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Montag, 06 Februar 2023 13:48

Gruß TREU KOLPING

Kolping im Vinschgau - Welche Bedeutung hat der Kolpinggruß „Treu Kolping“? Der älteste Gruß im Kolpingverband wurde von Adolph Kolping selbst eingeführt; er heißt:“ Gott segne das ehrbare Handwerk!“ Die Antwort lautet: „Gott segne es!“ Er ist und war nicht nur Gruß, sondern auch Programm und Gebet. Früher stand man bei diesem Gruß sogar von den Sitzen auf. Die Zeit hat sich aber verändert: heute gehören nicht nur Handwerker dem Gesellenverein - der Kolpingsfamilie an – sondern alle Schichten der Bevölkerung.
s18 KOLPING TREUDie 29. Generalversammlung der katholischen Gesellenvereine in Köln beschloss im Jahre 1930 – also vor fast 100 Jahren – für den Gebrauch im persönlichen Verkehr den Gruß:“ Treu Kolping – Kolping Treu!“ In einem der Anträge damals hieß es: „Neben dem altehrwürdigen Gruß “Gott segne das ehrsame Handwerk – Gott segne es!“ Wird als kurzer, präziser Gruß für den Allgemeingebrauch - Straßengebrauch der Gruß „Treu Kolping – Kolping Treu“ eingeführt. Dieser Kolpinggruß wird auch heute noch oft zur Eröffnung und Beendigung einer Versammlung, als Abschluss einer Rede oder auch eines Briefes/Mails gebraucht. Treu Kolping meint: Wir stehen zu Adolph Kolping und seinem Werk, wir stehen zueinander. Also ist, ja muss, dieser Gruß wohl auch heute noch verwendet werden und die Mitglieder sollten ihn auch benützen, um die Zugehörigkeit, die Identität zu unterstreichen. Wir stehen konkret zu Kolping und seinen Aussagen und zu unserer Tätigkeit.
Otto von Dellemann

Oswald Toutsch ist 93 Jahre alt und hat noch viel zu sagen. Vor Kurzem wurde er von der Stiftung Kreatives Alter für sein Werk „Tschierv – eine Dorf-Monografie“ ausgezeichnet. Es ist nicht sein erstes Buch. „Regordanzas – Cudesch 1“ (Erinnerungen – Buch 1) erschien bereits 2012 in romanischer Sprache.

von Annelise Albertin

Oswald und seine Frau Ida sind seit 55 Jahren verheiratet, haben vier erwachsene Kinder und zwei Enkelkinder. Jetzt haben sie Zeit, ihr schönes Daheim zu geniessen. Das war nicht immer so, denn als Wirtepaar auf der Ofenpasshöhe waren die Mussestunden gezählt. 28 Jahre haben sie dort auf 2149 M. ü. M. das Gasthaus Süsom Givè geführt.
1930 in Zernez geboren, musste Oswald schon sehr früh mit einem argen Verlust zurechtkommen. Sein Vater starb, als er nur zwei Jahre alt war. Fortan lebten er und sein zwei Jahre älterer Bruder Giachen alleine mit der Mutter, die hart für ihren Lebensunterhalt arbeiten musste. Trotz der damaligen Wirtschaftskrise baute der Grossvater von Oswald 1935 auf der Ofenpasshöhe eine Gaststätte, um der Tochter und den Enkeln eine Existenz zu sichern. In weiser Voraussicht, dass der Pendlerverkehr der Grenzgänger aus dem Südtirol und die Touristenströme über den Ofenpass zunehmen würden, befand er die Passhöhe als den richtigen Standort für ein Gasthaus. Im Herbst zogen dann Oswald und seine Mutter auf den Ofenpass. Sein Bruder ging bereits zur Schule und blieb in Zernez bei den Grosseltern. Oswald war nun auf sich alleine gestellt, die Mutter hatte viel zu tun und andere Kinder gab es nicht dort oben. „Aber ich hatte meinen Hund Milo. Er war mein Freund und Spielgefährte“, erinnert sich Oswald. Es war kein einfaches Leben und die Mutter musste rechnen, damit sie über die Runden kamen. Das grosse Geschäft mit den Touristen war damals noch nicht zu machen. Jedoch die Wegmacher kehrten gerne in der Gaststätte ein und auch Einheimische aus dem Val Müstair kamen an den Wochenenden ab und zu hinauf. Auch wenn der Betrieb nicht viel abwarf, waren sie zufrieden. Später, als Oswald zur Schule musste, wohnten er und sein Bruder bei der „nona“ in Zernez, verbrachten aber die Ferien immer auf dem Ofenpass. Das Unglück brach erneut über die Familie herein, als 1944 das Gasthaus abbrannte. Mitten im Geschehen des zweiten Weltkriegs musste es wieder aufgebaut werden.
„Es war eine gute Entscheidung, den Familienbetrieb weiterzuführen“, ist sich Oswald Toutsch auch heute noch sicher. 1967 heiratete er die junge Ida Giacomelli aus Lavin und 1968 zogen sie zusammen auf Süsom Givè und führten den Gastbetrieb weiter. Im Winter musste Ida das Gasthaus alleine führen, denn Oswald arbeitete als Saisonangestellter im Hotel Palace in St. Moritz. „Ich begann ganz unten als Laufbursche und arbeitete mich stufenweise hoch bis zum Oberkellner. Ich lernte den Umgang mit den noblen Gästen von der Pike auf, was mir in meinem Gasthaus sehr zugute kam.“ Im Sommer, wenn der Betrieb auf dem Ofenpass zunahm, arbeitete das Ehepaar gemeinsam auf Süsom Givè.
Oswald Toutsch gehört auch zu den Pionieren und Initianten des Skigebiets Minschuns am Ofenpass. Als im Winter 1976 das Skigebiet mit dem Bergrestaurant „Alp da Munt“, welches im Kuhstall untergebracht war, eröffnet wurde, übernahm Oswald dort das Zepter. Auch nach dem Bau des neuen Bergrestaurants fungierte er im Winter als Wirt auf Minschuns und im Sommer in seinem Gasthaus auf Süsom Givè und das 20 Jahre lang.
Das Potenzial des jungen Mannes wurde auch vom damaligen Gemeindepräsidenten erkannt. Obwohl auf der politischen Bühne ein Grünschnabel, wurde Oswald angefragt, als Gemeindepräsident zu kandidieren, was er nach Rücksprache mit seiner Ehefrau und trotz seines intensiven Arbeitsalltags auch tat. 1971 wurde er gewählt und blieb 20 Jahre lang im Amt. Er erinnert sich gerne an jene Zeiten. Nach den Versammlungen ging man ins Gasthaus, es wurde weiter diskutiert, politisiert und manchmal auch gestritten. Aber es war gut so. Man war eine Gemeinschaft. „Es ist schade, dass diese Gepflogenheiten heutzutage immer mehr verloren gehen. Jeder lebt viel mehr für sich und nicht mehr in der Gemeinschaft“, bedauert Oswald diese Entwicklung.
Heute führt einer seiner Söhne das Gasthaus Süsom Givè auf der Ofenpasshöhe. Oswald freut sich, dass der Betrieb in der Familie geblieben ist. Die Hände in den Schoss legen, will er aber auch mit 93 Jahren nicht. „Es sind wertvolle Erinnerungen“, sinniert er. „Geschichte, die nicht verloren gehen soll, und daher schreibe ich sie auf, für alle, die sich dafür heute und später interessieren.“

Montag, 06 Februar 2023 13:45

Celtic Rhythmus - Irish Dance Show

Kulturhaus Karl Schönherr - Schlanders - Celtic Rhythms – Irish Dance Show & Live Music, direkt aus Irland

Der irische Startänzer und Choreograph Andrew Vickers hat sich mit CELTIC RHYTHMS einen lang gehegten Traum erfüllt. In intensiver Zusammenarbeit mit dem deutschen Produzenten Wolfgang Bäumler kreierte der Künstler eine großartige Live Show, die sowohl durch Akteure von exzellenter Klasse und Intensität als auch durch einzigartige Show-Elemente besticht. Die Zuschauer erwartet ein irischer Abend voller Lebensfreude, rhythmischer Dynamik, tänzerischer Ausdruckskraft und musikalischer Vielfalt. Die Tänzerinnen und Tänzer begeistern mit ihrer synchronen Perfektion in einer kaum nachvollziehbaren Schnelligkeit.
Die Profimusiker/innen der irischen Live-Band sind überwiegend Absolventen der renommierten Universität Limerick. Sie begleiten die Show mit traumhaft schönen keltischen Melodien
Tauchen Sie ein in die Magie der uralten irisch-keltischen Tradition mit einem der besten Ensembles Irlands!

Karten sind im Büro des Kulturhauses und an der Theaterkasse vor der Aufführung erhältlich.
Vormerkungen: T 0473 737777 oder
kulturhaus@schlanders.it

Unterstützt von der Marktgemeinde Schlanders, dem Amt für deutsche Kultur, der Raiffeisenkasse Schlanders, Rechtsanwaltskanzlei Pingger, Fa. Schönthaler A. & Söhne und Hotel Restaurant Goldener Löwe.

Aus dem Gerichtssaal - Nicht nur der Florian Kronbichler hat es bemerkt: In den letzten Ausgaben des „Vinschgerwindes“ fehlten meine Beiträge. Wenn das den Lesern auffällt, freut sich der Autor. Es schmeichelt seiner Eitelkeit. Besonders gefreut hat er sich jedoch über das Geschenk, das ihm bei seiner Geburtstagsfeier überreicht wurde: Ein als „Kostproben aus dem Gerichtsaal“ bezeichnetes kleines Druckwerk mit neun seiner Beiträge für den VW, illustriert mit köstlichen Zeichnungen aus der Feder von Peppi Tischler. Es ist dies ein Gemeinschaftswerk von Erwin Bernhart vom „Wind“ und Ulrich Wielander, dem Chefredakteur der Kulturzeitschrift „Arunda“. Eine beschränkte Anzahl davon ist noch verfügbar. Wer ein Exemplar haben möchte, kann sich persönlich per Mail melden und bekommt es handsigniert im Büro des Vinschgerwindes ausgehändigt. Das kleine Druckwerk ist auch eine Kostprobe für ein größeres Vorhaben. Im Laufe dieses Jahres will die „Arunda“ nämlich einen Teil meiner Beiträge für die Rubrik „Aus dem Gerichtssaal“ in Buchform, immer mit Zeichnungen von Peppi Tischler illustriert, erscheinen lassen. Dies als Vorankündigung, womit die Mitteilung „in eigener Sache“ endet.
Als „Wiedereinstieg in den Gerichtssaal“ war eigentlich an ein längeres Porträt des früheren Bezirksrichters von Schlanders Albert Frötscher gedacht. Dieses Vorhaben muss etwas warten. Aus Gründen der Aktualität hat das Thema Pflanzenschutz im Obstbau Vorrang. Dazu erschien nämlich in der Süddeutschen Zeitung vom 25. Jänner ein langer Beitrag, dessen Lektüre wir unseren Lesern wärmstens empfehlen möchten. Darin wird auch vom Strafverfahren gegen Alexander Schiebel, dem Autor des „Wunders von Mals“, und Karl Bär vom Umweltinstitut München berichtet, das der Landesrat Schuler und über 1.300 Obstbauern gegen die Beiden wegen Rufschädigung vor dem Landesgericht Bozen eingeleitet hatten. Das Verfahren endete bekanntlich wie das Hornberger Schießen oder wie der sprichwörtliche Schuss ins Knie, nämlich mit einem vollen Freispruch der Beschuldigten. Übrig und den Angeklagten für deren Auswertung frei zugänglich blieben die beschlagnahmten Betriebshefte von 651 Apfelbauern aus dem Vinschgau, in denen deren Einsatz von Spritzmitteln für das Jahr 2017 festgehalten ist. Diese „Spritzhefte“ ließen die Süddeutsche und der Bayrische Rundfunk unabhängig voneinander von Experten auswerten. Deren Ergebnis: Auch bei dem als „umweltschonend und naturnah“ bezeichneten „Integrierten Anbau“ ist der Einsatz von Pestiziden „extrem hoch und jedenfalls in krassem Widerspruch zu einer naturnahen und nachhaltigen Anbauweise“. Welches Fazit lässt sich aus dieser vom Landesrat Schuler und dessen Gefolgsleuten in der Obstwirtschaft eingeleiteten Schlammschlacht ziehen? Nicht durch die Strafjustiz und dadurch, dass man über den Kadi unliebsame Kritiker zum Schweigen bringen will, ist dem Problem beizukommen. Den Erzeugern als dem schwächsten Glied im Wirtschaftskreislauf Obstbau wäre viel mehr gedient, wenn die Verbraucher dazu gebracht werden könnten, nicht nur auf das Äußere der Äpfel zu schauen und so kleine ästhetische Makel wie Mehltau und Schorf auch in Kauf zu nehmen. Außerdem könnte das Eingeständnis nicht schaden, dass Obstbau ohne Chemie derzeit schwer möglich ist. Aber dafür wären Aufklärung und der Dialog zielführender als der Weg über den Anwalt. Doch auf solche Einsichten hat man auch bei der jüngsten Bezirkstagung des Südtiroler Bauernbundes in Schlanders vergeblich gewartet. Stattdessen tönte der Landesrat vollmundig, er hätte „Mals befriedet“. Und über das Desaster, das er durch seine unüberlegte Gerichtsaktion heraufbeschworen hat, tröstete er wohl auch sich selbst mit den Worten hinweg: „Das haben wir uns nicht verdient!“
Peter Tappeiner, Rechtsanwalt
peter.tappeiner@dnet.it 

Montag, 06 Februar 2023 13:44

Zeichen der Wertschätzung

PR-INFO VEK

Im vergangenen Jahr hat der lokale Stromlieferant VION einen Kundenzuwachs von rund 500 Neukunden und rund 900 neue Genossenschaftsmitglieder verzeichnen können. Dies werten wir als Zeichen der Wertschätzung unserer Arbeit und Dienstleistung. Unseren Kunden und unseren Neukunden ist es wichtig, in allen Stromfragen persönliche Ansprechpartner vor Ort zu haben. Kompetente Auskunft und unkomplizierte Umsetzung sind Kernelemente unseres Auftrages, für eine sichere und, soweit es in unserer Macht steht, kostengünstige Stromversorgung zu sorgen. Auch deuten wir die Kundenzuwächse bzw. die Bereitschaft zum Stromanbieter VION zu wechseln, dahingehend, dass zunehmend die Bedeutung der lokalen Wertschöpfungskette erkannt und geschätzt wird.
Nebenbei: Derzeit berechnet VION für Genossenschaftsmitglieder einen Kilowattstundenpreis von 12 Cent auf den gesamten Stromverbrauch.

Das VION-Team
Info: 0473 - 057300

Dienstag, 07 Februar 2023 16:01

Ladies Weekend sorgt für Begeisterung

Sulden - Das Ladies Weekend Ende Jänner in Sulden zog viele begeisterte Besucherinnen und Besucher an. Diese feierten begeistert Party in der Tennishalle und hoch oben im Skigebiet Madritsch.

Das „Ortler Ladies Weekend“ vom Freitag, 27. bis zum Sonntag 29. Jänner 2023 in Sulden hat nicht nur viele Damen mit und ohne Skier motiviert nach Sulden zu kommen, sondern auch zahlreiche Männer. Ein Wochenende lang herrschte Partystimmung, sei es beim Skihosenfest in der Tennishalle oder hoch oben im Schnee vor der Madrischhütte inmitten der herrlichen Winterlandschaft am Fuße des Ortlers.
Doch der Reihe nach. Die Veranstaltung und das Programm für das „Ladies Weekend“ waren in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen des Tourismusvereins Ferienregion Ortlergebiet, der Skischule Sulden und der Seilbahnen Sulden worden. Das Ziel der Veranstaltung im Jänner ist es, Bewegung in den etwas tourismusschwächeren Monat nach Weihnachten zu bringen und Wertschöpfung zu generieren.
s14 madritschUnd mit den diesjährigen Wochenend-Events ist dieses Ziel voll und ganz erreicht worden. Der positive Nebeneffekt heuer ist die Neubelebung der Tennishalle, die seit Jahren ein eher tristes Dasein gefristet hatte. „Wir haben die Tennishalle aktiviert, indem wir sie akustisch angepasst und kleineren Renovierungsarbeiten getätigt haben, damit dort auch künftig größere Veranstaltung stattfinden können, die dem Tourismusort Sulden und seiner Umgebung zugutekommen“, erklärt der OK-Koordinator und Direktor des Tourismusvereins Ortlergebiet Adrian Gamper. Der große Erfolg des „Skihosenfestes Sulden“ in der Halle rechtfertigt die getätigten Anstrengungen. Rund 600 Gäste alle Altergruppen feierten begeistert Party bei heißer Musik präsentiert von DJ Prezioso aus Rom.
Sehr gut besucht war auch das OpenAir Konzert am Sonntag, den 29. Jänner im Skigebiet Madritsch. Dort heizte die Münchner Band „Sieben Promille“, den vielen Skifahrer:innen und den Wanderern ohne Skier kräftig ein. Diese waren entweder mit dem Lift oder zu Fuß zum Konzert gekommen.

Montag, 06 Februar 2023 13:38

Leserbriefe Ausgabe 3-23

Leserzuschrift - Erheiterndes

Ich bin mobil!

Wenn es Mode geworden ist, das Auto durch den Dreck zu ziehen, sehe ich mich in die Pflicht genommen, Grundlegendes zu seiner Verteidigung vorzubringen. Um es angemessen zu würdigen, muss die gewachsene Beziehung zwischen Auto und Mensch, gewissermaßen ein Liebesverhältnis, unter verschiedenen Aspekten - sachlichen und emotionalen - untersucht werden!
Beginnen wir sachlich: Wenn ich breitbeinig dastehe, brauche ich maximal einen Quadratmeter „Parkfläche“, mein Auto besetzt acht Quadratmeter, also ungefähr die Hälfte meiner Küche. Ich wiege 70 kg, mein Auto wiegt 1.400 kg, das ist das Zwanzigfache von meinem Gewicht. Aus diesen Maßvergleichen ist leicht ersichtlich, welch traurige Figur ich mache, wenn ich zu Fuß ins Dorf oder in die Stadt gehe. Meine Maße gehen in der Masse unter, ich bin ein Niemand, das treibt mich in die Depression.
Nun mag es manch einem Neider oder Spötter ja unverhältnismäßig vorkommen, wenn er sich ausrechnet, dass ich 130 PS, also die Kraft von 130 Pferden, und 1400 kg Blech mobilisiere, um meine bescheidenen 70 kg in Bewegung zu setzen. Aber dem erwidere ich: Ich bin zwar täglich allein im Auto unterwegs, dafür aber immer dienstlich: Ich kaufe z. B. drei Semmeln, einen halben Liter Milch und eine Packung Eier, darauf trinke ich einen Espresso und zwei Gläser Prosecco. Dass sich dadurch das gesamte transportierte Gewicht, also die Nutzlast und damit die Rentabilität und Rechtfertigung der Fahrt spürbar steigern, liegt auf der Hand!
Was das Auto im Winter bedeutet, weiß nur, wer ein ordentliches hat. Es ist meine zweite Wohnung. Ich höre Musik, kann ungestört und endlich unbelauscht telefonieren. Zudem habe ich es gemütlich warm, wenn ich den Motor laufen lasse, nach dem Motto „Mein Auto ruht, der Auspuff qualmt, das hält mich und das Klima warm!“
Und wenn mich mein Auto auf der Straße oder auf einem öffentlichen Platz sichtbar macht, hat es seinen Zweck erfüllt und seine Berechtigung in jeder Hinsicht erreicht: Es schont meine Schuhsohlen und verleiht meiner Existenz Präsenz. Außerdem, wozu opfert die Gemeinde kostbare Flächen für Parkplätze?
Da kann ich, beglückt wie Goethes Faust, nur sagen: Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein!
Erich Daniel, Schlanders

 

Gedanken…

Die Frage, die sich mir stellt ist, wieso in einem Land wie der USA, die einzige Alternative der Demokraten vor Jahren Hillary Clinton und nun ein bald 80 jähriger Joe Biden war. Da gibt es so viele jüngere und bestimmt auch fähige Leute die man als Präsident der USA hätte wählen können. Zuerst dachte ich, ein cleverer Schachzug, ein grosser Vorteil meiner Meinung nach ist, dass nun Kamala Harris die besten Chancen hat, die erste Präsidentin der US-amerikanischen Geschichte zu werden. Sie würde das automatisch, sollte Präsident Joe Biden während seiner Amtszeit aus irgend welchen Gründen nicht mehr regieren können oder nicht mehr wollen. Weit gefehlt... Leider. Die sind zu sehr auf Ihrem Sessel fokussiert.
Ich blicke mit Sorge auf die Welt. Die Gier nach Macht und Geld hat gesiegt und dass ein Trump beinahe wieder gewählt wurde, dass sowas überhaupt möglich ist, dass ein Lügner, Faschist, Narzist, der Frauen verachtet, der nur sich selbst ins Zentrum stellt so viele Menschen überzeugt, das ist schon unglaublich! Das waren beinahe 50 % der Bevölkerung! Ich bin auch schockiert von der grossen Zustimmung, welche Trump immer noch, nach wie vor geniesst. Der Grad, wie sich viele dieser Menschen mit Lügen und Verdrehungen der Wahrheit beeinflussen lassen ist einfach beschämend.
Aber was tun mit dem Kerl nach den Wahlen? Ich kenne die amerikanische Gesetzeslage nicht, aber sein beispielloser Angriff auf die Demokratie durch seine Selbsternennung zum Wahlsieger müsste eigentlich ein juristisches Nachspiel haben. Dann die versteckten Geheimdokumente in seinem Haus; und nun dasselbe im Haus von Joe Biden… Gestern wurde bekannt, dass erneut hochgeheime Akten in Bidens privaten Räumen gefunden wurden.
Das US-Justizministerium beschlagnahmte in seinem Haus in Wilmington im Bundesstatt Delaware unter anderem Dokumente mit vertraulicher Kennzeichnung; ein Teil davon stamme aus Bidens Zeit als Vizepräsident sowie aus seiner Zeit als Abgeordneter im Senat. Für den Präsidenten sind die Enthüllungen höchst heikel, schon weil der frühere republikanische Präsident Trump mit einem ähnlichem Fall für einen Skandal gesorgt hatte. Nichtsdestotrotz sitzt Biden nun stärker in der Bredouille. Biden betonte im Hinblick auf Trump stets sein Image als Saubermann und jetzt dies...
Da frage ich mich schon, wie blöd muss man da wohl sein! Jetzt wäre die Vernunft angesagt und der Kamala Harris das Ruder vom sinkendem Schiff zu überlassen; jetzt könnte er noch rechtzeitig abspringen.

Giacumin Bass; Müstair

 

Es gibt nicht nur Mals Landeck
Ich muss sagen, über den Herrn S. Knoll von der STF. Kann ich nur staunen! Wenn er ein Projekt angeht, lässt er nicht locker. Er hat schon 4-5 mal über die Medien (Internet) über die Bahnlinie Mals- Landeck geschrieben. Er ist der Meinung, dass die Bahn sofort kommen muss. Seine FPÖ Kollegen in Tirol sind auf seiner Seite.
Vielleicht kann es sein, dass es für ihn nur dieses eine Thema gibt oder ist es Wahlkampf? Es gäbe viel mehr für den Vinschgau zu tun z.B. Müllabfuhr, das Waldsterben, das lange WARTEN vor den Bahnübergängen, die zunehmenden Einbrüche, die langen Wartezeiten im Schlanderser- Krankenhaus, Beschleunigung vom Kastelbeller- und Marlinger Tunnel, der immer mehr zunehmende Verkehr, und wenn die Arbeiten am Brenner beginnen, dann wirds für den Vinschgau noch happiger und und und.) Herr Knoll, zu diesen Themen habe ich bis dato von Ihnen NIX gehört oder gelesen. Wenn auch ihre Ösi Politiker Kollegen zur Seite stehen, und mit der direkten Demokratie die Bevölkerung mit Einbinden, finde ich es hervorragend dass sich jemand getraut, diesen Weg einzuschlagen. Leider gibt es nicht nur dieses eine PROJEKT. Es gibt auch das Projekt Mals Scoul. Ich bin schon etwas länger mit dem andern Projekt vertraut. Wie wäre es, wenn die Vinschger -Bevölkerung Zugang für beide Projekte hätte, und nach geraumer Zeit abstimmen könnte. Oder gibs für Knoll und die FPÖ nur Mals- Landeck?? Wir Vinschger leben im drei Länder -Eck. Wir reden mit allen Nachbarn. Das heißt noch lange nicht, dass Mals- Landeck goldene Lösung ist.

Herbert Marseiler , Prad/Zürich

 

HAIKU DES MONATS Februar

*
Glatteis …
in meiner Armbeuge
ihr banger Griff

© Helga Maria Gorfer, Schlanders

*
Kommentare und Anfragen an;
helga.gorfer58@gmail.com

 

„Südtirol verkommt zum Schlaraffenland für Verbrecher“
Die Freiheitlichen zeigen sich bestürzt über den Vorfall am gestrigen Sonntagabend im Gadertal, bei dem eine junge Mutter in ihren eigenen vier Wänden überfallen, mit einem Messer verletzt und ausgeraubt wurde. Die aktuelle Welle von Einbrüchen und Gewalt lege die Schwächen des Sicherheitsapparates schonungslos offen. „Die Mischung aus zu wenig Polizeipersonal, einer trägen und zahnlosen Justiz sowie mangelnder Überwachungsmaßnamen sorgen dafür, dass Verbrecher hierzulande nahezu ungestört ihren Geschäften nachgehen können“, so die designierte Parteiobfrau der Freiheitlichen, Sabine Zoderer in einer Aussendung.
„Südtirol droht zu einem Schlaraffenland für Verbrecher zu verkommen. Das häufig sehr risikoreiche, scheinbar unbekümmerte Vorgehen und auch die Uhrzeiten der Taten sprechen klar dafür, dass Kriminelle so gut wie keine Angst davor haben, erwischt und bestraft zu werden. Spätestens der gestrige Raubüberfall im Gadertal muss alle Alarmglocken schrillen lassen, zeugt er doch von einer immer niedrigeren Hemmschwelle vor einem direkten Täter-Opfer-Kontakt, der besonders schwerwiegende Folgen für Betroffene hat“, so Zoderer. „Der spürbar zunehmenden Kriminalität in unserem Land muss mit einer rundum verbesserten und zielgerichteteren Polizeiarbeit entgegengehalten werden. Voraussetzung dafür ist es, dass das Personalproblem bei der Polizei und im Justizapparat umfassend und rasch behoben wird“, hält die Freiheitliche fest. „Die Gemeinden brauchen mehr Sicherheitspersonal und zudem beklagen sich Bürger darüber, dass in einigen Ortschaften keine oder eine völlig unzureichende Straßenbeleuchtung existiert. Es gibt zahlreiche engagierte Bürgermeister in Südtirol, aber leider auch welche, die so tun als gehe sie der ganze Spuk in ihrer Gemeinde nichts an“, so die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair.
„Der Landeshauptmann ist jetzt gefordert: Es braucht endlich einen regen Austausch mit den diversen lokalen und staatlichen Verantwortungsträgern und allen Akteuren im Bereich der öffentlichen Sicherheit. Dazu zählen eine bessere Koordination der Sicherheitskräfte, ein optimaler Ressourceneinsatz und das bestmögliche Zusammenspiel zwischen den verschiedenen Sicherheitsorganen auf Gemeinde-, Landes- und Staatsebene. Unter anderem muss die seit Jahren von Landeshauptmann Kompatscher angekündigte Übernahme der Zuständigkeiten für das Justizpersonals durch die Region endlich unter Dach und Fach gebracht werden. Es geht um unser Land und um die Sicherheit unserer Bürger“, so Zoderer und Mair abschließend.
Ulli Mair, Sabine Zoderer, Die Freiheitlichen

 

Die Italianisierung im Gesundheitswesen geht munter weiter:
Der Sanitätsbetrieb holt um rund 400.000 Euro Ärzte aus Verona, die vermutlich kein Wort Deutsch können. Das zeigt wieder: Im Gesundheitswesen gibt es nicht nur einen Personalnotstand, sondern auch einen sprachlichen Notstand. „Mittlerweile arbeiten viele Ärzte und Pfleger in unseren Krankenhäusern, die kein Wort Deutsch können. Die Situation wird immer schlimmer. Es müssen daher endlich gezielt deutschsprachige Ärzte angeworben werden, um das Recht auf Gebrauch der Muttersprache der Patienten zu garantieren“, fordert die Süd-Tiroler Freiheit. Die Bewegung betont: „Landeshauptmann Kompatscher muss endlich dafür sorgen, dass Süd-Tiroler Jungärzte nach ihrer Ausbildung wieder nach Süd-Tirol zurückkommen. Viele würden zwar gerne wieder zurückkommen, bleiben aber wegen besseren Arbeits- Gehalts- und Lebensbedingungen lieber in Österreich oder Deutschland.“
Die Süd-Tiroler Freiheit wird zur Situation im Krankenhaus Schlanders eine Anfrage im Landtag einreichen. Nicht zuletzt wird die Süd-Tiroler Freiheit die Landesregierung erneut mit der Problematik im Gesundheitswesen konfrontieren und Lösungen fordern.
Sven Knoll, Süd-Tiroler Freiheit

Dienstag, 07 Februar 2023 15:01

Impressionen Gianni Bodini

Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

VOG Products - Leifers/Vinschgau - VOG Products als wissenschaftliche Fallstudie, wie Unternehmen Lebensmittelverluste vermeiden
Jedes Jahr gehen Schätzungen zufolge 22 % des Obstes und Gemüses während oder kurz nach der Ernte verloren. Neben dem Verlust von Nährstoffen verursacht dies auch Umweltkosten in Form von verlorenem Land, Wasser, Betriebsmitteln und Arbeitskräften und führt zu Treibhausgasemissionen, die zur globalen Erwärmung beitragen. Industrieunternehmen wie die Erzeugerorganisation VOG Products in Leifers tun etwas dagegen – und das ist gut für die Wirtschaft, die Menschen und den Planeten.
Unter „Lebensmittelverlusten“ versteht man laut FAO „die Abnahme der essbaren Lebensmittel in den Produktions-, Nachernte- und Verarbeitungsstufen der Lebensmittelkette“. Ein großer Teil der globalen Lebensmittelverluste fallen also am Beginn der Wertschöpfungskette an, d.h. bei der Ernte, beim Transport und bei der Lagerung – lange, bevor die Produkte in den Handel gelangen.
Eine wissenschaftliche Studie von Christian Fischer, Professor der Agrar- und Ernährungswirtschaft an der Universität Bozen, zeigt auf, dass es ein gelungenes Beispiel eines Unternehmens gibt, das dazu beiträgt, Lebensmittelverluste zu vermeiden: Die Erzeugerorganisation VOG Products mit Sitz in Leifers verarbeitet rund 70 – 80 % der italienischen Ernte an Industrie-Äpfeln (bzw. 20 % der Südtiroler und Trentiner Ernte). Damit ist VOG Products der größte Apfel-verarbeitende Industriebetrieb Europas an einem einzigen Standort. Das Obst, das für die industrielle Verarbeitung bestimmt ist, hat kleine Qualitätsmängel (zu groß, zu klein, zu wenig Farbe) bzw. entspricht nicht den Qualitätsstandards für Frischobst und ist daher am Tafelmarkt nicht absetzbar.
Wie Prof. Fischer in der Studie „The apple processing cooperative VOG Products as a role model for minimizing post-harvest crop losses – an empirical case study from South Tyrol, Italy” aufzeigt, trägt das Unternehmen maßgeblich dazu bei, die italienischen Ernte- und Nachernteverluste in der Apfellieferkette von dem international üblichen Anteil von gut 20 % der Anbaumenge auf 6 – 10 % (je nach Jahr) zu reduzieren. Zudem schafft das Unternehmen mit seiner Tätigkeit weitere Vorteile:
• Die Produzenten, die an der Basis der Mitglieder der Erzeugerorganisation stehen, erhalten für ihre Industrieware im Durchschnitt rund 4.000 Euro (pro Kopf) oder durchschnittlich 1,400 Euro (pro Hektar).
• Die Wertschöpfungsstrategie für Industrieobst stärkt das hohe Qualitäts-Image für Tafelware aus der Region.
• Die Erzeugerorganisation schafft Arbeitsplätze rund 210 Mitarbeiter.
„VOG Products ist ein internationales Vorbild für die Minimierung von Ernte- und Nachernte-Verlusten in der Apfel-Lieferkette“, so Prof. Fischer. „In Form des Auszahlungspreises generiert VOG Products zudem einen bedeutenden finanziellen Wert für kleine Obstbauern.“ „Lebensmittelverluste sind nicht unvermeidlich. Durch gute Organisation und technologische Investitionen entlang der Lieferkette können Produktverluste erheblich reduziert werden und gleichzeitig in dreifacher Hinsicht einen Gewinn für Produzenten, Verbraucher und die Umwelt darstellen“, sagte Christoph Tappeiner, Direktor von VOG Products. Die wissenschaftliche Studie wurde im Rahmen des „International Horticultural Congress 2022“ in Angers (Frankreich) präsentiert und ist Inhalt von Vorlesungen für Studenten der Uni Bozen.

 

Dienstag, 07 Februar 2023 15:00

Tag der offenen Tür

Schlanders - Sie waren zahlreich erschienen, die interessierten Schüler:innen und Eltern und fühlten sich willkommen am Tag der offenen Tür am Real- und Sprachengymnasium in Schlanders. Das zeigten die vielen positiven Rückmeldungen am vergangenen 28. Jänner. Die Mittelschüler:innen wurden von den Oberschüler:innen durch das Haus geführt und erhielten die Informationen aus erster Hand. Am Real- und Sprachengymnasium genießen Schüler:innen eine breite Allgemeinbildung. Informationen darüber standen im Eingangsbereich und in den Spezialräumen bereit. Die Fächer selbst (Spanisch, Französisch, Englisch, Italienisch, Latein, Sport, Naturwissenschaften, Physik und Mathematik) wurden in den verschiedenen Räumen durch Schüler:innen und Lehrpersonen vorgestellt; mitunter durch Versuche und Experimente im Physik- und Chemielabor anschaulich vermittelt. Aktiv konnten die Mittelschüler:innen selbst mikroskopieren oder spielerisch ihre Sprachkenntnisse testen. Schülerarbeiten, Projekte und Unterrichtsmaterialien im gesamten Schulgebäude gaben weitere Einblicke in das Schulleben. Schulband und -chor unter der Leitung von Hannes Ortler sorgten in der Veranda für Unterhaltung und ernteten von den Anwesenden viel Applaus.


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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