Dienstag, 26 Mai 2015 00:00

„Mit Hochs und Tiefs gelingt’s“

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s6 8849 schnittVerena Rinner leitet seit Herbst 2014 das Oberschulzentrum Schlanders als Direktorin. Drei Schulstellen, vier Schultypen. Die vielbeschäftigte junge Frau ist auch in der Politik tätig und in der Notfallseelsorge. Wie bringt Rinner das alles unter einen Hut?

Interview: Erwin Bernhart I Fotos: Angelika Ploner

Vinschgerwind: Als Direktorin sind Sie vom Schulsprengel Prad ins Oberschulzentrum Schlanders gewechselt. Wie haben Sie den Direktionswechsel empfunden?


Verena Rinner: Das ist sehr schnell über die Bühne gegangen. Es war nicht vorhersehbar, dass das Oberschulzentrum Schlanders frei wird. Im Mai 2014 war nur der Schulsprengel Schluderns frei. Ich hatte zwar im Schulamt deponiert, dass ich gerne nach Schlanders zurückkommen möchte, wo ich lange Zeit als Lehrerin tätig war, doch dass dies so schnell gehen würde... Der Schulamtsleiter hat dann Ende Juni angerufen und mitgeteilt, dass das Oberschulzentrum frei werde und ich dorthin gehen könne. Er hat mir einen Tag zum Überlegen gegeben. Meine Entscheidung war dann eine Kopfentscheidung, da ich in den fünf Jahren in Prad doch einige sehr gute Beziehungen aufgebaut hatte und mir das Weggehen nicht leicht fiel.
Sie haben in Schlanders drei Schulstellen mit vier Schultypen vorgefunden: die technologische Fachoberschule, die wirtschaftliche Fachoberschule, das Realgymnasium und das Sprachengymnasium. Ein knappes Jahr haben Sie als Direktorin diese Schultypen unter einen Hut bringen müssen. Ist das gelungen?
Ich habe mich im vergangenen Sommer eingelesen und versucht mich vorzubereiten, was da auf mich zukommt. Ich bin selber Absolventin des Realgymnasiums Schlanders, da war es allerdings noch eine eigene Schule mit eigenem Direktor. Klar ist, dass die Schulen zu einer Direktion vom Schulamt zusammengelegt worden sind. Das war vor Ort wohl nicht von allen so gewollt. Es war mir dann von Anfang an ein Anliegen, zu überprüfen, ob es Möglichkeiten gibt, mehr zusammenzuwachsen, ein Oberschulzentrum zu werden.
War da das Malser Oberschulzentrum  Vorbild?
Mals hat den Vorteil, dass die dortigen Schulen bereits einen Standort bilden. Allerdings komme ich aus dem Schulsprengel Prad mit Mittelschule und verschiedenen Grundschulen in Stilfs, Sulden, Lichtenberg, also auch verschiedenen Häusern und doch mit einer Identität. Im September habe ich Experten aus Salzburg eingeladen. Wir haben eine gemeinsame Klausur mit diesen Kommunikationswissenschaftlern gemacht. Letztlich ist ein tolles Ergebnis herausgekommen. Nämlich, dass sich die Oberschulprofessoren aus den verschiedenen Schulen auch mehr ein Miteinander wünschen. Es sollte Konsens darüber herrschen, welche Regeln für alle im Oberschulzentrum gelten und es soll klar ausgearbeitet sein, wo die Spielräume für die einzelnen Schultypen sind.
Haben Sie das Gefühl, dass diese Gemeinsamkeiten im Laufe des Schuljahres verwirklicht worden sind?
Die Klausur war anstrengend, aber klärend. Denn es wurden viele Fragen gestellt, auch persönliche, wie ich es etwa schaffe mit Familie die Direktion bewältigen zu können, ob man mich in Prad nicht mehr gewollt hätte …usw. Dann haben wir uns auf eine gemeinsame Marschrichtung verständigt: ein gemeinsames Logo, eine gemeinsame Homepage für das gesamte Oberschulzentrum Schlanders. Die Schulen wollten ihre Eigenart behalten aber nach außen miteinander sichtbar werden. Das war toll. Mittlerweile haben wir ein gemeinsames Logo, wir haben eine gemeinsame Broschüre für alle Schulen entwickelt, ein gemeinsames Motto zur Zusammenarbeit.
Wie viele Oberschullehrer sitzen Ihnen bei einer Plenarsitzung gegenüber?
Es sind zusammen 87 Köpfe. Dazu kommen in der täglichen Arbeit die acht Mitarbeiter/innen in den Sekretariaten und die Schulwarte/innen - insgesamt also eine große Arbeitsgemeinschaft.
Sie haben auch Erbschaften von Ihrem Vorgänger Herbert Raffeiner übernommen. Raffeiner hat sich jahrelang vehement für einen Neubau der Gewerbeoberschule, die man heute technologische Fachoberschule nennt, eingesetzt. Sie ernten jetzt seine Aussaat.
Diese Woche ist Baubeginn und in zwei Jahren ist der Einzug geplant. Mein Vorgänger Herbert Raffeiner hat sehr viel Energie in einen Neubau investiert und jetzt trägt seine Arbeit Früchte. Auch hat Raffeiner weitblickend schon um Geldmittel für den Ankauf neuer Maschinen und Zubehör angesucht. Als ich dann im Oktober ein erstes Treffen mit dem Land hatte, war der Neubau beschlossene Sache. Die Lehrer konnte es vorerst gar nicht glauben. Auch die Mittel für den Ankauf von neuen Maschinen sind im Jänner 2015 bewilligt worden. Was die TFO betrifft, bin ich eine glückliche Erbin.
Mit welchem Bildungsrucksack sollten Schüler aller Schulstellen des Oberschulzentrums die Schule verlassen?
Die Matura soll nicht nur ein Diplom sein, sie soll und muss anschlussfähig sein, einerseits an die Berufswelt und ebenso an eine weitere Ausbildung oder Studium. Anschlussfähig heißt einmal Anschluss an die Arbeitswelt bieten. Nach der TFO beispielsweise können sich die Schüler Arbeiten in großen Firmen aussuchen. Die Handelsoberschule, also die Fachoberschule für Wirtschaft, bietet nach wie vor eine solide Ausbildung im Bereich Verwaltung mit vielen entsprechenden Arbeitsmöglichkeiten. Für das Sprachengymnasium haben uns mehrere Betriebe die Rückmeldung gegeben, dass die Schüler sehr begehrte Arbeitskräfte sind, weil sie im Sprachlichen, in der Kommunikation, im Marketing, im Projektmanagement sehr fit sind und eine sehr gute Allgemeinbildung mitbringen. Ähnliches gilt für Absolventen des Realgymnasiums. Anschlussfähig heißt aber auch, eine gute Vorbereitung für eine weitere Ausbildung oder das Studium zu haben. z.B. indem Abgänger/innen die verschiedenen Aufnahmeverfahren bestehen können. Wir haben in allen Schulen genügend Unterricht in den Basisfächern, wie z.B. Deutsch, Mathematik, Italienisch und Englisch und bieten viele Zusatzangebote. Das Realgymnasium ist nach wie vor eine anspruchsvolle Schule und bereitet die Schüler sehr gut auf weiterführende Studien vor, ob Medizin, Pharmazie usw. Voriges Jahr haben zum Beispiel alle vier Schüler/innen die Aufnahmeprüfung für das Medizinstudium im ersten Anlauf geschafft. Die Schüler sollten kritisch denken und begründete eigene Entscheidungen treffen können, ebenso sollte das „Reifezeugnis“ eine bestimmte Reife mit entsprechendem Benehmen bescheinigen. Das klingt vielleicht altmodisch, ist für mich wichtig.
Sie sind eine junge Direktorin. Haben Sie im Laufe Ihres ersten Oberschuljahres eine Vision entwickelt, wohin sich die Schulen entwickeln sollen?
Wir diskutieren intern, auch mit den Schulleitern sehr viel darüber. Denn die Standortfrage der Schulen bleibt immer heikel. Nehmen wir die Krankenhausdiskussion als Parallelbeispiel. Wir haben derzeit ein Super-Angebot für die Schüler. Aber man muss gut darauf achten, dass die Schulen für den Vinschgau attraktiv bleiben. Meine Vision heißt, immer zu schauen, was die Schüler brauchen, wie wir am Puls der Zeit bleiben können. Im nächsten Jahr werden wir Grundkurse in Spanisch und Russisch anbieten. Auch weil diesen Wunsch die Wirtschaft an uns herangetragen hat, nimmt dies das Sprachengymnasium auf. Der Computerführerschein ECDL ist bereits Standard. Alle Schüler machen diesen Computerführerschein. Eine Vision ist es auch, dass das Oberschulzentrum ein möglichst breites Bildungsangebot bereitstellt und beibehält, auch unabhängig von dem, was im Moment „in“ ist. Wir sind die einzige Schule im Vinschgau, die die grundlegende  Bildungssprache Französisch anbietet, ebenso klassisches Latein.
Einen Teil des Beziehungsgeflechtes nach außen haben Sie soeben angesprochen. Die Beziehung zur Wirtschaft im Tal. Trägt die Vinschger Wirtschaft Wünsche in die Schule hinein?
Sprachen, ECDL sind Zeugen davon, Treffen mit der Wirtschaft haben sich etabliert. Das Abschlusstreffen mit dem Unternehmerverband und den Maturanten etwa. Die Wirtschaftsfachoberschule bietet Betriebspraktikas an. Neu ist, dass beide Gymnasien ihren Schülern Praktikas ermöglichen. Der Aufbau eines Schulchores läuft, ebenso der einer Schulband. Wir pflegen Partnerschaften mit Sportvereinen und aktuell bauen wir im Bereich Leichtathletik mit dem Leichtathletikclub Vinschgau eine intensive Partnerschaft auf.
Es steht in der italienischen Tradition, dass jede neue Regierung mit einer Schulreform glänzen möchte. Auch die aktuelle Renzi-Mannschaft will das unter dem Slogan  „la buona scuola“ tun. Wie wird dies in der Schule empfunden?
Im Moment haben wir noch mit dem Bildungsgesetz des Landes zu tun. Eine Anerkennung außerschulischer Tätigkeiten wurde generell im Oberschulzentrum Schlanders mit Wohlwollen aufgenommen.
Die Schule geht also relativ locker mit den Rahmenbedingungen um.
Die Oberschule ist in der glücklichen Lage, dass sie nichts verpflichtend anerkennen muss. Sie kann. Deshalb ist der Druck nicht vorhanden. Die Diskussion kann deshalb im Rahmen der Weiterentwicklung, im Rahmen der Schülerförderung, im Rahmen des Schülerbedarfs  mit Blick auf die Anschlussfähigkeit geführt werden. Die Schule kann auch von der außerschulischen Tätigkeit von Schülern profitieren. Arbeitserfahrung bei Praktikas können als Wert angesehen werden. Was die „buona scuola“ uns noch bringen wird, werden wir sehen. Einige Aspekte klingen recht gut..
Sie sind eine vielbeschäftigte Frau: Drei Schulstellen, vier Schultypen. Sie sind zudem politisch aktiv. Sie sind im Gemeinderat Latsch vertreten. Wie bringen Sie das alles unter einen Hut?
Das ist die Frage, die mir die Lehrer zu Beginn des Schuljahres auch gestellt haben. Ich habe zwei wunderbare Töchter und das Glück, dass mein Mann mich sehr unterstützt. Politisch habe ich im Laufe des Jahres sehr zurückgeschraubt. Es ist nicht immer einfach. Ich sage nicht, dass es immer nur gut geht. Es gibt auch Krisen. Mit Hochs und Tiefs gelingt es.

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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