Ausgabe 7/2018

Ausgabe 7/2018 (66)

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PM 040418 dorfmann“Das ist jetzt vor allem ein Arbeitsauftrag an das Europäische Parlament” sagt Herbert Dorfmann. Die Regelung über Europäische Bürgerinitiativen sieht vor, dass unmittelbar nach Erreichen des Quorums eine Parlamentsdebatte mit den Initiatoren der Initiative stattfinden muss. “Das kann aber nur ein erster Schritt sein auf dem Weg zu einem wirklichen europäischen Minderheitenschutz. Die Europäische Kommission kann sich um das Thema nicht mehr weiter herumdrücken. Ich freue mich schon auf die Debatte im Parlament. Dabei darf es aber nicht bleiben. Ich werde mit meinen Kollegen  am Ball bleiben und dafür sorgen, dass die Bürgerinitiative konkrete Ergebnisse bringt” meint Dorfmann. Die Million Unterschriften sind, so Herbert Dorfmann, das  seit Jahrzehnten wichtigste Druckmittel, um die Frage der Minderheiten auf europäische Ebene zu heben. “Deshalb danke ich allen, die sich in den letzten Monaten für die Initiative eingesetzt haben und vor allem jenen, die unterschrieben haben.  Ich persönlich empfinde die Million Unterschriften als Auftrag, über den ich mich sehr freue” sagt Herbert Dorfmann.

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Dienstag, 03 April 2018 12:00

Explosiver Wasserstoff

s7 0440von Erwin Bernhart

Mit der Schneeschmelze, mit dem Langes bricht am Göflaner Wantlbruch die Zeit des Marmorabbaues an. Burkhard Pohl und seinen Marmormannen sind schneearme Winter lieber als der heurige schneereiche. Je früher der Schnee am schattigen Wantlbruch verschwindet, desto eher kann mit dem Abbau begonnen werden.

Dienstag, 03 April 2018 12:00

„Teibelen“ im Jugendraum

s5 4514Morter/Latsch - Einige Jugendliche und deren Eltern in Morter sind irritiert und enttäuscht. Und zwar darüber, dass sich die Gemeindeverwaltung im allgemeinen und die für Jugend zuständige Referentin Sonja Platzer nicht bewegen.

Dienstag, 03 April 2018 12:00

Das Feld der Opposition

s4 4484Partschins - Der Gemeinderat in Partschins stand jüngst im Zeichen der Opposition, genauer der Süd-Tiroler Freiheit. Das Vakuum auf der Seite des Umweltschutzes nutzen die zwei Gemeinderäte geschickt. Mit zwei Anfragen. Vor allem mit einem klugen Beschlussantrag sorgte die STF für Diskussion.

von Erwin Bernhart

Der Beschlussantrag „zur Förderung einer „Wiederverwendungszone“ für noch gebrauchsfähige Produkte und Gegenstände im Wertstoffhof von Partschins“, eingereicht bei der Ratssitzung am 27. März von den STF Gemeinderäten Dietmar Weithaler und Gertraud Gstrein, hatte eine Vorgeschichte.

Dienstag, 03 April 2018 12:00

Enteignungsverfahren

s5 6371Mals/Tartsch - Josef Thanei, der per Gerichtsverfahren feststellen hat lassen, dass er beim „Bunkersteig am Mitterwaal“ zwiwchen Tartsch und Mals uneeingeschränkter Eigentümer ist ( Vinschgerwind Nr. 5), wird sich warm anziehen müssen. Denn mit der Entscheidung Nr. 45 vom 13. März 2018 hat die Generalsekretärin Monika Platzgummer Spiess den Geometer Ernst Gruber beauftragt, einen Teilungsplan zu erstellen. Und mit der Ausarbeitung der Unterlagen für das „ordentliche Enteigungsverfahren“. Bereits am 13. Dezember 2017 wurde Karl Zeller „mit der Prüfung der Rechtslage und der möglichen weiteren Vorgehensweise“ beauftragt. Laut diesem Gutachten sei eine Enteignung urbanistisch möglich und „es erscheint zielführend, den Fußweg zu enteignen“, heißt es im Entscheid. Damit greift man in der Gemeinde Mals zu einer ultima ratio in freiem Gelände. Gelingt das Enteignungsverfahren, ist es ein Wink mit dem Zaunpfahl, damit ja niemand auf die Idee komme, seinen bisher mit Durchgang benutzen Grund schließen zu wollen. (eb)

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Dienstag, 03 April 2018 12:00

Krankenhaus wird ausgehöhlt

Kommentar/Schlanders/Vinschgau - Wer in Rom Dezentralisierung, Föderalismus und Autonomie fordert, in Südtirol aber Zentralisierung fördert, hat ein Glaubwürdigkeitsproblem. Die Zentraliserungstendenzen werden gerade in der Sanität schmerzlich gespürt - von den Sanitätsangestellten wie auch von der Bevölkerung. Die Befürchtungen, das Krankenhaus Schlanders langsam ausbluten zu lassen, stützen sich darauf, dass die geforderten Primariate nicht neu ausgeschrieben werden. In der Chirurgie etwa. Es besteht auch die Befürchtung, dass beim Pensionsantritt von Anästhesieprimar Anton Theiner das  Primariat und die Funktion des ärztlichen Leiters für das Krankenhaus Schlanders ebenfalls pensioniert und nach Meran ausgelagert werden. Der Standort Schlanders würde damit enorm geschwächt. Denn die Primare im Krankenhaus Meran werden eher ein Interesse daran haben, dass Jung-Ärzte an den Standort Meran gebunden werden. Das Hemd ist bekanntlich näher als der Rock. Ein Krankenhaus - zwei Standorte ist schön gesagt, bedingt vermutlich aber auch, dass einer dieser Standorte verkümmert. In diesem Fall das Krankenhaus Schlanders. Wollen wir, wollen die VinschgerInnen, dass in Zukunft im Krankenhaus Schlanders nur noch elementare Dienste angeboten werden? Dass das Krankenhaus zu einem Polyambulatorium degradiert wird? Themen bei den Landtagswahlen im Herbst könnten auch diese Fragen sein. Es müssen nicht Bär und Wolf dominieren, sondern die künftige Gesundheitsversorgung. Welche steuergeldfinanzierte Sanität wollen wir? (eb)

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Dienstag, 03 April 2018 12:00

Der Wolf als Wahlkämpfer

Aus dem Gerichtssaal - Zurzeit kommt der Wolf nicht mehr aus den Schlagzeilen. Wohl auch wegen der bevorstehenden Landtagswahlen. Besonders eifrig an der Wolf-Front kämpft der Landesrat Schuler. Die von ihm aufgelegte Petition hat bereits über 20.000 Unterschriften erhalten. Wir glaubten schon, seinen Einsatz gegen den Wolf ähnlich kommentieren zu können wie jenen gegen den „Malser Weg“, als er glaubte, mit Strafantrag gegen den Buchautor Alexander Schiebl und dessen ihm nicht genehme Meinung über landwirtschaftliche Monokulturen vorgehen zu sollen. Um diese gerichtliche Initiative ist es übrigens merkwürdig still geworden; auch die angebotene Wette, dass alles wie das Hornberger Schießen enden würde, hat bis heute niemand angenommen!
Doch Schiebl beiseite, in der Wolf-Geschichte scheint mir Schuler’s Standpunkt richtig zu sein. Denn es macht wirklich keinen Sinn, die auf den Bergalmen frei weidenden Schafe, Ziegen und Kälber durch Elektrozäune, Pferche oder Hunde schützen zu wollen. Zudem wäre der Aufwand, der dafür zu treiben wäre, unverhältnismäßig, von fraglichem Erfolg und landschaftlich eine Faust auf’s Auge. Der dem Artenschutzabkommen und der EU-Richtlinie für Bär und Wolf zugrundeliegende Gedanken scheint mir Ausdruck jener „Bambi-Mentalität“ zu sein, welche bei vielen Städtern verbreitet und Ausdruck einer verklärten Sicht der Natur ist. Denn in der Wildnis herrscht nun einmal täglich Gewalt, und Naturfreunde sollten sich davor hüten, zu Naturfremden zu werden! Deshalb müssen wir nicht gleich zu einem „wolffreien“ Land werden, wohl aber muss die Möglichkeit zu einem „Monitoring“ und auch zu einer gezielten „Entnahme“ von Raubtieren gegeben sein, und zwar auch außerhalb von Wahlzeiten!
Peter Tappeiner
Rechtsanwalt

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Dienstag, 03 April 2018 12:00

Die Reichen

s2 erwin 2854Die Neue Südtiroler Tageszeitung hat kürzlich einige Daten über das Einkommen der Südtiroler veröffentlicht. Mit einem Durchschnittseinkommen von 23.450 Euro (2016) liegt die Region Trentino Südtirol italienweit an zweiter Stelle. Die Tageszeitung hat aus dem Datenwust des Finanzministeriums die Einkommen von mehr als 120.000 Euro herausgefiltert und nach Gemeinden in Südtirol geordnet. Demnach sitzen die Pfeffersäcke in Bozen. Denn dort sind es fast 1300 Leute, die im Jahr 2016 mehr als 120.000 Euro verdient haben - im Schnitt sogar 203.000 Euro. In Meran sind 492 Leute die im Schnitt 198.000 Euro verdient haben. Nach Brixen, Bruneck, Eppan, Lana, Ritten, Leifers... wird als erste Vinschger Gemeinde Schlanders angeführt. 63 Leute haben dort im Schnitt 237.000 Euro verdient, in der Tourismushochburg Naturns haben 37 Leute im Durchschnitt 180.000 Euro verdient. In Latsch sind es 27 (Durchschnitt 169.000 Euro), in Partschins 26 (Durchschnitt 178.000 Euro), in Mals 24 (Durchschnitt 178.000 euro), in Prad 22 (Durchschnitt 174.000 Euro), Kastelbell-Tschars 16 (Durchschnitt 216.000 Euro), in Laas 13 (196.000 Euro), in Schnals 8 (Durchschnitt 246.000 Euro), in Stilfs 7 (142.000 Euro), in Graun sind es 6 (Durchschnitt 178.000 Euro), in der Kleingemeinde Plaus sind es ebenfalls 6 (Durchschnitt 198.000 Euro) und in Schluderns sind es 4 Personen, die mehr als 120.000 Euro (im Durchschnitt 162.000 Euro) auf der Steuererklärung für das Einkommen von 2016 angegeben haben. Neidfrei sind Glurns, Martell und Taufers.

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Dienstag, 03 April 2018 09:26

Juniorcamp in Schlanders

s55sp234 CampSchlanders/Spielgemeinschaft Marktgemeinde Schlanders/Raiffeisen - Die Spielgemeinschaft Marktgemeinde Schlanders/Raiffeisen veranstaltete im letzten August zum zweiten Mal hintereinander ein Junior Fußball Camp für junge Fußballer im Alter von 5 – 15 Jahren.
Nach einigen Jahren der Zusammenarbeit mit dem FC Südtirol hat man in Schlanders vor zwei Jahren beschlossen das Trainingscamp alleine durchzuführen. Als Vorbild wurde das bekannte „Coerver Training“ verwendet, welches in der Spielgemeinschaft Schlanders/Raiffeisen bereits seit einigen Jahren mit Unterstützung des Koordinators Gruber Christian praktiziert wird.
Das Hauptaugenmerk des Junior Camps liegt in der Verbesserung und Intensivierung der Jugendtätigkeit. Das Camp richtet sich an fußballbegeisterte Nachwuchsspieler, denen von qualifizierten Trainern die Grundtechniken im Fußball beigebracht werden. Außerdem haben die jungen Kicker die Gelegenheit neue Freundschaften zu schließen und Spaß zu haben. Das Camp soll helfen den gegenseitigen Respekt zu lernen, Verantwortung zu entwickeln, Regeln zu begreifen aber hauptsächlich unvergessliche Momente zu erleben.
Im August 2017 nahmen 68 junge Fußballer am Junior Camp teil, 60 davon aus der Gemeinde Schlanders. Sie wurden von 9 motivierten Trainern der verschiedenen Jugendmannschaften trainiert und 7 fleißige Betreuer unterstützten sie. Von den Eltern besonders positiv hervorgehoben wurden die familienfreundlichen Trainingszeiten. Von Mittwoch bis Freitag wurde jeweils am Abend trainiert und abschließend dann noch am Samstag Vormittag.
Jeder Teilnehmer erhielt eine hochwertige Ausrüstung (kurze Hose, Trikot, Stutzen) sowie eine Trinkflasche, einen Fußball und ein Erinnerungsfoto. Beim gemeinsamen Grillen wurde nochmals von den vielen positiven Erfahrungen und Erlebnissen gesprochen.
Ein großes Dankeschön gebührt den Sponsoren und freiwilligen Helfer, die zur Realisierung des Juniorcamps beigetragen haben. Die Spielgemeinschaft Schlanders/Raiffeisen organisiert auch heuer wieder ein Fußballcamp. Dieses findet vom Mittwoch 08. August 2018 bis Samstag 11. August 2018 auf dem Sportplatz in Schlanders statt. Die Anmeldungen können ab Mitte April beim Workershop in Schlanders vorgenommen werden.

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s55 0679Schluderns/Glurns - Die Jugendlichen der Spielgemeinschaft Glurns Schluderns haben einen Rekord aufgestellt, der seinesgleichen sucht. Mit ihrer Fußballmannschaft sind sie seit sage und schreibe 26 Spieltagen ungeschlagen. „Es waren immer Siege, nie ein Ausgleich“, präzisiert Trainer Umberto Ghitti aus Glurns. Die Siegesserie der motivierten Truppe unter seiner Leitung begann bereits in der Saison 2015/2016 in der Kategorie U-13 des VSS mit 16 Siegen. Und sie ging auch in der Saison 2017/2018 weiter, nachdem die Mannschaft in die B-Jugend der Lega gewechselt war,  wo sie derzeit – wie könnte es angesichts der Punkteausbeute anders sein - auch Spitzenreiter sind. „Ich bin stolz auf meine Jungs, und es macht riesigen Spaß mit ihnen zu arbeiten“, sagt Ghitti. Der Erfolg sei nicht zuletzt auch der Verdienst des gesamten Betreuerteams mit Slawomir Plaskacz als Betreuer und Roland Pritzi als Tormanntrainer. Auch der Linienrichter Markus Folie weicht nie von der Seite der Mannschaft und ist immer da, wo man ihn braucht. Die Zusammenarbeit in der Spielgemeinschaft zwischen den Nachbarvereinen ASV Schluderns mit Präsident Raimund Lingg, Fußball-Sektionsleiter Rudi Trafoier und Roman Telser als Assistent, sowie dem ASV Glurns mit Präsident Stefan Sagmeister und Sektionsleiter Ghitti, der gleichzeitig auch Trainer ist, funktioniert reibungslos. Das Miteinander bewährt sich seit Jahren. Die  erfolgreichen Kicker der  B-Jugend  trainieren in Glurns. Dort werden auch die Heimspiele ausgetragen. In den kommenden Spielen werden die Jungs weiterhin alle Kräfte bündeln, um ihre Siegesserie fortzusetzen und abschließend die Meisterfeier genießen zu können. (mds)

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Dienstag, 03 April 2018 09:26

Unerwartete Überraschungen

s54sp23 runggVor rund einem Monat sind die Mannschaften der Landesliga auf dem Rasen zurückgekehrt und kämpfen wieder um Siege. Mittendrin sind auch die Teams aus Partschins und Latsch. Während die Partschinser sich nach der Hinrunde gute Chancen auf die Spitzenposition ausrechnen durften, galt es für die Latscher, ihren Platz vom Herbst zu verteidigen. Doch in den ersten fünf Spielen im neuen Jahr gab es nicht nur positive Überraschungen, sondern auch einige schmerzhafte Niederlagen.

Von Sarah Mitterer

Kann Partschins mit der Spitze mithalten? Diese Frage stellten sich viele Fans vor Beginn der Rückrunde.

Dienstag, 03 April 2018 09:26

Naturns holt auf

s54sp4 Gregor HoferOberliga - Zehn Zähler holten die Naturnser in bisher acht Spielen im Jahr 2018. In der Tabelle konnte man sich so ein bisschen Luft auf die Abstiegsplätze machen. Das nächste Heimspiel bestreitet Naturns am 15. April um 16 Uhr. Der Gegner ist das Team aus Tramin. (sam)

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Dienstag, 03 April 2018 09:26

Unentschieden im Spitzenspiel

Keinen Sieger gab es im Spitzenspiel Plaus gegen Tirol (1:1). Dennoch belegen die Plauser mit einem Punkt Vorsprung nach 13  Spieltagen Platz 1 in der 2. Amateurliga.  (sam)

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Dienstag, 03 April 2018 09:26

Siedepunkt

s53 chelseaVinschgau/Liverpool - England ist das Mutterland des Fussballs. Das Highlight, der Besuch eines Premie-League Spiels, hielten die zwei Oberländer Schlachtenbummler Hubert Thanei und Harald Folie  bei ihrem Trip auf die Insel im vergangenen Herbst bis zum Schluss auf. Die Fußballfans schreiben: „Es war das Topspiel dieser Runde, Liverpool gegen Chelsea, die „reds“ gegen die „blues“. Kurz vor dem Anpfiff drohte das Stadion aus allen Nähten zu platzen. Als dann die Hymne der Hausherren, das allseits bekannte „you will never walk alone“ erklang, war die Stimmung dem Siedepunkt nahe. Auch wir beide bekamen eine Gänsehaut. Wir hofften insgeheim zwar auf ein Torfestival, doch das Spiel endete mit einem leistungsgerechten Unentschieden (1:1). Zugleich konnten wir zwei Super-Trainern bei ihrer Arbeit zusehen: dem Italiener Antonio Conte, Coach von Chelsea und dem Deutschen Jürgen Klopp, Coach von Liverpool. Klopp wurde seinem Ruf als offensiver Trainer gerecht, ließ er doch die meiste Zeit mit nur 3 Mann verteidigen! Wenn jemand gerne eine Städtereise macht, dann zählt die Stadt der Beatles sicher zu den Geheimtipps. Es war für uns ein Super-Erlebnis, das wir so schnell sicher nicht vergessen werden.           

Folie Harald - Thanei Hubert

 

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Dienstag, 03 April 2018 09:26

Eigene Erwartungen übertroffen

s53 eisfixEishockey - Sie haben die Erwartungen mehr als übertroffen. Die Eisfix vom AHC Vinschgau, die mit dem Ziel „Play-Off Qualifikation“ in die Meisterschaft der IHL Division I gestartet waren, konnten mit ihrer Saison mehr als zufrieden sein. Im allerletzten Spiel des Grunddurchgangs konnten die Vinschger Puckjäger sich das Play Off Ticket sichern. Im Viertelfinale bekamen es die Eisfix mit dem HC Real Torino zu tun. Gespielt wurden ein Hin- und ein Rückspiel. Während die Vinschger zu Hause mit 6:4 die Oberhand behielten, konnten sie auch in Turin das Match mit 3:2 gewinnen und qualifizierten sich für das Halbfinale. Dort traf man auf den HC
ValpEagle (Vallpellice). Doch der Gegner war zu stark, sowohl im Hin- als auch im Rückspiel mussten sich die Vinschger mit 1:5 geschlagen geben und schieden somit aus. Doch trotz des Ausscheidens können die Eisfix mit Stolz auf die abgelaufene Saison zurückblicken. (sam)

 

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s53 0561Lichtenberg - Konzentriert setzten die jungen Schachspielerinnen und Schachspieler König, Dame, Läufer, Turm und versuchten ihre Gegner „Schach matt“ zu setzen. Gefragt war neben der besten Strategie auch die Schnelligkeit. Die Spannung knisterte im Vereinshaus von Lichtenberg, wo am Sonntag, 18. März der letzte der fünf Bewerbe des traditionellen Schachturniers Südtiroler Jugend Grand Prix ausgetragen wurde  - unterstützt von der Raiffeisenkasse Prad- Taufers. Die Austragungsorte zuvor waren Ehrenburg, Tramin, Deutschnofen und Bruneck. Der 10-jährige Nachwuchsspieler des Lichtenberger Vereins, Jakob Niederfriniger aus Mals, hatte in der Kategorie U-10 bei allen fünf Bewerben die Nase vorn. Er konnte vor heimischem Publikum den wohlverdienten Pokal in Empfang nehmen. Beim Bewerb in Lichtenberg eroberten Leonie Eller in der U-12 und Anna Rieger in der U-18 jeweils einen zweiten Platz. Rund 10 Kinder und Jugendliche und 10 Erwachsene spielen im Schachverein Lichtenberg wöchentlich Schach. Die Erwachsenen Gruppe misst sich s53 0546regelmäßig bei den Südtiroler Schachmeisterschaften, wo sie im oberen Mittelfeld mitmischt. Vor zirka 30 Jahren haben die zwei Freunde Stafan Costazza und Reinhold Schöpf in Lichtenberg mit dem Schachspielen begonnen. 1990 kam es zur Gründung des Schachvereins mit Präsident Manfred Lechner. 1999 wurde Schöpf dessen Nachfolger. Und er ist es bis heute geblieben. Im Vorstand unterstützt wird er von Eugen Gander, Fabian Schöpf, Ferdi Gunsch, Hermann Rieger, Elias Zischt und Jürgen Rieger. Sie wechseln sich bei der Betreuung der Kinder und Jugendlichen ab deren Schachtraining von Oktober bis Mai immer am Montag von 17.30 bis 18.30 im Vereinshaus in Lichtenberg stattfindet. Die Erwachsenen treffen sich dort am Freitag ab 20.00 Uhr. Interessierte sind jederzeit willkommen sich der Schachgruppe anzuschließen.

Infos bei Reinhold Schöpf Telefon 3474720972

 

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Dienstag, 03 April 2018 09:26

Vinschger Langlauffest in Schlinig

IMG 8168von Ludwig Fabi

Das Finale der Volksbanktrophäe der Skilangläufer fand heuer im Nordischen Skizentrum in Schlinig statt. Dabei wurden zudem die Landesmeister in der klassichen Disziplin und in den Mixed-Staffeln ermittelt.

Dienstag, 03 April 2018 09:26

Religion und Sport

VSS: „Religions- und Sportunterricht wichtig für die Entwicklung der Kinder“
„Es ist keinesfalls im Sinne des Verbandes der Sportvereine Südtirols, dass der Religionsunterricht oder andere Fächer mit einem geringen Stundenumfang an den Südtiroler Grund- und Mittelschulen gekürzt wird“, reagiert VSS-Obmann Günther Andergassen auf Medienberichte vom 28. März. Es dürfe keine Konkurrenzsituation zwischen Religions- und Sportunterricht geben, gemeinsames Ziel müsse ein erfolgreiches Miteinander sein. „Sowohl der Religions- als auch der Sportunterricht sind wichtig für die Entwicklung der Kinder“, so Andergassen.
Wegen der zusätzlichen Sportstunde in den Grundschulen erfährt kein Fach eine Kürzung und die Gesamtunterrichtszeit bleibt unverändert.
Im Bereich der Mittelschulen müssen hingegen Reduzierungen durchgeführt werden.

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690B4Wolfgang Platter am Ostermontag, Emmaustag, 2. April 2018

Am Sonntag, 18. März d.J. fand in Bormio ein internationales Symposium zum Bartgeier statt. Anlass waren die 20 Jahre (1998-2018) erfolgreiche Naturbruten dieses Altweltgeiers nach seiner Wiederansiedlung in den Alpen. Das Projekt zur Wiederansiedlung des Bartgeiers und zum Erhalt dieser Vogelart ist inzwischen mit seinen 31 Jahren Laufzeit eines der weltweit dauerhaftesten und erfolgreichsten Projekte zur Tierforschung.

Dienstag, 03 April 2018 09:26

Bauen mit Experten

bauenBauen mit Experten ist der Titel unseres Sonderthemas. Sie finden auf den folgenden Seiten geballte Fachkompetenz rund ums Thema Bauen - Ideen, Tipps, Fachbetriebe, die mit viel Erfahrung punkten. Das Angebot ist rund, die Betriebsauswahl bunt. Aufgezeigt werden auch Möglichkeiten, die Bauherren haben, denn Fachleute - Experten eben - wissen worauf es beim Hausbau oder bei Sanierungen ankommt, können Hilfestellungen geben und Ratschläge. 

Dienstag, 03 April 2018 09:26

Spezial-Mode 2

s36 calvin greenCALVIN KLEIN…


... große Auswahl an Herren-Bademode von Calvin Klein. € 61,90.-
Gesehen bei Mode Wielander in Schlanders

Dienstag, 03 April 2018 12:00

Luftiges Frühjahrskonzert

s20sp23 4438Naturns - Mit einem luftigen und genussvollen Konzert hat die Musikkapelle Naturns am Samstag, den 24. März im Bürger- und Rathaus musikalisch den Frühling eingeleitet. Freunde, Bekannte und Musikbegeisterte aus Nah und Fern ließen sich dieses  Ereignis nicht entgehen. Von Kapellmeister Dietmar Rainer ist bekannt, dass er Experimenten mit seiner Musikkapelle nicht abgeneigt ist und von den Naturnser MusikantInnen ist bekannt, dass sie Herausforderungen mögen. Kleinere Experimente haben auch heuer  das Frühjahrskonzert der Musikkapelle Naturns durchzogen - das Publikum war auch davon angetan.
Das Konzert wurde mit der polyphonen „Canzona No. 1“ von Giovanni Gabrieli eröffnet, die Musikanten im Raum zum Doppelchor verteilt. „Chorale and Shaker Dance“ von John Zdechlik forderte in musikalischen Disruptionen und erntete viel Applaus. Im Hauptwerk des Abend, den „Angels in the Architecture“ von Frank Ticheli, ließen die Musiker das Thema Licht-Dunkel, den Dualismus musikalisch durchblicken, das gesamte Schlagwerk, in dem auch der international erfolgreiche Naturnser Philipp Lamprecht vertreten war, hatte dabei alle Hände voll zu tun. Als Sopran hat Teresa Putzer auf der Empore gesungen, ansonsten mit Klarinette im Orchester vertreten.
Die Moderation bzw. die Einführung in die Stücke gestalteten Judith Leiter und Daniel Götsch gekonnt gemeinsam. Nach der Pause wurde mit „Festive Interlude“ von Ton Grevenbroek die Brücke zum Bisherigen geschlagen. Mit dem „langjährigen Weggefährten der Musikkapelle Naturns“ Jan van der Rost wurde das Publikum mit dem Stück „Rikudim“  in die jüdische Musik entführt, in heiter-melancholische Tempiwechsel. Dann wurde mit Begeisterung geswingt. Den Anfang dazu machte „Eine kleine Yiddische Ragmusik“ von Adam Gorb, gefolgt von „Benny Goodman Memories“, einem Medley arrangiert von Naohiro Iwai. Immer wieder gelingt es Dietmar Rainer, das Können von Solisten aus den verschiedenen Registern aufblitzen zu lassen.
Mit viel Applaus bedankte sich das Publikum für die wunderbaren Darbietungen und konnte der Musikkapelle zwei Zugaben entlocken.
Obmann Andreas Pircher verkündete die Aufnahme von drei neuen Marketenderinnen in die Musikkapelle Naturns. (eb)

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Dienstag, 03 April 2018 12:00

Zwischen Vulkanen und Traumstränden

s34sp3 BackpackingLatsch - Weltladen Latsch - Backpacking zwischen Vulkanen, Maya-Ruinen und Traumstränden
Unter dem Titel „Backpacking Tour durch Nicaragua und Yukatan“ fand am 9. März im Fraktionssaal des CulturForums Latsch der dritte Abend der Vortragsreihe „Anders leben – anders reisen“ statt. Organisiert wird die Vortragsreihe vom Weltladen Latsch.  
Durch den Abend führten Elisabeth Kühnel und Florian Fischer, die bisher jüngsten Referenten. Sie berichteten dem bunt gemischten Publikum von ihrer fast 6-wöchigen Reise durch das zentralamerikanische Land Nicaragua und die mexikanische Halbinsel Yukatan.  
„Als wir in Nicaragua angekommen sind war es für uns, als hätte jemand die Zeit zurückgedreht. Auf den Straßen spielten Kinder und überall spazierten Pferde, Hühner und Hunde herum.“, erzählt Florian Fischer zu Beginn. Die Fotos zeigten nicht nur die abwechslungsreichen Etappen quer durch das Land, paradiesische Seen und majestätische Vulkane, sondern auch Typisches, wie das Frühstück „Gallo Pinto“, das die Reisenden begeisterte. Auf der autofreien Karibikinsel Little Corn Island wurde dann auch das Abendessen selbst gefischt.
Weiter ging das Abenteuer auf der mexikanischen Halbinsel Yukatan, die Elisabeth Kühnel als touristischer, teurer und etwas stressiger beschrieb. „Es ist so wunderschön, die Maya-Tempel mit dem Meer im Hintergrund. Allerdings ist es fast unmöglich ein Foto ohne Menschenmengen zu machen.“, erzählt sie lachend. Das Publikum lauschte den Reiseeindrücken von majestätischen Maya-Ruinen, atemberaubenden Cenoten, Schnorcheln mit Schildkröten und pinken Salinen voller Flamingos und lachte über die kleinen Hoppalas der Reise und die stinkenden Schlamm-Masken.
Ein gelungener Abend, der beim Publikum träumerische Blicke und beim ein oder anderen eine Portion Fernweh weckte.
Der nächste Termin mit der Meeresschutz- und Umweltaktivistin Magdalena Gschnitzer wird am 18. April stattfinden. (cg)

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Dienstag, 03 April 2018 12:00

Das Essen genießen

s34sp3 Ivonne Dauru MalsinerPrad/Gesundheitstage - Der Bildungsausschuss von Prad organisiert seit mehreren Jahren zusammen mit anderen Vereinen im Frühjahr Gesundheitstage und im Herbst Bildungstage. Die diesjährigen Gesundheitstage begannen Anfang März und werden bis Ende April durchgeführt. Insgesamt gibt es 21 Veranstaltungen. Am 22. März referierte Ivonne Daurù von der Fachstelle Essstörungen INFES im Forum Prävention zum Thema „Ernährung zwischen Fitness und Körperkult“. Daurù meinte in ihrem Vortrag, dass die Menschheitsgeschichte eine Geschichte des Hungers ist. Der Kampf um das Überleben und das Essen, um vor Hungerperioden gewappnet zu sein, hat uns geprägt. Heute leben wir in Europa im Überfluss. Es gab noch nie ein so vielfältiges Nahrungsmittelangebot. Große Portionen animieren zu großem Einkauf, verlockende Gerüche, raffinierte Werbung, versteckte Botschaften verführen uns tagtäglich. Die Angst vor Übergewicht führt zu schlechtem Gewissen, das in den Medien propagierte Schlankheitsideal und die Fülle der Nahrungsmittel bringen uns in ein Dilemma. Zu viel Fette, zu viel Zucker, zu wenig Bewegung, zu wenig Obst und Gemüse? Es gibt eine Fülle von Diäten, Ratgebern und Ernährungsregeln. Dies führt oft zu einem Zwang und hilft uns nicht weiter. Daurù meinte, dass wir das Essen genießen sollen. Wer genießt, isst achtsam, schaut auf Natürlichkeit und nimmt sich Zeit. Wichtig ist es nicht nebenbei zu essen, sondern auf ein abwechslungsreiches und vielfältiges Angebot zu achten. Clean-Eating ist ein neuer Trend, den Daurù unterstützt. Alles ist erlaubt, auch Kohlenhydrate. Die wichtigste Regel lautet: Das Essen soll naturbelassen sein. Unverarbeitete, natürliche Rohstoffe wie Gemüse, Obst, Salat, Fleisch, Fisch, Vollkornprodukte stehen im Vordergrund. Wer sich daran hält, verzichtet automatisch auf synthetische Zusatzstoffe, Süßstoffe, Zucker, Farb- und Aromastoffe und Geschmacksverstärker. (hzg)

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Dienstag, 03 April 2018 12:00

Peppe Mairginter verteidigt den Judas

s35 0712Kastelbell - Wer war Judas? War er ein Verräter oder war er Werkzeug des göttlichen Erlösungsplanes? Hat ihn Jesus Judas für den Verrat ausgewählt, um die Schrift zu erfüllen. Was wäre gewesen, wenn Judas den Herrn nicht geküsst und überführt hätte? Hätte es dann das Christentum ohne Judas überhaupt gegeben? Wären der Menschheit der Antisemitismus und der Holocaust erspart geblieben? Mit unter die Haut gehender Authentizität schlüpfte der Schauspieler der Pustertaler Theatergemeinschaft, Peppe Mairginter, in die Rolle des vermeintlichen Schurken Judas, der sich leidenschaftlicher für sein Handeln verteidigt. Die Heimatbühne Kastelbell hatte am Palmsonntag zum Gastspiel „Herr, ich habe dich nicht verraten“, mit dem Untertitel: „Ich ein Jud! Verteidigungsrede des Judas Ischarioth“ von Walter Jens in der Schlosskapelle von Kastelbell geladen. Für Dramaturgie und Regie zeichnete Alfred Meschnigg verantwortlich. Judas wurde im Laufe der Jahrhunderte zur geschmähten Hassfigur der Kirche, einer Theamatik, mit der sich der Germanist und Philologe Jens in seinem Roman „Der Fall Judas“ intensiv beschäftigte. Auch das Publikum wurde berührt und diskutiere anschließend über Judas, der im Gegensatz zu Jesus als historische Figur nicht nachweisbar ist, und über das „Was wäre wenn?“ (mds)

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kulturUralte Schätze des Klosterfundus werden der Öffentlichkeit in zeitlich begrenzten Sonderausstellungen zugänglich gemacht und thematisch aufgearbeitet. Kurator Hannes Egger hat für 2018 „Alles hat seine Zeit – Uhren im Kloster Marienberg“ konzipiert. Darin wird die Zeit veranschaulicht, welche in einem Benediktinerkloster eine maßgebliche Rolle spielt.

Dienstag, 03 April 2018 12:00

Schülerprojekt Europäische Union

s31sp34 Mals ProjektvorstellungMals/Oberschulzentrum - Am Sozialwissenschaftlichen Gymnasium des Oberschulzentrums Mals führen die 4. Klassen seit einigen Jahren Projekte zu einem aktuellen Thema durch und präsentieren die Arbeitsergebnisse vor Mitschülern, Lehrpersonen und Pressevertretern. In diesem Jahr beschäftigten sich sieben Arbeitsgruppen im Februar und März sehr intensiv mit der Europäischen Union.

Dienstag, 03 April 2018 00:00

KITA Mals im vierten Jahr

s26sp4 Lechthaler Plagg WittmerMals - Im Vinschgau gibt es fünf Kleinkindertagesstätten (KITAs) in Naturns, Latsch, Schlanders, Prad und Mals für Kleinkinder zwischen drei Monaten und drei Jahren. Seit dem 20. Juli 2015 führt die Sozialgenossenschaft „Die Kinderfreunde Südtirols“ die KITA in Mals. Derzeit sind dort 19 Kleinkinder angemeldet, die nach einem flexiblen Wochenplan von drei Kinderbetreuerinnen versorgt und gefördert werden. Neben Heidi Plagg, der Leiterin, arbeiten noch Julia Lechthaler als Betreuerin und Stefanie Platter als Springerin in der Kindertagesstätte. Elisabeth Wittmer steht den Kinderbetreuerinnen einmal in der Woche als Pädagogin für Besprechungen und Beratungen zur Seite. Wie beim Tag der offenen Tür mitgeteilt wurde, ist die KITA ganzjährig von Montag bis Freitag von 7:30 bis 15:30 Uhr geöffnet. Nur an 5 Werktagen (30. April, 2. November, 27., 28. und 31. Dezember 2018) bleibt die Kleinkindertagesstätte in Mals geschlossen. Die Eltern können ihre Kleinkinder jederzeit anmelden und zu Monatsende auch wieder abmelden. Während einer langen Eingewöhnungsphase von 2 bis 6 Wochen wird ein Wochenplan von mindestens 12 Stunden vereinbart. In den zwei großen, sonnigen Bewegungsräumen wird vorgelesen, erzählt und gesungen, Kinderbücher werden angeschaut und es wird gespielt. Bei schönem Wetter geht die Gruppe in den Garten oder macht einen Spaziergang durchs Dorf oder in den Park. Nach dem Mittagessen, das die Sozialgenossenschaft VISO liefert, machen die Kinder, die auch am Nachmittag bleiben, einen Mittagsschlaf im Schlafsaal. Nachher gibt es eine kleine Jause und dann wird noch gespielt, gebastelt und gemalt. (hzg)

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Dienstag, 03 April 2018 00:00

Offenes Passionsingen

s26 0198Schluderns - Das offene Passionssingen am Schludernser Kalvarienberg erfreut sich seit Jahren großen Zuspruchs. Zahlreiche Gläubige aus dem Raum Obervinschgau, darunter viele Sängerinnen und Sänger aus den verschiedenen Obervinschger Chorverbänden, stimmten sich auch heuer am Sonntag, den 18. März um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche wieder auf den besinnlichen Gang zu den Ölbergkapellen und zu den drei Kreuzen am Sonnenhang des Ortes ein. Unter der Leitung des Malser Chorleiters Ernst Thoma und begleitet vom Obmann des Südtiroler Volksmusikkreises Gernot Niederfriniger, der mit der Hakenharfe ausgerüstet war und diese zum Klingen brachte, probten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Lieder aus dem kleinen Liederheft „Passionssingen – Offenes Passionssingen am Kalvarienberg in Schluderns“. Das Büchlein war auf Initiative des Südtiroler Volksmusikkreises von Thoma Niederfriniger speziell zu diesem Anlass zusammengestellt worden. Niederfriniger und Thoma sind zusammen mit dem Glurnser Chorleiter Martin Moriggl auch die Organisatoren der Fastenandacht in Schluderns. Mit dabei ist natürlich immer auch Ortspfarrer Paul Schwienbacher. Er führte die Gruppe an und sprach besinnliche Worte an den Ölbergkapellen und an den drei Kreuzen. Mit dem Passionssingen wird an eine alte Tradition angeknüpft. In Schluderns soll es in ferner Vergangenheit sogar Passionsspiele gegeben haben. Theresia Blaas erzählt, dass sie ein entsprechendes Manuskript in ihrem Besitz gehabt hat. Sie habe dieses vor Jahren gutgläubig einem Historiker leihweise überlassen und nicht mehr zurückbekommen. Es besteht also die Hoffnung, dass die Unterlagen irgendwann wieder auftauchen. (mds)

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Dienstag, 03 April 2018 00:00

Jubiläumsjahr

s26sp1 schreibmaschPartschins - Seit Dienstag, 27. März hat das Schreibmaschinenmuseum in Partschins wieder seine Tore geöffnet, diesmal zu einem ganz besonderen Anlass: das 1993 eröffnete Museum feiert in diesem Jahr seinen 25. Geburtstag!
Auch 1993 war es ein Dienstag, an dem das Museum erstmals öffentlich zugänglich war. Nach langer Vorbereitungszeit war es am 22. Juni soweit: zum 100. Todestag des Schreibmaschinenerfinders Peter Mitterhofer konnte ein Museum zu seinen Ehren eröffnet werden. Somit ging ein langgehegter Traum des damaligen Kulturreferenten und Mitterhofer-Forschers Ewald Lassnig – seit 2017 Ehrenbürger der Gemeinde Partschins -  in Erfüllung.
Über 200 Exemplare an historischen Schreibmaschinen hatte der aus Südtirol stammende und in München wohnhafte leidenschaftliche Sammler Kurt Ryba der Gemeinde Partschins gestiftet. 4 Jahre lang blieb das Museum in seinem provisorischen Sitz im alten Schulhaus in Töll, bis es schließlich 1997 in den Neubau im Zentrum von Partschins ziehen konnte.
Ein reichhaltiges und interessantes Programm bietet das Museum auch in diesem Jahr. Beginnend mit einem Vortrag von Museumstifter Kurt Ryba zum Thema Rechenmaschinen  („Rechnen wie damals – Geschichte und Technik des mechanischen Rechnens“ ) am Freitag, den 6. April.  
Ein besonderes „Zuckerle“ zum 25. Geburtstag schenkt das Museum allen Südtirolern: mit Beginn am Ostersonntag, dem 1. April öffnet das Museum jeden 1. Sonntag im Monat von 14-18 Uhr seine Tore und lädt alle Interessierten bei freiem Eintritt ins Museum.

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s28 0772Taufers i. M. - Den „Tauferer Wirtshausmusikanten“ ist es gelungen, Norbert Rabanser mit seinem Live-Frühshoppen im RAI Südtirol am Sonntag, den 15. April 2018 nach Taufers zu holen. Rabanser ist Professor  am Konservatorium Innsbruck und am Mozarteum in Salzburg, sowie Leiter der Innsbrucker Böhmischen. Er moderiert für die RAI einige Frühshoppen und die beliebte Sendung „Dur und schräg“. Die persönlichen Kontakte mit Rabanser, die die Tauferer bei Konzertbesuchen der Innsbrucker Böhmischen und bei einem Törggeleabend in dessen Heimatort Barbian geknüpft hatten, ebneten dem Frühschoppen in Taufers den Weg. Um 10.00 Uhr geht`s also los. In der Schulturnhalle beginnt die Übertragung im Rahmen eines Frühshoppens. Neben den „Tauferer Wirtshausmusikanten“ spielen Stefan Geiers TiOle` und die Latscher Tanzlmusi.
Unter dem Namen „Tanzlmusi“ hatten die vier Mitglieder der Musikkapelle Taufers i. M. Siegi Warger, Luis Dietl, Sepp Joos und Raimund Kapeller vor Jahren als Gruppe zu spielen begonnen. Beim Weihnachtsessen des Weißen Kreuzes Sulden im Jahre 2016 reifte die Idee, sich künftig „Tauferer Wirtshausmusikanten“  zu nennen. Und diese Idee wurde  dann auch umgesetzt. Musikalisch unterstützt werden die vier Stamm-Musiker mittlerweile von Stefanie Dietl, Karl Anton Pegoraro und Hannes Höchenberger. Beim Live-Frühshoppen wird die Gruppe auch von den zwei Klarinettistinnen Luzia Tischler und Gerlinde Warger begleitet. Neu eingekleidet wurde das Team von Manuela und Helmuth von der Spedition Mayr. Für Verpflegung sorgen die Mitglieder der Musikkapelle Taufers. (mds)

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Dienstag, 03 April 2018 00:00

Konzert im Zeichen des 200-Jahr-Jubiläums

s28sp2 4451Partschins/Algund - Ganz im Zeichen des heurigen 200-Jahr-Jubiläums stand das Frühlingskonzert der Musikkapelle Partschins: die Literaturauswahl durch Kapellmeister Michael Pircher, die Moderation durch den Obmann Andreas Österreicher und auch die Anwesenheit illustrer Gäste, darunter der langjährige Moderator der Osterkonzerte der Musikkapelle Völs LH Arno Kompatscher.
Dass die Musikkapelle Partschins in der Bevölkerung tief verwurzelt ist, hat die Tatsache bewiesen, dass der Raiffeisensaal „Peter Thalguter“ in Algund am Palmsonntag fast zur Gänze gefüllt war. Die Musikkapell ist vital und hat, mit den vier DebütantInnen (Isabella Bernhart - Querflöte, Janika Forcher - Trompete, Jakob Holzknecht und Jakob Zerzer - beide Klarinette) keine Nachwuchssorgen.
Den Auftakt des Konzertes bildete der eigens von Hans Finazer für die Jubel-Kapelle komponierte „Partschinser Jubiläumsmarsch“. Die Literatur folgte dann auch den geschichtlichen Spuren der Musikkapelle Partschins: Mit der „Ouvertüre 1812“ von Peter Iljitsch Tschaikowski wurde der Sieg Russlands über Napoleon lebendig, mit der Ouvertüre „Herzog Friedrich von Tyrol“ von Mathäus Nagiller wurde an einen ehemaligen Kapellmeister der Musikkapelle Partschins gedacht. Nagiller, ein Freund des Gründers der Musikkapelle s28sp4 4480Partschins Franz Ferdinand von und zu Goldegg und Lindenburg war dies von 1852 bis 1854. Obmann Andreas Österreicher wies immer wieder auf geschichtliche Querverweise, und vernetze so die gespielte Musik, deren Motive mit der Geschichte der Musikkapelle. Mit der „John Barry Selection“, arrangiert von Hans van der Heide, kamen James Bond-Motive in den Saal und mit „The Olympic Spirit“ von John Williams wurden olympische Ideen mit der Musikkapelle, wie Leidenschaft und Verbundheit, verbunden. Die Beschwingtheit symbolisierte dann „An American in Paris von George Gershwin und mit „The Phil Collins Collection“ war Modernes angesagt.
Angetan vom Charme der Musik, der Musikkapelle, der Moderation honorierte das Publikum die Darbietungen begeistert und mit drei Zugaben honorierte die 71-köpfige Drei-Generationen-Kapelle ihre Zuhörerschaft. (eb)

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Dienstag, 03 April 2018 00:00

Der Waalweg von Staben nach Tschars

s29 7669Der Stabner Waalweg am Vinschgauer Sonnenberg ist eine sehr lohnende und abwechslungsreiche Wanderung. Er führt durch Rebenhänge und Kastanienhaine, durch Flora und Fauna des Sonnenberges, durch Ulmen-, Eichen- und Eschenwälder – und ist Teil der neuen Via Vinum Venostis.

TOURENINFO: Es gibt zwei Möglichkeiten, um den Stabner Waalweg zu erreichen:

s25 8077Der Algunder Waalweg verläuft – wie sein Name verrät – oberhalb der Ortschaft Algund. Auf knapp 6 Kilometern von Ober- und Mitterplars bis nach Gratsch werden herrliche Ausblicke auf dieser – auch für Familien besonders geeigneten Wanderung – gewährt.

WEGVERLAUF: Der Algunder Waalweg ist ein zweiteiliger, 5 bis 6 Kilometer langer Wanderweg, dessen Strecke entlang eines Waals verläuft.

Dienstag, 03 April 2018 09:26

Im weißen Rössl

s24sp4 weissen roesslKulturhaus Karl Schönherr - Schlanders

Im weißen Rössl
Operetten-Klassiker
in 3 Akten

Als Produktion des Tournee-Theaters EURO-STUDIO Landgraf kommt „Im weißen Rössl“ am 10. April nach Schlanders.
Humorvoll, beschwingt, charmant – so präsentiert sich der Berliner Singspiel-Klassiker „im weißen Rössl“ aus dem Jahr 1930, der auch 2018 nichts von seiner liebenswerten Faszination eingebüßt hat. Im Gegenteil, auch heute noch bezaubern unsterbliche Ohrwürmer wie „Im Salzkammergut, da kamma gut lustig sein“, „Im Weißen Rössl am Wolfgangsee“, „Mein Lied muss ein Walzer sein“ das Publikum weltweit.
Freuen Sie sich also auf einen heiteren, amüsanten Operetten-Abend!


Karten sind im Büro des Kulturhauses und an der Theaterkasse vor der Aufführung erhältlich. Vormerkungen:
Telefon 0473 732052 oder kulturhaus@schlanders.it

Unterstützt vom Amt für deutsche Kultur, der Marktgemeinde Schlanders, der Raiffeisenkasse Schlanders, Alperia, Fa. Pedross Sockelleisten und Fa. Schönthaler A. & Söhne

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s9sp234 UnknownVION-Info - Hinter dem Händedruck des VION-VEK Obmannes Alexander Telser mit dem Präsidenten der Gesellschaft Saldur Konsortial GmbH, Egon Riedl, verbirgt sich ein besonderes Novum. Seit Beginn des Jahres 2018 kauft VION-VEK den lokalen Strom von drei Obervinschger Wasserkraftwerken und setzt diesen wiederum für die lokale Bevölkerung ein. VION-VEK liefert und verkauft aktuell Strom (15 Mio. kWh im Jahr) an 5.500 Kunden im Raum Obervinschgau.
Zwei der drei genannten Wasserkraftwerke befinden sich in der Gemeinde Mals: das Saldurbach Werk im Matschertal, Eigentümerin ist die Saldur Konsortial GmbH mit den beiden beteiligten Gesellschaftern Gemeinde Mals und Fraktion Matsch, produziert im Jahr durchschnittlich 12 Mio. kWh saubere Energie; das Punibach Werk befindet sich am Eingang des Planeiltales und wird von der Puni Energie GmbH betrieben. Der Hauptgesellschafter ist die E-AG Mals. Das Kraftwerk hat eine mittlere Jahresproduktion von 10 Mio. kWh. Schließlich das Rojenbach Werk im Oberland (Reschen), betrieben von der Energiegenossenschaft Oberland (EGO), liefert im jährlichen Durschnitt 11,5 Mio. kWh.
VION-VEK bündelt damit ca. 30 Mio. kWh an Jahresproduktion und setzt diese vorrangig für die lokale Versorgung seiner Kunden ein. VION-VEK ist bestrebt weitere lokale Vinschger Produktionen zu bündeln, um dadurch die Preise für Produzenten und Konsumenten zu optimieren, aber allen voran, um der lokalen Energieproduktion ihren Stempel aufzudrücken.

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Dienstag, 03 April 2018 09:26

Die Kunst der Erziehung

2018 Flyer FamilienTeam LaasSeminar: 21. April, 5. Mai, 26. Mai, 9. Juni 2018

Bildungsausschuss Laas

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Dienstag, 03 April 2018 09:26

Tauschmarkt

plakatTauschmarktFruehlingSamstag, 14. April 2018

Josefshaus Laas

Bildungsausschuss Laas

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Dienstag, 03 April 2018 09:26

Was mir wirklich hilft? Glauben heute

KastelbellReferent: Giorgio Nesler

Dienstag, 10. April 2018

19.30 Uhr

Kastelbell/Ratssaal

Bildungsausschuss Kastelbell

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nalessiniMich entdecken in Licht und Schatten

mit Alessio
Nalesini, Kunstmaler, freischaffender Künstler

Dieses 4-tägige Seminar knüpft an die künstlerischen Traditionen unseres Kulturraumes an. Die Darstellung unseres Antlitzes, das Erlernen der Proportionen steht im Mittelpunkt. Das Zeichnen mit Kohle ist die zentrale Technik, die wir anwenden. Viel Freude dabei! Einführung in die Grundkenntnisse der Kohlezeichnung. Erlernen der
Proportionslehre, kreativer Umgang mit Licht und Schatten.
Zielgruppe: Interessierte, die bereits etwas Zeichenerfahrung haben.

Termine: jeweils Fr. - Sa. 6. - 7. April 2018 und 13. - 14. April 2018
Fr.: 19:00 - 21:30 Uhr; Sa.:14:00 – 17:00 Uhr
Ort: Haus der Begegnung ( JUZE, Göflanerstr.)
Anmeldung: Tel: 333 320 30 93 oder ba.schlanders@rolmail.net

Bildungsausschuss Schlanders

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gartenIn diesem Vortrag geht es darum, wie wir biologisch und naturnah Gärtnern können. Es werden einfache und praktische Antworten auf Ihre Fragen gegeben. Mit vielen Gartentipps wird aufgezeigt, dass die Verwendung von giftigen Pflanzenschutzmitteln im Garten nicht benötigt wird. In einem naturnahen Garten lebt es sich gesünder und die Ernte kann ohne Bedenken genossen werden

huberReferent:
Alexander Huber
Experte für naturnahes und biologisches Gärtnern

Donnerstag, 12. April 2018
um 20.00 Uhr im
Gemeindesaal Schluderns

Bildungsausschuss Schluderns

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Ortler Front A4 04Sebastian Marseiler

Samstag, 07. April 2018
um 18.00 Uhr im
Vintschger Museum

Bildungsausschuss Schluderns

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Dienstag, 03 April 2018 00:00

Internationale Polizeisternfahrt

s23sp123 4392Latsch/Martell - Latsch und Martell werden vom 26. Juni bis zum 1. Juli 2018 Zentrum der 71. Internationalen Polizeisternfahrt sein. Das Präsidium der IPMC - der International Police Motor Corporation - hatte dies bereits am 8. Juli 2015 beschlossen. Im Jahr 2013 fand die Polizeisternfahrt bereits in Martell statt. Man habe da gute Erfahrungen gemacht, wurde bei der Vorstellung des Programmes am 23. März im Raiffeisensaal von Latsch betont. Anwesend war das gesamte Präsidium der IPMC und willkommen geheißen wurde die illustre Polizeiaufgebot vom Präsidenten der Ferienregion Latsch-Martell Roman Schwienbacher und seinem Vize Werner Kiem. Das Programm ist minutiös durchgeplant und als Höhepunkt wird im Marteller Biathlonzentrum die Europameisterschaft mit E-Motorbikes und E-Cars ausgetragen werden, was mit viel Lob von Seiten des Nationalparkdirektors Hanspeter Gunsch bedacht worden ist. Erich Vill aus Schlanders hat beste Kontakte zu den Herstellern und organisiert die Maschinen. (eb)

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Dienstag, 03 April 2018 00:00

Ägyptisch Blau - das ist die Frage

s23sp23 4415Naturns - Anette Keller hat mit ihrer multisprektralen Fotografie zu Ausschnitten von Fresken in der St. Prokulus-Kirche in Naturns viele Fragen aufgeworfen. Einen Ausschnitt ihrer Ergebnisse hat sie kürzlich im Prokulusmuseum von Naturns einem kunstinteressierten Publikum wertfrei vorgestellt. Im Publikum unter anderem Günther Kaufmann, dem Konservator für Archäologie im Amt Südtiroler Archäologiemuseum, Hans Nothdurfter, den langjähriger Mitarbeiter am Landesdenkmalamt und ausgewiesenen Kenner der Geschichte von St. Prokulus und den Naturnser emeritierten Geschichtsprofessor Helmuth Gritsch.
Die speziellen Aufnahmen von Anette Keller hatte die Gemeinde Naturns mit Kulturreferent Michael Ganthaler angeregt. Keller konnte mit ihrer Spektralfotografie um Infrarot- und im Ultraviolettbereich ansonsten nicht Sichtbares sichtbar machen. So etwa mit Infrarotfluoreszenz. Bei diesem Verfahren können IR-reflektierende Farbpigmente sichtbar gemacht werden, die sich unmittelbar unter der sichtbaren Oberfläche befinden. Auch kann nachgewiesen werden, ob Korrekturen an den Fresken angebracht wurden. „Ägyptisch Blau etwa fluoresziert gut“, sagte Keller bei dem Vortrag und sie konnte bei einigen Bildteilen ein gut fluoreszierendes, mit freiem Auge nicht sichtbares Pigment   nachweisen, bei Engeldarstellungen in der Rundung und vor allem beim Lamm oberhalb der Rundung. Ob es sich um „Ägyptisch Blau“ handelt, kann Keller nicht sagen. „Ägyptisch Blau“ wurde, so Keller, bis um das Jahr 800 verwendet. Würde es sich tatsächlich um „Ägyptisch Blau“ handeln, was detektiert werden müsste, wäre das ein zusätzlicher Hinweis darauf, dass St. Prokulus eindeutig karolingisch ist. (eb)

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Dienstag, 03 April 2018 00:00

Waldorfinitiative Vinschgau

Mals - Die Waldorf Initiative Vinschgau möchte mit dem Schuljahr 2018/19 eine Waldorfschule im Vinschgau mit einer ersten jahrgangsübergreifenden Klasse, sowie einen Waldorfkindergarten gründen. Die Anmeldungen laufen bereits und werden bis zum 7. April angenommen. Die Eltern der angemeldeten Kinder treffen sich am 7. April um 15.00 Uhr in der alten Handelsschule in Mals um die weitere Vorgehensweise zu besprechen. Im Mai möchte sich die Waldorfinitiative eingehender mit der Pädagogik Rudolf Steiners beschäftigen. Dafür sind mehrere Treffen vorgesehen. Genaue Daten werden bei Kontaktaufnahme telefonisch und via Mail mitgeteilt. Eine Waldorfschule hat die Möglichkeit durch öffentliche Gelder teilweise finanziell unterstützt zu werden. Im Wesentlichen ist sie weiterhin eine selbstverwaltete Elternschule und somit auf den persönlichen Einsatz und die Verantwortung, sowie auf finanzielle Zuwendungen der Eltern angewiesen. Waldorfstrukturen werden auch von Privatpersonen und Gönnern unterstützt und diese sind gerade für den Aufbau von besonderer Bedeutung. Wer in diesem Sinne die Waldorfinitiative Vinschgau unterstützen möchte, kann sich gerne unverbindlich bei den Initiatoren melden oder eine Spende auf das unten angeführte Konto überweisen.

Konto IT94 P058 5658 5460 4657 1323 648 (Bürgergenossenschaft Obervinschgau) Einzahlungsgrund: Waldorfinitiative Vinschgau
Waldorfinitiative Vinschgau | c/o BGO - Gen. Verdross Str. 17 | I - 39024 Mals (BZ)
Tel. +39 389 6664855 | E-mail: waldorfvinschgau@gmail.com

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Dienstag, 03 April 2018 00:00

Wanderwelt

s35 wanderwelt val mustairVal Müstair/Buchtipp - Das Val Müstair verbindet das Engadin mit dem Südtiroler Vinschgau. Der regionale Naturpark bietet viel ungezähmte Natur und eine große Artenvielfalt. Hochalpine Landschaften findet man dort ebenso wie mediterrane Vegetation. Dabei ist das sonnenverwöhnte Tal eine Wanderwelt für alle Jahreszeiten. Im Frühling locken Blumenwiesen neben uralten Lärchen- und Arvenwäldern. Im Sommer und Herbst bieten Gipfel, Passübergänge und Höhenwege atemberaubende Touren.
Der Winter wiederum präsentiert eine tief verschneite Märchenwelt, deren Zauber man am besten mit Schneeschuhen oder auf Winterwanderwegen entdeckt. Äußerst sehenswert sind auch das UNESCO-Welterbe Kloster St. Johann in Müstair, die pittoresken Dörfer mit ihren Sgrafitto-verzierten Häusern oder die Kirchen und Burgruinen um Taufers.
Das Buch enthält 20 Wanderungen, 6 Schneeschuhtouren und 4 Winterwanderungen, einen ausführlichen Serviceteil sowie zahlreiche Hintergrundartikel zu Natur, Kultur und Geschichte.
Daniel Fleuti | Andrea Kippe
Wanderwelt Val Müstair
Wanderungen und Schneeschuhtouren zwischen Ofenpass und Glurns; Rotpunnktverlag; ISBN 978-3-85869-780-6

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s20 Glurns122Langstaufers/Glurns/Reschen - Der Vinschgau muss etwas Magisches haben. So erklärte sich einst der langjährige Organisator, bekannt als Jirku, den großen Andrang an den Orchesterwochen im Tal. Heuer wurde das 50. Jubiläum von „Ski und Musik“  gefeiert. Begonnen hatte alles mit einer Kinder-Orchesterwoche in Burgeis, verbunden mit dem Skifahren am Watles. Eine weitere Gruppe mit Musikstudenten und Erwachsenen kam dazu. Mittlerweile gibt es nur noch eine Gruppe. Und die Orchesterakademie ist längst von Burgeis nach Melag in Langtaufers übersiedelt. Den Wintersport genießen  die MusikerInnen auf Schöneben. „Ski und Musik“ verbindet das Erarbeiten eines sinfonischen Konzertprogramms mit einem Skiurlaub. Der Kurs spricht orchestererfahrene MusikerInnen aus ganz Europa an, die neben Musikproben gerne auch Ski/Snowboard fahren. Das erste Konzert fand 2004 zur 700-Jahrfeier der Stadt Glurns im dortigen Mehrzwecksaal statt. Seither konzertieren die Musiker/Innen der Akademie bei freiem Eintritt jährlich am Ende der Woche in Glurns und Reschen. Dank der guten Kontakte zu Vinschger Chorleitern, allen voran zu  Martin Moriggl aus Glurns, erarbeiteten die Verantwortlichen der Orchesterakademie immer wieder Projekte mit heimischen Chören, so mit dem Kirchen- und Männerchor Schluderns und seit drei Jahren mit dem Vinschgerchor. Dessen SängerInnen, unterstützt von Mitgliedern  anderer Vinschger Chöre, glänzten bei den diesjährigen Konzerten im 100-köpfigen Klangkörper (40 Musikanten/Innen) unter der Leitung von Georg Köhler und begeisterten das Publikum. Sie sangen die Werke vom F. Mendelssohn B.  „Verleih uns Frieden“ und „ Wie der Hirsch schreit“. Das Orchester begleitete auch ein Hackbrettsolo von Gernot Niederfriniger. 2017 ist das Projekt „Wander und Musik“ in Langtaufes gestartet worden.  Es sind weitere  Konzerte geplant. (mds)

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s18 7828Vetzan - Stiefmütterchen schmecken wie süße Veilchen, man kann sie daher als überaus schmackhafte Dekoration auf Früchten oder Nachspeisen verwenden. Es ist die ganze Blüte essbar.

Dienstag, 03 April 2018 00:00

Feine Ideen

s18 4373Lana/Vinschgau - Die Meraner Mühle hat kürzlich eine groß angekündigte Eröffnung vollzogen: Ein Farinarium - Südtirols erstes Back-Fachgeschäft. Mehle, wohin man schaut, eine große Auswahl auch an regionalen Erzeugnissen.

von Erwin Bernhart

Die Meraner Mühle ist ein familiengeführtes Unternehmen (Familie Rudolf von Berg), sie steht in der Industriezone von Lana und sie ist mit 45 Angestellten ein Großbetrieb.

Dienstag, 03 April 2018 00:00

Theaterfotografie

s18sp1 Peppi GanderTschenglsburg/Ausstellung - Peppi Gander stammt eigentlich aus Prad. Seit Jahren lebt er in Meran und 31 Jahre lang arbeitete er im Stadttheater Meran als Bühnentechniker. Mit seinen Schwarz-Weiß-Bildern ist er nun in den Vinschgau zurückgekehrt. Karl Perfler, seit 7 Jahren  Kulturwirt auf der Tschenglsburg, stellt dort seine Bilder bis am 23. April aus. Die Bilder sind kleine Kunstwerke, Kompositionen des Zufalls und des Augenblicks. Vor der Bühne und hinter der Bühne hat Gander fotografiert. Im richtigen Moment, vom richtigen Standpunkt aus zu fotografieren, um Gesichtsausdruck, Körperhaltung und die Begegnung zwischen den Spielern und Tänzern einzufangen und für immer festzuhalten, das war seine Herausforderung. Aber nicht nur Personen, ihre Gestik und Mimik hielt er fest, auch Licht, Gegenlicht und Schatten mussten eingefangen werden und das alles in Bruchteilen einer Sekunde. Nach dem Fotografieren begann die Handarbeit in der Dunkelkammer. Peppi Gander ist Mitglied der „Antiche tecniche fotografiche“. Er beherrscht die alten Drucktechniken. In der Tschenglsburg strahlen seine 49 Bilder von den Wänden auf die Besucher. (hzg)

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Dienstag, 03 April 2018 00:00

Marion De Bon bleibt hds-Ortsobfrau

s18sp4 OrtsobfrauMarion De Bon ist die Ortsobfrau des hds in Latsch. Sie wurde vor kurzem im Rahmen der diesjährigen Ortsversammlung des Handels- und Dienstleistungsverbandes Südtirol als Ortsobfrau für die nächsten fünf Jahre bestätigt. Claudia Leoni, David Peter Gorfer und Renate Hanni werden ihr als Mitglieder des neuen Ortsausschusses zur Seite stehen.

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Dienstag, 03 April 2018 00:00

„Deis isch Lumpengeld gweesn“

s17 0588Als schüchterne junge Frau war Hildegard Kuntner von ihren Schweizer Dienstherren als Kurierin benutzt worden. Erst Jahre später wurde ihr bewusst, dass sie einst ohne es zu wissen, Geldpakete über die Grenze geschmuggelt hatte.

von Magdalena Dietl Sapelza

Wie viele junge Vinschger Frauen der 1950 und 1960erJahre trat Hildegard ihre erste Arbeitsstelle in Solothurn in der Schweiz an. Ihre Tante, die dort arbeitete, hatte sie an eine Bäckerei vermittelt.

Dienstag, 03 April 2018 00:00

Bürgerversammlung mit dem Landeshauptmann

s16 6286Graun - Wer 20 Minuten oder mehr zu spät kommt, braucht seinen Auftritt. Der hat das Bedürfnis, gesehen zu werden - denn dann erkennen alle anderen, dass er wichtig ist“ so erklären die Psychologen die Verspätungen der Politiker. So war es bei der Bürgerversammlung am Mittwoch (14.03.) im Vereinssaal in Graun. Das Warten in Stille hat sich gelohnt. Die Versammlung erlebte einen gut gelaunten LH, der einen reichhaltigen Bericht der Landesregierung vorlegte und den Fragestellern klare und ausgiebige Antworten geben konnte. Der Bürgermeister und seine Ausschussmitglieder berichteten über das abgelaufene und zukünftige Arbeitsprogramm der Gemeindeverwaltung. Neben verschieden anderen Themen berichtete Bürgermeist Noggler über die Verhandlungen mit der „TERNA“. „Wir sind auf die Barrikaden gegangen, damit wir die Starkstromleitung aus dem Wohngebiet verbannen konnten“ ließ er die Versammlung wissen und bedankte sich beim Abi für seine tatkräftige Unterstützung. Tobias Folie, Referent für Kirchen und Friedhöfe, berichtete über die ersten Urnengräber im Gemeindegebiet, die ab sofort in St. Valentin zur Verfügung stehen. Auch die restlichen Mitglieder der Gemeindeverwaltung präsentierten mittels Power Point ihre ausführlichen Berichte. „Fein, dass ich da sein kann, das ist meine 88. Bürgerversammlung. Ich habe mir vorgenommen, dass ich als Landeshauptmann in dieser Legislaturperiode in jeder Gemeinde im Rahmen einer Bürgerversammlung mitmache.“ begann Kompatscher seine Ausführungen. Er habe den Anlass genützt, mit dem Gemeindeausschuss zusammen zu kommen. „Ich kann euch ein Kompliment machen, bei Euch passiert viel. Es wird etwas getan“ stellte der Landesvater fest. „Es ist natürlich nie genug. So ein Ausflug kommt mich teuer zu stehen. Denn es ist für den Gemeindeausschuss die Gelegenheit, Gelder für verschiedene Vorhaben zu beantragen“. Dann forderte er die Anwesenden auf, Fragen zu stellen, die normalerweise am Stammtisch, wo auch viel geschimpft wird, diskutiert werden. Daraufhin wurden verschiedene Fragen an den Landeshauptmann gestellt: Gemeinderat Eller Patrik zur Kaunertalverbindung: „Was hat die Gemeinde Graun falsch gemacht?“. Weitere Fragen betrafen: Aufräumarbeiten und Lawinenverbauung in Langtaufers, Wartezeiten für ärztliche Untersuchungen, Fachkräfteflucht in die Schweiz, ANAS-Häuser in Reschen und St.Valentin, Sicherheitsmaßnahmen im Bereich der Galerien, Asphalt und Straßenunterbau und zu guter Letzt, was ist los mit der Ehrlichkeit und der Gerechtigkeit der Politiker. Was halten sie von der göttlichen Führung? (aw)

 

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Dienstag, 03 April 2018 00:00

Jagd - gelebter Naturschutz

s14sp234 Jagdhornblaser WeisskugelSchlanders/Vinschgau - Stolz präsentieren sich die Jäger in ihrer Tracht bei der jährlichen Hegeschau zu Frühjahrsbeginn.  Trophäen werden ausgestellt und in den Reden wird betont, dass die Jäger Naturschutz betreiben.

von Heinrich Zoderer

Die Jagd ist eine uralte Kulturtechnik, um das Überleben zu sichern. Das ist heute nicht mehr notwendig. Jagd ist heute Freizeitbeschäftigung, Leidenschaft und gelebte Kameradschaft.

s15sp2 6246Burgeis/Obervinschgau - Das bereits zwölfte Treffen des Wirtschaftsbeirates der Raiffeisenkasse Obervinschgau fand am Dienstag (13.03) im Kulturhaus in Burgeis statt. Trotz Straßensperre zwischen Graun und St.Valentin konnte Direktor Markus Moriggl zahlreiche Wirtschaftsbeiräte aus dem Einzugsgebiet des Geldinstituts begrüßen. Im ersten Teil stellte der Obmann Ferdinand Köllemann die Alminteressentschaft Melag vor. Im zweiten Teil referierte Aron Punt, Obmann der Musikkapelle Burgeis, über die historische und aktuelle Bedeutung der Kapelle für das Dorf. Wie gewohnt, hat Theiner Matthias mit seiner Pinnwandmoderation die Beiträge und Ideen sowohl der Referenten als auch der Beiräte gesammelt, visualisiert, geordnet und bewertet.
Ferdinand Köllemann stellte einleitend fest: „Ganz Langtaufers wird beweidet“. Was Almen anbelange, herrsche im Tal große Konkurrenz. Es gibt drei Kuhalmen: Kaproner-, Masebner- und die Melageralm. Auf der Pazineralm werden Galt- und Jungvieh und auf der Ochsenbergalm Ziegen gehalten. Die Schafe werden auf dem Schafberg aufgetrieben. Dann referierte Köllemann über die wechselvolle Geschichte der Melager Alm, über notwendige Baumaßnahmen, über Anzeigen, über Rückschläge und andere Schwierigkeiten, die immer wieder bewältigt werden konnten. Der ursprüngliche Zweck war die Alpung von Tieren zur Einsparung von Futter und die Veredelung der Milch zu Butter und Käse. Heute wird die Rohmilch zu Lebensmitteln mit Fokus auf Naturprodukte verarbeitet. Seit 1986 wird die Almhütte auch touristisch genutzt. Sie ist ein beliebtes Ziel für Einheimische und Gäste, für Familien und Senioren und kinderwagentauglich. Köllemann sieht den Fortbestand der Melager Alm nachhaltig gesichert.
Die 1818 gegründete Musikkapelle Burgeis möchte auch in den kommenden 200 Jahren ein wichtiges Bindeglied in der s15sp1 6237Dorfgemeinschaft sein. „Wir wollen weiterhin nicht nur Kultur- sondern auch Wertschöpfungsträger für das Dorf und die Region sein“ sagte Obmann Punt. Die ersten Fremden kamen durch die Musikkapelle nach Burgeis. Es wurden viele Partner- und Patenschaften geschlossen. Bald sprach man in Burgeis nur noch von Gästen, denn durch die ausgiebige Gastfreundschaft der Burgeiser gibt es im Dorf kaum „Fremde“. Der Aufbau und die Finanzierung des Kulturhauses waren nur mit Spenden aus Deutschland möglich. Gegenwärtig ist die 200 Jahrfeier der Musikkapelle vom 25. bis 27. Mai die größte Herausforderung. Die Organisatoren rechnen mit einer Besucheranzahl im fünfstelligen Bereich. Die Region kann mit einer Umsatzsteigerung mit einigen Hunderttausendern rechnen. (aw)      

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Dienstag, 03 April 2018 00:00

Heinrich von Burgeis: Der Seele Rat

s14 9783703009471 1Elisabeth De Felip-Jaud, Max Siller (Hrsg.), Heinrich von Burgeis: Der Seele Rat;  Tagungsband eines Symposiums in Bozen 2014. Das 6548 Verse umfassende Lehrgedicht „Der Seele Rat“ ist um 1275 in Bozen entstanden. Die Fragen nach Herkunft, Ordenszugehörigkeit und Biografie des geistlichen Autors, der sich am Schluss des Gedichts als „prueder Hainreich von Purgews“ vorstellt, beschäftigen die Mediävistik seit Generationen. Das vorliegende Buchversucht  diese Fragen einleitend umfassend zu beantworten. Studienverlag, 460 Seiten, gebunden, EUR 48,00, ISBN 978-3-7030-0947-1

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Dienstag, 03 April 2018 00:00

Briefmarken mit Wirkung

s14sp1 Briefmarken KolpingKolping im Vinschgau - Briefmarken sammeln und damit jungen Menschen eine Ausbildung ermöglichen.
Mit dem Verkauf von gesammelten und gestempelten Briefmarken unterstützt Kolping International/KOLPING SÜDTIROL die Ausbildung und Qualifizierung junger Menschen in Lateinamerika, Afrika und Asien. Die Briefmarken- Aktion ist eine wichtige Säule der Finanzierung berufsbildender Maßnahmen und gibt jungen Menschen die Chance auf ein Leben in Würde.
Fast jeder fünfte Mensch lebt von weniger als einem Dollar am Tag. Vor allem für junge Menschen gilt: Ausbildung ist der Schlüssel um sich aus Armut zu befreien. Ohne Ausbildung keine Perspektive, kein Einkommen, das die Lebensgrundlage sichert.  Deshalb schafft und fördert Kolping weltweit Projekte zur beruflichen Qualifizierung. Die Förderung von Arbeit und Einkommen bildet traditionell einen Schwerpunkt in der Kolping Arbeit im internationalen Bereich.
Was ist zu tun? Briefmarken – wenngleich heute auch weniger- aus der täglichen Post, im Büro oder im Freundes- und Familienkreis sammeln. Sie müssen die Briefmarken nicht ablösen, sondern sie können sie mit etwas Rand abschneiden oder abreißen. Dann können sie in den Kolpinghäusern von Bozen oder Meran abgegeben werden. Was geschieht so dann? Die gesammelten Briefmarken werden von Kolping International verkauft. Der Erlös – 20kg Briefmarken ergeben ca. 250 Euro – kommt Jugendlichen in den Kolping Ausbildungsstätten zugute. Ein Platz kostet durchschnittlich 200 Euro. BITTE HELFT MIT!!

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Dienstag, 03 April 2018 00:00

Unterwegs - Gianni Bodini - Vinschgau 7-18

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Tschött am Leitenwaal. Allmählich führen die Waale wieder das „Wasserwosser“ und füllen die Tschött.
Die Tschött ist wie ein Sparschwein: man legt etwas Kostbares aus die Seite für die schlechteren Zeiten.
Foto und Text: Gianni Bodini -  www.fotobybodini.it  
 
 
 
 
 
 
Dienstag, 03 April 2018 12:00

Leserbriefe - Meinungen 7-18

Warnung vor dem Vinschgau?
Seit vielen Jahren besuchen ich mit meiner Familie den Obervinschgau und verfolgen mit großen Interesse die Entwicklungen in Sachen Umweltschutz. Nun plant anscheinend die Regierung, Warnschilder an den Wegen anzubringen, um vor den Einsatz von Agrarmittel zu warnen.  Die Idee der Beschilderung finde ich sehr gut und notwendig. Vor zwei Wochen war ich in Mals und bin von Schleis nach Laatsch spaziert. Da waren große, nicht übersehbare Sperrschilder für den Radweg aufgestellt. Diese haben vor Steinschlag gewarnt.
Und genauso sollten die Rad- und Wanderwege durchs mittlere und untere Vinschgau gekennzeichnet und gesperrt werden, wenn gesprüht und gespritzt wird. Es ist ein verantwortungsloses Verhalten, Besucher und Touristen durch das Vinschgau zu schicken, ohne auf die Gefahren hinzuweisen. Statt zu warnen, wird sogar noch Werbung für die Radwege gemacht und eine Idylle vorgespielt, die es so aus meiner Sicht nicht mehr gibt. Nun sehe ich das Problem aus der Sicht eines Touristen. Aber wenn ich denke, dass dort viele Menschen wohnen, die eben nicht einfach mal durchradeln oder ein paar Tage wandern, wird mir fast schlecht bei dem Gedanken, was der Umwelt und den Menschen dort zugemutet wird. Da bewundere ich die Malser und deren Engagement für eine pestizidfreie Umgebung und eine nachhaltige Landwirtschaft. Das Modell ist für die Bewohner und die Besucher der Region gleichermaßen reizvoll und ich wünsche mir, das der Malser Weg also Vorbild für den restlichen Vinschgau dient. Und darüber hinaus vielleicht sogar als Vorlage weit über die Grenzen Südtirols hinaus.
Karsten Nachbaur, Pürgen, Bayern

Sehr traurig
Die Bevölkerung von Mals und Tartsch ist traurig und entsetzt. Ein seit Jahrzehnten viel begangener Verbindungsweg zwischen beiden Dörfern ist mit Gerichtsbeschluss im Interesse eines Einzelnen gesperrt worden. Dieser wusste beim Kauf des ehemaligen Militärareals vom Land Südtirol (öffentliches Gut!) sehr wohl vom viel benutzten Verbindungsweg der durch dieses Grundstück verläuft. Er nutzte aber ein Schlupfloch in der Gesetzgebung und bekam vom Gericht das Recht zugesprochen, den Weg zu schließen! Unverständlich ist auch die einseitige und polemische Berichterstattung im „Vinschgerwind“, die das Bemühen der Gemeinde Mals zur Wahrung des öffentlichen Interesses ins Lächerliche zieht und nicht ausgewogen und sachlich informiert. Zudem trifft der Schaden auch den Tourismus, dessen Vertreter aber schweigen und einfach zusehen, wie ein häufig genutzter Wanderweg gesperrt wird. Es ist schade, dass ein viel genutzter Weg zwischen zwei Dörfern Privatinteressen geopfert wird. Übrigens ist die negative Grundhaltung des „Vinschgerwind“ gegenüber dem Bürgermeister und der Gemeindeverwaltung von Mals nicht erst im genannten Bericht „Durchgang verboten“ vom 8.3.2018  zu beobachten.
Im Namen der vielen Bürger, die sich für den Verbindungsweg eingesetzt haben.
Mals und Tartsch, 19. März 2018
Der Leserbrief wurde von 16 Personen unterschrieben, deren Namen nicht veröffentlicht werden sollen, die aber der Redaktion bekannt sind.


Der folgende Leserbrief bedarf einer Ergänzung und zwar mit dem Brief, den die Stadtverwaltung Glurns am 8. März 2018 den Bürgern zukommen hat lassen und der lautet: „Schneeablagerungen auf öffentlichen Plätzen
Sehr geehrte Damen und Herren,
aufgrund der ergiebigen Schneefälle in diesem Winter ist ein äußerst unsoziales Verhalten von vielen Mitbürgern zu verzeichnen. Bürger entledigten sich des Schnees von privaten Flächen einfach durch Weiterbeförderung auf die angrenzenden öffentlichen Flächen (Straßen, Plätze usw.) Das ist nicht zulässig. Diese Verwaltung hat bisher Abstand genommen, eine eigene Verordnung für die Schneeräumung zu erlassen. Im Sinne eines guten sozialen Zusammenlebens sollte jedem klar sein, dass der „eigene Schnee“ nicht der öffentlichen Hand zu übergeben ist. Jeder hat selbst dafür die Verantwortung zu tragen. Die Gemeindeverwaltung weist darauf hin, dass solche Verhalten nicht mehr toleriert werden können und entsprechend reagieren wird, auch mit Strafen, sollte dies erforderlich sein.
In der Hoffnung auf Verständnis, verbleibt
Mit freundlichen Grüßen
Alois Frank (Bürgermeister)“

Der dazugehörige Leserbrief:

Äußerst unsoziales Verhalten von vielen Mitbürgern der Stadt Glurns wegen Schneeablagerung
Frau Holle hat einigen Bürgern von Glurns in den letzten Tagen einen Brief ins Haus geschneit. Wir Glurnser Bürger möchten nun wissen, ob es eine DANN-Untersuchung braucht, um festzustellen, ob es sich um „öffentlichen Schnee“ oder „eigenen“ handelt. Welcher Unterschied wird hier gemacht? Oder ist dies schon ein vorgezogener Aprilscherz? Haben einige unserer Gemeindevertreter wirklich nichts Wichtigeres  zu tun, als  über solche Sachen nachzudenken???             Und wie sollten die Strafen verteilt werden …? Eigener Schnee oder öffentlicher Schnee … - welche Kriterien gibt es hier? Für den kommenden Winter beten wir für einen „Goldschnee“ – somit könnten wir sicher sein, dass alle Parkplätze schnellstens vom Schnee geräumt werden und wir Bürger und Bürgerinnen weniger Strafzettel kassieren!
Hubert Rudolf Schöpf, Glurns

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Dienstag, 03 April 2018 12:00

Partnerschaft und Familie 19

s12 0565Fragen, Tipps und Antworten

Ich war zwölf Jahre verheiratet, wurde von meinem Ex-Mann betrogen, und lebe seit sieben Jahren als Single. Anfangs habe ich die Freiheit genossen, sehne mich aber zunehmend nach einer stabilen Partnerschaft. Seit vier Jahren suche ich aktiv nach einem Mann an meiner Seite, habe aber das Gefühl, dass ich meinem Glück selber im Weg stehe. Immer wieder gerate ich an den Falschen. Was stimmt nicht mit mir? 

Elisabeth Hickmann:

Noch nie war es so leicht wie heute, jemand anderen kennenzulernen. Und gleichzeitig scheint es geradezu unmöglich, die „wahre Liebe“ zu finden. Die Erfahrungen, die Sie in Ihrem bisherigen Leben gemacht haben nehmen Einfluss darauf, in wen Sie sich künftig verlieben werden. Ich kann mir vorstellen, dass Sie nun eine gewisse Grundskepsis haben. Relevant ist, was Sie daraus gelernt haben und dass Sie sich eigene Fehler eingestehen. Unser Liebesleben verläuft in Phasen und damit verändern sich auch die eigenen Vorstellungen. Deshalb empfehle ich Ihnen, jetzt eine Standortbestimmung für sich selbst zu machen. Welche Eigenschaften und Werte sind für Sie heute wichtig und was geht für Sie gar nicht? So bekommen Sie ein genaues Bild davon, was für Sie passt. Mit dieser inneren Klarheit können Sie sich so zeigen wie Sie sind, mit all Ihren „Ecken und Kanten“. Sicherheit gibt es in einer Liebesbeziehung nie. Wir alle haben die Sehnsucht nach einem wohlwollenden Angenommen sein, Lebendigkeit und dem Gefühl zu wissen, wo ich hingehöre. Partnerschaftlich können wir unsere Lebensentwürfe aufeinander abstimmen. Und können dennoch nicht vorhersagen, wie wir uns entwickeln und wie wir morgen fühlen werden. Und dennoch lohnt es sich, vertrauensvoll in die Zukunft zu blicken. Schlussendlich wäre das Leben ja auch langweilig, wenn wir genau wüssten, wie es weitergeht.

Haben Sie auch eine Frage?
Schreiben Sie eine Mail an:
beratung@hickmann.it
www.beratung-hickmann.it

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Dienstag, 03 April 2018 12:00

Idee: „Amazon Vinschgau“

s10 7888Vinschgerwind: Herr Spechtenhauser, Gratulation, Sie sind seit gestern (Mittwoch, 28. März, Anm. der Redaktion) wieder Bezirkspräsident des hds.
Dietmar Spechtenhauser (lacht): Dankeschön. Ich bin jetzt seit 8 Jahren Bezirkspräsident und hab mich für eine weitere Legislaturperiode bereit erklärt Bezirkspräsident zu sein.

Dienstag, 03 April 2018 12:00

Rablander Schulareal kommt in die Gänge

s9 4500Partschins/Rabland - Rabland ist ein beliebter Wohnort. Neue Wohnungen ermöglichen neue Zuzüge, vor allem von Familien mit Kindern oder mit Kinderplanung.

Dienstag, 03 April 2018 12:00

Qualitätssiegel für Kosmetikerinnen

s8 0656Meran/Vinschgau - Mit dieser Projektarbeit könnte sich einiges im Berufsfeld der Kosmetikerin in Südtirol verändern. Das hofft die Direktorin der Landesberufsschule Luis Zuegg in Meran Isolde Moroder.

von Magdalena Dietl Sapelza

Die Schülerinnen der Maturaklasse (Berufsmatura), darunter auch junge Vinschgerinnen, hatten sich intensiv mit ihrem Berufsbild auseinander gesetzt und die Einführung des Qualitätssiegels „LA MAN D`OR“ (ladinische Bezeichnung) vorgeschlagen.

Dienstag, 03 April 2018 12:00

Gründung Geflügelzuchtverein

s8 huhnGeflügelzucht kann bäuerlichen Betrieben neue Erwerbsmöglichkeit bieten. Am Montag, den 16. April 2018 um 18.00 Uhr wird in der Bar Prisca in Schluderns der Geflügelzuchtverein Vinschgau (GZVV) gegründet. Alle Interessierte sind dazu eingeladen. Ein Thema wird auch die Errichtung eines Geflügelschlachthofes im Vinschgau sein.

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Dienstag, 03 April 2018 12:00

Nachgedacht

s10sp1 098von Don Maro Pinggera

Die Wahlen in Deutschland vom vergangenen September wie auch die Wahlen kürzlich in Italien werfen viele Fragen auf. In Deutschland hat die Bildung einer neuen Regierung die rekordverdächtige Zeit von fast einem halben Jahr beansprucht. Wie es in Italien weitergeht, ist schwer einzuschätzen. Was beide Wahlen zu Tage gebracht haben, das ist die Schamlosigkeit, mit welcher Populisten und Populistinnen auf Stimmenfang gegangen sind. Und das mit Erfolg. Wie ist es bloss um die politische Kultur bestellt? Eher in einem unauffälligen Moment hat der ehemalige bayerische Ministerpräsident und neue Innenminister in Deutschland Horst Seehofer eine Antwort gegeben, die nachdenklich stimmen muss. Er wurde gefragt, ob es Freundschaften unter Politikern gäbe. Seine Antwort war kurz und trocken: Nein! Dass dem so ist, das hat die leidige Regierungsbildung in Deutschland gezeigt. Es verging kaum ein Tag, an dem nicht irgendjemand buchstäblich abgesägt wurde. Und wenn man Seehofers Antwort weiterdenkt, nachdem es keine Freundschaft zwischen Politikern gibt, was gibt es dann? Da bleiben nur noch Gleichgültigkeit und Feindschaft übrig. Es darf demnach nicht verwundern, wenn in einem Klima des Misstrauens und der Feindschaft Parteien Stimmen bekommen, die mit Feindbildern Werbung machen. Und dazu gehören die extrem Linken wie die extrem Rechten gleichermassen. Dass die AfD beispielsweise in Sachsen mit 27% der Stimmen die stärkste Kraft in diesem Bundesland wurde, ist eine klare Ansage! Ebenso die Siege der Populisten jüngst in Italien. Diese Unkultur in der Politik scheint sich schleichend überall breit zu machen. Es wird allerhöchste Zeit, dass Männer und Frauen mit hervorragenden menschlichen Qualitäten in der Politik wieder mehr Gehör finden. Und die gibt es! In Deutschland, Italien und auch bei uns. Es ist unerträglich, wenn besonnene und kluge Stimmen von Proleten mit fragwürdigem Hirninhalt übertönt oder gar niedergeschrien werden. Am 12. März hat Österreich des Einmarsches der Deutschen vor 80 Jahren gedacht. Acht Monate später haben damals bereits die Synagogen gebrannt. Ganz Europa ist daraufhin in Krieg und Chaos versunken. Auch damals waren es ausschliesslich Feindbilder, mit denen sich die Schreier an die Macht gebrüllt haben. Es ist Wachsamkeit angesagt!

 

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SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

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KLEINANZEIGEN

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BILDER

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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