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Montag, 17 Oktober 2022 13:39

Impressionen Gianni Bodini

St. Martin am Kofel. Manchmal habe ich den Eindruck, dass mir die Natur den gedeckten Tisch vorlegt. Die Komposition ist schon da und ich brauche nur mehr knipsen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Montag, 17 Oktober 2022 13:36

Leserbriefe Ausgabe 21-22

Jammern
Die Parlamentswahlen sind Geschichte und die Freunde im Edelweiß fangen schon an zu jammern. Die jammern nach jeder Wahl. Sie haben immer gejammert. Das ist das einzige, was sie im Moment tun (können- sie können gar nix ). Wenn nur einer der Sippe sagen würde: „Wir haben verloren, wir haben einen großen Stimmen-Verlust zu verkraften. Wir haben seit den letzten Wahlen immer verloren!“ Das ist ein ARMUTS-ZEUGNIS einer Partei, wenn man Niederlagen nur schön reden kann (muss). Gebt doch endlich zu, dass ihr keine SVP mehr seid. Die ganzen Skandale, das Buch „Freunde in der SVP“ - ALLE die dieses Buch gelesen haben sind verwundert o perplex oder köstlich amüsiert. Jetzt haben sie auf einmal Angst, dass der Urzi Staatsekretär oder sogar Regionen -MINISTER werden kann. Wenn euch die Knie schon schottern, dann schmeißt euren Bettl hin und geht einfach nach Hause. Weil ein altes bewährtes Sprichwort besagt: Nach Leut gibs wiedr nuie. Wos isch mit der hoch gelobten gepriesenen AUTOMIE? Ja haben wir nicht eine mit SONDERSTATUS?..Die angeblich unantastbar sein soll? Wenns
ENG wird, soll ja die (eure Freunde )ÖVP gerade STEHN – oder habe ich was verpasst?.Kürzlich hat der Bayrische .Minister Präsident verlauten lassen. dass ER sich mehr um Südtirol bemühen wird, wenns happig wird. Dem trau ich persönlich mehr (alles) zu als den ÖSIS. WARUM und von wem habt ihr SVPeler Angst?? Vom bösen Wolf oder Bär??.
Oder habt ihr mehr Angst von euren FREUNDEN im Edelweiß-Verrein? Seid doch nur 5 Minuten ehrlich, diese Leistung, die ihr zur Zeit imstande seids, ist nicht die Krautsuppe wert.
Zum Schluss einen Tipp : ALLE die nach ROM in den Senat oder in die Abgeordnetenkammer fahren dürfen , seids gefällig dieses Mal EHRLICH zu allen SÜDTIROLER und hauts endlich mal auf den Tisch um diese ( Strom - Gas -Öl-Benzin.) in den Griff zu bekommen. Sonst schauts nicht nur schlecht für unsere Landsleute sondern auch für euch aus.. Weil diesen STROM -SAU-STALL mit dieser horrenden PREIS-STEIGERUNG ist nur der Politik in BOZEN- ROM-BERLIN -BRÜSSL..und und und zu verdanken. Es kann nicht sein, dass diejenigen, die kein Gas verbrauchen, für andere bluten müssen. Wir in SÜDTIROL produzieren Strom fürs ganze Land und noch mehr, und zahlen das doppelte und mehr wie in anderen Provinzen. MACHT Nägel mit Köpfen. Es gibt genug Leute in unserem Land, die das ( sogar besser) dirigieren und verwalten können. Es braucht nicht viel - nur einwenig HAUS -VERSTAND.
Herbert Marseiler , Prad Zürich

 

Doppelter Frevel in Schlanders
Zuerst gegen die eigene Bevölkerung, dann gegen die Kultur. Ein Bürgermeister unterschreibt abends ein Dekret, und tags darauf vor 5h früh rücken schwere Baumaschinen unter Polizeischutz vor, um in kurzer Zeit so viel Schaden wie möglich anzurichten.
Kein Bürgermeister handelt für sich alleine, immer handelt er in Absprache und mit Legitimation. Es deckt ihn ein System, und dieses System heißt bei uns SVP.
Fehlende Voraussetzungen ein solches Amt zu führen, Mangel an charakterlicher Kompetenz die Erste Person einer Gemeinde zu sein, wird hier evident. Meine persönliche Enttäuschung möchte ich nicht verbergen und die Aufforderung zum sofortigen Rücktritt voll unterstützen.

Erich Kofler Fuchsberg, Naturns / Schlanders

 

Massiver Eingriff
Sehr geehrter Herr Wollersheim, ja, die Rest der Heilbronner Hütte am Tascheljöchel sind malerisch. Und wir hoffen, es bleibt so. Die Idee des Wiederauflebens mag verlockend sein, aber man vergisst darüber schnell, was das heutzutage bedeutet: Massiver Eingriff in die Natur, die Beschaulichkeit ist unwiederbringlich dahin, „Auftrieb“, alles aufgraben, Kabel und Anschlüsse verlegen, Straßenbau. Das ist vollkommen inakzeptabel. Auch der Alpenverein hat sich dagegen ausgesprochen, hoffentlich mit Erfolg. Es gibt bereits wirklich genug Hütten und Erschließung.
Sabine Schmid, Tschars

 

Kloster Marienberg, ein Staffellauf und Bierdeckel...
Es stellt sich die Frage nach dem Zusammenhang!!
s12 img625Alles beginnt 1965, als Hermann Tumler und Ivo Maier (der Schreiber dieser Zeilen) auf Marienberg zusammen die Mittelschule besuchen. Dass wir uns dann aus den Augen verloren haben, hatte mit unseren damaligen, weit auseinanderliegenden Wohnorten, Laas und Auer, zu tun. Anfang der Achtziger dann dass Wiedersehen bei Veranstaltungen der Arbeitsgemeinschaft für Behinderte. Der Beginn einer echten Freundschaft. Durch Hermann habe ich dann auch nach Jahren vergeblichen Suchens endlich einen verschollen geglaubten Text eines Liedes wieder entdeckt. „die Schliniger Fleach, dia hupfn ind Heach……“, wurde im Kloster Marienberg oft und oft gesungen. Und dann, Hermann, der Bierdeckelsammler, willkommener Anlass, ihm immer wieder mal interessante Exemplare aus den Urlaubsreisen mitzubringen. Der Zufall wollte es dann, dass ich 2013 im Rahmen eines Staffellaufes zwischen Lana (mein Heimatort) und Idstein im Taunus, einer unserer Partnerstädte zusammen mit einer Gruppe von Läufern einen kurzen Stop in Laas machte, um, Hermann zu sehen. Und dort meinen Mitläufern von Hermanns Sammelleidenschaft erzählte. Die Folge war, dass ich in den letzten Jahren immer wieder aus verschiedenen Ecken Deutschlands Bierdeckel für Hermann s12 2478bekam. Besonders leidenschaftlich hatte sich Theo aus den Niederlanden der Sache angenommen. Und in der letzten Septemberwoche war es wieder soweit, 800km laufend in acht Tagen von Idstein/Taunus über Feuchtwangen, Telfs in Nordtirol (alles Partnerschaften von Lana) nach Nauders. Die letzte Etappe dann über den Reschenpass nach Lana. In Laas dann die „feierliche“ Überreichung der gesammelten Bierdeckel an Hermann! Ich denke, es wird sicher nicht das letzte Mal gewesen sein!
Ivo Maier-Lana

Montag, 17 Oktober 2022 13:35

Frauen-Power unterwegs

Vinschgau/Bozen - Eine Delegation der Vinschger Frauen im Handwerk besuchte kürzlich erfolgreiche Frauen in Führungspositionen.

Ganz nach dem Motto „Die Zukunft ist weiblich“ statteten kürzlich zahlreiche Frauen im Handwerk und aus dem Bezirks Vinschgau dem Reinigungsunternehmen Markas in Bozen einen Besuch ab. Markas ist bekannt für seine familien- und frauenfreundliche Einstellung. Vor allem während Corona wurden viele Initiativen für Mitarbeiter:innen in diesem Zusammenhang ins Leben gerufen. Dazu zählen eine Kindertagesstätte, einen Babysitter-Dienst, Smart Working sowie einen Solidaritätsurlaub zur Unterstützung von Kindern und Eltern mit besonderen Bedürfnissen.
Für die Handwerkerfrauen stellt das Unternehmen unter der Führung von Evelyn Kirchmaier einen Vorzeigebetrieb dar. „Wir waren begeistert, mit wieviel Teamgeist und Innovationsdenken die Unternehmerin die Firma leitet. Man sieht und spürt das Bestreben, die Arbeits- und Familienwelt stärker miteinander zu verbinden“, betont die Bezirksobfrau der Frauen im Untervinschgau, Rita Egger. Die Delegation nutzte im Rahmen des Besuchs auch die Gelegenheit, den neuen Firmensitz kennenzulernen. Robert Mantinger, seines Zeichens mit Latscher Wurzeln, stellte das inzwischen realisierte und innovative Bauprojekt vor. Besonders beeindruckt zeigten sich die Frauen von der Ausstrahlung und Motivationsfähigkeit der Markas-Führung.
Der zweite Stopp der Unternehmensbesichtigungen führte die Frauen nach Maria Trens, wo die Vorsitzende der Vereinigung Südtiroler Gastwirtinnen im HGV Helene Benedikter mit einem Empfang und einer Führung der Wallfahrtskapelle aufwartete. Bevor die Frauen wieder in den Heimatbezirk aufbrachen, wurde in Sterzing Station gemacht zum Shoppen und Bummeln durch die Fuggerstadt. Alle waren sich einig: es war eine rundum gelungene Exkursion, von Frauen für Frauen.

Goldrain/Brüssel - Die europäische Initiative „Save bees and farmers“ hat ihr Ziel erreicht: Über 1 Million Unterschriften wurden gesammelt. Nun wird sich die Europäische Kommission mit diesem Thema befassen.
Nun ist es offiziell, und mit großer Freude geben die Initiator:innen der europäischen Initiative dieses wichtige Ergebnis bekannt: In ganz Europa wurden 1 054 973 Unterschriften zur Unterstützung der Petition „Save bees and farmers – Bienen und Bauern retten“ gesammelt. Die wichtigsten Ziele der Initiative sind: - schrittweiser Verzicht auf synthetische Pestizide (Reduzierung um 80 % bis 2030 und eine pestizidfreie Europäische Union bis 2035); Verstärkung der Maßnahmen zur Erhöhung der Artenvielfalt; Unterstützung der Landwirt:innen bei der schrittweisen Ökologisierung der Landwirtschaft und wissenschaftliche Forschung in diesem Bereich.
Die offizielle italienische Vertreterin der Initiative, Annemarie Gluderer, eine Biobäuerin aus dem Vinschgau, reiste 2021 durch weite Teile Italiens, um Unterstützung für die Initiative zu sammeln. Höhepunkt der Reise war der Aufenthalt in Rom, bei dem sie im September 2021 dem Papst die Botschaft der Initiative übergab und seinen Segen erhielt. Bei dieser Mission wurde sie u.a. von einer Delegation von Grünen aus Südtirol sowie aus dem restlichen Italien, aus Österreich und aus Deutschland begleitet. „Ich bin wirklich begeistert! Als Mutter und Großmutter bin ich mir bewusst, dass meine Generation und die vor ihr lebenden Generationen der Schöpfung enormen Schaden zugefügt haben. Deshalb ist es für mich eine absolute Priorität, alles zu tun, damit meine Enkel:innen und Urenkel:innen noch gut auf unserer schönen Erde leben können. Ich bin überzeugt, dass der Segen des Papstes im vergangenen September die Petition gestärkt und ihr den letzten Anstoß gegeben hat, um dieses Ergebnis zu erreichen“, so eine bewegte
Annemarie Gluderer.
Dieser Meilenstein ist das Ergebnis des Engagements überwältigend vieler Menschen. Nun wird sich die Europäische Kommission mit dem Thema befassen und sich mit der Besorgnis und den Forderungen so vieler Europäer:innen auseinandersetzen müssen. Bienen und Landwirt:innen zu retten bedeutet, sich für die Gesundheit der gesamten Erde und aller ihrer Lebewesen einzusetzen. Europa muss in dieser Hinsicht mehr tun, und die Promotor:innen sind zuversichtlich, dass diese Petition einen Anstoß in die richtige Richtung geben wird.
Fortsetzung folgt…in ein paar Monaten in Brüssel.

Montag, 17 Oktober 2022 13:33

Stilz, seine Schof und die Leit

Stilfs/Filmpremiere - Der Bildungsausschuss Stilfs und die Filmfreunde Prad & Stilfs luden am 7. Oktober zu einer besonderen Filmpremiere. Wie Karl Bernhart von den Filmfreunden ausführte, war es in der 10-jährigen Tätigkeit der Filmfreunde bereits der 31. Filmabend, davon der erste in Stilfs. Der Festsaal im Haus der Dorfgemeinschaft war bis auf den letzten Platz besetzt, als Roland Angerer vom Bildungsschuss die über 150 Besucher:innen auf einen hochemotionalen Filmabend einstimmte. Der neue Film von Peter Grutsch ist eine Collage von Filmaufnahmen der letzten 30 Jahre. Viele Stunden Filmmaterial musste er auf eine Stunde zusammenschneiden und mit passender Musik unterlegen. Der Film besteht aus beeindruckenden Landschaftsaufnahmen der Stilfser Bergwelt zu verschiedenen Jahreszeiten. Der Auftrieb der rund 700 Schafe im Frühjahr und der Abtrieb im Herbst wechseln mit stimmungsvollen Nahaufnahmen von Schafen und jungen Lämmern, dem Salzen, Scheren, Baden und Markieren der Schafe und von Festen und Feiern, an denen nicht nur die Schafbauern, sondern das halbe Dorf beteiligt ist. Der Bergmeister erzählt über seine Aufgaben, die Hirten berichten über Ereignisse in den Sommermonaten. Gezeigt wird im Film auch, wie Verena Wopfner durch Filzen aus der Schafwolle einen Sonntagshut für einen stolzen Stilfser herstellt. Bei den Filmaufnahmen der letzten Jahre wurden auch Drohnen eingesetzt und schöne Luftaufnahmen gemacht. Angesprochen wird im Film auch die aktuelle Wolfsproblematik. Gezeigt werden gerissene Tiere und die bissig deprimierenden Kommentare der Schafsbauern. Berichtet wird auch über die Erfahrungen mit Elektrozäunen und Herdenschutzhunden, mit denen die erste Schäferin, eine ausgebildete Agrarökologin aus Spanien, in diesem Sommer gearbeitet und dabei recht positive Erfahrungen gesammelt hat. Am Ende der Filmvorführung rief Roland Angerer dazu auf, dieses Kulturerbe zu erhalten und gemeinsam die neuen Herausforderungen anzugehen. Zum Schluss gab es ein feines Schaffleischgericht, zubereitet von Florian Platzer und seinem Team. (hzg)

Dienstag, 18 Oktober 2022 16:00

Golli als Magnet

Mals - „Ab Golli kearn di Wiesn olli“ - der Gollimarkt in Mals bildet einen Abschluss der Erntearbeiten und der Markt ist beliebter Treffpunkt im Dreiländereck. Im Besonderen heuer nach der Coronazeit.

von Erwin Bernhart

Der Gollimarkt in Mals ist heuer, nach zweijähriger corona-bedingter Durststrecke, wieder gut aufgestellt worden. Die Organisation lag in den Händen des Tourismusvereines Obervinschgau mit Katharina Fritz als Geschäftsführerin an der Spitze und mit Franziska Frank als Marktkoordinatorin. Die Verantwortlichen haben nach der Coronazeit viele Marktstände, vor allem auch Stände mit lokalen Qualitäten, mit lokalen Handwerkserzeugnissen und kulinarische Spezialitäten, nach Mals gebracht. Hobbyhandwerker, landwirtschaftliche Produkte, Handwerker, Verpflegungsstände mit gebratenen Kastanien, Würsten, klassische Markstände mit Mandorlatta und Modestände haben regen Zuspruch erfahren. Auch die Gastwirte warteten mit marktspezifischen Spezialitäten, wie eine „saure Suppe“ auf. Die Markstände haben das Dorfzentrum rund um die Pfarrkirche ausgefüllt und die Leute aus dem gesamten Vinschgau, aus der naheliegenden Schweiz und aus Nordtirol haben das bunte und belebende Marktgeschehen als willkommene Begegnungszone genutzt, geratscht, nach Befindlichkeiten gefragt und die Kauflust war groß, auch wegen des ausgewogenen Angebotes. Fein waren auch die musikalischen Auftritte junger und jung gebliebener Musikanten, die wohltuend ohne Verstärker das Marktgeschehen begleitet haben.
Die Gassen von Mals waren bevölkert wie seit langem nicht mehr, die Auffangparkplätze an den Dorfrändern waren am Vormittag des 15. Oktobers rasch gefüllt. Mals war mit dem Gollimarkt also einmal mehr Mittelpunkt im oberen Vinschgau, so wie es sich für die Marktgemeinde Mals gehört.
Der Laatscher Markt am 25. Oktober bildet den Abschluss der Märkte in der Gemeinde Mals un der Sealamorkt in Glurns den Abschluss der Märkte im oberen Vinschgau.

Montag, 17 Oktober 2022 13:31

„Osteoporose-Tag“

s8 nwo logo weiss v2 1Informationsstand „Osteoporose-Tag“ im Krankenhaus Schlanders, am 20.10.2022: Beratung durch Fachärztinnen für Gynäkologie zum Thema „Osteoporose“ – mit Möglichkeit zur Bestimmung des Vitamin D - Spiegels. Wann?: 20.10.2022 Krankenhaus Schlanders, Eingangsbereich – Info-Stand; Was?: Beratung&Information: 9.00 – 16.00 Uhr; Wo?: Blutabnahme für Bestimmung Vitamin D-Spiegel : 1. Stock): 9.00 – 11.00 Uhr; Beratende: Dott.ssa Federica Fraternale & Dr.in Tonia Gamper

Montag, 17 Oktober 2022 13:31

Tiefgarage unterm Kapuzineranger

Schlanders - Bei der Versammlung der Kaufleute und Gastwirte von Schlanders am Dienstag vor einer Woche wurde in Sachen Tiefgarage unterm Kapuzineranger debattiert. Karl Pfitscher (Bild), der Vorsitzende des SVP-Wirtschaftsausschusses von Schlanders war ebenso eingeladen wie HGV-Chef Manfred Pinzger. Pfitscher stellt dem Vinschgerwind gegenüber fest, dass der Wunsch und die Forderung nach einer Tiefgarage in Zentrumsnähe groß war. Pfitscher habe die Kaufleute und die Gastwirte auf die bisherige Gangart aufmerksam gemacht. Sollte eine Tiefgarage unterm Kapuzineranger nicht möglich sein, so habe man es im SVP Wirtschaftsausschuss besprochen, dann müsse unbedingt die Tiefgarage beim Krankenhaus errichtet werden. Der Vinschgerwind hat dies bereits berichtet (sh Nr. 19/2022). Auch sagte Pfitscher, dass Karin Gluderer und er selbst bei der an die Begehung im Kapuzineranger anschließenden Diskussion im Kulturhaus die Tiefgarage ins Spiel gebracht haben und dieses Ansinnen sei in Bausch und Bogen verworfen worden. Pfitscher sagt, er verstehe das nicht, denn man könne doch gewünschte Oberflächengestaltungen auch mit einer darunterliegenden Tiefgarage bewerkstelligen.
Die Kaufleute und die Gastwirte vor allem im Zentrum von Schlanders und auch zuarbeitende Handwerksbetriebe sehen durchaus eine Chance für eine Tiefgarage unterm Kapuzineranger und sind der Meinung, dass nicht das letzte Wort gesprochen sein könne. Die Vorteile für Gasthäuser, Geschäfte und für das Leben im Dorfzentrum seien groß.
Pfitscher hat den Versammelten zugesagt, einen mit Gastwirten und Kaufleuten erweiterten SVP-Wirtschaftsausschuss nochmals mit der Causa Tiefgarage befassen zu wollen. „Die Kaufleute und Gastbetriebe müssen klar sagen, was sie wollen“, sagt Pfitscher.
Derweil werden in Schlanders in den Reihen der Kaufleuten, der Gastwirte und der Handwerker für die Tiefgarage Unterschriften gesammelt, die dann in der Gemeinde als Willensbekundung deponiert werden sollen. (eb) 

Die nachhaltige Waldbewirtschaftung, Beiträge für Waldbesitzer und der Borkenkäfer waren die Themen einer Aussprache zwischen der Berufsgemeinschaft der Waldarbeiter im lvh und den zuständigen politischen Vertretern.

Es sind vielzählige Themen, die die Südtiroler Waldarbeiter derzeit beschäftigen. Lösungen für verschiedene Herausforderungen zu finden, veranlassten den Berufsbeirat, ein Treffen mit den Südtiroler Landesräten Philipp Achammer und Arnold Schuler zu organisieren. Gemeinsam mit lvh-Vizepräsident Hannes Mussak, dem Obmann der Waldarbeiter Alois Frank, dessen Stellvertreter Michael Gamper und den Berufsbeiratsmitgliedern Hermann Trafoier, Oswald Schwarz, Matthias Damian und Harald Engl brachten die Waldarbeiter ihre Anliegen vor. Darunter unter anderem der Vorschlag, Landesbeiträge für Waldbesitzer weiterzuführen, welche in den letzten Jahren Opfer von Naturkatastrophen wurden.

Die Handwerker erhoffen sich nicht nur Anreize für die in diesem Sektor tätigen Unternehmen, sondern betonten auch die Notwendigkeit einer nachhaltigeren Waldbewirtschaftung. „Eines der brennenden Themen ist die zunehmende Überalterung der Südtiroler Wälder, die ein koordiniertes Wachstum der Gebiete verhindert. In diesem Zusammenhang wäre eine stärkere Verwendung von heimischem Holz für Fernwärmesysteme sehr zu begrüßen“, unterstrich Obmann Frank. Die Verwendung von heimischem Holz sollte auch im Wohnungsbau und bei öffentlichen Bauten zunehmend an Bedeutung gewinnen. Das lokale Holz sei sehr langlebig und ökologisch sehr wertvoll. „Dies sollten wir alle vielmehr schätzen und nutzen.“

Große Sorge bereiten die Schäden, die in Südtirol - wie auch in Tirol und im Trentino - durch den Borkenkäfer verursacht werden. Es handelt sich dabei um einen kleinen Käfer, der auf die Zerstörung von Wäldern "spezialisiert" ist. Hier sieht man in den nächsten Jahren ein riesiges Problem auf Südtirol zukommen. Es gebe hierzu aber kaum Lösungsansätze, da die Meinungen von den Experten weit auseinander gehen. Die Landesregierung plant hierzu demnächst einen Kongress, wo dieses Thema weiter vertieft werden soll.

 

Zehn Jahre Überwachungs- und Alarmierungssystem Gadriabach: Dazu haben Agentur für Bevölkerungsschutz, Freie Universität Bozen und Nationaler Forschungsrat eine zweitägige Veranstaltung organisiert.

Murgänge stellen seit jeher eine der größten Naturgefahren in Gebirgsregionen dar, und die sich ausbreitende Zersiedelung der Gebirgsregionen in den vergangenen Jahrzehnten hat das mit solchen Phänomenen verbundene Risiko erheblich erhöht. Zudem trägt auch der Klimawandel zu einer Zunahme der Intensität und Häufigkeit von Murgängen in den kommenden Jahren bei.

Im Jahr 2011 hat die Agentur für Bevölkerungsschutz in Zusammenarbeit mit der Freien Universität Bozen (Fakultät für Naturwissenschaften und Technik) und dem Nationalen Forschungsrat Consiglio Nazionale Ricerche CNR (Istituto di ricerca per la protezione idrogeologica IRPI - Institut für Forschung zum hydrogeologischen Schutz in Padua) ein Überwachungs- und Alarmierungssystem am Gadriabach installiert, der zwischen den Gemeinden Laas und Schlanders im Vinschgau verläuft und für seine häufig auftretenden Murgangereignisse bekannt ist. Zwischenzeitlich haben sich weitere bedeutende Universitäten angeschlossen, insbesondere die Universität für Bodenkultur Boku Wien und die Universität Bologna.

In den Jahren 2011 bis 2021 konnten am Überwachungs- und Alarmierungssystem Gadria wichtige Erkenntnisse über die Entstehung und Dynamik von Murgängen gewonnen werden, die sowohl für die wissenschaftliche Forschung als auch für die mit dem hydrogeologischen Risikomanagement betrauten Ämter von grundlegender Bedeutung sind.

Zum Zehnjährigen hat das Landeswarnzentrum in der Agentur für Bevölkerungsschutz mit der Freien Universität Bozen und dem Nationalen Forschungsrat CNR eine zweitätige Veranstaltung organisiert:

Bei einer Exkursion nehmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

am Donnerstag, dem 20. Oktober,

von 10 bis 17 Uhr

das Überwachungs- und Alarmierungssystem am Gadriabach

zwischen Laas und Schlanders

in Augenschein.

Im Rahmen eines Workshops werden am darauffolgenden Tag die in den vergangenen zehn Jahren gewonnenen Ergebnisse vorgestellt. Bevölkerungsschutzlandesrat Arnold Schuler wird diese Tagung eröffnen, und zwar

am Freitag, dem 21. Oktober,

um 9.30 Uhr

an der Freien Universität Bozen

in Bozen, Universitätsplatz 1.

Auf Vorträge am Vormittag folgt am Nachmittag eine Diskussion zum Management von Murgangprozessen (Überwachung, Alarmierung, Schutzbauten). Das Ende der Tagung ist gegen 17.30 Uhr geplant. Hier geht es zum detaillierten Programm.


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SÜDTIROL AKTUELL

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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