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Im März erlebten die Jugendlichen im fResch Reschen und Juze Hoad einen ereignisreichen Monat. Der 1. März startete im fResch Reschen mit einer Faschingsparty, bei der die Jugendlichen in kreativen Kostümen an Partyspielen teilnahmen und tolle Preise gewinnen konnten. Das Faschingsbuffet und eine Nebelmaschine sorgten für die perfekte Stimmung. Während der Faschingsferien unternahmen die Teams der beiden Treffs einen Ausflug zum Mountain Living in St. Valentin, um bei einem Frühstück gemeinsam Zeit zu verbringen.
Im fResch Reschen gab es außerdem einen kreativen Cocktail-Workshop mit der Sprecherin Mara, und das Team konnte drei neue Sprecher*innen willkommen heißen. Auch im Juze Hoad wurde es kulinarisch: Beim Sushi-Abend bereiteten die Jugendlichen ihre eigenen Sushis zu, und ein spannender Werwolf-Abend sorgte für jede Menge Spaß. Im Juze Hoad stellte sich zudem die Weiße Kreuz Jugend vor, und die Jugendlichen bastelten magnetische Gewürzgläser mit Grillgewürz als Vatertaggeschenk.
Neben diesen besonderen Aktionen blieb auch viel Zeit für Spiele und gemeinsame Erlebnisse. Der März war somit ein voller Erfolg, mit viel Spaß, kreativen Workshops und tollen Momenten für die Jugendlichen in den Jugendtreffs.

Goldrain/Morter - Am Abend des 5. April 2025 gelang der Musikkapelle Goldrain-Morter mit dem traditionellen Frühjahrskonzert ein musikalischer Neustart und das zu ihrem 40-Jahr-Jubiläum. Das neue Vereinshaus in Goldrain war bis zum letzten Platz gefüllt und den Besucherinnen und Besuchern bot sich ein abwechslungsreiches Programm, das von Polka über Marsch bis hin zu modernen Klängen reichte.
Der Konzertabend begann mit dem Marsch „Arsenal“ von Jan van der Roost und wurde gleich mit großem Applaus bedacht, auch weil der neue Kapellmeister Peter Blaas ganz auf das Potential der eigenen Musikantinnen und Musikanten setzte, ohne die üblichen “Aushilfen” anderer Kapellen. In diesem Sinne sollte es ein ehrlicher, authentischer Auftritt sein und damit auch die Belohnung für all jene, die das ganze Jahr fleißig proben und die musikalische Gemeinschaft am Leben erhalten. Dass es der Kapelle nicht an engagiertem und talentiertem Nachwuchs fehlt, zeigte sich gleich bei der folgenden „Morgenblüten Polka“ von Antonin Zvacek, die von Ruth Längerer dirigiert wurde. Sie ist eine aufstrebende Musikantin, die sich zur Dirigentin weiterbildet - und das alles neben der Oberschule, die sie ebenfalls mit Bravour meistert.
Nach „My Dream“ von Peter Leitner, ein Solo für Flügelhorn, das von Patrick Ratschiller als Solist interpretiert wurde und eine Kombination aus böhmischer Blasmusik und Schlager-Big-Band-Sound darstellt, folgten Stücke wie „Ross Roy“ von Jacob de Haan, „Highland Cathedral“ von Michael Korb & Ulrich Roever und „Concerto d‘Amore“, ebenfalls von Jacob de Haan. Besonders unterhaltsam wurde es beim Stück „The Typewriter“ von Leroy Anderson, bei dem eine traditionelle Schreibmaschine zum Einsatz kam. Die Schauspielkunst von Vize-Obmann David Stocker und Fabian Rinner tat ihr Übriges hinzu, dass das begeisterte Publikum im Saal einen Sonderapplaus spendierte. Besser wären Humor und Nostalgie nicht zu verbinden gewesen.

In den traditionellen Grußworten von Obmann Harald Plörer schwang dann auch einige Genugtuung mit, aber vor allem der große Dank, dass es gelungen war, mit einem motivierten Kapellmeister und dem Engagement aller Musikantinnen und Musikanten die Musikkapelle Goldrain-Morter in eine gesicherte Zukunft zu führen. Dies unterstrich Konzertsprecher Josef Bernhart und sprach auch dem Obmann selbst seine Wertschätzung aus, da sich zeige, dass die Musik lebt und mit ihr die Musikkapelle Goldrain-Morter.
Zum Abschluss des Konzerts wurde das Publikum mit einer musikalischen Reise in die 1980er Jahre überrascht. Das Arrangement „80er Kult-Tour“ von Thiemo Kraas ließ die Herzen aller Fans der Neuen Deutschen Welle (NDW) höher schlagen und versetzte die Zuhörerinnen und Zuhörer in eine Zeit des musikalischen Aufbruchs. Dieser Aufbruch war an diesem Abend auch den Musikantinnen und Musikanten von Goldrain und Morter gelungen und der herzliche Applaus im Saal sowie die vielen anerkennenden Worte hallten noch lange nach.
Josef Bernhart

Glurns - Das Sinfoniekonzert von „Ski & Musik“ wissen Musikliebhaberinnen und Musikliebhaber seit Jahren als einzigartigen Ohrenschmaus zu schätzen. Die Musikgruppe der Orchesterakademie Ski & Musik, die bereits zum 55. Mal in Langtaufers gastierte, spielte am 27. März 2025 zum 20. Mal im Glurnser Stadtsaal. Die bunt zusammengewürfelten Musikerinnen und Musiker aus dem deutschsprachigen Raum genossen im Rahmen von „Ski & Musik“ den Winterspaß in Langtaufers, und sie musizierten. Neben den Proben für die Abschlusskonzerte in Glurns und Reschen stand auch heuer wieder das Kochen mit lokal produzierten Nahrungsmitteln auf dem Programm. Beim Konzert servierte das Ensemble unter der Leitung des schottischen Dirigenten Riley Court-Wood den zahlreichen Gästen im Saal die Ouvertüre zum „Der Freischütz“ von C. M. v Weber, genauso wie „Das Hornkonzert“ von W. A. Mozart mit Solistin Christiane Hultsch, und R. Schumanns „Sinfonie Nr 3.“ Mit kräftigem Applaus wurde dafür gedankt. Die Hornsolistin gab anschließend noch gemeinsam mit der Bassgeigerin eine Kostprobe. Mitorganisator des Konzertes und Vinschger Betreuer der Musikakademie Ski & Musik war wiederum der Glurnser Chorleiter Martin Moriggl. Hinter ihm stand sein Kirchenchor-Team. Unterstützung kam vom Bildungsausschuss, von Sponsoren und von Glurns Marketing. Dessen Verantwortlicher Elmar Prieth dankte allen Mitwirkenden und überreichte einen Geschenkkorb. Bei einer „Brettlmarende“ wurde anschließend noch getanzt und gesungen. Zum Abschied erklang das Lied „Muss i denn, muss i denn zum Städtele hinaus“. (mds)

Montag, 14 April 2025 14:19

Zehn Jahre Elki Schlanders

Schlanders/Vinschgau - Seit einem Jahr steht ein neuer Elki-Vorstand an der Seite von Präsidentin Kunhilde von Marsoner. „Es war ein reibungsloser Übergang. Wir haben die Aufgaben gut aufgeteilt. Jede hat ihren Platz im Vorstand gefunden“, sagte Von Marsoner bei der Vollversammlung am 2. April 2025 im Schupferwirt in Schlanders. Und: Das Eltern-Kind-Zentrum Schlanders, kurz Elki, feiert heuer 10 Jahre. Konkretes wurde noch nicht verraten, nur soviel: Das Jubiläum wird im Herbst mit einem Fest zelebriert. Der Rest ist Überraschung.
Der Tätigkeitsbericht und die Jahresabschlussrechnung zeigten: Das Elki Schlanders „ist ein großer Betrieb“. 233 aktive Mitgliedsfamilien zählte man im vergangenen Jahr. Die 23 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen, davon neun Vorstandsmitglieder, leisteten insgesamt 1.067 Ehrenamtsstunden. Vier Mitarbeiterinnen sind im Elki Schlanders angestellt, zudem helfen zwei freie Mitarbeiterinnen das große Angebot auf die Beine zu stellen. Beliebter Treffpunkt waren auch im vergangenen Jahr die Offenen Treffs an ein bis zwei Vormittagen und ein bis zwei Nachmittagen in der Woche. Im Frühjahr und im Herbst waren Spielplatztreffen im Freien eine beliebte Alternative. Vor allem die Wintermonate sind besucherstark, allen voran der März. 820 BesucherInnen verzeichneten die Offenen Treffs an 91 Öffnungstagen. „Im April ist es gelungen eine zweite Spielgruppe Hand in Hand im VKE-Raum zu eröffnen“, sagte Fachkraft Simone Wieser. In beiden werden jeweils 10 Kinder, also insgesamt 20 Kinder betreut. Entspannungs- oder Bewegungsangebote, Kreatives, Vorträge bis hin zu Kinder-Fotoshooting und Familienausflüge war alles mit dabei im vergangenen Jahr. Die insgesamt 46 angebotenen Kurse besuchten 584 TeilnehmerInnen. Ein kostenloses und „gut angenommenes Projekt nennt sich Family support“ mit dem Familien ganz konkret unterstützt werden. Im vergangenen Jahr wurden elf Familien begleitet. Die Freiwilligen sind das Herzstück vom Family Support, derzeit sind das 14 an der Zahl. 269 Stunden flossen 2024 in die direkte Unterstützung in Familien. Elisabeth Schweigl ist dafür die Ansprechperson.
Die Vorschau zeigte: „Es wird wieder ein spannendes Jahr“, so Moderatorin Christiane Pircher.
Grußworte kamen von Christine Kaaserer von der Gemeinde, von Ivan Runggatscher vom VKE, von Vertreterinnen des Elki Obervinschgau und der Bibliothek Schlanders. (ap)

Montag, 14 April 2025 14:18

Jäger im Vogelkäfig

Schlanders - Am Dienstag, den 25. März 2025, fanden sich Revierleiter und Delegierte des Jagdbezirks Vinschgau im Besucherzentrum avimundus in Schlanders zu einem ornithologischen Abend ein. Unter der Leitung des Vogelexperten und Kurators der beeindruckenden Sammlung von Vögeln, Herrn Hansjörg Götsch, erhielten die Jäger wertvolle Einblicke in die Welt dieser faszinierenden Landwirbeltiere. Sie erfuhren Wissenswertes über die verschiedenen im Nationalpark Stilfserjoch und im Vinschgau vorkommenden Vogelarten, Brut- und Zugvögel, deren Lebensweise, Merkmale und Habitate.
Neben der informativen und interessant gestalteten Führung begeisterten sich die Anwesenden für die Vielfalt und hohe Qualität der ausgestellten Präparate. Das Nationalparkhaus avimundus, zentral in der Fußgängerzone von Schlanders gelegen, öffnet seine Türen wieder für alle Interessierten vom 2. Mai an bis zum 31. Oktober.
In Zusammenarbeit mit den anderen Nationalparkhäusern aquaprad, naturatrafoi, culturamartell und lahnersäge wird außerdem ein breitgefächertes Rahmenprogramm angeboten: Vorträge, geführte Wanderungen, Wildbeobachtungen und einiges mehr. Das avimundus plant ornithologische Wanderungen, die Naturfreunde und Vogelbeobachter gleichermaßen ansprechen sollen.

Montag, 14 April 2025 14:17

9 Frauen und 18 Männer für die SVP

Schlanders/Gemeinderatswahlen - Gemeinderatswahl: In Schlanders treten 9 Frauen und 18 Männer zur Wahl an – darunter auch zwei Bürgermeisterkandidatinnen. Eine Reihe von Zielen für das Dorf wurde formuliert.
Mit 27 Kandidatinnen geht die SVP in Schlanders ins Rennen und bringt frische Perspektiven für die Gemeinde, die eine breite gesellschaftliche Vielfalt widerspiegeln. „Wir arbeiten für Schlanders“ – unter diesem Motto treten die Kandidatinnen der SVP-Liste gemeinsam zu den Gemeinderatswahlen im Mai an. Sie möchten durch Bürgernähe und Bodenständigkeit aktiv zur positiven Entwicklung in Schlanders beitragen.

Montag, 14 April 2025 14:17

Marco Nasti im Salina

Glurns - Derzeit ist eine beeindruckende Bildlderausstellung des Malers Marco Nasti im Kultur „Cafe Salina“ in der Glurnser Laubengasse ausgestellt. Es handelt sich um ausdruckstarke, bunte Portraits „Die Bilder sind bei den Besucherinnen und Besuchern sehr gut angekommen und werden aufmerksam studiert“, erklärt die Mitarbeiterin im Cafe Margot Tanzer.
Marco Nasti wurde 1973 in Neapel geboren. Als Autodidakt begann er schon in seiner Jugend mit dem Malen. Im Alter von dreißig Jahren kam er in den Vinschgau und fand Arbeit in der Firma HOPPE, wo bereits einige seiner Familienmitglieder arbeiteten. Marco Nasti machte daraufhin eine künstlerische Pause, die er dann als 40-jähriger beendete und wieder zum Pinsel griff. Er wohnt heute in Schleis und bezeichnet sich als Gelegenheitskünstler, der auf der Suche nach sich selbst ist. Seine Bilder sind voraussichtlich noch bis nach Ostern zu sehen. Im „Kultur Cafe Salina“ werden im Laufe des Jahres zur Freude der Gäste immer wieder Ausstellungen und kleinen Kulturveranstaltungen unterschiedlicher Art organisiert. (mds)

Montag, 14 April 2025 14:16

Ein Jubeltag für Latsch

Latsch/Schießstand - Ein „Schmuckstück ist das frisch sanierte Schießstandgebäude“, sagte Bürgermeister Mauro Dalla Barba bei der Einweihung am vergangenen 12. April 2025 in Latsch. Treffende Worte kamen auch von Referentin Maria Kuppelwieser: „Der historische Schießstand ist von unschätzbarem Wert. Er ist ein Ort der Gemeinschaft, der Tradition und der Werte.“ Und in Richtung Schützen und Heimatpfleger, die Nutzer des neuen Kaiser-Franz-Josef-Jubiläums-Schießstands: „Füllt das Haus mit Leben und Vereinsgeist. Es soll die Heimat für euer wertvolles Tun sein.“
Im Parterre ist die neue Bleibe der Schützenkompanie Latsch, der 1. Stock und das Dachgeschoss beherbergen das Dorfarchiv verwaltet vom Heimatpflegeverein Latsch. „200 Kartons voller Geschichte stehen hier. Eine Fundgrube für Geschichtsinteressierte“, sagte Thomas Pedross, der Obmann des Heimatpflegevereins Latsch.
Der neue Schießstand ist aber nicht nur ein Haus, das von der Geschichte Latschs erzählt, lange war auch die Geschichte dahinter. Drei Landesräte und drei Bürgermeister hat es gebraucht, bis man dahin kam, wo man heute steht. 2006 klopfte BM Karl Weiss das erste Mal bei der Agentur für Staatsgüter um die Übergabe an. LR Hans Berger nahm später den Schießstand in die Liste jener Immobilien auf, die an das Land übergehen sollten, was 2010 gelang. Das Land machte der Gemeinde ein Angebot von 195.000 Euro. BM Helmuth Fischer intervenierte bei LR Richard Theiner, der sich für einen unentgeltlichen Übergang einsetzte. Aber erst LR Arnold Schuler gelang 2019 der Durchbruch. Als institutioneller Zweck diente ein kultureller, nämlich das Dorfarchiv der Heimatpfleger. Vereinshaus, Jugendraum, Bibliothek, sogar geförderter Wohnbau: Vieles wurde angedacht, am Ende steht nun ein Haus „mit genau der richtigen Zweckbestimmung und jenen Vereinen, die unsere Kultur, Tradition und das Vereinsleben weitertragen.“ Markus Sachsalber, Schützenhauptmann, zeigte sich erfreut: „Es war unser Herzensanliegen, dass wir hier unser Vereinsheim bekommen. Ein Traum ist in Erfüllung gegangen.“
Für die Sanierung architektonisch verantwortlich zeichnet eine Bietergemeinschaft um Architekt Klaus Marsoner. „Wir haben eine respektvolle Sanierung nach drei Prinzipien vorgenommen: Erhalten, was trägt, stärken, was geschwächt ist und einfügen, was notwendig ist“, so Marsoner. Viel Lob gab es für die Firmen. Dem Land, der Gemeinde und der Raika Latsch galt großer Dank für die Finanzierung. Die Bläsergruppe der MK Latsch umrahmte die Feier. (ap)

Montag, 14 April 2025 14:15

KFS Ortgruppen tagen in Schluderns

Schluderns/Vinschgau - Kurz vor der Bezirksversammlung des KFS in Schluderns hatte sich die dortige Ortgruppe neuformiert. Die scheidenden Ausschussmitglieder Ilona Tschenett Weiskopf, Simone Sagmeister Klotz, Manuela Prieth sowie Nathalie Steiner Telser waren dankend verabschiedet worden. Die neue Zweigstellenleiterin Michaela Rainer Lingg und ihre Vorstandsmitglieder Sibylle Sagmeister, Elisabeth Gartner, Katharina Abs, Silvia Telser, Sabine Cora, Francy Elena Battisti, Carmen Raso, Franziska Staffler, Tina Viehweg Wallnöfer und Angelika Ziernheld richteten im Schludernser Gemeindesaal kürzlich die Bezirksversammlung aus. Zu den Ehrengästen zählten die KFS Präsidentin Angelika Mitterrutzner, die Geschäftsführerin Samantha Endrizzi, die Zweigstellenbetreuerin Elisabeth Gabrielli, die Bezirksleiterin Priska Theiner und Ortspfarrer Werner Mair. Nach der spannenden Präsentation der vielfältigen landesweiten Tätigkeit des KFS zur Unterstützung der Familien und einem Kurzreferat der Präsidentin Mitterrutzner wurden zwei verdiente Mitarbeiterin des Schludernser Team für ihren Einsatz geehrt. Michaela Rainer Lingg und Ilona Tschenett Weiskopf erhielten die silberne Ehrennadel mit Urkunde für ihren zwölfjährigen ehrenamtlichen Einsatz im Ausschuss der Zweigstelle des KFS Schluderns. Ein gemütliches Beisammensein bot anschließend eine gute Gelegenheit zum Austausch zwischen den Vertreterinnen und Vertretern der Vinschger Ortsgruppen im Katholischen Familienverband KFS. (mds)

Latsch/Vinschgau - Der Weltladen Latsch feiert heuer sein 10jähriges Bestehen. Zur Vollversammlung am 7. April konnte Obmann Richard Theiner unter den Anwesenden auch Bürgermeister Mauro Dalla Barba, die Kulturreferentin der Gemeinde Latsch, Maria Kuppelwieser, die Bürgermeister der Nachbargemeinden Schlanders und Kastelbell, Dieter Pinggera und Gustav Tappeiner, sowie die Bezirkspräsidentin Rosalinde Gunsch begrüßen. Dank ging an Georg Wielander, den Obmann der Raika Latsch, an Roman Gabl als Aufsichtsratpräsident und Heinrich Schuler als Verwaltungsrat. Seit 10 Jahren arbeitet der Weltladen Latsch mit der Raiffeisenkasse Latsch zusammen. Alles, was mit Bürokratie und Lohnbuchhaltung zu tun hat, kommt direkt vom Raiffeisenverband in Bozen.
Nach der Vollversammlung gab Rudi Dalvai in seinem Vortrag Einblicke in die Geschichte, die Auswirkungen und die Zukunft des Fairen Handels. Dalvai ist seit über 40 Jahren im Fairen Handel aktiv und war viele Jahre Präsident des globalen Dachverbandes des Fairen Handels (WFTO). Er hat in all den Jahren viel Erfahrung gesammelt, in viele Lebenssituationen Einblick genommen, hat viele Geschichten erlebt, Erfolge aber auch Mißerfolge. Er sagte: „Fairer Handel ist winzig klein im Vergleich zum globalen Handel. Es werden zwar weltweit inzwischen einige Milliarden Umsatz mit fairen Produkten gemacht, aber das ist minimal zum globalen Handel. Was aber der Faire Handel erreicht hat, ist die Tatsache, dass beim traditionellen Handel heute mehr aufpasst wird. Das ist sicherlich ein Erfolg, wo auch der Faire Handel mitgewirkt hat. Eine wichtige Rolle spielt der Faire Handel auch in dem Sinne, dass den Leuten vor Ort eine Perspektive geboten wird. Fairer Handel ist eigentlich Hilfe zur Selbsthilfe. Die Produzenten, meist Kleinbauern, können in ihrer Heimat bleiben und dort arbeiten. Sie merken plötzlich, sie haben einen Wert, ihre Arbeit wird angenommen und geschätzt“.
Der Weltladen ist nicht nur etwas für die Produzenten, er ist auch etwas für uns. Wir lernen neue Sachen kennen, Zusammenarbeit und Solidarität, was in unserer heutigen Zeit wichtiger denn je ist. (pt)


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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