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Dienstag, 15 April 2025 16:15

Großbrand in Prad

Prad - Fast schon wie gewohnt heulten am Donnerstag, den 10. April, gegen 14 Uhr in Prad und auch im gesamten oberen Vinschgau die Sirenen. Sofort wurde aber klar, bei dem nun wahrscheinlich mittlerweile 60igsten „ungeklärten“ Brand im Gemeindegebiet Prad am Stilfserjoch, in nur fünf Jahren, handelt es sich dieses Mal um einen Flächenbrand.

von Bruno Telser

Durch die anhaltende Trockenheit und den am Donnerstag mittelstark wehenden Nordföhn war Eile geboten. Nahtlose Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte verhinderten Schlimmeres. Ausgehend von der gegenüberliegenden Seite bei der „Schmelz“ am Dorfausgang Richtung Stilfserjoch, war ein Brand ausgebrochen, welcher sich innerhalb einer Stunde bis an die Antennenanlage auf dem Montoni ausbreitete und im Verlauf des Nachmittags auch drohte Stilfs zu erreichen. Das Gehöft „Gawierg“ musste vorsichtshalber evakuiert werden. Der Brand konnte durch das beherzte und rasche Zusammenspiel aller Einsatzkräfte an den Flanken rasch eingedämmt werden, wodurch von einer Evakuierung des gesamten Dorfes Stilfs abgesehen werden konnte. Bereits bis am Abend konnten die Flanken gut gesichert und ein Übergreifen der Flammen auf die Antennenanlage verhindert werden. Ein Brand der Anlage hätte den Ausfall mehrerer auch für den Einsatz notwendiger Funkverbindungen zur Folge gehabt. Bis zur großen Pressekonferenz mit LH Arno Kompatscher, der sich am Samstagabend einen Überblick verschaffte und den Einsatzkräften dankte, waren ca. 1000 Einsatzkräfte in einem Brandgebiet von rund 100 ha im Einsatz. Der wohl größte Brand in Südtirol seit 50 Jahren, so Forstamtsdirektor Georg Pircher. Verletzt wurde zum Glück niemand. Bereits am Freitag war im Laufe des Tages abzusehen, dass durch den unermüdlichen Einsatz der 23 Feuerwehren und fünf Löschhubschraubern von Heli Austria und Air Service Sterzing der Brand unter Kontrolle gebracht werden konnte. Vor allem im Bereich gegenüber der „Schmelz“ Richtung Stilfserbrücke flammten noch kleinere Brandherde auf, das Gröbste war aber bis am Freitagabend bereits überstanden. Am Samstag kam Unterstützung der Nachbarn aus dem Münstertal und am Sonntag eine Gruppe von 60 Helfern aus dem Feuerwehrbezirk Landeck, um den Vinschgern eine Verschnaufpause zu gönnen und den KameradInnen bei den Nachlöscharbeiten beizustehen. Der leichte Regen am Sonntag sorgte für weitere Erleichterung. „Brand aus“ konnte allerdings noch nicht gegeben werden. Die Nachlöscharbeiten werden trotz des Wetterumschwungs noch bis zum Ende der Woche weitergehen, so BM Rafael Alber am Montag. Mit einer Drohne der Algunder Feuerwehr wird nach verbleibenden Glutnestern gesucht. Alber, selbst Feuerwehrmann, kann einem schon fast leidtun, denn in seiner ersten Amtszeit als Bürgermeister musste er sich vor allem als Brandbekämpfer beweisen. Die mysteriöse Brandserie bleibt nach wie vor ungeklärt.

Dienstag, 15 April 2025 08:35

Wirkmächtige Kunst im Kreis

Spondinig - Bevor im Spätherbst der Kreis im Kreisverkehr von Spondinig mit Olympia, mit „5 Steinmännern“, die auf die Olympischen Winterspiele 2026 hinweisen sollen, dekoriert werden wird (sh. Vinschgerwind 7/2025), kommt in Bälde ganz eine andere Kunst im Kreis. In Vorbereitung sind Stahlskulpturen, die wirkmächtig auf das 200-Jahr-Jubiläum der Stilfserjochstraße hinweisen sollen. Die drei beteiligten Künstler Claudia Aimar, Daniel Costa und Othmar Prenner sind derzeit am Schneiden, Schweißen und Hämmern und beschreiben ihr Werk mit vorläufig knappen Worten: „Drei dicke Stahlbänder, die ihre Form von den drei Straßen entlehnen, die auf das Stilfser Joch führen, schwingen sich zu einer 4,5 Meter hohen rosa pulverbeschichteten Skulptur zusammen. Das Profil der Straßen wird je zweimal aus 1,8 cm dicken Stahlplatten geschnitten, diese werden mit Stegen verschweißt und die Wände mit Blech geschlossen. Das Blech wird von Hand geschnitten, gebogen, behauen und verschweißt, um den monumentalen Straßenbändern eine haptische und lebendige Oberfläche zu geben. Die abstrahierten Straßen erinnern an ihre verbindende Funktion als Passstraßen, lösen sich aber gleichzeitig wieder davon um sich neu als Kunstwerk zu formieren. So wie die Passstraßen Länder verbinden, verbindet die Skulptur, geschaffen von 3 Südtiroler Künstlern und Architekten industrielle Produktionsprozesse, handwerkliches Gespür und künstlerisches Gestalten. Sie verschweißt die historisch bauwerkliche Meisterleistung mit zeitgenössischer Formpoesie, zeigt sich in rosa und feiert zum 200-jährigen Jubiläum der höchsten Passstraße Italiens Mut und Schaffensfreude.“
Das Kunstwerk inmitten des Kreises am Spondiniger Kreisverkehr wird demnächst für inhaltliche und optische Überraschungen sorgen. (eb/r)

Dienstag, 15 April 2025 08:33

Prominenter Wahlhelfer

Naturns - Wer imstande ist, den prominentesten aller Wahlhelfer kurz vor den Gemeinderatswahlen zu aktivieren, der hat entweder das Glück auf seiner Seite oder er ist besonders tüchtig oder er ist sich seiner Sache nicht ganz so sicher. Dem Naturnser BM Zeno Christanell und seinem Ausschuss ist es jedenfalls gelungen, am 7. April LH Arno Kompatscher im Bürger- und Rathaus begrüßen zu können. Es war der Höhepunkt im Rahmen der Bürgerdialogreihe, zu der die Landesräte Hubert Messner, Peter Brunner und auch Harald Stauder bereits in Naturns waren. Ein gut gebriefter und in Detailfragen sattelfester LH brachte gute Kunde in das aus eher gesetzten und eher SVP-treuen Leuten bestehende Auditorium. Denn den großen drei Vorhaben, das Verlegen der Hochspannungsleitung in Kompatsch, dem Neubau des Recyclinghofes und dem Neubau eines Musikprobelokales samt Erweiterung der Musikschule, sagte Kompatscher tatkräftige finanzielle Hilfe aus den Landessteuertöpfen zu. Es könne mit der unterirdischen Verlegung der Hochspannungsleitung die Lebensqualität verbessert werden, mit dem Neubau des Recyclinghofes sei der Umwelt gedient und mit dem Musikprobelokal und der Musikschule die Kultur gefördert werden. Vor den Augen des LH wurden dann alle SVP-Gemeinderatskandidaten vorgestellt. Wahlkampf mit LH-Muskeln eben. (eb)

Dienstag, 15 April 2025 08:33

Bauernkriege vor 500 Jahren

Vom Wind gefunden - Vor 500 Jahren gab es mit den Bauernkriegen, der Kirchenspaltung und der Erfindung des Buchdrucks auch eine Zeitenwende. Die mittelalterliche Feudalordnung mit der Leibeigenschaft und der Vorherrschaft von Adel und Klerus ging zu Ende. Um das Jahr 1500 bestand die Bevölkerung zu 80 Prozent aus Bauern. Sie finanzieren mit ihren Abgaben den Adel und die Geistlichkeit, hatten aber kaum politische Rechte. Bestehende Allmenden, d.h. gemeinschaftliche Weide-, Holzschlag-, Fischerei- oder Jagdrechte wurden beschnitten oder abgeschafft. Die Bauern fassten ihre Beschwerden in zwölf Artikeln zusammen. Ein zentraler Punkt war die Aufhebung der Leibeigenschaft. Sie fordern bessere Lebensbedingungen und die Reduzierung der Frondienste. Die Adeligen reagieren mit Unverständnis und zeigen sich nicht im Geringsten kompromissbereit. Es kam zu Unruhen und Aufständen, die von den Adeligen blutig niedergeschlagen wurden. Auch in Tirol wollen die Bauern und Bergknappen mehr Rechte. Michael Gaismair war ihr Anführer. Er war als Schreiber im Bergbau und später in den Diensten des Landeshauptmanns und als Sekretär des Fürstbischofs tätig. Gaismair wurde gefangen genommen, konnte fliehen und wurde schließlich ermordet. In seiner Tiroler Landesordnung forderte er bereits damals die Gleichheit aller Menschen und die Beseitigung der weltlichen Macht der Kirche, die Förderung des Gemeinwohls, die Abschaffung von Privilegien und die Unterstützung der Armen. In vielen Museen in Tirol, Südtirol und dem Trentino wird in diesem Jahr an die Bauernkriege und an Michael Gaismair erinnert. (hzg)

Dienstag, 15 April 2025 08:31

Die 500. Ausgabe!

s2 erwin 2854Kommentar von Chefredakteur Erwin Bernhart - Unglaublich aber wahr: Es ist die 500. Wind-Ausgabe, die Sie in den Händen halten und der Vinschgerwind begeht heuer seinen 20. Geburtstag. Der Vinschgerwind ist also heuer Jubilant. Wir laden euch, liebe Leserinnen und Leser, ein, uns kurze Statements samt eurem Foto über eure Erfahrungen, eure Anregungen, eure Freuden, eure Ärger, eure besonderen Erlebnisse mit den Vinschgerwinden aus den vergangenen 20 Jahren zu schicken. In einer kommenden 20-Jahr-Jubiläumsausgabe wollen wir gerne diese Stellungnahmen veröffentlichen. Wir wollen wissen, was gefallen hat und was gefällt, was Freude bringt, was Missmut auslöst.
Wir möchten euch und auch alle Werbekunden zum wiederholten Male daran erinnern, dass der Vinschgerwind die einzige unabhängige und athesiafreie Bezirkszeitung im Vinschgau ist und gewillt ist, das auch zu bleiben. Wir werden von euch Leserinnen und Lesern getragen. Der Vinschgerwind lebt finanziell von euren Abos und von eurer Unterstützung (wer die Einzahlung bisher vergessen hat, kann das selbstverständlich nachholen) und vor allem von Werbeinseraten vorwiegend aus der Vinschger Wirtschaft. Dass das funktioniert, dass uns viele Werbekunden treu bleiben, dass der Wert einer unabhängigen Berichterstattung geschätzt wird, beweisen die letzten 20 Jahre, auf die wir mit Genugtuung zurück- und mit Zuversicht vorausblicken. Alsodann: Schickt uns ohne Zögern und Zensur eure Stellungnahmen: Wir freuen uns darauf - redaktion@vinschgerwind.it

Richtigstellung - Die Bildunterschrift unter dem Foto einer der SVP-Kandidatinnen zum Interview „Damenwahl in Schlanders - Wer darf/kann BMin“ „ ... wird von den Bauern und von der Wirtschaft in der SVP getragen“ hat in den Schlanderser Wirtschaftskreisen zu heftigen Reaktionen geführt. Der Gemeindewirtschaftsausschusses (GWA) Schlanders hat folgende Richtigstellung geschickt:
„In Bezug auf den Artikel „Wer darf/kann BMin?“ (Vinschgerwind-Ausgabe 7-25) muss klargestellt werden, dass keine der Bürgermeisterkandidatinnen von der SVP Wirtschaft in Schlanders als deren Kandidatin unterstützt wird, wie im besagten Artikel fälschlicherweise von der Redaktion angegeben wurde. Der Wirtschaftsausschuss der SVP hat beiden SVP-Kandidatinnen das Wahlprogramm mit den wesentlichen Schwerpunkten der SVP Wirtschaft vorgestellt. Es ist jedoch festzuhalten, dass keine der Kandidatinnen das Programm in vollem Umfang unterstützt.
Aus diesem Grund kann die SVP Wirtschaft keine der beiden SVP-Bürgermeisterkandidatinnen befürworten und demnach auch keine Wahlempfehlung aussprechen.
Die Gemeinderatskandidaten der SVP Wirtschaft: Georg Hasenburger, Manuel Holzknecht, Norbert Ratschiller, Agnes Sulma Wielander, Manuel Trojer sowie der SVP-Wirtschaftsausschuss unter der Leitung von Obmann Karl Pfitscher“

Presseaussendung zum Einsatz der Südtiroler Ärzte für die Welt in Nepal

Verein Südtiroler Ärzte für die Welt: Die HNO-Ärzte Christian Streitberger und Nadia Giarbini schützen im Dhulikhel Hospital Kinder vor Hörstörungen.
Hören gehört dazu, damit Kinder die Welt „begreifen“. Bei uns werden Neugeborene deshalb auf ihr Hörvermögen getestet. In Entwicklungsländern hingegen bleiben Hörstörungen bei Babys oft unerkannt, und die Chance auf ein besseres Leben schwindet.
Im Dhulikhel Hospital in Nepal hat der Verein Südtiroler Ärzte für die Welt nun ein Neugeborenen Hör-Screening eingeführt. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt und sieht das Screening von circa 3.000 bis 4.000 Neugeborenen pro Jahr vor. Unterstützt wird das Programm von der deutschen Else-Kröner-Fresenius-Stiftung.
Die medizinische Qualität des Projekts garantieren die Südtiroler HNO-Ärzte Christian Streitberger, ehemals Primar am Meraner Krankenhaus, und Nadia Giarbini. Soeben sind sie von ihrem dritten freiwilligen Einsatz im Dhulikhel Hospital zurückgekehrt. „Mit unseren nepalesischen Kollegen sind wir für das gesamte Einzugsgebiet des Dhulikhel Hospitals tätig, dazu gehören auch 18 Außenstellen, also insgesamt fast drei Millionen Menschen“, berichten die Ärzte.
In Nepal sind Hörschäden ein ernstes Problem. 16,6 Prozent der Bevölkerung leiden an Hörstörungen, häufiger als in den meisten anderen asiatischen Ländern. Allein bei Kindern ist jede zweite Hörschädigung eine Folge von nicht behandelten Ohrentzündungen. „Alles, was wir früh erkennen, können wir besser behandeln, bei Babys und Kleinkindern gilt das besonders“, sagt die Audiologin Nadia Giarbini.
Die Ärzte bringen modernes ‚Know-how‘ ins Land. Schädigungen am Innenohr werden zuerst mit Hörgeräten und Hör-Rehabilitation behandelt. „Wo dies nicht zur Entwicklung von Sprache führt, werden bei Kleinkindern, aber auch Jugendlichen Cochlea-Implantate eingesetzt“, erklärt HNO-Spezialist Christian Streitberger.
Vier Cochlea-Implantationen haben die Südtiroler Ärzte bei ihrem Einsatz im vergangenen März durchgeführt. Da das Dhulikhel Hospital den Status einer Universitätsklinik hat, wurden die OPs live in den Hörsaal des Krankenhauses übertragen. So konnten auch Medizinstudenten und angehende HNO-Ärzte die Eingriffe mitverfolgen.
Auf fünf Kontinenten der Welt investiert der Verein Südtiroler Ärzte für die Welt in Bildung, Trinkwasser und medizinische Versorgung. „Das Hörprojekt in Nepal fördern wir, weil Sprache wichtig ist für die soziale Entwicklung von Kindern, und weil auch hier – wie in allen unseren Projekten - engagierte Ärzte im freiwilligen Einsatz sind“, sagt Gabriele Janssen Pizzecco, Geschäftsführerin des Vereins.
Helfen Sie bitte mit, dass Kinder mit allen Sinnen die Welt erfahren und gestalten können.

Unsere Spendenkonten
Volksbank IBAN IT95 U05856 11601 050570000333
Raiffeisenkasse IBAN IT25 U08081 11610 000306005349
Südtiroler Sparkasse IBAN IT35 E 06045 11600 000005003779

Bozen, 15.4.2025

SVP-Medienmitteilung - Vahrn: Außerordentliche SVP-Landesversammlung gibt grünes Licht für Autonomiereform

Die Delegierten haben heute bei einer außerordentlichen SVP-Landesversammlung in Vahrn mit sehr großer Mehrheit (98,37 Prozent) für das vorliegende Verhandlungsergebnis zur Änderung des Autonomiestatutes gestimmt (siehe hierzu auch Resolution im Anhang). Der Abstimmung sind zahlreiche Wortmeldungen vorangegangen. Anerkennung zollten die Hauptredner der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und ihrer Regierung, die ihr Versprechen vom 25. Oktober 2022 gehalten haben.

Universitätsprofessor Walter Obwexer hatte den Delegierten die beabsichtigten Änderungen am Autonomiestatut aus technisch-rechtlicher Sicht vorgestellt. Senator Meinhard Durnwalder, Landeshauptmann Arno Kompatscher und SVP-Obmann Dieter Steger sind hingegen auf deren politische Dimension eingegangen. Eine Video-Botschaft steuerte der italienische Regionenminister Roberto Calderoli bei. Meinhard Durnwalder bezeichnete das Reformpaket als „bemerkenswerten Schritt, der keine Kleinigkeit darstellt“: Autonomiestandards könnten wiederhergestellt und dynamisch weiterentwickelt werden – über das Erreichte könne man wirklich stolz sein.

„Dieses Reformpaket enthält eine Reihe von Maßnahmen zur Wiederherstellung der seit 1992 eingeschränkten autonomen Zuständigkeiten – ob diese vollständig sein wird, das hängt dann von der Auslegung des Verfassungsgerichtshofes ab“, bewertete Walter Obwexer. „Darüber hinaus sind auch zusätzliche, neue Kompetenzen enthalten.“ Die so genannte Schutzniveausicherheitsklausel sei ein wesentliches Element, um die Autonomie abzusichern – auch drei Anpassungen von Minderheitenschutzbestimmungen seien vorgesehen. „Aus rechtlicher Sicht bedeutet dies alles eine Wiederherstellung, eine Weiterentwicklung und eine Festigung der Autonomie.“

Dieter Steger erinnerte an eine „harte, sachliche, ausdauernde Verhandlung“ in Rom, die zu „einem soliden Verhandlungsergebnis mit Perspektive“ geführt habe: „Beharrlichkeit, Weitblick und Kompetenz haben sich wieder einmal durchgesetzt.“ Anerkennung zollte er der Regierung Giorgia Meloni, die ihr Wort gehalten habe – „und mit uns bereit ist, diese Reform zu machen“. Auch Arno Kompatscher erinnerte an den entsprechenden Satz in der Regierungserklärung der Ministerpräsidentin: „Sie hat sich zur Wiederherstellung der Autonomie verpflichtet. Das Reformpaket enthält nun nicht nur diese, sondern auch deren Ausbau und deren Absicherung.“ Er sei sehr optimistisch, „dass ein Abschluss noch in dieser Legislaturperiode des Parlaments möglich ist“.

Bozen/Vahrn, 14. April 2025

Dienstag, 15 April 2025 06:44

Garten-Genussmarkt

Freitag, 2. Mai 2025

Samstag, 3. Mai 2025

 

 

Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars

 

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Dienstag, 15 April 2025 06:42

Latscher Kulturtage 2025

Donnerstag, 1. Mai

ab 11.00 Uhr


Festbetrieb am Lacusplatz


Musik und Tanz um den Maibaum

 

Freitag, 2. Mai

20.00 Uhr


Latsch - Spitalkirche


Die Annenberger als Mitgestalter der Geschichte Tirols
Vortrag mit David Fliri

 

 

Bildungsausschuss Latsch

 

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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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