Es bewegt sich was

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Mit dem ehemaligen  Schlanderser Generalsekretär Günther Bernhart kann ein  neuer Kristallisationspunkt  in die Gemeindestube  einziehen Mit dem ehemaligen Schlanderser Generalsekretär Günther Bernhart kann ein neuer Kristallisationspunkt in die Gemeindestube einziehen

Schlanders - An der Spitze der Gemeindeverwaltung wird es in Schlanders große Veränderungen geben. Für die BM-Nachfolge des mandatsbeschränkten Dieter Pinggera stehen mit Christine Kaaserer und Kunhilde von Marsoner zwei Frauen bereit. Aber: In der zweiten Reihe und für künftige Mehrheiten ist in Schlanders allerhand in Bewegung.

von Erwin Bernhart

Die Aufstellung von Gemeinderatskandidaten in der Großgemeinde Schlanders hat unglaublich Fahrt aufgenommen. Mit Günther Bernhart, dem pensionierten Generalsekretär von Schlanders und dann von Meran, wird auf der SVP-Liste ein unabhängiger Kandidat aufscheinen, mit Werner Wallnöfer wird ein im Land gut vernetzter Rechtsanwalt und Sohnemann von Ex-BM Johann Wallnöfer in den Wahlkampfring auf der SVP Liste antreten, mit dem Rechtsanwalt Georg Hasenburger kommt der Schlanderser Sportvereinspräsident auf die SVP-Liste. Gudrun Warger, bisher Gemeindeangestellte im Kabinett und Präsidentin des Bildungsausschusses, will es als unabhängige Kandidatin versuchen, die Psychologin Christiane Pircher stellt sich der Wahl, ebenso wie die Riege aus Vetzan Norbert Ratschiller, Peter Tapfer und möglicherweise auch Matthias Tschenett. Die bisherigen Referenten Manuel Trojer und der Kortscher Thomas Oberegelsbacher treten nochmals an. Noch nicht sicher ist, ob aus Kortsch die pensionierte Lehrerin Marialuise Muther auf die Kandiatenliste kommen wird. Die Referentin Dunja Tassiello bastelt derweil an einer eigenen Liste. Sicher ist, dass sich Maria Pilser und die bisherige Referentin Monika Wielander nicht mehr der Wahl stellen werden. Julia Pircher zieht sich zumindest von der SVP-Liste als Kandiatin zurück.
Die SVP-Liste ist zwar noch nicht vollständig, aber der SVP-Koordinierungsobmann Kurt Schönthaler sieht sich in der komfortablen Situation, dass sich viele Kandidat:innen melden.
Vor der neuen Bürgermeisterin, einem neuen Ausschuss und einem neuen Gemeinderat in Schlanders stehen einige Brocken an, die nur mit neuem Schwung einer Lösung zugeführt werden können. Dieses Momentum liegt unmittelbar nach den Wahlen. Es wird neben vielem anderen um die Fragen gehen, wie rasch der erste Teil der Gebäude im Kasernenareal abgebrochen werden soll, wie mit einer Tiefgarage unter einem Teil des Kapuzinerangers verfahren werden soll, ob eine Verbindung, ein Gehweg, Schlanders-Vetzan angegangen werden soll, wie man mit dem Strom aus der Kraftwerkskette im Schlandrauntal verfahren will und vieles mehr.
Mit den Mehrheiten in einem neuen Gemeinderat können die bisherigen politischen Koordinaten in Schlanders und auch in der Bezirksgemeinschaft zu einem Gutteil drastisch verschoben werden.

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