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Montag, 19 Februar 2024 14:18

Bildungszug: Irak - Wildes Kurdistan

am 09.03.2024 um 19.30 Uhr
im Kulturhaus Burgeis

 

Bildungsausschuss Mals

Montag, 19 Februar 2024 14:17

Musikanten Hoangart begeistert

Kortsch/Vinschgau - Zum Hoangart am 3. Februar 2024 im „Gasthof Sonne“ in Kortsch hatten der dortige Bildungsausschuss unter Präsident Heinrich Lechthaler, die Arbeitsgemeinschaft Volkstanz und der Südtiroler Volksmusikverein - Bezirk Vinschgau geladen. Viele Interessierte genossen den beschwingten Abend in der Gaststube. Gernot Niederfriniger führte durch den Abend. Er stellte die Musikantinnen und Musikanten vor und stimmte zwischendurch einige Lieder zum Mitsingen an.
Die Kortscher Grundschüler sangen drei lustige Lieder. Sie wurden von der Lehrerin Simone Greis und der Schulleiterin Verena Marseiler begleitet. Die steirische Harmonika spielten Miriam Rechenmacher, Benedikt Amenitsch und Hanspeter Pixner, der zusammen mit Hans Obertegger an der Bassgeige auch im Duett spielte. Die Harfe ließen Christina Amenitsch und Lea Niederfriniger erklingen.
Elisabeth Menghin führte einige Volkstänze für Kinder und Erwachsene vor. Zum Tanz spielte die „Klarinettenmusi“ mit dem Kapellmeister der MK Kortsch Benjamin Blaas und Myriam Tschenett sowie die „Goldegg Musi“ - benannt nach dem Malser Ansitz Goldegg,- heute die Musikschule Mals. Der „Goldegg Musi“ gehören Lehrer der dortigen Musikschule an. Neben Myriam Tschenett (Klarinette) spielen Evi Sanol (Flügelhorn), Christof Amenitsch (Steirische Harmonika), Martin Eschgfäller (Bass) und Gernot Niederfriniger (Harfe). Das Publikum genoss Musik und Tanz und dankte den Mitwirkenden mit einem kräftigen Applaus. (mds)

Montag, 19 Februar 2024 14:16

Neues Buch

Prad - Lorenz Kuntner, charmanter und eigensinniger „Indianer“ mit Sitz in der Prader Schmelz und mit Vorliebe für Stein- und Knochensammlungen, hat mit „Jenseits der Zeit“ ein neues Buch im Eigenverlag (Druck von Fliridruck, Marling) herausgebracht. Enthalten ist ein Sammelsurium von Gedichten, Gedanken und Gefühlen. Es ist das 13. Buch vom Vielschreiber Kuntner, der seit 2006 fast jährlich ein 400-seitiges Kompendium herausgibt.
Erhältlich ist das Buch bei Lorenz Kuntner, Haupttraße 245 in Prad.

Montag, 19 Februar 2024 14:15

Eyrser Festkonzert

Eyrs/Prad - Mitten im Fasching bot die Musikkapelle Eyrs eine Alternative, indem sie ins „aquaprad“ zu ihrem Festkonzert lud. Ihr kurzweiliges Programm fand Anklang beim Publikum. In gepflegtem Zusammenspiel präsentierten die Musikant:innen neun Werke, wobei gefällige Melodien den Stellenwert der Musik hervorhoben. „From Cradle to Grave“ (Von der Wiege bis zur Bahre), „Vita pro musica“ und „Ein Leben lang“ betonten die vielen Möglichkeiten, mit Musik in Verbindung zur treten. Kapellmeister Sebastian Kurz dirigierte zum 22. Mal ein Festkonzert der MK Eyrs. Gleich fünf junge Musikantinnen beglückwünschte Obmann Andreas Kobler zu ihrem ersten großen Auftritt. Sowohl im ersten als auch im zweiten Konzertteil gelangte ein Solostück zur Aufführung. Zunächst begeisterte Lukas Kurz mit lateinamerikanischen Melodien an der Tuba, er meisterte die schnellen und schwierigen Passagen mit Bravour. Dann bot Solist Luis Parth strahlende Trompetentöne. Seine Improvisationen zu einer bekannten Popballade verblüfften die vielen Zuhörenden. Das Publikum konnte die Ausflüge in die verschiedenen Stilrichtungen genießen, die die MK Eyrs mit ihm unternahm. Konzertsprecherin Katharina Kurz führte gekonnt durch Werke und Genres.
Wer Lust auf Blasmusik verspürt, findet im Frühjahr einige passende Angebote. Die Kapellen des VSM-Bezirkes Schlanders halten ihre Konzerte ab und freuen sich nach intensiver Vorbereitung auf Publikum und Applaus.
Maria Raffeiner

Montag, 19 Februar 2024 14:14

In Låås isch hålt ålm eppas los

Laas - Da „FIX isch, dass af Låås mit FIX nou nix fix isch“ schrieb sich Laas am Unsinnigen Donnerstag „Miar sein FIX“ auf die Fahnen. 15 Gastbetriebe und Geschäfte zu wurden an diesem Tag zu Discotheken umfunktioniert und eine große Lücke im Freizeitangebot des Vinschgaus geschlossen. Bei der OPEN Disco der Musikkapelle Laas am Dorfplatz konnte am OPEN Central DANCEFLOOR ganz offen- und herzig getanzt werden. „va zmorgets bis krumpefuffzene wurde gfeschtlt“, es herrschte Partystimmung in (fast) allen Betrieben. Zusammen mit Kunden und Gästen wurde ein gemeinsames Foto am Dorfplatz gemacht, um sich danach beim Mittagessen im Gasthof zur Sonne für den närrischen Nachmittag bei „geschwungenen Tanzbeinen“ (Giggerlehaxen), Tangokartoffeln und Salsalat zu stärken. Weiter ging es zum Café Greta mit Kaffee und Faschingskrapfen. Die unsinnige Gesellschaft hatte die Qual der Wahl und tingelte zwischen den verschiedenen Discos hin und her. Die junge und ältere Jugend kehrten im Gasthof Krone ein und in der Lottobar wurde ausgiebig gefeiert und das Tanzbein geschwungen. Bis spät in den Abend konnte man sich in der Zone Bar feierlich und kulinarisch bei heißen(Weinberg-)Schneggelen ausleben. Pink war die dominierende Farbe, von der Perücke, über die Krawatte oder Fliege, Minirock bis hin zu den High Heels und Schnürsenkel, alles war erlaubt, nichts ein Muss. Auch ohne Faschingsumzug war es „a Hetz“ bis in die Nachtstunden hinein. Der Umzug findet alle zwei Jahre am Faschingsdienstag statt, nächstes Jahr ist es wieder soweit. (chw)

Dienstag, 20 Februar 2024 16:04

Schlonderser Foschingsumzug

Bunt, ausgefallen, schrill und besucherstark – der Schlonderser Foschingsumzug am Faschingssamstag war ein Mega-Event. Besucherandrang und Faschingsgruppen übertrafen alle Erwartungen. Mühen wurden keine gescheut, der Spaß stand im Vordergrund und bis spät in die Nacht wurde ausgelassen gefeiert. Kompliment den Organisatoren: Nach Corona war dies zweifelsohne ein wohltuendes Event. (ap)

Montag, 19 Februar 2024 14:12

Märchenhaftes

Buchtipp - Mir geriet zufällig ein Text von Heidrun Harteck in die Hände mit dem Titel „Bauernsilber - Ein Südtiroler Märchen aus Franken“ von 1994. Viele unserer wunderbaren Berge und Landschaften, (meist his-torisch wertvolle) Einkehrmöglichkeiten - inzwischen große Hotels, Sehenswürdigkeiten aus Kultur und (auch sakraler) Kunst, Weine, Kulinarik und eine wirklich enorme Vielzahl an Orten in ganz Südtirol werden darin erwähnt*. Diese Fülle ist – gemessen am eher schmalen Volumen - ganz erstaun-lich“, sagt die Herausgeberin Sabine Schmid aus Tschars. Schmid hat den Text von Heidrun Harteck in einem neuen Büchlein herausgebracht: „Jedenfalls war es mir ein Herzensanliegen, dieses kostbare Manuskript mit seiner ganz besonderen Magie für Südtirol zu bewahren und zu erhalten. Für Einheimische als schönes Zeit-Dokument, das man gern mit einem Schmunzeln und Wiedererkennen liest, für die Gäste und Freunde unseres Lan-des als attraktive Einladung und Visitenkarte.“ Freuen Sie sich auf diese charmante, herzenswarme Ode an Südtirol wie es in den 80-90ern war, auf eine zauberhafte, lebensvolle Synthese aus Reisereportage, einem Frauenschicksal zwischen Wunsch und Wirklichkeit und viel Lokalkolorit.

 

Bauernsilber - ein Südtiroler Märchen aus Franken
(Neuauflage mit Fotos, Glossar und Nachwort zur Recherchearbeit der Herausgeberin)
www.buchschmiede.at

Montag, 19 Februar 2024 14:11

Von der Macht der Farbe

Vinschgau/Mexiko - Dass Farben eine psychologische Wirkung auf uns Menschen haben, ist unbestritten. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Veränderungen von Licht und Farbe sich auf die vegetativen Körperfunktionen wie Stoffwechsel, Atmung, Blutdruck oder Muskeltonus auswirken. Auch Gefühle verändern sich und weil Gefühle die stärkste Antriebskraft eines Menschen sind, haben Farben die Macht, unser Denken und Handeln zu prägen.
Die erste Frage ist: Welche Wirkung hat die Farbe auf uns? Das ist so ein „zweischneidiges Schwert“, man muss immer wenigstens in zwei Richtungen denken. So steht das “Sonnenblumen-Gelb” von van Gogh einerseits für die Sonne, das helle Licht, Wärme, Heiterkeit und Optimismus. Andererseits gibt es aber auch Theorien, welche diese Farbe mit einer Psychose in Verbindung bringen, besonders bei van Gogh. Blau sagt man, ist die geistige Farbe. Blau hat die Bedeutung der Ferne und Weite, der Unerreichbarkeit und Unendlichkeit. Gleichzeitig wirkt die blaue Farbe beruhigend und drückt Vertrauen aus.
Farben können auf uns Menschen unterschiedlich wirken. Sie können uns traurig, aber auch fröhlich stimmen. Fröhliche Farben, wie z. B. Gelb, Orange oder Rot führen nachweislich zu einer Ausschüttung des Hormons Dopamin, welches auch als Glückshormon bezeichnet wird. Kräftige, hell leuchtende Farben wirken positiv auf uns. Sie steigern Lebensfreude und Motivation. Gleichzeitig sind Farben oft eben auch Signalfarben, wie z. B. ein starkes Rot. Es gibt sicher Menschen, die lieber weniger kräftige Farben bevorzugen. Farben sind immer individuell zu betrachten. Und wie immer ist es auch eine Frage der „Verwandtschaften“ zwischen den Farben. Gemeint ist damit das Verhältnis der Farben zu den Nachbarfarben. (pt)

Dienstag, 20 Februar 2024 16:03

Laudatio für Fischereiaufseher

Vinschgau - Zum Auftakt in die neue Saison treffen sich die Fischer des Fischereivereins Meran traditionell zu einem geselligen Beisammensein im Fischerheim auf der Töll. Im Mittelpunkt stand heuer der Fischereiaufseher Hans Werth aus Schluderns.

von Magdalena Dietl Sapelza

Heuer fand das Auftaktfest am Samstag, 10. Februar 2024 statt. Dabei stand der Fischereiaufseher Hans Werth aus Schluderns im Mittelpunkt. Er wurde von Thomas Aichner mit einer Laudatio bedacht. Denn Hans wacht seit 40 Jahren über die Vinschger Gewässer (Etsch und Nebenflüsse wie Puni, Saldurbach, Suldenbach, Schlandraunbach, Schnalserbach), die der Meraner Verein seit 43 Jahren bewirtschaftet. Doch der Reihe nach: Nachdem der Fischereiverein Meran 1991 die Fischereirechte vom Graf Johannes Trapp erworben hatte, wurde ein Fischereiaufseher für das Vinschger Oberland von Laas bis Reschen gesucht. Das war nicht ganz einfach. Viele Mitglieder der dortigen Fischereivereine waren verschnupft, weil sie beim Verkauf das Nachsehen gehabt hatten. Als Hans - er war damals Fischer in der Puni - vier Jahre später, und zwar am 29. Juli 1994, schließlich für die Aufgabe verpflichtet werden konnte, war die Erleichterung groß. Der damalige Obmann Walter Mayer-Wildner stellte ihm sogar einen Fotoapparat zur Verfügung, damit er alles für seine neue Aufgabe Wichtige festhalten konnte. Hans entpuppte sich schon bald als fleißiger, gewissenhafter und bedächtiger Heger und Pfleger, der auch anzupacken wusste. Er war dabei, als vom Amt für Jagd und Fischerei die Gräben zwischen Glurns und Laas erhoben und teilweise ausgebaggert wurden. Dabei rettete Hans unzählige Kleinfische wie Mühlkoppen, Bachneunaugen und Schmerlen und setzte sie an sicherer Stelle wieder im Wasser aus. Ohne seinen Einsatz gäbe es wohl nur mehr wenige der geschützten kleinen Fischarten in diesen für die Jungfischaufzucht wichtigen Kleingewässern. Hans war mit wachem Auge unermüdlich auf seinem Scooter unterwegs. Es gibt wohl keinen Fischer, den er nicht kontrolliert hatte. Selbst vom Amtsdirektor Heinrich Erhard ließ er sich den Berechtigungsschein zeigen. Hellhörig wurde Hans, wenn Pferde durch das Flussbett der Puni trabten. Sofort schritt er ein. Manche Kontrollfahrten mit dem Scooter verliefen problematisch. Einmal verfolgte er zwei Schwarzfischer, die dann plötzlich ihr Auto querstellten, um ihn zu Sturz zu bringen. Er hatte Glück. Er streifte den Wagen zwar, konnte den Sturz jedoch verhindern. Die Übeltäter landeten vor Gericht und Hans musste als Zeuge aussagen. Ein anderes Mal fand er seinen Scooter mit zerstochenen Reifen vor, und wieder ein anders Mal fehlte sein Helm. Kurz darauf wurde er beim Fischen mit Helm gesehen - wohl nach dem Motto: sicher ist sicher.
Hans erlebte auch viele schöne Momente auf seinen Kontrollgängen, so bei einem „Hoangort“ mit Fischerkollegen. Wenn Probleme auftauchten, suchte Hans nach Lösungen. Nachdem der Puni bei Mals wegen der Bewässerung im Frühjahr regelmäßig das Restwasser ausging und die Fische verendeten, gelang es ihm, gemeinsam mit den Bauern und der Forstbehörde eine Regelung zu finden. Dafür und für seinen unermüdlichen Einsatz als Fischereiaufseher zollten ihm die Mitglieder im Fischereiverein Meran um Obmann Kurt Tappeiner dankend Anerkennung mit einem kräftigen Applaus und einem „Petri Heil“.

Montag, 19 Februar 2024 14:09

170 Jahre Kolping Meran – Teil 3

s18 kolpingKolping im Vinschgau - Am 6. Jänner d.J. fand der Beginn der Feierlichkeiten zum 170jährigen Bestehen von Kolping Meran statt.
Im Rahmen dieser Feier hielt Generalpäses Christoph Huber aus Köln - der 10. Nachfolger Adolph Kolpings – die Festrede. Er erzählte von seinen zahlreichen Auslandsreisen und den Versuchen der dortigen Kolpingsfamilien, den Herausforderungen vor Ort im Geiste Adolph Kolpings zu begegnen. In einer beeindruckenden und unter die Haut gehenden Zusammenschau vermittelte er einen Überblick über die Initiativen osteuropäischer, afrikanischer und asiatischer Kolpingsfamilien, die dazu angelegt sind, Menschen in Not zu unterstützen.
Mehrere Kolpingsfamilien in Osteuropa sehen die Nöte ihrer Zeit vor allem in gesellschaftlich besonders fragilen Gruppen verkörpert. So gibt es Hilfen durch Pflegevereine, Betreuung und Ausbildung von sogenannten Europawaisen – in Rumänien - und durch Hospizbewegungen.
In Asien - in Myanmar - hatte Generalpäses Huber eine Begegnung mit einer Kolpingschwester, die schwangere Frauen in den zahlreichen und großen Binnenflüchtlingslagern betreut und bei ihrer Tätigkeit Bedrohungen und Einschüchterungsversuchen ausgesetzt ist, sehr eingeprägt. Die Gewissheit, einer internationalen Wertegemeinschaft anzugehören, habe diese Frau so stark gemacht, dass sie einem Soldaten – Myanmar steht unter einer strengen Militärdiktatur – der sie mit einem Gewehr bedrohte, entgegnet habe: Ich bleibe. Ich habe keine Angst, denn ich gehöre zu Kolping.
Teil 4 folgt.
Otto von Dellemann


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SÜDTIROL AKTUELL

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BILDER

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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