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Montag, 23 Oktober 2023 12:24

Wahlen

Achtungserfolg für Dorothea Kurz. Die Kinderkrankenschwester aus Laas ist die bestgewählte Vinschger Kandidatin des Team K.  1.268 Stimmen konnte Kurz südtirolweit auf sich vereinen, 876 davon im Vinschgau – ein durchaus respektables Ergebnis.

Hanspeter Staffler fliegt als Landtagsabgeordneter raus. Trotz Stimmenzuwachs. 4.085 SüdtirolerInnen gaben Staffler ihre Stimmen: 681 mehr als noch bei den vergangenen Wahlen. Und trotzdem: Die Neuen Zeno Oberkofler und Madeleine Rohrer überzeugen. Während Rohrer als wahrscheinlich galt, hat Oberkofler ein sensationelles Ergebnis eingefahren und die Stimmen der jungen Wähler geholt – die „Südtiroler Blinddates“ – ein Videoprojekt der Filmemacherinnen von Clara Schönthaler, Matthias Fleischmann und Max Gurschler haben Wirkung gezeigt. Oberkofler traf auf Fratelli d’Italia Kandidatin Anna Scarafoni.

Jürgen Wirth Anderlan. Der ehemalige Schützenkommandant zog mit zwei Mandaten schneidig in den Landtag ein. Auch im Vinschgau standen nicht wenige stamm und wählten JWA: 1.691 Stimmen bedeuten 8,4 Prozent der Stimmen. Die folgsamsten im Vinschgau waren die Plauser: 12 Prozent wählten JWA.

Montag, 23 Oktober 2023 12:22

Der Sepp

Mit 6117 Vorzugsstimmen kann sich Bauernbund-Kandidat Sepp Noggler in den Landtag retten – als Drittletzter auf der SVP-Liste. Der Abrutschsog in der SVP drohte auch Noggler mit sich zu reißen. Noggler hatte 10.093 Vorzugsstimmen bei den Wahlen 2018 und nur dieses Polster hat Noggler gerettet. Er bekam diesmal also 3976 Stimmen weniger. Allein im Vinschgau war der Stimmenverlust mit 2745 Vorzugsstimmen weniger sehr schmerzlich. Nogglers Traum, sich mit seinem Ergebnis als Landesrat präsentieren zu können, dürfte geplatzt sein. In seiner Heimatgemeinde Mals sackte Noggler von 1015 Vorzugsstimmen 2018 auf 470 2023 ab. Und noch etwas dürfte Noggler schmerzen: Die beiden Neulinge auf der SVP-Kandidatenliste David Frank und Verena Tröger zogen im Vinschgau an Noggler vorbei. 3215 Vorzugsstimmen holte Tröger allein im Vinschgau (insgesamt waren es 4434) und für David Frank waren es 3203 im Vinschgau (insgesamt waren es sogar 4647).

Am heutigen Donnerstag versammelten sich die Vinschger Landtagskandidaten der Süd-Tiroler Freiheit, Karin Meister, Benjamin Pixner und Esther Tappeiner, zum Abschluss des Wahlkampfs in Schlanders. Zur Unterstützung mit dabei war auch Gudrun Kofler, Abgeordnete für die FPÖ im Landtag des Bundeslandes Tirol. Gemeinsam ließen sie den gelungenen Wahlkampf Revue passieren und berichteten von überwältigendem Zuspruch aus der Bevölkerung.

Die Vinschger Anliegen standen im Mittelpunkt der Diskussion, wobei Themen wie das Krankenhaus, Verkehr, Aufwertung des Nachtlebens, Sicherheit und Abwanderung besonders hervorgehoben wurden. Die Süd-Tiroler Freiheit positioniert sich als die einzige Alternative im Vinschgau mit herausragenden Kandidaten, die die regionalen Belange vertreten.

Mit Nachdruck riefen die Kandidaten dazu auf, die SVP in die Schranken zu weisen und ihre Misspolitik der letzten Jahre am kommenden Sonntag, dem 22. Oktober, abzustrafen. Die Süd-Tiroler Freiheit sieht sich als starke Stimme für den Vinschgau und setzt sich entschlossen für eine positive Veränderung im Bezirk ein.

Die Landtagskandidaten der Süd-Tiroler Freiheit 

 

Benjamin Pixner

Karin Meister 

Esther Tappeiner

Der Landeshauptmann ruft die rund 430.000 wahlberechtigten Südtirolerinnen und Südtiroler auf, bei der Landtagswahl am Sonntag von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen. Wählen stärke die Demokratie.

Am kommenden Sonntag, 22. Oktober 2023, wird der Südtiroler Landtag neu gewählt. 500 Wahlsektionen im ganzen Land stehen von 7 bis 21 Uhr für die Stimmabgabe offen. Der Landeshauptmann ruft zur Beteiligung an der Wahl auf.

"Wählen ist gleichermaßen Bürgerrecht wie Bürgerpflicht, gesellschaftliche Verantwortung wahrzunehmen", unterstreicht der Landeshauptmann. "Eine hohe Wahlbeteiligung stärkt den Zusammenhalt in der Gesellschaft, belebt die demokratische Kultur und stärkt die politischen Vertreter und Vertreterinnen in ihrem Tun."

"Nichtwählen ist die denkbar schlechteste Wahl", ist der Landeshauptmann überzeugt. "Wer nicht wählt, überlässt die Entscheidung über die Zukunft des Landes den anderen. Je mehr Menschen wählen, desto stärker legitimieren sie die Arbeit des Landtages und der Landesregierung." Im Sinne der Südtirol-Autonomie gehe es in erster Linie auch um den Vertretungsanspruch für die Minderheiten nach innen und nach außen.

"Vor allem in einer Zeit der Krisen, ist die breite demokratische Beteiligung von besonderer Bedeutung", betont Südtirols Landeshauptmann. "Kriege in Europa und Nahost, die große Energiewende aufgrund des Klimawandels, wachsende Flüchtlingsströme, Wohnungsnot und Teuerungen – es gibt viele Themen, die Menschen verunsichern." Deshalb seien ein gut funktionierendes Landesparlament und eine handlungsfähige Landesregierung mit klaren politischen Verhältnissen wichtiger denn je, um die großen Herausforderungen in gemeinsamer Anstrengung zu bewältigen.

Am 22. Oktober werden die insgesamt 35 Abgeordneten zum Südtiroler Landtag gewählt. Sie bestimmen in der Folge aus ihren Reihen den Landeshauptmann/die Landeshauptfrau und die Landesregierung. 488 Kandidatinnen und Kandidaten bewerben sich bei dieser Landtagswahl auf insgesamt 16 Listen um ein Mandat.

42.197 der 429.841 wahlberechtigten Südtirolerinnen und Südtiroler konnten bereits per Briefwahl ihre Stimme abgeben. Alle anderen sind nun am Sonntag zur Wahl aufgerufen. Die Wahllokale sind von 7 bis 21 Uhr geöffnet. Die Auszählung der Stimmen erfolgt unmittelbar im Anschluss.

Alle Informationen zur Wahl finden sich unter: www.wahlen.provinz.bz.it

red

Südtirols Landeshauptmann hält den Schritt des italienischen Ministerrates, eine EuGH-Klage gegen die Nordtiroler Transit-Maßnahmen anzustrengen, für nicht zielführend und drängt auf Verhandlungen.

In der Frage der Transitproblematik drängt der Südtiroler Landeshauptmann die Staaten Italien und Österreich, sich an den Verhandlungstisch zu setzen. Mit dieser Forderung reagiert er auf die Entscheidung des italienischen Ministerrates, gegen die Transit-Maßnahmen des Landes Tirol eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) anzustrengen. In der Dauerproblematik Brennertransit sei Südtirol leidgeprüft, erklärt der Südtiroler Landeshauptmann, daher dränge er seit langem auf Verhandlungen ohne Vorbedingungen. Das gelte sowohl für die italienische als auch für die österreichische Seite.

Kufsteiner Erklärung macht es vor

Es müsse laut Südtirols Landeshauptmann dringend eine Verhandlungsrunde eingerichtet werden. Auf regionaler Ebene sei mit der Kufsteiner Erklärung für ein digitales Verkehrsmanagementsystem im April 2023 vorgemacht worden, wie es gehen könnte (LPA hat berichtet).

Wenn schon die direkt betroffenen Regionen in der Lage seien, ohne große Vorbedingungen Verhandlungen aufzunehmen und Ergebnisse zu erzielen, dann dürfe man sich auch erwarten, dass dies ebenso auf höherer institutioneller Ebene im Interesse der Allgemeinheit machbar ist, zeigt sich der Landeshauptmann überzeugt.

Die Geschichte Südtirols zeige mehr als deutlich, welche positive Kraft politische Kompromisse entwickeln können, aber es brauche dafür auch die Bereitschaft, vorbehaltlos über Alternativen zu diskutieren. Es reiche aus, hüben wie drüben einige Justament-Standpunkte beiseitezuschieben, um den Blick auf die vorhandenen Alternativen freizumachen. Südtirol werde in diesem Sinne stets versuchen, seiner Brückenfunktion und Vermittlerrolle gerecht zu werden, betont der Landeshauptmann.

Staatsvertrag für digitales Verkehrsleitsystem nötig

Die Initiative müsse nun in erster Linie von den Nationalstaaten Italien, Deutschland und Österreich ausgehen. Nur wenn diese zustimmen, kommt ein Staatsvertrag zustande und kann ein digitales Verkehrsmanagement- bzw. Verkehrsleitsystem Realität werden. Auf dieser Grundlage sei es im Interesse aller Beteiligten möglich, eine effiziente wirtschaftliche Nutzung des Korridors ebenso zu berücksichtigen wie den Gesundheits- und Umweltschutz in den betroffenen Regionen und Ländern. Dazu zähle auch eine angemessene Korridormaut, die das Problem des Umwegverkehrs eindämme.

red

Mittwoch, 18 Oktober 2023 14:58

Pressemitteilung – Landtagswahlen 22.10.2023

Liebe Südtirolerinnen und Südtiroler,
Südtirol, seine Autonomie und die Zukunft der nächsten Generation liegen uns
am Herzen. Deshalb haben wir gemeinsam beschlossen, uns zu Wort zu melden.
Wir wollen daran erinnern, wie wichtig Stabilität und Gemeinschaftssinn für unser Land sind. Gerade in bewegten Zeiten sind Stabilität und Berechenbarkeit dringend notwendig.
Extreme Positionen oder einfache Lösungen werden der
Vielfalt des Lebens und unseres Landes nicht gerecht. Der Weg der Vernunft mag be-schwerlicher sein, aber nur damit können wir unserer Jugend in der Heimat
eine Zukunft geben!
Aus persönlicher Erfahrung wissen wir, dass gerade in Momenten der größten Herausforde-rung starkes Vertrauen in die eigenen Möglichkeiten und wertschätzendes Miteinander entscheidend sind. Daraus entsteht eine besondere Kraft, die wir nicht nur gegenüber Rom und Brüssel brauchen.
Wahlen zum Südtiroler Landtag sind immer auch Wahlen für einen politischen Auftrag des respektvollen Miteinanders der verschiedenen Sprachgruppen nach den Regeln unserer Autonomie. In der Vergangenheit wurde durch Glaubwürdigkeit, Zusammenhalt und Auf-einander-Zugehen viel erreicht.
Setzen wir das nicht auf’s Spiel, setzen wir auf Beständigkeit und unseren
demokratischen Fußabdruck so, dass er dieser Verantwortung gerecht wird.
Reinhold Messner
Konrad Bergmeister
Tania Cagnotto
Marlene Kranebitter
Markus Pescoller
Robert Pichler
Norbert Rier
Theodor Rifesser
Angelika Stampfl

Die Landesregierung hat heute der Essensregelung für das Kindergartenpersonal zugestimmt und damit die Voraussetzungen für die endgültige Unterzeichnung des Bereichsvertrags geschaffen.

Der Bereichskollektivvertrag über die rechtliche und wirtschaftliche Behandlung des Landespersonals der Kindergärten, der unter anderem eine Einmalzahlung in Höhe von 420 Euro und eine neue Essensreglung beinhaltet, ist seiner endgültigen Unterzeichnung und seiner Umsetzung einen Schritt näher. Die Landesregierung hat heute (17. Oktober) mit zwei Beschlüssen die Voraussetzungen dafür geschaffen: Sie hat der noch ausständigen Essensregelung zugestimmt und grünes Licht für die endgültige Vertragsunterzeichnung gegeben. Zudem hat sie den Vereinbarungsentwurf mit dem Gemeindenverband genehmigt, mit dem das Land den Großteil der Kosten für die neue Essensregelung übernimmt, und auch dessen Unterzeichnung ermächtigt. Die Mehrkosten für den Landeshaushalt im Jahr 2023 belaufen sich auf 2,45 Millionen Euro, davon 1,18 Millionen Euro für Gehaltsaufbesserungen, Irap und Sozialabgaben sowie 1,27 Millionen Euro davon für die neue Essensregelung und die Vereinbarung mit den Gemeinden.

Die Landesregierung hat damit heute – vorbehaltlich des Gutachtens des Rechnungshofes – die Voraussetzungen geschaffen, damit dem Kindergartenpersonal, das aus dienstlichen Gründen am Arbeitsplatz essen muss, für die Mahlzeit nur ein Euro berechnet und dass diesen Bediensteten auch die nötige Zeit für das Essen gewährt wird. Die Essensregelung ist Teil des Bereichskollektivvertrags für das Kindergartenpersonal, den die Landesagentur für die Gewerkschaftsbeziehungen und die repräsentativen Gewerkschaftsorganisationen im vergangenen März vorunterzeichnet hatten und der auch schon von der Prüfstelle und vom Rechnungsprüferkollegium begutachtet worden ist.

Für die Mehrkosten, die sich durch die Essensregelung für die öffentliche Hand ergeben, kommt zum Großteil das Land auf. Die heute im Entwurf genehmigte Vereinbarung zwischen der Landesverwaltung und dem Gemeindeverband sieht vor, dass das Land bis zum Jahr 2025 für 3,8 Millionen Euro dafür ausgibt, und zwar jeweils 1,27 Millionen Euro im Jahr.

Auf der Grundlage der beiden heutigen Beschlüsse der Landesregierung können nun die Vereinbarung mit den Gemeinden und der Bereichsvertrag unterzeichnet werden, sofern der Rechnungshof nicht innerhalb von 15 Tagen ein negatives Gutachten abgibt.

jw

Allen nicht gehfähigen Wählerinnen und Wählern bietet der Landesrettungsverein einen kostenlosen Transportdienst zu den Landtagswahlen an. Diese fährt Sie am Sonntag, den 22. Oktober von 7 bis 23 Uhr von zu Hause zum Wahllokal und wieder zurück.

Der Zubringerdienst für die Landtagswahlen am 22. Oktober muss bis innerhalb Freitag, den 20.10.2023, 17.00 Uhr in der Einsatzzentrale des Weißen Kreuzes vorgemerkt werden. Diese erreichen Sie unter der Telefonnummer 0471 444 444 oder über Fax 0471 444 370.

Um die anstehenden Fahrten besser koordinieren zu können, bitten wir, die Gruppenfahrten aus Seniorenheimen möglichst bald anzumelden.

Alle elezioni provinciali 2023 con la Croce Bianca

A tutti gli elettori che non sono in grado di camminare, l'Associazione provinciale di soccorso un servizio di accompagnamento gratuito per le elezioni provinciali. Il servizio vi accompagnerà da casa ai seggi elettorali e viceversa domenica 22 ottobre dalle 7.00 alle 23.00.

Il servizio di accompagnamento per le elezioni provinciali del 22 ottobre deve essere prenotato presso la Centrale operativa della Croce Bianca entro venerdì 20.10.2023, ore 17.00. Questa è raggiungibile al numero 0471 444 444 o al numero di fax 0471 444 370.

Per poter coordinare al meglio questi trasporti, chiediamo di iscrivere al più presto i trasporti di gruppo dalle case di riposo.

Dienstag, 17 Oktober 2023 16:00

Äußerst belebter Gollimorkt in Mals

Mals - Abgesehen davon, dass Mals immer einen Besuch wert ist, stand Mals am vergangenen Montag im Zentrum des Geschehens. Der „Gollimorkt“ hat Mals alle Ehre gemacht. Der Gollimorkt ist mit der Erhebung von Mals zur Marktgmeinde 1642 durch Claudia de Medici ein Malser Fixpunkt und der Markt wird jährlich am 16. Oktober abgehalten.
Besucher:innen aus Nah und Fern, unter anderem aus dem Vinschgau, aus der benachbarten Schweiz und aus Nordtirol durchströmten die mit Markständen gesäumten Gassen. In Kauf- und s8 golli2Gesprächslaune waren viele und an den Verpflegungsständen unter anderem vom Männerchor, von der Bergrettung, von den Jungzüchtern und von der Volkstanzgruppe gab es Köstlichkeiten. An rund 85 Ständen am Bauernmarkt wurden lokale und handwerkliche Spezialitäten angeboten, Kleidung, Schuhe und Zubehör gab es an rund 80 weiteren Marktständen. Auch Musik fehlte nicht und wurde von der Ortwein Musi, von Andreas Oberhofer an der Ziehharmonika und von Schüler der Musikschule Mals dargeboten. Heuer war der Gollimorkt, wie alle 5 Jahre, von Landtagskandidaten bevölkert, die Programme und Stimmungen feilboten. In einem etwas abgeänderten Sprichwort: „Ab Golli kearn di Stimmen olli.“ (eb)


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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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