Dienstag, 26 Mai 2015 15:38

Nationalpark Stilfserjoch - Industrielle Landwirtschaft versus bäuerliche Landwirtschaft - Ein Beitrag anlässlich des beginnenden Almsommers

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DSC 7535Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Urban, Bischof, 25. Mai 2015

Dort, wo die Almen noch bestoßen werden, beginnt in den nächsten Wochen der Almsommer. Mit dem Viehauftrieb beginnt für die gesömmerten Rinder, Schafe, Ziegen, Pferde die Sommerfrische der Haustiere. Die Almsömmerung entspricht für die an das Gebirgsklima angepassten heimischen Haustierarten der artgerechten Tierhaltung  und trägt zur Tiergesundheit bei.


Der beginnende Almsommer ist mir Anlass zu einigen Reflektionen zur industriellen Landwirtschaft und zur bäuerlichen Landwirtschaft. Dies in einer Zeit, wo als zwei Ziele der industriellen Landwirtschaft die Erzeugung von hinreichenden Mengen an Nahrungsmitteln für die heute über 7 Milliarden Erdenbürger und für das Jahr 2050 auf 10 Milliarden geschätzten Menschen  und die Bekämpfung des Hungers angeführt werden. Der sogenannte „ökologische Fußabdruck“ dieser industriellen Landwirtschaft wird immer größer und einschneidender. Industrielle Landwirtschaft bedeutet allzu oft Massentierhaltung, Verbrauch von Nahrungsmitteln für die Menschen in den Anbauländern als Tierfutter in den wohlhabenden Ländern mit hohem Fleischkonsum. Auch hoher Energieverbrauch und hohe Transportbelastungen mit Ausstoß von Kohlendioxid als Treib-hausgas mit negativen Folgen auf den Klimawandel erwachsen aus der industriellen Landwirtschaft.
Dem negativ behafteten Szenario der industriellen Landwirtschaft stehen die bäuerliche Landwirtschaft in kleinen, überschaubaren Familienbetrieben, die Berglandwirtschaft mit der Verfütterung von Futtermitteln aus der eigenen Hof und Weidefläche gegenüber.

Global denken und lokal handeln
Der deutsche Dokumentarfilmer Valentin Thurn (Jahrgang 1963) und der deutsche Journalist Stefan Kreutzberger (Jahrgang 1961), Autor und Medienberater mit dem Arbeitsschwerpunkt Umweltthemen haben sich in ihrem neuen Buch „Harte Kost“ (Ludwig-Verlag, 2014) mit den Fragen, wie unser Essen heute produziert wird, beschäftigt. Auf der Suche nach Lösungen für die Ernährung der Welt listen die Autoren schockierende Tatsachen aus der industriellen Landwirtschaft auf und zeigen einleuchtende Alternativen zur Erzeugung von mengenmäßig hinreichenden und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln in den kleineren Einheiten der bäuerlichen Betriebe auf. Ohne Entzug von Nahrungsmitteln als Viehfutter, bei Einsparung von Energie- und Transportkosten und Reduzierung von Treibhausgasen. Artgerechte Tierhaltung in der bäuerlichen Landwirtschaft, bergbäuerliche Landwirtschaft mit Almsömmerung sind auch ein Beitrag zur zukunftsfähigen Absicherung der Produktion von gesunden Nahrungsmitteln ohne Landraub  in Drittweltländern.
Einige Zitate aus dem oben erwähnten Buch von V. Thurn und S. Kreutzberger möchte ich anführen. Vielleicht können sie auch zu einer kritischen Reflexion über die eigenen Ernährungsgewohnheiten beitragen.

Ernährung der Weltbevölkerung
heute und morgen
Von den 7 Milliarden Menschen unserer Erde hungert eine Milliarde und zwei Milliarden sind mangelernährt, während gleichzeitig die Hälfte der produzierten Nahrungsmittel im Müll landet. Alle Hungernden der Welt könnten rein rechnerisch allein dreimal von der Hälfte der in Nordamerika und Europa weggeworfenen Lebensmittel satt werden. Bis zur Hälfte aller für den menschlichen Verzehr geeigneten Lebensmittel werden bereits auf dem Acker untergepflügt, verderben beim Transport oder werden in den Müll geschmissen. Sie werden an Tiere verfüttert oder zur Stromerzeugung verbrannt und zu Gas verrottet. Die Verschwendung von weltweit 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmitteln entspricht der gesamten Produktion Afrikas südlich der Sahara. Die derzeit produzierten Nahrungsmittel würden für 14 Milliarden Menschen reichen. Doch viele können sich schlichtweg nicht genug zum Essen leisten, weil ihnen die Kaufkraft fehlt. Nach den Zahlen der Welternährungsorganisation FAO (Food and Agriculture Organisation of the United Nations) erzeugen wir heute 5.000 Kalorien pro Kopf der Weltbevölkerung. Brauchen tun wir eigentlich nur 2.000. Das Problem ist für viele Menschen also nicht die erzeugte Menge an Lebensmitteln, sondern der Zugang zum Einkommen, um sich Lebensmittel leisten zu können.

Energieverbrauch
Man kann die Frage der vermeintlichen Überbevölkerung nicht vom Ressourcenverbrauch trennen. Die Einwohner der Stadt New York verbrauchen an einem Tag mehr Energie als der gesamte afrikanische Kontinent.“

Trog oder Teller?
Die industrielle Landwirtschaft benötigt riesige Menge Getreide wie Mais, Weizen und Soja. Das für die Tiermast in Deutschland benötigte Soja importieren die deutschen Tiermäster hauptsächlich aus Brasilien und Argentinien. Für die Produktion wird dortiges Land in Anspruch genommen. Deutschland gewinnt Ackerland, Brasilien „verliert“ das eigene Ackerland. So kommt es zu einem virtuellen Export von Ackerland von Brasilien nach Deutschland. 2012 wurden auf der Welt 2,2 Milliarden Tonnen Getreide geerntet. Davon wurden nur 47% direkt für die menschliche Ernährung verwendet, 34% gingen in das Tierfutter und die restlichen fast 20% wurden zu Treibstoff oder Industrieprodukten verarbeitet.

Der große Hunger nach Fleisch
Industrialisierte Monokulturen ändern die Landnutzung, zerstören natürliche Ökosysteme durch Rodung von Urwäldern und führen zum Verlust von Artenvielfalt. Künstliche Düngemittel potenzieren den Stickstoff- und Phosphoreintrag in die Biosphäre. Der enorme Verbrauch der Anpflanzungen an Süßwasser senkt vielerorts den Grundwasserspiegel: Jedes Kilo Weizen hat 1.100 Liter Wasser verschluckt und ein Kilo Reis etwa 2.770 Liter. Gar bis zu 16.000 Liter sind notwendig, um ein Kilo Rindfleisch zu erzeugen.

Der Fußabdruck des Fleischkonsums
DSC 0606Rein statistisch verbraucht jeder der 82 Millionen Einwohner Deutschlands etwa 88 kg Fleisch im Jahr (z. Vgl: 1 US-Amerikaner 130 kg, 1 Chinese 1969 9 kg, 2009 schon 58 kg). Der Flächenfußabdruck eines Bundesdeutschen durch Verbrauch landwirtschaftlicher Rohstoffe beträgt 2.900 Quadratmeter. Die Hälfte der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche Deutschlandes wird für die Fleischproduktion benötigt.
Für ein Kilogramm Zuchtlachs sind in der Regel 4-5 Kilogramm anderer Fisch nötig. Charles Clover vermutet in seinem Buch „Fisch kaputt“ (2005), dass die Menge der vom Menschen gegessenen Fischeiweiße nur etwa 10% der Meerestiere ausmacht, die jährlich vernichtet werden.

Saatgut in Bauernhand
Das globale Saatgutgeschäft ist extrem konzentriert. Nur drei Konzerne teilen sich 53% des Marktes: Monsanto, Du Pont (Pioneer) und Syngenta. Das bekannteste Kontrastprogramm zur privatisierten Patentindustrie ist das 1991 in Indien von der Menschenrechtlerin Vandana Shiva gegründete Netzwerk lokaler Gemeinden und Organisationen „Navdanja“ (neue Saat/Samen). Im nordindischen  Orizza hat die Trägerin des Alternativen Nobelpreises mit Bauern eine regionale Saatgutbank von 727 unterschiedlichen Reissorten angelegt. Die Stadt Orizza hat ihren Namen übrigens vom botanischen  Namen für den Reis (Oryza sativa). Früher soll es gar 25.000 Reissorten für verschiedene Boden-, Wasser- und Klimaansprüche gegeben haben.

Wer sind die Kleinbauern?
Weltweit gibt es 525 Millionen Bauernhöfe, davon 454 Mio. in Asien mit einer durchschnittlichen Hoffläche von nur 1,6 Hektar und 44 Mio. in Afrika mit ebenfalls 1,6 ha Durchschnittsfläche. In Europa gibt es 22 Mio. Bauernhöfe mit einer durchschnittlichen Hoffläche von 27 ha. In Nord- und Südamerika gibt es 5 Mio. Bauernhöfe, wobei die bewirtschaftete Fläche in Nordamerika durchschnittlich 121 ha und in Südamerika 67 ha beträgt. Die flächenintensiven Großbetriebe beispielsweise in den USA und in Brasilien tragen nur zu 30% zur weltweiten Nahrungsmittelerzeugung bei. Den größten Teil der Nahrungsmittel erzeugen weltweit betrachtet kleinbäuerliche Betriebe auf Flächen unter 2 ha. 450 Mio. Familienbetriebe mit mehr als 2 Millarden Angehörigen, hauptsächlich in Asien und Afrika, bewirtschaften als Kleinbauern oder Genossenschaften 85% aller Bauernhöfe der Welt.

Brudermord im Hühnerstall
In der industriellen Landwirtschaft hat sich aus Gründen der Effizienz ein grausamer Umgang mit „ökonomisch nicht nützlichen“ Tieren etabliert. Seit bei Hühnern zwischen Legerassen und Fleischrassen unterschieden wird, gelten die männlichen Küken der Legehennen-Rassen als überflüssig. Deshalb werden die Hähnchen gleich als Eintagsküken von geschulten Arbeitern aussortiert. Während die jungen Hennen zur Impfung geschickt werden, fahren ihre Brüder direkt in den sogenannten Kükenvermuser, der sie bei lebendigem Leib zerschreddert, oder sie werden mit Lachgas vergast. Allein in Deutschland sterben im Jahr etwa 35-45 Mio. Küken auf diese Art. Die Menge an jährlich getöteten Eintagsküken entspricht dabei annähernd jener Menge an Legehennen, welche die 10,6 Milliarden Eier legen, die jährlich in den Einkaufskörben der deutschen Verbraucher landen. Zu welch respektlosem Umgang mit dem Geschöpf Tier ist der vernunftbegabte Homo sapiens fähig geworden!

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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WINDMAGAZINE

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  • Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst. von Peter Tscholl Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch…
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  • von Annelise Albertin Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc…
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  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
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