Dienstag, 03 April 2018 09:26

Nationalpark Stilfserjoch - Bartgeierreport 2017 - Seit 20 Jahren erfolgreiche Naturbrute

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690B4Wolfgang Platter am Ostermontag, Emmaustag, 2. April 2018

Am Sonntag, 18. März d.J. fand in Bormio ein internationales Symposium zum Bartgeier statt. Anlass waren die 20 Jahre (1998-2018) erfolgreiche Naturbruten dieses Altweltgeiers nach seiner Wiederansiedlung in den Alpen. Das Projekt zur Wiederansiedlung des Bartgeiers und zum Erhalt dieser Vogelart ist inzwischen mit seinen 31 Jahren Laufzeit eines der weltweit dauerhaftesten und erfolgreichsten Projekte zur Tierforschung.

Im Rahmen des Bormianer Kongresses wurde auch der 34. Jahresbericht „infogipeto“ vorgestellt, der das Jahr 2017 betrifft. Die für die Zentralalpen wesentlichsten Ergebnisse aus Symposium und Jahresbericht fasse ich im heutigen Beitrag zusammen.

Bruterfolge in freier Natur
Das Jahr 2017 war für die Bartgeierpopulation in den Alpen ein Erfolgsjahr. In 47 Territorien haben 42 brütende Paare insgesamt 31 Jungvögel bis zum Ausfliegen aufgezogen. Dabei stellten sich der Nationalpark Stilfserjoch, das Engadin und die Mont Blanc-Region als die Gebiete mit der höchsten Brutdichte heraus. Die Produktivität der Bartgeier in den Alpen ist seit Jahren signifikant höher als in den Pyrenäen. Im Jahr 2017 hat die Bartgeierpopulation in den Alpen jene in den Französischen Pyrenäen zahlenmäßig überholt. Dies bedeutet auch, dass der alpinen Bartgeierpopulation im gesamteuropäischen Kontext eine immer größere Bedeutung für den Erhalt der Art zukommt.
In Bezug auf die Verluste von Bartgeiern zeigt sich immer deutlicher, dass die Verwendung von Bleimunition in der Jagd Ursache von letalen Bleivergiftungen von Bartgeiern, aber auch Steinadlern und Uhus ist. Das Blei kommt aus nicht aufgefundenen Jagdbeuten und Aufbrüchen in die Vogelkörper und führt in deren Entgiftungsorganen Leber und Nieren zu akuten und, eingelagert in die Knochen, zu chronischen Vergiftungen. Auch Stromschläge an nicht isolierten Hochspannungsmasten von Freilandleitungen und Kollisionen mit Seilen und Kabeln von Aufstiegsanlagen haben wieder zu Bartgeierverlusten geführt.

Bruterfolge in den Aufzuchtstationen
Auch in den Zoos und Aufzuchtstationen war das Jahr 2017 ein außerordentlich erfolgreiches: Von den 39 verfügbaren Brutpaaren stammen 67 Eier, aus denen 27 Junge geschlüpft sind. 25 davon sind flügge geworden. Davon sind 18 für Freilassungen im Rahmen des Wiederansiedlungsprojektes zur Verfügung gestellt worden. Die Freilassungen erfolgten im letzten Jahr in den Alpen, in Andalusien, im französischen Grand Causses und auf der Insel PICT0016Korsika. Die Freilassungsorte im Bereich der Westalpen wurden dabei mit dem strategischen Ziel eines Brückenkopfes gewählt, damit sich die Populationen der Bartgeier in den Alpen und in den Pyrenäen wieder zusammenschließen. Bei der Zucht in Volieren-Haltung wird besonders auch auf seltene genetische Linien geachtet. Dies, um die genetische Variabilität der Freilandgeier durch verschiedene Blutlinien möglichst zu verbreitern. Derzeit leben in etwa 40 Zoos und 5 europäischen Aufzuchtstationen 163 Bartgeier in Volieren. In den 40 Jahren zwischen 1978 und 2017 wurden insgesamt 512 Junggeier bis zum Flüggewerden gezüchtet. Ab 1986 wurden für das Wiederansiedlungsprojekt in Europa insgesamt 288 Junggeier zur Verfügung gestellt: 216 in den Alpen, 50 in Andalusien, 15 in Grand Causses, 4 auf Korsika, 3 auf Sardinien. Die restlichen 224 der 512 gezüchteten Junggeier wurden hingegen für das Nachzuchtprogramm in den Volieren reserviert.

Zur Erinnerung
Die 1. Freilassung von Bartgeiern in den Alpen ist 1986 erfolgt, die 1. Naturbrut 12 Jahre später 1998 im Bormianer Brauliotal. David Jenny von der Schweizerischen Vogelwarte Sempach hat nach tage- und stundenlangen Beobachtungen den aufregenden Sensationsfund des Horstes gemacht. Zwischen 1998 und 2017 sind in den Alpen insgesamt 204 Junggeier aus Naturbruten ausgeflogen.
Die Situation in den Zentralalpen
Die positive Entwicklung der Bartgeier in den Zentralalpen hält an: Konnten im Jahr 2012 9 territoriale Brutpaare gezählt werden, so waren es 2017 20 Paare. Diese 20 Paare verteilen sich: 12 auf das südliche Graubünden und 8 auf den Nationalpark Stilfserjoch und den Vinschgau.
Im Jahr 2017 haben die drei „historischen“ Paare Bormio, Livigno und Valfurva wieder erfolgreich gebrütet.

Das Paar Bormio
Das Paar Bormio mit dem genetisch identifizierten Männchen Tell und dem ebenfalls identifizierten Weibchen Stift gehört seit Jahren zu den Frühbrütern: Die Eiablage erfolgte in den letzten Jahren zwischen 13. und 17. Dezember und damit deutlich früher gegenüber dem Legetermin der anderen Paare. Im Winter 2017/18 hat das Weibchen gar schon am 26. November ein Ei abgelegt und mit der Brut begonnen. Das Weibchen Stift war übrigens am 1. Juni 2002 im Rahmen der 2. Freilassung im Marteller Schludertal freigelassen worden. Seinen Namen erhielt es vom inzwischen verstorbenen Senator Hans Rubner, PICT0044damals Präsident der Stiftung Südtiroler Sparkasse, Sponsor des Vogelankaufes und der Satellitentelemetrie. Das Weibchen war am 2. Mai 2002 in der Zuchtstation von Professor Hans Frey in Haringsee bei Wien geschlüpft und ist inzwischen also 16 Jahre alt. Seit Jahren brütet es mit seinem Partner erfolgreich und gehört zu jenen Paaren, die am meisten Junge zum Ausfliegen gebracht haben. Stift bestätigt auch das Phänomen der sogenannten „Patrophilie“: Bartgeier zeigen eine bestimmte Heimatverbundenheit zum Geburts- oder Freilassungsort.

Die Paare Livigno und Valfurva
Das Paar Livigno hat sich 1999 gebildet und besteht aus dem Männchen Cic (in Gefangenschaft geboren 1993) und dem Weibchen Moische (geboren 1991 ebenfalls in Volieren-Zucht).
Das Paar Valfurva (erstmals gebildet 2002) besteht derzeit aus dem Männchen Heinz (geb. 2007) und dem Weibchen Felix (geb. 2001). Beide Paare, Livigno und Valfurva, gehören seit Jahren und in unterschiedlicher Zusammensetzung zu den erfolgreichsten Brütern: Sie haben bisher jeweils 15 Jungvögel zum Ausfliegen gebracht.

Die vier Vinschger Bartgeierpaare
Das Paar Martell hat sich 2015 gebildet, seither dreimal erfolgreich gebrütet und 2017 sein drittes Junges (Martell Plima) zum Ausfliegen gebracht. Vom Marteller Paar ist das Weibchen identifiziert: Temperatio ist am 28.2.2006 im Zuchtzentrum Haringsee bei Wien geboren, am 27.5.2006 im Schludertal in den Kunsthorst freigelassen worden und am 9.7.2006 ausgeflogen. Im Alter von 11 Jahren hat das Weibchen 2015 mit ihrem Partner das Marteller Paar gebildet. Temperatio bestätigt die Patrophilie der Bartgeier.
Das Paar Ortler hat sich 2016 in Trafoi gebildet. Nach einem erfolglosen Brutversuch mit später Eiablage 2016 ist 2017 der Junggeier Bergl ausgeflogen. Das Weibchen des Ortler-Paares ist genetisch als Jo identifiziert. Es hatte in den Jahren zwischen 1999 und 2010 im benachbarten Brauliotal gebrütet.
Das Paar Obervinschgau hat in den vergangenen Jahren wiederholt gebrütet. Leider waren die Bruten bisher nicht erfolgreich. Die Ursachen für das Scheitern der Brut sind derzeit nicht benennbar.
Das Territorium Schnals war nach dem Verschwinden eines der beiden Paarpartner im Sommer 2014 seit 2017 wieder von einem adulten und einem subadulten Vogel besetzt. Die Vögel wurden 2017 bei Nestvorbereitungen beobachtet, ohne dass eine Eiablage erfolgt ist. Für 2018 konnten die Brutvorbereitungen des Paares bestätigt werden.

Bartgeier aus Marteller Freilassungen
Bartgeier aus Marteller Freilassungen brüten u.a. auch in der Schweiz: Das Weibchen Raetia, geboren im März 2000 in Haringsee und im Schludertal freigelassen am 3.6.2000, hat mit seinem Partner im Jahr 2017 in Buffalora am Ofenpass ein Junges zum Ausfliegen gebracht. Vorher hatte Raetia  jahrelang in einem anderen Horst am Ofenpass gebrütet und zwischen 2007 und 2014 5 Junge aufgezogen. Treffender könnte der Name, der dem Junggeier im Geburtsjahr 2000 unbewusst gegeben worden war, für eine eingebürgerte Schweizerin nicht sein! Von den Bartgeiern  Ortler 1804 (geboren und freigelassen 2004) und Ikarus (geboren und freigelassen 2008) wissen wir, dass sie sicher tot sind. Ortler wurde verwest im Matschertal aufgefunden. Ikarus starb zweijährig an Bleivergiftung im Herbst 2009.
Zur Erinnerung: In den Jahren 2000-2008 hatten wir im Marteller Schludertal insgesamt 11 Junggeier aus Volieren-Zuchten freigelassen.

Gleichzeitigkeitszählung und Bestand
Seit dem Jahr 2004 wurden im Gebiet des Nationalparks Stilfserjoch dank des großen und idealistischen Einsatzes von hunderten Hobbyornithologen und Berufspersonal unter der Koordination von Dr. Enrico Bassi 27 Gleichzeitigkeitszählungen durchgeführt. Im Oktober 2017 haben außerdem 900 Beobachter den internationalen Zähl- und Beobachtungstag (International Observer Day IOD) abgehalten. Die aus 580 Planquadraten eingegangenen Daten lassen die Bartgeierpopulation in den Alpen und im französischen Zentralmassiv auf 220 - 260  Individuen schätzen.

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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