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Montag, 08 August 2022 13:32

Jugend: Partizipation

Auch in dieser Ausgabe des Vinschgerwinds werden wir euch eines der Prinzipien der offenen Jugendarbeit, kurz OJA, näherbringen.

Das Prinzip der Partizipation
„In der OJA beteiligen sich junge Menschen an Gestaltungsprozessen, bringen ihre persönlichen, lebensweltspezifischen und gesellschaftspolitischen Interessen zum Ausdruck und treiben sie voran. “
(Handbuch der offenen Jugendarbeit)

Die Orte der offenen Jugendarbeit, die Treffs und Zentren, bieten Freiräume für alle und alles. Jugendliche reden mit. Sie bestimmen den Treffalltag mit und wirken aktiv mit in der Umsetzung des Geplanten. Sie sind Spezialisten ihrer eigenen Lebenswelt, erkennen ihre Fähigkeiten und benennen ihre Handlungsspielräume. Dabei müssen Ziele und Inhalte immer wieder neu betrachtet und verhandelt werden. Die jungen Menschen übernehmen Verantwortung für ihre Entscheidungen und ihr Handeln, welche sie zuvor geplant, organisiert und vorausgedacht haben. Dieses Beteiligtsein an vielen Treffprozessen geschieht freiwillig und aus verschiedenen Motivationsmöglichkeiten heraus. Der Kern des Ganzen ist allerdings, dass Jugendlichen aktiv Mitsprache und Teilhabe garantiert wird.

Montag, 08 August 2022 13:31

Malser Kirchtag

Mals ist am Hochunserfrauentag Festzentrum im Obervinschgau. Der Kirchtag wird von vielen Leuten aus Nah und Fern gern als geselliger Treffpunkt genutzt.
War Mals wichtiger Knotenpunkt seit der Via Claudia Augusta, 1642 durch Erzherzogin Claudia de Medici zum Markt erhoben und gleichzeitig mit dem Wappen versehen, so ist Mals das politische Zentrum im Obervinschgau geblieben und ausgebaut worden. Politisch und wirtschaftlich wird auf Mals geblickt. Denn Beschlüsse in Mals oder die Diskussionen und das Ringen bis hin zu den Entscheidungen hatten und haben grundsätzlich Signalwirkung auf die umliegenden Gemeinden bis hin zur Bezirksgemeinschanschaft.
„Siebenkirchen“ wurde Mals 1565 bezeichnet, davon sind heute 5 Türme übrig. Wer von der Malser Haide von Norden kommt, sieht eine prächtige, einmalige und einprägsame Turm- und Häuser-Silhuette.
Teil dieser Silhuette ist das Ensemble mit dem runden Fröhlichsturm und dem mächtigen Pfarrturm der Pfarrkirche „Zur Himmelfahrt Mariens“ im Malser Dorfzemtrum. Einige wertvolle Schätze enthält die Pfarrkirche: Am Seitenaltar findet sich ein Bild über den Tod des hl. Josef vom berühmten Tiroler Maler Martin Knoller, dessen Hauptwerk sich in den Deckengemälden der Stiftskirche in Bozen-Gries befindet.
Aber zurück zum Malser Kirchtag: Die Malser Vereine wechseln sich bei der Organisation des Malser Kirchtags von Jahr zu Jahr ab - heuer ist es der mitgliedsstarke und tätigkeitsreiche Amateursportverein Mals, der ein vielfältiges Programm vorbereitet hat und zum Malser Kirchtag einlädt.

Montag, 08 August 2022 13:27

Streifzug durch die Berufswelt

Vinschgau - Und was willst du einmal werden? Eine Frage, die wohl jedem Jugendlichen früher oder später gestellt wird. Die Antwort darauf fällt selten leicht, gibt es doch eine ganze Menge von Auswahlmöglichkeiten zwischen verschiedensten Oberschultypen und Berufsbildern. In dieses Wirrwarr will das dreiwöchige Sommerprojekt „Activity“ ein wenig Ordnung bringen. Unter dem Motto „Gemeinsam erkunden wir die Berufswelt!“ werden Einblicke in diverse Branchen gegeben, um künftige Entscheidungen wie Schul- oder Berufswahl zu erleichtern.
Auch diesen Juli kamen knapp hundert Mittelschülerinnen und Mittelschüler aus dem Vinschgau zusammen und begaben sich gemeinsam auf einen Streifzug durch die Berufswelt. Dabei stand jede Woche ein anderes Arbeitsfeld im Mittelpunkt. Den Anfang machte das Handwerk: Neben Besuchen – unter anderem beim Tischler, Gerber oder Bäcker – konnten die Jugendlichen auch selbst handwerklich tätig werden. In den Workshops an der Landesberufsschule Schlanders wurde mit Farbe, Holz, Metall und anderen Baumaterialien gearbeitet.
In der zweiten Woche tauchten die Jugendlichen in die Welt der Gesundheits- und Sozialberufe ein. Einrichtungen wie der biologische Gartenbau in Latsch oder die Werkstatt für Menschen mit Behinderung in Prad zeigten auf, wie das Arbeiten mit beeinträchtigten Menschen funktioniert. Dazu wurden auch medizinische und rechtliche Berufe erkundet, etwa die Kinder- und Jugendanwaltschaft, die Finanzwache und Carabinieristation oder die Flugrettung in Laas, wo auch direkt ein einsatzbedingter Hubschrauberstart miterlebt werden konnte.
In der letzten Woche drehte sich schließlich alles um den facettenreichen Themenkomplex Energie, Umwelt und Medien. Tierisch ging es dabei beim Besuch im Vogelmuseum Avimundus, beim Förster und beim Imker zu. In Sachen Energie besuchten die Jugendlichen ein Fernheizwerk und einen Hydrauliker-Betrieb. In der Berufsschule wurden sie wieder selbst aktiv und bauten kleine, funktionstüchtige Roboter aus Legosteinen, Motoren und Sensoren. Den Abschluss bildete ein Ausflug in die Welt der Medien: Die Podcasterinnen von „ätsch bätsch“ erzählten von ihrer Arbeit und Chefredakteur Erwin Bernhart führte die Jugendlichen durch die Redaktion des Vinschger Wind (siehe Bild). Bei einigen Schülern wurde dabei das Interesse am Schreiben geweckt und sie beschlossen, das Sommerprojekt mit diesem Zeitungsartikel abzurunden – mit etwas Hilfe vonseiten eines Activity-Betreuers.
Seit rund fünfzehn Jahren widmet sich die Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung der Realisierung dieses Projektes – in Zusammenarbeit mit der Bezirksgemeinschaft Vinschgau, dem Sozialsprengel Mittel- und Obervinschgau sowie den jeweiligen Schulsprengeln und Gemeinden. Für die Jugendlichen ist es eine willkommene Abwechselung zum Schulalltag, zum Sitzen in den Klassenzimmern oder daheim vor den Bildschirmen. Denn neben dem Erkunden der Berufe bleibt stets genügend Platz für Sonne und Freizeit: für Grillnachmittage, Minigolf, Abkühlen im Schwimmbad und gemeinsame Spiele. Auch im nächsten Jahr wird das Projekt wieder stattfinden. Die Anmeldungen starten im Februar oder März 2023. (r)

Montag, 08 August 2022 13:26

Festliche Weihe der Chororgel in Prad

Prad am Stilfserjoch - Unter großer öffentlicher Teilnahme fand am 24. Juli 2022 um 16:00 Uhr die Weihe der Chororgel in Prad statt. Der Anlass war gleichzeitig auch der Abschluss der diesjährigen Orgelakademie. Eine ideale Kombination, wie sich herausstellen sollte. Damit kamen auch deren beide Leiter, die Organisten Lukas Punter und Marian Polin zum Zug. Auch der sehr junge einheimische Organist, Maximilian Haller, sowie die Sopranistin und Kirchenmusikerin Ursula Torggler aus Bozen begeisterten mit ihrem Können. Die Vorstellung der Register, der verschiedenen Klangfarben der nahezu 600 Pfeifen übernahm Dr. Don Mario Pinggera, der das Projekt Chororgel, von den ersten Verhandlungen mit der Pfarrei Thalwil angefangen, über die Beschaffung der Finanzen, bis hin zu Transfers und Installation in Prad betreut hat. Damit hat eine – coronabedingt auf fast 20 Monate in die Länge gezogene – Geschichte ein segensvolles Ende genommen, indem das Instrument durch P. Urban Stillhard gesegnet und seiner Bestimmung in Prad übergeben wurde. Diese Freude kam auch in den Worten von Werner Altstätter zum Ausdruck, der stellvertretend für den Pfarrgemeinderat und damit für die Pfarrei Prad gesprochen hat. In gleicher Weise verlieh auch Pfarrer Florian Öttl seiner Freude Ausdruck, der durch die Feier führte und den Segen erteilte. Das Instrument ist zudem nicht «nur» eine Orgel, sondern auch ein kunsthistorisches Juwel. Allein das Instrument selbst, erbaut von der renommierten Firma Metzler aus Dietikon (ZH) im Jahre 1983 ist sozusagen aus dem Vollen gefräst. Das Gehäuse besteht aus jahrzehntelang gelagerter massiver Eiche, die Untertasten sind mit Bein belegt, die Obertasten aus Grenadill, einem der schwersten Hölzer überhaupt. Der von der Kirche aus nicht sichtbare Prospekt trägt die grossen Pfeifen des Prinzipal 8’, die Schleierbretter sind blattvergoldet. Das tonnenschwere Instrument hat aber noch etwas zu bieten, das es tatsächlich einmalig macht: Die von der Kirche aus sichtbare Seite ist mit fünf grossen originalen Ölgemälden des bekannten und mittlerweile verstorbenen Künstlers Walter Habdank ausgestattet, weil das Instrument am vorherigen Standort, der Pfarrkirche in Thalwil, gleichzeitig als Altar fungierte. So war es denn auch besonders eindrücklich, dass der Sohn Johannes Habdank, der Pfarrer in Bayern ist, eigens anreiste und die Kunst seines Vaters erläuterte. Die Delegation aus Thalwil war ebenso hocherfreut, hat «ihr» Instrument nun einen Standort gefunden, der nicht nur würdig ist, sondern sogar den Anschein erweckt, als wäre die Orgel genau für Prad konzipiert worden. Habdanks Kunst korrespondiert hervorragend mit der Ausstattung der Prader Kirche. An diesem Projekt waren viele Hände beteiligt, der Dank würde jeden Rahmen sprechen. Aber: Ohne die vorwiegend (!) aus Prad stammenden Sponsorinnen und Sponsoren, die vertrauensvoll und begeistert die Finanzierung sichergestellt haben, hätte es nicht funktioniert. Es tut einer Pfarrei auch gut, Menschen unter sich zu wissen, die weiterzudenken in der Lage sind. Prad wird in Zukunft in einer möglicherweise noch sehr viel grösseren Seelsorgeeinheit mit noch weniger Priestern eine Zentrumsfunktion ausüben. Die Realisation der Chororgel ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg. Die Chororgel wird im Konzert vom 15. August 2022, um 17:00 mit Don Mario Pinggera erklingen. (r)

Vinschgau/Schluderns - Die SVP Funktionäre der Ortsgruppen im Bezirk Vinschgau trafen sich am 25. Juli 2022 in Schluderns zur Bezirksversammlung. Sie steckten ihre Ziele für die Zukunft und demonstrierten Einigkeit im Hinblick auf die Parlamentswahlen im Herbst und auf die Landtagswahlen im kommenden Jahr. Einigkeit zeigten Landeshauptmann Arno Kompatscher, SVP Parteiobmann Philipp Achammer, LA Sepp Noggler und auch Bezirksobmann Albrecht Plangger schon mit der Sitzordnung. „Machts euch keine Sorgen, wir ziehen gemeinsam an einem Strang“, betonte Achammer. „Es muss ein Punkt gemacht werden.“ Er versuchte, die viel diskutierten Unstimmigkeiten zwischen ihm und dem Landeshauptmann auszuräumen. Diese sind nicht zuletzt durch die Turbulenzen rund um das Buch „Freunde im Edelweiß“ öffentlich diskutiert worden.
„Teats gschoffn“, das war die unmissverständliche Botschaft vieler SVP Vertreter:innen. Und diese wurden von den SVP Spitzenfunktionären dann aufgerufen, die Mitgliederbasis im Hinblick auf die anstehenden Wahlen zu mobilisieren. Es müsse wieder mehr ins Bewusstsein gerückt werden, was die SVP als Sammelpartei für Südtirol geleistet hat. Bezirksobmann Albrecht Plagger bedauerte den schwindenden Mitgliederstand. Volksparteien hätten es in ganz Europa nicht leicht. „Im Vinschgau ist es trotz allem gelungen, alle Ortsgruppen zu wählen. Das gilt auch für die Bezirksgremien. Und es stimmt zuversichtlich, dass viele junge Leute dabei sind.“ Wichtig sei es, als Partei zusammenzuhalten. „Wenn wir Südtiroler uns zersplittern, kommen wir als Minderheit in Rom unter die Räder und haben kaum noch ein Gewicht“, so Plangger.
LH Arno Kompatscher erklärte, dass in einer Sammelpartei die Meinungen zwar oft auseinandergehen, man müsse aber immer für den Ausgleich sorgen. „Wir haben einen hohen Sozialstatus. Es geht um soziale Gerechtigkeit, um gleiche Rechte für Männer und Frauen, um Nachhaltigkeit und Umwelt“, so Kompatscher. Er sicherte dem Vinschgau die Lösung brennender Themen zu. Es gab Zusagen zum Bau des Schülerheims für die Sportoberschule in Mals, für die Tiefbauhalle in der Landesberufsschule Schlanders. Das Verkehrs-Nadelöhr Töll soll ehestens mit einer Radunterführung entschärft werden. Auch sei man dran, die Zugverbindung dort ehestens wieder herzustellen. In Sachen Krankenhaus Schlanders werde alles so bleiben, wie es vereinbart worden ist. Die Stilfserjoch-Gesellschaft könnte schon bald eine Aufwertung der Passstraße bringen und einiges mehr.
Sorge bereitet den Vinschger SVP- Funktionären die Kandidatenkür für das römische Parlament. Da dieses verkleinert wird, sind die Wahlkreise neu eingeteilt worden. Vinschgau, Passeier, Wipptal, Eisacktal, Sarntal und das Pustertal stellen einen gemeinsamen Wahlkreis. Der Vinschger Kandidat oder die Kandiadatin könnte dabei das Nachsehen haben.
Die Nominierung der Kandiadaten:innen ist inzwischen durch die SVP Ortsausschüsse südtirolweit erfolgt. Nominiert wurden die bisherigen SVP Parlamentarier in Rom Meinhard Durnwalder, Renate Gebhard, Albrecht Plangger, Manfred Schulian, Dieter Steger und Julia Unterberger. Nominiert wurden mit Lorenz Ebner (Gemeinde Eppan) und Martin Ganner (Bezirk Burggrafenamt) zwei Neulinge.
Am 16. August werden sich die Nominierten, die für Rom auch antreten wollen, der parteiintern Vorwahl stellen und basisdemokratisch definitiv nominiert werden. Spätestens dann wird sich zeigen, ob Albrecht Plangger den Vinschgau in Rom erneut vertreten kann oder nicht. (mds)

Dienstag, 09 August 2022 16:03

Magnet Südtirol ist stark

Mals - Nach zweijähriger Pause fand das traditionelle Sommertreffen der „Südtiroler in der Welt“ in Mals statt. Die Vorsitzende der Südtiroler in der Welt, Luise Pörnbacher, konnte am Samstag, den 30. Juli 2022 über 210 Südtiroler:innen aus dem Ausland bei der Veranstaltung im Obervinschgau begrüßen.

Das Sommertreffen ist ein beliebter Anlass für ausgewanderte Südtiroler:innen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz sich wiederzusehen und auszutauschen. Es fand heuer zum 35. Mal statt. Jedes Jahr wird es in einer anderen Gemeinde Südtirols ausgetragen. Nach zweijähriger Pause fanden sich besonders viele Auslandssüdtiroler:innen ein und freuten sich auf einen gemeinsamen Tag in der alte Heimat.
Eröffnet wurde die Veranstaltung durch die KVW Ortsgruppenvorsitzende aus Matsch Gertrud Telser Schwabl, sowie der Vorsitzenden der Südtiroler in der Welt, Luise Pörnbacher. Anschließend begaben sich die Festgäste in die Pfarrkirche von Mals. Pfarrer Josef Stricker, ehemals geistlicher Assistent des KVW, ging in seiner Predigt auf den Begriff Heimat ein. Heimat sei ein Sehnsuchtsort, es sei aber nicht immer nur an einen Wohnsitz gebunden, sondern es sei da, wo man sich wohlfühlt und verstanden wird. Die Verbundenheit mit Südtirol sei stark, auch wenn man schon lange irgendwo anders wohnt. Der Gottesdienst wurde von den Malsern Weisenbläsern und Ernst Thoma an der Orgel musikalisch umrahmt.
Bürgermeister Josef Thurner lud anschließend die Festgäste in das Kulturhaus ein und stellte seine Gemeinde Mals mit vielen Fraktionen und Weilern und 7 Kirchen vor. Mals fühle sich geehrt, so viele Menschen willkommen zu heißen. Dank der insgesamt 113 Vereine die es in Mals gibt, hat die Ausrichtung der großen Veranstaltung auch so gut geklappt. Der KVW-Bezirksvorsitzende des Vinschgau Heinrich Fliri schlug in dieselbe Kerbe und bedankte sich bei allen Ehrenamtlichen für die wunderbare Organisation der Feier. Anschließend richteten auch noch LH Arno Kompatscher und seine Stellevertreterin und Soziallandesrätin Waltraud Deeg einen herzlichen Gruß an alle aus. Gerade diejenigen, die in die Welt hinausgezogen sind, kennen das Gefühl irgendwo neu anfangen zu müssen. Südtirol müsse deshalb auch offen sein für Menschen, die jetzt auf der Flucht sind, vor dem Krieg und vor Hungersnöten beispielsweise. „Ihr seid Botschafter für unser Südtirol: Die Heimat lässt euch nicht los, und wir lassen es auch nicht!“, so der LH in seiner emotionalen Ansprache. Es sei deshalb auch wichtig, dass sich auch jüngere Generationen, die im Ausland studieren oder arbeiten, in den Vereinen engagieren und so den Bezug zu Südtirol aufrechterhalten. „Der Magnet Südtirol ist stark, aber wir brauchen diese Botschafter, schließlich gibt es nur 350.000 deutsch- und ladinischsprachige Südtiroler“, so der Landeshauptmann. Die Südtiroler in der Welt gelten als große Sympathieträger. Der Verein „Südtiroler in der Welt“, ist eine sehr wichtige Anlaufstelle, die allen Südtiroler:innen bei Fragen zur Auswanderung als auch zur Rückkehr offen steht.
Nach dem Mittagessen konnte man sich zwischen einer Dorfführung durch Mals, einer Besichtigung mit Führung des Klosters Marienberg in Burgeis, oder einer Besichtigung mit Führung der Fürstenburg wählen. Danach traf sich die Gesellschaft wieder zu Kaffee und Kuchen.
Nach dieser zweijährigen erzwungenen Pause, waren die Reaktionen und Rückmeldungen der Teilnehmer:innen durchwegs positiv. Man trennte sich mit dem Versprechen beim nächsten Südtiroler in der Welt Sommertreffen 2023, dann in Sterzing, wieder dabei zu sein.

Montag, 08 August 2022 13:23

Sehen - Hinsehen

s18sp1 OSehenHinsehenFOTOKolping im Vinschgau - Sehen bedeutet hinsehen und nicht wegschauen. „Die Nöte der Zeit werden euch lehren, was zu tun ist, sagt Adolph Kolping. Wenn Nöte erkannt werden, muss dies zum Handeln führen. Denn Handeln ist der Auftrag von Adolph Kolping und die Herausforderung an uns alle. Kolping Südtirol ist bemüht diesem Auftrag Jahr für Jahr nachzukommen – siehe Einsatz für die Eine Welt, die Heime, die Jugendlichen und jetzt für die Ukraine – das ist gelebte Solidarität!
Das Sehen der Not der Zeit will uns daran erinnern, dass Adolph Kolping damals nicht weggeschaut hat und er gehandelt hat.- Genauso, wie wir das heute versuchen und tun. Aber gibt es Dinge, die ich nicht sehen will? Welche Dinge sind damit gemeint?
Dass wir vor Ungerechtigkeiten oder dem Elend in unserem Umfeld oder auf der Welt die Augen verschließen? Das gilt für einen Kolpinger wohl kaum! Ist es nicht auch legitim, wenn man nicht immer alles sehen will. Die Buchautorin Ronja Wurm Seibel zeigt in ihrem Buch „Wie wir die Welt sehen“ auf, was negative Nachrichten mit unserem Denken machen und wie wir uns davon befreien. Tägliche Krisenmeldungen drücken nicht nur auf unsere Stimmung, sie verzerren unseren Blick auf die Welt. Wie entkommen wir dieser Negativ- Spirale? Wegschauen als Selbstschutz. Nein!
Indem wir Nachrichten anders konsumieren, anfangen einander eine neue Art von Geschichten zu erzählen: es muss ein gesünderer Umgang mit Nachrichten gefunden werden. Es muss ferner gelingen, die Welt auch im Alltag mit anderen Augen zu sehen – eben konkret, genau hinsehen!
Otto von Dellemann

Dienstag, 09 August 2022 15:03

Do you speak English?

Immer wieder trifft man im abgelegenen Vinschgau interessante Menschen mit besonderen
Lebensgeschichten. Einer davon ist Pichler Alois; ein ehemaliger Lehrer aus Kortsch mit großer Leidenschaft für die englische Sprache.

von Cornelia Knoll

Doch lassen wir ihn selbst zu Wort kommen:
„Geboren in Sulden in der „Waldruhe“ am 04. November 1940, verlebte ich trotz der damaligen Kriegswirren in der Geborgenheit des Waldes eine fürwahr schöne, unvergessliche Zeit. In diesem Haus, mitten im Wald wurden ich, meine Eltern und meine Geschwister von Füchsen und Rehen täglich besucht.
Der Nachbar in Außersulden war eine halbe Stunde entfernt; nach Innersulden mussten wir eine ganze Stunde wandern um zur Kirche zu gehen. Damals holte sich der Messner das Klingelgeld mittels eines Beutels, der an einer Stange hing. Ich und mein Vater knieten brav im Kirchstuhl, daneben schlief seelenruhig ein alter Suldnerbauer. Der Mesner weckte ihn, indem er ihm mit diesem Beutel an den Kopf klopfte. Der Bauer erwachte kurz, schaute nach oben und sagte: “Na,des isch nit mei Huat“ und schlief weiter.
Die Volksschule besuchte ich in Außersulden. Weit und anstrengend war der tägliche Fußweg dahin und somit meinte unsere gütige Lehrerin Frau Maria, dass ich bei ihr essen und schlafen dürfe.
Jahre später ging es zur Bürgerschule nach Prad, darauf nach Brixen ins Priesterseminar, um mich für die Aufnahmeprüfung ins Vinzentinum vorzubereiten.
Unser Pfarrer in Sulden wollte unbedingt, dass ich Priester werden solle, doch ich stellte mir meine Zukunft anders vor. Meine Absicht war es, in den Welthandel einzusteigen und so zog ich mit zwei Mitschülern frohen Mutes nach Wien. Dort angekommen stiegen wir erstmals auf den Stefansdom, genossen die Aussicht und buchten abends sogleich eine Tanzschule.
Die Universität besuchten wir am nächsten Tag, verbrachten dort viele Monate Studienzeit, lernten für das Studium des Welthandels. Doch ich wusste, ich musste dafür auch unbedingt die englische Sprache erlernen.
So zog ich mit der Absicht, nach England zu gehen, einstweilen zurück nach Hause, nach Sulden.
Glücklicherweise wurde unser Waldrestaurant täglich von einem englischen Ehepaar „Harris“ besucht. Diese boten mir an, bei ihnen in Lancaster zu wohnen und dort in die Schule zu gehen.
Gesagt, getan. Nach kurzer Zeit startete ich voller Vorfreude meine abenteuerliche Reise. Mit dem Schiff von Calais nach Dover und am nächsten Tag weiter mit dem Zug nach Lancaster an die schottische Grenze
Endlich angekommen war alles geschlossen, die Familie Harris noch nicht dort. Was also tun in einem fremden Land? Ein großes Hotel stand in der Nähe. Kurzerhand trat ich ein, stellte mich vor und bat um eine Bleibe. Der Chef dort meinte „Do you speak English?“ und dann, “Na wenn du Südtiroler bist, müsstest du doch Ziehharmonika spielen können?“ Ich verneinte. “Dann wirst du wohl zumindest Gäste bedienen können?“, fragte er.
Wieder musste ich ihn enttäuschen und schlug vor, dass er mich doch gerne an die Küchenspüle stellen könne. Er war einverstanden, führte mich zum Spülbrunnen und sagte „Clean the Scheiße“.
So verbrachte ich die erste Zeit in dem fremden Land, arbeitete und lernte nebenbei die Sprache. Auch die bunte Hauptstadt London durfte ich kennenlernen. Dort verdiente ich mich 9 Monate in einer Jugendherberge, spülte und säuberte sogar einige Monate die Schlafzimmer.
Weiter ging’s nach Oxford. Herr Professor Kahle aus Deutschland bat dort um meine Dienste bei Pflege und Haushalt. Im Gegenzug durfte ich dort wohnen und die Schule besuchen.
Im Sommer 1963 kehrte ich mit wunderbaren Eindrücken in meine Heimat zurück. Dort herrschte in jener Zeit ein großer Lehrermangel und man warb um mich als Lehrer in der Mittelschule Schlanders. Ich machte die Matura und inskribierte an der Univerität in Verona an der Fakultät für „Lingue e letterature straniere“.
1975 promovierte ich bei Prof. Frau Taparelli mit dem Thema „Die Problematik des armen Spielmann“, eine Novelle von Grillpanzer.
Im darauffolgenden Jahr bat mich der Direktor der Handelsschule Schlanders, seinen Schülern die englische Sprache beizubringen. 26 Jahre lang durfte ich diese Sprache meine Schüler lehren, die immer fleißig meinem Unterricht gefolgt sind. In Kortsch habe ich mit meiner Frau eine Familie gegründet und 2 wunderbare Kinder, Evi und Jochen bekommen.
Im Jahre 2002 war ich reif für die Pension.
2007 gab es dann nochmals ein wahres Highlight. Mit 8 weiteren Kollegen trat ich die Reise nach Uganda an. Unter der Leitung des Missionarsbruder Hans Raffeiner konnten wir dieses sehr arme aber wunderschöne Land kennenlernen. Wir haben dort viel an Menschlichkeit, Offenheit und Gastfreundschaft erfahren
Diese „andere Welt“ hat mir bewusst gemacht, wie reich wir an materiellen und finanziellen Mitteln sind und wie dankbar wir für unsere Heimat sein können.“

Lichtenberg/Vinschgau - Für die 67 Flüchtlinge aus der Ukraine, die im Vinschgau eine vorübergehende Bleibe gefunden haben, gibt es in den Dorfgemeinschaften große Solidarität. Auf Initiative der Slovakin Martina Wallnöfer, die in Schluderns verheiratet ist, wurde diese Solidarität auch mit einem Grillfest auf dem Lichtenberger Festplatz am 30. Juli sichtbar. Geschäfte in Prad und Schluderns und die Obstgenossenschaft Laas haben dafür Fleisch, Getränke, Brot und Obst gespendet. Die Kommunikation wurde über die russische Sprache, die Wallnöfer beherrscht, bewältigt. Auch die Solidarität unter den Flüchtlingen ist bemerkenswert. Die Flüchtlinge, überwiegend Frauen, sind untereinander gut vernetzt, tauschen sich Dinge des täglichen Bedarfes aus. Vor allem bei Treffen, die die Sprachkurse in den Räumlichkeiten des Vinzenzheimes von Schlanders bei den Barmherzigen Schwestern unter Schwester Agnes Trafoier mit den Sprachlehrerinnen Marianne Pircher und Waltraud Plagg, und auch bei Sprachkursen im GWR in Spondinig bieten, ist der Austausch rege. Weil das Durchschnittseinkommen in der Ukraine in etwa ein Zehntel des Durchschnittseinkommens eines italienischen Staatsbürgers beträgt, lässt die Flüchtlinge nach Preisen für Wolfgang Platter, der mit dem Pfarrgemeinderat von Laas vier Flüchtlinge, darunter die Rechtsanwältin Ella Mykolenko, im Laaser Pfarrhaus betreut, erzählt, dass die anfänglichen Schwierigkeiten mit den stattlichen Geldzahlungen überwunden sind. Zumindest für die nächsten drei Monate. Die Verzögerungen bei der Auszahlung von 300 Euro pro Erwachsenem (150 Euro pro Kind) konnten durch die große Spendenbereitschaft in der Bevölkerung überbrückt werden. Wie andere Unterkünfte wurden jene im Widum Laas über die Gemeinde Laas an das Land und an das Regierungskommissariat gemeldet und über das vom italienischen Roten Kreuz und von Volontarius betreute Erstaufnahmezentrum in Bozen-Süd sind die Flüchtlinge in die gemeldeten Unterkünfte verteilt worden. Südtirolweit sind rund 1700 Flüchtlinge untergebracht. Nicht allen Flüchtlingen ist es so gut gegangen wie in Laas. Aufgrund der Auszahlungsverzögerungen mussten viele Flüchtlinge ihre Unterkunft wechseln, weil die Verpflegung nicht garantiert werden konnte.
Platter weist darauf hin, dass von den 40 Millionen Einwohnern der Ukraine derzeit um die 10 Millionen auf der Flucht sind. Viele flüchten innerhalb der Ukraine vom umkämpften Osten in die Westukraine, viele flüchten in die Nachbarstaaten Polen und Moldawien. Viele haben es in die anderen EU-Staaten geschafft. Alle eint der Wille nach einer raschen Rückkehr, denn die Identifikation mit der Ukraine ist ungebrochen und groß.

Montag, 08 August 2022 13:15

35 Jahre Stauseekatastrophe Martell

Martell/Latsch - Vor 35 Jahren im August 1987 ereignete sich im Martelltal die Stauseekatastrophe. Im Sommer 1987 war es in Südtirol aufgrund der Hitze zur Schmelze des in den höheren Lagen gefallenen Schnees und der Gletscher gekommen. Das viele Schmelzwasser und die vielen Niederschläge füllten den Zufritt- Stausee in Hintermartell. Die Grundschleusen mussten geöffnet werden, sonst wäre der See übergelaufen. Schließlich fiel noch der Strom aus und das Notaggregat funktionierte nicht mehr, sodass die Schleusen sich nicht mehr schließen ließen. Bis diese endlich manuell geschlossen werden konnten waren schon gewaltige Wassermengen ins Tal geschossen.
Besonders in Mitleidenschaft gezogen wurde die Ortschaft Gand, wo einige Familien ihr ganzes Hab und Gut verloren. Es wurde zwar viel Aufbauhilfe geleistet, aber das, was die Flutkatastrophe an Andenken, Erinnerungen, Fotos, Bildern oder persönlichen Sachen aus dem Familienbesitz weggespült hatte konnte den Menschen nicht mehr zurückgeben werden.
Erwin Altstätter war damals Bürgermeister in der Gemeinde Martell. Er sagt: „Eine Flutkatastrophe von diesem Ausmaß hatte Martell noch nie erlebt. Nach dieser Katastrophe wurde sicherheitstechnisch viel getan. Der See wird heute tiefer gehalten um bei evtl. Unwettern zusätzliche Wassermengen aufzufangen. Unter normalen Umständen dürfte sich eine solche Katastrophe wie 1987 in Zukunft nicht mehr wiederholen. Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es natürlich nie, die Marteller können jetzt aber ruhig schlafen“.
Die Stauseekatastrophe von 1987 ist bei vielen Martellern, vor allem älteren Menschen aber immer noch im Gedächtnis. Wenn das Wasser im See steigt werden viele von ihnen heute noch nervös. Eine gewisse Angst und Unsicherheit ist bei einigen immer noch vorhanden, auch nach 35 Jahren. (pt)


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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