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Montag, 09 Dezember 2024 11:30

Ein starkes Zeichen

Martell/Schlanders - Ein starkes Zeichen gegen Gewalt an Frauen und für Gleichberechtigung: Das Thema Frauenrechte und Gleichberechtigung ist allgegenwärtig. Es ist von großer Bedeutung, sich dieser Thematik zu widmen, um gemeinsam für Veränderungen einzustehen. Auch der Gemeindefrauenausschuss Martell setzt sich seit mehreren Jahren für das Thema ein und bemüht sich, immer wieder klare Zeichen zu setzen. Um auch die Gemeinschaft vor Ort miteinzubeziehen, wurden in diesem Herbst drei Aktionen zu diesem Thema organisiert.
Am 5. Oktober versammelten sich hunderte Menschen in Bozen, um am jährlichen „Frauen*marsch/Donne* in Marcia“ teilzunehmen, auch der Gemeindefrauenausschuss Martell lud zur gemeinsamen Teilnahme ein. Die Veranstaltung, die unter dem Motto „Südtirol wachrütteln“ stand, zog Teilnehmer*innen aus dem gesamten Land und darüber hinaus an. Der Marsch begann am Gerichtsplatz und führte durch die Innenstadt, begleitet von Sprechchören und Plakaten, die für Frauenrechte, gegen Diskriminierung, gegen jede Form von Gewalt, gegen Sexismus und für Chancengleichheit warben. Neben den Reden von Aktivisten*innen und Politiker*innen gab es auch musikalische Darbietungen und Informationsstände von verschiedenen Frauenorganisationen. Der Frauenmarsch 2024 in Bozen war ein eindrucksvolles Beispiel für Solidarität und Engagement.
Am 12. November organisierten der Gemeindefrauenausschuss Martell eine gemeinsame Fahrt nach Schlanders, um das Theaterstück „72 Stunden. Eine Anklage“ von Barbara Plagg zu besuchen. Das Stück, das sich mit den Themen Gewalt an Frauen, Femizide und Frauenrechte auseinandersetzt, hinterließ bei den Zuschauer*innen einen tiefen Eindruck. Die eindringliche Darstellung und die kraftvollen Botschaften des Stücks regten zum Nachdenken an.
Abschließend wurden von den Mitgliedern des Gemeindefrauenausschusses Martell am 25. November, anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen, Stühle am Dorfplatz aufgestellt. Die Stühle, die von den Kindern im Kindergarten und der Grundschule, sowie vom Gemeindefrauenausschuss gestaltet wurden, sollen die Bevölkerung für das Thema sensibilisieren und ganz nach dem Motto „Südtirol schaut hin“, sollen sie auch in Martell dazu anregen hinzusehen.
„Es ist wichtig, dass wir diese Themen in den öffentlichen Diskurs bringen und darüber sprechen.“ - Fleischmann Kathrin, Vorsitzende des Gemeindefrauenausschusses Martell.

Dienstag, 10 Dezember 2024 15:02

Offene Türen an der TFO Schlanders

SCHLANDERS/VINSCHGAU - Bei der Schulpräsentation wurden den MittelschülerInnen die Vorzüge der TFO klar aufgezählt: Wir haben ein neues Schulgebäude, helle Räume, die ausgezeichnet ausgestattet sind, liegen nah am Bahnhof und fördern das Zusammenkommen von Schule und Betrieben. Das zeigt sich an der Technologischen Fachoberschule, kurz TFO, in Schlanders einmal in der jährlich stattfindenden Hausmesse, wo Betriebe in die Schule kommen, um sich zu präsentieren und mit den Schülern in Kontakt zu treten, zum anderen in verschiedenen Betriebsbesichtigungen. Die Ausbildung ist zweigeteilt, ab der 3. Klasse zeigt sich der Schulschwerpunkt Mechatronik und Maschinenbau in Kernfächern wie Systeme und Automation oder in Mechanik und Konstruktion. Der große Vorteil an der TFO: Am Computer wird geplant, in der Werkstätte umgesetzt, sprich Theorie und Praxis werden verbunden.
Am Tag der offenen Tür am vergangenen 30. November konnten sich interessierte MittelschülerInnen und Eltern vor Ort ein Bild machen. Abseits vom Tag der offenen Tür ist es möglich, sich auch mit Schnupperbesuchen einen Eindruck zu verschaffen. (ap)

 

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Vetzan/Bürgerversammlung - In der Fraktion Vetzan gibt es keine größeren Probleme bzw. Streitpunkte. Dennoch dauerte die gut besuchte Versammlung im Bürgersaal Vetzan am 21. November von 19 bis 22 Uhr. Ausführlich berichtete zuerst die Gemeindeverwaltung und anschließend Hannes Ille als Delegierter der Eigenverwaltung P.N.R. Vetzan über abgeschlossene und geplante Vorhaben und Projekte. Die größten Bauprojekte waren bzw. sind die Hängebrücke über den Fallerbach und der Bau der neuen Feuerwehrhalle, außerdem wurde das Glasfasernetz verlegt. Asphaltierungs- und Instandhaltungsarbeiten im Dorf bzw. am Sonnenberg wurden abgeschlossen. Im Kindergarten und in der Grundschule wird eine akustische Optimierung gemacht. Die Friedhofsmauer soll saniert werden und Lärmmessungen werden weiterhin durchgeführt. Der Citybus wird nach der Elektrifizierung der Bahn auch nach Goldrain fahren, ein Fußweg zum Sportplatz ist geplant. Längere Diskussionen gab es über den geplanten Dorfladen mit einer Bar im Vetzanerhof und die Nachnutzung der alten Feuerwehrhalle. Es gibt mehrere Interessenten zur Führung der Bar und des Geschäftes. Im Laufe des nächsten Jahres soll alles eingerichtet und von einem Pächter übernommen werden. Zum wiederholten Male gab es Fragen zum geplanten Radweg Vetzan – Schlanders. Die Trasse ist im Bauleitplan eingetragen, aber es ist bisher nicht gelungen eine einvernehmliche Lösung zu finden. Ein Zuhörer fragte, warum man die benötigten Flächen nicht enteignen kann, da ein Radweg im allgemeinen Interesse wäre. BM Dieter Pinggera meinte, dass Enteignungen verpönt sind. Hannes Ille berichtete, dass das Abkommen über die Verwaltung und Instandhaltung von Patsch mit der Forstbehörde ausläuft. Er fragte, ob ein neuer Pachtvertrag abgeschlossen werden soll oder eine Alternative denkbar wäre? Es gibt Probleme mit dem Wasser, Strom und der fehlenden Kanalisation. Die Vetzaner möchten mehr aus Patsch machen, aber aus Mangel an konkreten Alternativen soll der Vertrag verlängert werden, so das Ergebnis der Diskussionen. (hzg)

Dienstag, 10 Dezember 2024 16:01

Kulturhistorische Projekte vorgestellt

Schlanders/Vinschgau - In der Bibliothek Schlandersburg wurden kürzlich die Leaderprojekte zur Transhumanz und zum archäologischen Wanderwegenetz im Vinschgau vorgestellt

von Bruno Telser

Das Tal der Schwarzen Schafe“, dabei sind freilich nicht die Menschen gemeint, ist der Titel einer nostalgischen Dokumentation über das Schnalstal aus dem Jahre 1964, welche Manfred Waldner, Direktor des TV Schnalstal vor der Präsentation der Projekte am Freitag den 28.11. in der Schlandersburg laufen ließ. Authentisch wurde schon damals das Leben mit den Schafen, im mittlerweile touristisch voll erschlossenen Seitental, dokumentiert. Die damit verbundene Transhumanz ist seit 2019 geschütztes Kulturerbe der UNESCO und mit einer neuen Onlineplattform (www.transhumanz.eu) im Rahmen eines Leader-Projektes ausführlich dokumentiert worden. Das kulturhistorische Erbe der Transhumanz soll damit erhalten und auch erlebbarer werden. Unzählige historische Dokumente und Aufzeichnungen wurden gesammelt und in der neuen Plattform zugänglich gemacht. Für Gäste aber auch vor allem für die Einheimischen, welche sich, so Waldner, stärker mit dem eigenen und besonderen historischen Erbe identifizieren sollen. Auch mit dem Fund des Ötzi. Denn jeder zweite Vinschger sei weitläufig verwandt mit dem Mann vom Hauslabjoch. Der Schnalser BM Karl Josef Rainer berichtete, dass über ein PNRR-Projekt die Gemeinde die s18 schnals Rainer WaldnerTranshumanz ebenso begleitet und lädt ein, das Erarbeitete zu bewundern, auch vor Ort. Er verwies auf den immer höher werdenden bürokratischen Aufwand zu Projekten dieser Art. Im Rahmen der Präsentation forderte Manfred Waldner, man müsse das Bewusstsein und Empfinden der Vinschger bezüglich ihres kulturhistorischen Erbes stärken. Ausgehend von der Ötzi-Fundstelle wurde, ebenso im Rahmen eines Leader-Projektes, ein Netzwerk von Wanderwegen geschaffen, an denen mittlerweile 60 Stelen auf Fundorte und historische Plätze hinweisen und auch mittels QR-Code Informationen zu den verschiedenen Standorten liefern. So erzählt jede Stele ihre eigene Geschichte. Heike Pohl, vom Büro Pohl&Partner, welche mit der Planung der Errichtung von 10 neuen bzw. der Erneuerung der bereits bestehenden 50 Stelen betraut war, referierte über die Herausforderungen der Standtortwahl und der Dokumentation bzw. über die Finanzierung des Projektes. Die Grafikarbeiten erledigte die Firma Idea. Die letzten noch fehlenden Stelen werden im Frühjahr aufgestellt. Zu Besuch waren bei der Präsentation auch zwei Vertreterinnen aus dem Ötztal. Eine davon, Barbara Haid ist die Tochter des österreichischen Forschers Hans Haid, welcher sich bereits vor dem EU-Beitritt Österreichs vom Ötztal ausgehend mit der Transhumanz beschäftigte. Sie freute sich, dass das Erbe des Vaters Eingang in das Projekt gefunden hat. Gewürdigt wurde ebenso Gianni Bodini, der bereits im Jahre 1978, als die Transhumanz wiederauflebte, dabei war und man begann damals der jahrhundertealten Tradition zu neuem Stellenwert zu verhelfen.

Montag, 09 Dezember 2024 11:24

Weihnachtsgeschenk

Kolping im Vinschgau - In vielen Regionen der Welt ist Wasser ein seltenes Gut, das die Menschen mühsam beschaffen müssen. Besonders in abgelegenen Dörfern prägt das tägliche Ringen um jeden Tropfen ihr Leben.
Die Bewohner des kleinen Dorfes Kinampanda in Zentral-Tansania leben unter extremen Bedingungen. Hier regnet es nur einmal im Jahr. „Bevor wir von Kolping einen Brunnen bekamen, war Wasser für uns Mangelware“, erinnert sich Veronika Nindura. Die einzige Wasserstelle im Dorf war ein Tümpel. Und in der monatelangen Trockenzeit blieb nur das Warten auf den Tankwagen mit teurem Wasser.
Die große Veränderung für die Familien in Kinampanda brachte im Herbst letzten Jahres der Bau eines Brunnens. Der steht mitten im Dorf und pumpt sauberes Grundwasser nach oben.
„Kolping möchte weltweit noch mehr Wasser zu den Menschen bringen“, so Eustard Shumbusho von Kolping Tansania. Wasser verändert die Zukunft der Menschen.
Für Familien, die noch ohne Wasser leben müssen, bitten wir Dich um Deine Weihnachtsspende! Schenke sauberes Wasser und damit die Chance auf ein gesundes, besseres Leben. Wir dürfen die Not unserer Brüder und Schwestern nicht einfach hinnehmen. Jeder Tropfen Wasser bedeutet ein Leben in Würde.
Otto von Dellemann

 

SO KANNST DU HELFEN: Beitrag zum Bau eines Brunnens für ein Dorf 150 Euro.
SPENDENKONTO: Kolping Südtirol Dritte Welt- Südtiroler Volksbank.
IBAN: IT74 HO58 5611 6010 5057 0335 298. Stichwort: Weihnachten.
Vielen Dank- Vergelt`s Gott.

Dienstag, 10 Dezember 2024 15:01

„Nichts geht ohne Kunst“

Eller Florian ist 1961 geboren und hatte als 11-jähriger Junge einen schweren Arbeitsunfall am elterlichen Hof, doch das Schicksal meinte es gut mit ihm. Er besuchte die Kunstschule in Gröden, war durch seine Kunst und Begabung weltweit unterwegs. Die Liebe brachte ihn nach Langtaufers zurück und heute blickt der Kunstlehrer auf ein bewegtes Leben zurück.

von Christine Weithaler

Eller Florian ist in Langtaufers/Kapron, als ältester von zwei Söhnen auf einem Bauernhof aufgewachsen. Seine Begeisterung für die Maschinen am Hof wurde ihm 1972 zum Verhängnis. Er geriet mit dem linken Fuß in das Stahlseil der Seilwinde, welches den 11-Jährigen mitriss und förmlich auf deren Trommel aufwickelte. In der Klinik von Verona bestand sein Vater auf eine Operation und Therapie und verhinderte so, dass seinem Sohn der Fuß amputiert wurde. Florian war für zehn Monate im INAIL in Meran und für eine weitere Zeit in verschiedenen Krankenhäusern. Mit der Zeit knüpfte er Bekanntschaften auf den Stationen und hat auch kleinere Aufgaben übernommen. Er erinnert sich daran, dass er zu Weihnachten gar nicht heim wollte. Er wiederholte eine Schulstufe um den Lernstoff nachzukommen. Lange musste er mit Krücken zur Schule, er wurde wenig gehänselt, aber fühlte sich immer als Außenseiter.
Nach der Mittelschule besuchte er die Handelsschule in Mals und wollte 1979 auf die Kunstschule in Gröden. Sein Vater war nicht gerade begeistert. Unterstützung fand Florian bei seiner Mutter. Immer wieder schickte sie ihm Geld per Post. Zu seinem Glück war noch ein Vinschger aus Schlanders auf der Kunstschule. Sie teilten sich ein einfaches Zimmer, wurden Freunde und gingen miteinander durch Dick und Dünn. Aus Scham vor seinem Humpeln, stand Florian als Letzter in der Klasse auf, um nach allen anderen die Klasse zu verlassen.
Nach der Kunstschule war er drei Jahre Erzieher im „Gamperheim“ in Schlanders. Über sein Wissen des technischen Zeichnens bekam er den nötigen Respekt der teils um vieles älteren Berufsschüler, wie Maurer, Maler und Fliesenleger.
Florian wollte zur Kunstakademie nach Wien. Bei seinem Besuch im dortigen Sekretariat wurde er so gerärgert, dass er beschloss nach Mailand zu gehen. Das italienische Studium war schwierig, aber seine Begeisterung für Kunstgeschichte, die er bis heute hat, ließ ihn durchhalten und er promovierte 1989 an der Akademie der schönen Künste in Mailand in Kunstgeschichte und Bühnenbau. In dieser Zeit verstarb nach schwerer Krankheit seine Mutter. Das hat ihn sehr mitgenommen.
Der Studienabgänger erhielt in Mailand eine lukrative Stelle in der Mailänder Scala, doch in dieser Zeit lernte er seine jetzigen Frau Adele kennen. Von der ersten Begegnung an wusste er „das ist sie“. So brachte die Liebe ihn nach Langtaufers zurück. Seit 1989 unterrichtet er Kunst an mehreren Mittel- und Oberschulen, heiratete, wurde Vater von zwei Kindern, erbaute mit großer finanzieller Unterstützung seiner Frau das Eigenheim in Pedross. Florian ist Vorsitzender des Vereins „OCULUS“ Historische Grenzbefestigung am Reschenpass und hat als Vorstandsmitglied des ANMIL, Südtirols Verband der Arbeitsinvaliden vieles auf lokaler und nationaler Ebene weitergebracht. Er saß 10 Jahre als ANMIL Vertreter Südtirols im Nationalrat in Rom.
Weiters war er 15 Jahre Vizebürgermeister in der Gemeinde Graun. Er betont, die lokale Politik sei eine Herausforderung die viel Zeit in Anspruch nehme. Diese Zeit fehlte ihm für seine Familie, dies bedauert er heute. 2001 wurde die Erlebnisschule Langtaufers gegründet. Viele Komponenten spielten zusammen, dass dieses Südtirol weite Erfolgskonzept gelang und immer noch ein Vorzeigeprojekt ist. Viel ist Florian mit anderen Mitstreitern dafür „gfuaßlt“, wie er sagt. Mitunter auch als langjähriges Vorstandsmitglied der Regionalentwicklung der heutigen GWR-IVHS mit Sitz in Spondinig.
Die Kunst, deren Geschichte und das Malen hat den passionierten Lehrer begleitet. Er malt und malte abstrakte postmoderne Bilder aller Größen, bis hin zu Bühnenbildern, auch konkrete Auftragsarbeiten für Vereine und Privatpersonen. Je älter er wird, desto mehr fragt er sich, was Kunst bedeutet. Farben sind für ihn das Um und Auf in den ausdrucksstarken Bildern voller Gefühle. Der Künstler hatte bereits mehrere Ausstellungen, auch außerhalb von Südtirol. Zu seinem 60sten Geburtstag überraschte ihn seine Familie mit einer Ausstellung. Sie sammelte die von ihm angefertigten Werke aus Nah und Fern und aus unterschiedlichen Schaffensphasen. Einige hatte er bereits in seiner Studienzeit bzw. kurz darauf geschaffen und weitergegeben. Es war für Florian ein besonders emotionales Ereignis. Zurzeit plant er für 2025 eine Ausstellung in Heidelberg (D). Er konnte seine Leidenschaft mit dem Beruf verwirklichen. Er unterrichtet gerne, sieht es als schöne Aufgabe, Schüler:innen für die Kunst und deren Geschichte zu begeistern. Es ist wichtig, ihr Potential zu erkennen und zu fördern. Auch er konnte das ein und andere Talent wachsen sehen. Trotz so mancher Schwierigkeiten im Leben freut er sich über die Auseinandersetzung aller Sinne innerhalb des Zirkels Wahrnehmen - Denken - Handeln.

Montag, 09 Dezember 2024 11:13

Neujahrskonzert 2025

Kulturhaus Karl Schönherr - Schlanders

Neujahrskonzert 2025 mit der Französischen Kammerphilharmonie

Wie jedes Jahr bildet das Neujahrskonzert einen musikalischen Höhepunkt im Kulturhaus Karl Schönherr von Schlanders. Mit einem glanzvollen Konzert unter dem Motto „Von Paris zum Broadway“ eröffnen die 40 Musiker und Musikerinnen der Französischen Kammerphilharmonie zusammen mit zwei Solisten das Jahr 2025. Mit Freude und Optimismus möchten sie das Publikum ins neue Jahr begleiten. Unter der bewährten Leitung von Philip van Buren spielen sie Werke von französischen und deutschen Komponisten u.a. von Jacques Offenbach, Leroy Anderson und natürlich aus dem reichen Repertoire der Strauß-Dynastie. Der Dirigent selbst führt kurzweilig und humorvoll durch den Abend. Die erfolgreiche australische Sopranistin Penelope Mason, die schon auf vielen internationalen Bühnen gesungen hat, und der Opern- und Konzertbariton Thomas Peter machen das Konzert zu einem besonderen Erlebnis. Sie singen bezaubernde Melodien aus bekannten Opern und Operetten.
Freuen Sie sich auf die Französische Kammerphilharmonie, ein Orchester, das überall, wo es auftritt, von der Presse gelobt und vom Publikum gefeiert wird!

Karten sind im Büro des Kulturhauses und an der Abendkasse ab 18.00 Uhr erhältlich. Vormerkungen: Telefon 0473 737777 oder kulturhaus@schlanders.it

Unterstützt vom Amt für deutsche Kultur, der Marktgemeinde Schlanders, der Raiffeisenkasse Schlanders, der Stiftung Sparkasse, der Fa. Recla und Nidum Casual

Montag, 09 Dezember 2024 11:12

Norggen Lorggen Fraielen

Glurns/Vinschgau - Der Sebastian Marseiler traut sich was. Marseiler reichert bekannte Vintschger Sagen mit neuem, auch aktuellem Inhalt an, erzählt so die Sagen mit humoristischem Augenzwinkern neu, scheut weder Moral noch Teufel. Ulrike Kindl, Germanistin an der Universität Venedig und Erzählforscherin, traut sich auch was. Sie umrahmt und begleitet Marseilers Texte mit fundierten, fein zu lesenden Begriffserklärungen und leitet das neue Buch „Norggen Lorggen Fraielen“ mit einer erfrischenden, kleinen „Vintschger Landeskunde“ ein. Auch der Armin Schönthaler traut sich was. Mit seinen Zeichnungen spiegelt Schönthaler die Texte von Marseiler, fein strichliert, oder auch schaurig dunkel. Aus diesem Dreiklang ist die ARUNDA 108 entstanden, grafisch gestaltet von der Vinschgerwind Grafikerin Elena Kaserer mit diskussionsfreudiger Begleitung von den Arunda-Herausgebern Ulrich G.M. Wielander und dem Vinschgerwind Chefredakteur Erwin Bernhart.
Bei der Buchvorstellung im Dachgeschoss des Rathauses von Glurns am 28. November konnten sich die vielen Zuhörer:innen von den Qualitäten der Autoren überzeugen, konnten über Marseilers Formulierungskünste und über Inhalte schmunzeln und den Ausführungen von Ulrike Kindl lauschen. Armin Schönthaler hat auf der Maulorgel für Musik und Auflockerung gesorgt.
Ein sichtlich stolzer Arunda-Gründer Hans Wielander hat am Podium Platz genommen und die Vorstellung und den guten Zuspruch einfach genossen. Im Anschluss an die von Arunda-Chef Ulrich Wielander moderierten Buchvorstellung war für ein stimmiges Anstoßen und für einen ebenso stimmigen Imbiss gesorgt. Michael „Muggi“ Reiterer brachte Arunda-Sekt aus der gleichnamigen Möltner Sektkellerei - was bei einer Buch-Vorstellung einer neuen Arunda längst Tradition ist - und die Schleiser Engelhorn-Bauersleute Sonja und Alexander Agethle brachten selbstgebackenes Brot aus Burgeiser Emmer mit Arunda-Käse.

 

Norggen Lorggen Fraielen
Vintscher Sagen - neu erzählt von Sebastian Marseiler, kommentiert von Ulrike Kindl, Illustration Armin J. Schönthaler
208 Seiten, Hardcover ist im Buchhandel erhältlich.
Buchvorstellung in Meran im Palais Mamming ist am 12. Dezember um 18.00 Uhr - moderiert von Patrick Rina

Montag, 09 Dezember 2024 10:47

Leserbriefe Ausgabe 25-24

Ist das Unheil noch abwendbar?
Immer wieder muss ich an den Bericht über die Gefährdung der Grundversorgung im Krankenhaus von Schlanders denken, der unlängst in Ihrer Zeitung erschienen ist. Diese Geschichte von bevorstehenden Schließungen verschiedener Abteilungen ist nun bereits seit 10 Jahren eine Tatsache. Damals war die Sache offiziell und betraf nicht nur das „Vinschger Spitol“, vielleicht hat man sich deshalb landesweit zusammengetan, gemeinsam Pläne geschmiedet, Aufrufe und Protestaktionen gestartet, an denen sich Massen von Bürger/innen beteiligt haben. Auch ranghohe Persönlichkeiten haben ihre Stimme erhoben, sich anscheinend vor nichts und niemanden gefürchtet und an vorderster Front gekämpft für den Erhalt der lokalen Grundversorgung. Wenn man das Geschehen heute beobachtet, scheint es, als habe sich inzwischen manches verändert: Die Verantwortlichen hüllen sich in Schweigen. Das, was als Damoklesschwert in der Luft schwebt, wird nicht mehr laut ausgesprochen, es wird höchstens schöngeredet. Als Mitarbeiter des Sanitätsbetriebes ist man dem Arbeitgeber gegenüber zu Loyalität verpflichtet, es gilt der sogenannte Maulkorberlass, der die Angst weckt, den Job zu verlieren. So kam es, dass bereits die Medizin 3 vor fast genau 2 Jahren ihre Türen schließen musste, ganz ohne Aufsehen, still und leise! Der Aufschrei des Personals verhallte ungehört, sowohl vor den Ohren des Bürgermeisters und jenen des Landeshauptmannes. Die Bevölkerung des Tales glaubte mittlerweile großteils, dass die Gefahr gebannt sei, man wähnte sich in Sicherheit, zumindest was die Geburtenabteilung betraf. Nun tauchen erneut Gerüchte auf, die das befürchtete Szenario von weiteren Schließungen kommen sehen, aber auf Nachfragen, und sogar Anfragen im Landtag gibt es keine wirklich aussagekräftigen Antworten, also abwarten! Wie lange will man abwarten? Bis die nächste Abteilung oder gar Abteilungen die Türen zusperren, will man abwarten und still sein, bis es zu spät ist? Wenn das die neue, allgemein gültige Taktik ist, dann bravo! Unsere Pioniere würden sich wohl im Grab umdrehen, denn ihre Vision war eine andere, sie gaben alles, Tag und Nacht, um die gesundheitliche Grundversorgung der Menschen im Tal zu ermöglichen. Jede weitere Schließung ist ein Armutszeugnis für unser, ach, so reiches Land Südtirol. Wahrscheinlich würden die Verantwortlichen dann auch noch ihre Hände in Unschuld waschen und den schwarzen Peter anderen in die Schuhe schieben. Hoffen wir trotzdem auf ein rechtzeitiges Aufwachen, ein Zusammenstehen von Großen und Kleinen, um das Erheben der Stimmen und Hände vieler, so wie damals vor 10 Jahren, um das Unheil vielleicht doch abzuwenden.
Kurz Dorothea, Goldrain

 

Hausfrauenrente
Was sich die sogenannte Volkspartei in unserem „Landl“ alles leisten kann, ist nicht nur beschämend und traurig, sondern zeigt auf welchen Stellenwert, für die Damen und Herren SVP-Politiker, die Mütter unserer Kinder haben. Für die Kuhprämie gibt man 30 Millionen Euro aus, für den Over-Tourismus mehrere 100 Millionen Euro und für die eigene Zusatzrente der fleißigen Politiker weitere hunderte Millionen Euro, alles Steuergelder, welche wir Bürger zur Verfügung stellen. Aber für die Hausfrauenrente hat man keinen Eurocent übrig. Wo bleiben da jetzt die Stimmen der mächtigen SVP-Frauen, Pamer, Amhof, Deeg und Co., alles nur Sonntagsrednerinnen, am Muttertag, Tag der Frau, und täglich, wenn es um das Thema Gleichberechtigung der Mütter und Frauen geht. Deshalb erinnere ich alle Wähler/innen daran bei den nächsten Wahlen, Gemeindewahlen Mai 2025, das Kreuzchen an der richtigen Stelle zu machen, damit diese Politik in Zukunft keine Macht und Stimme mehr hat und unsere Mütter ihre wohlverdiente und gerechte Hausfrauenrente bekommen.
Elmar Karl Müller; Naturns

 

Asl Skandal in Schlanders!
Bin Patient von meiner Hausärztin Frau Dr. Ivannikova seit zweieinhalb Jahren, bin voll des Lobes,eine super Ärztin,hat mein volles Vertrauen. Diese Ärtzin soll Ihren Dienst quittieren,warum? Alle Patienten fragen sich warum? Was hat Sie denn verbrochen? All die Patienten können nur das Beste von Ihr sagen. Ich hoffe dass sich die Bevölkerung
von Schlanders sich das nicht gefallen lässt. Frage mich ob es der Neid von wem auch immer...,jedenfalls haben sehr viele Patienten in Zukunft darunter zu leiden, unverständlich!
In welchem Land leben wir denn?
Reinhart Lechthaler, Schlanders

 

HAIKU - GEDICHT
auf Japanisch übersetzt und kommentiert:

Zerstreut pickt er
Krümel vom Tisch, spricht von
Krieg und Winter.

©Helga Maria Gorfer

Kommentare und Anfragen zum Thema Haiku an: helga.gorfer58@gmail.com

 

Sanft und nachhaltig
Vinschger Grüne: Zukunft des Skigebiets Langtaufers-Kaunertal – Für einen nachhaltigen und sanften Tourismus
Die immer wieder aufkommenden Diskussionen um die mögliche Skiverbindung zwischen Langtaufers und dem Kaunertal beschäftigen weiterhin die Menschen im Oberland und darüber hinaus. Die Vinschger Grünen fordern Transparenz und nachhaltige Lösungen für die Zukunft des Tals und haben mittels Landtagsanfrage 388/2024 nachgehakt. Wie geht es im Tauziehen um die Skiverbindung Langtaufers-Kaunertal weiter?
Auf die Anfrage der Grünen Fraktion im Südtiroler Landtag hin hat die Landesregierung mehrere zentrale Punkte klargestellt. So wurde bestätigt, dass seit dem Beschluss Nr. 656/2024 keine neuen Projektvorschläge für eine Skiverbindung eingereicht wurden. Zudem wird die Möglichkeit geprüft, die Skizone Langtaufers aus dem Fachplan zu streichen – eine Maßnahme, die eine Anbindung ans Kaunertal grundsätzlich verhindern würde.
„Die Landesregierung muss sich klar positionieren. Ist eine Verbindung der Skigebiete noch zeitgemäß? Die bisherigen Antworten deuten darauf hin, dass das Vorhaben auf wenig Unterstützung stößt,“ betont Johannes Plieger, Co-Sprecher der Vinschger Grünen.
Die Vinschger Grünen sehen die Region Langtaufers als Vorbild für einen sanften Tourismus, der im Einklang mit der Natur steht. In diesem Sinne fordern sie die Landesregierung auf, die angekündigte Überarbeitung des Fachplans für Aufstiegsanlagen und Skipisten im Sinne der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes umzusetzen.
Der alte Schlepplift zwischen den Weilern Melag und Wies, von dem eigentlich nur mehr die Betonsockel und die Liftmasten stehen und der schon seit 35 Jahren still steht, muss endlich abgebrochen werden. Ebenso der stillgelegte Sessellift vom Tal nach Maseben.
Die Landesregierung bleibt vage. Sie hält sich alles offen, schließt nichts aus und behält sich vor, jedes neue Projekt zu Verbindungen zwischen Skizonen zu untersuchen und zu bewerten. Es ist ein weiter wie bisher. Die Natur aber ist endlich – und deshalb nicht unendlich belastbar. Es braucht endlich den Mut dieser unsinnigen und aus der Zeit gefallenen Skigebietsverbindung eine endgültige Absage zu erteilen, so schließt Madeleine Rohrer, Abgeordnete der Grünen und Fragestellerin in der Sache.
Johannes Plieger, Co-Sprecher Vinschger Grüne

 

Rücktritt
Nach neun Jahren engagierter Arbeit im Gemeinderat von Kastelbell-Tschars für die Liste Freies Bündnis Kastelbell-Tschars, gab Michael Niedermair bei der letzten Gemeinderatssitzung schriftlich seinen Rücktritt bekannt. Aufgrund neuer beruflicher und privater Herausforderungen ist es ihm nicht mehr möglich, seinen Aufgaben als Gemeinderat mit vollem Einsatz nachzukommen, erklärt er in einer Aussendung.
s14sp2 364Er dankt allen für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung in den vergangenen Jahren. Die Ziele und Projekte des Freien Bündnis Kastelbell-Tschars werden auch weiterhin seine volle Unterstützung genießen – künftig allerdings im Hintergrund und nicht mehr in offizieller Funktion.
Während seiner Zeit im Gemeinderat habe er sich besonders für die Interessen der Arbeitnehmer eingesetzt, geprägt durch seine langjährige Tätigkeit bei einer Gewerkschaft.
Das Freie Bündnis Kastelbell-Tschars bedankt sich herzlich für seinen Einsatz und gratuliert ihm zudem zum kürzlich errungenen Weltmeistertitel im Saunaufguss, der sein berufliches wie auch privates Leben nachhaltig positiv beeinflusst hat.
Wer Niedermairs Platz im Gemeinderat übernehmen wird, entscheidet sich in den kommenden Tagen. Als nächstgewählter steht Daniel Kaufmann, ein 33-jähriger Hydrauliker, Obmann der Pfoffagondr Tuifl und Leutnant der Schützenkompanie Kastelbell, bereit.
Freies Bündnis Kastelbell-Tschars, Benjamin Pixner

 

Der Zug fährt länger nicht
Da konnte man letztens in verschiedenen Medien lesen, dass der „Vinschger-Zug“ ab Februar 2025 für ein Jahr ausfällt. Zuerst zwischen Laas und Mals und dann auch bis nach Meran. Grund ist die anstehende „Testphase“ für die neuen elektrisch betriebenen Züge. Da frage ich, warum das so lange dauern soll? Was soll es da groß zu testen geben? Die neuen Züge werden wohl so verkehrstauglich sein, dass sie auf Schienen fahren können? Die Systeme für die Sicherheit werden wohl auch nicht ein Jahr lang getestet werden müssen? Dass beide Zug-Systeme nicht parallel fahren können, ist mir schon klar, aber einige Testfahrten am Tag und in der Nacht sollten doch ausreichen, um genügend Erkenntnisse zu gewinnen, ob die Systeme funktionieren? In der Zwischenzeit könnten die „alten“ Züge fahren. Oder etwa nicht?
Wie der angekündigte Schienenersatzverkehr mit Bussen auf der eh schon oft überlasteten Vinschgerstraße klappen soll, das schau ich mir noch an. Bei fehlenden Kapazitäten an Bussen (und Fahrern), werden Pendler, Schüler und andere Fahrgäste wohl kaum zu Fuß gehen.
Hoffentlich geht alles reibungslos, damit aus dem angepeilten Jahr nicht mehr werden?
Norbert Kofler, Prad

 

„Deine Meinung zählt, aber nur wann wir sie hören wollen“
Nachdem bei der Gemeinderatssitzung vom 15.10.2024 der Punkt „Fragen/Wortmeldungen aus dem Publikum“ vom BM bei der Sitzungseinladung nicht vorgesehen wurde, haben die Gemeinderatsmitglieder der neuen Bürgerliste Partschins Rabland Töll nun mit einem Beschlussantrag das Ziel angestrebt, diesen Punkt als fixen Bestandteil jeder Sitzung in die Geschäftsordnung des Gemeinderates aufzunehmen. „Mit der Aufnahme dieses Tagesordnungspunktes in die Geschäftsordnung, hätten die Bürgerinnen und Bürger bei jeder Gemeinderatssitzung ihr Anliegen öffentlich dem Rat mitteilen können“, so die Bürgerliste. Der Beschlussantrag wurde jedoch von allen anwesenden SVP-Rätinnen abgelehnt und damit fehlte die notwendige Mehrheit. Eine Enthaltung gab es vom Gemeinderatsmitglied der Liste „Die freien Wähler Partschins“. „In Zeiten wie diesen, wo es schwierig ist Personen zu finden, die sich auf Gemeindeebene politisch einbringen, ist es für uns nicht nachvollziehbar, warum man die interaktive Beteiligung der SitzungsbesucherInnen, nicht bei jeder Ratssitzung haben bzw. fördern möchte.“ So die Bürgerliste Partschins Rabland Töll. Und weiter: „Dies entspricht nicht unserem Verständnis von Bürgerbeteiligung und ist sicherlich nicht förderlich, um das Interesse der Bevölkerung an der Gemeindepolitik zu stärken.“
Gemeinderatsmiglieder haben anscheinend nichts zu sagen
Nachdem bei der Gemeinderatssitzung vom 15.10.2024 der Tagesordnungspunkt „Fragen/Wortmeldungen der Gemeinderatsmitglieder“ vom BM nicht vorgesehen wurde, haben die Gemeinderatsmitglieder der neuen Bürgerliste Partschins Rabland Töll mit einem Beschlussantrag gefordert, diesen Punkt als fixen Bestandteil jeder Sitzung in die Geschäftsordnung des Gemeinderates aufzunehmen. „Damit können die Gemeinderatsmitglieder aktuelle Anliegen aus der Bevölkerung, die vom Bürgermeister nicht auf der Tagesordnung vorgesehen wurden, vorbringen und Informationen zu aktuellen Themen einholen.“ so die Bürgerliste. Der Beschlussantrag wurde jedoch von allen anwesenden SVP-Rätinnen abgelehnt und damit fehlte die notwendige Mehrheit. Eine Enthaltung gab es vom Gemeinderatsmitglied der Liste „Die freien Wähler Partschins“. „Es ist für uns in keinster Weise nachvollziehbar, wie es möglich ist, als Gemeinderat bzw. Gemeinderätin gegen diesen Beschlussantrag zu stimmen.“ So die Bürgerliste Partschins Rabland Töll. Und weiter: „Das Ratsmitglied schnallt sich sozusagen selbst einen Maulkorb um: bizarr. Dies ist demokratiepolitisch sehr bedenklich.“
Die neue Bürgerliste Partschins-Rabland-Töll

 

Adventskalender SportWell
Jetzt im Advent gestalten verschiedenste Einrichtungen auf Facebook einen Adventskalender, darunter das Forum Prävention. Es wirbt – wie das ganze Jahr über – für einen bewussteren Umgang mit Alkohol und möchte die Südtiroler*innen mit allerlei Tipps dazu bewegen, weniger zu trinken.
In krassem Gegensatz dazu steht das 1. Türchen des SportWell Mals. Am 1. Dezember war auf der Facebook-Seite Folgendes zu lesen:
Türchen Nr. 1: […] Bei einer Bestellung von 10 Bier erhältst du 1 Bier kostenlos.
Auch das SportWell scheint sich also um den Alkoholkonsum der Bevölkerung zu sorgen, nur offenbar um einen zu geringen. Dass das Saufen in Südtirol bereits Volkssport ist, wissen wir ja. Brauchen wir da wirklich noch ein Sportzentrum, das statt sportlicher Leistungen das Biertrinken fördert?
Verena Bernhard, Mals

Dienstag, 10 Dezember 2024 15:00

Impressionen Gianni Bodini

Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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