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Kastelbell - Als Patrozinium, auch Patronats- oder Kirchweihfest, wird der Tag bezeichnet, an dem an die Schutzherrschaft eines Heiligen über eine Kirche oder Kapelle gedacht wird. Normalerweise sind Kirchen oder Kapellen einem oder zwei Heiligen geweiht, in der Schlosskapelle in Kastelbell sind es gleich Alle Heiligen. Es gibt nichts Vergleichbares im Vinschgau.
Schon in den frühen christlichen Gemeinden wurden die Heiligen verehrt. Die Heiligen waren nicht nur als Fürbitter wichtig, sondern sie galten auch als Vorbilder für exemplarisches christliches Leben. Wenn Menschen für ihre Lebensbewältigung nach Vorbildern suchten, dann haben sie diese bei den Heiligen gefunden.
s23sp1 Magdalena und DorotheaErstmal erwähnt wurde die Kapelle 1317 unter dem Titel „capella beatae virginis in chastelbel“. Das Allerheiligenpatrozinium wird etwas später dokumentiert. Die kunsthistorische Bedeutung der Kapelle liegt in den Wandmalereien. Die ältesten Fresken stammen aus der Zeit um 1300. Etwa hundert Jahre später, also Ende des 14. Jahrhunderts wurde eine Mörtelschicht aufgetragen und die Ausmalung in der Altarnische gänzlich erneuert. Das Hauptgemälde zeigt einen sog. Gnadenstuhl: Gottvater hält das Kreuz mit dem toten Christus, flankiert von anbetenden Engeln. Zwischen Vater und Sohn befindet sich die Taube des Heiligen Geistes. Im Nischbogen ist Christus als Weltenrichter dargestellt, ihm sind die vier Evangelistensymbole zur Seite gestellt. An den seitlichen Wänden der Nische befand sich eine Reihe von Heiligenbildern, von denen nur noch die hl. Magdalena mit dem Salbgefäß und die hl. Dorothea mit dem Blumenkörbchen zu identifizieren sind.
1999 wurde dem Kuratorium Schloss Kastelbell die Führung und Verwaltung des Schlosses samt Kapelle übergeben. Schon in den ersten Tätigkeitsjahren ließ man die Fresken in der Kapelle, die in einem sehr schlechten Zustand waren, vom Landesdenkmalamt unter der Leitung von Verena Mumelter restaurieren.
Jedes Jahr nach Abschluss der Herbstausstellung, lädt das Kuratorium seine Mitglieder und Gönner zu einer Feier ein. Nach der Patroziniumsfeier in der Schlosskapelle,wird das Tätigkeitsjahr des Kuratoriums bei einem gemütlichem Beisammensein im Erkerzimmer des Schlosses abgerundet.
Dem Kuratorium Schloss Kastelbell, unter dem damaligen Obmann Gustav Tappeiner, ist es somit gelungen, eine religiöse Tradition mit zeitgenössischer Kunst zu verbinden. (pt)

Montag, 17 Oktober 2022 14:24

Politik und Kultur

Plaus/Vinschgau/Burggrafenamt - Die Bezirksvorsitzende der Generation+ des Burggrafenamts Traudl Götsch und der Stellvertreter Karl Bachmann haben kürzlich ein Treffen zu einem gemeinsamen politischen Gedankenaustausch mit den Leitungen der Generation 60+ des Vinschgaus und des Burggrafenamtes in Plaus organisiert. Mit dabei war auch der Landesvorsitzende Otto von Dellemann sowie Bezirksvorsitzende der Generation 60+ des Vinschgaus Johann Mitterer.
Der Vorsitzende Otto von Dellemann machte eine kurze Wahlanalyse der stattgefundenen Parlamentswahlen und betonte: „Die Seniorinnen und Senioren nehmen eine immer größere Rolle am Gesamtwähleranteil ein. Daher ist es wichtig, der Generation 60+ jene Aufmerksamkeit zu schenken, die sie verdient.“ Weiters informierte er die Bezirksleitungen der Generation 60+ über wichtige Seniorenthemen wie beispielsweise das kürzlich verabschiedete Landesgesetz „Aktives Altern“, die Pflege, die Altersarmut oder auch die Alterseinsamkeit.
„Die Gespräche taten gut und waren sehr fruchtbringend: Die Verbindung zwischen Vinschgau und Burggrafenamt wurde durch dieses Treffen verstärkt und dieser Gedankenaustausch hat die Verbundenheit zwischen beiden Tälern gestärkt. Es ist unser Auftrag den älteren Menschen den Platz in unserer Gesellschaft zu geben, der ihnen zusteht und es ist unsere Aufgabe für das Wohlbefinden der älteren Menschen zu sorgen“, betonten die Bezirksvorsitzenden der Generation 60+ des Burggrafenamts Traudl Götsch und des Vinschgaus Johann Mitterer.
Auf dem Programm stand dabei ein auch eine Führung mit dem Kulturexperte Heinrich Kainz der den Teilnehmer viel Interessantes und Wissenswertes über die wunderbare Malerei und Sprüche des „Plauser Totentanzes“ von Luis Stefan Stecher an der Friedhofsmauer in Plaus erläuterte.

Montag, 17 Oktober 2022 14:23

Ernst Paris feiert 100sten Geburtstag

Mals - In Ultn gibs rar a poor Hunderjährige“, betonte Ernst Paris und ergänzte schmunzelnd: „Selm gibs jo a di ältesten Larch.“ Ernst ist ein rüstiger, geistig wacher und zufriedener Senior, der seit Jahren im Martinsheim in Mals lebt.
Er wuchs in St. Nikolaus in Ulten auf. 1967 kam er in den Vinschgau und wurde Müller im Kloster Marienberg. Seine zwei Brüder, die dort der Gemeinschaft als Frater Nikolaus und Frater Alois angehörten, hatten ihm die Stelle vermittelt. Als Ältester hätte er den elterlichen Hof in Ulten übernehmen sollen, doch seine angeschlagene Gesundheit machte das unmöglich. Die fast vier Jahre als italienischer Besatzungssoldat an der französischen Grenze hatten ihn krank gemacht. „Unt in Kloschtr hobm si selm an ledign Mensch gsucht“, meint Ernst. Neben seiner Arbeit als Müller half er dem Bruder Alois einmal in der Woche beim Brotbacken. Einst wurden jedes Mal an die 700 „Paarlen“ in den Ofen geschoben, denn die Klosterschüler waren hungrig. Unzählige von ihnen sah er im Laufe der Jahre ein- und ausgehen. Er verstand sich gut mit ihnen. Oft drückte er ein Auge zu, wenn sie sich einige heimlich abends nach draußen schlichen. Bei der Rückkehr in der Nacht öffnete er ihnen die Tür zu seiner Wohnung, über die sie sich dann wieder ins Internat zurückschleichen konnten. „I hon di Buabm nia verroten. Wenn deis aufkemman war, hattn di Buam unt i geahn kennt“, erklärt er im Gespräch für sein Portrait im Vinschgerwind im Jahre 2008 (nachzulesen in der Arunda 102/ 2021, Menschenbilder). Ernst lebte damals schon im Martinsheim. Einige Jahre zuvor war er zur Rehabilitation dorthin gekommen. Eine schwere Gehirnerschütterung infolge eines Schwindelanfalls beim Holzhacken hatte das erforderlich gemacht. Daraufhin bleib er im Martinsheim.
Zu seinem 100sten Geburtstag versammelten sich kürzlich die Heimbewohner, Heimverantwortliche, Betreuerinnen und Betreuer zu einem Festakt.
Dem Jubilar gratulierten der Präsident des Verwaltungsrates Konrad Raffeiner mit einer Laudatio, der Schriftsteller Toni Bernhart mit der Lesung einiger „Altgrauner Gschichtn“, der Musiker Gernot Niederfriniger mit Harfenklängen und Bürgermeister Josef Thurner mit einer Flasche Wein.
Auch das Mitarbeiterteam des Martinsheimes gratulierte ihrem Ernst recht herzlich und servierte ihm einen Geburtstagskuchen, Kaffee und köstliche Krapfen. (mds) 

mit Johanna Fischer

Donnerstag, 27. Oktober 2022
um 20.00 Uhr
in der Bibliothek Prad am Stj.

Organisiert von: Bibliothek Prad, Bildungsausschuss Prad

 

 

Bildungsausschuss Prad

Leitung: Lukas Punter, Klavier: Alexander Brunner

Freitag, 28. Oktober 2022
um 20.00 Uhr
im Vereinshaus Reschen

Mitwirkende:
Sänger*innen des Projektchors;
Schüler*innen der Musikschule
Oberer Vinschgau

 

 

Bildungsausschuss Graun

Mittwoch, 26. Oktober 2022
um 20.00 Uhr
im Vereinssaal in Graun

 

Bildungsausschuss Graun

Dienstag, 08. November 2022

19.30 Uhr

in der Bibliothek Laas

Bildungsausschuss Laas/Eyrs/Tschengls/Tanas/Allitz

Montag, 17 Oktober 2022 14:15

Bildungszug: Malettes - Bildungsherbst

Tagung
INTERALPINE ENERGIE- & UMWELTTAGE
Wasserkraft – Quo Vadis
INNOVATIONSPOTENTIAL DER WASSERKRAFT

bz energieDie Wasserkraft leistet seit über 100 Jahren einen maßgeblichen Beitrag zur Stromerzeugung. Immer wieder totgesagt, kann sie sich im Feld der Erneuerbaren Energien als die älteste Erneuerbare Energie doch immer wieder behaupten. Sie ist die Energieform mit der besten CO2-Bilanz und dem besten Energieerntefaktor, die anders als Wind und Sonne kontinuierlich Strom erzeugen kann und damit wesentlich für die Versorgungssicherheit ist. Eine hochkarätige internationale Rednerriege von erfahrenen Praktikern berichtet aus erster Hand bei den Interalpinen Energie- und Umwelttagen Mals 2022 über aktuelle Entwicklungen.
Datum: Donnerstag, 27.10.2022 von 09:30 – 17:00 Uhr
Freitag, 28.10.2022 Exkursion
Ort: Mals - Kulturhaus
Veranstalter: IBI Euregio Kompetenzzentrum und Büro Patscheider&Partner
Info: www.ibi-kompetenz.eu/energieumweltmals2022

Erziehung
Typisch Mädchen, Typisch Buben
Geschlechtersensible Erziehung

Jedes Kind – unabhängig von seinem Geschlecht – hat unterschiedliche Talente, Bedürfnisse und Vorlieben. Je unvoreingenommener es Eltern gelingt sich auf ihre Kinder einzulassen, umso offener kann das Kind seinen Weg gehen. In diesem Vortrag wollen wir anschauen, wie sich die Geschlechtsidentität entwickelt, wie sich Vorurteile auswirken, wie man unbewusste Haltungen und Einstellungen reflektieren kann und welche Möglichkeiten es gibt, geschlechtersensibel zu erziehen.
Datum: Freitag, 28.10.2022 um 19:30 Uhr
Ort: Mals – Bibliothek
Referentin: Verena Punter (Familienzentrum Vorarlberg)
Veranstalter: ELKI-Obervinschgau

bz konzerJubiläumskonzert
15 Jahre Obervinschger Böhmische
Datum: Samstag, 29.10.2022
Beginn: 20:00 Uhr
Ort: Burgeis - Kulturhaus

Erziehung
BUBertät - Alles rund um das Thema Pubertät
Für Jungs von 11 bis 14 Jahre
So viele Fragen- für Jungs beginnt eine aufregende Zeit. Gemeinsam mit einem Sexualpädagogen wird spielerisch der Körper, seine Veränderungen und vieles mehr erkundet. Sei auch du dabei!
Datum: Mittwoch, 02.11.2022 von 10:00 bis 16.00 Uhr
Referent: Sexualpädagoge Alexander Dangl
Ort und Veranstalter: Mals - Jugendzentrum JUMA
Verpflichtender Elternabend am 24.10.2022 um 18:00 Uhr online

Erziehung
Zyklusshow
Für Mädchen von 10 bis 13 Jahre
Mit farbenfrohen Materialien, Musik und Überraschungen tauchen die Mädchen in die Welt des Zyklus ein. Mit einfacher und wertschätzender Sprache werden den Mädchen die komplexen Vorgänge des Zyklus nachvollziehbar erklärt.
Datum: Mittwoch, 02.11.2022 von 10:00 bis 16:00 Uhr
Referentin: Evi Gufler
Ort und Veranstalter: Mals - Jugendzentrum JUMA
Verpflichtender Elternabend am 25.10.22022 um 18:00 Uhr

Film von Lorenz Abart
Flachsanbau in Schleis
bz flachsDatum: Freitag, 04. November 2022 um 20:00 Uhr
Ort: Schleis - Kultursaal
Im Jahr 1984 wurde in Schleis im Rahmen eines Projektes Flachs angebaut. Die einzelnen Schritte von der Aussaat über die Ernte bis zur Verarbeitung wurden dokumentiert.

 

 

Bildungsausschuss Mals

Montag, 17 Oktober 2022 14:13

Auf den Spuren der Madrisa

Rimpfhof/Kulturwanderung - Zum Abschluss der Vinschger Literaturtage organisierten die Bildungsausschüsse der Gemeinde Laas in Zusammenarbeit mit der Bibliothek Schlandersburg eine Kulturwanderung zum Rimpfhof. Raimund Rechenmacher, der Leiter der Bibliothek Schlandersburg, begleitete die Gruppe von Allitz zum Rimpfhof und erzählte bei der Wanderung über die Gefahren des Gadriabaches und die Geschichte des Rimpfhofes. Die Märchenforscherin Ulrike Kindl informierte am Rimpfhof über die Saligen, die in Ladinien Ganes und im Engadin Dialas genannt werden. Heike Vigl, die musizierende Geschichtenerzählerin aus Oberbozen am Ritten, trug sehr spannend die Sage von Margareta, Madrisa und Conturina und von Tanna, der Königin der Croderes, vor. Die Musikerin Corin Curschellas aus dem Graubünden umrahmte den Abend musikalisch mit dem Tischharmonium, der Shrutibox und der Maultrommel. Ulrike Kindl meinte, dass wir als Kinder der Aufklärung das Weltbild der alten Völker oft nicht begreifen. In den uralten Erzählungen treten Fruchtbarkeitsgöttinnen auf, es gibt Geschichten vom verlorenen Paradies, von Überlebenskämpfen, von Liebe, Hass und Eifersucht. Viele alte Geschichten wurden durch das Christentum überdeckt und neu interpretiert. Madrisa war eine schöne Frau, die dem jungen Senn auf der Alm bei seiner Arbeit unterstützte. Solange sie zusammen waren, gab es grüne Weiden und die Kühe lieferten viel Milch. Doch als der Vater des jungen Senners auf die Alm kam und Madrisa vertrieb, änderte sich alles. Margareta diente als Zusenn auf der Alm, bis der junge Hüterbub erkannte, dass der „Zusenn“ eine Frau war. Sie musste die Alm verlassen und aus der Almweide wurde eine öde Felsenlandschaft. In beiden Sagen wird die Geschichte des Verlorenen Paradieses oder des Goldenen Zeitalters erzählt, die wir auch aus der Bibel kennen. Nach den Erzählungen gab es in der warmen Stube Erdäpfel mit Butter, Almkäse und Kuchen, bevor die Besucher:innen mit Stirnlampen zu Fuß wieder nach Allitz zurückwanderten. (hzg)

Planeil - Im März 2020 stellten sich Lukas und Norbert Punter die Frage, wie können wir trotz der großen Einschränkungen die Zeit der Pandemie kreativ nutzen und etwas Sinnvolles machen? Lukas hatte die Idee eine Hausorgel zu bauen und konnte seinen Vater sofort begeistern.
Die Planung und das Einlesen in verschiedene Lektüren dauerte ca. zwei Monate, dann begannen sie das Manuale - die Tasten - 45 Stück zu bauen. Es brauchte mehrere Anläufe bis sie passten. Weiter ging es mit dem Bauen kleiner Holzpfeifen. Auch das hat nach anfänglichen Schwierigkeiten schließlich geklappt und so ging es weiter, eins um das Andere. Die Holzpfeifen wurden selber gebaut, 103 Stück. Die Größte ist 120 cm lang und die Kleinste 10 cm lang. Anschließend bauten sie den Balg, welcher für die Luft in der Orgel zuständig ist. Dann kam die Windlade, die Mechanik und langsam das ganze Gehäuse an die Reihe. Viele Stücke mussten sie zweimal und auch dreimal bauen bis sie passten. Dazugekauft wurden 102 Metallpfeifen.
Spielbar gemacht wurde die Orgel im Jänner 2022, nachdem ein Fachmann die Feinabstimmungen an den Pfeifen und am Gesamtklang vornahm.
Fachkundige Informationen holten sich Lukas und Norbert Punter bei dem Orgelbauer Oswald Kaufmann und dem Intonatör Andreas Pütinger. Der Tischler Alexander Wolf und der Tischlermeister Valentin Pazeller standen ihnen immer, wenn es notwendig war, zur Seite.
Anfangs sollte es nur eine kleine Truhenorgel werden, geworden ist es eine kleiderschrankgroße Orgel mit 4 ½ Registern.
Am Samstag, 15. Oktober 2022 fand in der Pfarrkirche zum Heiligen Nikolaus in Planeil ein Konzert mit der Segnung des Punter Orgelpositivs statt. Diakon Norbert Punter, gleichzeitig Erbauer der Orgel, segnete die Königin der Instrumente. Beim Konzert wirkten mit das Vokalensemble Marienberg und die Schola Marienbergensis, welche für die Gregorianik zuständig war. Das Konzert wurde eröffnet mit Anton Bruckners „Locus iste“ und endete mit „Exultate Deo“ von Alessandro Scarlatti. An der Orgel spielten Lukas Punter, Marian Polin und Fabio Rigali. (pt)


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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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