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Montag, 19 Februar 2024 13:53

Kampfzone

Schlanders - Das Kasernenareal in Schlanders bleibt Kampfzone. Der Gemeindeauschuss von Schlanders hat in der vergangenen Woche beschlossen, gegen den Beschluss der Landesregierung vor dem Verwaltungsgericht zu rekurrieren. Die Landesregierung hatte zu Beginn der Adventszeit 2023 der Gemeinde Schlanders eine Unterschutzstellung von Teilen des Kasernenareals beschert. Nun holt die Gemeinde Schlanders unter BM Dieter Pinggera und dem Kasernenverwahrer und Generalsekretär Georg Sagmeister zum entscheidenden Schlag aus. Wie immer bei heiklen Angelegenheiten wird der Ausschussbeschluss spitz formuliert. So heißt es etwa, dass „das Denkmalamt mit Maßnahme vom 11.10.2022 die direkte Denkmalschutzbindung für das gesamte Areal vorgeschlagen hat“ und “dass die Gemeinde bereits damals mit dieser Maßnahme (...) nicht einverstanden war“ und „dass die vom Gesetz vorgegebene Frist von 180 Tagen für die Umwandlung der provisorischen Maßnahme in eine endgültige Unterschutzstellung verstrichen ist, ohne dass von Seiten des Landes eine diesbezügliche Maßnahme getroffen wurde“ und „dass die Landesregierung weit außerhalb der obigen Frist, in der Sitzung vom 05.12.2023, beschlossen hat, Teile des Kasernenareals unter direktem Denkmalschutz zu stellen, ohne dass die Gemeinde involviert, noch über diesbezügliche Unterlagen dazu in Kenntnis gesetzt wurde.“
Die Vorgehensweise des Landes sei „inhaltlich und formalrechtlich nicht rechtmäßig und ungesetzlich, sowie unbegründet bzw. widersprüchlich“. Der Ausschuss hat seinen Hofrechtsanwalt Anton von Walther mit dem Rekurs beauftragt.
Damit will die Gemeinde Schlanders rechtlich klären lassen, ob der damals lastenfreie Kauf des Kasernenareals nachträglich eine, wenn auch nur teilweise Denkmalbindung erfahren kann. Dass die kampferprobte Gemeinde Schlanders alle Instanzen durchfechten wird wollen, wird vor allem vor dem Hintergrund der Bebauungsmöglichkeiten klar. Die Kasernenkampfzone bleibt also aufrecht und gekämpft wird mit rechtlichen, also friedlichen Mitteln. (eb)

  • Treffen der HGV-Funktionärinnen und Funktionäre des Bezirkes Meran/Vinschgau

     

    Algund – Der Bezirk Meran/Vinschgau des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) lud kürzlich die Mitglieder der Ortsausschüsse zu einem Treffen in das Restaurant Braustüberl Forst in Algund ein. Der Saisonverlauf, die positive Gesinnung gegenüber Wirtschaft und Tourismus, die Stärkung der Schank- und Speisebetriebe, sowie die Vorstellung der neuen Führungsebene im HGV standen im Mittelpunkt.

    HGV-Bezirksobmann Hansi Pichler ging zunächst auf die abgelaufene Saison ein, warf aber auch einen Blick auf die laufende Wintersaison in den Wintersportorten des Bezirkes. In seinen Ausführungen ging er auch auf die öffentliche Mobilität im Bezirk und die Einführung des Südtirol Guest Passes ein. Damit einher geht auch das Bemühen, dass der Gast die öffentlichen Verkehrsmittel noch besser nutzt. Er wies darauf hin, dass zunächst der öffentliche Personennahverkehr speziell für die Einheimischen im Raum Burggrafenamt gestärkt werden müsse. „Es ist essenziell wichtig, dass die Anzahl und die Frequenzen der Busse gesteigert werden, um einerseits die Bedürfnisse der einheimischen Bevölkerung zu erfüllen und andererseits den Südtirol Guest Pass für unsere Gäste zu einem Erfolg zu machen. Ansonsten ist das Projekt Südtirol Guest Pass zum Scheitern verurteilt“, unterstrich Pichler. Schließlich informierte er über die Planung von neuen Marketingmaßnahmen für die Feriendestinationen in der westlichen Landeshälfte.

    HGV-Präsident Manfred Pinzger erläuterte die verbandspolitischen Schwerpunkte. Um dem Mitarbeitermangel entgegenzuwirken, sind unter anderem auch die Errichtung von Mitarbeiterunterkünften notwendig. „Zudem werden wir uns weiterhin gegen eine Zweckentfremdung der Ortstaxe einsetzen“, sagte Pinzger. Die Weiterentwicklung der gastgewerblichen Betriebe und die Unterstützung der gastgewerblichen Nahversorger sind weitere Schwerpunkte. 

    Am Treffen nahmen auch der neue HGV-Direktor Raffael Mooswalder, sowie der neue Leiter für die Verbandsentwicklung, Benedikt Werth, teil. Direktor Mooswalder erklärte die Reorganisation der HGV-Direktion und stellte die Funktion des neuen Leiters der Verbandsentwicklung vor. „Wir möchten den HGV zukunftsfähig und modern ausrichten und unsere beiden Säulen – Verband und Service Genossenschaft – weiterentwickeln“, sagte Mooswalder. Der HGV wird sich als Interessenvertreter und Dienstleister des gesamten Gastgewerbes – von der Bar und dem Cafè über das Gasthaus und Restaurant bis hin zur Diskothek, Campingplatz, Schutzhütte, Garni, Pension und dem Hotel – stärken und die Anliegen der Betriebe vorantreiben, schreibt der HGV abschließend in der Presseaussendung.

  • Am 16. Februar fand die diesjährige Tagung zum Steinobstanbau in Südtirol im Haus der Vereine in Nals statt. Diese Veranstaltung, organisiert vom Südtiroler Beratungsring für Obst- und Weinbau, bot einen Rückblick auf die vergangene Kirschen- und Marillensaison. Darüber hinaus wurden auch aktuelle Forschungsergebnisse aus dem Versuchszentrum Laimburg präsentiert.

    Eugen Tumler, Berater für den Marillenanbau beim Südtiroler Beratungsring, berichtete auf der Steinobstbautagung von einer sehr anspruchsvollen vergangenen Saison für die Marillenbauern. Diese hatte zwar sehr vielversprechend begonnen, doch die anhaltenden, ergiebigen Niederschläge im Juli machten die Ernte zu einer großen Herausforderung für die Bauern. Die Bekämpfung der 2023 sehr früh auftretenden Kirschessigfliege sowie der verschiedenen Pilzkrankheiten, ist trotz aller Schwierigkeiten sehr gut gelungen.

    Andreas Walzl, Berater für den Kirschenanbau beim Südtiroler Beratungsring, ließ in seinem Referat die vergangene Kirschensaison Revue passieren. Die starken Niederschläge stellten die Kirschenbauern hart auf die Probe. Im Gegensatz zu unbehandelten Bäumen führte die empfohlene Pflanzenschutzstrategie zur erfolgreichen Abwehr von Pilzinfektionen. Die Kirschessigfliege konnte durch frühzeitiges Einnetzen der Anlagen, konsequentes Monitoring und der empfohlenen Abwehrstrategie in Schach gehalten werden. Die Ertragsmengen erreichten ein durchschnittliches Niveau bei gleichzeitig hoher Qualität der Früchte.

    Giacomo Gatti, Mitarbeiter des Versuchszentrums Laimburg, stellte in seinen Ausführungen die aktuellen Versuchsergebnisse zum Maschinellen Schnitt bei der Kirsche vor. Im zweiten Teil seines Vortrags ging Gatti auf die bisherigen Erfahrungen im Anbau auf verschiedenen Erziehungssystemen wie Spindel, Drapeau und Zweiachsbaum ein. Sein Fazit: Um die Rentabilität zu erhalten, müssen Menge und Qualität richtig kombiniert werden. Aktuelle Versuchsergebnisse zur Kirschblütenmotte zeigte Urban Spitaler vom Versuchszentrum Laimburg auf. Er erklärte darüber hinaus die Grundlagen der beim Steinobst oft auftretenden Pilzkrankheit Monilia.

    Nadia Sanin vom Sortenerneuerungskonsortium Südtirol präsentierte in ihrem Vortrag die Rolle das Sortenerneuerungskonsortium bei der Suche nach neuen Kirschensorten und erläuterte welche Charakteristiken diese erfüllen müssen. Eine Kommission bestehend aus VIP, VOG, SK Südtirol, Versuchszentrum Laimburg und Beratungsring widmet sich hierbei aktiv dem Test neuer Kirschensorten.

    Der Südtiroler Beratungsring für Obst- und Weinbau veranstaltet die Steinobstbautagung alle zwei Jahre, im Wechsel mit der Beerenobstbautagung, die vom Beratungsring für Berglandwirtschaft BRING organisiert wird. Seit zwei Jahrzehnten bietet der Beratungsring für Obst- und Weinbau eine effektive Beratungsdienstleistungen für die Südtiroler Kirschen- und Marillenbauern an, und die Steinobstbautagung ist dabei eine wichtige Veranstaltung, um den Austausch, das Wissen und die Innovation in der Branche zu fördern.

Montag, 19 Februar 2024 07:42

Vernetzung über den Reschen hinweg

  • Treffen von BürgermeisterInnen aus dem Bezirk Landeck und dem Vinschgau (Südtirol)
  • Im Fokus: Informationen über geplante Straßenbauprojekte entlang der B 180 Reschenstraße sowie der A 13 Brennerautobahn
  • Grenzüberschreitende Verkehrswege haben wichtige Rolle für beide Regionen

 

 

Verkehrswege verbinden Menschen – auch über Grenzen hinweg: 27 BürgermeisterInnen aus dem Bezirk Landeck und dem Südtiroler Vinschgau kamen gestern, Donnerstag, in der Fürstenburg in Burgeis (Südtirol) zu einem überregionalen Austauschtreffen zusammen. Organisiert wurde die Sitzung von der Bezirkshauptmannschaft Landeck gemeinsam mit der Bezirksgemeinschaft Vinschgau. Im Fokus des Treffens standen Straßenbau- und Sanierungsvorhaben entlang der B 180 Reschenstraße sowie der A 13 Brennerautobahn.

„Die B 180 Reschenstraße sowie der A 13 Brennerautobahn haben als verbindende Verkehrswege über die Grenze hinweg eine große Bedeutung für beide Regionen. Bauarbeiten an diesen wichtigen Strecken haben direkte Auswirkungen auf das Verkehrsgeschehen im Bezirk Landeck und dem Vinschgau. Umso wichtiger ist es für die Vertreterinnen und Vertreter vor Ort zu wissen, welche Projekte in den kommenden Jahren geplant sind. Gleichzeitig können wir solche Treffen nutzen, um uns auch über viele weitere Themen auszutauschen und die Verbindung über den Reschen hinweg weiter zu festigen“, erklärt BH Siegmund Geiger. Dem pflichtet auch Dieter Pinggera, Präsident der Bezirksgemeinschaft Vinschgau, bei und führt aus: „Die Gemeinden im Bezirk Landeck und im Vinschgau pflegen in vielen Bereichen einen engen Austausch – sei es ein wirtschaftlicher, touristischer oder auch kultureller. Für beide Regionen sind die grenzüberschreitenden Straßenverbindungen daher von großer Bedeutung – nicht nur in Bezug auf den Warenaustausch, sondern auch im Sinne des Miteinanders und der menschlichen Beziehungen.“

ie Freiheitlichen zeigen sich erfreut über die gestern erfolgte Genehmigung der Durchführungsbestimmung zum Ehrenamt durch den Ministerrat in Rom. „Ein wichtiger Teilerfolg ist gelungen, auf den es jetzt aufzubauen gilt“, so die Freiheitlichen.  
 
„Diese Durchführungsbestimmung ermöglicht es uns, per Landesgesetz ein eigenes Landesregister für das Ehrenamt einzuführen. Dieser erste wichtige Schritt muss nun zeitnah erfolgen“, so F-Obmann Roland Stauder. „Ziel muss es sein, eine echte Sonderregelung für Südtirol zu schaffen, bei der anhand eigener gesetzlicher Bestimmungen und auf die Rolle und Bedeutung unseres Ehrenamts maßgeschneiderter Parameter sämtliche nachteiligen Folgen der Reform des „Dritten Sektors“ rückgängig gemacht werden. Gleichzeitig müssen steuerliche Vorteile sichergestellt und der Schutz unserer Vereine und Verbände vor übermäßigen Auflagen und Bürokratie gewährleistet werden“, so Stauder. 

„Ein großer Dank gilt den zahlreichen ehrenamtlichen Vereinen und Verbänden, allen voran dem Südtiroler Schützenbund, die von Anfang an vor den Gefahren und negativen Auswirkungen der Reform gewarnt, den Finger in die Wunde gelegt und Druck ausgeübt haben. Ohne deren unermüdlichen Einsatz wäre diese nun errungene Basis für eine Sonderregelung nicht denkbar“, so die Freiheitlichen. 

Naturns, 15. Februar 2024 – Die Tage werden wieder länger, die Temperaturen steigen ebenfalls langsam an und somit nimmt auch die Laufsaison allmählich Fahrt auf. Auch ein erster Höhepunkt im Wettkampf-Kalender 2024 nähert sich unaufhaltsam: In gut eineinhalb Monaten wird am Samstag, 6. April der Alpenplus Ötzi Trailrun Naturns zum vierten Mal ausgetragen. Vorbereitungen wie Einschreibungen für das spektakuläre Trail-Event im Thermendorf bei Meran laufen auf Hochtouren.

 

Wie in den vergangenen Jahren stehen den Teilnehmenden auch heuer wieder zwei verschiedene Strecken zur Auswahl. Zum einen ist es der Sunny Mountain Trail mit einer Länge von 30 Kilometern und 2100 Höhenmetern, zum anderen ist es das Naturns Skyrace, welches 15 Kilometer lang ist und bei dem es 1200 Höhenmeter zu bewältigen gilt. Die kürzere der beiden Distanzen kann auch „Just for fun“ zurückgelegt werden – hier ist für die Teilnahme kein sportärztliches Attest nötig, andererseits wird aber auch die Zeit nicht gemessen und es gibt am Ende dementsprechend auch keine Wertung.

 

Auf beiden Strecken rund um Naturns kann bereits trainiert werden – eine Möglichkeit, die zahlreiche Trailsportlerinnen und -sportler eifrig nutzen. Darunter auch der erfolgreiche Naturnser Trail-Läufer Daniel Jung, der den Alpenplus Ötzi Trailrun Naturns gemeinsam mit Uli Stampfer und Deborah Mair seit der Erstausgabe sehr erfolgreich organisiert.

 

 

Bereits 270 Athletinnen und Athleten aus elf Nationen gemeldet

 

„Die Vorbereitungen laufen planmäßig. Mit jeder Ausgabe kommt an Erfahrung dazu und viele Aufgaben wickeln wir im Team mittlerweile mit sehr viel Routine ab. Auch die Anmeldungen sind wirklich sehr gut angelaufen, was die Zahl von fast 270 Einschreibungen von Athleten aus elf verschiedenen Nationen untermauert“, erklären die Veranstalter Deborah Mair, Daniel Jung und Uli Stampfer.

 

Auch die ersten Spitzenathleten haben sich für den 4. Alpenplus Ötzi Trailrun Naturns eingeschrieben. So ist etwa Armin Larch, Sieger des Naturns Skyrace 2022 und Zweitplatzierter im vergangenen Jahr wieder mit von der Partie. Mit dem erfolgreichen Spartan-Athleten Luca Pescollderungg will es der Sieger des Sunny Mountain Trails 2022 wieder wissen. Ebenfalls angemeldet ist der Deutsche Hannes Namberger, der im vergangenen Jahr den Eiger Ultra Trail (101 km) gewinnen konnte, bei den Berg- und Trail-Lauf-Weltmeisterschaften in Innsbruck und Stubai auf der Lang-Distanz Rang 14 belegte und beim Ultra Trail du Mont Blanc als Achter ins Ziel kam.

 

 

Die Neuheit: VIP Apple Kids Run mit kostenloser Teilnahme für den Nachwuchs

 

Der Alpenplus Ötzi Trailrun Naturns will sich künftig als Event für die ganze Familie positionieren und auch den Kleinsten Spaß und Unterhaltung bieten. Wohl auch deshalb wurde der VIP Apple Kids Run aus der Taufe gehoben, an dem Kinder im Alter zwischen 5 und 12 Jahren kostenlos teilnehmen können. Es gilt nicht nur eine der beiden Distanzen zurückzulegen (500 oder 1000 Meter), sondern auch verschiedenste Hindernisse zu bewältigen. Als besondere Erinnerung bekommen die Kids ein kleines Geschenk überreicht.  

 

Unter https://my.raceresult.com/260848/ können sich alle Interessierten für das spektakuläre Event am Naturnser Sonnenberg anmelden. Bis zum 29. Februar beträgt die Teilnahmegebühr für den Sunny Mountain Trail 50 Euro, für das Skyrace Naturns und den Just-For-Fun-Lauf hingegen 45 Euro.

Freitag, 09 Februar 2024 15:13

Volksabstimmungen: Richterkommission ernannt

Die Landesregierung hat die Richterkommission ernannt, die in der Legislaturperiode 2023/28 im Sinne des Landesgesetzes zur direkten Demokratie für die Abwicklung von Volksabstimmungen zuständig ist.

Direkte Demokratie und Partizipation in Ergänzung zur repräsentativen Demokratie anzuerkennen – darauf zielt das Landesgesetz "Direkte Demokratie, Partizipation und politische Bildung" (LG Nr.22/2018) ab, das zuletzt 2023 vom Landtag angepasst worden ist. Das Gesetz regelt auch die Volksabstimmungenund legt die Voraussetzung für deren Einleitung und deren Ablauf fest. Über die Zulässigkeit von Volksabstimmungen entscheidet eine Richterkommission. Diese hat auch die Aufgabe, beanstandete Stimmen nochmals zu überprüfen und das Ergebnis bekannt zu machen. Diese "Kommission für die Abwicklung von Volksabstimmungen" muss im Sinne von Artikel 6 des Gesetzes in den ersten drei Monaten der Legislaturperiode ernannt werden.

Die Landesregierung ist heute (9. Februar 2024) auf Vorschlag von Landeshauptmann Arno Kompatscher dieser Aufgabe nachgekommen und hat die dreiköpfige Richterkommission ernannt. "Dabei werden die Mitglieder aus drei, von den jeweiligen Gerichtspräsidentinnen eingereichten Namensvorschlägen ausgelost", erklärte der Landeshauptmann heute das Procedere, "wobei für jedes Mitglied auch ein Ersatzmitglied ausgelost wird." Die Kommission setzt sich demnach aus Michael Grossmann (Richter am Landesgericht Bozen), Fabrizio Cavallar (Richter am Regionalen Verwaltungsgericht – Sektion Bozen) und Maria Teresa Wiedenhofer (Richterin der Kontrollsektion des Rechnungshofes Bozen) zusammen. Ersatzmitglieder sind Stefan Tappeiner, Michele Menestrina und Stefano Natale. 

 

jw

 

In die außerordentliche und ordentliche Instandhaltung der 2826 Straßenkilometer, 1662 Brücken und 206 Tunnels in Südtirol investiert das Land 2024 vorerst über 35 Millionen Euro.

Um die Staats- und Landesstraßen in Südtirol zu verbessern und zu sichern, investiert das Land 2024 über ein erstes Programm mehr als 35 Millionen Euro. Die Landesregierung hat die ersten Programme für die ordentliche (rund 17 Millionen Euro) und außerordentliche Instandhaltung (rund 18,3 Millionen Euro) genehmigt. Weitere Programme folgen.

"Wir wollen nicht nur die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmenden, sondern vor allem auch die Resilienz der Infrastruktur verbessern – dazu trägt jeder Eingriff bei", betont Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. "Durch schnelle Reparaturen und kluge Verbesserungen können wir Straßeninfrastruktur, die durch Wetter und Verkehr belastet wird, länger nutzen. So sparen wir langfristig Kosten für umfangreichere Reparaturen oder Neubauten", erklärt Alfreider. Für alle Landesteile seien Eingriffe vorgesehen, sagt der Landesrat.

Asphaltierungen, Leitplanken, Stützmauern und mehr

Das Gros des Budgets für die Instandhaltung 2024 fließt mit rund 7,5 Millionen Euro in die Asphaltierungen. Mit rund 4,8 Millionen Euro werden die Leitplanken und Stützmauern der Straßen verbessert. Für die Sicherung der Hänge längs der Straßen durch Schutzvorrichtungen werden rund 2,7 Millionen Euro eingesetzt. Bei den Asphaltierungen ist laut Philipp Sicher, dem Direktor der Landesabteilung Straßendienst, die Asphaltierung der Schnellstraße Meran-Bozen MeBo ein wichtiges Vorhaben, für das 854.000 Euro eingesetzt werden. Weitere größere Eingriffe sind die Sicherung mehrerer Straßenabschnitte der Landesstraße Schalders (Gemeinde Vahrn) mit einem Kostenaufwand von 573.400 Euro und die ordentliche Instandhaltung der Landesstraßen im Vinschgau, für die 80.000 Euro vorgesehen ist. "Viele Arbeiten sind für mehr Sicherheit unumgänglich, werden aber stets so abgewickelt, dass der Verkehr so wenig wie möglich beeinträchtigt wird", sagt Alfreider.

Die meisten Aufträge zur Straßeninstandhaltung wurden 2023 im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben lokalen Firmen übergeben werden. "Damit kommt fast das gesamte Budget des Straßendienstes nicht nur den Verkehrsteilnehmern, sondern auch der heimischen Wirtschaftzu Gute", sagt Alfreider und verweist auch auf die gute Zusammenarbeit mit den Gemeinden.

LPA/san

Vor allem in die Bereiche Gesundheit, Personal und Soziales sollen die zusätzlichen Geldmittel fließen: Die Landesregierung hat heute (9. Februar) der ersten Haushaltsänderung zugestimmt. 

Im Juni 2023 hatte die damalige Landesregierung den Haushaltsvoranschlag 2024-26 als technischen Haushalt verabschiedet (LPA hat berichtet), im Herbst hatte der Landtag diesem Vorschlag seine Zustimmung erteilt. Auf Antrag von Finanzlandesrat, Landeshauptmann Arno Kompatscher hat sich die Landesregierung auf ihrer heutigen (9. Februar) Sitzung mit der ersten Haushaltsänderung befasst. Mit dieser ersten Änderung werden jene Bereiche, die bisher unterdotiert waren, mit den nötigen Geldmitteln ausgestattet. "Der technische Haushalt wurde mit den im September verfügbaren Haushaltsdaten genehmigt. Man konnte damals noch die Steuern beziehungweise die Einnahmen nicht zur Gänze einschreiben", erklärte Landeshauptmann Kompatscher bei der heutigen Pressekonferenz im Anschluss an die Landesregierungssitzung. Schwerpunktmäßig fließen die Gelder laut heutigem Beschluss vor allem in die Bereiche Personal, Gesundheit und Soziales. Insgesamt stehen rund 540 Millionen Euro zur Verfügung.

Während mit den nun zur Verfügung stehenden Mitteln im Gesundheits- und im Sozialbereich bestehende Leistungen und Dienste weiterfinanziert werden, sind die Geldmittel im Bereich Personal vor allem für die Kollektivvertragsverhandlungen vorgesehen. "Es war eine klare Vereinbarung im Koalitionsabkommen, dass wir zumindest im öffentlichen Dienst die Preissteigerungen durch entsprechende neue Kollektivverträge abfedern", betonte Landeshauptmann Arno Kompatscher. Die Mittel sollen dabei unter anderem in Inflationsanpassungen fließen, die Details dazu würden noch festgelegt, kündigte der Landeshauptmann an.

Im Gesetzesentwurf enthalten sind auch einige Artikel, mit denen mehrere Landesgesetze angepasst werden, informierte Kompatscher. Dadurch werde gewährleistet, dass diese von der Regierung nicht angefochten werden. Beispielhaft nannte der Landeshauptmann das Gesetz zu den Großwasserkonzessionen, in dem einige technische Anpassungen vorgenommen wurden. Im Vergabegesetz wurde eine Präzisierung im Hinblick auf die Bevorzugung familienfreundlicher Unternehmen eingebaut und im Gesetz über die Weidetierhaltung wurde eine Fristverlängerung eingebaut, ebenso wie eine Präzisierung im Zusammenhang mit dem Vorhandensein widersprüchlicher Gutachten.

Nach der Genehmigung der Haushaltsänderung durch die Landesregierung wird der Text an den Südtiroler Landtag übermittelt. Dort beschäftigt sich zunächst der dritte Gesetzgebungsausschuss damit, im Anschluss muss auch das Plenum des Landtages der Gesetzesänderung zustimmen.

ck

Der 11. Februar ist eine Gelegenheit, um über die weibliche Präsenz in der Wissenschaft nachzudenken und junge Frauen dazu anzuregen, ihren Weg in MINT-Disziplinen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) einzuschlagen

Der Internationale Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft wird alljährlich am 11. Februar begangen. Dieser wurde 2015 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen eingeführt, um junge Mädchen zu ermutigen, sich für einen wissenschaftlichen Beruf zu entscheiden, aber ebenso um das Bewusstsein für die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern in den MINT-Disziplinen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) schärfen.

Denn bei der Wahl des Studiums und der beruflichen Laufbahn besteht noch immer ein deutliches geschlechterspezifisches Ungleichgewicht: Frauen und Mädchen sind in der Wissenschaft nach wie vor unterrepräsentiert. „Deshalb ist es von grundlegender Bedeutung, die Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern bereits in den frühesten Phasen der Ausbildung zu beseitigen", betont Gleichstellungsrätin Michela Morandini anlässlich des Aktionstages.

In Südtirol zeigen die ASTAT-Daten aus dem Jahr 2023 eine höhere Universitätseinschreibequote von Frauen als von Männern. Bei der Wahl von MINT-Studiengängen fällt jedoch eine erhebliche Diskrepanz auf: Nur 10 Prozent der Studienanfängerinnen entscheiden sich für diese Fächer, demgegenüber sind es bei den Studienanfängern ein Drittel. Dieses Missverhältnis unterstreiche, so Morandini, „die dringende Notwendigkeit von Maßnahmen zur Schließung des Gender Gap in diesem Bereich, vor allem durch die Auseinandersetzung mit Geschlechterstereotypen, die die Bildungs- und Berufswahl beeinflussen“.

Wenn man die Nobelpreisträger und -trägerinnen seit 1901, dem Jahr der ersten Verleihung, betrachtet, dann gingen von den insgesamt 965 vergebenen Auszeichnungen lediglich 65 an Frauen – im wissenschaftlichen Bereich reduziert sich die Zahl der Preisträgerinnen gar auf 26, einschließlich der Nobelpreise für Wirtschaftswissenschaften. „Nichtsdestotrotz ist es unerlässlich, den bedeutenden Beitrag von Frauen zum wissenschaftlichen Fortschritt im Laufe der Geschichte anzuerkennen und darauf hinzuweisen, dass viele Frauen aufgrund sozialer und kultureller Einschränkungen ihr Potenzial vergeudet haben, was die geringe Zahl von Preisträgerinnen im Verhältnis zu deren Kollegen erklärt“, sagt Gleichstellungsrätin Morandini. 2023 erhielten Persönlichkeiten wie Anne L'Huillier (Physik), Katalin Karikò (Medizin) und Claudia Goldin (Wirtschaft) einen der prestigeträchtigen Nobelpreise in den wissenschaftlichen Disziplinen, was die wichtige Rolle der Frauen in der Wissenschaft hervorhebt, die wesentlich für den Fortschritt ist.

„Ein erster Schritt im Kampf gegen die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern besteht sicher darin, einige stark verwurzelte Vorurteile auszuräumen", meint Morandini. Es sei unabdingbar, „einen kulturellen Wandel zu fördern, der strukturelle Barrieren beseitigt und es Frauen und Mädchen ermöglicht, ihre Fähigkeiten auch in wissenschaftlichen Disziplinen frei zu entfalten“. Initiativen wie gezielte Bildungsprogramme, durch welche geschlechtsspezifische Stereotypen abgebaut und die Beteiligung von Frauen an MINT-Fächern gefördert werden, seien unerlässlich für das Gestalten einer Zukunft, in der sich die wissenschaftlichen Talente von Frauen ungehindert entwickeln können.

In diesem Sinne ist der Internationale Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft ein Aufruf, sich für die Schaffung eines inklusiven und vielfältigen wissenschaftlichen Arbeitsumfelds einzusetzen. Nur durch konkrete Anstrengungen kann sichergestellt werden, dass Frauen und Mädchen die gleichen Chancen haben, zum wissenschaftlichen und technischen Fortschritt beizutragen wie Männer. „Entschlossenheit allein reicht nicht aus“, hebt Morandini hervor und ergänzt: „Es ist ebenso wichtig, günstige Bedingungen für Wissenschaftlerinnen zu schaffen, damit sie ihre Talente und Ambitionen voll zum Ausdruck bringen und entfalten können.“

GSR

 

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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