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Vinschgau/Lana/Müstair - Pressemitteilung von HOPPE:
Dass sich die Bauwirtschaft in einer Krise befindet, ist allgemein bekannt. Das hat direkte, gravierende Auswirkungen auf HOPPE als den europäischen Marktführer in der Herstellung von Tür- und Fenstergriffen. Die Märkte der HOPPE-Gruppe zeigen seit Juli 2022 stark negative Entwicklungen. Der Umsatz im Jahr 2023 wird weit unter dem Vorjahresumsatz liegen. Für HOPPE ist die Arbeitsplatz-Sicherheit sehr wichtig. Aus diesem Grund wurden zunächst alle möglichen Maßnahmen ergriffen, um die Arbeitsplätze der Stamm-Mitarbeiterschaft zu erhalten. So wurden beispielsweise befristete Arbeitsverträge nicht verlängert, es wurde auf Zeitarbeiter verzichtet und die natürliche Fluktuation wurde nicht mehr ersetzt. Außerdem wurde für mehrere Monate die Ordentliche Lohnausgleichskasse für alle Mitarbeiter in Anspruch genommen. HOPPE hat also alles versucht, um diese schwierige Zeit zu überbrücken. Die derzeitige Schärfe der Baukrise sowie die ungewissen, negativen Erwartungen für die nächste Zeit zeigen jedoch, dass die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichen. HOPPE sieht sich daher auch zu Entlassungen gezwungen, um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens und damit den größten Teil der Arbeitsplätze im Vinschgau zu sichern.
Die Mitarbeiter wurden über die Notwendigkeit der betriebsbedingten Entlassungen am 11. Oktober in Betriebsversammlungen in den Werken der HOPPE AG in Schluderns und Laas durch Christoph Hoppe, den Präsidenten des Verwaltungsrates der HOPPE AG, Lana, informiert. Mittlerweile hat eine Arbeitsgruppe, bestehend aus HOPPE-Führung, Betriebsrat und Gewerkschaften, die Konditionen verhandelt und festgelegt. Die Zusammenarbeit zwischen den Parteien fand in konstruktiver Atmosphäre statt. Als Ergebnis der Verhandlungen wurde am 24. Oktober ein Betriebsabkommen unterzeichnet, das auch die Kriterien für den Sozialplan festschreibt. Die Gespräche mit den betroffenen Mitarbeitern werden bis Mitte November geführt.

Die Bewertungskommission der Agentur für Bevölkerungsschutz hat den Zivilschutzstatus Alfa ausgerufen. Von Montag Mittag bis Dienstag sind teils flächendeckend große Regenmengen zu erwarten. 

Klaus Unterweger, Direktor der Agentur für Bevölkerungsschutz, hat heute (29. Oktober) am frühen Nachmittag die Bewertungskonferenz Zivilschutzstatus einberufen, um die Auswirkungen der vorhergesagten Niederschläge zu analysieren. Die Mitglieder der Kommission waren sich einig: Die Voraussetzungen für Zivilschutzstatus Alfa - Aufmerksamkeit - liegen vor. Regierungskommissariat, Feuerwehren, Bürgermeister, Autobahngesellschaft und Staudammbetreiber werden von Amts wegen informiert und die Behörden und freiwilligen Zivilschutzorganisationen in erhöhte Bereitschaft versetzt. "Aus heutiger Sicht dürfte am Dienstag Mittag die Spitze des Hochwasserereignisses erreicht sein und die Pegelstände anschließend wieder langsam sinken", sagt Willigis Gallmetzer, Direktor des Landeswarnzentrums. Für Dienstag ist ein mäßiges Gefährdungspotential für Hochwasser mit der Warnstufe Orange für einen Großteil des Landes vorhergesagt.   

Günther Geier vom Landeswetterdienst berichtete, dass von morgen, Montag, Mittag, bis übermorgen, Dienstag, Nachmittag landesweit mit Niederschlägen zu rechnen ist - im Durchschnitt sind 40 bis 60 Millimeter pro Quadratmeter prognostiziert, mit Spitzen von bis zu 80 Milimetern muss in einigen Landesteilen gerechnet werden. Die Schneefallgrenze bleibt bei 2800 bis 3000 Metern; erst am Dienstag Früh könnte die Schneefallgrenze auf knapp unter 2000 Meter fallen. Roberto Dinale vom Amt für Hydrologie und Stauanlagen verwies auf das Hochwassermodell, welches für alle Wasserläufe im Land einen Pegelanstieg berechnet hat - teilweise könnte dieser Pegel kritisches Niveau erreichen, so dass auch infrastrukturelle Präventionsmaßnahmen notwendig sein könnten. Diese wurden heute jedoch noch nicht in konkrete Erwägung gezogen - morgen Mittag soll aufgrund der aktuellen Wettermodelle eine Neubewertung von aufwändigen Vorsichtsmaßnahmen und der Risiken aus Bevölkerungsschutzsicht vorgenommen werden. "Ich bedanke mich für die raschen Einschätzungen der Mitarbeiter. Jedes Amt der Agentur für Bevölkerungsschutz stellt an allen Tagen des Jahres rund um die Uhr einen Bereitschaftsdienst. Ich stehe in ständigem Kontakt mit den Kollegen in den südlichen Provinzen und Regionen, die auch entsprechende Warnungen ausgesprochen haben - immerhin könnte es sich bei dem bevorstehenden Ereignis für unser Land um ein fünfjähriges Ereignishandeln", sagt der für Bevölkerungsschutz zuständige Landesrat Arnold Schuler. 

Landesweiter Zivilschutzstatus auf Alfa-Aufmerksamkeit 

Der landesweite Zivilschutzstatus wird von Zero-Normalzustand auf Alfa-Aufmerksamkeit hochgestuft, das bedeutet: Ein aus Sicht des Zivilschutzes relevantes Ereignis steht bevor und erfordert eine eingehende Beobachtung. Alle Beteiligten werden vorgewarnt und können die notwendigen Vorkehrungen treffen. Auch die Bevölkerung wird auf das bevorstehende Ereignis aufmerksam gemacht, damit es sie nicht unvorbereitet trifft.

Informiert und vorbereitet mit dem Warnlagebericht des Landeswarnzentrums

Wetterphänomene und Naturereignisse in Südtirol werden täglich vom Landeswarnzentrum in der Agentur für Bevölkerungsschutz bewertet und als Warnlagebericht veröffentlicht. Die Grundlage für die Bewertung bilden die Wetterprognosen der Meteorologen, darauf aufbauend bewerten Hydrologen, Geologen und die Forstbehörde die Situation und damit eine mögliche Gefährdung durch Naturereignisse. Mit diesen Daten und Informationen erstellt und veröffentlicht das Landeswarnzentrum den Warnlagebericht.

Der Warnlagebericht wird täglich vom Landeswarnzentrum veröffentlicht und gibt eine Einschätzung des Gefährdungspotentials von bevorstehenden Wetterereignissen und Naturereignissen anhand von vier Warnstufen in den Ampelfarben: Grün, wenn kein Gefährdungspotential vorliegt, Gelb bei geringem, Orange bei mäßigem und Rot bei hohem Gefährdungspotential.

Verhaltensempfehlungen des Bevölkerungsschutzes

Zur Frage Was tun? bei GewitterMuren und Steinschlag, Überschwemmungen, SturmWaldbränden hat der Bevölkerungsschutz Verhaltensempfehlungen zusammengestellt, damit sich alle angemessen vorbereiten und richtig verhalten können und damit zur eigenen und der Sicherheit anderer beitragen. Nach dem Motto: "Informiert und vorbereitet".

Der laufend aktualisierte Verkehrslagebericht ist auf dem Onlineportal der Verkehrsmeldezentrale zu finden, der aktuelle Wetterbericht auf der Landeswebseite. 

uli

Ein für den Empfang deutscher Rundfunkprogramme und die Entwicklung der Rundfunktechnik wichtiger Termin jährt sich zum 50. Mal: Am 1. November 1973 wurde die Durchführungsbestimmung 691 erlassen.

Genau 50 Jahre sind vergangen, seit am 1. November 1973 mit einer der ersten Durchführungsbestimmungen das Land Südtirol dazu ermächtigt wurde, deutsch- und ladinischsprachige Hörfunk- und Fernsehprogramme aus dem Ausland zu verbreiten. 

Abenteuerliche Anfänge der Rundfunktechnik-Entwicklung

Diese rechtlich abgesicherte Entwicklung der Rundfunktechnik in Südtirol baut auf eine abenteuerliche Geschichte auf: In den 1960er Jahren begannen findige Radio- und Fernsehtechniker, einfallende Radio- und Fernsehsignale auf den hohen Bergen zu empfangen und über auf Bäumen montierte Sendeantennen und einfache Sendeanlagen ins Tal abzustrahlen. Die Stromleitungen wurden oftmals kilometerlang durch die Wälder verlegt. Die Techniker waren stets nachts unterwegs; sie mussten die Sendeanlagen verstecken und geheim betreiben. Die Anlagen waren illegal, da zu dieser Zeit das Staatsmonopol galt. Nur die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt RAI war vom Staat ermächtigt, auf zugewiesenen Frequenzen zu senden. Damals konnten über die RAI im Laufe des Tages nur einige Minuten Nachrichten in deutscher Sprache empfangen werden.

Klaus Dubis - Vater der Durchführungsbestimmung Nr. 691

Die Politik erkannte, wie wichtig der Empfang deutschsprachiger Rundfunkprogramme aus dem Ausland für den Erhalt der deutschen Sprache und Kultur waren. Der Südtiroler Politiker und Jurist, Richter, Universitätsprofessor und spätere Staatsrat, Klaus Dubis, ergriff die Initiative und trug maßgeblich zum Zustandekommen der Durchführungsbestimmung Nr. 691 bei, die am 1. November 1973, vor genau 50 Jahren, erlassen wurde. Artikel 10 ermächtigt das Land Südtirol, "...ein Netz zu errichten und zu betreiben, das geeignet ist, den zeitgleichen Empfang der Hörfunk- und Fernsehsendungen ausländischer Hörfunk- und Fernsehanstalten aus dem deutschen und ladinischen Kulturraum im Gebiet der Provinz Bozen mittels Verwendung jeglichen technischen Mittels zu ermöglichen". Auf der Grundlage diese Formulierung wurde 1975 das Landesgesetz zur Errichtung der Rundfunkanstalt Südtirol genehmigt, die es der "RAS" heute noch möglich macht, jegliche neue Technologie einsetzen zu können.

Vielfalt an Rundfunkprogrammen ein Gewinn für alle

Bereits 1974 wurden die notwendigen Vertragsbindungen mit den Rundfunkanstalten ORF, ZDF, ARD und SRG eingegangen. Die 1975 mit eigenem Landesgesetz gegründete Rundfunkanstalt Südtirol übernahm in der Folge alle illegalen Sendeanlagen und überführte diese mit professionellen Sendegeräten in einen regulären Betrieb. Die Südtiroler Bevölkerung hatte somit ein breites deutschsprachiges Programmangebot und Zugang zu mehr Programmen als die Ursprungsländer. Konnte man in Österreich beispielsweise lediglich den ORF empfangen, so war in Südtirol eine Auswahl zwischen vier deutschsprachigen Auslandssendern möglich. Von einem weitsichtigen Schritt spricht Landeshauptmann Arno Kompatscher: "Deutschsprachige Medien sind die Nabelschnur Südtirols zum deutschen Sprach- und Kulturraum. Die Möglichkeit, Rundfunkprogramme aus Österreich, Deutschland und der Schweiz zu empfangen, half und hilft der deutschsprachigen Minderheit in Italien, ihre Sprachkompetenz zu stärken und die eigene kulturelle Identität zu bewahren. Von dem Angebot profitieren alle in Südtirol lebenden Menschen."

120 Senderstandorte, 22 Fernseh- und 36 Hörfunkprogramme

Heute betreibt die Ras mit modernster Sendetechnik landesweit über 1200 Sendegeräte und verbreitet über mehr als 120 Senderstandorte 22 Fernsehprogramme und 36 Hörfunkprogramme. Im Auftrag der Landesregierung baut Südtirols Rundfunkanstalt gemeinsame Senderstandorte, welche von allen Hörfunk- und Fernsehbetreibern, öffentlichen und privaten Funkdiensten sowie Breitband- und Mobilfunkbetreibern genutzt werden können. Mit dem Bau gemeinsamer Senderstandorte werden die Landschaft geschont und die Ausstrahlung optimiert. "In den vergangenen Jahren haben wir uns vermehrt um eine noch bessere Mobilfunkversorgung in Südtirol bemüht", erklärt Ras-Direktor Georg Plattner. "Mit der neuen Mobilfunktechnologie 'DAS' gelingt es, noch bestehende Versorgungslücken erfolgreich abzudecken."

red/jw

Jedes Jahr Ende Oktober tagt in Alpbach der größte internationale Kongress über Essstörungen im deutschsprachigen Raum. Vortragende aus ganz Europa und auch darüber hinaus tauschen sich über neue Erkenntnisse, Erfahrungen, Studien und Präventionsinitiativen aus, teils auf Deutsch, teils auf Englisch.

Der heurige war der Jubiläumskongress. Genau 30 Jahre lang findet der Kongress statt und genau 30 Vorträge wurden abgehalten.

Am Ende der Tagung werden die Teilnehmer:innen gebeten, ihre Stimme für die beste Präsentation abzugeben. Dieses Jahr standen drei Südtirolerinnen und ein norddeutscher Referent am Podium.

Raffaela Vanzetta und Evi Ploner, Mitarbeiterinnen der Fachstelle Essstörungen INFES im Forum Prävention gewannen den ersten Preis mit ihrem Vortrag über die Kampagne „respect every-body“, die zurzeit wieder auf Plakatwände, Videos in Zügen und Bussen in ganz Südtirol und auf soziale Medien zu sehen ist. Angelika Fauster, Mitarbeiterin des Südtiroler Sanitätsbetrieb, teilte sich den zweiten Preis mit dem Kollege Hartmut Imgart aus der Parkklinik in Hessen.

Essstörungen haben nach der Pandemie, so wie alle psychischen Störungen, stark zugenommen. Umso mehr ist es von großer Bedeutung, mit adäquaten Präventionsmaßnahmen dem Phänomen entgegenzuwirken. Die Kampagne „respect every-body“ lädt alle dazu ein, die Kommentare über Körper, die sinnlos und verletzend sein können, gemeinsam einzuschränken und geschützte kommentarfreie Zonen einzurichten, in denen dafür gesorgt wird, das keine Körper kommentiert werden.

Dienstag, 24 Oktober 2023 06:02

Der Arno

LH Arno Kompatscher ist 2023 unangefochtener Spitzenreiter bei den Vorzugsstimmen im Vinschgau. 2018 war Sepp Noggler bei den Vorzugsstimmen im Vinschgau die Nummer eins. 2023 ist dies mit 3.675 Vorzugsstimmen zwischen Graun und Schnals Arno Kompatscher. Dass Kompatscher die Agenden des Vinschgaus in den vergangenen 5 Jahren betreut hat, wurde – trotz Stimmenverlust von 848 gegenüber 2018 – belohnt. Es gab auch nicht wenige Wähler im Vinschgau, die dem Arno ihre Stimme für eine Rückenstärkung in Partei, Landtag und gegen die Athesianer gegeben haben. Dem LH am nächsten kommt nicht etwa Lokalmatador Sepp Noggler sondern Sven Knoll von der Süd-Tiroler Freiheit. Knoll hat im Vinschgau 3.423 Vorzugsstimmen erhalten. Kein SVP-Kandidat konnte da mithalten, nicht die lokalen Kandidaten und schon gar nicht auswärtige. Nur der LH kann dem „Schrecklichen Sven“ (Aus „Vicky und die starken Männer“) sagen, wo der Bartl den Most holt.

Dienstag, 24 Oktober 2023 06:01

Die Verena

4.434 Vorzugsstimmen konnte Verena Tröger, seit 2020 BMin der Gemeinde Laas, südtirolweit auf sich vereinen. Das Ziel, in den Landtag einziehen zu können, wurde damit klar verfehlt. Das Hinaufhieven von Tröger zur Parteiobmannstellvertreterin in die Parteispitze im vergangenen Herbst hat für die politische Sichtbarkeit offensichtlich wenig genutzt. Mit 3.215 Vorzugsstimmen hat Tröger im Vinschgau in etwa gleich viele Stimmen bekommen wie David Frank. Beide haben mit ihrem Ergebnis den Sepp Noggler im Vinschgau (3030) überholt. Mit 405 Vorzugsstimmen in ihrer Heimatgemeinde Laas hat sie sowohl den LH (380), als auch Frank (345) und Noggler (354) weit hinter sich lassen können und mit 413 Stimmen in Mals ist sie den dortigen Heimherren nahe gekommen. Tröger hat immerhin mehr Stimmen erreicht als weiland Dieter Pinggera. Der Wahllkampfmodus der Vinschger SVP hat demnach in Teilen zumindest funktioniert. Tröger bleibt also den Laaserinnen und Laasern als BMin erhalten.

Montag, 23 Oktober 2023 14:54

Der David

Der David Frank hätte dem Landtag gut getan. Der „Effetto Jasmin“, einen Jungen in den Landtag zu bringen, hat nicht stattgefunden. Obwohl der David einen fleißigen und klugen Wahlkampf gemacht hat, hat er gegen den Goliath verloren. Mit 4.647 Vorzugsstimmen auf Landesebene ist dem David Frank ein bemerkenswerter Achtungserfolg gelungen, vor allem dann, wenn man das Ergebnis mit jenem von Dieter Pinggera im Jahr 2018 vergleicht. Pinggera konnte als amtierender BM des Vinschger Hauptortes Schlanders und damit mit einem gewissen Bekanntheitsgrad 4.209 Vorzugsstimmen erreichen. Der bis dato völlig unbekannte David Frank hat dieses Ergebnis bei ungleich schwierigeren Vorbedingungen übertrumpft. In seiner Geburtsgemeinde Mals hat Frank mit 449 Vorzugsstimmen dem Lokalmatador Sepp Noggler (470) durchaus das Wasser reichen und mit 3.203 Vorzugsstimmen im Vinschgau den Sepp (3030) sogar überholen und damit den Wusnch nach einem Wechsel anzeigen können. Wäre die Junge Generation in der SVP einen Schuss Pulver wert, dem David hätte der Einzug gelingen können.

Montag, 23 Oktober 2023 14:02

Der Benjamin, die Karin und die Esther

Die Vinschger Kandidaten der Südtiroler Freiheit haben zum Erfolg der STF beigetragen. Benjamin Pixner, der zum 3. Mal ins Rennen einer Landtagswahl gegangen ist, konnte mit 3.561 Vorzugsstimmen sein Ergebnis von 2018 (2222 Vorzugsstimmen) außerordentlich steigern und ist nach den vier gewählten Landtagsabgeordneten der Fünftbeste STFler. Aber wiederum – der Einzug ist knapp verpasst. Die gebürtige Schlanderserin und Managerin Karin Meister kommt auf 2.017 Vorzugsstimmen und die Schlanderser Gemeinderätin aus der STF Hochburg Göflan Esther Tappeiner konnte 1155 Vorzugsstimmen auf sich vereinen.

Mit 4055 Listenstimmen (20,1 Prozent der Wählerstimmen) ist die STF die zweitstärkste politische Kraft im Vinschgau. Bezahlt macht sich für die STF die Arbeit in den Gemeinderäten. Denn mit 22,64 % der Stimmen in Stilfs, mit 22,37 in Prad, mit 21,7 in Kastelbell-Tschars (übrigens gleich viel in Naturns) und mit 20,67% der Stimmen in Schlanders und 20,61 in Latsch werden die Arbeiten in den Gemeinderäten dort sichtbar. Im Landtag ist die STF mit Sven Knoll Myriam Atz Tammerle, Bernhard Zimmerhofer und Hannes Rabensteiner vertreten.

Montag, 23 Oktober 2023 13:56

Der Markus

Markus Hafner, mit 5506 Stimmen TeamK-Shootingstar bei den Parlamentswahlen 2022, hat 1059 Vorzugsstimmen auf der TeamK-Liste eingefahren bei den Landtagswahlen 2023. Davon allein im Vinschgau 763 Vorzugsstimmen und davon allein in seiner Heimatgemeinde Mals 275. Mit seinem Ergebnis nimmt Hafner die geänderten Vorzeichen einer Landtagswahl zu einer Parlamentswahl zur Kenntnis. By the way: Der Haider Gnadenhofbauer Markus Sprenger kam auf insgesamt 437 Vorzugsstimmen und die Schlanderseer Modefachfrau Michi Theiner mit ihrer Unterstützungskandidatur auf 292. Das TeamK bleibt mit insgesamt 31.201 Listenstimmen die zweitstärkste politische Kraft im Lande und stellt mit Paul Köllensperger (dessen Vorzugsstimmenergebnis gegenüber 2018 fast halbiert wurde und zwar von 29.530 auf 15.409)), Maria Elisabeth Rieder, Franz Ploner und Alex Ploner vier Landtagsabgeordnete.

Der Südtiroler Landtag ist neu gewählt. Laut vorläufigem Endergebnis haben zwölf Parteien den Sprung ins Landesparlament geschafft. Größte Fraktion ist die SVP mit 13 Sitzen. 

Südtirol hat gewählt. Sofort nach Schließung der Wahllokale um 21 Uhr haben die rund 3000 Stimmzähler und Stimmzählerinnen in den knapp 500 Wahlsektionen mit der Auszählung begonnen. Insgesamt haben 290.299 Wahlberechtigte ihre Stimme abgegeben, davon 277.124 in den Südtiroler Wahllokalen, 13.175 per Briefwahl. Nun liegen die vorläufigen Wahlergebnisse, aus denen sich die Sitzverteilung im Landtag ableiten lässt, vor. Demnach sind in der kommenden Legislatur 12 Parteien im Südtiroler Landtag vertreten. 

Wahlergebnis der Parteien

Die Südtiroler Volkspartei (SVP) bleibt mit 34,5 Prozent und voraussichtlich 13 Sitzen größte Fraktion. Im Jahr 2018 war sie auf 15 Sitze gekommen. Es folgen das Team K mit 11,1 Prozent, die Südtiroler Freiheit mit 10,9 Prozent und die Grünen mit 9 Prozent. Die nächsten Plätze nehmen Fratelli d'Italia (6,0 %), JWA - Wirth Anderlan (5,9 %), Die Freiheitlichen (4,9 %), PD (3,5 %), Für Südtirol mit Widmann (3,4 %) und Lega - Uniti per l'Alto Adige (3,0 %) ein. Weniger als drei Prozent der Stimmen auf sich vereinen konnten die Listen La Civica (2,6 %), Vita (2,6 %), Movimento 5 Stelle (0,7 %), Enzian (0,7 %), Forza Italia (0,6 %) und Centro Destra (0,6 %). 

Voraussichtliche Sitzverteilung

Die Sitze im neuen Südtiroler Landtag dürften folgendermaßen verteilt sein: Die SVP dürfte mit 13 Abgeordneten in den Landtag einziehen, gefolgt von Team Kund Südtiroler Freiheit mit je vier Abgeordneten und den Grünen mit drei Sitzen. Auf jeweils zwei Mandate Fratelli d'Italia, JWA - Wirth Anderlan und die Freiheitlichen. Mit jeweils einem Sitz werden vertreten sein: PD, Für Südtirol mit Widmann, Lega - Uniti per l'Alto Adige, La Civica und Vita. Dagegen dürften Movimento 5 Stelle, Enzian, Forza Italia und Centro Destra nicht in den Südtiroler Landtag einziehen. 

Auf dem Webportal Landtagswahlen.provinz.bz.it können nicht nur die landesweiten Ergebnisse der Listen und Vorzugsstimmen im Detail nachgelesen werden, sondern auch deren Verteilung nach Bezirken und Gemeinden. 

Auch noch heute geöffnet ist das Medienzentrum im Landhaus 1 in Bozen: Wo es möglich war, auf Großbildschirmen die Wahlbeteiligung und Stimmauszählung in Echtzeit zu verfolgen, Hintergrundinformationen zu sammeln und Interviews zu führen. Die Landesagentur für Presse und Kommunikation hat den  Sendeanstalten im Innenhof die Möglichkeit geboten, live über die Landtagswahlen zu berichten.

jw


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SÜDTIROL AKTUELL

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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