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Übersicht über Fahrverbote, Ein- und Zweispurigkeiten für optimale Planung von Fahrten ab 1. Jänner 2025

Nur gut informierte Verkehrsteilnehmende sind auch sicher und komfortabel unterwegs. Aus diesem Grund hat die ASFINAG zusammen mit Partnern, Ministerium und Behörden einen Fahrkalender entwickelt, um allen eine optimale Planung für die Fahrten über die Brennerautobahn zu ermöglichen. Dieser Fahrkalender ist ab sofort auf https://www.asfinag.at/luegbruecke als Download erhältlich. Im Rahmen einer umfassenden Informations-Kampagne erhalten Firmen, Partner und Organisationen in Tirol, Österreich und auch auf europäischer Ebene (vor allem in Deutschland und Italien) diesen Kalender als Direkt-Mailing. Ebenfalls neu ab Jahreswechsel auf der Website der Luegbrücke: Echtzeitinformationen zu Reisezeiten, Prognosedaten, Stautendenzen und Live-Kamerabilder. Mit diesen beiden wesentlichen Services bietet die ASFINAG umfangreiche Informationen für die Zeit der Einspurigkeit auf der Luegbrücke ab 1. Jänner 2025.

„Mit diesem Fahrkalender bieten wir ein vorausschauendes Planungsinstrument, damit sich alle Verkehrsteilnehmer:innen aber auch die Transportwirtschaft gut auf die notwendigen Maßnahmen auf der Luegbrücke einstellen können. Diesen Kalender haben wir gemeinsam und in Abstimmung mit allen Partnern entwickelt. Die zusätzlichen Lkw-Fahrverbotstage sind entsprechend eines verkehrstechnischen Gutachtens erforderlich. Darüber hinaus gibt es als zentrale Infostelle eine eigene Website, auf der wir über die aktuelle Verkehrslage, Staus und Reisezeit in Echtzeit informieren. Diese Informationen stellen wir dreisprachig, in deutsch, englisch und italienisch zur Verfügung, um auch dem europaweiten Verkehr frühzeitig Planungssicherheit bieten zu können“, so ASFINAG-Geschäftsführer Stefan Siegele.

 

180 Tagen an Zweispurigkeiten für 2025 planmäßig vorgesehen

 

Herzstück des Maßnahmenpakets ist eine zeitweise zweispurige Verkehrsführung an Tagen mit starkem Verkehrsaufkommen. Sowohl in Richtung Süden als auch in Richtung Norden wurden 180 Tage festgelegt, an denen der Verkehr mit zwei Spuren über die Luegbrücke geführt werden kann.

Weil es aber an manchen Tagen trotz der Zweispurigkeit immer noch zu deutlichen Überlastungen auf der Brennerautobahn kommen kann, sind in Richtung Süden im Vergleich zu den letzten Jahren 14 zusätzliche Lkw-Fahrverbotstage für Fahrzeuge mit mehr als 7,5 Tonnen vorgesehen. Zusammen mit den bisher bereits bestehenden Fahrverbotstagen in Tirol gibt es daher nun in Fahrtrichtung Süden 36 Tage, in Fahrtrichtung Norden 21 Fahrverbotstage. Die konkreten Geltungszeiträume der Fahrverbote können auch den Detailinformationen auf der Homepage entnommen werden. Die entsprechend dem Gutachten erforderlichen Fahrverbote müssen noch formal von der Behörde verordnet werden.

 

Weiterer Fahrplan für Umstellung auf Einspurigkeit ab 1. Jänner 2025

 

Die Vorbereitungen für das gesamte Maßnahmenpaket laufen seit Monaten bereits auf Hochtouren. Am 1. Jänner wird mit einer klassischen Baustellen-Verkehrsführung die notwendige Einspurigkeit hergestellt. Sukzessive erfolgen dann in den Wochen danach die weiteren Arbeiten wie die Errichtung der Betonleitwände und der dynamischen sowie statischen Beschilderungen.

Nach aktueller Einschätzung werden die ersten zweispurigen Verkehrsführungen ab Ende Jänner aktiviert, sofern es die Wettersituation zulässt. Denn bei Schneefall am Brenner ist keine Zweispurigkeit möglich, da die äußeren Fahrspuren der Brücke nicht mit schweren Winterdienst-LKW befahren werden dürfen. Die finale Fertigstellung der automatisierten Kontroll- und Verkehrsführungsanlagen ist dann bis zum Start des Reiseverkehrs im Frühjahr geplant. „Trotz aller Maßnahmen sind Verzögerungen nicht auszuschließen. Wir ersuchen daher um Verständnis, dass es in den ersten Wochen des neuen Jahres unter Umständen zu Staus kommen wird“, so Siegele.

 

Zwei Spuren auf Luegbrücke, wenn es der Verkehr notwendig macht

 

Der Regelbetrieb auf der Luegbrücke wird ab 1. Jänner 2025 einspurig sein, um die Brücke zu entlasten. An Tagen mit hohem Verkehrsaufkommen (etwa an Reisetagen) kann die ASFINAG in Abstimmung mit den Statikern eine zweispurige Verkehrsführung gewährleisten, um lange Staus und ein Verkehrschaos zu vermeiden. Das ist jedoch nur durch eine innovative Verkehrsführung möglich, bei der alle Fahrzeuge über 3,5 Tonnen auf der zentrierten, linken Fahrspur über die Brücke fahren. Pkw nützen dann beide Fahrspuren. An 180 Tagen kann dieses System aktiviert werden – und zwar bedarfsgerecht in Richtung Süden, in Richtung Norden oder in beiden Richtungen, sofern es der Verkehr notwendig macht.

Landesregierung erlässt auf Vorschlag von Landesrat Luis Walcher neue Regeln für die Freizeitaktivität in Fließgewässern - Änderungen betreffen Gewässerstrecken, Jahreszeiten und Tageszeiten

BOZEN (LPA). "Damit die Freizeitaktivität in den Fließgewässern wieder starten kann, ist eine neue Regelung notwendig gewesen. Bei dieser Gelegenheit hat die Landesregierung heute auf meinen Vorschlag hin den Beschluss an die neuen Gegebenheiten angepasst. Die Änderungen betreffen die Gewässerstrecken, die Jahreszeiten und die Tageszeiten", erläutert Forstwirtschaftslandesrat Luis Walcher nach der Sitzung der Landesregierung am 17. Dezember. Die Grundlage der Regelung der Freizeitaktivitäten in den Fließgewässern  war bisher im Fischereigesetz vom Jahr 1978 verankert gewesen. Im Jahr 2023 war das Landesgesetz "Schutz der aquatischen Ökosysteme und nachhaltige Fischerei“ erlassen worden. Darin war eine Übergangsfrist bis Jahresende 2023 vorgesehen gewesen. 

Neu eingeführt wird nun ein Schwellenwert für einen Mindestwasserpegel. "Wird dieser Schwellenwert unterschritten, darf die Freizeitaktivität in den Fließgewässern zum Schutz der aquatischen Ökosysteme nicht mehr ausgeübt werden", führt Landesforstdirektor Günther Unterthiner aus. Um den Schutz sensibler Gewässerabschnitte zu gewährleisten, wurden neue räumliche und zeitliche Regelungen eingeführt. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, den Besucherstrom im Zusammenhang mit Sport- und Freizeitaktivitäten in weniger sensible Bereiche zu lenken und Zeitfenster zu schaffen, in denen die Lebensgemeinschaften weitgehend ungestört bleiben.

Für freigegebene Wasserabschnitte gilt für Kanufahrten und Kajakfahrten sowie Rafting und Canyoning: Eine Stunde nach Sonnenaufgang und eine Stunde vor Sonnenuntergang dürfen diese Fahrten beziehungsweise Tätigkeiten ausgeübt werden. In Biotopen, Naturdenkmälern und geschützten Landschaftselementen sind diese Sport- und Freizeitaktivitäten ausschließlich für die Durchfahrt gestattet, Ein- oder Ausstieg sind untersagt. Im Hinblick auf die Jahreszeiten hängt es davon ab, wo sich ein Fließgewässer befindet, ob im Ahrntal oder im Unterland.

Sport- und Freizeitveranstaltungen in und an Fließgewässern müssen mindestens 60 Tage vor Veranstaltungsbeginn dem für Fischerei zuständigen Landesamt für Wildtiermanagement gemeldet werden.

Für alle Sport- und Freizeittätigkeiten in Fließgewässern und an ihren Ufern gilt der Grundsatz der Risikoakzeptanz, sie erfolgen also auf eigene Gefahr.

ma

Auf insgesamt fünf Millionen Euro beläuft sich nun der Aufruf 2025 für die Beitragsvergabe an Klein- und Kleinstunternehmen für Investitionen 

BOZEN (LPA). Am vergangenen 8. Oktober (LPA hat berichtet) hatte die Landesregierung den Aufruf zur Einreichung von Anträgen für das Jahr 2025 für die Gewährung von Beiträgen an kleine Unternehmen für betriebliche Investitionen genehmigt. Ziel der Maßnahme war es, den Kleinunternehmen im Handwerks-, Handels- und Dienstleistungssektor eine bessere Investitionsplanung zu ermöglichen.

Auf Vorschlag von Landeshauptmannstellvertreter und Wirtschaftslandesrat Marco Galateo hat die Landesregierung am 17. Dezember beschlossen, die für die Ausschreibung 2025 vorgesehene Dotierung von drei Millionen Euro aufzustocken - und zwar um zusätzliche zwei Millionen Euro. „Mit dieser weiteren Aufstockung um zwei Millionen Euro halten wir an unserem Engagement fest, den Klein- und Mittelunternehmen die notwendigen Beiträge für betriebliche Investitionen zu gewährleisten und damit die lokale Wirtschaft weiter zu unterstützen“, betont Galateo. Insgesamt beläuft sich die Ausschreibung 2025 also auf fünf Millionen Euro.

Bis 28. Februar 2025 ansuchen

Förderfähig sind kleine und kleinste Unternehmen (weniger als 50 Beschäftigte), die im Bereich Handwerk, Handel und Dienstleistungen tätig sind. Die Geldmittel ermöglichen es den Begünstigten beispielsweise, Geld in die Eröffnung oder Erweiterung eines Betriebs oder in die Umstellung des Produktionsprozesses zu investieren.

Beitragsanträge an die Landesabteilung Wirtschaftsentwicklung können noch bis 28. Februar 2025 ausschließlich online eingereicht werden.

tl/mpi

Monitoring des Südtiroler Sanitätsbetriebs und der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz im Auftrag des Landes - Rückstände auf allen 32 beprobten Spielplätzen sehr gering bis gar nicht vorhanden

BOZEN (LPA). Der Südtiroler Sanitätsbetrieb und die Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz führen im Auftrag des Landes ein systematisches Monitoring von Pestizidrückständen auf Kinderspielplätzen durch. Auf 32 Spielplätzen im ganzen Land werden dafür viermal im Jahr Grasprobenentnommen. Die bisherigen Ergebnisse für 2024 zeigen: Die Pestizidrückstände, die während der Zeit der Vegetationsperiode vorgefunden wurden, sind auf allen Spielplätzen sehr gering. 

Bereits in den Jahren 2018, 2019, 2020 und 2021 hatte der Südtiroler Sanitätsbetrieb in Zusammenarbeit mit der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz ein Monitoring über Spritzmittelrückstände auf Kinderspielplätzen in der Obstbauregion durchgeführt und in einem wissenschaftlichen Fachartikel veröffentlicht. Im heurigen Jahr wurden wiederum insgesamt 32 Spielplätze zwischen Salurn im Süden und Mals im Vinschgau beziehungsweise Brixen im Eisacktal beprobt. Die Lage der Spielplätze wurde so gewählt, dass die Obstbauregion weitestgehend abgedeckt wird. Die Beprobung erfolgt insgesamt viermal im Jahr: im März, im Juni, im Oktober und im Dezember. Damit wird auch eine Aussage über die Verteilung der Exposition im Jahresverlauf möglich.

Die Ergebnisse der ersten drei Beprobungen 2024 zeigen, dass sich während der Vegetationsperiode auf den Spielplätzen Rückstände von primär im Obstbau eingesetzten Wirkstoffen nachweisen lassen. Ähnlich wie in der vorangegangenen Studie sind die Rückstände sehr gering.

Die Art und die Konzentration der gefundenen Wirkstoffrückstände ändert sich im Jahresverlauf. So werden die im März gefundenen Wirkstoffe Cyprodinil, Dithianon und Pyrimethalin primär zur Bekämpfung des Apfelschorfs eingesetzt. Die Produkte Etofenprox werden während der Vorblüte zur Bekämpfung verschiedener Apfelblattsauger eingesetzt. Pyriproxyfen wird zur Bekämpfung von Schildläusen im Zeitraum nach dem Austrieb der Bäume eingesetzt.

Bei der im Juni durchgeführten zweiten Beprobung wurden primär Fungizide gefunden. Auch hier spielen Wirkstoffe gegen den Apfelschorf sowie gegen Alternaria die Hauptrolle. Dazu zählen Fluazinam, Captan und Dodine. Nachgewiesen wurde auch Cyflufenamid, das zur Bekämpfung des Apfelmehltaus eingesetzt wird. Ametoctradin, Spiroxamin und Cyflufenamid werden im Weinbau gegen den Falschen beziehungsweise Echten Mehltau angewandt. 

Bei der Beprobung im Juni wurden in einzelnen Gemeinden die beiden Insektizide Cypermethrin und Permethrin nachgewiesen. Zwar ist Cypermethrin auch in der Landwirtschaft (Weinbau) zugelassen, wird aber in Südtirol nicht eingesetzt. Beide Wirkstoffe sind Mittel gegen die Verbreitung der Tigermücke. Nach Rücksprache mit den betroffenen Gemeinden hat in der entsprechenden Gemeinde an den der Beprobung vorhergehenden Tagen eine solche Behandlung stattgefunden.

Bei der im Oktober durchgeführten Beprobung wurden bei keiner Probe Rückstände von Pestiziden festgestellt.

Die durchschnittlich gefundenen Konzentrationen der Wirkstoffe liegen in einem sehr niedrigen bis niedrigen Bereich: erste Beprobung bei 0,036 ppm (parts per million steht für den millionsten Teil), zweite Beprobung bei 0,025 ppm. Die durchschnittliche Konzentration (zweite Beprobung Cypermethrin und Permethrin 0,719 ppm) ist durch die kurz vor der Probennahme erfolgten Behandlung gegen die Tigermücke erklärbar. Nach einer Abnahme von Anzahl und Konzentration der Rückstände in den Jahren 2018 bis 2021 sind die Werte von 2024 ähnlich wie jene im Jahr 2021.

In Summe bestätigen die Ergebnisse die Schlussfolgerungen der vorhergehender Untersuchungen. Sie zeigen, dass die von der Landwirtschaft gesetzten Maßnahmen die Abdrift wirksam reduzieren, aber nicht vollständig verhindern.

Als Fazit lässt sich feststellen, dass sich auf zahlreichen Spielplätzen zwar Wirkstoffe von Pestiziden nachweisen lassen, auch wenn nur in sehr geringen Konzentrationen. Die Wirkstoffe stammen aus der Landwirtschaft und vereinzelt aus der Bekämpfung der Tigermücke. Im Sinne einer stetigen Verbesserung muss weiter an der Optimierung der Ausbringungstechnik und der Reduzierung des Pflanzenschutzmitteleinsatzes gearbeitet und die Kommunikation bei Einsätzen zur Insektenbekämpfung (Beispiel Tigermücke) überdacht und besser organisiert werden.

Weiterführende Informationen: www.frontiersin.org/journals/environmental-science/articles/10.3389/fenvs.2022.1062333/full

red/mac

Montag, 16 Dezember 2024 07:23

Landtag genehmigt Jahreshaushalt

Kompatscher: Investitionen für soziale Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung

BOZEN (LPA). Der Landtag hat in der Nacht auf 14. Dezember den Jahreshaushalt für 2025 mit einem Rekordvolumen von acht Milliarden Euro genehmigt. Der Haushalt setzt Akzente in den Bereichen soziale Sicherheit, nachhaltige Entwicklung und wirtschaftliche Resilienz. Landeshauptmann und Finanzlandesrat Arno Kompatscher betonte, dass der Haushaltsvoranschlag Antworten auf aktuelle Herausforderungen wie Teuerung, Altersarmut und Klimawandel gebe.

„Mit diesem Haushalt legen wir den Grundstein für ein solidarisches und zukunftsfähiges Südtirol. Unser Ziel ist es, die Herausforderungen unserer Zeit entschlossen anzupacken und niemanden zurückzulassen“, sagte Kompatscher. 

Ein Schwerpunkt des Haushalts ist die soziale Sicherheit. Familien werden durch höhere Absetzbeträge pro Kind (340 Euro) und erweiterte Einkommensgrenzen für Steuererleichterungen (bis zu 90.000 Euro) gezielt entlastet. Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden höhere Löhne zahlen, profitieren von einer Senkung der IRAP von 3,9 auf 2,68 Prozent. Zusätzlich werden in den nächsten drei Jahren rund 150 Millionen Euro bereitgestellt, um niedrige Renten aufzubessern und Altersarmutzu bekämpfen.

„Diese Maßnahmen stärken nicht nur die Kaufkraft, sondern schaffen auch mehr soziale Gerechtigkeit. Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit müssen wir klare Prioritäten setzen“, sagte Kompatscher. Zudem soll der Wohnungsmarkt durch gezielte Förderungen für Mietwohnungen und Regulierungen der Kurzzeitvermietung entlastet werden.

Ein weiterer zentraler Punkt des Haushalts ist die Förderung nachhaltiger Entwicklung. Investitionen in erneuerbare Energien, Klimaschutz und Verkehrsinfrastruktur sind Kernpunkte des Plans. Projekte wie der dreigleisige Virgltunnel, die Riggertalschleife und die Förderung des Fahrradverkehrs werden vorangetrieben.

Der Haushalt sieht umfangreiche Steuerreformen vor. Die IRPEF wird umgestaltet, um hohe Einkommen stärker zu belasten und die zusätzlichen Einnahmen an Familien mit Kindern weiterzugeben. „Dieser Haushalt ist ein Bekenntnis zu sozialer Gerechtigkeit und nachhaltiger Entwicklung“, sagte Kompatscher.

Der Landtag sieht im  Haushaltsvoranschlag 1,791 Millionen Euro für die Sanität vor, für das Personal 1,315 Millionen Euro. 1,208 Millionen Euro fließen in den Bereich Bildung und 728 Millionen Euro in den Bereich Soziales. Für die Mobilität sind 742 Millionen Euro reserviert.

pio

Vorweihnachtlicher Besuch des Diözesanbischofs im Landesparlament; Aufforderung an die Abgeordneten, eine auf Besonnenheit und Dienst am Nächsten ausgerichtete Politik zu machen, die Gerechtigkeit und Solidarität Raum gibt: „Die Kirche will Ihr Verbündeter sein.“

Landtagspräsident Arnold Schuler begrüßte am heutigen Donnerstagabend (12. Dezember) nach Ende der Plenarsitzung Ivo Muser, Bischof der Diözese Bozen-Brixen, und Generalvikar Eugen Runggaldier im Landtag.

Schuler wies in seinen Grußworten darauf hin, dass die katholische Kirche und die Demokratie bzw. die Politik, die diese gestalte, viele Gemeinsamkeiten haben. „Sie sind aufgebaut auf Toleranz und Frieden und haben eine lange gemeinsame Geschichte”, so Schuler, „und sind zum Fundament unseres gesellschaftlichen Lebens geworden - über Jahrhunderte.” Heute jedoch sei ein großer Vertrauensverlust spürbar, dabei wäre Vertrauen gerade in dieser herausfordernden Zeit äußerst wichtig. „Ohne Vertrauen sucht man Neues, in dem man glaubt, Halt zu finden - bis hin zu autoritären Systemen und Denkweisen”, erklärte Schuler und ergänzte: “Es liegt nun an uns, wieder für mehr Vertrauen zu sorgen.”

Bischof Muser unterstrich dann in seiner Weihnachtsbotschaft: „Die Weihnachtsgeschichte ist eine Hoffnungsgeschichte.“ Wenn sie auch in gewisser Weise ihren ursprünglichen Sinn verloren habe, so erreiche sie dennoch nach wie vor die Menschen in der Tiefe ihres Herzens und spreche ihre Sehnsucht an. Es liege ihr eine große Umkehrung inne: Nicht der römische Kaiser mit seinem Zensus bringe Heil und Hoffnung – sondern ein Kind.

Vor dem Hintergrund dieser Hoffnungsgeschichte lud der Diözesanbischof dazu ein, darüber nachzudenken, dass die Politik im Dienste der Anderen stehen müsse, ausgehend vom Hinhören als Grundlage für echtes Miteinander und von der Konzentration auf das Wesentliche. Zudem sei ein respektvoller Austausch innerhalb der Politik wesentlich, umso mehr aufgrund der öffentlichen Sichtbarkeit.  Muser verwies weiters auf eine Reihe von Themen, die im Mittelpunkt des politischen Handelns stehen sollten: die Unterstützung der Jugend und der Schule, die Bedeutung der Solidarität in Zeiten von Unsicherheit und Krisen, die Stärkung eines Lebensstils, der den Dialog und den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Das Verhalten von Politikerinnen und Politikern müsse an Selbstreflexion, dem Eingeständnis von Fehlern und der Bereitschaft, die Ideen anderer anzunehmen, orientiert sein. „Sich regelmäßig zu fragen, ob die eigenen Entscheidungen wirklich dem Gemeinwohl dienen, ist essenziell, um der Versuchung persönlicher Interessen zu widerstehen“, so Muser. „Wir wollen eine Gesellschaft echter menschlicher Beziehungen und lebenswerter Orte aufbauen, in denen Gerechtigkeit und Solidarität ihren Platz finden. Auf diesem Weg will die Kirche Ihr Verbündeter sein, um gemeinsam zum Wohlergehen aller beizutragen.“

Der Diözesanbischof schloss mit dem Wunsch, dass „Sie die Weihnachtsgeschichte als Hoffnungsgeschichte begleitet – persönlich und bei Ihrem politischen Einsatz“.

LH Arno Kompatscher verwies darauf, dass man zwar in einem laizistischen Staat lebe, dennoch gebe es die Tradition, den Bischof vor Weihnachten in den Landtag einzuladen. Das, was für die Kirche das Evangelium sei, sei für andere die Erklärung der Menschenrechte; auf jeden Fall aber sei es aber gut, die Worte des Bischofs über eine Gesellschaft und eine Politik zu hören, die wieder menschlicher werden müssten. Er wünsche allen Kolleginnen und Kollegen, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie allen, die sich für eine menschlichere Gesellschaft einsetzen, ein frohes Weihnachtsfest und eine ruhige Zeiten, aus der sie Kraft, Vertrauen und Hoffnung schöpfen können, sowie die Gelegenheit, Beziehungen zu pflegen.

Abschließend bedankte sich Landtagspräsident Schuler beim Posaunenquartett aus Eppan mit Dirigent Johann Finatzer und den Musikanten Manuel Wurz, Thomas Plazotta, Hannes Gramm und Klaus Leimgruber für die musikalische Umrahmung des Besuchs des Bischofs und wünschte auch seinerseits ein frohes Weihnachtsfest.

LT

 

Ab Sonntag, 15. Dezember, gelten auch in Südtirol neue Fahrpläne für Bus und Zug – Landesrat Alfreider: "Wo möglich, gibt es ein zusätzliches Angebot"

BOZEN (LPA). Der zweite Sonntag im Dezember ist der Stichtag für die Aktualisierung der Bus- und Zugfahrpläne in Südtirol. Mit dem 15. Dezember gibt es somit in Südtirol wieder Neuerungen und Anpassungen bei den Fahrplänen für die Züge und Busse im ganzen Land. "Mit dem neuen Fahrplan haben wir das öffentliche Nahverkehrsangebot vielerorts weiter ausgebaut und das Netz an Verbindungen weiter verbessert und verdichtet. Unser Ziel ist es, die Erreichbarkeit im ländlichen Raum zu verbessern und Bus sowie Bahn als attraktive Alternativen zum Auto zu etablieren", sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. Wie auch in den Vorjahren wurden die Fahrpläne unter direkter Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger entwickelt. "Viele Vorschläge der Fahrgäste und Gemeinden sind eingeflossen, ebenso wie die Vorgaben des SüdtirolPlans für die Mobilität von Morgen, der der Wegweiser in puncto Öffis ist", erklärt Alfreider.

Pustertal:

Eine besondere Situation ergibt sich ab dem 15. Dezember für das Pustertal. Auf der Strecke Franzensfeste-Bruneck verkehren für circa ein Jahr keine Züge wegen Arbeiten für den Bau der Bahnschleife im Riggertal. Über das Mobilitätsressort wurde ein Ersatzdienst mit Bussen zwischen Brixen und Bruneck im Halbstundentakt mit einer Fahrzeit von 52 Minuten und den Haltestellen Brixen Bahnhof, Brixen Busbahnhof, Mühlbach Zentrum, Vintl Bahnhof, Kiens Zentrum, Abzweigung Ehrenburg, Bahnhof St. Lorenzen und Bruneck Bahnhof eingerichtet.  Der Umstieg zwischen der Brennerbahn und dem Ersatzverkehr B400 ist nur am Bahnhof Brixen möglich und nicht in Franzensfeste. (Details dazu auf der südtirolmobil-Webseite).

Ab 13. Dezember 2024 wird die Straßenbrücke übers Riggertal (Staatsstraße SS 49bis) wegen Stabilisierungsarbeiten für den Schwerverkehr gesperrt. Die Linienbusse 310 und 411 sowie der Ersatzbusdienst B400 werden über die Ortschaften Vahrn und Neustift umgeleitet. (Details: Aktuelle Meldungen)

Auf der Strecke Bruneck–Innichen–Sillian wurden die Abfahrtszeiten angepasst, und zwar wurden sie um 15 Minuten nach vorne verschoben im Vergleich zum Fahrplan 2024.

Auf der Strecke Bruneck–Innichen gibt es eine Verstärkung mit einem 30-Minuten-Takt.

Vinschgau:

Ab Februar wird es auch eine Bahnsperre im Vinschgau geben, die für die Elektrifizierung notwendig ist (Details dazu auf der südtirolmobil-Webseite).

Eisacktal – Wipptal:

Auf der Strecke Bozen–Brenner gibt es zwei zusätzliche Verbindungen von Bozen kommend (06.32 Uhr und 11.32 Uhr) und zwei Verbindungen vom Brenner kommend (08.08 und 09.08 Uhr) an Wochenenden und Feiertagen.

Stadt- und Regionalbuslinien im Überblick:

Meran und Umgebung, Vinschgau

  • Schnalstal-Naturns-Meran (261): Verlängerung der Linie bis Meran;
  • Naturns: Einführung des neuen Citybus-Dienstes;
  • Ulten-Lana-Meran (245): Verstärkung mit einem 30-Minuten-Takt an Werktagen (Montag–Freitag)

Eisacktal und Wipptal (Pustertal)

  • Mühlbach-Franzensfeste–Sterzing (411): direkte Verbindung;
  • Brixen-Sterzing (310): zusätzliche Fahrten am Nachmittag und Abend;
  • St. Leonhard-Jaufenpass-Sterzing (317): Direktbus während der Sommersaison (14.06.2025 bis 12.10.2025);
  • Antholz-Olang-Bruneck (431): Verstärkung auf der gesamten Linie mit einem 30-Minuten-Takt;
  • Pfitsch-Sterzing: Rückkehr zum Fahrplan 2023;
  • Brixen-Hochplateau Natz-Schabs: Ausweitung nach Spinges;
  • Buslinien Hochpustertal und Ahrntal: Drehung Busfahrpläne um 15 Minuten

Bozen und Unterland

  • Neumarkt-Fennberg: Ausweitung Saison-Potenzierung
  • Citybus Salurn: Streckenausweitung Garba
  • Altrei-Truden-Neumarkt: Abendverbindungen
  • Gröden-Bozen: Potenzierungsfahrten vormittags und nachmittags von St. Ulrich nach Bozen

red/san

 

Mittwoch, 11 Dezember 2024 14:19

Das sind die „sonx 2025“!

Das Projekt „sonx 2025“ von rocknet.bz nähert sich seinem Höhepunkt: Die Compilation erscheint am 13. Dezember auf den bekanntesten Download- und Streamingportalen und umfasst 11 Lieder von 11 verschiedenen Interpreten und Bands aus Südtirol aus den Bereichen der populären Musik.
 
Durch den Erfolg der Corona-Initiative „sonx 2021“ beflügelt, leitete der Verein rocknet.bz aus der Grundidee ein jährlich wiederkehrendes Projekt in abgespeckter Form in die Wege, das ab nun jedes Jahr im Dezember einen spannenden Querschnitt über die Szene geben soll: Das Album soll jeweils zehn Lieder beinhalten, deren Veröffentlichung mit jeweils 1.500 Euro belohnt wird. Zusätzlich werden jene Lieder auf dem Sampler veröffentlicht, die in der jeweiligen Ausgabe der Rocknet Academy oder durch andere rocknet.bz-Initiativen erscheinen.
 
Nicht weniger als 72 Lieder sind auf einen entsprechenden Aufruf eingesandt worden, und die 13-köpfige Jury hatte die schwierige Aufgabe, zehn davon auszuwählen. „Die Anzahl der Einsendungen hat uns wieder überrascht“, sagt der Präsident von rocknet.bz, Willy Vontavon, „die Szene lebt!“
 
Zu den zehn Gewinnern gesellt sich auch Sophie Tscholl, die im Zuge der neunten Ausgabe der Rocknet Academy mit „November rain“ überzeugt hat – das Lied befindet sich als elfter Track auf dem Album „sonx 2025“. In der jährlich stattfindenden Rocknet Academy werden Bands oder Solomusiker über konzentrierte Coachings kostenfrei durch Experten in den verschiedenen Bereichen geformt. Der beste Teilnehmende erhält am Ende die Studioproduktion einer Single und die Herstellung eines Videos.
 
Nun ist es soweit: Die neue Ausgabe „sonx 2025“ ist ab 13. Dezember auf allen gängigen Streaming- und Download-Plattformen abrufbar.
 
 
Apple Music
 
Spotify (ab 13. Dezember abrufbar)
 
Video von Sophie Tscholl (Rocknet Academy 9)Die Tracklist des Albums:
 
1 - Timbreroots: There’s Still Light
2 - Alex the Judge: Choices
3 - Bita: Safe And Loved
4 - Hubert Dorigatti: My Own Rhythm
5 - The Hillbilly Rednecks Country Edition: Kick The Dust
6 - Martin Perkmann: Wave
7 - DJ Floky: Dreh mich um
8 - Rooftop: Brother
9 - Santoni Family: Wos soll i enk sogn
10 - Since11: Someone to blame
11 - Sophie Tscholl: November Rain (Rocknet Academy)
  
 
Kurzbiografien:
 
Timbreroots
 
Epischer, bis zu fünf-stimmiger Gesang, kunstvoll begleitet von oftmals spezielleren Instrumenten wie der eindrucksvollen Marimba, verleiht den tiefgründigen Songtexten der Kurtatscher Band Timbreroots ein lebendiges und berührendes Element. Die Band, bestehend aus Bandleader und Songwriter Benedikt Sanoll (Leadstimme, Fingerstyle-Gitarre), seinem Bruder Philipp Sanoll (Drums & Percussion, Marimba), Thomas Vicenzi (E-Bass), Sebastian Willeit (Banjo/E-Gitarre) und Simon Oberrauch (Piano/Keyboard), hat bereits mit ihrem Debütalbum „Numen‘s Dreams“ und Songs wie „Let’s Give Them A Chance“ und „Madness“ diverse Preise gewonnen.
 
Alex the Judge
 
Der Brixner Alexander Richter ist bereits seit einigen Jahren sehr aktiv in der Südtiroler Musikszene tätig – und darüber hinaus. Seit 2023 veröffentlicht er auch unter „Alex the Judge“ als Solokünstler Musik, die sich im Rahmen von HipHop, Rhythm&Blues, Neo-Soul, Indie-Pop, Funk und auch Jazz bewegt. Bei Konzerten tritt er mit Liveband auf. Ende 2023 konnte er nach der Veröffentlichung seiner Debut-EP „Shapeshifter“ den Euregio-Musikcontest „Uploadsounds“ für das beste Musikprojekt 2023 gewinnen. Inzwischen will er den Fokus von English auf Deutsch legen.
 
Bita
 
Bita kommt aus Neumarkt und studiert derzeit Pharmazie an der Universität Innsbruck. Musik war schon immer ein sehr wichtiger Teil in ihrem Leben. Seit dem Mittelschulalter hat sie verschiedene Partituren für Orchester und kleinere Formationen komponiert und später auch Songwriting als Passion entdeckt. Im Oktober 2022 wurde ihre erste Single „Cutting Deep“ veröffentlicht. Für 2025 stehen einige Konzerte und Projekte an. 
 
Hubert Dorigatti
 
Der talentierte Gitarrist und Sänger aus Bruneck hat seine musikalische Reise von den Jazzbühnen und einer beeindruckenden Hommage an Bob Dylan mit Laura Willeit zu einem innovativen Blues geführt, der den besten Überseemusikern in nichts nachsteht. Schon mit der Veröffentlichung seines exzellenten Albums „Unbound“ (2017) mit der Band Bayou Side konnte Dorigatti internationale Aufmerksamkeit erregen. Sein neuester Schachzug ist eine EP, die Hubert Dorigatti in Nashville aufgenommen wurde – die Stadt der Aufnahmestudios und besten Session-Musiker. „The Nashville Session" (2023) wurde im Blackbird Studio aufgenommen und umfasst fünf Songs.
 
The Hillbilly Rednecks Country Edition
 
„The Hillbilly Rednecks Country Edition“ ist eine talentierte Country Rock Pop-Band aus Sand in Taufers, die aus einer harmonischen Mischung aus Vocals, Bass, Gitarren und Schlagzeug besteht. Mit Sara Alice Ridolfis und Peppino Adamos Countrysound-Vocals, begleitet von den musikalischen Fähigkeiten von Elisa Pisetta, Gabriel Di Francesco und Davide Ropele, präsentiert die Band ein facettenreiches Repertoire, das die Genres Country, Rock und Pop gekonnt vereint.
 
Martin Perkmann
 
Nach seiner Klavier-Ausbildung am Musikkonservatorium Bozen trat Martin Perkmann Ende der 90er Jahre zum ersten Mal mit seiner Band „Never Mind“ auf die Bühnen des Landes. Spätestens seit seinem Auftritt bei der ORF-Castingshow „Starmania 2002“ steht der Name für seine Stimme und Musik. Inzwischen steht der Bozner seit über 20 Jahren auf allen Bühnen, die Südtirol zu bieten hat: Musicals, Festivals, Theater, Kellerbühnen. Auch als Songwriter für lokale und internationale Künstler konnte er in den vergangenen Jahren überzeugen. Letztes musikalisches Highlight war die Aufführung des autobiografischen Musicals „Sternmanie“ in Bozen – mit 13 ausverkauften Vorstellungen.
 
DJ Floky
 
DJ Floky, ein leidenschaftlicher DJ aus Laas, bringt seit 2008 Menschen mit seinen vielfältigen Musikstilen in Bewegung. Neben Auftritten bei Hochzeiten, Firmenfeiern und Après-Ski-Partys hat er sich durch seine musikalische Vielseitigkeit und seine Fähigkeit, sich perfekt auf das Publikum einzustellen, einen Namen gemacht. Seine kreative Weiterentwicklung, auch durch die Produktion eigener Songs, unterstreicht seine Hingabe für unvergessliche musikalische Momente.
 
Rooftop
 
Rooftop ist das Band-Projekt von Lukas Augscheller; seit 2017 veröffentlicht er seine Songs unter diesem Namen. Mit Songs wie „Sunset“ und „20 Today“ hat der Musiker aus Lana insgesamt hunderttausende Streams allein auf Spotify und so einige Radio-Air-Plays erreicht. Live ist Rooftop mittlerweile zu einer siebenköpfigen Showband geworden, die eine aufwändig produzierte Pop- Rock-Show auf die Bühne bringt – mit einem Mix aus Singer/Songwriter- und Entertainment-Elementen.
 
Santoni Family
 
Seit einigen Jahren sind sie nun schon als Santoni Family aus St. Leonhard in Passeier unterwegs und erobern dabei immer wieder die Herzen ihrer Zuhörer. Das Trio besteht aus der Tochter Lena an der Gitarre, Ukulele, Keyboard und Gesang, dem Papa Peter an der Gitarre und Gesang und der Mama Karin am E-Bass und Gesang. Zusammen verkörpern sie nicht nur eine Band, sondern auch eine Familie. Ihre Musik ist ein bunter Mix aus den 60ern, 70ern und 80ern. Für die Santoni Family ist Musik nicht nur eine Leidenschaft, sondern auch eine Reise, die sie zusammen erleben und leben.
 
Since11
 
Sie sind mitten in den Südtiroler Alpen aufgewachsen – und trotzdem klingt ihre Musik wie ein Cocktail am Strand von Hawaii: Ganz im Surferstyle mit entspannten Retro-Tunes nehmen sich Since11 aus Bozen gemeinsam mit ihren Fans eine Auszeit vom Alltag und tauchen ab in groovige Rhythmen, eingängige Hooklines und lässige Gitarrenriffs. Irgendwo zwischen Indie- und Rockmusik krachen die Stimmen von Claus Stecher und Philipp Trojer aufeinander und verschmelzen in einer selten gehörten Harmonie und Abwechslung.
 
Sophie Tscholl
 
Sophie Tscholl ist eine begeisterte und motivierte Künstlerin aus Marling. Seit ihrem siebten Lebensjahr singt sie für ihr Leben gern und tritt mit ihrer Singlehrerin Birgit Laimer aus Tscherms regelmäßig auf. Im Zuge der Rocknet Academy 9 schrieb Sophie ihren ersten Song „November Rain“, der ihre verträumte Art widerspiegeln soll.
 
 
Brixen, 11. Dezember 2024

Mittwoch, 11 Dezember 2024 14:17

Gefahren an gefrorenen Gewässern

Bei frostigen Temperaturen bilden sich jetzt auf Seen und Flüssen Eisflächen, die zum Darüberspazieren oder Schlittschuhlaufen verlocken - Agentur für Bevölkerungsschutz ruft zur Vorsicht auf

BOZEN (LPA). Eisflächen an Gewässern, die nicht zum Betreten freigegeben sind, bergen Gefahren und können zu lebensgefährlichen Situationen führen, appelliert der Direktor der Agentur für Bevölkerungsschutz Klaus Unterweger an die Eigenverantwortung: "Wer über oder auf das Eis von Seen oder Bächen gehen oder darauf Wintersport betreiben möchte, sollte sich vorher gut bei Ortskundigen informieren und auf eventuelle Warnungen der örtlichen Behörden sowie auf Hinweis- und Verbotsschilder achten, die an einigen Gewässern angebracht sind. Im Zweifelsfalle sollte auf jeden Fall vom Betreten der Eisflächen abgesehen werden."

Örtliche Warnhinweise beachten

Örtliche Warnhinweise müssen unbedingt beachtet und Kindern erklärt werden, unterstreicht auch der Direktor des Landesamtes für Zivilschutz Michael Gamper: "Nur weil an einer Stelle das Eis schon dick genug ist, heißt das nicht, dass ein Betreten der Eisfläche auf dem ganzen See oder Bach sicher ist, da das Eis an anderen Stellen vielleicht dünner ist und schneller einbrechen kann; vom Ufer des Gewässers aus ist das nicht immer sichtbar." Auch sollte man sich nicht darauf verlassen, auf das Eis gehen zu können, nur weil sich dort schon andere Menschen befinden.

"Gefahren auf dem Eis": Video der Berufsfeuerwehr

Eine interne Arbeitsgruppe der Berufsfeuerwehr in der Agentur für Bevölkerungsschutz hat ein Video mit dem Titel "Gefahren auf dem Eis" erstellt, um auf die Gefahren auf dem Eis hinzuweisen. Wer ins Eis einbricht, unterkühlt innerhalb weniger Minuten und droht zu ertrinken. Das Video gibt wichtige Hinweise für den Notfall bei gebrochenen Eisflächen und dem Einbruch ins Eis.

Mehr Hinweise für das Betreten von Eisflächen gibt’s online auf dem Portal Sicherheit und Zivilschutz.

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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