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Landeshauptmann Kompatscher: "Die Autonomie ist eine Antwort der Geschichte – und ein Versprechen für die Zukunft."

BOZEN (LPA). Der italienische Nationalfeiertag am 25. April erinnert an die Befreiung von Faschismus und Nationalsozialismus und markiert einen historischen Wendepunkt: den Beginn des demokratischen Wiederaufbaus Italiens. 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ist dieser Gedenktag für Landeshauptmann Arno Kompatscher auch eine Gelegenheit, die Bedeutung der Südtiroler Autonomie als Ergebnis und Ausdruck dieses Neuanfangs in Erinnerung zu rufen.

"Der Weg zur Autonomie war lang und nicht frei von Spannungen. Aber er zeigt, dass Dialog, Beharrlichkeit und rechtliche Garantien eine friedliche Lösung selbst tiefer Konflikte ermöglichen können", betont Kompatscher. Gerade in einer Zeit globaler Unsicherheit sei die Autonomie ein wichtiges Beispiel für die konstruktive Kraft der Diplomatie – für Minderheitenschutz, für Mitbestimmung und für das konstruktive Zusammenleben verschiedener Kulturen.

In diesem Sinne sei die laufende Reform der Autonomie auch Teil einer kontinuierlichen Entwicklung, erklärt der Landeshauptmann: "Autonomie ist kein fertiges Bauwerk, sondern ein lebendiger Prozess. Mit der Reform wollen wir sie weiter stärken, rechtlich absichern und an die Herausforderungen von heute anpassen – im Geist des gegenseitigen Respekts und des Miteinanders."

Der 25. April sei nicht nur ein Tag der Erinnerung, sondern auch ein Tag der Ermutigung, unterstreicht Kompatscher: "Demokratie, Vielfalt und friedliches Zusammenleben sind möglich und wir müssen uns gemeinsam dafür einsetzen." Die Geschichte lehre, wie wertvoll diese Errungenschaften seien. Sie zu bewahren und weiterzutragen sei gemeinsame Aufgabe.

Landeshauptmann Kompatscher wird am 25. April in Bozen an den offiziellen Gedenkfeiern teilnehmen.

pio

Landesamt für Wildtiermanagement erstellt jährlich Bericht über die Situation der Hühnervögel in Südtirol – Jährliche Zählungen von Birkhuhn, Schneehuhn und Steinhuhn haben begonnen

BOZEN (LPA). Mit dem Frühling beginnt nicht nur die Balzzeit vieler alpiner Vogelarten, es beginnen auch die jährlichen Zählungen von Birkhuhn, Schneehuhn und Steinhuhn. Diese Vogelarten sind durch die Europäische Vogelschutzrichtlinie geschützt, die laufende Überprüfung des Erhaltungszustandes dieser Arten ist Pflicht. Hinzu kommt, dass jährlich geprüft werden muss, ob die Bejagung dieser in Südtirol jagdbaren Arten verträglich ist. Die verpflichtenden Bestandserhebungen führen in Südtirol das Landesamt für Wildtiermanagement und der Landesforstdienst in enger Zusammenarbeit mit Jagdaufsehern und Jägerschaft durch.

"Der Schutz unserer alpinen Vogelwelt muss auf verlässlichen und soliden Daten beruhen", hebt Forstwirtschaftslandesrat Luis Walcher hervor: "Die jährlichen Zählungen sind dafür eine zentrale Grundlage und ein wichtiges Instrument, um Birkhuhn, Schneehuhn und Steinhuhn langfristig in Südtirol zu erhalten." 

"Diese seit 2008 durchgeführte systematische Bestandskontrolle liefert wertvolle Erkenntnisse zur Populationsentwicklung und zum Einfluss von Umweltveränderungen auf die Lebensräume der Arten", unterstreicht Landesforstdirektor Günther Unterthiner: "Besonders der fortschreitende Klimawandel und menschliche Störungen stellen Herausforderungen dar, die genau beobachtet und bewertet werden müssen."

"Die Erhebungen erfolgen in zwei Phasen", berichtet Dominik Trenkwalder vom Landesamt für Wildtiermanagement: "Während der Balzzeit im Frühjahr werden die Balzplätze der Hähne kartiert, um Rückschlüsse auf die Gesamtpopulation zu ziehen. Im Sommer erfolgt eine weitere Erfassung der Schnee- und Birkhuhnbestände, bei der speziell ausgebildete Vorstehhunde zum Einsatz kommen, um die Anzahl der Jungvögel und damit den Bruterfolg zu dokumentieren." Vorstehhunde zeichnet ein besonderes Verhalten aus: Ein Vorstehhund, der bei der Suche Witterung des Wildes aufnimmt, unterbricht sein Suchen und bleibt ruckartig stehen.

"Die Zählungen werden in ganz Südtirol durchgeführt, das in elf Populationseinheiten eingeteilt ist", erläutert Lena Schober vom Landesamt für Wildtiermanagement, die für die Organisation der Zählungen verantwortlich zeichnet: Die gewonnenen Daten dienen als Grundlage für die gemäß Vogelschutzrichtlinie und Landesgesetz verpflichtende Verträglichkeitsprüfung. Die Verträglichkeitsgutachten sind für die Abschussplankommission bindend und geben die maximal verträgliche Entnahme je Populationseinheit vor. Die Beteiligung der Jägerschaft und lokaler Naturschutzorganisationen ist ein wichtiger Bestandteil der Erhebungen.

Das Landesamt für Wildtiermanagement erstellt jährlich einen Bericht über die Situation der Raufußhühner und des Steinhuhns und veröffentlicht ihn auf der Website forstdienst.provinz.bz.it/de/wildtiermanagement/huhnervogel.

mac

Außerordentliche Sitzung beginnt mit Gedenkminute für Papst Franziskus. Unterbrechungen und Beratungen innerhalb der Opposition und zwischen den Fraktionssprechern über die Frage, ob Abstimmungen zugelassen sind. Sitzung endet mit Auszug der Opposition.

In Übereinstimmung mit den jüngsten Vorgaben der Agcom zur „Par Condicio“ im Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen und Volksabstimmungen werden die Pressemitteilungen über die Arbeit des Plenums so verfasst, dass die Unparteilichkeit in Bezug auf die Gemeindewahlen vom 4. Mai gewährleistet ist, wobei die Namen von Kandidatinnen und Kandidaten und Themen der Volksabstimmungen vom 8. und 9. Juni vermieden werden.

Der Landtag wurde für Dienstag, 22. April 2025, auf Antrag der Abg. Leiter Reber, Köllensperger, Rieder, Ploner F., Ploner A., Repetto, Knoll, Atz, Rabensteiner, Zimmerhofer, Foppa, Rohrer, Oberkofler, Widmann, Holzeisen, Wirth Anderlan und Colli zu einer außerordentlichen Sitzung einberufen, um über den Verfassungsgesetzentwurf zur geplanten Autonomiereform zu beraten (Links: Entwurftechnischer Berichterläuternder Bericht.

Die Sitzung begann mit einer Schweigeminute für den verstorbenen Papst Franziskus, den Landtagspräsident Arnold Schuler mit einer Gedenkrede würdigte: “Sein Tod stimmt Gläubige und nicht religiöse Menschen gleichermaßen traurig: Für viele, auch hier in Südtirol, war Papst Franziskus, vor allem in der letzten Zeit, die von Konflikten und Unruhe in der Welt geprägt war, ein geistiges Oberhaupt, zu dem man aufschauen konnte und der Hoffnung spendete. Auch in einer weltlichen Institution wie dem Landtag ist es angebracht, unserer Anteilnahme am Tod des Heiligen Vaters Ausdruck zu verleihen: Sein unermüdlicher Aufruf zum Frieden und zur Solidarität während der 12 Jahre seines Pontifikats sind in der Tat eine wertvolle Botschaft für uns alle, die wir niemals vergessen dürfen, dass unsere Arbeit letztendlich dem Wohle der Gesellschaft und dem harmonischen Zusammenleben aller dienen muss. Im Segen Urbi et orbi, der am Ostersonntag verlesen wurde, hat Papst Franziskus gesagt: „Kein Frieden ist möglich, wenn es keine Religionsfreiheit und keine Meinungsfreiheit gibt und die Sichtweisen der anderen nicht respektiert werden.“ Diese Aufforderung zum gegenseitigen Respekt hat uns der Papst als sein Vermächtnis mitgegeben. Wir schließen uns hiermit der Trauer der Religionsgemeinschaft und all derjenigen an, die heute von Papst Franziskus Abschied nehmen.”

Nach einer Unterbrechung für Beratungen unter den Fraktionssprechern und innerhalb der Opposition verwies Landtagspräsident Arnold Schuler auf ein Gutachten des Rechtsamts und eine Entscheidung des Präsidiums hin, wonach eine Abstimmung im Rahmen dieses Sonderlandtags nicht möglich ist. Auch der nunmehr vorgelegte Ersetzungsantrag zur Einberufung (der die einzelnen Punkte der Reform auflistet, über die zu diskutieren und abzustimmen wäre; A.d.R.) ändere in der Substanz nichts. Die in dieser Sitzung abgegebenen Stellungnahmen würden sicher für den Sonderausschuss interessant sein, der sich morgen mit dem Thema befassen werde.

Andreas Leiter Reber (Freie Fraktion) zeigte sich enttäuscht über die Entscheidung des Präsidiums. Der Ersetzungsantrag sei so formuliert, dass auch eine Abstimmung möglich gewesen wäre. Bei der Reform der Autonomie sollten alle mitreden können. So mache dieser Sonderlandtag keinen Sinn.

Sven Knoll (Süd-Tiroler Freiheit) bezeichnete die Entscheidung als undemokratisch. Abstimmung gehöre zu einer Demokratie. Hier werde Volksvertretern eine Abstimmung verweigert. Über die Reform der Autonomie entscheide nun allein eine Partei, die nur mehr 35 Prozent Zustimmung unter der Bevölkerung habe. Der Landtagspräsident müsse über den Parteien stehen. Seine Fraktion werde den Saal verlassen.

Der Sonderlandtag hätte die Chance geboten, auch anderen Parteien ein Mitspracherecht zu geben, erklärte Brigitte Foppa (Grüne). Es sei nicht der Landtagspräsident verantwortlich, diese Entscheidung komme aus der Mehrheit. Man habe angekündigt, dass der Sonderlandtag mit der Reform befasst werde, sobald der Text da sei. Jetzt sei der Text da, und der Landtag dürfe nicht darüber abstimmen. Ihre Fraktion werde den Saal verlassen.

Paul Köllensperger (Team K) sprach von einem traurigen Tag. Der Landtagspräsident stehe offensichtlich unter dem Druck der Mehrheit. Die Entscheidung sei an Peinlichkeit nicht zu überbieten. Das Team K sei eine Autonomiepartei, aber sie werde hier nicht mitspielen und den Saal verlassen.

Renate Holzeisen (Vita) erinnerte an den Parteitag der SVP, bei dem Kritiker der Reform der Reform abschätzig abgeurteilt worden. Was heute geschehe, passe damit zusammen. Man verwehre dem Landtag eine demokratische Abstimmung zu den einzelnen Punkten des Reformentwurfs. Das sei Armseligkeit pur.

Man habe Angst vor einer Abstimmung, was unverständlich sei, meinte Thomas Widmann (Für Südtirol). Er hätte dafür gestimmt, auch wenn er im Entwurf einige Schwächen sehe, etwa das nationale Interesse, das geblieben sei. Damit könne der Staat alles kippen, was man dazubekommen habe. Es müsste im Text auch festgehalten werden, dass es keine Anpassung an die neue Verfassung sei, damit man sicherer sei. Die Mehrheit wäre jedenfalls nicht in Gefahr gewesen. Schuler hätte die Möglichkeit gehabt, auch anders zu entscheiden.

Wenig verwundert zeigte sich JWA. Das sei der Höhepunkt der Demokratiesimulation, ähnlich wie der Autonomiekonvent. Auch er werde sich nicht an der Debatte beteiligen.

Es gehe beim Reformtext um interessante Punkte, und er verstehe nicht, warum man keine Abstimmung zulasse, erklärte Andreas Colli (Wir Bürger). Er hätte dafür gestimmt. Diese Entscheidung sei kein Glanzstück der Demokratie.

Sandro Repetto (Demokratische Partei) zeigte sich verwundert. Während der Verhandlungen mit Rom sei die Reform Verschlusssache gewesen, aber jetzt, wo der Text vorliege, hätte man auch darüber reden können, um die Stimmungslage zu erkennen. Die Reform habe positive Aspekte, aber auch Grauzonen, die man besser beleuchten müsste.

Harald Stauder (SVP) fand es absolut schade, wie die Sitzung verlaufen sei. Er hätte sich erwartet, dass ein Gutachten des Rechtsamts respektiert. Niemandem sei hier das Wort verboten worden, aber die Prozedur sehe in dieser Phase keine Abstimmung vor. Die Opposition verlasse nun den Saal wie ein Kind, das sich nicht durchgesetzt habe. Man wollte wahrscheinlich die Gelegenheit nutzen, im Scheinwerferlicht zu stehen. Die SVP sei die einzige Partei, die ihre Basis zu dem Thema befragt habe. Stauder drückte Präsident Schuler seine Solidarität für die klare Linie aus und dankte auch dem Rechtsamt für die Klarstellung, auch wenn sie manchen nicht passe. (In der Zwischenzeit verließen die Vertreter der Opposition, mit Ausnahme von Wir Bürger, den Saal; A.d.R.)

Fratelli d’Italia zeigte sich verwundert über das Verhalten. Im Rahmen der Fraktionssprechersitzung sei nie über eine Abstimmung gesprochen worden. Die Information über den Ablauf der Sitzung sei immer klar gewesen. Sie forderte die Mehrheit auf, bei ihrer Linie zu bleiben und die gute Reform nicht aufs Spiel zu setzen.

LH Arno Kompatscher bedauerte den Austritt der Opposition. Die Sitzung wäre eine gute Gelegenheit gewesen, auch die Details der Reform zu besprechen und Stellung zu nehmen. Auch wenn keine Abstimmung vorgesehen sei, hätte jeder sein positives oder negatives Gutachten abgeben können. Bei diesem Sonderlandtag hätte man auch Kritik und Wünsche hören können, die nicht ins Leere gelaufen wären, denn diese Reform sei ja nicht der Endpunkt. Der Landtag könne nur zum Gesamtpaket ein Gutachten abgeben, das sei vom Statut so vorgesehen. Es sei konsequent, wenn sich der Präsident und das Präsidium an das Gutachten des Rechtsamts hielten, das könne man nicht von Fall zu Fall annehmen oder missachten. Die Geschäftsordnung müsse eingehalten werden.

Die Prozedur zur Änderung des Autonomiestatuts sei im Statut selbst festgelegt, stellte Präsident Arnold Schuler klar. Abgestimmt werde über ein Gutachten zum ganzen Paket, nicht über einzelne Artikel. Das Rechtsamt habe die Sache geprüft und sei zu einem klaren Schluss gekommen. Wenn man die Gutachten der eigenen Ämter nicht respektiere, werde die Arbeit im Landtag schwierig.

Nach einer kurzen Unterbrechung auf Antrag von Harald Stauder und nachdem sich niemand mehr zu Wort meldete, schloss Präsident Schuler um 12.47 Uhr die Sitzung.

AM

Mittwoch, 23 April 2025 06:17

Sonderlandtag: Tiefpunkt der Demokratie

Landtagspräsident verwehrt demokratische Abstimmung über Inhalte zur Südtirolautonomie

Auf Antrag von 17 Abgeordneten wurde ein Sonderlandtag einberufen, mit der klaren Tagesordnung die einzelnen Themen der geplanten Autonomiereform zu diskutieren und einer Abstimmung zu unterziehen. Letzteres wurde während der Landtagssitzung abgelehnt, worauf die Opposition geschlossen den Saal verlassen hat. So mache der Sonderlandtag keinen Sinn.  

„Die Begründung, dass der Sonderlandtag das offizielle Gutachten des Landtages zur Reform vorwegnehmen oder die Abstimmung im Mai beeinflussen könne, ist nicht nachvollziehbar. Im Gegenteil, eine Abstimmung der einzelnen Punkte hätten ein umfassendes Stimmungsbild aller Abgeordneten ergeben und die Vorbereitung des offiziellen Gutachtens verbessert und fundierter gemacht“, so die Opposition in einer gemeinsamen Stellungnahme. 

„Heute wäre die Gelegenheit gewesen, in aller Öffentlichkeit über die einzelnen Inhalte des Reformgesetzes im Detail zu befinden. Dies war der Mehrheit, die auch heute nicht vollständig anwesend war, politisch wohl zu brisant“, schließt die Opposition.

 

Consiglio provinciale straordinario: Il punto più basso della democrazia 

Il Presidente del Consiglio provinciale non permette una votazione democratica sui contenuti della riforma dell'autonomia.

Su richiesta di 17 consiglieri, è stato convocato un consiglio provinciale straordinario con un chiaro ordine del giorno per discutere e votare sui singoli temi della prevista riforma dell'autonomia. Questa votazione è stata impedita durante la sessione consiliare, ed in seguito l'opposizione ha lasciato l'aula all'unisono. In questo modo, il consiglio provinciale speciale non aveva più senso.  

“Il ragionamento secondo cui il consiglio odierno potrebbe anticipare la relazione ufficiale del Consiglio sulla riforma o influenzare il voto di maggio è incomprensibile. Al contrario, una votazione sui singoli punti avrebbe fornito un quadro completo dei punti di vista di tutti i consiglieri e avrebbe migliorato la preparazione della relazione ufficiale, rendendola più fondata”, ha dichiarato l'opposizione in un comunicato congiunto. 

“Oggi sarebbe stata l'occasione per dibattere in pubblico sui singoli contenuti della legge di riforma. Questo probabilmente era politicamente troppo rischioso per la maggioranza, che anche oggi non era presente al completo”, ha concluso l'opposizione.

Landesregierung unterstützt Unternehmen, die überwiegend in die Vereinigten Staaten von Amerika exportieren

BOZEN (LPA). Im Jahr 2024 haben Südtiroler Unternehmen Waren im Wert von 511 Millionen Euro in die Vereinigten Staaten exportiert. Dies entspricht einem Anstieg von 12,6 Prozent im Vergleich zu 2023 und einem Plus von 6,9 Prozent an den gesamten Südtiroler Exporten. Die USA sind nach Deutschland und Österreich der drittgrößte Markt für Südtiroler Exporte. Ein Blick auf die statistischen Daten (unter anderem ASTAT-Mitteilung zum Außenhandel) erklärt die Besorgnis der Exportunternehmen über die von der Trump-Administration angekündigten, eingeführten und dann (teilweise) ausgesetzten Zölle auf Warenaus dem Rest der Welt. "Es war ein wichtiges Signal an unsere Unternehmen, dass wir unmittelbar Maßnahmen geplant haben. Damit sind wir gut vorbereitet und können jederzeit intervenieren", sagt der Landesrat für Wirtschaftsentwicklung, Marco Galateo.

Manuela Defant, Direktorin der Abteilung für wirtschaftliche Entwicklung, erläutert die wichtigsten Maßnahmen: "Wir haben als ersten Schritt einen runden Tisch mit den Wirtschaftsverbänden, der Standortagentur IDM und der Handelskammer eingerichtet, um mögliche Maßnahmen zu diskutieren und zu koordinieren. Die Diskussion soll Anfang Juni bei der ersten Sitzung der Wirtschaftsplattform 2030, deren Einrichtung die Landesregierung kürzlich beschlossen hat, weitergeführt werden."

Wichtig sei auch die Unterstützung von Marktstudien zu den US-Exporten und möglichen Alternativländern: "Die Vertiefung der Besonderheiten des US-Marktes und die Evaluierung alternativer Märkte zur weiteren Diversifizierung der Exportländer gehören zu den ersten Maßnahmen zur Unterstützung der Exportunternehmen. Das Land fördert diese Initiativen bereits finanziell. Wir beabsichtigen, die Finanzhilfen für den Erwerb von spezifischem Know-how, sprich Ausbildung und Beratung, in allen mit dem Export zusammenhängenden Bereichen zu erhöhen", schildert Defant und ergänzt: "Wir werden auch die Unterstützung für Handelsmissionen und internationale Messen in den USA sicherstellen, indem wir die derzeitigen Förderprozentsätze erhöhen. Generell sollen Unternehmen für diese Art von Initiativen stärker unterstützt werden. Zudem wired die Ausbildung und die strategische Beratung verstärkt: In diesem Bereich wird die Handelskammer Bozen den Unternehmen zur Seite stehen."

mdg/ck

Der Tunnel der Nordwestumfahrung Meran ist durchstochen – Arbeiten zur Verkehrsentlastung für die Kurstadt sollen bis Ende 2026 beendet sein

MERAN (LPA). Seit vier Jahren wird unter dem Küchlberg in Meran mit Hochdruck am Bau der Nordwestumfahrung Meran gearbeitet – nun ist ein entscheidender Schritt geschafft: Am 17. April ist der Durchstich des Tunnels erfolgt. Damit nimmt das derzeit größte Straßeninfrastrukturprojekt des Landes weiter konkrete Formen an. Die Tunnelröhre verbindet mit ihren 2,2 Kilometern Länge die bereits bestehende Umfahrung von Meran mit der Handwerkerzone in Tirol.

"Der Durchbruch ist nicht nur ein symbolischer Moment, sondern ein echter Meilenstein. Die Nordwestumfahrung ist wichtig für die Mobilität in Meran und im ganzen Burggrafenamt. Sie bringt mehr Lebensqualität, weniger Staus und bessere Verbindungen", sagte Mobilitäts- und Infrastrukturenlandesrat Daniel Alfreider auf der Baustelle.

Die Nordwestumfahrung soll drei zentrale Aufgaben erfüllen: den Durchgangsverkehr aus dem Passeiertal und Dorf Tirol direkt auf die Schnellstraße Meran-Bozen MeBo leiten, die Zufahrt zum Bahnhof und zum Krankenhaus verbessern und die innerstädtische Verbindung zwischen Obermaisund dem Zentrum erleichtern.

Ab Mai werden die technischen Anlagen für die Umfahrung installiert – darunter Lüftung, Beleuchtung und Sicherheitssysteme. Parallel gehen auch die Arbeiten an der Tunnelinnenschale, an Rampen und Portalen sowie am unterirdischen Verkehrsknoten unter der Laurin- und Goethestraße voran.

"Der Tunnel verläuft unter der Goethestraße und dem Zenoberg bis zur Handwerkerzone Tirol, wo ein neuer Kreisverkehr die Verbindung Richtung Passeier, Tirol und Obermais herstellt. Oberirdisch entstehen zudem neue Zufahrtsstraßen", erklärte Projektleiter Johannes Strimmer beim Tunneldurchstich. "Technisch und logistisch ist der Bau dieser großen Infrastruktur sehr anspruchsvoll, aber wir liegen im Zeitplan", zeigt sich der Direktor der Landesabteilung Tiefbau Umberto Simone zufrieden. Noch 2026 soll der Tunnel bereits für den Verkehr freigegeben werden. Zeitgleich wird auch die neue Kavernengarage der Centrum Parking AG in Betrieb genommen.

Auch aus sicherheitstechnischer Sicht sei die Arbeit im Tunnel eine besondere Herausforderung, sagte Salvatore Lanciano, einer der Sicherheitsverantwortlichen der Baufirmen. "In Spitzenzeiten waren rund um die Uhr bis zu 100 Arbeiter gleichzeitig im Einsatz. Auf so engem Raum mit schwerem Gerät wie Dumpern und Baggern ist das Risiko hoch. Wir haben jede Tätigkeit täglich aufeinander abgestimmt – räumlich und zeitlich", berichtete Lanciano. Der ständige Dialog mit den Arbeitern, Vertrauen und auch das eine oder andere Lächeln, habe schließlich zum Erfolg geführt.

san

Entwurf zum Sammelgesetz sieht unter anderem Maßnahmen zur Unterstützung der lokalen Wirtschaft vor

BOZAN (LPA). Am 15. April hat die Landesregierung den Entwurf für ein Sammelgesetz verabschiedet (LPA hat berichtet). Die vorgenommenen Änderungen betreffen auch Unternehmen, vor allem da die förderfähigen Ausgaben ausgeweitet werden. "Wir kommen damit den Bedürfnissen und Entwicklungen unserer lokalen Wirtschaft entgegen", erklärt der Landesrat für Wirtschaftsentwicklung Marco Galateo. Konkret angepasst werden soll das Landesgesetz zu "Maßnahmen zur Förderung der gewerblichen Wirtschaft" (Landesgesetz Nr. 4/1997), indem auch Beihilfen für den Erwerb von Dienstleistungen und Betriebskosten gewährt werden können. Zudem wird die Finanzierung von Initiativen und Veranstaltungen ermöglicht, die die Entwicklung und das Wachstum der Wirtschaftssektoren in Bereichen von allgemeinem Interesse dienen. 

"Heutzutage sind die Investitionen, die Unternehmen tätigen, vielfältiger. Die neuen Bestimmungen bringen mehr Flexibilität und ermöglichen es beispielsweise auch monatliche Gebühren für die betriebsnotwendige Software oder auch Beiträge für Aktivitäten von Social Media Managern vor, mit denen Kleinunternehmerinnen und Kleinunternehmer ihr Geschäft fördern", erklärt Landesrat Galateo. Eingeführt wird auch die Möglichkeit internationale Veranstaltungen, die für die lokale Wirtschaft von Interesse sind, finanziell zu unterstützen. Veranstaltungen dieser Art für das lokale Wirtschaftsgefüge von großem Interesse sind. 

Die Beiträge werden als De-minimis-Beihilfen in Übereinstimmung mit den Vorschriften der Europäischen Kommission gewährt. Die zusätzlichen Ausgaben des Landes werden für das Jahr 2025 auf 200.000 Euro, für  2026 auf 450.000 Euro und für das Jahr 2027 auf 450.000 Euro beziffert.

tl/ck

Bozen, 18. April 2025 – Messe Bozen setzt gezielt auf den Dialog mit der nächsten Unternehmergeneration. Im Rahmen des Wirtschaftsforums Südtirol folgte die Junge Wirtschaft Südtirols – Zusammenschluss der Jugendorganisationen der fünf Wirtschaftsverbände (hds, lvh, Unternehmerverband, SBJ und HGJ) – der Einladung, das Messegelände kennenzulernen und sich über gemeinsame Potenziale auszutauschen.

Bei einem Rundgang durch die Messehallen, den FieraMesse H1 Eventspace, die technisch voll ausgestatteten FieraMesse Studios sowie die Südtirol Lounge wurde deutlich: Messe Bozen versteht sich als Plattform, die jungen Unternehmen Raum für Sichtbarkeit, Vernetzung und Entwicklung bietet.

Gleichzeitig wurde das Treffen bewusst genutzt, um mit den jungen Vertretern der Südtiroler Wirtschaft in den Dialog zu treten: Im Mittelpunkt stand der direkte Austausch zu aktuellen Herausforderungen und Erwartungen junger Unternehmer. Ziel war es, ein besseres Verständnis füreinander zu schaffen und Impulse für künftige Kooperationen zu setzen.

„Junge Unternehmen brauchen Orte, an denen sie sichtbar werden, sich ausprobieren und wachsen können. Messe Bozen will diesen Raum schaffen – als Partner und Plattform für unternehmerische Zukunft,“ betont Greti Ladurner, Präsidentin von Messe Bozen.

Einigkeit herrschte darüber, dass Messen auch künftig zentrale Plattformen für wirtschaftlichen Austausch und Innovation bleiben – und dass die Bedürfnisse der nächsten Generation frühzeitig in die Entwicklung neuer Formate einfließen müssen.

Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher und sein Trentiner Amtskollege Maurizio Fugatti stellen in Salurn Inhalte des vom Ministerrat genehmigten Gesetzentwurfs zur Autonomiereform vor

SALURN (LPA). Landeshauptmann Arno Kompatscher und sein Trentiner Amtskollege Maurizio Fugatti haben am 18. April im Haus Noldin in Salurn gemeinsam die wichtigsten Inhalte des vom Ministerrat vorläufig genehmigten Gesetzentwurfs zur Reform des Autonomiestatuts der Region Trentino-Südtirolkommentiert.

„Wiederherstellen, erweitern, schützen: Ziele erreicht“

„Die Reform betrifft beide autonomen Provinzen und auch die autonome Region. Daher ist es richtig, gemeinsam darüber zu sprechen“, erklärte Landeshauptmann Kompatscher und wandte sich dabei an seinen Amtskollegen Fugatti. „Es handelt sich um einen Erfolg, davon bin ich absolut überzeugt“, erklärte Landeshauptmann Arno Kompatscher. „Mit dieser Reform der Autonomie verfolgen wir drei Ziele: Erstens die Wiederherstellung der Kompetenzen, die durch die Rechtsprechung des Verfassungsgerichtshofs ausgehöhlt wurden; zweitens, wo möglich, den Ausbau der Kompetenzen, und drittens den Schutz und zusätzliche Garantien für unsere Autonomie. In all diesen Bereichen haben wir bedeutende Fortschritte erzielt“, erläuterte Kompatscher.

Künftig verfügen die autonomen Provinzen laut Landeshauptmann über eine Reihe von Normen, durch die sie verlorene Kompetenzen zurückbekommen können. Hinzu kommen neue Kompetenzen im Bereich Umweltschutz und Ökosystem sowie Wildtiermanagement – und im Bereich Wildtiermanagement (bei Gefahren für Personen durch Großraubwild) erstmals auch die Zuständigkeit der öffentlichen Sicherheit, was ein absolutes Novum darstelle, zeigte sich Kompatscher zufrieden.

Die Grenze der „grundlegenden Bestimmungen der wirtschaftlich-sozialen Reformen der Republik“, die regelmäßig zur Aufhebung von Gesetzen durch den Verfassungsgerichtshof führte, wurde gestrichen. Die gesamte primäre Gesetzgebungskompetenz wird nun als „ausschließlich“ eingestuft. Bislang war das „ausschließlich“ bei der Gesetzgebungskompetenz dem Staat vorbehalten. Auch die Funktion der Durchführungsbestimmungen (zum Autonomiestatut) wurde präzisiert: Die Durchführungsbestimmungen können künftig eine klärende Rolle zwischen staatlichen und autonomen Zuständigkeiten einnehmen und die Autonomie dynamisch machen – also an neue Bedürfnisse anpassen, ohne dass es dafür künftig ein Verfassungsgesetz braucht.

Das Parlament kann die Südtirol-Autonomie nicht mehr verschlechtern

„Nicht zuletzt ist die Schutzniveau-Klausel wichtig, die das Einvernehmens-Prinzip einführt: Für Gesetzesentwürfe zur Änderung des Autonomiestatuts muss – nach erster Lesung in beiden Parlamentskammern – das Einvernehmen mit der autonomen Region und den beiden autonomen Provinzen eingeholt werden“, erläuterte Kompatscher. „Zwar kann das Parlament die Änderungen auch ohne Einvernehmen mit absoluter Mehrheit beschließen, aber nur, wenn die bereits bestehenden Autonomiestandards gewährt bleiben. Das bedeutet, wenn es kein Einvernehmen gibt, kann die Autonomie nicht verschlechtert werden. Noch dazu wird klar Bezug genommen auf jene Standards, die zur Verzichtserklärung durch Österreich geführt haben“, sagte Kompatscher.

Fugatti: „Neue Kompetenzen und Innovationen stärken die Autonomie“

„Ministerratspräsidentin Giorgia Meloni hatte sich für die Wiederherstellung unserer autonomistischen Zuständigkeiten eingesetzt, die durch die Rechtsprechung des Verfassungsgerichts ausgehöhlt worden waren. Darüber hinaus haben wir neue 'ausschließliche' Zuständigkeiten erhalten, etwa in den Bereichen Umweltschutz, Wildtiermanagement und Handel“, erklärte Maurizio Fugatti. Der Trentiner Landeshauptmann erläuterte auch: „Hinzu kommen Neuerungen wie die neue Rolle der  Durchführungsbestimmungen zur Harmonisierung der Zuständigkeiten zwischen Staat und Autonomen Provinzen sowie die Einvernehmensklausen, dank dem die Landtage von Trient und Bozen das Schutzniveau unserer Autonomien weiter anheben werden.“

 

mdg/san/pio

Vor der endgültigen Genehmigung durch Regierung geht Reformentwurf in die Konferenz der Regionen - Danach Übermittlung an Österreich und Einleitung des „erschwerten Verfahrens“ für Verfassungsgesetze

SALURN (LPA). Nach der Anhörung der Professorin Daria de Pretis durch den III. Gesetzgebungsausschuss des Regionalrats steht als nächster Schritt auf dem Weg zur endgültigen Genehmigung des Verfassungsentwurfs zur Reform des Autonomiestatuts die Sondersitzung des Südtiroler Landtags am 22. April an. Die für die Gutachten gemäß Art. 103 zuständigen Kommissionen erarbeiten anschließend die Stellungnahmen für die beiden Landtage, die diese am 6. Mai beschließen sollen. Am 5. Mai sind weitere Anhörungen durch den III. Gesetzgebungsausschuss des Regionalrats geplant, der am 12. Mai über die Stellungnahme berät. Diese wird am 14. Mai im Regionalrat zur Abstimmung gebracht.

Nach Vorlage der Stellungnahmen aus Regionalrat und Landtagen und einem weiteren Schritt in der Konferenz der Regionen ist die endgültige Genehmigung des Gesetzestextes durch den Ministerrat vorgesehen, der ihn dann der Republik Österreich übermittelt. 

Erst danach – voraussichtlich im Juni – kann das parlamentarische Genehmigungsverfahren beginnen. Dabei handelt es sich um das für Verfassungsgesetze vorgesehene „erschwerte Verfahren“ gemäß Artikel 138 der italienischen Verfassung: zwei Beschlüsse beider Parlamentskammern, wobei die zweite Abstimmung frühestens drei Monate nach der ersten stattfinden darf und eine absolute Mehrheit erforderlich ist.

mdg/pio


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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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