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Schlanders/Vinschgau - Die gemeinsame Aktion von hds, lvh und hgv, die im Laufe des vergangenen Advent als „Vinschger Weihnachtslicht“ heuer zum 7. Mal Spenden gesammelt hat, fand ihren Abschluss mit der offiziellen Spendenübergabe an den Vinzenzverein Vinschgau.
Der hds-Bezirksobmann Dietmar Spechtenhauser konnte dazu die Vorsitzenden aller sechs Vinzenzkonferenzen im Vinschgau (Martell, Latsch, Schlanders, Mals, Burgeis, und Graun) begrüßen und auch die ehemalige Vorsitzende Regina Gardetto und den heutigen Vinzenzvereins-Vorsitzenden Hans Tappeiner willkommen heißen. „Wir verspüren vermehrt das Bedürfnis zu helfen“, sagte Spechtenhauser am 31. Jänner anlässlich der offiziellen Spendenübergabe in Schlanders. Corona habe Notlagen zusätzlich verschärft. Die Betriebe haben sich mittlerweile, so Spechtenhauser, leicht erholt und so sei ein etwas erhöhtes Spendenaufkommen zu verzeichnen. Jeder Spendenbeitrag sei eine Hilfe und jeder helfe nach seinen Möglichkeiten. Gemeinsam könne man etwa erreichen, pflichtet der lvh-Bezirksobmann Günther Platter bei. Platter dankte den Vinzenzkonferenzen, denn diese wüssten bestens Bescheid, wo Bedürftigkeiten vor Ort anzutreffen seien. Helmuth Rainer wies in Vertretung des HGV-Gebietsobmannes Benjamin Raffeiner darauf hin, dass es trotz Wohlstand Not gebe und dass unkomplizierte Hilfestellung gut tue. Erich Ohrwalder sagte für die Zukunft weiterhin die Unterstützung der Raiffeisenkassen des Vinschgaus zu. Not sei, so sagte es der neue Vorsitzende des Vinzenzvereines Vinschgau Hans Tappeiner, oft mit Scham verbunden. Bei den Unterstützungen, die sehr transparent gehandhabt werden, werden vor allem Rechnungen und Schulden beglichen. Tappeiner regte an, auch in anderen Dörfern Vinzenzkonferenzen zu gründen, um gezielt und unbürokratisch Hilfestellungen geben zu können. (eb)

Dienstag, 07 Februar 2023 16:00

Kein politischer Wille

Partschins - Weil der Stromnetz-Pachtvertrag mit Edyna heuer ausläuft, wollte der Gemeinderat von Partschins wissen, ob es sich lohne, das Stromnetz wieder selbst zu führen und ob eine Stromgenossenschaft sinnvoll wäre.

von Erwin Bernhart

Der eingetragene Rechnungsprüfer Matthias Obrist von REVI Consult hatte am 31. Jänner 2023 die Aufgabe, die von der Gemeinde Partschins in Auftrag gegebene und 20.000 Euro teure zweiteilige Studie den Gemeinderäten vorzustellen. Obrist machte es kurz und schmerzlos: Es zahle sich für die Gemeinde Partschins nicht aus, das Stromnetz wieder in Eigenregie zu führen. Und eine Stromgenossenschaft mit Bürgerbeteiligung zahle sich letztlich auch nicht aus, wenn nicht die Gemeinde zumindest auf einen Teil der Stromeinnahmen aus den gemeindeeigenen Kraftwerken verzichten wolle. Politische Überlegungen oder der politische Wille dazu wurden weder von den Ausschussmitgliedern noch von den SVP-Räten geäußert.
Der Hintergrund der Studie ist, dass 2023 der Pachtvertrag mit Edyna ausläuft und sich die Frage stellt, ob man diesen Pachtvertrag verlängern solle oder das Stromnetz in Eigenregie betreiben wolle. Der landeseigene Stromnetzbetreiber Edyna zahlt der Gemeinde seit 2017 pro Jahr 221.000 Euro Pacht. Das Verpachten, so fasste es Obrist zusammen, hatte und hat einen guten ökonomischen Grund: In den Jahren 2015 und 2016 machte der Netzbetrieb in der Gemeinde Partschins Verluste von 152.000 bzw. 129.000 Euro. Weil die Frage des Netzbetriebes unmittelbar mit der Frage zusammenhängt, ob in Partschins eine Stromgenossenschaft mit Bürgerbeteiligung möglich wäre, stellte Obrist die Netzberechnung voran. Vor allem die Neue Bürgerliste hatte sich in den vergangenen Monaten bei Stromgenossenschaften Informationen geholt und eine diesbezügliche Studie gefordert. Obrist sorgte für vordergründige Ernüchterung: Wenn man als Genossenschaft die Einnahmen aus den Kraftwerken Birkenwald und Salten, die seit 2018 gut 2 Millionen Euro pro Jahr ausmachen, an die Gemeinde abtreten müsse, um die Gemeinde schadlos zu halten, bleibe unterm Strich weniger als 40.000 Euro im Jahr übrig. Wenn man den Stromkunden sogar einen Betrag von 100 Euro pro Jahr skontieren würde, bliebe ein Defizit von einer guten Million Euro. Also eher Hände weg von einer Stromgenossenschaft. Während die SVP-Gemeinderäte eher zustimmend nickten, kam die Frage auf, ob die Studie für vertiefende Diskussion zugänglich sei, was der Gemeindesekretär Hubert Auer bejahte. Einige Fragen, die ob der Zahlenflut nicht gestellt worden sind, ließ die Studie nämlich offen, etwa um wieviel die Landeszuweisungen an die Gemeinde wegen der Stromeinnahmen vermindert sind.

Die Gemeinde Algund bzw. der dortige BM Ulrich Gamper teilt mit, dass die gemeindeeigene Seilbahn „Saring-Aschbach“ im Zeitraum vom 11.02.2023 bis zum 21.03.2023 (einschließlich) wegen Wartungsarbeiten geschlossen bleibt. Im Zeitraum vom 06.02.2023 bis zum 10.02.2023 verkehrt die Seilbahn nur mehr drei Mal täglich (07:00, 12:30 und 17:30 Uhr).
Die „Eulen“, wie die Kabinen genannt werden, brauchen eine kurze Verschnaufpause.

Montag, 06 Februar 2023 13:27

Wir stellen uns vor

Psychosozialen Beratungsstelle der Caritas - Sucht sehen wir in unserer Psychosozialen Beratungsstelle der Caritas als den Versuch, belastende und leidvolle Erfahrungen wiederholt mit Hilfe von Konsummitteln zu bewältigen. Unsere Suchtherapie setzt deshalb bei der Linderung und Heilung dieser erlebten Verletzungen an und zielt auf die Reduktion bzw. Beendigung des Konsumverhaltens ab.
Ziel der Beratungsstelle ist es, für betroffene Menschen und deren Angehörige aus dem Vinschgau eine leicht zugängliche und gut erreichbare Anlaufstelle zu sein, bei der sie sich gut aufgehoben fühlen.
Der Dienst arbeitet in zwei Bereichen: dem Suchtbereich mit Schwerpunkt Alkohol-, Medikamentenabhängigkeit, Glücksspiel und andere Verhaltenssüchte für Betroffene und Angehörige und der sogenannte Bereich der Psychosomatik mit Themen wie Belastungssituationen, Ängste und Depressionen.
Das Team besteht aus Psychologinnen und Psychologen und einer Verwaltungskraft und bietet folgende Dienste an:
Informationsgespräche, psychologische Beratung, ambulante Psychotherapie, geleitete Gruppen, Vermittlung an spezialisierte Fachdienste und stationäre Einrichtungen, Krankenhausbesuche und auf Anfrage auch Referententätigkeit
Mittels dieser Angebote wollen wir den Klientinnen und Klienten zur Erreichung folgender Ziele verhelfen: Linderung und Bewältigung von seelischem Leid ermöglichen, Unterstützung bei Lebenskrisen geben, persönliche Entwicklung und Gesundheit fördern und gesunde Verhaltensweisen und Einstellungen entwickeln.
Unser Auftrag ist es, die Lebensqualität von Menschen, die von Sucht betroffen sind, deren Angehörigen und psychisch belasteten Menschen im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu verbessern. Wir arbeiten zieloffen, denn bei uns bleibt der Mensch im Mittelpunkt. Eine ganzheitliche Beratung und Therapie liegt uns am Herzen.

 

Sie erreichen uns täglich von 8 – 12 Uhr unter Tel. 0473 621237,
per email: psb@caritas.bz.it oder persönlich im Sitz in Schlanders, Hauptstraße 131.

Die Landesregierung hat gemeinsam mit dem Sanitätsbetrieb die Ziele für 2023 festgelegt. Dazu gehören Maßnahmen im Bereich der wohnortnahen Versorgung, Digitalisierung, Recruiting und Netzwerkarbeit.

Der Ausbau der wohnortnahen Gesundheitsversorgung, die Arbeit im Netzwerk, die Personalanwerbung und die Digitalisierung – diese und weitere Arbeitsschwerpunkte hat die Landesregierung gemeinsam mit der Führungsebene des Sanitätsbetriebes für 2023 erarbeitet und kürzlich festgelegt. Landeshauptmann und Gesundheitslandesrat Arno Kompatscher erklärt in diesem Zusammenhang, dass sich die vereinbarten Ziele und Maßnahmen in die längerfristige und strategische Planung des Sanitätsbetriebes einfügen und führt weiter aus: "Uns ist es ein Anliegen, die Arbeit in den Krankenhäusern und den wohnortnahen Diensten kontinuierlich zu verbessern. Einige der Themen, die mir bei meinen Besuchen in den Bezirken zugetragen worden sind, konnten wir in die neue Zieldefinition mit einfließen lassen. Ein besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Kommunikation und die Arbeit im Netzwerk gelegt. Denn je effizienter die einzelnen Dienste untereinander kommunizieren und sich abstimmen, desto besser kann die Betreuung der Patientinnen und Patienten erfolgen. Dabei spielen das digitale System und die Zusammenarbeit der einzelnen Abteilungen in den Krankenhäusern aber auch mit den wohnortnahen Diensten eine wichtige Rolle."

Wohnortnahe Gesundheitsversorgung und Netzwerkarbeit  

In den kommenden Jahren sollen Patientinnen und Patienten vermehrt in der Nähe ihres Wohnortes betreut werden. Die Weiterentwicklung und der Ausbau der wohnortnahen Gesundheitsversorgung zählen daher zu den wichtigsten Zielen für den Südtiroler Sanitätsbetrieb. Dies soll zum einen mit den vom staatlichen Wideraufbaufonds (Pnrr) finanzierten Projekten, wie Gemeinschaftshäusern und Gemeinschaftskrankenhäusern, und zum anderen mit klinischen und organisatorischen Initiativen erreicht werden. 

Schwerpunkte für das Jahr 2023 in diesem Bereich sind beispielsweise die Ausarbeitung und Umsetzung von klinischen Pfaden zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen, Männern und Minderjährigen, die Festlegung von Betreuungspfaden für die psychologischen Dienste sowie die Verstärkung des Betreuungsangebot auf dem Gebiet der Störungen des Autismus-Spektrums. In der wohnortnahen Gesundheitsversorgung spielt auch die Betreuung von Patientinnen und Patienten zu Hause eine wichtige Rolle. In den kommenden Jahren soll diese weiter verbessert und die Anzahl an Personen in häuslicher Betreuung erhöht werden. Insbesondere im Bereich der Palliativmedizin soll im laufenden Jahr die häusliche Pflege verstärkt werden.

Die Arbeit im Netzwerk zwischen Krankenhaus und wohnortnahen Diensten sowie intern zwischen Abteilungen und Fachgebieten ist ein weiterer Schwerpunkt für das Jahr 2023. Im Sinne eines einzigen Sanitätsbetriebes mit verschiedenen Standorten sollen die Stärken der einzelnen Bezirke gemeinsam erarbeitet werden und die Bezugsdienste in den Bezirken klarer definiert werden. Die Arbeit im Netzwerk und eine verbesserte Abstimmung und Kommunikation innerhalb des Krankenhauses soll dann letztendlich zu einer besseren Angemessenheit der fachärztlichen Visiten führen und auch zum Abbau der Wartezeiten beitragen.

Personalanwerbung, Gendermedizin und Digitalisierung

Im Bereich des Personals wird man im Jahr 2023 weitere Anstrengungen unternehmen, um bestehende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu halten und neue anzuwerben. Für letzteres arbeitet bereits jetzt eine Arbeitsgruppe mit Vertreterinnen und Vertretern des Sanitätsbetriebes und des Gesundheitsressorts daran, einen sogenannten "One-Stop-Shop" einzurichten. Dieser soll eine einzige Anlaufstelle für Fragen rund um die Bewerbung und die Anstellung im Sanitätsbetrieb werden. Der "One-Stop-Shop" soll Themen wie die Anerkennung von Studientiteln, die Aufnahme in den öffentlichen Dienst, Wettbewerbsregelungen und Bestimmungen zum Proporz abdecken. Ein besonderes Augenmerk wird dieses Jahr zudem auf den Aspekt der Gendermedizin gelegt, der in der Weiterbildung und Forschung vermehrt berücksichtigt werden soll.  

Auch im Bereich der Digitalisierung stehen im Jahr 2023 wichtige Schritte an. So wird schrittweise in allen Krankenhäusern das gleiche Krankenhaus-Informationssystem implementiert. Damit sollen unter anderem die Abstimmung und die Arbeitsabläufe optimiert werden. Bis 2024 werden verschiedene Module wie die digitale Patientenakte oder das einheitliche Krankenhaus-Informationssystem für die Notaufnahme, für die Aufnahme und Entlassungen von Patientinnen und Patienten und eine spezielle Software für die Verwaltung der Operationssäle eingesetzt. Fortschritte möchte man auch im Bereich der computergestützten Rückverfolgbarkeit von Arzneimitteln erreichen. Damit soll die Bewertung der Verfallsdaten, der Verbrauch, die Verabreichung und somit einer Analyse der Angemessenheit der Verschreibung möglich werden. Mit dieser Art von Rückverfolgbarkeit von Arzneimitteln können diese in den Krankenhäusern und in der wohnortnahen Versorgung besser verwaltet werden.

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Südtirols Grundschulkinder lernen erneut die Welt der beiden Südtiroler Qualitätsprodukte kennen.

Der Südtiroler Apfel und die Südtiroler Milch gehören seit Jahrzehnten zu den wichtigsten landwirtschaftlichen Erzeugnissen unseres Landes. Grund genug, um sie auch den Grundschulkindern näherzubringen. Das Apfel-Milch Schulprojekt, das vom Sennereiverband Südtirol, dem Südtiroler Apfelkonsortium, der Südtiroler Bäuerinnenorganisation und IDM Südtirol gemeinsam organisiert wird, hat in den letzten Jahren großen Zuspruch gefunden und wird auch dieses Schuljahr fortgeführt.

Die Anmeldungen für das Apfel-Milch- Schulprojekt im laufenden Schuljahr haben einen neuen Rekord erreicht, mit 288 Klassen und 4.400 Schülerinnen und Schülern für das Apfel-Schulprojekt. Für das Milch-Schulprojekt haben sich hingegen 300 Klassen und 4.500 Schüler angemeldet. Das Schulprojekt startete Mitte Jänner 2023 und endet im April.

Eine Umfrage unter den teilnehmenden Schulen im letzten Jahr ergab, dass das Projekt von den Schülerinnen und Schülern und den Lehrpersonen gleichermaßen gut angenommen wurde. Die Lehrpersonen bewerteten die Durchführung und den Lerneffekt mit "sehr gut". Die Gestaltung der Schulstunden erhielt eine Bewertung von "sehr gut" von 90% der Teilnehmer. Im letzten Jahr nahmen insgesamt 666 Klassen aus 402 Schulen mit 7728 Schülerinnen und Schülern am Apfel-Milch-Schulprojekt teil.

„Wir freuen uns sehr, dass dieses erfolgreiche Gemeinschaftsprojekt von Sennereiverband Südtirol, Südtiroler Apfelkonsortium, Südtiroler Bäuerinnenorganisation und IDM Südtirol weitergeführt wird“, sagt Stephan Wenger, Direktor Agrar bei IDM, welche das Projekt koordiniert. „Mit unseren Agrarkampagnen wollen wir auch unsere Grundschüler für regionale Produkte und die Menschen, welche dahinter stehen, deren Bedeutung für unser Land und ihre Wichtigkeit im lokalen Wirtschaftskreislauf sensibilisieren. Eine wichtige Rolle kommt dabei den Apfel- und Milchbotschafter/-innen zu“.

Für Landesbäuerin Antonia Egger ist es wichtig, dass die Arbeit der Bauern und Bäuerinnen geschätzt wird: „Es ist uns als Südtiroler Bäuerinnenorganisation ein großes Anliegen, dass schon die Jüngsten einen gesunden Bezug zur Landwirtschaft bekommen. Dass sie sehen, wie viel Arbeit hinter jedem einzelnen Produkt steckt und das auch wertschätzen“.

Die dritten Klassen erhalten einen Einblick in die Südtiroler Milchwirtschaft und lernen, warum Milch gesund und ein nachhaltiges Nahrungsmittel ist. Die Arbeit der Milchbauern und -bäuerinnen wird mithilfe von Schaubildern, einem Film mit dem Maskottchen Dolomilla und weiteren Materialien veranschaulicht. Die Kinder erfahren auch einiges über das Südtiroler Qualitätszeichen. Eine Milchverkostung ist Teil des Programms, ebenso wie die Herstellung von Butter in den Klassen und ein Joghurt als Geschenk für jedes Kind."

„Es ist wichtig, unsere Kinder für die Vielfalt der Milchprodukte und den Wert der gesunden Ernährung zu begeistern. Es geht uns aber auch darum, der nächsten Generation die Bedeutung der Berglandwirtschaft für Südtirol und für sie selbst näherzubringen“, sagt Annemarie Kaser, Direktorin des Sennereiverbandes Südtirol. Der Erfolg dieses Schulprojekts beweise, dass das gelingen kann.

Die vierten Klassen erfahren von den Apfelbotschafterinnen und Apfelbotschaftern viel Wissenswertes über den Anbau und die Wirtschaft von Südtiroler Äpfeln. Mit Hilfe von Schaubildern, einem Film mit den Maskottchen Pauli und Marie sowie weiteren Materialien lernen die Kinder die Arbeit im Jahreskreis kennen. Außerdem erfahren sie einiges über die Marke Südtiroler Apfel g.g.A. und die Bedeutung des integrierten und biologischen Obstanbaus. Eine Apfelverkostung darf bei diesem Erlebnis nicht fehlen, bei der die Kinder ihre Lieblingssorte unter den Südtiroler Äpfeln finden können.

„Nicht alle Kinder wissen über die Wichtigkeit einer gesunden Jause Bescheid. Deshalb sensibilisieren wir sie dafür und vermitteln ihnen, wie gesund und zugleich nachhaltig unsere Südtiroler Äpfel sind“, sagt der Obmann des Südtiroler Apfelkonsortiums Georg Kössler.

Mit dem sogenannten “Landschaftsleitbild” wurden bereits 2002 Ziele, Maßnahmen und Umsetzungsstrategien festgesetzt, um die Südtiroler Landschaft, Natur und Lebensraum zu schützen. Von der Landesregierung wurde inzwischen aber ein Verfahren zur Abänderung dieser Vorgaben eingeleitet. Expertinnen und Experten sprechen von einer “Aushöhlung” der durchaus sinnvollen Vorgaben und Zielsetzungen des Landschaftsleitbildes. Die Fraktionssprecherin des Team K in Brixen, Sabine Mahlknecht, hat dazu in der Sitzung des Gemeinderats Stellung bezogen und stellt gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Paul Köllensperger ein ernüchterndes Urteil aus.

“Die Landesregierung und der Gemeindenverband versuchen die Regeln und Vorgaben des Landschaftsleitbildes bis zur Unkenntlichkeit aufzuweichen und zu verwässern. So sollen bspw. die verbindlichen Vorgaben zur Vermeidung von Bodenversiegelungen aufgehoben werden und nur noch eine “grundsätzliche programmatische Ausrichtung” bestehen bleiben. Unterirdischen Baumaßnahmen werden insbesondere im Landwirtschaftsgebiet kaum noch Grenzen gesetzt. Auch Weidegebiete und alpines Grünland können nun deutlich einfacher unterbaut werden”, fasst Gemeinderätin Sabine Mahlknecht zusammen.

“Insgesamt gewinnt man den Eindruck, dass eine direkte Abschaffung der entsprechenden Vorgaben des Landschaftsleitbildes der ehrlichere und transparentere Schritt wäre. Der Gemeindenverband erklärt sogar offen, dass die Gemeinden nicht an die Vorgaben des Landschaftsleitbildes gebunden sein sollten”, erklärt Architekt Lukas Abram. “Alpines Grün und Weideflächen werden unterirdisch mit Beton vollgepumpt, Bodenversiegelung soll vereinfacht werden und abgebrochene Gebäude sollen neu errichtet werden - nachhaltige Politik sieht anders aus. Um festzustellen, dass Maßnahmen dieser Art nichts mit umweltfreundlichen Entscheidungen zu tun haben, benötigt man auch kein millionenschweres Nachhaltigkeitsfestival”, stellt Landtagsabgeordneter Paul Köllensperger ernüchtert fest.

So haben ca. 160 der Oberschüler des Realgymnasiums und der Technologischen Fachoberschule Meran zu Beginn der jährlichen Memorial Day Veranstaltung vergangene Woche weitaus mehrheitlich geantwortet. Das Thema in diesem Jahr: „Sind wir mit unserer Demokratie am Ende?“

Zu dieser provokanten Frage waren der Politikwissenschaftler Roland Benedikter, Bischof Ivo Muser, die Senatorin Julia Unterberger und Stephan Lausch von der Initiative für mehr Demokratie zusammen mit den zwei Oberschülern Nicolas Natella und Emil Mair zur Podiumsdiskussion im Oberschulzentrum Meran geladen. Eberhard Daum als Moderator meinte zu diesem Befragungsergebnis: eine Luxusposition für Stephan Lausch, der hier für eine breite Mehrheit sprechen kann. Worauf Stephan Lausch feststellte: „Bei uns stimmt in der Politik etwas nicht, wenn, laut ASTAT, mindestens drei Viertel der BürgerInnen in unserem Land der Meinung sind, dass Volksabstimmungen gleich wichtig sind, wie Wahlen, Volksabstimmungen aber systematisch verhindert werden." Die große Mehrheit der BürgerInnen ist also in einer der wichtigsten politischen Fragen - weil sie über tausend andere Fragen entscheidet – von der regierenden Mehrheit im Land überhaupt nicht vertreten. Vielmehr, so Roland Benedikter mit Blick auf die wissenschaftlich-technologischen Entwicklungen, bietet sich die „künstliche Intelligenz“ an. Ist das die Antwort auf den von den Oberschüler-Vertretern festgestellten Vertrauensverlust der BürgerInnen in die Politik? Maschinen statt Menschen? Wobei angemerkt wurde, dass von ersteren die selbe Frage bei uns und in Dubai gegenteilig beantwortet wird. Mit Bischof Muser und Roland Benedikter war man sich am Podium einig: Politik muss ein Ringen um Wahrheit sein. Und Wahrheit ist nicht vorgegeben, sondern ist die nie erreichbare, aber immer anzustrebende Zusammenschau der Weise, wie Menschen die Welt wahrnehmen und wünschen. Das verlangt Zuhören und Hinhören, und das ist eine Gabe der Menschen. Sie muss in der Politik endlich Eingang finden – mit Mitbestimmung!

Der italienische Verkehrsminister Salvini will Österreich vor der EU verklagen, damit die Lkw-Beschränkungen in Tirol aufgehoben werden und italienische Frächter zukünftig bei Tag und Nacht über den Brenner rollen können. Unterstützung dafür sucht er bei seinem deutschen Amtskollegen und droht sogar mit einem Frächteraufstand am Brenner. Doch anstatt diesen Plänen von Salvini ein klare Absage zu erteilen und sich schützend vor die verkehrsgeplagte Bevölkerung zu stellen, äußert Landehauptmann Kompatscher in den Medien Verständnis für das italienische Interessen. Nein Herr Landeshauptmann, für so etwas haben wir kein Verständnis! Die Bürger entlang der Brennerautobahn ersticken im Verkehr und erwarten sich eine klare Absage an Salvini. Vorallem aber erwarten sie sich von Ihnen als Landeshauptmann konkrete Maßnahmen, um den Lkw-Verkehr auch auf der Süd-Tiroler Seite der Brennerautobahn zu reduzieren. Dazu würde schon eine Erhöhung der Lkw-Maut auf Schweizer Niveau reichen.

Im vergangenen Jahr erreichte die Transit-Lawine mit 2,47 Millionen Fahrten über den Brenner einen neuen Negativrekord. Das sind 2,47 Millionen Fahrzeuge, die Tag für Tag die Bevölkerung mit Abgasen, Feinstaub und Lärm krank machen. Hinzu kommen permanente Staus und ein unerträglicher Ausweichverkehr durch die Dörfer.

Solange der Lkw-Kilometerpreis auf der Süd-Tiroler Brennerautobahn bei nur 18 Cent liegt, während er auf den Autobahnen in der Schweiz bei 84 Cent liegt, braucht sich niemand zu wundern, dass die italienischen Frächter kilometerlange Umwege über den Brenner fahren. Über 40 Prozent des Lkw-Verkehrs auf der Brennerautobahn ist reiner Umwegverkehr, der sofort wegfallen würde, wenn der Brenner nicht mehr die billigst Route wäre.

Mit dem von Kompatscher angedachten Slot-Buchungssystem allein lassen sich die Probleme jedenfalls nicht lösen, denn der Preis hiefür wäre die von den italienischen Frächtern schon längst geforderte Aufhebung der Nachtfahrverbote in Nord-Tirol. Das hieße, dass zukünftig die Bevölkerung auch in den Nachtstunden vom Lkw-Verkehr überrollt würde.

Die Lösung des Problems kann nur in einer Reduzierung der Lkw-Fahrten über den Brenner liegen. Dazu müßten in Süd-Tirol aber endlich gleichlautende Lkw-Beschränkungen wie in Nord-Tirol erlassen werden. Das heißt: Nachtfahrverbote, Abfahrverbote von der Autobahn, Kontingentierung der stündlichen Lkw-Fahrten sowie eine Erhöhung der Lkw-Maut auf Schweizer Niveau.

Herr Kompatscher, kümmern Sie sich endlich um die Bedürfnisse unserer Bevölkerung, die im Verkehr erstickt und überlassen Sie die Interessen der italienischen Frächter Italien, denn für diese sind Sie nicht zuständig! 

L.-Abg. Sven Knoll,

Süd-Tiroler Freiheit.

In dieser Woche wird im Landtag der Gesetzentwurf zur Herkunftskennzeichnung behandelt werden. Während die Verbände mächtig mobil machen gegen eine verpflichtende Kennzeichnung der Herkunft von Fleisch, Milch und Eiern, sprechen sich 92 % der Verbraucher:innen erwartungsgemäß mit überwältigender Mehrheit für die Transparenz aus. Dies gab eine vom Bauernbund in Auftrag gegebene, repräsentative Umfrage, durchgeführt vom Meinungsforschungsinstitut Apollis. Nun wollen die Abgeordneten Lanz und Tauber dem Auftrag ihrer Verbände nachkommen und das Gesetz verwässern. Die Kennzeichnung soll „freiwillig“ erfolgen.

„Das ist ein Nonsens“, so die Mitunterzeichnerin des LGE, Brigitte Foppa. „Freiwillig hatten wir bis jetzt auch schon. Das Gesetz setzt gerade durch die Verpflichtung einen Meilenstein. Diesen möchte der HGV mit den willigen Helfern Tauber & Lanz verhindern. Sie und Herr Pinzger müssen sich die Frage gefallen lassen, warum sie sich so vehement wehren. Die Angabe des Herkunftslandes der Einkäufe kann in einfacher Form auf der Speisekarte oder einer Tafel im Lokal angegeben werden. Wer die Auskunft verweigern will, kann sogar angeben „Herkunft unbekannt“. Angesichts des so offensichtlichen Verbraucherwunsches ist das Mauern des HGV und der Abgeordneten Tauber und Lanz wirklich unverständlich und rückwärtsgewandt“.

Der Gesetzentwurf ist einfach, pragmatisch und umsetzbar. Alle möglichen Erschwernisse wurden von den Einbringer:innen vorab ausgenommen (siehe verarbeitetes Fleisch), gerade um die Anwendung zu erleichtern.

In dieser Woche gibt es die Chance, im Landtag ein klares Bekenntnis zu Verbraucher- und Klimaschutz zu machen. Und für Ehrlichkeit. 

Bozen, 06.02.2023

Landtagsabgeordnete

Brigitte Foppa

Riccardo Dello Sbarba

Hanspeter Staffler

 

 

Indicazione della provenienza dei prodotti: ascoltiamo i desideri dei consumatori

Questa settimana, il Consiglio provinciale tratterà il disegno di legge sull’indicazione della provenienza dei prodotti alimentari nei ristoranti. Mentre le associazioni di categoria si battono strenuamente contro l'indicazione obbligatoria dell'origine di carne, latte e uova, il 92% delle consumatrici e dei consumatori si dichiara a favore della trasparenza. Il dato emerge da un sondaggio rappresentativo di Apollis commissionato dal Bauernbund. Ora i Consiglieri provinciali Lanz e Tauber vogliono adempiere l’incarico assegnatogli dalle loro associazioni e così annacquare la legge. L’indicazione secondo loro dovrà essere solo "volontaria". 

"È assurdo", afferma Brigitte Foppa, cofirmataria della Ddl. "La volontarietà esiste già oggi. La legge pone una pietra miliare proprio rendendola obbligatoria. L'HGV vuole impedirlo con i volenterosi aiutanti Tauber & Lanz. Loro e il signor Pinzger devono però spiegarci perché si oppongono con tanta veemenza. L'indicazione del Paese di origine dei prodotti può essere riportata in forma semplice sul menu o su una lavagna del ristorante. Chi non vuole dare questa informazione può anche dichiarare "origine sconosciuta". Di fronte a un desiderio così evidente dei consumatori, l'ostruzionismo della HGV e dei consiglieri Tauber e Lanz è davvero incomprensibile". 

Il disegno di legge è semplice, pragmatico e attuabile. Tutte le possibili complicazioni sono state escluse in anticipo dai promotori (vedi carne lavorata), proprio per facilitarne l'applicazione.

Questa settimana c'è in Consiglio provinciale la possibilità di dare un chiaro segnale per la protezione dei consumatori e per la tutela del clima. E per la trasparenza.

Bolzano, 06.02.2023

Cons. prov.

Brigitte Foppa

Riccardo Dello Sbarba

Hanspeter Staffler


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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