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Über ein Online-Paket mit Intensivkurs und Testsimulation können sich Jugendliche auf das Aufnahmeverfahren für das Medizinstudium in Österreich vorbereiten. Anmelden kann man sich ab 3. Jänner 2022.

Um Südtirols Oberschulabsolventen auch 2022 gut auf den Aufnahmetest für das Studium der Humanmedizin und der Zahnmedizin an den Medizinischen Universitäten Innsbruck, Graz und Wien vorzubereiten, bietet die Landesabteilung Bildungsförderung in Zusammenarbeit mit der Südtiroler HochschülerInnenschaft sh.asus im Laufe des Schuljahres wieder eine Reihe von unterstützenden Maßnahmen an. Coronabedingt finden diese Vorbereitungsmaßnahmen wie im Vorjahr online statt.

Das Online-Paket umfasst eine Vorbereitungsphase, in der digitale und gedruckte Lernmaterialien zur Verfügung gestellt werden, einen zweieinhalbtägigen Intensivkurs, in dem Methoden und Inhalte zur Bewältigung des Tests vermittelt werden, die Testsimulation, bei der das Erlernte überprüft wird, sowie eine Nachbereitungsphase.

Die Online-Kurse finden in der Zeit vom 28. Februar bis 5. März 2022 statt. Bei einer maximalen Anzahl von 160 Teilnehmenden sind das acht Kurse mit je rund 20 Personen. Die Test-Simulation findet an einem Samstag im Mai 2022 statt. Die Kosten für das Online-Gesamtpaket einschließlich Kurs, Vorbereitungsphase, Nachbereitungsphase, Testsimulation und Lernmaterialien betragen 40 Euro und zusätzlich 30 Euro Kaution. Die Kaution wird denjenigen rückerstattet, die nach der Teilnahme am Auswahlverfahren das Rückfrageformular der Südtiroler HochschülerInnenschaft übermitteln.

Die Anmeldung zum Kurs erfolgt ab 3. Jänner bis 7. Februar 2022 über ein Online-Anmeldeformular.

Weitere Informationen erteilen die Südtiroler HochschülerInnenschaft (www.asus.sh/de/study/Medizinstudium, Tel. 0471 974614, medizin@asus.sh) oder die Mitarbeiterinnen der Studieninformation in der Landesabteilung Bildungsförderung (Tel. 0471 413307/413301).

jw

Heute wurden die Videos, die von Schulklassen im Rahmen des Wettbewerbs zum 50. Jahrestag des 2. Autonomiestatuts eingesandt wurden, auf dem Jugendportal www.nova-bz.org veröffentlicht. Jeder kann online für seinen Lieblingskurzfilm abstimmen, die Autoren werden bei der öffentlichen Preisverleihung am 20. Jänner im Landtag ausgezeichnet. Präsidentin Mattei: „Wir wollen die jungen Leute zum Nachdenken über die Autonomie anregen“.

Anlässlich des 50. Jahrestags des zweiten Autonomiestatuts hat der Südtiroler Landtag für Mittel- und Oberschulen einen Wettbewerb für Kurzfilme ausgeschrieben zum Thema „Autonomie in Südtirol bedeutet für UNS...“  Die Schülerinnen und Schüler wurden aufgefordert, ihre Produktionen bis zum 17. Dezember einzureichen. „Auf diese Weise wollten wir auch junge Menschen zum Nachdenken über die Bedeutung der Autonomie anregen, indem wir sie aufforderten, ihre Ideen in einem Format zu präsentieren, das sie täglich nutzen“, erklärt Landtagspräsidentin Rita Mattei.

Bei den 16 eingereichten Videos, die von Klassen aus 9 deutschsprachigen Schulen, 2 italienischsprachigen Schulen und 1 ladinischsprachigen Schule produziert wurden, waren mehr als 200 Schüler und 14 Lehrer beteiligt. Sie werden nun einer doppelten Bewertung unterzogen: jener der Expertenjury, die sich aus Vertretern der drei Schulbehörden, des Eurac-Center for Autonomy Experience und der UniBZ zusammensetzt, und jener des Online-Publikums. Seit heute, 23. Dezember, und bis zum 9. Jänner sind die Kurzfilme auf dem Jugendportal des Landtags www.nova-bz.org zu sehen: „Alle, die möchten, können sich die Filme anschauen und für ihre Lieblingsproduktion stimmen“, so Mattei.

Das Sieger-Video wird zusammen mit dem von der Jury ausgewählten Video im Rahmen der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen des 2. Statuts am 20. Januar 2022 im Landtag präsentiert. Bei dieser Gelegenheit werden die beiden Klassen, die die Videos erstellt haben, mit einem Tagesausflug nach Venedig belohnt.

(AM)

Aktuell bewegt sich die Landesregierung, trotz ihrer Ankündigung “Everyday for future” sein zu wollen, noch viel zu nahe an einem “Everyday for greenwashing”. Bei der heutigen Pressekonferenz, die um 10:30 Uhr im Naturmuseum Südtirol stattfand und live auf Facebook (https://fb.watch/aaPgfmE_5I/) übertragen wurde, zog das Bündnis Climate Action Southtyrol Bilanz der vergangenen Monate gezogen.

Die Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol hat am 14. September 2021 den ersten Entwurf zum neuen Klimaplan Energie-Südtirol-2050 veröffentlicht. Mit diesem Entwurf wird klar, dass die selbstgesteckten Ziele aus dem Klimaplan 2011 nicht erreicht wurden. Außerdem werden im neuen Entwurf die Ziele aus dem Klimaplan 2011 teilweise abgemildert und um 10 Jahre nach hinten verschoben. Das steht in starkem Widerspruch zur Intensivierung der Klimakrise und im Kontrast zu den wissenschaftlichen Fakten, berichtet durch den Weltklimarat. Wenn sich die Herangehensweise an das Thema in Südtirol nicht ändert, riskieren wir durch verfehlte Ziele unwiderrufliche Veränderungen in unserer Umwelt und Gesellschaft.

In den letzten drei Monaten hat sich das breite Bündnis Climate Action Südtirol gebildet, das mittlerweile durch 65 Organisationen unterstützt wird (www.climateaction.bz). Das Ziel ist es die Bevölkerung zum Thema Klimaplan und Klimakrise zu informieren, eine Debatte in der Gesellschaft anzustoßen, Druck auf die Politik auszuüben um die nötige Kursänderung einzuleiten und gemeinsam Lösungsvorschläge auszuarbeiten, damit bewusst wird, was mit diesem Klimaplan auf dem Spiel steht.

Als Bündnis haben wir:

  • eine Social Media Kampagne zu Fakten über den Südtiroler Klimaplan gestartet; 
  • Flyer in etlichen Gemeinden Südtirols verteilt, um Bürger*innen zu sensibilisieren; 
  • 12 Forderungen an die Südtiroler Landesregierung zum Klimaplan entwickelt, die von mittlerweile knapp 2000 Privatpersonen unterzeichnet wurden, sowie von mehreren Unternehmen, Genossenschaften und Vereinen; 
  • einen Klimastreik auf den Talferwiesen in Bozen organisiert;
  • in sechs Thementischen  gemeinsam mit Expert*innen und Bürger*innen Maßnahmen und Vorschläge ausgearbeitet, um den Südtiroler Klimaplan zu verbessern. Im Anhang, sowie auf unserer Webseite (https://climateaction.bz/klimaplan-verbessern-diskutier-mit/), finden Sie das Dokument, das eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte aus den Thementischen darstellt;

Wir fordern, dass der Klimaplan dem Versprechen gerecht wird, Südtirol zu einem Klimaland zu machen und mit den Vorgaben aus dem Pariser Klimaabkommen, der Klimagerechtigkeit und dem europäischen Green Deal übereinstimmt. Vom angekündigten “Everyday for future” ist es ein kleiner Schritt hin zum “Everyday for greenwashing”, daher werden wir als Bündnis genau hinschauen, was im neuen Klimaplan enthalten sein wird.

Wir haben keine Zeit mehr für kleine Schritte, Zahlenspiele und Sonntagsreden! Die Zeit für klimagerechte Politik ist jetzt und  jegliches Zögern führt zu einer größeren Bürde für die Zukunft der Menschen auf diesem Planeten. Dieser Klimaplan muss die Wende bringen!

Das Organisationsteam vom Bündnis Climate Action

Mensadienst, Arbeitszeit, Weiterbildung und Referententätigkeit regelt der Bereichsvertrag für die Bediensteten der Landesverwaltung neu, der nach der Unterzeichnung im Amtsblatt veröffentlicht ist. 

Die öffentliche Delegation und die Landesgewerkschaften haben gestern (21. Dezember 2021) den Bereichsvertrag für das Personal der Landesverwaltung unterzeichnet, der Mensadienst, Arbeitszeit, Weiterbildung und Referententätigkeit betrifft. Der Unterzeichnung waren lange Verhandlungen vorausgegangen. Die Landesregierung hatte am gestrigen Vormittag dem Vertrag zugestimmt und grünes Licht für die Unterzeichnung gegeben. Der neue Bereichsvertrag wurde heute (22. Dezember) in der Sondernummer Nr. 6 zum Amtsblatt der Region Nr. 50 veröffentlicht.

Mit dem neuen Bereichsvertrag werden der Wert des Essensgutescheins angehoben und das Anrechts auf den Gutschein auf alle Bediensteten in Bozen ausgedehnt. Demnach steht den Bediensteten der Landesverwaltung ab dem 1. Januar 2022 ein Essensgutschein in Höhe von sieben Euro zu, der in den vertragsgebundenen Betrieben eingelöst werden kann. Bisher betrug der Essensgutschein für das Personal mit Dienstsitz in der Landeshauptstadt 4,45 Euro und außerhalb der Landeshauptstadt fünf Euro. Erstmals haben nun alle Bediensteten in Bozen Anrecht auf den Essensgutschein.

Für das Personal in Teilzeit wurde mit dem Bereichsvertrag zudem die Möglichkeit geschaffen, eine geringfügige Anzahl an Mehrstunden zu leisten, die als Überstunden bezahlt werden können. Ausgebaut wurde die Möglichkeit für die Landesbediensteten, sich im Interesse der Verwaltung fortzubilden. Demnach können für diesen Zweck nun jährlich bis zu 20 Arbeitstage an bezahltem Sonderurlaub beansprucht werden.

jw

Donnerstag, 23 Dezember 2021 06:49

Grippeimpfung jetzt für alle möglich

In der ersten Phase wurde die jährliche Grippeimpfung an Risikopersonen aufgrund ihres Alters oder ihres Gesundheitszustandes verimpft. Nun steht der Impfstoff allen zur Verfügung.

„Es war uns wichtig, dass zuerst alle besonders Gefährdeten, wie z.B. Menschen über 60, Personen mit Vorerkrankungen oder mit einem besonderen Berufsrisiko, geimpft werden können“, so Landesrat Thomas Widmann. Nun gibt es diese Möglichkeit auch für alle anderen Interessierten: Es reicht, die eigene Ärztin/den eigenen Arzt für Allgemeinmedizin zu kontaktieren.

„Geimpft wird direkt in der Praxis des eigenen Arztes und ich kann nur dazu raten, dieses Angebot anzunehmen. Abgesehen davon, dass eine Influenza-Infektion nicht auf die leichte Schulter zu nehmen ist, gelingt es uns durch die Impfung, im Falle von Covid-Symptomen schneller eine Erkrankung mit dem Grippevirus auszuschließen. Das erleichtert die Diagnostik und Behandlung sehr“, erklärt Generaldirektor Florian Zerzer.

Da die Grippewelle im Normalfall in den nächsten Wochen, erfahrungsgemäß im Januar/Februar, anrollt, ist bis zum 10. Januar noch Zeit, sich impfen zu lassen – der Impfschutz baut sich sehr rasch auf. Der jährlich neu entwickelte Grippeimpfstoff wird an die vorhandenen Virenvorkommen angepasst. Damit garantiert er einen guten Schutz für alle Geimpften.

Auch Kinder ab 4 Jahren können die Grippeimpfung in Anspruch nehmen; diese kann bei den Kinderärztinnen und -ärzten oder – nach Vormerkung – in den Impfzentren durchgeführt werden.  

Presse-Informationen:
Abteilung Kommunikation, Südtiroler Sanitätsbetrieb

(SF)

Donnerstag, 23 Dezember 2021 06:47

Rai-Konvention wird erneuert

Die Vereinbarung über die deutschen und ladinischen Rundfunksendungen zwischen Land, Ministerrat und Rai wird bis 2024 erneuert. Die Landesregierung hat heute grünes Licht gegeben.

Das Land Südtirol kommt auch in den nächsten drei Jahren für die Radio- und Fernsehsendungen der Rai in deutscher und ladinischer Sprache mit 20 Millionen Euro jährlich auf. So sieht es der Entwurf der Vereinbarung mit dem Ministerratspräsidium und Rai Com vor, den die Landesregierung heute (21. Dezember) genehmigt und zu deren Unterzeichnung sie Landeshauptmann Arno Kompatscher ermächtigt hat. "Es handelt sich um eine Finanzierung staatlicher Aufgaben durch das Land", sagte heute der Landeshauptmann, "wir bekommen dieses Geld vom Staat wieder zurück. Aber diese Finanzierung auf der Grundlage des Mailänder Abkommens garantiert uns ein gewisses Mitspracherecht über die paritätische Kommission." Mit dieser Vereinbarung werden weiterhin die Sendezeit festgelegt, aber auch technische und Qualitätsstandards, darunter die Umstellung auf hochauflösendes Fernsehen HD. Neu eingesetzt wird die paritätisch besetzte Kommission zwischen Land und Rai, die über die Umsetzung der Konvention wacht.

Eine Erneuerung der Vereinbarung war notwendig geworden, zumal die geltende Vereinbarung zum Jahresende 2021 ausläuft. Die neue Vereinbarung, die in Kürze unterzeichnet werden soll, baut auf die Durchführungsbestimmung Nr. 691 zum Autonomiestaut auf, die Bestimmungen zum Bozner Rai-Sitz beinhaltet. Die erste Vereinbarung über die deutschen und ladinischen Sendungen hatten Land, Ministerratspräsidium und Rai 2012 nach Inkrafttreten des Mailänder Abkommen unterzeichnet. Die Finanzierung der ladinischen und deutschen Rai-Sendungen war demnach ein Beitrag des Landes zur Entlastung des Staatshaushalts.

jw

Nutzung des Beregnungswassers über 1.000 Meter Meereshöhe soll künftig von den Gebühren gänzlich befreit werden Antrag der L.-Abg. Josef Noggler, Franz Locher und Manfred Vallazza zur Überprüfung dieser Möglichkeit im Rahmen der Haushaltsverabschiedung vom Südtiroler Landtag angenommen

Die Berglandwirtschaft ist Lebensgrundlage für viele Bauernfamilien in unserem Land. Letztere bewirtschaften übers Jahr trotz der nicht immer leichten Bedingungen mit viel Einsatz und Freude die Landwirtschaftsflächen und stellen auf ihren Höfen Lebensmittel her. Sie tragen gleichzeitig auch dazu bei, dass der ländliche Raum gepflegt und das Ökosystem erhalten wird. 

Südtirols Bergbauernfamilien haben auf ihren Höfen aber nur dann eine reelle Überlebenschance, wenn nachteilige Rahmenbedingungen ausgeglichen und damit die erforderlichen Voraussetzungen für ein wirtschaftliches Auskommen geschaffen werden. 

Ein zwischendurch steiles und unwegsames Gelände ermöglicht oft nicht die Nutzung landwirtschaftlicher Maschinen, bzw. erfordert den Einsatz sehr kostspieliger Spezialmaschinen. Aber auch die Höhenlage erschwert die Arbeit der Bauern zusehends. Diese verkürzt beispielsweise die Vegetationszeit. Aufgrund der klimatischen Verhältnisse ist vor allem die Berglandwirtschaft in Südtirol vielerorts ohne künstliche Bewässerung und ohne die Nutzung des Wassers aus den Waalen kaum möglich. Speziell in trockenen Berggebieten über 1.000 Meter Meereshöhe ist deshalb die künstliche Beregnung für das Überleben der Berglandwirtschaft unverzichtbar.

„Mit Landesgesetz 10/2019 und dem BLR 857/2020 wurden neue Wasser- und Konzessionsgebühren nach dem Verursacherprinzip eingeführt. Diese Abgaben stellen für die Berglandwirtschaft im Allgemeinen und für jene Bauern, welche Landwirtschaft in trockenen Berggebieten über 1.000 Meter Meereshöhe betreiben, eine beträchtliche finanzielle Mehrbelastung dar. Sie mindern die Wirtschaftlichkeit der Betriebe und bedrohen somit auch den Fortbestand der heimischen Bergbauernbetriebe“, schreiben die drei bäuerlichen L.-Abgeordneten Josef Noggler, Franz Locher und Manfred Vallazza in einer Presseaussendung.

„Wir hoffen deshalb, dass es mit unserem gemeinsam eingereichten und nunmehr vom Südtiroler Landtag genehmigten Antrag zur Befreiuung von den Gebühren zur Nutzung des Beregnungswassers über 1.000 Meter Meereshöhe künftig gelingen wird, diese finanzielle Mehrbelastung für die heimische Berglandwirtschaft abzuwenden und die auf unseren Bergbauernhöfen vorherrschenden nicht immer leichten Bedingungen ein wenig auszugleichen und zu verbessern“, zeigen sich die Einbringer dieses genehmigten Antrages überzeugt.

(SVP)

Für viele Wildtiere kann eine Störung im Winter lebensgefährlich werden. Naturnutzer sind aufgerufen, sich rücksichtsvoll zu zeigen und die Ruhegebiete der Wildtiere zu respektieren.

Skitourengeher und Schneeschuhwanderer zu einem rücksichtsvollen und naturverträglichen Verhalten im freien Gelände anregen: Das ist das Ziel der Sensibilisierungskampagne "Freiheit mit Rücksicht", die nach den ersten großen Schneefällen dieses Winters wieder startet.

Im Winter ist das Nahrungsangebot für Wildtiere knapp. Sie müssen mit ihrer Energie haushalten, um die kalten Monate gut zu überstehen. Unerwartete Störungen lösen Fluchtverhalten bei den Tieren aus und kosten ihnen viel Energie. Skitourengeher und Schneeschuhwanderer sind daher aufgefordert, Wildtierlebensräume möglichst zu umgehen bzw. sich darin ruhig und respektvoll zu verhalten. "In schwierigen Situationen, wie sie die Tierwelt im Winter vorfindet, liegt es an uns Menschen, dafür zu sorgen, dass wir der Natur nicht zum Verhängnis werden und Rücksicht zu nehmen", unterstreicht Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer. 

Die Kampagne "Freiheit mit Rücksicht" wurde 2012 vom Alpenverein Südtirol (AVS) in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Jagdverband, dem Landesamt für Jagd und Fischerei, dem Clup Alpino Italiano (CAI) sowie dem Landesamt für Naturparke (nunmehr Landesamt für Natur) ins Leben gerufen. "Die Berge und Wälder, in denen wir zu unserem Freizeitvergnügen unterwegs sind, sind das Zuhause der Wildtiere. Mit einem respektvollen Verhalten wird ihr Überleben erleichtert", erklärt Klaus Bliem, Leiter des AVS-Referats für Natur & Umwelt. 

Neue "Freiheit mit Rücksicht"-Gebiete ausgeschildert

Tafeln an den Ausgangspunkten in stark frequentierten Skitourengebieten weisen empfohlene Aufstiegsrouten und Abfahrtsbereiche aus. Im Gebiet selbst zeigen teilweise auch Wegweiser, wo empfohlene Abfahrtsrouten geschaffen wurden. In den Zonen Matsch/Schlinig, Latzfons/Feldthurns und Prags/Plätzwiese besteht diese Beschilderung bereits seit einiger Zeit. Neu beschildert wurde diesen Winter das Landesdomänengebiet Latemar sowie die Gebiete Kasern und Rein in Taufers im Naturpark Rieserferner-Ahrn. Ein Info-Folder klärt leicht verständlich über das Thema auf und ist unter anderem in den Naturparkhäusern erhältlich. In den Wintermonaten werden die wichtigsten Verhaltensregeln auch über die Social-Media-Kanäle bekannt gemacht. Alle Infos sind auf den Webseiten des Südtiroler Jagdverbandes auch online abrufbar. "Wir helfen den Wildtieren am besten, indem wir im Winter auf die notwendige Ruhe in ihrem Lebensraum achten", ergänzt Landesjägermeister Günther Rabensteiner vom Südtiroler Jagdverband.

Trichter-Regel befolgen

Wintersportler sollten im Winter daher das Begehen oder Befahren bevorzugter Rückzugsgebiete von Wildtieren - wie felsige und schneefreie Flächen oberhalb der Waldgrenze, wo sich oft wichtige Nahrungsplätze befinden, sowie den strukturreichen Waldrand – vermeiden und die so genannte Trichter-Regel befolgen: Wie bei einem Trichter gilt es, diese Gebiete auf kürzestem Weg zu durchqueren. Im Wald sollten nur Skirouten, Forstwege oder offene Schneisen genutzt werden, um für die Tiere berechenbar zu bleiben und keinen Grund zur Flucht zu geben. Tierspuren sollte man nie folgen sowie immer Abstand von Wildtieren halten. Hunde sind an der Leine zu führen. Ruhegebiete sollten respektiert werden. Plötzliche Störungen, wie es bei überraschend auftauchenden Skifahrern und Skitourengehern der Fall ist, bedeuten für Wildtiere Stress und extrem viel Energieverbrauch bei einer Flucht. Das kann schwerwiegende Folgen für die Tiere haben: Ihre körperliche Verfassung verschlechtert sich, sie werden anfälliger für Krankheiten und können an Erschöpfung sterben. Da Störungen während des Fressens besonders beeinträchtigend wirken, sollten die Dämmerungs- und Nachtstunden, die oft der Nahrungsaufnahme dienen, vermieden werden.

sa/mpi

Ein interdisziplinäres Team von ÄrztInnen aus Tirol und Südtirol hat anhand einer Online-Befragung von COVID-19 erkrankten, aber nicht hospitalisierten PatientInnen die komplexen, langanhaltenden Symptome ermittelt und analysiert. Ziel der Studie „Gesundheit nach COVID-19“ war es, das Krankheitsbild Long COVID besser zu charakterisieren. Das Fachjournal Clinical Infectious Diseases berichtet über die ersten Ergebnisse.

Innsbruck, am 15.12.2021: Atemnot, Erschöpfung, Geschmacksverlust, Konzentrations- und Schlafstörung oder depressive Verstimmung – das sind nur einige Beschwerden, von denen Genesene auch noch Monate nach COVID-19 berichten. Die Phase der Gesundung nach COVID-19 hat viele Aspekte und stellt das Gesundheitssystem vor neue Herausforderungen.

„Long COVID ist ein PatientInnen-geprägter Begriff, definiert als das Vorhandensein von mindestens einem COVID-19 assoziierten Symptom 28 Tage oder länger nach der akuten Infektphase. Dieser neue Begriff sagt aber nichts über das klinische Erscheinungsbild aus, das sehr heterogen ist.  Um Langzeitfolgen zu charakterisieren und einordnen zu können, bedarf es epidemiologisch valider Daten“, betont Judith Löffler-Ragg von der Innsbrucker Univ.-Klinik für Innere Medizin II an der Medizinischen Universität Innsbruck.  Sie leitet gemeinsam mit Klinikdirektor Günter Weiss, Raimund Helbok von der Univ.-Klinik für Neurologie, Dietmar Ausserhofer und Giuliano Piccoliori vom Institut für Allgemeinmedizin und Public Health an  der Landesfachhochschule für Gesundheitsberufe Claudiana in Bozen und weiteren ExpertInnen aus den Bereichen Innere Medizin, Neurologie, Allgemeinmedizin, Psychiatrie, Dermatologie, Pädiatrie,  Rehabilitation, Gesundheitswesen und Statistik, das interdisziplinäre Forschungsprojekt „Gesundheit nach COVID-19“. An der vom Land Tirol geförderten Online-Befragung haben sich bisher insgesamt 2.065 TirolerInnen und 1075 SüdtirolerInnen beteiligt.

In die aktuelle Auswertung der ersten, zwischen September 2020 und Juli 2021 durchgeführten Online-Umfrage, wurden ausschließlich die Angaben jener Befragten einbezogen, die nicht im Krankenhaus behandelt werden mussten und 28 Tage oder länger nach dem Infekt noch Symptome hatten. „Nahezu die Hälfte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer (Tirol: 47,6%, Südtirol: 49,3%) gab an, dass die Symptome über 28 Tage hinaus fortbestanden,“ so Studienleiterin Löffler-Ragg, die in diesem Zusammenhang auf eine mögliche Verzerrung durch StudienteilnehmerInnen mit erhöhtem Leidensdruck hinweist.

Komplexe Symptommuster

Aussagekräftiger sei die vorliegende Arbeit jedoch hinsichtlich Symptommuster und Erscheinungsbilder, sogenannter Phänotypen.  Schon beim Verlauf der akuten COVID-19-Infektion konnten die StudienautorInnen in beiden Studien-Kohorten einen Unterschied zwischen der Gruppe mit vorwiegend “Grippe-ähnlichen“ Symptomen und jener mit zahlreichen neurologischen, kardiopulmonalen (Herz/Lunge) und abdominellen (die Bauchorgane betreffend) Beschwerden feststellen. Für letztere Gruppe prägten die ForscherInnen den Begriff „Multiorgan Phänotyp“ (MOP). „Es war überraschend, dass vor allem Menschen im arbeitsfähigen Alter von 35 bis 55 Jahren einen akuten Infekt mit durchschnittlich 13 Symptomen zu Hause durchmachten, der häufig dieser Multiorgan-Symptomatik zuzuordnen war. Die Anzahl der akuten Symptome sowie die Anzahl spezieller MOP Symptome kristallisierten sich schließlich als Risikofaktoren für eine verzögerte Genesung heraus, wobei Männer ein um 35 bis 55 Prozent vermindertes Risiko für Long COVID hatten“, so Löffler-Ragg. Auch andere internationale Studien belegen, dass von Long COVID mehrheitlich Frauen betroffen sind, wenngleich sie ein geringeres Risiko für einen schweren akuten Verlauf und eine niedrigere Hospitalisierungsrate haben.

Mittels sogenannter „Machine-Learning“ Mustererkennungstools aus den umfangreich erhobenen klinischen Symptomen gelang es schließlich auch bei Long COVID weitere klinische Erscheinungsbilder zu differenzieren, die jeweils in der Tiroler wie auch in der Südtiroler Kohorte konsistent waren: „Neben milderen, vorwiegend mit Riech- und/oder Geschmackstörung assoziierten Phänotypen, zeigte die Hauptgruppe der Betroffenen mit Long COVID (Tirol: 49,3%, Südtirol: 55,6%) zwar keine anhaltende Hyposmie (verminderter Geruchssinn) oder Hypogeusie (Geschmacksstörung), aber eine hohe Anzahl von postakuten Multiorgan-Symptomen wie Erschöpfung, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen, Kurzatmigkeit, Herzrasen, Engegefühl im Brustkorb, Verdauungsprobleme und Hauterscheinungen sowie eine schlechte, selbst berichtete körperliche Erholung“, schildert Neurologe Raimund Helbok die ersten Erkenntnisse und ergänzt: „Die akute COVID-19 Erkrankung ist als Multi-Organ-Infektion anerkannt, die Spezifität der lang anhaltenden Beschwerdelast muss nun im weiteren Studien untersucht werden“.

Herausforderung für das Gesundheitssystem 

„Anhaltende, postinfektiöse Beschwerden kennen wir auch bei anderen Erregern, aber die Fallzahl der Pandemie wird uns hier herausfordern“, betont Klinikdirektor Günter Weiss. Mit den Ergebnissen dieser Zwei-Kohorten-Studie, die in Tirol fortgesetzt wird, soll es nun in der interdisziplinären Zusammenarbeit gelingen, Versorgungskonzepte zu entwerfen, die der langwierigen Erholung nach COVID-19 entsprechen. „Ein Wissenstransfer zu den HausärztInnen für die individuelle Behandlung und Betreuung von Long COVID PatientInnen, bei der Koordination fachärztlicher Abklärungen und rehabilitativer Maßnahmen spielt hierbei eine zentrale Rolle“, schließt Pflegewissenschafter Dietmar Ausserhofer. Die Entwicklung eines integrierten und wissenschaftlich begleiteten Versorgungsmodells befindet sich in Tirol bereits in Ausarbeitung.

Forschungsarbeit: 

Phenotyping of acute and persistent COVID-19 features in the outpatient setting: exploratory analysis of an international cross-sectional online survey. Clinical Infectious Diseases, https://doi.org/10.1093/cid/ciab978

Ein verpflichtendes Angebot zur Wertevermittlung an Schüler, die sich vom Religionsunterricht abmelden, ist notwendig. Schulen haben bereits Erfahrungen gesammelt. Umsetzung frühestens 2023/24.

8634 Kinder und Jugendliche an Südtirols Grund,- und Mittelschulen sowie Ober- und Landesberufsschulen, also rund 12 Prozent aller Schülerinnen und Schüler, besuchen den Katholischen Religionsunterricht nicht. Bildungspolitisches Ziel ist, dass es im Schulbetrieb für sie alle zukünftig ein verpflichtendes Alternativangebot zum Katholischen Religionsunterricht gibt, und zwar eine Form von Ethikunterricht. Details zur geplanten Umsetzung haben heute (15. Dezember) Landesrat Philipp Achammer und Landesschuldirektorin Sigrun Falkensteiner bei der Pressekonferenz vorgestellt. Angelika Ebner Kollmann, Schulführungskraft des Grundschulsprengels Bozen, und Michaela Dorfmann vom Schulsprengel Meran Untermais haben von diesbezüglichen Pilotprojekten aus der Praxis berichtet.

"Der Katholische Religionsunterricht hat in unserem Land eine besondere Bedeutung", schickt Landesrat Philipp Achammer voraus. Während man sich im restlichen Staatsgebiet für diesen anmelde, sei es in Südtirol umgekehrt. "Bei uns nimmt man das Angebot automatisch in Anspruch, außer man meldet sich ausdrücklich davon ab." Auch wenn der Katholische Religionsunterricht sich in den vergangenen Jahrzehnten in vielerlei Hinsicht stark gewandelt habe, habe er in vielen Köpfen immer noch den Anstrich einer Vermittlung von Glaubensinhalten. Das sei er aber schon lange nicht mehr, sagt Landesrat Achammer. "Der Katholische Religionsunterricht musste sich auf die verschiedenen Lebensrealitäten von Kindern und Jugendlichen, von Familien einstellen, vor allem im Dialog miteinander und im Respekt auch vor anderen Konfessionen." Nichtsdestoweniger hat Südtirol inzwischen eine beträchtliche Quote von Schülern, die sich vom Katholischen Religionsunterricht abmelden.

Abmeldung vom Religionsunterricht in Zahlen

Die aktuellen Zahlen für das Schuljahr 2021/22 aus den drei Bildungsdirektionen zu den Abmeldungen vom Katholischen Religionsunterricht zeigen deutlich, wie es um den Besuch desselben an Südtirols Schulen bestellt ist. 88 Prozent der insgesamt 74.174 Schüler an Südtirols deutsch- und italienischsprachigen sowie ladinischen Schulen nehmen freiwillig am Katholischen Religionsunterricht teil, während sich 12 Prozent von diesem abgemeldet haben. Den höchsten Prozentsatz weisen mit 18 Prozent die italienischsprachigen Schulen auf, gefolgt von den deutschsprachigen mit rund 9,8 Prozent und den ladinischen mit 3,3 Prozent. Deutlicher sind die Unterschiede beim Vergleich der Schulstufen: Die höchste Abmeldequote verzeichnen die Oberschulen mit 16,2 Prozent (3272 Schüler), die niedrigste die Landesberufsschulen mit 9,6 Prozent (911 Schüler). An den Grundschulen verzichten 10,2 Prozent aller Schüler (2820 Schüler) und an den Mittelschulen 9,7 Prozent (1630 Schüler) auf den Katholischen Religionsunterricht.

Die Gründe für die Abmeldungen vom Katholischen Religionsunterricht seien verschieden. Es könne daran liegen, dass die Kinder oder Jugendlichen einer anderen Konfession angehörten, aus einem anderen Kulturkreis kämen, sagt Landesrat Achammer. "Es kann aber durchaus auch am Reiz einer Freistunde in der Oberschule liegen."

Ungeachtet dessen, stellt sich dennoch das Problem der Tätigkeiten für jene Schüler, die sich nicht am konfessionellen Religionsunterricht beteiligen. Laut den gängigen Bestimmungen sehen die jeweiligen Schulen anstatt des Katholischen Religionsunterrichtes verschiedene Möglichkeiten vor, beispielsweise unter Aufsicht einer Lehrperson sich eigenständig zu beschäftigen oder Förderangebote zu nutzen. Ausdrücklich zugelassen ist aber auch die Möglichkeit, von der Schule abwesend zu sein.

"Der verpflichtende Besuch des Alternativunterrichts Ethik würde in dieser Sache Klarheit schaffen und das Recht aller Schüler auf eine gleiche Schulzeit und damit die Gleichbehandlung aller in Bezug auf die zu absolvierenden Anzahl an Schulstunden garantieren", sagt Landesrat Achammer. "Dem liegt auch die Überzeugung zugrunde, dass jedes Kind, jeder Jugendliche eine Form von Wertevermittlung oder -bildung braucht." Gerade in der jetzigen Zeit, wo der "Ausgleich innerhalb einer Gesellschaft, Austausch und Verständigung, Toleranz und Respekt wichtiger denn je" seien, sei es unabdingbar, "diese wesentliche Werte auch zu leben und den Kindern und Jugendlichen zu vermitteln." Wo die Vermittlung aber nicht gelinge, "braucht es unbedingt eine verpflichtende Alternative zum Religionsunterricht", sagt Landesrat Achammer.

Ziel des Ethikunterrichts

Mit dem auf Landesebene einzuführenden Ersatzpflichtfach Ethik sollten zukünftig auch jene Schüler, die "aus verschiedensten Gründen" den Katholischen Religionsunterricht nicht besuchen, eine "religiös-ethisch-philosophische Bildung" erhalten, sagt Landesschuldirektorin Sigrun Falkensteiner. "Damit wollen wir die Wertevermittlung nicht der Beliebigkeit überlassen, sondern dahingehend ein Zeichen setzen, dass uns diese wichtig ist." Gleichzeitig werde die Auseinandersetzung und das Verständnis der eigenen Identität und Kultur gefördert, was die Bereitschaft stärke, Verantwortung für sich und das Zusammenleben zu übernehmen."

Zwei unterschiedliche Modelle zum Ethikunterricht

Erfahrungen mit dem Ethikunterricht haben einige Südtiroler Schulen in den vergangenen Jahren in Rahmen von Pilotprojekten gesammelt, beispielsweise die Schulgemeinschaft des Grundschulsprengels Bozen und jene des Schulsprengel Meran Untermais. 

"Unser Ziel war es vor Jahren, ein Alternativfach anzubieten, das dem Katholischen Religionsunterricht gleichwertig ist", sagt Angelika Ebner Kollmann, Schulführungskraft des Grundschulsprengels Bozen. "In einer säkularen, zusehends pluralistischen Welt ist Ethik ein geeignetes Fach, um grundlegende Werte oder ethisch-moralisches Handeln zu diskutieren und zu vermitteln." 

Am Schulsprengel Meran Untermais greift ein anderes Modell. "Wir bieten in den drei Stadtschulen projektartig mehrmals im Schuljahr für alle Schüler und Schülerinnen einen so genannten 'Religionsunterricht für alle'. Die Überlegung, welche dahintersteckt ist, ein inklusives Zusammenwirken zu fördern", erklärt die Direktorin Michaela Dorfmann. Die Themen, welche im "Religionsunterricht für alle" behandelt werden, seien "religiös unabhängig oder religionsübergreifend". "Wichtig ist uns, dass der individuellen Persönlichkeit der Schülerinnen und Schüler Raum gegeben wird und Toleranz sowie gegenseitige Wertschätzung gefördert werden."

Damit Ethik als verpflichtendes Alternativangebot Realität werden kann, ist die Abänderung des Landesgesetzes 5/2008 durch den Landtag notwendig. Sofern das Gesetz einer möglichen Anfechtung durch die Regierung standhält, kann mit der Ausarbeitung entsprechender Unterrichtsmodelle für den Ethikunterricht für die verschiedenen Schulstufen begonnen werde, frühestens im Schuljahr 2023/24.

eb


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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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