krankenhaus Meran. Ziel der Sportveranstaltung war es, auf die Erhaltung des Krankenhauses von Schlanders mit all seinen Diensten aufmerksam zu machen: Medizin, Chirurgie, Anästhesie, Gynäkologie, Pädiatrie. Die Veranstaltung wurde von den Bäuerinnen, vom LAC Vinschgau und von weiteren Institutionen unter der Leitung der ehemaligen Primarin Susanne Pragal und des Primars Anton Theiner organisiert. Die technische Seite des Rennens wurde von Katja Kostner, Sekretärin der Abteilung Medizin durchgeführt. Bei allen Etappen waren Treffpunkte mit Informationen vorhanden. Am Treffpunkt vor dem Schlanderser Krankenhaus waren mit Pragal und Theiner auch die Doktores Kurt Habicher und Karl Egger aktiv.
Fast alle Läufer sind nur auf der Strecke in der eigenen Gemeinde mitgelaufen, somit konnten auch nicht trainierte Teilnehmer mit dabei sein.  Die Stimmung war gut und viele Leute unterstützten die Läufer und vor allem das Ziel der Laufveranstaltung. Es wurde klar und deutlich, dass die Vinschger Bevölkerung hinter ihrem Krankenhaus steht. Um 17 Uhr endete der Lauf vor dem Krankenhaus von Meran. Zum selben Zeitpunkt wurde von Teilnehmern und Publikum vor dem Cremonawirt in Schlanders gefeiert. (lp)

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s39 154223Verona - wings for life - worldwide run - Dies ist ein ganz besonderer Lauf, ein Benefizlauf, der weltweit gleichzeitig ausgetragen wird. Der Reinerlös geht in die Rückenmarksforschung. Italien hat das Rennen in Verona ausgetragen mit Start um 13 Uhr.
Vom Rennerclub liefen 25 mit. Es ist ein Lauf ohne Zielbogen. Den Lauf muss man beenden, sobald man vom „catcher car“, also vom „Verfolgerauto“ eingeholt wird. Dieses liest den Chip ab und speichert die Distanz. Ein Spitzenläufer schaffte fast 80 Kilometer.
Am weitesten vom Rennerclub lief Elmar Zwick: 37,45 km (Rang 8 der AK in Verona). 1 km vorher wurden eingeholt: Manuel Koch (Rang 9), Patrik Waldner (17.), Walter Alber (4.), Andi Bernhart (12.) und  1 km vorher: Gerlinde Baldauf (3.).
Über 27 km schafften: Andrea Riedl (7.) und Erwin Baldauf (25.). 26,45 km lief Helmut Pazeller (5.). Bei 23,30 km wurde Katja Angerer (11.) gestoppt, bei km 22,46 Dunja Pitscheider (5.). Genau 20 km liefen Kassian Paulmichl (100.) und Urban Riedl (138.), nicht ganz 20 km schafften: Helmut Zischg (19,47 km, Rang 1), Dietmar Waldner (18,10 km und Rang 73). Die Lotte Staudacher wurde bei km 17,18 (Rang 1) eingeholt. 16,93 liefen Anna Kerschbaumer  und Elke Blaas (beide 28.). 60 m weniger Valentin Paulmichl (32.). Roswitha Tragust musste bei km 16,94 aussteigen (11.) und bei km 12,35 Dolores Angerer (80.), Theresia Plangger (7.), Dalia Bertini (81.) und Gerald Burger als deren Begleiter. Maria Luise Sachsalber lief 8,18 Kilometer.
In Ala wurden dann bei einem Fischmenü Mittag- und Abendessen gleichzeitig eingenommen.

Helmut Zischg

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Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Gute Bilanz

s39 439Fußball - 1. Liga - In der 1. Liga ist eine positive Bilanz für den Vinschger Fußball zu ziehen. Nach dem Sieg von Latsch in der Gruppe A - auf Seite 38 wird ausführlich berichtet - kommen zum Redationsschluss der fast sichere, lobenswürdige vierte Endplatz von Kastelbell/Tschars und keine Abstiegsprobleme für Mals und Schlanders.
Für die Schlanderser, welche mit einer jungen Mannschaft die 1. Liga bestritten haben, wurde das Ziel des Klassenerhaltes mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt.  
Bei der Malser Mannschaft herrscht eine gute Stimmung, wie sie am Ende des Heimspiels gegen Terlan (mit etwas Pech 2:4 verloren) festzustellen war. Einige gute Chancen wurden von der von Rainer Dengg geführten Mannschaft nicht genutzt und ein wahrscheinlicher Elfmeter zu Gunsten der Heimmannschaft  wurde vom Schiedsrichter nicht gegeben. Trotz des Ergebnisses wurde am Ende in Freundschaft und bei guter Laune anständig gefeiert. Auch Vereinspräsident und neues Gemeinderatsmitglied Helmut Thurner feierte mit.
Roland Mur, seit 4 Jahren Sektionsleiter und ehemaliger berühmter Tormann, war auch dabei. Auf die Frage wie in einer Mannschaft, von manchem Beobachter kritisch als durchschnittlich etwas alt geschätzt, die Zukunft ausschaue, anwortete Mur mit Vertrauen. Im nächsten Jahr werden vier junge Spieler in die ersten Mannschaft eintreten. Es stimme, dass die Mannschaft der Junioren fehle, es gebe aber viele andere Jugend-Mannschaften, welche gute Hoffnungen für die Zukunft erlauben.   (lp)

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Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Historisches Bruder-Duell auf dem Rasen

s39 Spielszene Kastelbells39 kiemASV Kastelbell/Tschars - Ein historisches Duell auf dem Rasen gab es Mitte Mai in der Kastelbeller Sportzone.  Dem Sportverein war es gelungen, den FC Südtirol, in dessen Reihen mit Hannes Kiem ein Vinschger steht, in die Sportzone Schlums zu einem Freundschaftsspiel gegen die 1. Mannschaft (1. Amateurliga) des ASV Kastelbell/Tschars  zu locken. Das besondere an dem Match war, dass sich erstmals die drei Kiem-Brüder, die aus Kastelbell stammen, auf dem Rasen gegenüber standen. Zwei auf Seiten Kastelbells, der andere stand für den FCS auf dem Platz. Der älteste der Kiem Brüder, Harald, ist Trainer der 1. Mannschaft von Kastelbell. Ewald ist der Kapitän der 1. Mannschaft. Der jüngste der drei Brüder, Hannes, gehört seit Jahren zum fixen Kader des FCS und trägt zudem die Kapitänsbinde.  
Knapp 200 Zuschauer wollten sich das Brüder-Duell nicht entgehen lassen. In den ersten 30 Minuten hielt Kastelbells Torhüter Hannes Lechner mit tollen Paraden seinen Kasten sauber, gleichzeitig hätte die Heimmannschaft sogar sensationell in Führung gehen können, doch der Kopfball von Christan Holzknecht verfehlte knapp das Tor. Im Gegenzug kassierten die Kastelbeller ihren ersten Gegentreffer und der Widerstand war gebrochen. Am Ende gab es einen klaren 7:0 Sieg für die Profis. (sam)

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Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Mission „Titel“ erfüllt

s38 latschDas Ziel zu Beginn der Saison für den ASV Latsch Raiffeisen war klar: Der Gewinn der 1. Amateurliga und der sofortige Wiederaufstieg in die Landesliga. Mit dem 2:0 Auswärtssieg in Sarntal sicherten sich die Latscher Ballkünstler rund um Spielertrainer Christian Platzer zwei Spieltage vor dem Ende der aktuellen Meisterschaft den Titel und kehren in die Landesliga zurück.

von Sarah Mitterer

Was sich im Herbst mit dem souveränen Gewinn der Herbstmeisterschaft bereits abzeichnete, ist nun auch so geschehen. Die Latscher, die zu Beginn der Saison den sofortigen Wiederaufstieg angekündigt hatten, konnten ihr Versprechen erfüllen und bestreiten in der neuen Spielzeit die Meisterschaft in der Landesliga.  

s38 Meister 2015Nicht nur die 1. Mannschaft des ASV Latsch-Raiffeisen krönte sich zum Meister. Auch die Latscher Kleinfeldmannschaft hat allen Grund zum Feiern. Beim Heimspiel gegen Real Kamasutra konnte das Team dank des 2:1 Sieges den Titel in der West-Gruppe der VSS Kleinfeld/Freizeit Meisterschaft aus der vergangenen Saison erfolgreich verteidigen und sich erneut für das VSS-Finale qualifizieren. (sam)

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DSC 7535Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Urban, Bischof, 25. Mai 2015

Dort, wo die Almen noch bestoßen werden, beginnt in den nächsten Wochen der Almsommer. Mit dem Viehauftrieb beginnt für die gesömmerten Rinder, Schafe, Ziegen, Pferde die Sommerfrische der Haustiere. Die Almsömmerung entspricht für die an das Gebirgsklima angepassten heimischen Haustierarten der artgerechten Tierhaltung  und trägt zur Tiergesundheit bei.

Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

„Zucker Zucker Zucker!“

Bildungsausschuss Schluderns

zuckerEinladung zum Informationsabend
„Zucker Zucker Zucker!“

Herzinfarkt – Diabetes – Übergewicht
Vortrag mit anschließenden ärztlichen Ratschlägen aus ganzheitlicher Sicht

Referent: Dr. med. Jürgen Birmanns
Ärztlicher Leiter der Gesellschaft für Gesundheitsberatung (GGB), Lahnstein, Deutschland, Ganzheitsmediziner, Homöopath

Freitag, 05.06.2015
Beginn: 20.00 Uhr
Ort: Kulturhaus Schlanders

Organisation: Alten- und Pflegeheime Schluderns/Laas in Zusammenarbeit mit der Südtiroler Gesellschaft für Gesundheitsförderung und Bildungsausschuss Schluderns

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Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Die Blockflöte im Dialog

Bildungsausschuss Mals

flöte 2flöte 1Freitag | 5. Juni 2015 | 20 Uhr | Klosterkirche Marienberg

von Handfluit bis Csakan - mit Renaissancelaute,  Arciliuto und romantischer Gitarre

Werke von G. Bassano, B. de Selma y Salaverde, J. v. Eyck, J. Hotteterre, F. Couperin, G. Ph. Telemann, Vincent Jr. und C. Scheindienst

Ilse Strauß ~ Blockföte, Handfluit
bis Csakan
Wolfgang Praxmarer ~ Renaissancelaute,
Arciliuto und romantische Gitarre

Eintritt frei

 

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Bildungsausschuss Mals

Logo GGDonnerstag, 28. Mai 2015 um 19.00 Uhr
im Kulturhaus Mals

PROGRAMM:

Begrüßung und Einführung
Sibille Tschenett, Vorsitzende Bildungsausschuss Mals
Uli Reinhardt, Agentur Zeitenspiegel Weinstadt

Festvortrag „Vom Selbstverständnis der Journalisten“
Stephanie Nannen, Publizistin und Journalistin und Enkelin von
„Stern“-Gründer Henri Nannen

Laudatio und Übergabe des Gabriel-Grüner-Stipendiums
an die Preisträger: Autor Martin Theis und Fotograf Jakob Schnetz
durch die Geschwister Grüner

Gabriel-Grüner-Schülerstipendium Vinschgau
Interview mit den Preisträgerinnen Hannah Lechner und Valentina Salutt Oberschulzentrum Schlanders (1. Preis)
sowie Elisabeth Steiner und Mirjam Platzgummer, Oberschulzentrum Schlanders (2. Preis)
Roman Drescher

Musikalische Umrahmung: Vokalensemble Suvendes unter der Leitung von Martina Wienchol
Kleiner Stehempfang

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Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Farb- und Stilberatung

Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars

Vortrag
Farb- und Stilberatung
mit Martha Erlacher, Farb- und Stilberaterin aus Eppan

erlacherDieser Vortrag bietet Ihnen die Gelegenheit, sich selbst, Ihr Körpergefühl, ihr Selbstvertrauen und Ihre natürliche Überzeugungskraft neu zu entdecken. Sie erkennen die Bedeutung der adäquaten Farben Ihres persönlichen Stils, Schminktipps und bekommen einen Einblick in viele Kombinationsmöglichkeiten.

 Was heißt,
„Der erste Eindruck zählt und der letzte bleibt - Zu wissen was wirkt“
 Das Ziel von Farb- und Stilberatung
Warum ein perfektes Makeup
Bedeutung der Accessoires
Garderobeplanung
 Erfolgreich und strategisch einkaufen

Montag, 8. Juni 2015
um 19.30 Uhr
im Ratssaal Kastelbell

 

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Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Koundlhockn und Kournguldn - Der Ilzwaal

Bildungsausschuss Schlanders

Der Bildungsausschuss Schlanders lädt herzlich ein zum Vortrag mit Sebastian Marseiler

Koundlhockn und Kournguldn.
Streiflichter auf das Vintschger Wasserwosser

und zur anschließenden Premiere des Dokumentarfilms

Der Ilzwaal
von Alfred Habicher und Günther Vanzo

Samstag, 30. Mai 2015 um 19.00 Uhr
Aula Magna, WFO, Plawennpark 3, Schlanders

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Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Hoangart

Bildungsausschuss Latsch

Hoangart Latsch Plakat

G’sungen, g’spielt und tonzt

Am Freitag,  05. Juni 2015
ab 20.00 Uhr
im Bierkeller in Latsch

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Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Kulturtage 2015

Bildungsausschuss Latsch

kulturtage latsch bild 1

kulturtage saengerSonntag, 31. Mai, 10.00 Uhr, Pfarrkirche
SONNTAGSMESSE MIT DEN AURELIUS
SÄNGERKNABEN AUS CALW, KURZES
STEHKONZERT AUF DEM KIRCHPLATZ
Die Sängerknaben unserer Partnergemeinde Calw sind ein gefragter Klangkörper, der mit namhaften Orchestern zwischen Berlin und Chicago und unter bekannten Dirigenten wie Claudio Abbado aufgetreten ist. Seit 2008 wurde der Chor unter der künstlerischen Leitung von Bernhard Kugler mehrfach ausgezeichnet. Die Sängerknaben gehören zur Musikschule Calw und interpretieren sowohl a capella als auch oratorische Werke aus verschiedenen Epochen und Stilrichtungen.

kulturtage blueteFreitag, 5. Juni, 19.30 Uhr, CulturForum,
50 Jahre Südtiroler Bauernbund
VON DER MARILLE ZUM GOLDEN. OBSTBAU IN DER MARKTGEMEINDE LATSCH
Vor 50 Jahren wurde die Ortsgruppe Latsch des Südtiroler Bauernbundes gegründet. Karl Linser wurde zum Obmann und Franz Nagl zu seinem Stellvertreter gewählt. Exakt im selben Jahr halbierten sich die damaligen Hauptsorten Kalterer und Champagner um
50 Prozent, fünf Jahre später waren sie fast verschwunden. Es begann der erfolgreiche Aufstieg der amerikanischen Sorte Golden Delicious. Hermann Mantinger wird auf die Entwicklung der Landwirtschaft vom Getreideanbau über die Marillen- zur Apfel-Ernte eingehen.

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Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Blick ins Burggrafenamt

s30 8030Blick ins Burggrafenamt nennt sich dieses Sonderthema. Wir blicken zu unserem Nachbar, um die wirtschaftliche Vielfalt, auch die wirtschaftliche Kraft über erfolgreiche Betriebe in den Fokus zu rücken. Ein Knotenpunkt ist das Burggrafenamt allemal, lassen Sie sich überraschen ...

von Angelika Ploner

Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Meraner Museum Mamming

P1000935Der riesige Palast besitzt modernste technische Ausstattung, auch einen Aufzug. Aber dem Besucher sei empfohlen, das prächtige Treppehaus zu benutzen, um das Ineinander- und Zusammenwirken der verschiedenen Räume und Ebenen zu erfassen. Die Architektur des barocken Gebäudes stammt zum Großteil vom Baumeister Paolo Delai.

Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Mathe olympisch

s27 8744 nSchlanders - Es sollte spannend bleiben bis zum Schluss. Direktor Christian Köllemann sagte nur soviel: „Im vergangenen Jahr gewann ein Mädchen die Vinschger Mathematikolympiade.“

Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

„Für das Wohl der Jugendlichen“

s27 0304Schlanders - Das Engagement für die Jugendlichen wurde mit Zahlen untermauert: An 226 Tagen hatte das Jugendzentrum Freiraum in Schlanders im vergangenen Jahr geöffnet. Rund 4.750 Besucher konnten im Treff dokumentiert werden: 12 Prozent davon waren Mädchen unter 16 Jahren, 23 Prozent über 16 Jahre. Buben unter 16 Jahren machten 24 Prozent aus und die häufigsten Besucher - 41 Prozent – waren Buben über 16 Jahren.
Über die monatlichen Angebote hinaus gab es Höhepunkte: Die Fahrt zum Konzert von „The original wailers“ nach Lana etwa oder jene nach Gardaland. Groß war die Nachfrage für die Hausaufgabenhilfe und die Freizeitgestaltung. Die Rückblende schloss einen Ausblick mit ein: Für den Sommer 2015 ist bereits einiges in Planung. Ein Camping am Gardasee etwa oder eine Sommerreise ans Meer.  
Anwesend am 10. April bei der Vollversammlung waren sämtliche Partner des Jugendzentrums: Markus Göbel vom Netz, Elisabeth Schwalt, die Vizedirektorin des SSP Schlanders, Silvia Valentino, die Geschäftsführerin der SOVI. Kathrin Fleischmann, die pädagogische Leiterin des Jugendzentrums  zeigte sich erfreut: „Es ist schön und wertvoll ein Teil der Gemeinschaft zu sein und zu sehen, dass das Wohl der Jugendlichen einen hohen Stellenwert hat.“ Partizipation, sagt Fleischmann zum Vinschgerwind, ist eine der Grundlagen der offenen Jugendarbeit. „Das Jugendzentrum ist ein Ort für Jugendliche, wo sie die Möglichkeit haben sich zu entfalten und mitzubestimmen.“ Die Vorschläge der Jugendlichen bei der Vollversammlung waren konkret: „Am Wochenende längere Öffnungszeiten oder ein gemeinsames Fußballturnier mit anderen Jugendzentren und Treffs.“  (ap)

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IMG 2278 1Die volljährigen Jugendlichen des Jugendtreffs „All In“ Kastelbell-Tschars wurden zu einer ganz besonderen Weinverkostung geladen. Heiner Pohl vom Marinushof in Kastelbell, führte die Jugendlichen in die Kunst des Weines und Honigder Weinrebe ein, erklärte wie der Wein angebaut und verarbeitet wird, wie die richtige Lagerung und Gärung funktioniert und wie die Rebe geschnitten wird. Die Jugendlichen waren sehr interessiert, fragten viel nach und verbrachten einen schönen Abend im Weinkeller des Marinushof.

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Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Ich sage Aufwiedersehen

DSCF0368Es ist, als ob es gestern war und doch sind seit meinem ersten Arbeitstag im Chill House im Dezember 2008 fast sechseinhalb Jahre vergangen. In dieser Zeit habe ich -zusammen mit etwa drei „Generationen“ von Jugendlichen- allerhand erlebt und ich blicke gerne auf diese Zeit zurück. Ich erinnere mich mit einem lachenden und mit einem weinenden Auge an die Ausflüge, ans Fischen, ans (verregnete) Zelten, an den Umbau, die Einweihung, an die kleinen und großen Probleme der drei „Generationen“ und nicht zuletzt an das Jugenddienst-Team, mit dem ich eine tolle Zeit verbracht habe. Ich beende meine Tätigkeit als Jugendarbeiter mit Ende Mai und bedanke mich bei allen, die mich in dieser Zeit begleitet haben und die ich in dieser Zeit begleiten durfte. Ich mache dies nicht aus reiner Pflichterfüllung, sondern ich tue es von ganzem Herzen!
Danke, Euer Burki!

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Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Etschside

Plakat richtigDas Jugendzentrum JuZe Naturns organisiert dieses Jahr sein 14. Open Air in Folge. Am Samstag, 6. Juni öffnet das „Etsch Side Open Air“ um 16 Uhr seine Tore auf dem Festplatz von Naturns.

Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Gemeinsam ist alles schöner ...

s24 9011Schlanders - Cäsar, der Affe, kennt sich mit den Gefühlen aus. Erna, die Adlerdame hingegen ist die Expertin für den scharfen Blick und erkennt die Stärken und Schwächen genau. Und dann ist da noch Ronny, der Elefant.

s24sp23 jugendNaturns/Schnals - Am Samstag, 25. April machten sich die Jugendkapellen aus Naturns und dem Schnalstal auf nach Vintl zum Jugendkapellentreffen des Verbandes Südtiroler Musikkapellen. Das Treffen findet zweijährig statt und bietet mehrere Auftrittsmöglichkeiten für Jugendkapellen: Neben einem Wertungsspiel, Kurzkonzerten und einer Marschiershow stand natürlich auch viel Spaß an der Tagesordnung.
Die beiden Jugendkapellen aus dem Vinschgau entschieden sich jeweils ein ca. 20-minütiges Kurzkonzert zu spielen, das im Rahmen der Veranstaltung auf dem Festplatz stattfand. Nacheinander nahmen die Jungmusikanten aus Schnals und Naturns auf der Bühne Platz und freuten sich über ein voll besetztes Publikum. Moderiert wurden die Konzerte von Mitgliedern der Jugendkapellen. Die beiden Konzerte verliefen weitgehend reibungslos und die beiden Kapellen konnten mit ihrem sicheren und schwungvollen Musizieren überzeugen.
Anschließend standen einige Marschiershows auf dem Programm, die von den Jungmusikanten mit eifrigem Interesse verfolgt wurden. Danach hieß es: „Aufstellen zum Festumzug!“. Dazu vereinigten sich die beiden Jugendkapellen kurzerhand zu einer großen Kapelle und konnten so mit klingendem Spiel beim Umzug mitmarschieren.
Am Ende nahmen die beiden Leiter der Jugendkapellen Charlotte Rainer und Daniel Götsch die Urkunden stolz entgegen und die Heimreise konnte wieder angetreten werden. Der Tag in Vintl war für alle ein sichtlicher Erfolg mit viel Spaß und Spannung!
Daniel Götsch

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Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Künstler unterstützen Bibliotheksbau

s21 0999Marienberg - Insgesamt 40 Künstlerinnen und Künstler hatten vom 9. bis zum 17. Mai ihre Werke in der Eingangshalle zur Krypta in Marienberg ausgestellt. Diese wurden im Vorfeld dem Förderverein der Stiftsbibliothek und des Archivs von Marienberg „Goswin“ kostenlos zur Verfügung gestellt, welcher sie seinerseits zum „Spenden-Verkauf“ anbieten konnte.
Zur Vernissage waren so viele Mitglieder und Freunde vom Förderverein und Interessierte gekommen, dass die Eröffnung aus Platzgründen kurzfristig in die Stiftskirche verlegt werden musste.
„Zu meiner Freude haben kürzlich Künstlerinnen und Künstler aus Nord- und Südtirol Kunstwerke zugunsten des Bibliotheksbaues, der voll im Gange ist, gespendet. Ich hoffe, dass Werner Tscholl Recht behält, wenn er versichert, dass im Herbst der Rohbau fertig gestellt sein wird“ sagte Abt Markus bei seiner Begrüßung und dankte mit einem großen „Vergelt´s Gott“ für die Unterstützung dieses Großprojektes, das man sich als Kloster nur einmal in ein- bis zweihundert Jahren leisten könne. Dann begrüßte er den Malser Apotheker Johannes Fragner-Unterpertinger, der trotz der vielen, vielen Arbeit noch Zeit fände, um Projekte wie dieses zu organisieren. „Wann schläfst du eigentlich?“ fragte ihn der Abt augenzwinkernd und dankte ihm für sein nimmermüdes Engagement. Die Idee stamme von ihm, ebenso die Kontaktaufnahme mit den Künstlern.
Schließlich begrüßte er noch den ehemaligen Präsidenten des Südtiroler Kulturinstitutes Marjan Cescutti, der über drei historische Bibliotheken im Vinschgau referierte: über die Annaberger Bibliothek, die Bibliothek der Karthäuser im Schnalstal und die Marienberger Bibliothek.
Die Eröffnung wurde vom diplomierten Musiklehrer Hannes Ortler mit wunderbaren Klängen aus der Bassklarinette umrahmt. (aw)

Teilnehmer an der Gemeinschaftsausstellung:
Gotthard Bonell, Christian Stecher, Tomas Eller, Alexandra von Hellberg, Lara Domeneghetti, Silvia De Giorgi, Eduard Habicher, Peter Kaser, Hans Seifert, Patrizia Castano, Annemarie Klammer, Lois Anvidalfarei, Gregor Prugger, Hartwig Thaler, Josef Rainer, Erich Stecher, Julia Frank, Martin Gstrein, Verena Wopfner, Karl Grasser, Erika Inger, Wolfgang Wohlfahrt, Elisabeth Oberrauch, Karin Welponer, Reinhold Tappeiner, Bernhard Grassl, Gabriel Plangger, Traudl Erckert, Ernst Müller, Peter Pircher, Friedrich Gurschler, Armin Joos, Erich Pircher, Anna Moser, Sven Sachsalber, Walter Strobl, Maria Hölzl Danay, Trull Oberrauch, Werner Wallnöfer

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Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Keramikmarkt in Naturns

s22 keramik 2Naturns - Vielfalt und Einzigartigkeit,  Handwerk und Kunst: 50 Aussteller aus acht verschiedenen Nationen präsentieren sich heuer vom 5. bis zum 7. Juni beim Keramikmarkt in Naturns. Darunter auch die Schlanderserin  Elfi Sommavilla, treibende Kraft einst vor zehn Jahren, als der Keramikmarkt das erste Mal stattfand. Seitdem verwandelt sich Naturns im zwei-Jahres-Rhythmus in eine lebendige Werkstatt und bietet den Marktbummlern ein buntes Bild: Wer über den Markt in Naturns flaniert, kann die Keramikkunst internationale Künstler bewundern, Produkte, in denen Handwerk und Kunst verschmelzen. Ein Wettbewerb und eine Ausstellung mit dem Titel „Der Zylinder“, Musik von Haga Zussa, eine offene Werkstätte, eine Tonwerkstatt für Kinder und Erwachsene, Unterhaltung eben stehen zudem auf dem Programm des Keramikmarktes, auch darin liegt der Reiz desselben. Denn man muss nicht Keramik-Liebhaber sein, um vom Markt begeistert zu sein.
s22 keramik 3Die Marktstände selbst sind sehr begehrt. Denn der Keramikmarkt in Naturns hat Profil, eine Jury entscheidet nämlich darüber, wer ausstellen darf und wer nicht. Das hat einen guten Grund: Der Keramikmarkt soll ein breitgefächerter sein, ein vielfältiger. Deshalb kommen die Aussteller auch mit  ganz unterschiedlichen Stücken nach Naturns, mit Porzellan, Schmuck, mit Steinzeug, Skulpturen, Ornamenten, mit Unikaten oder Gebrauchsgegenständen und und und. (ap)

TIPP: Keramikmarkt Naturns
vom 5. bis zum 7. Juni
Freitag von 16 - 20 Uhr
Samstag von 10 - 20 Uhr
Sonntag von 10 - 18 Uhr

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s22 8728Schlanders - Brenda Liz Araujo Salas nahm die Zuhörer kurzerhand mit auf eine Reise. Prächtige, farbenfrohe Bilder sollten einstimmen auf das eigentliche Thema des Abends: Schwangerschaft und Geburt in den Anden und im Amazonasgebiet. Geburtshelfer, wenn man so will, waren Primar Robert Rainer und seine Frau Nicole Cornejo Salas, Kusine von Referentin Araujo Salas. Wie eine Frau ihre Schwangerschaft erkennt? Mit dieser Frage startete der Abend am 14. Mai, der vom Circolo Culturale und dem Bildungsausschuss Schlanders gemeinsam getragen wurde. Die Antwort ist so schlicht, wie es das Leben in den Anden und im Amazonasgebiet eben zulässt. Durch einfaches Ausbleiben der Menstruation  wird in den Anden eine Schwangerschaft festgestellt, durch Pulsfühlung am Handgelenk und an den Fingern, im Amazonasgebiet durch einfaches Puls fühlen an der Hand. Ein runder Bauch deute auf ein Mädchen hin, ein spitzer auf einen Jungen. Schwangere Frauen gehen nicht zu einer Beerdigung, weil der Geist des Toten in den Fötus eindringen könnte, genauso wenig arbeiten sie mit Wolle – die Hauptbeschäftigung der Frauen dort – weil das zu gefährlich wäre. Im Amazonasgebiet ist etwa eine spezielle Bananensorte für schwangere s22 8730Frauen verboten, die, so die verbreitete Meinung, könnte Zwillinge fördern. Bis zu sechs Monaten ist Sex mit der schwangeren Frau erlaubt, danach nicht mehr, aus Sorge, das Kind könnte eine eingedrückte Nase bekommen. Bei der Geburt selbst assistiert die ganze Familie. Pflanzen und Kräuter sind wichtige Geburts- und Schwangerschaftsbegleiter. Wie Araujo Salas die Geburtshilfe in Europa sähe, wurde aus dem Publikum gefragt. „Viel zu technisch und zu überladen“, lautete ihre Antwort. Und zu hektisch. Eine Hebame in den Anden oder im Amazonasgebiet begleitet die gebärende Frau solange bis das Kind geboren ist. Oft auch über zwei bis drei Tage. Turnuswechsel gäbe es keinen. (ap)

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s23sp23 lesungPartschins - Anlässlich des „Welttag des Buches“ fand in der Bibliothek Partschins eine szenische Lesung zum historischen Roman „Zerrissenes Zwillingsherz“ statt. Geschrieben hat diesen Roman die Autorin und Künstlerin Patrizia Trafoier aus Meran. Die Haupthandlung des Romans spielt in Südtirol, Ende des 15. Jahrhunderts: Mira und ihr Zwillingsbruder Karl verlieren ihre leibliche Mutter und Ziehmutter („Stuaner Geada“) bei einem Hexenprozess vor den Toren Merans. Auf der Suche nach Trost und neuem Lebensmut schlägt das Zwillingspaar getrennte Wege ein. Dieser Roman erzählt zudem von der grausamen Calvenschlacht, von der schillernden Handelsstadt Venedig, den Anfängen eines neuen Zeitgeistes und von Innsbruck, der heimlichen Hauptstadt des Reiches unter Kaiser Maximilian I.
Szenisch dargestellt wurde „Zerrissenes Zwillingsherz“ erstmals von der Autorin selbst sowie 4 weiteren Darstellerinnen, wobei sich theatralische Darstellung, Vorlesen und tolles Schattenspiel immer wieder harmonisch und interessant abwechselten. Die zahlreich erschienenen Besucherinnen und Besucher waren von dieser besonderen Art der Buchvorstellung sehr begeistert und honorierten in einem lang anhaltenden Applaus die Leistung der 5 SchauspielerInnen: Patrizia Trafoier, Barbara Gögele und Inge Wank sowie Daniela Tappeiner und Dietmar Weithaler von der Volksbühne Partschins.
Zudem stellte die Autorin in der Bibliothek Bilder zum Thema „Kolch & Wosser“ aus: Die Bilder (insgesamt neun Bilder und 1 Skulptur) sind exklusiv zum Bildungsausschuss-Projekt „Kolk und Wosser“ entstanden. Die Künstlerin war bestrebt, dieses für Partschins wirtschaftlich, kulturell sowie auch geschichtlich bedeutende Thema aus verschiedenen Perspektiven zu behandeln: Verwendet wurden dabei u.a. Kalk vom Partschinser Bruch. Die Ausstellung kann noch bis Ende Juli zu den Öffnungszeiten der Bibliothek besucht werden.

Barbara Rechenmacher Pircher

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s22 8726Schlanders - Er komme aus einer emotionalen Savanne, aus dem Ländle, aus Vorarlberg. Wo es auch heiße „Nicht gschumpfn isch glob gnuag“. Der Kabarettist Markus Linter kommt also aus einem österreichischen Bundesland, welches ähnlich tickt, wie Südtirol, zumindest wie der Vinschgau. Und bereitete auch damit dem Publikum im Schlanderser Kulturhaus mit passgenauen Sprüchen am 15. Mai 2015 einen kurzweiligen und vergnüglichen Abend.
Den roten Faden des Musikkabaretts „Tastatour“ bildete ein Blick auf Musikstile und Musiktraditionen diverser Länder dieser Erde. Der begnadete Musiker entlockte seinem elektronischen Klavier chinesische, südamerikanische, kubanische  Klänge. Den Blues zerlegte Linter mit kabarettistischem Genuss: Der Blueser werde immer verlassen, wissen nicht warum eigentlich und oft kehre er wieder zur Mama zurück. Diverse deutsche Schlagertexte („Wenn du denkst, du denkst, dann denkst du nur, du denkst“ oder „Es fährt ein Zug nach nirgendwo“ usw.) erwiesen sich als wahre Fundgrube ausgewiesenen Blödsinns und Linter wusste dies genüsslich auszuschlachten, sehr zum Vergnügen des Publikums. Ein Medley aus verschiedenen und bekannten Popsongs, in denen gelallt, dada, nana, lola usw. erwies sich als durchaus Eurovisions-tauglich, weil die sinnfreien Gesangs-Teile in allen Ländern verstanden würden. Und Linter verstand es, das Publikum in den Gesang miteinstimmen zu lassen, was es auch bereitwillig an den bekerzten Tischen bei Rotwein und anderem Getränken tat.
Kabarett im Sparkassensaal des Schlanderser Kulturhaus, das hat der Auftritt Linters gezeigt, findet durchaus ein geneigtes Publikum, welches nicht auf Schlanders begrenzt ist. (eb)

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Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Das literarische Café

s20 Bild 1Laas - Eine künstlerisch-literarisch geprägte Auseinandersetzung im Geiste des altgriechischen „Symposion“, ein geselliges Stelldichein mit kulturellem Hintergrund, vielleicht ein innovativer Anstoß für eine alternative, mehrsprachige Unterrichtsform – so oder ähnlich könnte man die Idee der Italienischlehrerin Roberta Carturan umschreiben, in Zusammenarbeit mit Hannelore Fieg, Walter Blaas und Magdalena Schöpf an der LBS Schlandes ein „literarisches Café“ einzurichten.

s20 437Schlanders/Mals - Seit numehr 11 Jahren können Vinschger OberschülerInnen, die Freude am Schreiben, am Dichten und am Fabulieren haben, an einem Schulen übergreifenden
literarischen Wettbewerb teilnehmen und ihre Texte von einer unabhängigen Jury begutachten lassen. Zum vierten Mal haben im heurigen Schuljahr die beiden Oberschulzentren Schlanders und Mals den literarischen Wettbewerb gemeinsam organisiert und damit allen Vinschger OberschülerInnen die Möglichkeite geboten, Gedichte und Geschichten zum Thema „Kurz hinter Spondinig“ zu verfassen und einen der begehrten Preise zu gewinnen.
Die Vinschger OberschülerInnen schreiben und dichten gerne, vor allem die Schlanderser GymnasisatInnen und die SchülerInnen der Fachoberschule für Wirtschaft in Mals. Denn insgesamt 200 SchülerInnen beider Oberschulzentren haben sich heuer am Wettbewerb beteiligt. Die drei Juroren Toni Bernhart, Theodora Kuntner und Matteo Bodini haben die Texte bewertet und die SiegerInnen ermittelt. Drei Kategorien - Prosa, Lyrik und Drama - waren ausgelobt und wurden getrennt bewertet. Heuer mussten die Texte den Textbaustein „der blaue Ferrari“ enthalten.
Am 15. Mai 2015 wurden die SiegerInnen im Realgymnasium Schlanders prämiert und die PreisträgerInnen trugen ihre Texte im Rahmen dieser Feier vor. Die sechs Preisträger kamen allesamt aus dem Gymansium in Schlanders, jeweils drei aus dem Realgymnasium (Michael Pircher 4A RG, Lisa Schweitzer 2 RG, Katharina Platzgummer 5 RG) und aus dem Sprachengymnasium (Judith Pritzi 1A SG, Elisabeth STeiner 5 SG und Sandra Strimmer 4A SG). Eingerahmt von den Grußworten der Direktorin Verena Rinner vom Oberschulzentrum Schlanders und den Schlussworten von Direktor Gustav Tschenett vom Oberschulzentrum Mals kamen die Texte der Preisträger zur Geltung, vor vielen Schülern, dem Schulinspektor Ferdinand Patscheider, dem Präsidenten der Bezirksgemeinschaft Andreas Tappeiner, der scheidenden Schlanderser Schulreferentin und VizeBM Monika Wunderer und dem Direktor des Regionalentwicklungszentrums Spondinig Friedl Sapelza.
Ziel des Wettbewerbes der beiden Oberschulzentren ist es, die Lust am Schreiben zu fördern und Jugendllichen die Möglichkeit zu geben, ihre Texte von einer außerschulischen, unabhängigen Jury begutachten zu lassen.

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Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Die Nominierungen stehen fest

s19 Bilkaus19 Gugics19 Hofmanns19 Moessmers19 OlkuszFranz-Tumler-Literaturpreis - Bereits zum fünften Mal wird in Laas der Preis für einen deutschsprachigen Erstlingsroman vergeben. Eine fünfköpfige Jury lädt Autorinnen und Autoren zur Teilnahme ein, wobei die international besetzte Jury auch bei der heurigen Ausgabe wiederum aus Kennern der Literaturszene besteht: der in Südtirol geborene und in Berlin lebende Autor und Literaturwissenschaftler Toni Bernhart zählt zu den Juroren, ebenso der Schweizer Kulturjournalist Manfred Papst, weiters Gerhard Ruiss, Autor und Musiker aus Wien, er ist auch Geschäftsführer der IG Autorinnen und Autoren. Mit dem Jurymitglied Gregor Sander ist ein deutscher Autor vertreten, der mit seinem Debütroman bei der ersten Ausgabe des Franz-Tumler-Literaturpreises 2007 nominiert war. Auch die Wiener Literaturwissenschaftlerin Daniela Strigl konnte wiederum als Jurorin gewonnen werden.
Sie haben jeweils einen Roman für das Finale am 17. und 18. September 2015 in Laas vorgeschlagen.
Der von der Südtiroler Landesregierung gestiftete Franz-Tumler-Literaturpreis 2015 ist mit 8.000 Euro dotiert und mit einem mehrtägigen Schreibaufenthalt in Laas verbunden. Außerdem vergibt der Verein der Vinschger Bibliotheken wieder einen Publikumspreis: ein zweiwöchiger Schreibaufenthalt in der Künstlerwohnung am Rimpfhof wird ermöglicht, verbunden mit Lesungen in Vinschger Bibliotheken. Die Leserschaft der Südtiroler Bibliotheken hat bis September die Möglichkeit, die nominierten Romane zu lesen und ihren persönlichen Lektürefavoriten zu bestimmen. Mitstimmen kann auch das Saalpublikum bei den Lesungen im September.
Maria Raffeiner

Die fünf Finalistinnen und ihre Debütromane der 5. Ausgabe des Franz-Tumler-Literaturpreises:
BILKAU Kristine: Die Glücklichen. München: Luchterhand Literaturverlag 2015.
GUGIC Sandra: Astronauten. München: C.H. Beck Verlag 2015.
HOFMANN Petra: Nie mehr Frühling. Wien: Picus Verlag 2015.
MÖSSMER Margit: Die Sprachlosigkeit der Fische. Wien: Edition Atelier 2015.
OLKUSZ Gesa: Legenden. Salzburg: Residenz Verlag 2015.


Die bisherigen Franz-Tumler-LiteraturpreisträgerInnen:
2007: Emma Braslavsky: „Aus dem Sinn“
2009: Lorenz Langenegger „Hier im Regen“
2011: Joachim Meyerhoff: „Alle Toten fliegen hoch. Amerika“
2013: Björn Bicker: „Was wir erben“

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Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

30 Jahre „Freundeskreis Marienberg“

s21 1191Vor 30 Jahren haben ehemalige Klosterschüler die „Vereinigung der Marienberger gegründet“. Seither werden Kontakten untereinander gepflegt und die Verbundenheit mit dem Kloster gelebt. Ein Rück- und Ausblick von Vereins-Präsident Andreas Folie.

Vinschgerwind: Vor 30 Jahren haben Sie die „Vereinigung der Marienberger“ mitgegründet. Am 1. Juni 1985 fand die Gründungsversammlung in Burgeis statt. Welche Motive haben das damalige Gründungskomitee bewogen?

Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Kolping im Vinschgau

s18 kolpingVinschgau - In der letzten Randbemerkung haben wir uns mit den Kolpinghäusern befasst. Kolping zeigt Interesse am Menschen. Kolpinghäuser sind aber mehr! Sie wollen sich durch ihre Struktur einmischen - präsent sein! Kolpinghäuser legen durch ihre Ausrichtung ein gemeinsames Handeln an den Tag. Adolph Kolping formulierte es so: „Wir können viel, wenn wir nur nachhaltig wollen, wir können Großes, wenn tüchtige Kräfte sich vereinen.“
Kolpinghäuser sind Sammelpunkte, des Zusammenführens, sind Solidargemeinschaften oder wie es Adolph Kolping formulierte: „Kolpinghäuser/Gesellenhäuser sind Vater- Mutterhäuser in der Fremde.“
Wo gibt es in Südtirol Kolpinghäuser? In Bozen, Brixen, Bruneck, Meran und Sterzing, sicher mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Grundsätzlich sind sie alle als Gesellenhäuser entstanden. Sie haben sich im Laufe der Jahre verändert! Ihre Zielsetzung, ihr Fundament ist das Selbe geblieben.
Es stellt sich die Frage: Habe ich einen Vorteil – materiell ausgedrückt - wenn ich Kolpingmitglied bin? Grundsätzlich kann darauf mit JA geantwortet werden. Ich habe eine Vorzugsschiene, um in den von Kolping geführten Heimen unterzukommen, sofern die Voraussetzung gegeben ist, wenn es nicht klare Abkommen mit öffentlichen Stellen gibt, wobei dann Kolping nicht allein entscheiden kann, wer aufgenommen wird. Ich kann zu einem reduzierten Preis in den Mensen und Gaststätten - von Kolping geführt – essen. Damit spürt jeder einzelne: ich gehöre zu dieser großen Kolpingsfamilie. Das sind Vorteile die es zu werten gilt. Ich bin Mitglied und gehöre zur internationalen Gemeinschaft, die sich vor Ort konkretisiert.

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s17 Pater Albert PiokEs gibt noch drei Kapuzinerpatres im Vinschgau: den 88-jährige Odo Denicolò, Maximilian (Siegfried) Frank (76 Jahre) und den Guardian des Klosters, Pater Albert Piok, der 75 Jahre alt ist. Pater Albert ist ein bescheidener, zurückhaltender Mann. Seit sieben Jahren lebt er in Schlanders. Mit 17 Jahren trat er dem Kapuzinerorden bei und trotzdem verbrachte er die meiste Zeit seines Lebens nicht hinter Klostermauern und abgeschieden von der Welt, sondern weit weg von Südtirol, in Indonesien, tätig in einer Pfarrei, die so groß ist wie der ganze Vinschgau.

von Heinrich Zoderer

Geboren in St. Leonhard, einem kleinen Weiler oberhalb von Brixen, lebte er mit seinen 10 Geschwistern auf einem kleinen Bauernhof.

Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Organspende – viele warten darauf

s16 Vortrag OrganspendeSchlanders/Vinschgau - 90 Südtiroler stehen dieses Jahr auf der Warteliste, letztes Jahr erhielten 50 Südtiroler ein neues Spenderorgan, aber lediglich 20 Organe kamen von Spendern aus unserem Land.  Jahrelang müssen schwerkranke Patienten auf ein Organ warten. Deshalb startet das Land eine Sensibilisierungskampagne, um auf das Thema aufmerksam zu.
Im Mittelpunkt des zweiten Informationsabends der Landesabteilung Gesundheit standen ethische Fragen und Berichte von Betroffenen. Gesundheitslandesrätin Martha Stocker verwies auf die lange Warteliste, freute sich aber auch darüber, dass die beiden Spitzensportler Armin Zöggeler und Gustav Thöni ihre Willenserklärung zur Organspende bereits abgegeben haben. Die beiden Primare Herbert Heidegger und Gerold Drüge erläuterten die medizinische und die ethische Seite der Organspende. Aus philosophischer Sicht ist die Frage, wann der Mensch tot ist, nicht ganz einfach zu beantworten. Heidegger erklärte, dass bei Ausfall aller Gerhirnfunktionen der Mensch als tot gilt, auch wenn durch die künstliche Beatmung einzelne Organe noch funktionieren. Nur wenn der unwiderrufliche Hirntod festgestellt wird, kann eine Organspende durchgeführt werden. Eine weitere Voraussetzung ist aber eine zuvor abgegebene Willensbekundung des Betroffenen, oder, falls diese nicht vorliegt, die Zustimmung der engsten Verwandten. Gerold Drüge meinte, dass es auch für die Ärzte nicht einfach ist, bei einem tödlichen Verkehrsunfall bzw. bei Herzversagen die Verwandten zu fragen, ob sie einer Organspende zustimmen würden. Hildegard Spechtenhauser aus Martell befand sich genau in dieser Situation. Sie und ihre Familie mussten nicht nur mit dem plötzlichen Tod des Mannes bzw. Vaters fertig werden, sondern wurden im Krankenhaus auch mit der Frage nach der Organspende konfrontiert. Sie haben zugestimmt und heute leben drei Personen mit Organen von Erich. Leicht war die Entscheidung nicht. Eleonora Egua aus Mals bekam vor 28 Jahren eine Spenderniere und lebte 22 Jahre damit. Seit sechs Jahren ist sie wieder Dialysepatientin und nun hofft  sie auf eine neue Niere. Elisabeth Kuppelwieser hat vor fünf Jahren für ihren Mann eine Niere gespendet.  Gustav Kofler, der im März dieses Jahres die AIDO-Gruppe Vinschgau (Vereinigung für die freiwillige Organ- und Gewebespende) gründete, erhielt  von seiner Schwester eine Niere und kann heute recht gut damit leben. Kofler und alle anderen riefen dazu auf, sich mit dem Thema zu beschäftigen und bei den Gesundheitssprengeln, beim Hausarzt, bei AIDO oder ab Sommer 2015 auch beim Meldeamt der Gemeinde die Willensäußerung zur Organspende zu machen. (hzg)

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Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Chorkonzert und Liederbuch

s14 Ernst Thoma LiederbuchMals - Zu einem besonderen Chorkonzert lud der Bildungsausschuss Mals am 8. Mai in das Oberschulzentrum. Insgesamt neun Chöre und mehrere Singgruppen aus dem Vinschgau, aus Gröden, dem Gadertal und aus Lana, kamen und sagen Lieder, die alle Ernst Thoma komponiert hat. Am Ende konnte der Moderator Herbert Raffeiner und Gernot Niederfriniger, der Obmann des Südtiroler Volksmusikkreises, an Ernst Thoma zu seinem 60. Geburtstag ein umfangreiches Liederbuch mit seinen Kompositionen überreichen. 

von Heinrich Zoderer

Damit alle Sänger und Sängerinnen auf der Bühne im Oberschulzentrum Mals Platz hatten, musste die Bühne nach vorne verlängert werden.

Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Super-Peppi

s14 8316Schlanders/München - Peppi Tschenett ist aus dem Häuschen. „Überhaupt für das Casting ausgewählt zu werden, ist eine Sensation“, sagt der Schlanderser Tausendsassa und Sänger. Eine DVD mit dem selbst komponierten Song „Non dire più ti amo“  hatte Tschenett für die RTL-Show „Das Supertalent“ eingesandt. Und: War prompt zum Casting in München am 31. Mai eingeladen worden. München ist eine von 40 Städten in der Schweiz, in Österreich und in Deutschland, in denen man derzeit auf Castingtour für die neue Staffel „Das Supertalent“ vom deutschen Sender RTL ist. Im Herbst soll diese mit Dieter Bohlen & Co. starten. Kommt Tschenett beim Casting eine Runde weiter, ja spätestens dann, ist die Sensation perfekt. Nichtsdestotrotz ist Tschenett der erste Südtiroler, der bei einem Casting von „Das Supertalent“ auftritt. Ob es für die Staffel im Herbst reicht, wird sich zeigen. Wie auch immer: Der Fanbus steht bereit und Peppi Tschenett hat seine Stimmbänder bereits warm laufen lassen – in der Hoffnung, dass es klappt. Denn anders als bei „Deutschland sucht den Superstar“ sind bei dieser Erfolgssendung Talente aller Art willkommen und nicht nur jene mit einer überzeugenden Stimme. (ap)

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Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

„Schwabenkinder“ in Algund

s14 schwabenkinderDie Steinachbühne Algund zeigt vom 4. bis 14. Juni 2015 das Stück „Schwabenkinder“ von Claudia Lang. Regie führt Günther Götsch. Es spielen die Mitglieder der Steinachbühne Algund - die jüngste Darstellerin ist vier Jahre alt, die älteste 80. Ein Generationenübergreifendes Theaterprojekt in Algund. Die Aufführungen  finden im Thalguterhaus Algund statt. Tickets: 15 Euro (Normalpreis), 10 Euro (Kinder bis 14 Jahre). Infos unter 0473 220442 oder info@thalguterhaus.it (Mo-Fr: 9-12, 15-18 Uhr). An Wochenenden ganztags und an Aufführungstagen (eine Stunde vor Beginn) unter 334 3453299.

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Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

5 nicht 6

Die Liste „Zukunft Naturns“ war in der vergangenen Legislaturperiode mit 5 Räten im Gemeinderat Naturns vertreten und nicht, wie es im Vinschgerwind 10/15 stand, mit 6.

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s13 7446
Wolken über Tanas. Nimm dir Zeit, den Himmel zu betrachten und die Sprache der Wolken zu entschlüsseln. Die Wolken sind die Schauspieler des Himmels, sie kennen keine Grenzen und sie sind ein wenig anarchistisch. Ich hab sie gern!
Foto und Text: Gianni Bodini -  www.fotobybodini.it  
 
 
 
 
Dienstag, 26 Mai 2015 09:06

Leserbriefe Ausgabe 11-15

„Wir werden genau hinschauen“
Als Landessekretär  der Energiewerker im ASGB bin ich über einige Aussagen im Vinschgerwind zum Artikel „VEK STARTET DURCH „ sehr verwundert. Laut Artikel ist es die Aufgabe des neuen Präsidenten, Alexander Telser, Verhandlungen mit dem Enelpersonal aufzunehmen und Personalplanungen zu treffen.
Erstens gib es seit längeren in Südtirol kein Enelpersonal mehr. Durch die Abtretung des Verteilernetzes des Enels an die Sel-Net ging auch das Personal an diese über, ohne dass es dabei zu rechtlichen, wirtschaftlichen und sozialen Nachteilen kam.
Deshalb kann aus rechtlicher und auch aus gewerkschaftlicher Sicht der VEK keine Verhandlungen mit den Mitarbeitern der Sel-Net aufnehmen.
Die Energiewerker im ASGB werden deshalb genau hinschauen und bei Nichteinhaltung der Regeln  reagieren.
Stefan Gasser, Landessekretär der Energiewerke im ASGB

Vorsicht bei Fehlkäufen bei der Firma XY
Ich habe bei der Firma XY 80m elektr. Kabel gekauft. Da eine Rolle 100 m enthält, habe ich eine ganze Rolle für 280 € gekauft. Leider hat es sich herausgestellt, dass es das falsche Kabel war. Ich versuchte, die Ware bei der Firma zurückzubringen (in Originalverpackung) und wäre bei Rücknahme der Ware mit einer Gutschrift zufrieden gewesen. Die Verkäuferin akzeptierte die Rückgabe jedoch nicht, da es angeblich bei Stornierung der Rechnung, die Kasse blockieren würde. Außerdem müsst ich einen Artikel zu genau 280 € kaufen, was ja praktisch ein Ding der Unmöglichkeit ist.
 Ich habe mich diesbezüglich informiert und man hat mir versichert, dass man bei Rücknahme üblicherweise einen Warengutschein ausstellt.  Ich bin sehr enttäuscht über das Verhalten der Firma.
M.H.

Vinschgau wird zur Hochburg der Süd-Tiroler Freiheit
Die Süd-Tiroler Freiheit hat sich im Vinschgau nicht nur etabliert sondern ihre Gemeinderäte von 9 auf 18 verdoppelt. Das beste Ergebnis  auf Landesebene erreichte die Süd-Tiroler Freiheit in der Gemeinde Stilfs mit 22,8% und stellt mit Eller Andreas, Benjamin Steinhauser und Patrick Ratt 3 Gemeinderäte.
In Prad konnten 2 Mandate durch Alfred Theiner und Ronald Veith errungen werden. Bei den weiteren Neukandidaturen in Graun und Schnals schaffte die Süd-Tiroler Freiheit auf Anhieb den Einzug in den Gemeinderat mit Daniel Stecher bzw. Tamara Gurschler. Am stärksten zulegen konnte man in der Gemeinde Kastelbell-Tschars mit 12,7% Zuwachs, die 3 Gemeinderäte sind dort Benjamin Pixner, Sandra Holzknecht und Michael Niedermair.
Ebenfalls starke Zuwächse gab es in Taufers im Münstertal mit 10,5% und 2 Gemeinderäten Hubert Plangger und Alfons Stocker, sowie in Schlanders mit einem Plus von 9,5% mit den Gemeinderäten Erhard Alber, Peter Raffeiner und Josef Rettenbacher und in Naturns mit 8,3% Zuwachs mit Benjamin Theiner und Natascha Santer.  In der jeweiligen Gemeinde konnte 1 Mandat dazu gewonnen werden. Benedikt Zangerle konnte auf der Bürgerliste Laas ebenfalls ein Mandat für die Süd-Tiroler Freiheit gewinnen. Denkbar knapp wurde in Prad mit 2 Stimmen und in Schlanders mit 8 Stimmen das Restmandat verfehlt. Lediglich in der Gemeinde Mals wurde der Einzug in den Gemeinderat nicht geschafft.  Die Süd-Tiroler Freiheit hat mit ihren Kandidaturen im Vinschgau den Wählern eine richtige Wahl ermöglicht und eine gute Alternative zur SVP angeboten. Die Gemeinderäte der Süd-Tiroler Freiheit verbindet alle eines, der Idealismus und die Liebe zur Heimat. In diesem Sinne möge die Gemeinderäte der Süd-Tiroler Freiheit frischen Wind in die Gemeindestuben bringen.
Alfred Theiner, Bezirkssprecher der STF Vinschgau

Grob und aggressiv
Am Sonntag, den 26. April 2015, konnte ich ein spannendes Fußballspiel zwischen Schlanders und Terlan mitverfolgen. Schade dabei war nur, dass einzelne Zuschauer durch ihre groben, aggressiven und stark beleidigenden Äußerungen gegenüber dem Schiedsrichter und einigen Spielern der gegnerischen Mannschaft negativ auffielen. Mich wundert dass junge Menschen überhaupt noch bereit sind, diese undankbare Rolle eines Schiedsrichters zu übernehmen, obwohl sie regelmäßig Anfeindungen ausgesetzt sind.
Es wäre sinnvoll, wenn die Vereinsführung der Sektion Fußball des Sportclub Schlanders den Hitzköpfen unter den Zuschauern vermitteln könnte, dass Fairness und sportliches Benehmen nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch auf der Tribüne stattfinden soll. Dabei würden von einem  freundlichen und respektvollen  Klima vor allem Kinder und Jugendliche profitieren.
Siegmar Trojer, Schlanders

Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

E-Mail schreiben

s12 Roland blauWind - Klick-Tipps - Durch die enorme Anzahl von Online-Inhalten könnte man sich das Internet ohne Suchmaschinen nicht mehr vorstellen. Aktuell gibt es eine Vielzahl von Suchmaschinen, Tools und Startseiten, die ein Suchfeld anbieten. Die derzeit bekannteste und am meisten verwendete Suchmaschine ist Google. Eine Suchmaschine durchsucht laufend das Internet und “merkt” sich die “gefundenen” Seiten und Inhalte. Sobald nun ein Nutzer einen Begriff in das Suchfeld eingibt, werden die passendsten dieser “gemerkten” Ergebnisse angezeigt. Das Prinzip ist ähnlich einer großen Bibliothek, bei der ein jedes Buch eine Nummer bekommt und der Bibliothekar auf Nachfrage genau sagen kann, in welcher Abteilung und welchem Regal das gesuchte Buch zu finden ist. Wichtig dabei ist, dass man möglichst genaue Angaben zum Buch macht, dann ist die Wahrscheinlichkeit das “richtige” Buch zu finden größer. Ebenso verhält es sich bei Suchmaschinen, je genauer man seine Suchanfrage formuliert, desto leichter findet man das Gesuchte. Hierbei gilt: 2-3 Begriffe ohne Satzzeichen eingeben, die das Gesuchte möglichst genau beschreiben. Zusätzlich gibt es diverse “Suchoptionen” die man nutzen kann. Wird z.B. ein Begriff in “...” gesetzt, dann wird genau nach dieser Wortgruppe gesucht. Ebenso kann man die Suche z.B. nach Dokumenten oder ähnlichen Seiten ausrichten. Für mehr Infos einfach google suche tipps im Suchfeld eingeben!

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Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Streiten will gelernt sein

s10 meisterSchlanders - 4. Meisterforum zum Thema „Verstehen und streiten – aber richtig“. Dass Konfliktsituationen im unternehmerischen Alltag dazugehören, weiß jeder. Wie man damit aber richtig umgeht, das will gelernt sein. Zahlreiche Tipps und Tricks zur zielführenden Konfliktbewältigung wurde den Südtiroler Meisterinnen und Meister vor Kurzem von Diplompsychologen Uwe Gremmers aus Bayern nähergebracht.

Der Vortrag bildete den Rahmen der vierten Auflage des Meisterforums, das dieses Mal im Bezirk Vinschgau bei der Baufirma Gemassmer in Schlanders zu Gast war.

Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Vinschger Weingeschichte(n)

s10sp4 Weingeschichten2.... vom Vetzaner zum Solaris. Die guten lokalen Tropfen werden von den Vinschger Weinbauern aufgeschenkt und die Sommelière Ingrid Egger und Schauspielerin Gabi Mitternöckler servieren dazu Weingeistiges und Spritziges aus dem Reich der Literatur. Dazu gibt es Musik von den Urania Guitars aus Meran und die Ausstellung „Wein trifft Glaskunst“ von Barbara Gruber. Wo und Wann? Am Freitag, 5. Juni um 20:30 Uhr in der Bibliothek Schlandersburg.

Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Schutz der Seeforelle

s11 image 1s11 imageHaidersee/Fürstenburg - Seeforellen gibt es landesweit nur im Haidersee und in einzelnen Stauseen. Jedoch ist es um den Lebensraum dieses Wirtschaftsfisches schlecht bestellt, und der Bestand kann sich nicht mehr selbst erhalten.
Die energiewirtschaftliche Nutzung des Haidersees hatte die Senkung des Wasserspiegels zur Folge. Den Fischen ist damit ihr gewohnter Wanderweg zur Fortpflanzung in die Zuflüsse des Sees versperrt worden. Seeforellen sind nämlich Wanderfische, die zum Ablaichen in die Zuflüsse aufsteigen. Diese Prägung wird „Homing“ genannt.
Das Projekt „Wiederbelebung Haiderseeforelle“ soll den Fortbestand der Seeforelle im Haidersee sichern. Die Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg ist zusammen mit der Landesfischzucht, dem Fischereiverein St. Valentin, dem Verein „Haiderseefreunde“, den beiden Fischereirechtsinhabern und dem Amt für Wasserschutzbauten an diesem Projekt beteiligt. Um die Aufstiegsmöglichkeiten der Fische zu verbessern, soll mit Hilfe einer Rinne ein durchgängiger Wasserfluss hergestellt werden, damit die Fische auch bei minimaler Wassermenge zu ihren Laichplätzen aufsteigen können. Weiters werden im Bachbett wieder natürliche Laichplätze geschaffen.
Die Beteiligung der Schüler der Fachschule Fürstenburg, Fachrichtung Forstwirtschaft, an dem Projekt begann im Frühjahr 2013 mit dem Einsetzen von 9000 Jungfischen im Zufluss des Sees. Seitdem halfen sie zweimal pro Schuljahr bei verschiedenen Besatzaktionen und beim Ausfischen von Mutterfischen mit. Im s11 image 2heurigen Schuljahr hatten sie nun erstmals die Gelegenheit, beim Ausbringen von tausenden Eiern im Augenpunktstadium dabei zu sein, welche in speziellen Behältern in die Laichplätze eingebracht wurden. Dieses Verfahren wird in der Fischbewirtschaftung „Cocooning“ genannt. So soll die Prägung an den Geburtsort und das Wanderverhalten der Forellen gesichert werden. Der Großteil der Fische ist nun erfolgreich geschlüpft, und in fünf bis sechs Jahren soll sich der Bestand alleine erhalten können.
Für die Fachschule ist dieses Projekt eine sehr gute Gelegenheit, das ökologische Denken der Schüler durch einen praktischen Zugang zu dieser Thematik zu fördern. Sie können an einem in Südtirol einzigartigen Projekt teilnehmen und so den Gedanken von naturverträglichem Handeln weitertragen.

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Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

Rom Infos ins Tal

s8 017von Albrecht Plangger - Die gute Schule (buona scuola) war die ganze Woche über im Mittelpunkt der politischen Debatte. Südtirol betrifft es nur marginal, da wir unsere „autonome Schule“ hegen und pflegen. Es sollte Ordnung bei vielen prekären Arbeits- und Supplentenverhältnissen geschaffen werden. Die Direktoren werden aufgewertet und erhalten viele Kompetenzen bei der Auswahl der Lehrpersonen. Die ganze Woche wurde lautstark vor dem Parlament protestiert. Ob dies berechtigt war oder nicht konnte ich nicht abschätzen. Wenn man nicht selbst in der Schule ist, wird man bestimmte Sichtweisen nie verstehen.
Ende des Monats finden in vielen italienischen Regionen Wahlen (Gemeinde und Regionen) statt, daher wird die nächste Woche das Parlament leer bleiben. Nach diesen Wahlen wird es fast sicher eine Regierungsumbildung geben. Gar einige Ministerposten (Energie- und Regionenministerium) sind vakant, die für Südtirol von Wichtigkeit sind, haben wir doch erst kürzlich dem Ministerpräsidenten Renzi eine Wunschliste von Durchführungsbestimmungen übergeben, die für uns von enormer Wichtigkeit sind. Daher schauen wir gespannt, mit wem das Regionenministerium besetzt werden könnte. Auf jeden Fall muß /soll es eine Frau sein.
Auf das Urteil zur nachträglichen Rentenanpassung an die Inflation hat der Ministerpräsident sehr geschickt und schnell reagiert. Das mit Europa vereinbarte maximale  Haushaltsdefizit darf nicht überschreitet werden. Nur die geringeren Renten werden angeglichen. Bei den besseren Renten (> € 3.000,00) läßt man sich gerichtlich zwingen. Viele haben gehofft, daß es in den nächsten Wochen eine flexiblere Lösung beim Renteneintrittsalter geben könnte und entsprechende Geldmittel – auch mit der Kapitalrückführung aus der Schweiz - ausgetrieben werden könnten. Der Spielraum ist nun aber noch enger geworden. Immer noch wird der staatliche Rentenhaushalt mit € 46 Milliarden durch die verschiedenen Beitragssysteme belastet, da die ausbezahlten Renten nicht den einbezahlten Rentenbeiträgen entsprechen. Will jemand früher gehen, um ein Großvater- oder Großmutterdasein mit den Enkeln zu genießen, dann wird er massive Einbußen bzw. Abzüge hinnehmen müssen.

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SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

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KLEINANZEIGEN

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BILDER

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

  • Jörg Lederer war ein Holzschnitzer aus Füssen und aus Kaufbeuren. Die Lederer-Werkstatt hat viele Aufträge im Vinschgau umgesetzt. Wer will, kann eine Vinschgautour entlang der Lederer-Werke machen. Beginnend in Partschins.…
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  • Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst. von Peter Tscholl Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch…
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  • Vinschger Radgeschichten - Im Vinschgau sitzen alle fest im Sattel: Vom ultraleichten Carbon-Rennrad bis hin zum E-Bike mit Fahrradanhänger, Klapprad, Tandem oder Reisefahrrad. Eine Spurensuche am Vinschger Radweg. von Maria…
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  • Kürzlich wurde von den Verantwortlichen im Vintschger Museum in Schluderns das Kooperationsprojekt Obervinschger Museen MU.SUI gestartet. Es handelt sich um den gemeinsamen Auftritt der Museen in Schluderns VUSEUM/Ganglegg, Mals, Taufers…
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  • Blau, dunkelgrün, schneeweiß schäumend, türkis oder azur - Wasserwege im Vinschgau von Karin Thöni Wasser ist Quell des Lebens und unser kostbarstes Gut. Aber es wird knapper. Der „Wasserfußabdruck“ jedes…
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  • Martin Ohrwalders Liebe zu den Pferden muss ihm wohl in die Wiege gelegt worden sein. Bereits im Alter von drei Jahren schlug er seiner Mutter vor, die Garage in einen…
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  • Manfred Haringer ist Sammler, Modellbauer und Heimatforscher. Im letzten Jahr konnte er seinen alten Traum verwirklichen. In seinem Elternhaus in Morter, wo bis Ende des Zweiten Weltkrieges die Dorfschule untergebracht…
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  • Die historische Bedeutung von Schlossruinen und ihre Geschichte faszinieren die Menschen. Mit mehreren Revitalisierungsmaßnahmen erwacht derzeit die Ruine Lichtenberg in der Gemeinde Prad am Stilfserjoch zu neuem Leben. von Ludwig…
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  • Il grano della Val Venosta era conosciuto e apprezzato in tutto l' impero Austroungalico. Testo e Foto: Gianni Bodini Oggi sono i monotoni ed estesi meleti punteggiati da pali in…
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  • Questa importante strada romana attraversava tutta la Val Venosta. Testo e Foto: Gianni Bodini Iniziata da Druso nel 15 a.C., venne completata dall’imperatore Claudio Cesare Augusto. Questa importante via transalpina…
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  • von Annelise Albertin Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc…
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  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
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